Presseberichte aus dem Jahr 2012

Hier finden Sie die aktuellen Infos der

Oberhessischen Presse 

und des

Hinterländer- Anzeigers

rund um den FSV- Schröck aus dem Jahr 2012.

 

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Wir bedanken uns bei den Zeitungsgruppen für das Einverständnis die Pressetexte auf unserer Homepage online stellen zu dürfen

Rückrunde Saison 2012/ 2013

Hallenstadtmeisterschaften in der Sporthalle der Kaufmännischen Schulen

  • Oberhessische Presse
  • 31.12.2012

  

Verletzung überschattet letztes Spiel

 

Gruppe 6: Cappel II und Marbach ziehen zurück ·

SV Bauerbach und SG Fronhausen dominieren Gruppe 5

 

Zum Abschluss der Vorrunde blieben bei den 29. offenen Marburger Hallenfußball-Stadtmeister-schaften die Überraschungen aus.

 

von Frank Steinhoff-Wolfart und Kurt Arke

 

Marburg. Die beiden Kreisoberligisten SV Bauerbach und SG Fronhausen bestimmten gestern Nachmittag das Geschehen in der Vorrundengruppe 5. Am Ende hatte der SVB, der alles, was Rang und Namen hat, aufgeboten hatte, dank des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen „Klassenkameraden“ die Nase vorn. Im direkten Vergleich brachte der wie Florent Raishtaj fünf Mal erfolgreiche Lucien Fleischhammel Bauerbach in Führung. Joel Gerhard gelang der hochverdiente Aus-gleich für die SG, die die besseren Möglichkeiten hatte. Zuvor hatten die Bauerbacher mit teilweise traumwandlerischen Kombinationen der SG Lahnfels (4:0), dem SSV Hatzbach (8:1) und dem FSV Schröck (6:1), der nur mit seiner zweiten Mannschaft am Start war und als Gruppendritter ausschied, klar das Nachsehen gegeben. Nur beim knappen 1:0 gegen den SV Mardorf, der in diesem Spiel seine stärkste Leistung zeigte, kam die Tormaschinerie der Bauerbacher nicht auf Touren. Nur Florent Raishtaj traf zwei Minuten vor Schluss. Einen spielerisch starken Eindruck hinterließen auch die Fronhäuser um den starken Torwart Robin Lorch, den umsichtigen Marcel Schwalb und Eugen Maschke, mit sieben Treffern bester Schütze dieser Gruppe. Nach dem noch etwas holprigen 1:0 über den SSV Hatzbach drehte die SG gegen Mardorf (6:2) und die SG Lahnfels (4:2) auf und setzte sich im Schlussspiel auch gegen Schröck verdient mit 2:1 durch. Maschke und Schwalb legten das 2:0 vor, Vincent Winderoll verkürzte. Die Schröcker vergaben durch das 1:1 gegen den SSV Hatzbach schon früh die kleine Chance auf den Einzug in die Zwischenrunde, die für die SG Lahnfels, den SV Mardorf, bei dem Johannes Greb nach einem überflüssigen Foul Rot sah, und den sieglosen SSV Hatzbach bei allem Einsatz nicht in Reichweite lag.

Gruppe 6 Die Spiele dieser Gruppe wurden überschattet von einem Zwischenfall im Spiel zwischen der SG Eder und Cappel II. Der Cappeler Dominik Friebertshäuser schlug mit dem Kopf unglücklich auf dem Hallenboden auf und zog sich eine Gehirnerschütterung zu, deren Behandlung durch die Rettungssanitäter für eine 45-minüti-ge Unterbrechung sorgte. Dem Spieler soll es nach Auskunft aus dem Krankenhaus aber schon wieder besser gehen. Die Cappeler zogen zwar ihre Mannschaft zurück, wollten aber, dass das Turnier weitergeht. Da sich auch die Verantwortlichen des TSV Marbach entschlossen, das Turnier nicht mehr fortzusetzen, wurden die Spiele der Cappeler und der Marbach mit 0:3, der direkte Vergleich beider mit 0:0 gewertet. Insgesamt verliefen die Spiele der letzten Vorrundengruppen bei nur drei Zeitstrafen ausgesprochen fair. Lediglich nach der letzten Partie zwischen Waldtal und dem VfB Marburg handelte sich der Waldtaler Kai Ficker noch eine Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung ein. Dominiert wurde die Vorrunden-Abschlussgruppe von der FSG Südkreis. Der Kreisoberligist gewann alle fünf Spiele und setzte sich souverän als Gruppensieger vor dem VfB Marburg und der SG Eder durch, die als Zweiter und bester Dritter ebenfalls mit in die Zwischenrunde einzogen. „Es ist bestens gelaufen“, stellte Südkreis-Trainer Horst Prenzer fest. Lediglich Prenzers Sohn Marc, im vergangenen Jahr noch Torschützenkönig, kam nicht wie gewohnt zur Geltung und brachte es nur auf drei Treffer. Dafür trafen Daniel Hoss (7), Jordan Gries (6) und Nicki Combé (5) umso besser. Letzterer erzielte auch im entscheidenden Spiel gegen den VfB Marburg den Siegtreffer zum 2:1.Neuling SG Eder aus dem Kreis Frankenberg löste als bester Gruppendritter gemeinsam mit dem VfB Marburg ebenfalls das Ticket für die Zwischenrunde am Samstag. Waldtal kam kampflos zu sechs Punkten, Marbach und Cappel II kampflos zu je einem Zähler.

Emsdorf erhält Einsicht in Spielberichte

  • Oberhessische Presse
  • 08.12.2012


Fußball: Während Aussprache in Grünberg legte Peter Schmidt das Amt des Leiters der Kreisliga A nieder

Mit einem Punktsieg geht der SV Emsdorf aus der Kontroverse mit dem Hessischen Fußballverband. Kreisfußballwart Peter Schmidt legte sein Amt als Klassenleiter nieder.

 

von Bodo Ganswindt


Grünberg. Vorläufig ist Ruhe eingekehrt im Zwist des SV Emsdorf mit dem Hessischen Fußball-Verband, dessen Präsident Rolf Hocke am Donnerstagabend in Grünberg Kommunikationsprobleme auf Seiten des Verbandes und des Fußballkreises zu Lasten des SV Emsdorf einräumte und sich dafür entschuldigte.

In der Sache ging es im Wesentlichen darum, dass der SV Bauerbach II in der vergangenen Spielrunde möglicherweise über die zwei Spiele hinaus, für die der Verein bereits mit Punktabzug belegt worden war, mehr Spieler als erlaubt aus seiner höherklassigen Kreisoberligamannschaft in der zweiten Gar-

de hat spielen lassen. Um dieses feststellen zu können, bedarf es einer Durchsicht der Spielberichte, die sich Peter Schmidt, Kreisfußballwart, Klassenleiter der Kreisliga A und Vorstandsmitglied des SV Bauerbach in Personalunion, hat kommen lassen, ohne allerdings das Ergebnis seiner Überprüfung preiszugeben.

Nach Fernsehsendung kocht die Fußballseele hoch

Dem SV Emsdorf, der gleiches Recht anmahnte, wurde die Einsicht verweigert, weil er seine Vorhaltungen, so die Haltung des Verbandsgerichtes, nicht genügend präzisiert habe und man nicht aufgrund eines Pauschalverdachtes tätig werde.

Nachdem das Hessenfernsehen auf den Fall aufmerksam geworden war und in der Sendung „defacto“ die Angelegenheit in seiner Art präsentiert hatte, kochte es in etlichen Fußballseelen der Region noch ein- mal hoch.

Nun sah sich der HFV offenbar zum Handeln genötigt. Präsident Rolf Hocke, der sich vor Kreisfußballwart Peter Schmidt stellte, nahm das Heft in die Hand und lud zum Gespräch in die Sportschule Grünberg. Es sei ein faires und sehr konstruktives Gespräch gewesen und habe zur Schaffung von Transparenz beigetragen, hieß über- einstimmend bei den Vertretern des HFV und des SV Emsdorf.

„Hervorzuheben sind zwei Ergebnisse“, sagte Rolf Hocke auf Nachfrage der OP, „wir haben zugesagt, dass wir die Spielberichte im Nachhinein prüfen werden.“ Darüber hinaus habe Kreisfußballwart Peter Schmidt von sich aus das Amt des Klassenleiters für die Kreisliga A Marburg mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Er habe dies getan, „um künftige Irritationen in Zusammenhang mit seinem Verein SV Bauerbach zu vermeiden“.

„Das war eine wichtige Botschaft für uns“

Torsten Becker, Vizepräsident des HFV und zuständig für die

Bereiche Recht und Satzung würdigte dies Verhalten mit dem Kommentar: „Das war eine wichtige Botschaft für uns.“ Becker kündigte an, dass die Überprüfung der Spielberichte

im neuen Jahr in der Geschäftsstelle des HFV erfolge. „Sollten wir Fehler feststellen, werden wir dies mitteilen“, sagte er. Wichtig sei jetzt, dass Ruhe im Fußballkreis Marburg eintrete.

 

20. Spieltag in der Gruppenliga: FSV Schröck - SSV Langenaubach

RESÜMEE zum Spiel

  • Hinterländer Anzeiger
  • 02.12.2012

 

 

Schlitzohr Schleifer straft Schröck

 

 

Von Nico Hartung

 

Schleifer "ersticht" Ligaprimus

 

FSV Schröck - SSV Langenaubach 0:1 (0:0):

Die Partie zwischen dem FSV Schröck und dem SSV Langenaubach schien aufgrund der Tabellensituation bereits vor dem Spiel entschieden, traf doch mit den Gästen aus dem Haigerer Stadtteil das Ligaschlusslicht auf den souveränen Tabellenführer.

Die ersten Minuten der Begegnung auf dem Schröcker "Acker" am Elisabethbrunnen waren auch von entsprechendem Dauerdruck der Gastgeber bestimmt. Bereits in Minute sieben tauchte Sturmspitze Julian Kraus völlig freistehend vor Langenaubachs Torwart-Oldie Carsten Pomplun auf, der mit seiner Parade zeigte, dass er trotz seiner mittlerweile 41 Jahre zu den besten Keepern der Liga gehört. Vier Minuten später wäre aber selbst Pomplun chancenlos gewesen.

Die Volleyabnahme von Schröcks Manuel Schäfer nach einem Eckball rauschte nur wenige Zentimeter am Gehäuse der Haigerer vorbei. Nach einer knappen halben Stunde hieß das Duell wieder Pomplun gegen Schäfer, der Torhüter blieb beim Freistoß des Mittelfeldstrategen aber erneut Sieger.

"Wir haben über 90 Minuten auf ein Tor gespielt. Vorne hat einfach die Durchschlagskraft gefehlt und dann rächt sich das eben manchmal", monierte Schröcks Trainer Markus Kubonik nach dem Schlusspfiff. Die "Rache" der "Aubacher" ließ bis zwei Minuten vor Ende auf sich warten: In der 88. Minute zeigte SSV-Flügelstürmer Niklas Schleifer, dass er ein Schlitzohr ist, und nutzte einen individuellen Fehler in der Hintermannschaft des Tabellenersten eiskalt zum entscheidenden 1:0 aus.

 

 

VORBERICHT zum Spieltag

  • Hinterländer Anzeiger
  • 30.11.2012

 

Von Rainer Maaß


Geht Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau, der bereits sein letztes Punktspiel im ausgehenden Kalenderjahr bestreitet, am Sonntag (14 Uhr) mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause? Die „Lahnlustler“ erwarten keinen Geringeren als den derzeit überragend auftrumpfenden VfB Marburg. 

 

Ganze zwei Pünktchen noch beträgt der Vorsprung des FSV Buchenau zur Abstiegszone. Gehen die Schützlinge von Trainer Jürgen Koch an der heimischen „Wellerspitze“ leer gegen den Rangzweiten VfB Marburg aus, dann droht ihnen zur Winterpause ein Abstiegsplatz. „Wir haben doch keine Angst vor den Marburgern. Schließlich zeigten wir letzte Woche beim 2:4 als Gast von Eintracht Stadtallendorf II gerade einmal 20 schlechte Minuten  und in dieser Zeit gaben wir das Spiel verloren. Präsentieren wir uns jetzt über 90 Minuten konzentriert, dann ist etwas drin für uns“, schreibt Koch den Seinen ins Gebetbuch. Personell sind die Buchenauer nicht eben auf Rosen gebettet, was Koch allerdings nicht beklagt: „Wir werden uns nicht verstecken und dem VfB auf dem erwartet tiefen Boden einen heißen Kampf liefern“, verspricht der FSV-Coach.

Hartmut Huber, Trainer des VfB Marburg und seine Schützlinge, holten aus den zuletzt ungeschlagenen sieben Partien fünf Siege sowie zwei Remis. Der VfB stellt damit die derzeit stabilste Mannschaft der Klasse. „Was die mentale und auch die körperliche Verfassung angeht, ist mittlerweile eine gewisse Müdigkeit zu beobachten. Wer sich jetzt am Ende des Jahres nochmal in jeder Hinsicht aufraffen kann, der hat am Sonntag in Buchenau die besten Karten“, glaubt Huber. Gegenüber dem Kader der Vorwoche reist er mit unveränderter Stärke lahnaufwärts. „Wir treffen in Buchenau einige frühere Spieler des VfB Marburg. Die sind sicher besonders motiviert“, ahnt der VfB Coach. Gemeint sind Andy Siebert, Cornelius „Junior“ Hull, Manuel Hermann, Osman Özdemir und Fatih Tokcan.

Nach dem schwachen Auftritt zuhause gegen Nachbar VfB Marburg riss sich Tabellenführer FSV Schröck letzte Woche bei Germania Birklar zusammen. „Mein Team hat beim 2:0-Sieg Charakter gezeigt und sich nicht aus dem Tritt bringen lassen“, stellt FSV-Trainer Markus Kubonik fest. Charakter ist auch am Samstag vor eigenem Anhang im vermeintlich leichten Spiel gegen Schlusslicht SSV Langenaubach gefragt. „Wir müssen mit der Konstellation der Favoritenrolle verantwortungsvoll umgehen und uns wie ein Favorit präsentieren“, fordert „Kubo“, der wieder auf Bernd Wiesner zurückgreifen kann. Ob die Schröcker als Erster oder Zweiter überwintern ist ihm im Prinzip egal: „Es geht darum, dass wir uns so viele Punkte wie möglich holen, denn der Tabellenplatz interessiert erst am Ende der Runde“, weiß der Schröcker Trainer.

„Vollkommen unnötig“, entfährt es Trainer Volker Münn von Aufstiegsanwärter SF/BG Marburg, wenn die Rede auf das dünne 1:1-Remis der Vorwoche beim FC Großen-Buseck fällt. „Wir ließen Chancen ohne Ende liegen, verschossen sogar einen Elfer und trafen auch noch den Pfosten. Das musste alles nicht sein“, klagt „Münze“. Sein zuletzt personell gebeutelter Kader ist am Sonntag vor eigenem Publikum gegen Kellerkind SSV „Oranien“ Frohnhausen und dessen aus Holzhausen (Hünstein) stammenden Trainer Dirk Schneider wieder besser bestückt. „Ich haben meine Leute die ganze Woche über darauf vorbereitet, dass sie die um den Klassenerhalt fightenden Frohnhäuser regelrecht niederkämpfen müssen. Ein frühes Tor für uns würde natürlich alles vereinfachen“, glaubt Münn.

Noch vor zwei Wochen schien ein Abstiegsplatz für den TSV Michelbach zur Winterpause unausweichlich. Mit beeindruckenden sechs Punkten aus den letzten beiden Partien sind die „Stehaufmännchen“ von Trainer Klaus Halba aber wieder im Geschäft. Siegen sie am Samstag zuhause gegen Germania Birklar, dann steht der Michelbacher Christbaum nicht im Keller der Tabelle, sondern im Erdgeschoss des Klassements. „Meine Stimmung ist weiterhin angespannt, aber irgendwie auch hoffnungsfroh. Wir müssen nochmal an die Grenze der Leistungsfähigkeit gehen. Dahin, wo es so richtig weh tut“, fordert Halba, der betont, „dass die letzten beiden Siege ohne unseren verletzten Topspieler Fynn Pierrets eingefahren wurden“. Verstärkung bekam der TSV letzte Woche durch die Rückkehr seines früheren Torjägers Christoph Hock, der sich nach einer Pause wieder dem Klub anschloss.

 

19. Spieltag der Kreisliga- A Marburg: SV Mardorf - FSV Schröck

RESÜMEE zum Spiel

  • Oberhessische Presse
  • 26. November 2012

 

Caldern holt auch Punkt in Dreihausen

Fußball, Kreisliga A Marburg: FV Cölbe baut Vorsprung aus · Sterzhausen dreht Spiel beim SV Kirchhain

 

Durch das Unentschieden gegen Caldern vergrößerte sich der Rückstand von Dreihausen gegenüber Cölbe auf sechs Punkte.

 

von Kurt Arke

 

Mardorf – FSV Schröck II 1:0. Tor: Christian Nahrgang (25.). Ausgerechnet der Ex-Schröcker Christian Nahrgang erzielte den Siegtreffer. Die Gastgeber versäumten es, einen zweiten Treffer nachzulegen und mussten zum Schluss noch zittern. Die Schröcker besaßen im zweiten Durchgang deutliche Feldvorteile, bis auf einen Lattentreffer (87.) aber keine echte Chance.

 

 

19. Spieltag der Gruppenliga: SG Birklar - FSV Schröck

RESÜMEE zum Spiel

  • Oberhessische Presse
  • 26. November 2012

 

Blau-Gelb patzt im Aufstiegsrennen

 

Fußball, Gruppenliga: 1:1 bei FC Großen-Buseck · Monaco schießt Eintracht Stadtallendorf II zum Sieg

Spitzenreiter FSV Schröck feierte einen ungefährdeten Auswärtssieg in Birklar. Verfolger TuS Naunheim unterlag zuhause dem TSV Michelbach mit 1:2.

 

von Julius Mayer

 

Birklar – FSV Schröck 0:2. Durch eine effektive Chancenverwertung verteidigte der FSV Schröck gegen schwache Birklarer die Tabellenführung. Die erste Chance der Begegnung bot sich in der zwölften Minute Marco Loi, der knapp über das Tor köpfte. In der 30. Minute machte Loi es besser, als er eine Freistoßflanke von Marcel Eichler ins Tor verlängerte. In der 41. Minute war es dann Kapitän Manuel Schäfer, der nach Flanke von Daniel Wolf zum 2:0 einköpfte.

Die Birklarer nahmen zur Pause taktische Veränderungen vor, die dazu führten, dass die SG nun mehr Spielanteile hatte. Allerdings erspielten sich die Platzherren gegen die defensiven Schröcker nur eine einzige Torchance. Marc Pinkl scheiterte jedoch aus sechs Metern am Schröcker Torhüter Florian Eidam, der damit in der 89. Minute erstmals ins Spielgeschehen eingreifen musste.

 

VORBERICHT zum Spieltag

  • Hinterländer Anzeiger
  • 23. November 2012

 

Von Rainer Maaß

Das Kreisderby zwischen Gastgeber TSV Eintracht Stadtallendorf II und dem FSV Buchenau steht im Blickpunkt der Sonntagspartien (Anstoß 15 Uhr) in der Fußball-Gruppenliga. Bereits am heutigen Freitag prüft der VfB Marburg seine Gäste vom FC Ederbergland II.

 

Nach zuvor zwei Siegen quittierte der FSV Buchenau ein 1:4-Päckchen auf eigenem Gelände gegen den FC Cleeberg. „Wir waren keine drei Tore schlechter. Es lief einfach vieles gegen uns“, blickt FSV-Coach Jürgen Koch zurück. Freilich registriert auch er, dass magere 25 Saisontore den zweitschwächsten Wert bedeuten. „Das ist dem Spielsystem geschuldet. Wir haben nicht den klassischen Knipser im Kader, der 25 Tore erzielt. Deshalb kommen wir meist aus einer gesicherten Deckung und sind mit diesem System zuletzt auch meistens ganz gut gefahren“, berichtet Koch. Im Spiel bei Eintracht Stadtallendorf II fällt neben den Langzeitverletzten auch noch Daniel Weder aus. Noch fraglich ist, ob der erkrankte „Junior“ Hull auflaufen kann. Zwei Spiele bestreiten die „Lahnlustler“ noch bis zur Winterpause. Kochs Rechnung sieht vor, dass in den Partien bei Stadtallendorf II und zuhause gegen den VfB Marburg II mindestens drei Zähler eingefahren werden müssen.

Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Folge hat es den TSV Eintracht Stadtallendorf II mit dem 1:2 beim TSV Michelbach wieder einmal erwischt. „Am liebsten wäre mir, wenn wir jetzt gegen Buchenau damit anfangen, eine neue Serie zu starten, aber ein Selbstläufer wird das für uns am Sonntag nicht“, ahnt Dirk Novosad. Der Keeper der Herrenwälder berichtet, dass zwar Christopher Koziol und Nico Ruggieri ins Aufgebot zurückkehren, beklagt aber auch, dass Mario Schudy sowie Steffen Heinisch wegen Meniskusproblemen wohl bis mindestens zur Winterpause fehlen werden.

53 Treffer erzielten die SF/BG Marburg bislang in dieser Saison. Kein Team traf häufiger. „Ds freut uns natürlich, keine Frage. Viel wichtiger ist mir aber, dass wir uns hinten stabilisiert haben. Beim 3:1-Heimsieg im Spitzenspiel über den TuS Naunheim haben wir endlich einmal so engagiert in den Zweikämpfen agiert, wie ich mir das vorstelle“, erklärt Volker Münn. Der Trainer der Kombinierten legt seinen Jungs ans Herz, in der Partie beim FC Großen-Buseck noch konzentrierter zu sein, um die Zahl der individuellen Fehler zu reduzieren. „Dann wären wir wirklich eine Spitzenmannschaft“, verdeutlicht Münn. Nachdem Maximilian Leinweber wieder zur Verfügung steht, hat er in personeller Hinsicht die Qual der Wahl.

Beim TSV Michelbach pusteten Trainer, Vorstand, Mannschaft und Fans nach dem 2:1-Derbysieg über Eintracht Stadtallendorf II erst einmal kräftig durch. „Das hat unheimlich gut getan und bringt hoffentlich das Selbstvertrauen, mit dem wir die hohe Hürde beim TuS Naunheim überspringen können. Es muss unser aller Ziel sein, zur Winterpause nicht in der Abstiegzone zu stehen. Das ist möglich, wenn jeder verinnerlicht, um was es am Sonntag in Naunheim geht“, verlangt Halba. In der letzten Saison ging der TSV Michelbach mit 21 Punkten auf einem Nichtabstiegsplatz in die Winterpause. Aktuell hat der TSV sogar bereits 23 Zähler auf dem Konto und sogar noch drei Spiele zu gehen, steht aber ganz dicht am Rand des Tabellenkellers. „Das zeigt, wie ausgeglichen die Klasse mittlerweile ist“, weiß Halba.

Mitten in der Krise sieht Markus Kubonik, der Trainer des FSV Schröck, seine Mannschaft auch nach der empfindlichen 0:3-Pleite gegen Nachbar und Angstgegner VfB Marburg nicht. „Das müssen wir uns nicht einreden lassen, denn wir führen die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung an“, ordnet „Kubo“ das Geschehen ein. Er liefert aber auch eine Einschätzung der aktuellen Situation: „Jeder, der sich mit unserer Mannschaft beschäftigt, wusste genau, das wir in jede Partie mit vier, fünf 18-jährigen gehen. Es war zu erwarten, dass mal ein kleiner Durchhänger kommt. Am Sonntag bei Germania Birklar, erst Recht aber in den verbleibenden Spielen bis zur Winterpause, müssen die erfahrenen Leute mehr tun und Routinier Manuel Schäfer etwas entlasten“, wünscht sich Kubonik. Chris Helm steht wieder zur Verfügung und erhöht den Schröcker Handlungsspielraum in Sachen Personal.

Nur zwei Punkte hinter der Tabellenspitze, nur ganze vier Niederlagen kassiert und mit 18 Gegentoren trotz zwischenzeitlichen Mangels an gelernten Torhütern mit der zweitbesten Ligadeckung aufwartend! Werte, die Hartmut Huber, Trainer des VfB Marburg, zwar parat hat, die er aber nur selten bemüht. „Natürlich möchte ich möglichst viel Euphorie mitnehmen. Es darf allerdings nicht passieren, dass der wichtige Siegeswille dabei bei meinen Leuten zu kurz kommt“, fordert Huber, der um das Mitwirken von Stefan Braun, Michael Xenokalakis und Del Angelo Williams bangt. Huber freut sich auf das heutige Heimspiel gegen den FC Ederbergland II, wenngleich ihm im Rückblick auf den imponierenden 3:0-Derbysieg der Vorwoche bei Tabellenführer FSV Schröck Böses schwant: „In der Vorrunde schlugen wir Schröck und verloren die nächste Partie. Im Pokal gewannen wir gegen Schröck und verloren prompt erneut das folgende Spiel. Jetzt haben wir Schröck wieder geschlagen und hoffen, das diese Serie, die niemand braucht, mal reißt.

 

18. Spieltag der Gruppenliga FSV Schröck - VfB Marburg

RESÜMEE zum Spiel

  • Oberhessische Presse 
  • 19. November 2012

 

VfB Marburg gelingt der dritte Coup


Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

3:0-Erfolg im Derby beim FSV Schröck · Buchenau – Cleeberg 1:4

 

Die Sportfreunde Blau- Gelb Marburg feierten einen überzeugenden 3:1-Sieg über die TuS Naunheim und rücken, durch die Derbypleite des FSV Schröck, näher an den Spitzenreiter heran.

 

von Julius Mayer


FSV Schröck – VfB Marburg 0:3.

Bereits zum dritten Mal in dieser Saison geht der VfB Marburg im Duell mit dem FSV Schröck als Sieger vom Platz. Das Stadtderby war diesmal zugleich das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Schröck und dem drittplatzierten VfB. Beide Mannschaften tasteten sich am Schröcker „Elisabethbrunnen“ zunächst gegenseitig ab. Tormöglichkeiten ergaben sich somit vorwiegend durch Freistöße, die sich in der Anfangsphase häuften.

Schröcks Kapitän Manuel Schäfer scheiterte mit Freistößen in der fünften und 23. Minute jedoch ebenso, wie Bujar Ternava auf der anderen Seite (7.). Beide Mannschaften boten, nach Aussage von Schröcks Pressesprecher Jens Otto, „viel brotlose Kunst“. In der 35. Minute fiel schließlich der Führungstreffer für die Gäste von der Gisselberger Straße. Nach einem Gestochere im Schröcker Strafraum, hämmerte Bujar Ternava den Ball im dritten Anlauf unter die Latte.

Voller Schwung kamen die Schröcker aus der Kabine und erspielten sich im zweiten Durchgang zahlreiche Chancen. Einmal mehr scheiterten die Schröcker jedoch an der schwachen Chancenverwertung. Die „Schimmelreiter“, die sich ebenfalls einige Chancen erarbeiteten, machten es da besser und entschieden die Partie durch einen Doppelschlag von Bujar Ternava (85.) und Dennis Lübben (89.) zu ihren Gunsten. Mit dem Sieg rücken die Gäste nicht nur näher an den FSV heran, sondern beendeten auch die Heimserie der Schröcker auf ihrem Rasenplatz. „Wir wollten unbedingt gewinnen und die Revanche gegen den VfB schaffen, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt“, lautete das Fazit vom Schröcker Pressewart Jens Otto.

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • 18. November 2012

 

von Nico Hartung

 

Hubers „Schimmelreiter“ schocken Schröck

 

(nih). Der VfB Marburg hat das Spitzenspiel der Fußball-Gruppenliga beim FSV Schröck gestern deutlich mit 3:0 für sich entschieden, und schielt nun nach einem durchwachsenen Rundenstart erstmals nach der Tabellenspitze.

 

FSV Schröck – VfB Marburg 0:3 (0:1):

Es bleibt dabei – für den FSV Schröck gibt es  in dieser Saison gegen den VfB Marburg nichts zu holen. Nach der Pleite zum Rundenauftakt an der Gisselberger Straße und der unglücklichen Niederlage im Finale des Kreispokals verließen die Schützlinge von Coach Markus Kubonik gestern erneut  als Verlierer den Platz.

Beiden Teams war in der ersten Hälfte der Partie der gegenseitige Respekt anzumerken. Doch nach  einer knappen Viertelstunde verlagerte sich das Spiel zugunsten der Heimmannschaft. Björn Groos gab in der 16. Minute einen ersten Warnschuss ab, VfB-Keeper Malte Stöppler war aber auf dem Posten. In der 35. Minute allerdings musste auf der Gegenseite Schröcks Schlussmann Florian Eidam mit seiner ersten Ballberührung den Ball aus dem Netz holen. Marburgs Michael Xenokalakis hatte die Gäste mit einem waschechten Wembleytor in Front geschossen. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich im ersten Durchgang vergab Schröcks Defensivspezialist Marcel Eichler. Sein Schuss konnte aber von der vielbeinigen VfB-Abwehr in letzter Sekunde von der Linie gekratzt werden (40.). Nach dem Seitenwechsel änderte sich an den Kräfteverhältissen auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz wenig. Der heimische FSV kontrollierte weitgehend Ball und Gegner, ohne seine optische Überlegenheit jedoch in Tore ummünzen zu können. Die Gastelf von Trainer Hartmut Huber verlegte sich indes auf brandgefährliche Konter. In der 85. Minute sorgte einer dieser schnellen Gegenstöße dann auch für die Vorentscheidung. Bujar Ternava vollendete einen tollen VfB-Angriff mit dem 2:0. Eine Minute vor Spielende machte sein Mannschaftskamerad Dennis Lübben mit dem 3:0 den Auswärtscoup perfekt.

 

 

VORBERICHT zum Spiel

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Teams
  • 16. November 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Der TSV Michelbach eröffnet am heutigen Freitag (19 Uhr) mit dem Heimauftritt gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf II das Wochenendprogramm in der Fußball-Gruppenliga. Vor eigenem Anhang ist auch der FSV Buchenau am Sonntag (14.45 Uhr) gegen den FC Cleeberg gefordert. Das Spitzenspiel zwischen Gastgeber FSV Schröck und Dauerrivale VfB Marburg steigt am Samstag (15 Uhr).

 

Sieben Spiele lang war der FSV Buchenau zwischenzeitlich sieglos. Niemand an der „Wellerspitze“ geriet darüber in Panik. Kein Wunder, dass nach dem 2:0-Derbyerfolg beim TSV Michelbach, dem nunmehr zweiten Dreierpack in Folge, auch keine grenzenlose Euphorie bei den „Lahnlustlern“ ausbricht. „Team, Trainerstab und die Verantwortlichen – wir alle haben in dieser Saison ein bisschen dazugelernt. Geduld ist gefragt und da waren wir zuletzt stark“, ordnet FSV-Trainer Jürgen Koch die letzten Wochen ein. Nur zu gern würde er mit seinen Jungs gegen den FC Cleeberg den dritten Sieg am Stück einfahren. „Mit Cleeberg haben wir noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging mit 1:2 verloren, weil wir die Anfangsphase verpennten und danach unsere Chancen nicht nutzten. Ich denke, dass wir es jetzt besser machen, zumal sich einige Leute inmitten unserer Personalprobleme ins Team gekämpft haben und ihren Platz durch eine gute Leistung verteidigen wollen“, glaubt Koch.

Die 0:2-Heimniederlage gegen den FSV Buchenau tat Klaus Halba weh. Der Trainer des TSV Michelbachhatte nämlich durchaus keine schwache Leistng von seiner Mannschaft gesehen. „Wir waren ganz dicht dran. Laufleistung und Einstellung stimmten“, blickt Halba zurück. Sogleich lenkt er die Konzentration seiner Elf auf die bevorstehende Heimaufgabe gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf II. „Hier müssen unter allen Umständen drei Punkte her für uns. Gelingt das, dann sind wir wieder dran. Gewinnen wir nicht, dann stecken wir ganz tief in der Bredouille. Das ist das absolute Schlüsselspiel“, weiß Halba. Das Fehlen des verletzten Regisseurs Fynn Pierets will er dadurch kompensieren, dass die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird. „Der Gegner ist spielstark und muss daher so richtig bekämpft werden. Was ich im Training, das sehr gut besucht war, erlebt habe, stimmt mich zuversichtlich“, berichtet Halba. 

„Gegen spielerisch gute Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen kommen wir gut klar. Jetzt geht es zum TSV Michelbach. Der dortige Platz wird tief sein, die Gastgeber kommen über Kampf und am Ende wird wohl alles auf eine sprichwörtliche Schlacht hinauslaufen“, weiß Dirk Novosad. Der Keeper des TSV Eintracht Stadtallendorf II nimmt an, dass die feine Klinge angesichts dieser Umstände nicht gefragt ist.

Viele Jahre lang versucht der FSV Schröck mittlerweile, gegen den alten Rivalen VfB Marburg einen überzeugenden Sieg zu landen. Gelungen ist dies dem FSV nur ganz selten. Ein Dreierpack im Topspiel gegen die „Schimmelreiter“ wäre nun am Samstag aus zwei Gründen besonders wichtig: Erstens würde Schröck die 2:3-Pleite der Vorwoche gegen den FC Großen-Buseck vergessen lassen und zweitens im Titelkampf ein ganz dickes Ausrufezeichen setzen. „Wer in Führung geht, der hat alle Vorteile auf seiner Seite. Ich erwarte eine ganz enge Partie, in der wir nicht ins offene Messer laufen werden. Im Training arbeiten wir an einer Mischung aus Anspannung und gesunder Lockerheit“, betont Schröcks Trainer Markus Kubonik. Verzichten muss er auf Chris Helm, Günay Özbay und Bernd Wiesner. „Schlau ist es, wenn wir bei uns auf dem Platz am Elisabethbrunnen spielen können. Dumm wäre es dagegen, wenn wir uns fußballerisch so anstellen, wie letzte Woche gegen Großen-Buseck“, lässt „Kubo“ wissen.

Der VfB Marburg gewann das Hinspiel gegen den FSV Schröck und setzte sich auch im Kreispokalwettbewerb durch. Eigentlich beste Voraussetzungen für die Reise zu den Schröckern, doch sieht dies VfB-Trainer Hartmut Huber anders: „Diese Resultate werden den FSV nur noch mehr anstacheln und bei uns herrschen personelle Probleme. Zu den vielen Ausfällen gesellt sich auch noch Benjamin Schacht, was die Rückkehr von Erik Baltrusch schon wieder relativiert“, berichtet Huber. Laufleistung und Zweikampfverhalten seiner Mannschaft stimmen. „Es darf nicht passieren, dass wir zuviel wollen und überdrehen. Wir brauchen bei allem Feuer in einem Derby auch die innere Ruhe in den entscheidenden Situationen“, regt Huber an.

Trainer Volker Münn von den SF/BG Marburg hakt das Remis gegen Eintracht Stadtallendorf II ab. „Wir haben jede Menge Chancen liegengelassen. Ansonsten passte alles“, blickt Münn zurück. Vor dem Schlager gegen den TuS Naunheim ist ihm nicht bange. „Es ist eigentlich ganz einfach: Grundsätzlich haben wir die Qualität, um das Ding zu gewinnen. Der Teamgeist ist super, fußballerisch sind wir stark und nach vorne können wir immer ein Tor machen. Probleme haben wir offensichtlich dann, wenn ein robustes Zweikampfverhalten gefragt ist. Dann suchen wir zu oft nur die spielerische Lösung und das darf gegen Naunheim nicht passieren. Bereits im Hinspiel, als uns der TuS eiskalt erwischte, mussten wir das erfahren“, erinnert sich Münn.

 

18. Spieltag der Kreisliga A- Marburg FSV Schröck - SpVgg. Hassen-/ Bellnhausen

RESÜMEE zum Spiel

  • Oberhessische Presse
  • 19. November 2012

 

Schröck II – SpVgg Hassen-/Bellnhausen 1:4.

Tore: 0:1 Ibo Chousein (29.), 0:2 Bastian Siebert (51.), 1:2 Lukas Münch (70.), 1:3, 1:4 Ibo Chousein (79., 88.).

In einem guten A-Liga-Spiel auf dem Schröcker „Kuchenblech“ machte Gästetorjäger Ibo Chousein mit seinen drei Treffern einmal mehr den Unterschied aus. Die Schröcker „Zweite“ hielt zwar gut mit. Nach vorne fehlte allerdings die Durchschlagskraft. Nach dem 0:2 kamen die Gastgeber zwar zurück und drängten auf den Ausgleich. Mit dem Konter zum 1:3 war die Messe allerdings gelesen. „Der Sieg der Gäste ist um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen“, konstatierte Schröcks Sprecher Jens Otto.

 

Hinrunde


 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Kirchhain
  • 12. November 2012

 

 

Mit einem 4:2-Sieg über den FSV Sterzhausen holte sich der FV Cölbe den Herbstmeistertitel.


von Kurt Arke


FSV Schröck II – SV Kirchhain 7:0.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Moritz Rommelspacher (8., 35., 46.), 4:0, 5:0 Nicolas Preis (47., 63.), 6:0 Manuel Schäfer (70.), 7:0 Moritz Rommelspacher (85.).

 

Schützenfest auf dem Schröcker „Kuchenblech“! Nachdem die Gastgeber bereits zur Pause mit 2:0 geführt hatten, legten die Schützlinge von Trainer Jörg Riechel im zweiten Durchgang vier weitere Treffer nach.

Bärenstark Moritz Rommelspacher, der vier Treffer erzielte. Der vom SV Mardorf gekommene Neuzugang Nicolas Preis steuerte ebenfalls zwei Treffer bei. „Der Sieg entsprach einer geschlossenen Mannschaftsleistung“, stellte Schröcks Sprecher Jens Otto fest.

 

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FC Großen- Buseck
  • 11. November 2012

 

 

Von Nico Hartung

 

Björn Gross verpasst Ausgleich hauchdünn

 

FSV Schröck - FC Großen-Buseck 2:3 (1:3)

 

Der Tabellenführer konnte während der gesamtem 90 Minuten nicht an die Spitzenleistung vor Wochenfrist beim TuS Naunheim anknüpfen. So musste FSV-Keeper Jonas Wagner bereits nach 180 Sekunden zum ersten Mal hinter sich greifen. Busecks Tormaschine Kevin Kiesswetter hatte den Ball nach einem tollen Konter der Gäste ins Netz geschlenzt. In der achten Minute hatten die Hausherren Pech, als nach einem Eckball gleich drei Schüsse aus aussichtsreicher Position an der vielbeinigen Busecker Abwehr scheiterten. Besser machte es erneut Kiesswetter in der 21. Minute: Der Stürmer fasste sich aus 20 Metern ein Herz und hämmerte das Leder aus 20 Metern in die Maschen. Nur drei Minuten später musste der Ligaprimus das dritte Tor schlucken. Marco Wolf ließ Wagner im Gehäuse des FSV mit seinem trockenen Schuss keine Abwehrchance (24.). Nach einer halben Stunde verkürzte Schröcks Chris Helm mit dem nächsten Sonntagsschuss aus 30 Metern zum 1:3. Nach der Kabinen-Standpauke von Kubonik präsentierten sich die Kicker vom Elisabethbrunnen in Durchgang zwei komplett verwandelt und schnürten die Busecker in deren Hälfte ein. Mit seinem Treffer zum 2:3 sorgte Björn Groos beim Schröcker Anhang noch einmal für Hoffnung (50.). Groos hätte auch beinahe den Ausgleich erzielt, sein wuchtiger Schuss landete aber lediglich an der Querstange (70.). Nach einem offenen Schlagabtausch in der letzten Viertelstunde retteten die Gäste das Ergebnis schließlich über die Zeit. Für den FSV Schröck gibt's dennoch kein Grund zu klagen, durfte sich der Tabellenführer doch bereits in der Vorwoche über die Hinrundenmeisterschaft der Gruppenliga freuen.

 

 

 

  • Oberhessische Presse 
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FC Großen Buseck
  • 12. November 2012

 

 

FSV Schröck muss Federn lassen


Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: 2:3 gegen Großen-Buseck · Hermann schießt Buchenau zum Sieg

Trotz der ersten Heimpleite sicherte sich der FSV Schröck die Herbstmeisterschaft. Verfolger Blau- Gelb Marburg ließ beim 1:1 gegen Stadtallendorf Punkte liegen.


von Julius Mayer


FSV Schröck – FC Großen-Buseck 2:3.

 Kaum muss der FSV Schröck bei einem Heimspiel von seinem Rasenplatz am Elisabethbrunnen auf den Kunstrasenplatz an der Leopold-Lucas-Straße ausweichen, da endet die Serie von zuvor acht ungeschlagenen Heimspielen. Dabei reichten den Gästen die ersten 24 Spielminuten, um sich einen Drei-Tore-Vorsprung herauszuschießen. Bereits in der dritten Minute nutzte Mario Rau einen Fehler in der Schröcker Hintermannschaft zum 1:0 aus. Nach einem missglückten Abschlag von Schröcks Keeper Jonas Wagner fackelte Kevin Kiesswetter nicht lange und traf aus 20 Metern zum 2:0 (22.). Nur zwei Minuten später erhöhte Mario Rau per Freistoß auf 3:0. Die Schröcker zeigten sich von dem Rückstand zunächst geschockt. Ein Sonntagsschuss von Chris Helm zum 1:3 brachte den Platzherren doch noch vor der Pause neue Hoffnung (30.).

Im zweiten Spielabschnitt fand Schröck zu seinem gewohnten Kombinationsspiel. Fast folge- richtig gelang Björn Groß mit einem Schuss vom Strafraum-Eck der Anschlusstreffer (50.). Die Gastgeber drängten nun auf den Ausgleich und kamen insbesondere über Standardsituationen zu guten Torchancen. Gästekeeper Michael Brück hielt sein Team jedoch im Spiel. Zudem warteten die Schröcker Spieler und Fans in der 66. Minute vergeblich auf einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Eric Weigel aus Dautphetal, nachdem ein FSV-Akteur im Strafraum der Gäste zu Fall kam. Somit blieb es beim Erfolg für die Gäste, der aufgrund der ersten 30 Minuten auch „nicht ganz unverdient war“, wie Schröcks Sprecher Jens Otto erläuterte.

 

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag 
  • 9. November 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Die Partien SG Kinzenbach gegen VfB Marburg am heutigen Freitag (19 Uhr) und FSV Schröck gegen FC Großen-Buseck am Samstag (15 Uhr) bilden in der Fußball-Gruppenliga die Ouvertüre. Der Knaller steigt nämlich erst am Sonntag (15 Uhr) im Derby zwischen Gastgeber TSV Michelbach und dem FSV Buchenau.

 

In der Vorsaison verlor der FSV Buchenau beide Duelle gegen den TSV Michelbach. Siegen die Lanlustler aber am Sonntag am Michelbacher „Lorch“, dann haben sie ihren Nachbarn erst einmal abgeschüttelt. Gewinnt Michelbach jedoch mit zwei Toren Differenz, dann zieht man an Buchenau vorbei. „Das ist trotzdem kein sogenanntes „Sechs-Punkte-Spiel“. Damit würde ich ja die Bedeutung der weiteren Partien bis zur Winterpause, in denen wir noch mindestens sechs Zähler einfahren wollen, abqualifizieren“, hält FSV-Coach Jürgen Koch die Bälle flach. Voll des Lobes ist Koch darüber, wie seine Elf die lange sportliche Flaute beendete. „Eine Klasseleistung unserer Jungs führte zum 3:0-Sieg gegen die SF/BG Marburg. Das Team ist absolut intakt“, registriert der Buchenauer Trainer. Um die nötige Lockerheit vor dem Derby zu bewahren trifft man sich am Freitag anstelle eines Trainings in gemütlicher Runde in der Wetteraner Kellerbar des eigenen Schiedsrichterbeauftragten Werner Schäfer.

Fynn Pierrets vom TSV Michelbach ist zweifellos der beste Fußballer der Gruppenliga. Pierrets ist zudem der Dreh- und Angelpunkt des Michelbacher Spiels. „Ausgerechnet jetzt laboriert Fynn an einem Bänderriss, den er sich schon vor der 1:5-Niederlage letzte Woche in Cleeberg zuzog. Wir werden bis mindestens zur Winterpause auf ihn verzichten müssen“, klagt Michelbachs Trainer Klaus Halba. Mächtig geärgert hat ihn, wie passiv sich sein zudem durch fragwürdige Spielerabsagen geschwächtes Team in Cleeberg präsentierte. „Gegen Buchenau ist mehr denn je auf unserem kleinen Platz der Charakter gefragt. Wir müssen das Ding gewinnen. Ich erwarte, dass unsere Leute beweisen wollen, dass es auch ohne Fynn Pierrets geht und dass wir wieder die nötige mannschaftliche Geschlossenheit zeigen“, fordert Halba.

Der FSV Schröck ist durch seine Klasseleistung beim 2:0 im Spitzenspiel als Gast des TuS Naunheim Herbstmeister geworden. Der Vorsprung der Schröcker auf den Relegationsplatz beträgt bereits sechs Zähler und das Programm bis zur Winterpause scheint machbar. FSV-Trainer Markus Kubonik dämpft allerdings die Erwartungen: „Das ist noch ein ganz weiter und steiniger Weg. Wenn man Erster ist, dann hat man auch die Pflicht, sich in jeder Hinsicht wie ein Spitzenreiter zu präsentieren. Dazu gehört, dass jetzt keiner abhebt. Wir alle müssen weiter an uns arbeiten und immer versuchen, noch besser zu werden“, stellt „Kubo“ klar. Dass er auch im Heimspiel gegen den FC Großen-Buseck nicht personell aus dem Vollen schöpfen kann, stört ihn kaum: „Das ist die Chance für andere, mir zu zeigen, dass sie ins Team gehören“, weiß Kubonik.

Nach stabilen und teilweise herausragenden Darbietungen leisteten sich die SF/BG Marburg vergangenen Sonntag eine 0:3-Pleite beim FSV Buchenau. Marburgs Trainer Volker Münn grübelt noch immer über die Ursachen für den kollektiven Blackout seiner Truppe. „Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir jetzt so weit sind, dass wir uns von einem Gegner nicht mehr den Schneid abkaufen lassen. Trotzdem ist genau das geschehen“, urteilt Münn. Vor eigenem Publikum gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf II muss er auf Sebastian Paffrath verzichten, doch stehen ihm Lutz Jähn und Rick Winhauer wieder zur Verfügung. „Die Stadtallendofer „Zweite“ ist spielstark und trotzdem muss es uns mal wieder gelingen, dass hinten die Null steht“, verlangt Münn.

Dirk Novosad, Torhüter beim TSV Eintracht Stadtallendorf II, freut sich auf die Reise zu den SF/BG Marburg. „Zwei technisch gute Mannschaften. Das wird ein schöne Spiel“, prophezeit der Keeper, der die beiden jüngsten Remis mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht. „Der Klasseleistung in Schröck folgte eine weniger überzeugende Vorstellung gegen Ederbergland II. Hätten wir ein Ding davon verloren und eins gewonnen, dann wären jetzt drei Zähler mehr auf dem Konto und nicht nur zwei“, verdeutlicht Novosad.

Kaum jemand hatte dem VfB Marburg zu Rundenbeginn etwas zugetraut. Nun aber agieren die jungen „Schimmelreiter“ erstaunlich konsequent und kämpften sich auf den dritten Rang vor. Sie stehen am heutigen Freitag als Gast der SG Kinzenbach vor einer sportlichen Weichenstellung. „Punkten wir dreifach, dann beginne ich langsam darüber nachzudenken, ob wir mittelfristig da oben bleiben können. Sehe ich aber, dass uns mit Aydin Abali, Eric Baltrusch und Marco Paffrath drei ganz wichtige Jungs ausfallen, dann ist mir klar, wie schwer es gegen die direkt hinter uns lauernden Kinzenbacher wird“, verdeutlicht VfB-Trainer Hartmut Huber. Die Ausfälle kompensiert er zumindest quantitativ durch den Einsatz von Kräften aus dem Kader der eigenen A-Jugend. 

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspiel gegen den FC Großen- Buseck
  • 9. November 2012

 

 

Sechs-Punkte-Spiel für Michelbach

Fußball, Gruppenliga: Buchenau kommt zum Derby · Schröck peilt die Herbstmeisterschaft an

Die Sportfreunde Blau- Gelb Marburg bekommen es am Sonntag mit „Angstgegner“ Eintracht Stadtallendorf II zu tun. Lokalrivale VfB Marburg spielt bereits heute in Kinzenbach.

 

Schröck – FC Großen- Buseck (Sa., 14 Uhr).

Spitzenreiter FSV Schröck muss sein Heimspiel aufgrund der schlechten Platzbedingungen morgen auf dem Kunstrasenplatz an der Leopold-Lucas-Straße austragen. Auf heimischem Geläuf ist der FSV die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga. Schröcks Trainer Markus Ku-bonik ist daher gespannt, ob sein Team diese Serie auch auf dem neuen Platz halten kann. „Wir müssen unseren Heimvorteil auch in Marburg nutzen, um die Hinrunde erfolgreich aus-klingen zu lassen“, betonte Kubonik, der personell aus dem Vollen schöpfen kann und dessen Team bereits ein Remis zur Herbstmeisterschaft reicht.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Kreisliga A Spiel gegen den SV Kirchhain
  • 9. November 2012

 

 

Schröck setzt auf die Eichhörnchen-Methode

Kirchhains Trainer Ertac Caliskan geht davon aus, dass zum Spiel auf dem ungeliebten Hartplatz in Schröck die Verletzten wieder zurückkommen. Schröcks Trainer Jörg Riechel setzt im Abstiegskampf auf die Eichhörnchen-Methode. „Jedes Pünktchen bringt uns ein Stück nach vorn.“

 

 

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen TuS Naunheim
  • 5. November 2012

 

Schröck gewinnt Spitzenspiel in Naunheim

 

von Nico Hartung


„Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“, riefen die Spieler vom FSV Schröck nach dem Abpfiff und jubelten ausgelassen im Mannschaftskreis. Auf der Gegenseite hatten die Kicker des TuS Naunheim schon lange das Feld geräumt und schlichen nicht zuletzt wegen des 90-minütigen Dauerregens wie begossene Pudel vom Platz.
Chris Helm krönt seine starke Leistung mit dem 2:0 kurz vor Schluss
„Wir haben hier heute ein deutliches Ausrufezeichen für die ganze Liga gesetzt“, zeigte sich Schröcks „Aushilfstrainer“ Christian Rettig nach dem Schlusspfiff erleichtert. Der etatmäßige Stürmer des FSV, der den auf einer Fortbildung weilenden Trainer Markus Kubonik vertrat, sparte nicht mit Lob für den Auftritt seiner Elf: „Kämpferisch und läuferisch haben wir heute optimal dagengehalten, Riesenkompliment an die Truppe“.
Sein Naunheimer Gegenüber Chris Böttcher attestiete den Gästen eine „abgezockte Spielweise“, bemängelte vor allen Dingen aber die fehlende Durchschlagskraft seiner Elf. „Wir waren zwar leicht feldüberlegen, hatten aber keine wirklich zwingenden Torchancen“, monierte der 42-jährige. 
Dabei begann die Partie auf dem schwer zu bespielenden Naunheimer Hartplatz für die Hausherren fast optimal: Nach einem feinen Zuspiel von Mahyar Aliakbari setzte Max Rinn den ersten Torschuss der Partie nur Zentimeter neben den Naunheimer Kasten (2.). 
In der 6. Minute fiel der Treffer dann aber auf der anderen Seite: Julian Kraus zwang den starken Sven Lehne im TuS-Tor zu einer Glanztat, den anschließenden Abpraller knallte Pascal Breitenmoser aber kompromisslos ins Netz. Zehn Minuten später hatte Naunheims Stürmer Jonas Kuss die einzige nennenswerte Ausgleichschance im ersten Durchgang auf dem Schlappen, er scheiterte aber freistehend vor dem stark parierendem Florian Eidam. 
Erst nach dem Pausentee nahm die Böttcher-Elf mehr und mehr das Heft in die Hand und schnürte den FSV teilweise in der eigenen Hälfte fest, ohne sich aber hochprozentige Möglichkeiten zu erspielen. Bis zur 65. Minute, ehe TuS-Kapitän Max Sigl im Strafraum der Schröcker unsanft gebremst wurde. Zum Entsetzen des Naunheimer Anhangs faustete Florian Eidam den Elfmeter des ansonsten sicheren Schützen Max Rinn über das Tor. „Der vergebene Strafstoß war sicherlich der Knackpunkt in der zweiten Hälfte“, wusste Böttcher nach der Partie.
Die Gastgebert nagelten den Ligaprimus jetzt noch mehr fest und hätten in der 74. Minute beinahe den Ausgleich bejubeln dürfen. Der Kopfball von Aliakbari nach einer Rinn-Flanke fand aber seinen Meister im hellwachen Eidam. 
Die Gäste aus dem Marbuger Stadtteil nutzten nun die Räume, die sich durch die aufgerückte Naunheimer Deckung boten und setzten auf Konter. Wenige Minuten vor dem Ende blieb es dem unermüdlich rackernden Chris Helm vorbehalten, das entscheidende 2:0 im Anschluss an einen Freistoß zu erzielen (89.). Die Platzherren bewießen eine tolle Moral und spielten trotz des Rückstands weiterhin mutig nach vorne, jedoch ohne Kapital aus ihrer optischen Überlegenheit zu schlagen. 
„Das dürfte für den Kubo ganz schwer werden, hier als Trainer nochmal arbeiten zu dürfen“, gab „Aushilfstrainer“ Rettig augenzwinkernd zu Protokoll, ehe er in der Jubelchor seiner Mitspieler einfiel. 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen TuS Naunheim
  • 5. November 2012

 

Marburger Teams führen die Liga an

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: FSV Schröck siegt im Spitzenspiel beim TuS Naunheim mit 2:0

Spitzenreiter FSV Schröck hat den Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auf sechs Punkte ausgebaut. Der FSV Buchenau beendete mit dem 3:0-Erfolg über SF BG Marburg den Abwärtstrend.

von Julius Mayer

 

Naunheim – FSV Schröck 0:2.

In der turbulenten Anfangsphase hatten die Naunheimer bereits nach zwei Minuten die Möglichkeit zur Führung, doch Max Rinn verpasste das Tor aus spitzem Winkel knapp. Wenig später verletzte sich Dominik Heide und musste das Spielfeld verlassen (9.). In Überzahl gelang den Gästen ein schöner Angriff über die linke Seite; und nachdem Keeper Sven Lehne zunächst gut reagiert hatte, landete der Abpraller bei Pascal Breitenmoser, der die Schröcker Führung erzielte.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne größere Chancen. Nach der Pause drückten die Gastgeber auf den Ausgleich und scheiterten mit mehreren guten Möglichkeiten am überragenden Gäste-Keeper Florian Eidam. Nach einem Foul an Maximilian Sigl entschied Schiedsrichter Patrick Glaser auf Strafstoß (55.). Max Rinn scheiterte mit seinem Versuch jedoch an Eidam. In der Schlussphase boten sich den Schröckern mehrere Konterchancen, von denen Chris Helm eine zur Vorentscheidung nutzte (89.).

 

 


  • Oberhessisch Presse
  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den VfL Dreihausen
  • 5. November 2012

 

Dreihausen – FSV Schröck II 5:0.

 Tore: 1:0 Fabian Schmidt (31.), 2:0 Oliver Jacob (44.), 3:0 Steve Riedel (67.), 4:0 Thomas Mahla (78.), 5:0 Jacob (89.).


Das Ergebnis drückt den Spielverlauf aus. Die Gastgeber ließen zu Beginn einige gute Chancen liegen. Der meistbeschäftigte Mann, Schröcks Torhüter Jonas Wagner, verhinderte eine höhere Niederlage.

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Mannschaften
  • 2. November 2012

 

 

Von Rainer Maaß

 

Nur zwei Punkte aus den letzten sieben Spielen auf der Habenseite und nur noch ganze zwei Zähler Vorsprung zur Abstiegszone! Alarmzeichen, die der FSV Buchenau zur Kenntnis nimmt, die ihn aber vor dem Derby gegen die SF/BG Marburg nicht aus der Ruhe bringen. „Zu Rundenbeginn schlug das Pendel in kritischen Situationen meist zu unseren Gunsten aus. Jetzt befinden wir uns in einer Phase, in der man Gefahr läuft, sich bereits morgens beim Aufstehen den Knöchel zu brechen“, bringt Buchenaus Trainer Jürgen Koch die Misere auf den Punkt. Bei der 1:2-Niederlage als Gast des FC Ederbergland II zeigten die „Lahnlustler“ im Prinzip eine starke Vorstellung, ließen aber fünf hochkarätige Tormöglichkeiten liegen. „Die Trainingsbeteiligung ist weiterhin hervorragend. Das Engagement der gesamten Truppe stimmt. Die Jungs wachsen als Team noch enger zusammen und vielleicht belohnen wir uns dafür am Sonntag gegen die Marburger“, hofft Koch, der womöglich auf die angeschlagenen Manuel Hermann sowie Dennis Jäckel verzichten muss.

„Es läuft derzeit prächtig. Hinten stehen wir in der Vierer-Abwehrkette mit Luca Cannavese und „Momo“ Jauernick prima. Die Außen machen einen guten Job und im Mittelfeld läuft Daniel Hacker ohne Ende. So lange wir immer ein Tor mehr schießen als der Gegner regt mich auch ein Sieg mit drei Gegentoren, wie in der Vorwoche beim 4:3 gegen den TSV Michelbach, nicht sonderlich auf“, erklärt Trainer Volker Münn von den SF/BG Marburg. Kommt die Rede auf den sonntäglichen Marburger Gastgeber FSV Buchenau, dann verschwindet Münns Lächeln. „Wenn wir geduldig sind und bei unserer Topverfassung im konditionellen Bereich auf unsere Chance warten, dann bin ich beruhigt. Andererseits sind die Buchenauer hochmotiviert und der tiefe Boden wird unserem Spiel nicht guttun“, ahnt Münn. Bis auf den verletzten Fabian Weidenhausen hat der Ex-Profi bei Eintracht Frankfurt und dem KSV Hessen Kassel alle Mann an Bord.

Auf das 2:2-Heimremis gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf II blickt Markus Kubonik kritisch zurück. Der Trainer des Tabellenführers FSV Schröck kann sich keinen Reim auf die Darbietung seiner Jungs machen. „Natürlich war Stadtallendorf II stark, aber unsere Einstellung und vor allem die Körpersprache stimmte nicht. Vielleicht dachten einige, es läuft leichter als gewohnt“, mäkelt „Kubo“. In der Partie auf der Lahninsel beim erstaunlich starken TSV Naunheim kümmert ihn der Gegner weniger. „Die stehen natürlich nicht umsonst da oben, aber der Schlüssel zum Erfolg liegt bei uns. Ich erwarte eine ganz andere Körpersprache und genau daran arbeiten wir unter der Woche im Training“, verrät Kubonik. Routinier Christian Rettig kehrt in den Kader zurück und soll für Stabilität in Vor- und Rückwärtsbewegung sorgen.

„Wir waren fast 90 Minuten lang mit dem Aufstiegsanwärter SF/BG Marburg auf Augenhöhe, schießen bei denen drei Tore und verlieren am Ende doch durch zwei kapitale Fehler mit 3:4. Das hat mich geärgert“, betont Klaus Halba, Trainer des TSV Michelbach. Die Reise führt den TSV am Sonntag zum FC Cleeberg, der nur zwei Zähler weniger aufweist als die Michelbacher. Punktet der TSV dreifach und reißt auch in den folgenden Partien gegen den FSV Buchenau und Eintracht Stadtallendorf II etwas, dann ist ein gutes Polster zur Abstiegszone drin. „Deshalb muss in Cleeberg bei uns hinten die Null stehen. Die Partie ist enorm wichtig“, weiß Halba, der auf den Kader der Vorwoche bauen kann.

„Die fehlende Balance aus gebotener Vorsicht im Defensivbereich und zielgerichteter Vorwärtsbewegung hat bei uns nicht gestimmt“, kritisiert Trainer Hartmut Huber vom VfB Marburg in Anlehnung an das 2:2-Remis bei der SG Obbornhofen/Bellersheim. Vor eigenem Anhang gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim genießt nun die Defensivarbeit Priorität. Aus gutem Gund: „Stammkeeper Malte Stöppler fällt gesperrt aus und wird durch Andrej Sitolenko vertreten. Das ist der dritte Keper, den wir in dieser Runde einsetzen müssen. Aydin Abali und Ercan Tekin fehlen wegen einer Fußprellung und Marco Paffrath laboriert an einer Zerrung. Es wird sehr schwer“, ahnt Huber. Er setzt darauf, dass sein Team besondere Motivation dadurch erfährt, dass es bei einem Sieg in die erweiterte Spitzengruppe vorstoßen würde.

In prächtiger Verfassung präsentiert sich derzeit der TSV Eintracht Stadtallendorf II. Die Herrenwälder fuhren nicht nur beim 2:2 in Schröck einen Punkt ein, sondern lehrten in den letzten Wochen manchem Topteam das Fürchten. In der aktuellen Form sind die Schützlinge von Trainer Michael Dörr am Sonntag vor eigenem Anhang gegen den FC Ederbergland II für drei Zähler gut.

 

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspiel gegen TuS Naunheim
  • 2. November 2012

 

 

Fußball, Gruppenliga: VfB Marburg gegen Pohlheim mit Personalsorgen · Schröck spielt in Naunheim


Der FSV Buchenau hofft auf eine Trendwende im Heimspiel gegen die SF BG Marburg. Eintracht Stadtallendorf II fordert den

FC Ederbergland II.


von Julius Mayer


TuS Naunheim – FSV Schröck (So., 14.30 Uhr). Tabellenführer FSV Schröck trifft im Spitzenspiel auf den drittplatzierten TuS Naunheim. Nach dem schwachen Auftritt beim 2:2 gegen Eintracht Stadtallendorf II nimmt Schröcks Trainer Markus Kubonik sein Team in die Pflicht. „Insbesondere von den erfahrenen Spielern erwarte ich, dass sie jetzt vorausgehen und den Hebel wieder umlegen“, sagte Kubonik, der den Siegeswillen seines Teams bemängelte. Gegen die Naunheimer soll die Mannschaft wieder die richtige Laufbereitschaft und gutes Zwei- kampfverhalten zeigen.

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Kreisliag A Spiel gegen den VfL Dreihausen
  • 2. November 2012

 

 

Dreihausens Trainer Joachim Kraus war die Erleichterung nach dem 1:0-Sieg in Momberg anzumerken. „Ich bin froh, dass wir dort die drei Punkte mitgenommen haben.“

Im Hinblick auf die Begegnung am Sonntag gegen Schröck II stellte der VfL- Coach fest. „Wenn wir dranbleiben wollen, müssen wir unsere Spiele gewinnen.“ Schröcks Trainer Jörg Riechel freut sich auf ein Wiedersehen mit vielen ehemaligen Spielern. „80 Prozent habe ich in der Jugend gehabt.“

Am Sonntag habe man eine einigermaßen gute Truppe zusammen, mit der man so lange wie möglich die Null halten will.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen Eintracht Stadtallendorf II
  • 29. Oktober 2012

 

 

Eintracht Stadtallendorf II sicherte sich in der Schlussminute einen Punkt beim 2:2 gegen Tabellenführer FSV Schröck.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – Eintracht Stadtallendorf II 2:2.

 
Die Schröcker erwischten im Lokalderby den besseren Start, als Günay Özbay, nach Vorlage von Daniel Wolf, das 1:0 gegen seinen Ex-Klub gelang (8.). Die Gäste ließen sich von dem Rückstand jedoch nicht beirren und hatten Pech, dass ein Schuss von Selcuk Sönmez nur an die Latte ging (11.) und sie nur zwei Minuten später erneut die Latte trafen. Danach beruhigte sich das Geschehen zunächst. Doch vor der Pause sorgte Chris Helm mit einem Freistoß für Unruhe im Strafraum der Gäste, in deren Folge Vitali Kalugin ein Eigentor unterlief (39.).Im zweiten Spielabschnitt stürmten die Gäste nun auf das Schröcker Tor. In der 62. Minute gelang Gian-Luca Sanzone, nach Doppelpass mit Kevin Schudy der Anschlusstreffer. In der hektischen Schlussphase verloren die Schröcker ihren Kapitän Manuel Schäfer wegen einer Gelb-Roten Karte (79.) und kassierten in der Schlussminute durch den eingewechselten Rene Genth auch noch das 2:2.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Kreisliga A- Spiel gegen den TSV Caldern
  • 29. Oktober 2012

 

 

 

Fußball, Kreisliga A Marburg:
Jannick Schleich erzielt Siegtor • Caldern mit 1:0 bei Schröck II erfolgreich


Während das Spitzenduo siegreich blieb, ließ Roßdorf durch das 1:1-Unentschieden gegen Hassen-/Bellnhausen zwei wichtige Punkte liegen.

 

von Kurt Arke
 
FSV Schröck II – TSV Caldern 0:1. Tor: Jay Jay Gantenberg (20.).
„Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen“, meinte Schröcks Sprecher Jens Otto. Die Gastgeber trafen zweimal nur die Latte. Den Siegtreffer der Gäste erzielte Jay Jay Gantenberg, der nach einem Abwehrfehler das Leder aus 18 Metern volley einnetzte.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Teams
  • 26. Oktober 2012

 

 

Von Rainer Maaß

 
Ein Duell auf Augenhöhe erwartet Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau am Sonntag (15 Uhr) auf der „Beetwiese“ in Allendorf (Eder). Die „Lahnlustler“ gastieren beim FC Ederbergland II. Im einzigen Samstagspiel aus heimischer Sicht stellt sich der VfB Marburg um 15.30 Uhr in Bellersheim bei der SG Obbornhofen/Bellersheim vor.

„Für Jürgen Koch, den Trainer des FSV Buchenau, ist die Leistungsstärke seines Gastgebers FC Ederbergland II nur schwer zu greifen. Die Reserve des Verbandsligisten sorgte in dieser Saison für etliche positive Überraschungen, lieferte aber in der Vorwoche als Gast des TSV Michelbach auch brav die Punkte ab. „Vieles hängt davon ab, ob der FCE II Akteure aus seiner ersten Garnitur einsetzt oder nicht“, ahnt Koch. Die Buchenauer Personallage ist nicht rosig. Einige Akteure sind angechlagen oder als Rekonvaleszenten noch nicht über volle 90 Minuten belastbar. Immerhin rückt Offensiv-Allzweckwaffe Osman Özdemir nach seiner Urlaubsrückkehr wieder in den Kader. Koch selbst rechnet damit, dass am Rendenende 45 Punkte zum Klassenerhalt benötigt werden. „Optimal wären daher mindestens 25 Zähler zur Winterpause“, lautet der Wunsch des Engelbachers für den Gabentisch an Weihnachten.
Sehr zufrieden war Markus Kubonik, Trainer des FSV Schröck, mit der ersten Halbzeit beim 1:0-Sieg der Vorwoche als Gast des FSV Buchenau. „Da haben wir den Gegner kontrolliert und nichts zugelassen. Nach der Pause verloren wir die Bälle zu früh“, mäkelt „Kubo“. Der Tabellenführer erwartet am Sonntag die zweite Garnitur von Kuboniks früherem Verein Eintracht Stadtallendorf. „Eine spielstarke Truppe, die sich nicht hinten einigelt. Das wird eine interessante Partie“, prophezeit der FSV-Übungsleiter. Personell kann er auf die gleichen Kräfte bauen, die in der Vorwoche am Werk waren. Den Gedanken daran, die Spitzenposition bis zur Winterpause zu verteidigen, schiebt er beiseite. „Ich möchte sehen, dass wir 90 Minuten lang konzentriert und mit Struktur Fußball spielen. Dann haben wir auch in der Deckung die Stabilität, die ich mir wünsche. Gelingt dies, dann kann ich auch einmal mit einem torlosen Remis leben“, betont Kubonik.
Dirk Novosad, Torhüter des TSV Eintracht Stadtallendorf II, freut sich über vier Siege seines Team in den letzten fünf Partien. „Es ist zu erkennen, dass sich unsere vielen jungen Leute in Training und Wettkampf entwickeln. Fußballerisch ist ein Reifeprozess in Gang gekommen. Es wird aber auch noch Tage geben, an denen wir Lehrgeld zahlen“, glaubt Novosad und hofft, dass die Zahlung nicht am Sonntag im Spiel beim FSV Schröck fällig wird.
Die zu Rundenbeginn neu formierte Mannschaft des VfB Marburg macht ihren Fans und Trainer Hartmut Huber gleichermaßen Spaß. Hält der Aufwärtstrend auch in Bellersheim bei der SG Obbornhofen/Bellersheim an, dann sind die „Schimmelreiter“ sogar in die Spitzengruppe vorgestoßen. „Es hat eine Zeit lang gedauert, bis sich meine Jungs an ein verändertes Zweikampfverhalten gewöhnt haben. Jetzt bin ich gespannt, wie sie nun in den nächsten Wohen auf den immer tiefer werdenden Böden klarkommen“, verrät Huber. Den 5:0-Sieg der Vorwoche gegen die TSF Heuchelheim hakt der VfB-Coach ab. „Wir schauen nur nach vorne“, erklärt Huber, der auf das Mitwirken des angeschlagenen Ercan Tekin hofft. Christian Keifler fällt aus, während Torjäger Dennis Lübben zumindest wieder in den Kader rückt.
Die SF/BG Marburg atmen durch. Nicht etwa deshalb, weil sie durch den 3:0-Sieg über den FC Cleeberg in der erweiterten Spitzengruppe bleiben. „Es war das erste Spiel in dieser Saison ohne Gegentor. Wir haben nicht unüberlegt geöffnet, sondern geduldig auf unsere Chance gewartet. Vorne sind wir nämlich immer für ein Tor gut. Mit dieser Taktik fahren wir auch im Derby zuhause gegen den TSV Michelbach prima“, plant SF/BG-Trainer Volker Münn. Der zum Rundenende aufhörende Trainer (wir berichteten) kann personell aus dem Vollen schöpfen. Selbst beim angeschlagenen Fabian Weidenhausen besteht Hoffnung auf ein Mitwirken. Die Ziele hat man am Marburger „Zwetschenweg“ längst nach oben korrigiert: „So wie wir derzeit drauf sind ist der zweite Platz zur Winterpause realistisch“, betont Münn.
Als der TSV Michelbach in der Vorsaison in die Winterpause ging, da hatte er 21 Punkte auf dem Konto. Im alten Jahr sind jetzt noch sieben Spiele zu absolvieren und am „Lorch“ weist das Punktekonto bereits 19 Zähler auf. „Das ist gut, aber nicht gut genug, weil der Abstand nach unten trotz des 3:1-Sieges der Vorwoche gegen den FC Ederbergland II weiterhin gering ist“, beobachtet TSV-Trainer Klaus Halba. Einerseits lobt er die engagierte Leistung gegen den FCE II, andererseits verlangt er, dass nun Konstanz her muss. „Am Sonntag erwartet uns auf dem Kunstrasen als Gast der SF/BG Marburg eine ganz andere Partie. Wir werden noch mehr tun müssen. Angesichts der guten Zwischenbilanz abzuheben ist streng verboten“, stellt Halba klar. Er kann seine Bestbesetzung ins Rennen schicken.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
  • 26. Oktober 2012

 

Momberg rechnet sich wieder was aus

 

Fußball, Kreisliga A Marburg:
Aufsteiger erwartet Sonntag den VfL Dreihausen • Cölbe in Erfurtshausen


Während Spitzenreiter Cölbe als Favorit zum Vorletzten Erfurtshausen reist, stehen die anderen Aufstiegsanwärter Drei-hausen in Momberg und Roßdorf gegen Hassen-/Bellnhausen vor ungleich schwierigeren Aufgaben.

 

von Kurt Arke

 

Marburg. „Wir haben gegen Roßdorf unentschieden gespielt und in Cölbe nur knapp verloren. Jetzt geht es gegen Dreihausen gegen die dritte Spitzenmannschaft. Wir haben zwar Respekt, rechnen uns aber trotzdem etwas aus“, sieht Mombergs Co-Trainer und Sprecher Udo Schmitt die Lage. Für Dreihausens Trainer Joachim Kraus gilt die Devise: „Wir müssen dort punkten, um den Abstand auf Cölbe nicht zu groß werden zu lassen“. Cölbes Spielertrainer Benni Hack rechnet in Erfurtshau-sen erneut mit einem defensiv tief stehenden Gegner. „Ich hoffe, dass wir ein frühes Tor machen“, so Hack. Für Erfurtshausens Fußball-Abteilungsleiter Eckhardt Schraub ist die Partie das leichteste Spiel der Saison. „Alles andere als ein klarer Sieg der Cölber wäre eine Riesenüberraschung“.Cholibois ist pessimistischRoßdorfs Trainer Holger Purbs erwartet nach dem kampflosen Gewinn der Punkte beim SV Kirchhain in der SpVgg Hassen-/Bellnhausen einen unangenehmen Gegner. „In der vergangenen Runde haben wir beide Spiele verloren. Deshalb wird es schwer.“ Der gegnerische Spielertrainer Marcel Cholibois tritt angesichts des Ausfalls mehrerer Stammspieler ohne große Hoffnungen in Roßdorf an. „Die Roßdorfer sind die individuell am stärksten besetzte Mannschaft. Ich hätte da gerne was geholt, aber das wird angesichts der Personalmisere nicht möglich sein.“Kirchhains Trainer Ertac Caliskan bedauert, dass seine Mannschaft ihr Spiel gegen Roßdorf wegen Spielermangel kampflos abgeben musste, zumal als Tabellenfünfter noch Kontakt zu den vorderen Plätzen bestand. In Amöneburg ist am Sonntag ein „Dreier“ eingeplant. Amöneburgs Trainer „Ede“ Schlosser freut sich, dass seine Schützlinge trotz der schlechten sportlichen Situation gut mitziehen und sagt: „Mal sehen, was gegen Kirchhain möglich ist.“Entgegengesetzt verlaufen die Formkurven bei Hatzbach und Bauerbach II. Während die Hatzbacher ihr sechstes Spiel in Folge verloren, holten die Bauerbacher aus den vergangenen vier Spielen zehn Punkte. „Unser Verletzungspech zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, merkt Hatzbachs derzeit gesperrter Spielertrainer Jochen Pausch an, der deshalb mit einem Punkt zufrieden wäre. Bauerbachs Spielertrainer Oliver Nix möchte den guten Lauf seiner Mannschaft fortsetzen. Elnhausens Serie soll halten Darum ist auch Sterzhausen bei der zweiten Mannschaft des TSV Erksdorf bemüht. Nachbar Caldern verlor dagegen seine beiden vergangenen Spiele, hofft allerdings, bei Schröck II in die Erfolgsspur zurückzukehren. Die Schröcker befinden sich nur noch einen Rang vor dem Abstiegs-Relegationsplatz. Außerdem wird auch das Per-sonal immer knapper, zumal sich Andreas Jäger in Sterzhausen wegen eines Schubsers die Rote Karte einhandelte. Personell sehr eng bleibt es auch beim TSV Speckswinkel, dessen Trainer Volker Scheldt die 0:7-Niederlage des sonntäglichen Gegners TSV Wohratal gar nicht gelegen kam. „Das war nicht gut für uns. Die wer-den sich jetzt reinhängen.“ Der TSV Elnhausen beendete die vergangenen fünf Partien ohne Niederlage. Zuversicht herrscht so auch beim Sprecher Günter Zedlack: „Für uns war besonders wichtig, dass wir die direkte Konkurrenz besiegt haben. Jetzt hoffen wir, dass wir auch das Heimspiel gegen Mardorf gewinnen.“ Deren Sprecher Marius Mengel geht davon aus, dass der erste Sieg seit Langem der Mannschaft Auftrieb geben wird. „Wir fahren gestärkt dorthin. Elnhausen ist uns punktemäßig voraus. Deshalb dürfen wir den Abstand nicht zu groß werden lassen.“

 

Kreisliga A Marburg:
FSV Schröck II - TSV Caldern (So., 12.30 Uhr),
TSV Erksdorf II - FSV Sterzhausen (So., 13 Uhr),
TSV Elnhausen - SV Mardorf, SV Erfurtshausen - FV Cölbe,
SV Momberg - VfL Dreihausen, TSV Amöneburg - SV Kirchhain,
RSV Roßdorf - SpVgg Hassen-/Bellnhausen, SSV Hatzbach - SV Bauerbach II, TSV Wohratal - TSV Speckswinkel (alle So., 15 Uhr),

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FSV Buchenau
  • 22. Oktober 2012

 

Von Dieter Geßner


Tabellenführer FSV Schröck hat seine Spitzenposition in der Fußball-Gruppenliga gefestigt. Die Männer vom „Elisabethbrunnen“ setzten sich im Kreisderby beim FSV Buchenau knapp mit 1:0 (1:0) durch.

 

Die Gäste waren von Beginn an hellwach. Sie schnürten mit erfrischendem Angriffsfußball die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein. Buchenau hatte alle Hände voll zu tun, den Tabellenführer vom Tor fernzuhalten und so versuchte es Gästeakteur Bernd Wiesner mit einem Weitschuss, zielte dabei aber über das den Kasten (9.). Elf Minuten später war es Chris Helm, der nach einem Eckball seinen Kopfball über das Gehäuse setzte (20.). Buchenau spielte zu zögerlich. „Vor der Pause war das Angsthasenfußball“, wusste der einheimische Coach Jürgen Koch. Wenn die Gastgeber, die ohne ihren urlaubenden Angreifer Osman Özdemir auskommen musten, einmal schnell den Weg nach vorne fanden, dann waren die Anspielstationen von den aufmerksamen Schröckern markiert oder die Pässe kamen zu ungenau. Trotzdem hätte die Heimelf nach einer guten halben Stunde in Führung gehen können, doch Cornelius „Junior“ Hull traf das Leder drei Meter vor dem Schröcker Tor nicht optimal. Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe sich die Angriffsbemühungen der Gäste auszahlten. Nach einem Freistoß Bernd Wiesners setzte Chris Helm das Leder per Kopf zum 1:0 für Schröck ins Netz. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Timo Bernhard den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss ging aber ganz knapp am Tor vorbei (45.). Von Beginn der zweiten Hälfte an versuchten die Gäste den zweiten Treffer zu setzen, schlossen aber entweder zu überhastet ab oder scheiterten an der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber. Ab der 70. Spielminute lief für Buchenau besser. Schröck kam der Schwung abhanden und so hätten die Hausherren durch einen Kopfball von Daniel Weder fast den Ausgleichstreffer erzielt. Das Spielgerät rauschte nur um Zentimeter am Schröcker Pfosten vorbei (74.). Im Gegenzug hatte Björn Groos die letzte Chance des Spiels. Manuel Hermann rettete das für den geschlagenen Torhüter Timo Möller auf der Linie 80.). „So reicht es nicht gegen eine Spitzenmannschaft wie Schröck“, ärgerte sich Buchenaus Trainer Jürgen Koch. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben aber versäumt nachzulegen. Der Führungstreffer zur richtigen Zeit war der Knackpunkt der Partie“, war Markus Kubonik, Trainer des FSV Schröck, am Ende froh, nicht noch negativ überrascht worden zu sein.

 

Buchenau: Möller – Hahn, Jäckel, Hull, Dersch (72. Koch) – Kembel (62. Ruppersberg), Freund – Hermann, Tokcan, Bernhard (62. Weder) – Schäfer

Schröck: Wagner – Wolf, Schleich, Loi, Yildiran – Rommelspacher (88. Breitenmoser), Schäfer, Greb, Wiesner (62. Groos) – Helm, Münch (46. Özbay)

Schiedsrichter: Günsch (Battenberg) – Zuschauer: 250 – Tor: 0:1 Helm (40.) – Gelbe Karten: Tokcan (Buchenau) - Yildiran, Helm, Özbay, Groos (Schröck)

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FSV Buchenau
  • 22. Oktober 2012

 

Buchenau kann Schröck nicht stoppen


Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

FSV Buchenau – FSV Schröck 0:1 · VfB Marburg feiert 5:0-Kantersieg


Bis auf den FSV Buchenau, der im Derby gegen Schröck unterlag, feierten alle heimischen Teams Erfolge. SF BG Marburg und der VfB Marburg rückten durch ihre Siege näher an die Aufstiegsplätze heran.

 

von Julius Mayer

 

FSV Buchenau – FSV Schröck 0:1.

„Der Sieg für Schröck geht in Ordnung, da wir insgesamt zu passiv gespielt haben“, sagte FSV-Sprecher Lothar Dönges nach dem Spiel.

Zuvor sah er eine engagierte Leistung der Schröcker, die vor 245 Zuschauern die Anfangsphase des Lokalderbys bestimmten. In der zehnten Spielminute bot sich Bernd Wiesner eine gute Tormöglichkeit, doch er zielte knapp über das Tor. In der Folge drängte der Tabellenführer aus Schröck auf die Führung, rannte sich jedoch immer wieder in der vielbeinigen Buchenauer Abwehr fest. Die Platzherren wiederum bemühten sich über Konter zu Torchancen zu kommen, taten aber insgesamt zu wenig in der Offensive. Somit gingen die Gäste auch verdientermaßen durch Chris Helm in Führung, der eine Freistoßflanke von Wiesner einköpfte (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatten die „Lahnlustler“ jedoch die Chance auf den Aus- gleich, als Timo Bernhardt das Tor nur knapp verfehlte (45.).

In Durchgang zwei tat sich lange Zeit wenig. Die Schröcker verwalteten die Führung, während Buchenau nun etwas engagierter auftrat, jedoch nur selten gefährlich vor dem Tor von Schröcks Schlussmann Jonas Wagner auftauchten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich bot sich dem eingewechselten Daniel Weder, dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiging (75.). So freuten sich am Ende die Schröcker über den Sieg im Lokalderby und die Tabellenführung.

 

 

 

  • Oberhessische Presse 
  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den FSV Sterzhausen
  • 22. Oktober 2012

 

 

FSV Sterzhausen – FSV Schröck II 6:0.

 

von Kurt Arke


Tore: 1:0 Björn Rhiel (8.), 2:0, 3:0 Michael Kuhn (39., 55.), 4:0, 5:0 Kevin Schmidt (58., 69.), 6:0 Michael Kuhn (88.).

Nach Flanke von Luca Alfano brachte Björn Riehl die Hausherren früh in Führung. Nach dem 2:0-Pausenstand legten die Sterzhäuser im zweiten Durchgang noch vier weitere Treffer nach.

Schiedsrichter Jonas Schmidt (Elnhausen) wird eine sehr gute Leistung bescheinigt.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag
  • 19. Oktober 2012

 

Von Rainer Maaß


Der Schlager des Wochenendes in der Fußball-Gruppenliga steigt an der „Wellerspitze“. Dort empfängt der gastgebende FSV Buchenau am Sonntag (15 Uhr) den Tabellenführer FSV Schröck zum Kreisderby.

 

Der FSV Buchenau nimmt derzeit den achten Rang ein. Der Abstand zum Viertplatzierten beträgt dabei ebenso nur fünf Zähler, wie der Vorsprung zur Abstiegszone. „Ich hoffe, dass wir die kleine, sportliche Talsohle, die wir zuletzt durchschritten, mit dem 1:1 der Vorwoche bei der SG Kinzenbach hinter uns haben. Auch wenn uns gegen die Schröcker wieder eine mittlere personelle Katastrophe droht, sollten wir mindestens für einen Punkt gut sein, weil unsere Jungs ihre Tugenden, wie Kampf- und Laufbereitschaft, in die Waagschale werfen“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Passen müssen Andreas Müller, Daniel Weder, Osman Özdemir und Andy Siebert. Höchst fraglich ist das Mitwirken von „Junior“ Hull, Fabian Freund und Manuel Hermann. Gerade Hermann würde gegen seinen Ex-Klub aus Schröck nur zu gerne auflaufen, wenn die Zerrung abklingen sollte. „Wir haben 20 Mann im Kader. Jetzt müssen eben die ran, die in den vergangenen Wochen nicht regelmäßig zum Zug kamen“, kündigt Koch an.

„Wir stehen auf dem ersten Platz, sind aber im Prinzip noch keine Spitzenmannschaft. Dazu müssten wir die nächsten zwei, drei Spiele mal richtig souverän gewinnen“, ordnet Trainer Markus Kubonik vom FSV Schröck die Lage ein. Gastgeber FSV Buchenau schätzt er trotz der jüngsten Flaute stark ein: „Die waren zu Rundenbeginn für mich ein Geheimfavorit, blieben aber zuletzt etwas hinter den Erwartungen zurück“, urteilt „Kubo“. Seine Jungs sind als einziges Team der Klasse auswärts noch ungeschlagen. Sie standen beim 2:0 gegen den TSV Michelbach stabil in der Deckung und gefielen in der Vorwärtsbewegung trotz des jämmerlichen Zustandsihres Rssenplatzes durch beachtliche Variabilität. Einen starken Eindruck hinterließ einmal mehr Youngster Julian Kraus. „Der kann eigentlich noch A-Jugend spielen, gehört aber mittlerweile fest zum Seniorenkader“, berichtet Kubonik. Seine personellen Handlungsoptionen werden durch die Rückkehr von Chris Helm noch größer.

Mit drei Zählern im Heimspiel gegen Kellerkind FC Cleeberg würden die SF/BG Marburg ein fester Bestandteil des Spitzenquartetts bleiben. Ein Plan, der nur auf den ersten Blick leicht zu realisieren scheint. „Oft reißen wir uns das, was wir auswärts aufbauen, zuhause wieder ein. Gegen Pohlheim haben wir überzeugt, aber die Chancen nicht genutzt und gegen Schröck war unser Gast schlicht reifer“, analysiert SF/BG-Trainer Volker Münn die letzten Heimauftritte. Verzichten muss er neben einigen Urlaubern auf Fabian Weidenhausen (Zerrung), Paul Christ (Knieprobleme) sowie auf die an diversen Blessuren laborierenden André Berger und Sebastian Paffrath. Wieder an Bord ist seit einer guten Woche Leistungsträger Maurice „Momo“ Jauernick.

Zu Saisonbeginn trieb Hartmut Huber, Trainer bei Verbandsligaabsteiger VfB Marburg, eine große Sorge. Er hatte Angst, dass seine junge Mannschaft gleich in den Tabellenkeller rutscht und mit einer Drucksituation nicht umgehen kann. Gewinnen die „Schimmelreiter“ aber am Samstag zuhause gegen Kellerkind TSF Heuchelheim, dann würden sie sogar der erweiterten Spitzengruppe angehören. Huber greift in die psychologische Trickkiste, um einen möglichen Schlendrian seiner Jungs im Keim zu ersticken: „Natürlich ergibt sich aus der relativ komfortablen Situation eine gewissen Gefahr der Nachlässigkeit. Wir wollen allerdingsden Vorteil der Situation nutzen, dass wir nicht unter Druck am Tabellenende stehen“, berichtet Huber.

„Drei bis vier Punkte mehr für uns wären bisher drin gewesen“, blickt Trainer Klaus Halba vom TSV Michelbach zurück. „Die Runde zeigte aber auch, dass wir absolut konkurrenzfähig sind. Der Klassenerhalt ist realistisch“, erklärt der TSV-Übungsleiter. Am „Lorch“ begrüßen die Michelbacher am Samstag den FC Ederbergland II. „Das ist längst nicht mehr das Kanonenfutter früherer Jahre, sondern eine gewachsene Mannschaft mit vielen Talenten. Gleichzeitig stellt der FCE II ein Team, das mit uns auf Augenhöhe liegt. Um so wichtiger sind drei Punkte und das Vorhaben, damit den Abstand zur Abstiegszone zu wahren“, verdeutlicht Halba. Mit einem Sieg zöge man im Klassement an den Gästen vorbei. 

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II sorgte in der Vorwoche für einen Paukenschlag. Mit 2:0 siegten die Herrenwälder beim bisherigen Ligaprimus Turabdin Babylon Pohlheim. „Jetzt müssen wir am Sonntag zuhause gegen die SG Kinzenbach drei Punkte nachlegen, denn sonst war der Sieg in Pohlheim nichts wert“, fordert Eintracht-Keeper Dirk Novosad.

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag
  • 19. Oktober 2012

 

von Julius Mayer

 

FSV Buchenau – FSV Schröck (So., 15 Uhr).

Vor dem Spiel gegen den Tabellenführer plagen die „Lahnlustler“ große Verletzungssorgen. „Uns fehlt die halbe Mannschaft“, sagte Buchenaus Trainer Jürgen Koch, der nun die Ergänzungsspieler in die Pflicht nimmt. „Unser Kader ist groß genug, um die Aus fälle aufzufangen. Nun sind die Spieler gefragt, die bisher hinten anstanden“, sagte Koch, der auf einen engagierten Auftritt seines Teams setzt. „Wir haben beim 1:1 in Kinzenbach gezeigt, dass wir mit Leidenschaft jeden schlagen können, und müssen an diese Leistung anknüpfen“, betonte Koch.

Schröcks Trainer Markus Kubonik kann personell aus dem Vollen schöpfen. „Wir zeigen konstante Leistungen und befinden uns auf einem guten Weg“, lobt Kubonik sein Team. Die Tabellenführung interessiert den Coach aber noch nicht: „Wir haben uns ein Ziel bis zur Win- terpause gesetzt und nur damit beschäftige ich mich auch.“ In Buchenau hofft Kubonik, dass sein Team die Leistung der Vorwochen erneut bestätigt.

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Kreisliga A Spiel gegen den FV Cölbe
  • 15. Oktober 2012

 

von Kurt Arke

 

Schröck II – FV Cölbe 1:2.


Tore: 0:1 Paul Nieth (25., FEM), 0:2 Steffen Passig (60.), 1:2 Lukas Münch (73.).

In einem ziemlich kampfbetonten, aber fair geführten Spiel nutzte Cölbe auf dem Hartplatz seine Vorteile im ersten Abschnitt zu einer 2:0-Pausenführung. Im zweiten Durchgang kamen die Schröcker zum Anschluss. Den möglichen Ausgleich verhinderte die Latte bei einem Schuss von Markus Kubonik (80.).

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaderby gegen den TSV Michelbach
  • 15. Oktober 2012

 

 

Schröck nimmt die Hürde Michelbach


Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: 2:0-Erfolg im Derby · Stadtallendorf stürzt Spitzenreiter Pohlheim

 

Dank der Schützenhilfe der Stadtallendorfer Hessenliga-Reserve ist der FSV Schröck neuer Tabellenführer.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – TSV Michelbach 2:0. Die Platzherren erwischten in einem hart um- kämpften Derby einen Blitzstart und gingen in der fünften Minute durch Julian Kraus in Führung. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei nun die ersatz- geschwächten Michelbacher zu ihren Chancen kamen. Zunächst hatten die Gäste Pech, dass Schiedsrichter Sebastian Müller nach einem Foul an Fynn Pierrets nicht auf Strafstoß ent- schied (12.). Fünf Minuten später scheiterte Okhan Aksöz per Freistoß am Lattenkreuz. Da- nach wurde das Spiel ruppiger und drohte Schiedsrichter Müller zu entgleiten.

Nach der Pause beruhigten sich die Gemüter wieder und der FSV übernahm nun die Spielkontrolle. Björn Groß per Fallrückzieher (50.), Marco Loi per Kopf (55.) und Daniel Wolf per Freistoß (57.) scheiterten an TSV-Keeper Jürgen Schwarz. Den Michelbachern fehlte nun die Durchschlagskraft, während sich den Schröckern Konterchancen boten. Groß (66.) und Kraus (69.) verpassten die Vorentscheidung zunächst. Für diese sorgte Lukas Greb, der nach einem Doppelpass mit Lukas Münch auf 2:0 erhöhte (83.).

 

 

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaderby gegen den TSV Michelbach
  • 12. Oktober 2012

 

Wird Michelbach zum Schröck-Schreck?


Fußball, Gruppenliga: Eintracht Stadtallendorf II gastiert bei Tabellenführer TuBa Pohlheim
Der FSV Schröck ist morgen erneut in einem Lokalderby gefordert. während der VfB Marburg beim SSV Langenaubach gefordert ist.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – TSV Michelbach (Sa., 15.30 Uhr).
Die Gastgeber bestreiten morgen ihr drittes Derby binnen zehn Tagen. Während die Schröcker am vergangenen Sonntag bei den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg mit 5:3 gewannen, unterlag die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik vier Tage zuvor im Kreispokalfinale dem VfB Marburg auf heimischem Platz. Für Kubonik ist diese Niederlage Grund genug, Wiedergutmachung von seinem Team zu fordern. „Wir wollen uns zu Hause besser präsentieren und sind optimistisch, dass das ge-lingt“, sagte der Coach, der nach wie vor mit der Defensivleistung seines Teams hadert. „Wir müssen uns in der Defensive weiter steigern, zumal die Michelbacher eine gute Mannschaft mit individuell starken Spielern haben“, betont Kubonik. Sein Pendant auf Michelbacher Seite, Klaus Halba, weist dem FSV die Favoritenrolle zu, sieht sein Team jedoch auch mit guten Chancen. „Bei einem Derby ist alles möglich und wir werden es den Schröckern nicht leicht machen“, erklärt Halba. Den Coach, der um die an-geschlagenen Roberto Pozzi und Billy Hagos-Fassehai bangt, stimmen die zuletzt starken Leistungen seiner Mannschaft optimistisch: „Das lässt uns hoffen, dass wir auch wieder dreifach punkten.“

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Kreisliga A Spiel gegen den FV Cölbe
  • 12. Oktober 2012

 

 

Kurt Arke

 

 

Für Schröck II geht es um Schadensbegrenzung

 

Cölbes Spielertrainer Benni Hack machte nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Momberg erst einmal dem Gegner ein großes Kompliment. „Nach unserer frühen 1:0-Führung hat uns der Gegner mit seiner starken Leistung völlig überrascht.“ Seine Spieler sind ihm im Moment zu sorglos, deshalb fordert er mehr Siegeswillen ein. Am Sonntag bei Schröck II hofft Benni Hack, dass von den vier fehlenden Spielern zumindest wieder zwei zurückkehren. Für Schröcks Trainer Jörg Riechel geht es gegen Cölbe nur um Schadensbegrenzung. „Wir können uns aufgrund der personellen Situation nichts ausrechnen.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee vom Spiel gegen die Sportfreunde Blau Gelb Marburg
  • 8. Oktober 2012

 

von Nico Hartung

 

 

Zuschauer sehen eine hochklassige Begegnung

 

SF/BG Marburg – FSV Schröck 3:5 (2:2)

(nha) Die Zuschauer sahen eine unterhaltsame Gruppenliga-Partie auf hohem Niveau, in der sich beide Teams einen Schlagabtausch lieferten. Schon nach zwei Minuten tauchte Daniel Hacker zum ersten Mal gefährlich vor FSV-Schlussmann Florian Eidam auf. Der Gästekeeper leitete mit seiner Parade den direkten Gegenzug ein, an dessen Ende das 1:0 für die Schröcker stand. Marco Loi nutzte einen groben Abwehrschnitzer eiskalt aus und schob aus sechs Metern ein (3.). In der 13. Minute schnappte sich Chris Helm nach einem schlampigen Abspiel im Mittelfeld der Kombinierten die Kugel, und vollendete seine Einzelleistung mit dem 0:2. Die Offensivkünstler aus der Unistadt kamen nun besser ins Spiel und erspielten sich beste Tormöglichkeiten. Nach feinem Zuspiel von Mitsuhiro Haneda verkürzte Torjäger Robin Pöttgen auf 1:2 (32.). Nur wenige Minuten später nutzte Hacker die Verwirrung der Schröcker Hintermannschaft aus, die vergeblich auf einen Abseitspfiff von Referee Meinhardt (Fulda) wartete, und schaffte den Ausgleich für seine Farben (35.). Nach der Halbzeit machten beide Teams da weiter, wo sie vor dem Wechsel aufgehört hatten und erspielten sich Chancen im Minutentakt. FSV-Routinier Manuel Schäfer traf in der 50. Minute per Foulelfmeter und eine Viertelstunde später stellte sein Mannschaftskollege Bernd Wiesner den alten Abstand wieder her (66.). Die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste besorgte Björn Groos, der in der 81. Minute zum 5:2 traf. Der erneute Anschluss durch Fabian Weidenhausen (83.) blieb lediglich Ergebniskosmetik.


 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen Blau- Gelb Marburg
  • 8. Oktober 2012

 

 

FSV Schröck siegt im Verfolgerduell


Fußball, Gruppenliga: 5:3-Erfolg im Stadtderby gegen SF BG Marburg · FSV Buchenau unterliegt Pohlheim

Der TSV Michelbach bot beim 1:1 gegen die SG Kinzenbach eine starke Leistung. Eintracht Stadtallendorf II feierte einen wichtigen Sieg gegen Obbornhofen/Bellersheim.


von Julius Mayer


BG Marburg – FSV Schröck 3:5.

 Mehr als 200 Zuschauer am Marburger Zwetschenweg erlebten eine furiose Anfangsphase im Stadtderby. Bereits nach wenigen Sekunden scheiterte Daniel Hacker frei vor dem Tor an Schröcks Keeper Florian Eidam. Zwei Minuten später fand der nächste Aufreger auf der anderen Seite statt. Schröcks Bernd Wiesner kam im Strafraum zu Fall.

Das Spiel lief jedoch weiter und Marco Loi spitzelte den Abpraller aus fünf Metern zum 0:1 ins Tor. Zwei Minuten später prüfte Julian Kraus Marburgs Keeper Alexander Bier- koch mit einem Flachschuss, den Bierkoch an die Latte lenkte. In der 13. Minute lupfte Chris Helm den Ball vom Strafraumeck über Bierkoch hinweg ins Tor. Die Marburger zeigten sich von dem Rückstand jedoch nicht geschockt und so entwickelte sich ein intensives und schnelles Spiel. Mitte der ers- ten Hälfte verkürzte Robin Pöttgen, nach schönem Zuspiel von Mitsuhiro Haneda auf 1:2 (32.). Kurz darauf haderten die Schröcker mit Schiedsrichter Dennis Meinhardt aus Fulda, der seinen Assistenten bei einer Abseitsentscheidung überstimmte und den Ausgleichstreffer von Daniel Acker anerkannte (35.). Vom schnellen Ausgleich beflügelt, drängten die Sportfreunde auf den Führungstreffer, Andreas Schoch scheiterte jedoch zweimal an Eidam (36., 39.).

Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, ehe Schiedsrichter Meinhardt nach einem Freistoß überraschend auf Strafstoß für den FSV entschied (49.). Kapitän Manuel Schäfer ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zur erneuten Führung (50.). In der Folge bemühten sich die Blau-Gelben um den erneuten Ausgleich, während sich den Schröckern nun Konterchancen boten. Eine dieser Situationen nutzte Wiesner zum 4:2, nachdem er von Lukas Rommelsbacher freigespielt wurde (66.). In der 79. Minute erhöhte der eingewechselte Björn Groß ebenfalls nach einem Konter auf 5:2. Die Platzherren, die nicht aufsteckten, kamen zwar durch Schoch noch auf 3:5 heran (83.), doch die Schröcker Defensive ließ in der Schlussphase keine weiteren Chancen zu, sodass es beim 5:3 blieb.

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Kreisligaspiel gegen den SV Erfurtshausen
  • 8. Oktober 2012

 

von Kurt Arke

 

Erfurtshausen – FSV Schröck II 3:5.

Tore: 1:0 Eugen Simonov (10.), 1:1 Lukas Münch (18.), 1:2 Leo Usbeck (21.), 1:3 Eigentor (28.), 2:3 Philipp Luzius (40.), 2:4 Münch (51.), 3:4 Simonov (75.), 3:5 Jens Borawski (90.). Erfurtshausen ging nach zehn Minuten in Führung, hörte danach aber auf zu spielen. Zur Pause lagen die Gäste mit 3:2 vorn und erhöhten noch. Mit dem Anschlusstreffer kämpfte die Heimelf und wollte den Ausgleich, doch Schröck sicherte noch den verdienten Sieg.

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspiel gegen die Sportfreunde Blau- Gelb
  • 5. Oktober 2012

 

Julius Mayer

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: SF BG Marburg empfangen den FSV Schröck zum Verfolgerduell


BG Marburg – FSV Schröck (So., 15 Uhr).

Das Lokalderby zwischen den Sport- freunden und dem FSV stellt gleichzeitig das Spitzenspiel des 12. Spieltags dar. Für die Schröcker ist es bereits das zweite Stadtderby binnen vier Tagen. Am Mittwoch unterlagen sie dem VfB Marburg mit 0:4 im Endspiel um den Krombacher Kreispokal. Blau-Gelb-Coach

Volker Münn glaubt nicht, dass die Niederlage die Schröcker nachteilig beeinflussen wird. „Wir müssen am Sonntag sehr vorsichtig sein und das Spiel sehr ernst nehmen“, mahn- te Münn. Mit einem Sieg könnten die Blau-Gelben die Schröcker von Platz drei verdrängen. „Wir sind jetzt wieder in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen und wollen natürlich gewin- nen, aber das wird ein offener Schlagabtausch werden“, sagte Münn. In Keeper Felix Wid- dascheck und Christian Fiedler fehlen dem Trainer jedoch zwei Spieler. Dafür steht Torhü- ter Alexander Bierkoch wieder zur Verfügung. Auch Schröcks

Trainer Markus Kubonik erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: „Die Blau-Gelben sind ein of- fensivstarker Gegner, die genau zum richtigen Zeitpunkt kommen, da wir nach der Pokalplei- te einen solchen Gegner brauchen.“ Der Trainer, der auf den gleichen Kader wie gegen den VfB Marburg setzen kann, hofft, dass sein Team gegen die Sport- freunde defensiv stabiler steht. „Wir müssen uns im Abwehr- verhalten steigern, aber das ist ein Prozess der Zeit braucht, so- dass wir nicht nervös werden dürfen“, erklärte der Trainer.

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Stimme zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Erfurtshausen
  • 5. Oktober 2012

 

 

Beim Schlusslicht SV Erfurtshausen erklärt deren Fußball-Abteilungsleiter Eckhardt Schraub: „ Jetzt kommt die Zeit, wo man punkten muss. Wir haben jetzt vier Heimspiele hinter- einander, da muss etwas Zählbares rauskommen.“

Beim Gegner FSV Schröck II stellt Trainer Jörg Riechel fest, nachdem einige Spieler wegen ihres Studiums nicht mehr zur Verfügung stehen: „Es wird personell immer enger.“

 

 

 


  • Resümee zum Krombacher- Pokalfinalspiel gegen den VfB Marburg
  • 4. Oktober 2012

 

von Kurt Arke

 

Schröck. Das Spiel auf dem holprigen Platz in Schröck begann mit einem Paukenschlag. Der Minutenzeiger hatte noch keine Umdrehung gemacht, da lag das runde Leder schon im Gehäuse des FSV Schröck. Bujar Ternava hatte es nach einem Handspiel mit einem Freistoßtor aus rund 23 Metern in den rechten Winkel befördert. „Das frühe Tor hat uns das Genick gebrochen“, stellte Schröcks Sprecher Lothar Luzius fest.

Die Schröcker ließen sich davon jedoch zunächst nicht beirren, sondern erarbeiteten sich im Aufeinandertreffen der Gruppenligisten in der Folgezeit ein optisches Übergewicht. Die Schüsse von Bahtiyar Yildiran und Bernd Wiesner verfehlten jedoch ihr Ziel, Lukas Greb traf einen Kopfball nicht richtig. Ansonsten stand die Abwehr der Marburger sicher und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. „Wir haben anfangs zu tief gestanden“, meinte VfB Trainer Hartmut Huber“. Die Schröcker konnten aus ihrer Überlegenheit jedoch kein Kapital schlagen, es fehlte einfach ein „Knipser“. Der VfB Marburg kam erst in der 35. und 38. Minute zu weiteren Möglichkeiten.

Mit zwei neuen Kräften versuchte Schröcks Trainer Markus Kubonik, der ohne vier Stammspieler auskommen musste, das Spiel in den zweiten 45 Minuten noch zu drehen. Es kam jedoch anders. Nach einem unglücklichen Foul von Lukas Greb an Michael Xenokalakis entschied der umsichtig leitende Schiedsrichter Julius Martenstein auf Elfmeter, den der Gefoulte selbst sicher verwandelte. Die Marburger fanden in der Folgezeit nun mehr Freiräume vor und hatten einige gute Möglichkeiten auf dem Fuß.

Der dritte Treffer kam aber eher glücklich zustande, denn das von Bujar Ternava geschossene Leder sprang über den am Boden liegenden Torwart Florian Eidam ins Netz. Die Schröcker kamen noch zu einem Pfostentreffer durch Spielführer Manuel Schäfer (77.). Ansonsten zeigte sich der sichere Marburger Torhüter Malte Stöppler auf dem Posten. Den Schlusspunkt setzte der gerade eingewechselte Ercan Tekin mit dem 4:0, ein Ergebnis, das etwas zu hoch ausfiel. Während sich der VfB über den von Kreisfußballwart Peter Schmidt und Krombacher-Gebietsleiter Michael Seibel überreichten Riesenpokal freute, monierte Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Unser Defensivverhalten war eines Endspiels nicht würdig“.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Krombacher- Pokalfinalspiel gegen den VfB Marburg
  • 2. Oktober 2012

 

 

 

 

Schröck fordert den VfB

 

Krombacher Kreispokal: Endspiel am Elisabethbrunnen

 

von Holger Schmidt

 

Marburg. In der Fußball-Gruppenliga würde es in der Partie darum gehen, wer Tabellen-führer Pohlheim auf den Fersen bleibt. Doch am Mittwoch (16 Uhr) geht es zwischen dem FSV Schröck und den VfB Marburg im Finale des Kreispokals um einen Titel.„ Wenn man im Halbfinale Stadtallendorf schlägt, will man das Ding natürlich auch gewinnen“, sagt Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Wann hat man schon die Möglichkeit, Pokalsieger zu werden?“ Zudem sei das Endspiel daheim am Elisabethbrunnen ein tolles Erlebnis für jeden seiner Spieler. Chris Helm, Doppeltorschütze im Halbfinale gegen die Eintracht, Christian Rettig und Daniel Wolf können allerdings nicht mitwirken. Das Selbstvertrauen ist beim Gruppenliga-Dritten dennoch groß, auch wenn der FSV unter Kubonik den VfB Marburg noch nicht besiegt hat. Am ersten Spieltag der Meisterschaft setzten sich die „Schimmelreiter“ mit 2:1 durch. Den Siegtreffer erzielte Dennis Lübben in der Schlussminute – vor Lübben müssen die Schröcker jedoch keine Angst haben, da er sich in den Urlaub verabschiedet hat. Huber sieht sein Team in der Außenseiterrolle Nicht nur deshalb sieht VfB-Coach Hartmut Huber die Favoritenrolle beim Gegner. „Es ist natürlich ein Nachteil für uns, dass Schröck den Heimvorteil hat.“ Wie es dazu gekommen sei, sei für ihn unerheblich. Seine Mannschaft müsse die Platzbedingungen, die gepflegtes Passspiel unterbinden würden, akzeptieren, „kämpferisch dagegenhalten und schauen, was spielerisch geht“. Das Endspiel ist auch für Huber etwas Besonderes: „Gerade für die jungen Spieler ist es schön, dass man vielleicht einen Titel einheimsen kann“. Doch Huber sieht in Schröck die reifere Mannschaft, die nach dem Abstieg keinen so großen personellen Umbruch hinter sich habe wie seine Mannschaft. „Wir sind in der Außenseiterrolle“, sagt der VfB-Trainer. Sein Gegenüber Kubonik widerspricht dem: „Ich glaube, er hat sich bis jetzt gegen jeden Gegner in dieser Rolle gesehen.“ Aus seiner Sicht würden die Chancen 50:50 stehen. Kuboniks Prognose: „Die Mannschaft, die in der Defensive weniger Fehler macht, wird das Spiel gewinnen.“

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Kreisliga A- Spiel gegen den TSV Erksdorf II
  • 1. Oktober 2012

 

 

von Kurt Arke

 

FSV Schröck II - TSV Erksdorf II 1:3.

 

Tore: 0:1 Dominik Michel (5.), 1:1 Björn Groß (50.), 1:2 Jonas Feldpausch (80.), 1:3 Benjamin Wilbur (88.).

 

Begünstigt durch einen Abwehrfehler gingen die Gäste früh in Führung. Björn Groß, der in der 30. Minute Pech mit einem Lattenkopfball hatte, glich in der 50. Minute aus. Danach besaßen die Platzherren weitere Chancen, kassierten aber nach einer Ecke das 1:2. Als die Heimelf alles nach vorne warf, führte ein Konter zum 1:3.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den FC Ederbergland II
  • 1.Oktober 2012

 

 

 

von Nico Hartung

 

 

Kuboniks Elf verpasst die Spitze

 

(nih). Der FSV Schröck musste sich gestern in der Fußball-Gruppenliga gegen den FC Ederbergland II mit einem 2:2-Unentschieden begnügen und hat somit die Tabellenführung verpasst.

 

Die Hausherren begannen vor 150 Zuschauern wie entfesselt und durften bereits in der vierten Minute zum ersten Mal jubeln: Günay Özbay sorgte per Kopf für die FSV-Führung. Nach einer knappen Viertelstunde legte sich Ederberglands Patrick Wissemann das Leder bei einem Freistoß zurecht und zirkelte das Spielgerät über die Mauer zum 1:1 ins Netz. Nach dem Ausgleich entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, Torchancen sollten jedoch vorerst Mangelware bleiben.

In der 32. Minute hatten die Kicker aus dem Marburger Stadtteil Glück, Leon Hollers Freistoß traf nur Aluminium. Schröcks Coach Markus Kubonik schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, seine Elf bestimmte den zweiten Durchgang. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff prüfte FSV-Torjäger Julian Kraus Dominik Geiss im Tor der Verbandsliga-Reserve, der aber glänzend parierte. Schröcks Routinier Manuel Schäfer fasste sich in der 52. Minute ein Herz und wurde belohnt: sein Schlenzer senkte sich unhaltbar für Geiss in die Maschen. Die Antwort der Battenberger ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer guten Stunde wurde Vedran Madarevic geschickt, der anschließende Abschluss war für Florian Eidam unhaltbar (64). In der 70. Minute ließ Julian Kraus vier Widersacher wie Hütchen stehen, sein raffinierter Schlenzer konnte aber von Geiss aus den Giebel gefischt werden. Die Hausherren versuchten zwar in den verbleibenden Minuten den Siegtreffer zu erzielen, ihre Versuche erwiesen sich aber allesamt als zu harmlos.

Schröck: Eidam – Kraus, Breitenmoser (80. Münch), Yildiran, Eichler, Özbay, Loi (46. Schleich), Schäfer, Wiesner, Greb, Helm (12. Rommelspacher).

Ederbergland II: Geiss – Hoffmann, Holzapfel, Holler, Reuter, Madarevic, Bauch (75. Giuda), Schweizer, Atakan, Wolf, Wissemann.

Schiedsrichter: Metzger (Wolfhagen) – Zuschauer: 150 – Tore: 1:0 Özbay (4.), 1:1 Wissemann (15.), 2:1 Schäfer (52.), 2:2 Madarevic (64.).

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den FC Ederbergland II
  • 1. Oktober 2012

 

 

Schröck nutzt Gunst der Stunde nicht

 

Fußball, Gruppenliga: Der FSV kann nicht von der Michelbacher Schützenhilfe in Pohlheim profitieren

Die SF BG und der VfB Marburg machten Boden auf die beiden Spitzenteams gut, die nur unentschieden spielten.

 

von Marcello Di Cicco und Holger Schmidt

 

FSV Schröck – FC Eder-bergland II 2:2.

 „Manchmal muss man auch mit einem Punkt leben“, konnte FSV-Coach Markus Kubonik dem Remis etwas Gutes abgewinnen. Ein „leistungsgerechtes Unentschieden“ sahen die gut 150 Zuschauer laut FSV-Sprecher Jens Otto. Denn trotz der frühen Führung, die Günay Özbay den Gastgebern nach einem Abpraller besorgte (4.), „haben wir danach nicht richtig ins Spiel gefunden und viele Abspielfehler gemacht“, monierte Kubonik, dessen Team nach einem Freistoß den Ausgleich kassierte (15.). Nach dem Wechsel legte der FSV durch Manuel Schäfer wieder vor (60.); die Antwort der Gäste folge jedoch nur sieben Minuten später. Pech hatte die Kubonik-Elf, dass Julian Kraus in der 80. Minute eine gute Torchance vergab, und dass ein „klares Handspiel“ (Otto) der Gäste im 16er nicht geahndet wurde (87.).

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga Mitte
  • 28. September 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Aufstiegsanwärter FSV Schröck eröffnet am Samstag (15.30 Uhr) das Wochenendprogramm in der Fußball-Gruppenliga. Der FSV empfängt den FC Ederbergland II. Bei den übrigen Partien am Sonntag (15 Uhr) kommt es unter anderem zum Kräftemessen zwischen Gastgeber FSV Buchenau und der SG Obbornhofen/Bellersheim.

 

Selbst eine scheinbar komfortable 3:0-Führung reichte dem FSV Buchenau am vergangenen Wochenende bei der TSF Heuchelheim nicht, um drei Punkte zu entführen. „Der 3:3-Ausgleich in der Nachspielzeit fühlte sich wie eine 0:6-Niederlage an“, gesteht FSV-Trainer Jürgen Koch. Den doppelten Punktverlust ordnet Koch in den Gesamtzusammenhang ein. „Wir sind eben kein Team, das den Gegner mal eben so weghaut. Das Remis zeigte, dass wir ein gutes Gruppenligateam im Reifeprozess sind, aber eben keine Spitzenmannschaft“, erklärt Koch. Gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim ist gleich das Mitwirken eines halben Dutzends an Stammkräften fraglich. Unter anderem laboriert Daniel Weder an Rückeproblemen und Fatih Tokcan an einer Wadenverletzung. „Ich bin an jedem Spieltag und bei jedem Training stolz darauf, diese Mannschaft trainieren zu dürfen. Noch vor acht Wochen prophezeite man uns knallharten Abstiegskampf. Jetzt stehen wir in der erweiterten Spitzengruppe. Das kann sich sehen lassen“, betont Jürgen Koch.

Nach zwei deutlichen Siegen in Folge ging das Spitzenduell vor heimischem Anhang für die SF/BG Marburg verloren. „Die 1:2-Niederlage gegen Turabdin Babylon Pohlheim ist deshalb ärgerlich, weil sie vollkommen unnötig war. Wir schaffen vor dem Wechsel den Ausgleich, haben drei vier ganz dicke Chancen zur Führung und verlieren am Ende durch einen Konter, bei dem wir uns dämlich anstellten“, blickt SF/BG-Trainer Volker Münn zurück. Was ihn und seine Schützlinge am Sonntag bei der SG Kinzenbach erwartet, ahnt er bereits: „Das wird ein ganz heißes Ding. Bringen wir von dort etwas mit und gehen wir auch in der Woche danach gegen den FSV Schröck nicht leer aus, dann bleiben wir oben dran“, prophezeit der Marburger Trainer. Er muss weiterhin auf die verletzten Leistungsträger Lutz Jehn und Maurice Jauernick verzichten.

Der FSV Schröck lässt sich nicht beirren und bleibt ein ganz heißer Aufstiegsanwärter. Mit dem 6:1-Heimsieg über den FC Cleeberg setzte die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik jedenfalls ein dickes Ausrufezeichen. „Nach der Pause haben wir endlich einmal konsequent unsere Chancen genutzt. Besonders gut gefällt mir, wie vorbildlich unsere Führungsspieler Manuel Schäfer und Marcel Eichler in Training und Wettkampf vorangehen“, berichtet Kubonik. Im Heimspiel gegen den FC Ederbergland II dürfe seine Mannschaft „hinten nicht soviel zulassen. Dafür ist der FCE II zu spielstark“. Sebastian Schleich und Günay Özbay stehen ihm wieder zur Verfügung. Sie werden aber wohl wegen der guten Personallage auf der Bank Platz nehmen. Die Identifikation mit seinem Verein äußerte „Kubo“ unter anderem mit dem Erwerb der symbolischen Patenschaft für ein Stück des neuen Kunstrasens. Sogar Schröcks Ligakonkurrent VfB Marburg erwarb einige Quadratmeter des künftig entstehenden Grüns am „Elisabethbrunnen“.

„Ich habe meine Mannschaft letzte Woche an dieser Stelle für ihre tolle Serie und die gute Konzentration gelobt. Offensichtlich kann sie damit nicht umgehen. Bei der vermeidbaren 0:1-Heimniederlage gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim diskutierten meine Leute mit dem Schiri und mit dem Gegner, anstatt sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Das hat mich geärgert“, gesteht Klaus Halba. Der Trainer des TSV Michelbach reist mit seinen Jungs zu Tabellenführer FC Turabdin Babylon Pohlheim. Wesentlich entspannter würde der dortige Auftritt des TSV wohl verlaufen, hätte man nicht in der Vorwoche die drei Zähler gegen einen Verein eigener Kragenweite abgegeben. „Das bringt uns unter Zugzwang. Wir müssen uns dort ganz anders präsentieren als letzte Woche“, leuchtet Halba ein. Der TSV-Coach hofft, dass Marlon Schick seinen Trainingsrückstand allmählich abarbeitet und in Pohlheim zu einer wichtigen Säule im Michelbacher Team wird.

Nach zwischenzeitlicher Flaute kehrte der VfB Marburg mit zwei Siegen auf die Erfolgsspur zurück. Am Sonntag gastieren die „Schimmelreiter“ beim tief im Keller stehenden SSV „Oranien“ Frohnhausen. Die Chance auf den dritten Dreierpack in Serie scheint günstig. „Das sehe ich ganz anders“, hebt VfB-Trainer Hartmut Huber warnend den Zeigefinger. „Die Frohnhäuser haben gegen Schröck lange mitgehalten und gegen Stadtallendorf II sowie gegen Buchenau voll gepunktet. Wir sind gewarnt“, teilt Huber mit. Im Gegnsatz zu den letzten Wochen, in denen er im Angriff aus personellen Günden umbauen musste, bastelt er nun an der Deckung. Benjamin Schacht und Kapitän sowie Innenverteidiger Kai Schnitzer werden fehlen. „In dieser Klasse geht es 34 Mal in der Saison um die Tagesform. Stimmt die bei uns, dann könnte es klappen“, spekuliert Huber.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II hat den freien Fall gestoppt. Gegen Schlusslicht SSV Langenaubach kam der Hessenliga-Unterbau zu einem knappen 1:0-Heimsieg. Ob damit neue Stabilität eingekehrt ist, wird sich am Sonntag als Gast von Kellerkind TSF Heuchelheim zeigen.

 

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspiel gegen den FC Ederbergland II
  • 27. September 2012

 

 

 

Der FSV Schröck will seine Heimserie gegen den FC Ederbergland II ausbauen. Blau-Gelb Marburg hofft auf einen Sieg bei der SG Kinzenbach.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – FC Ederbergland II (Sa., 15.30 Uhr).

 

Mit 6:1 bezwang der FSV Schröck den FC Cleeberg und feierte einen überzeugenden siebten Saisonsieg. Dennoch sieht FSV-Coach Markus Kubonik noch Steigerungsbedarf bei seinem Team. „Wir haben zu Beginn zu unkonzentriert gespielt und zwei große Torchancen zugelassen“, sagte Kubonik, der die Defensivarbeit weiter verbessern will. „gegen Ederbergland wollen wir zu Hause ungeschlagen bleiben, wissen aber, dass es keine leichten Spiele in dieser Klasse gibt.“ Verzichten muss der Trainer auf Björn Groß (beruflich verhindert), Daniel Wolf (Studienfahrt) sowie die verletzten Christian Rettig und Daniel Marczoch.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A Marburg
  • 27. September 2012

 

 

Der neue Spitzenreiter VfL Dreihausen will die Tabellenspitze am Sonn-tag beim TSV Wohratal verteidigen.

 

von Kurt Arke

 

Marburg. „Wir müssen uns auf einen robusten Gegner einstellen“, ahnt Dreihausens Trainer Joachim Kraus. Wohratals Spielertrainer Anton Jencik, der aus dem Angriff auf die „Sechser“-Position zurückgekehrt ist, stellt fest: „Es wird von Woche zu Woche besser mit der Viererkette“. Der frühere Hessenligaspieler hofft, dass die kranken Spieler am Sonntag wieder fit sind. Beim FV Cölbe, der die Tabellenführung aufgrund der schlechteren Tordifferenz an Dreihausen abgeben musste, stellte Spielertrainer Benni Hack nach dem 1:1 gegen Roßdorf fest. „Wir waren nicht zwingend genug.“ Zum Tabellenvorletzten TSV Amöneburg reist seine Mannschaft zwar als klarer Favorit. Trotzdem warnt Benni Hack. „Das wird ein schweres Spiel. Die werden sich hinten reinstellen. Da müssen wir erst mal eine Lücke finden.“ Die „Berger“ überraschten am Sonntag durch einen souveränen 3:0-Auswärtserfolg in Erfurtshausen. „Der Sieg war hochverdient“, stellt Co-Trainer Günter Greib nach dem ersten „Dreier“ fest. Spielerisch, das ist den Amöneburgern klar, können sie mit dem Gast nicht mithalten. „Deshalb werden wir unsere Kampfkraft in die Waagschale werfen“, verspricht Greib. Roßdorfs Trainer Holger Purbs zeigte sich mit dem Punkt in Cölbe hochzufrieden. Den FSV Sterzhausen schätzt der RSV-Trainer deutlich stärker ein als es dessen Tabellenplatz besagt. „Wir sind nicht nur durch den Sieg der Sterzhäuser gegen Hatzbach sondern durch deren Serie gewarnt“, sagt Purbs. Die zuletzt gezeigten Leistungen und der gute Teamgeist machen auch dem Sterzhäuser Obmann Stefan Jost Mut. „Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit gegen Hatzbach, sind wir nicht chancenlos. Mit einem Punkt wäre ich hochzufrieden. “Aufsteiger SV Momberg verpasste durch die unerwartete 0:1-Niederlage bei der zweiten Mannschaft des TSV Erksdorf den Sprung auf Platz zwei. „Wir haben erstmals unser Niveau nicht erreicht. Die Erksdorfer waren allerdings eine Klasse stärker als Speckswinkel zwei Tage vorher“, erkannte Co-Trai-ner und Sprecher Udo Schmitt. „Jetzt wollen wir versuchen, da-heim die Punkte zu behalten, um uns im oberen Bereich festzusetzen, bevor es in den nächsten Wochen gegen die Hochkaräter geht“, erwartet Schmitt am Sonntag einen Heimsieg gegen den schlechter gestarteten Mitaufsteiger Erfurtshausen. Dessen Abteilungsleiter Eckhardt Schraub hofft auf die Rückkehr von Abwehrorganisator René Kräling, um die Defensive zu stabilisieren. Der SV Kirchhain könnte schon heute mit einem Sieg gegen Mardorf zwei Plätze gutmachen. „Wir müssen in der Rückwärtsbewegung konzentrierter sein und in der Chancenverwertung besser werden“ zieht Trainer Ertac Caliskan die Bilanz aus dem 2:0-Heimsieg gegen seinen alten Verein TSV Speckwinkel. Mardorfs Sprecher Marius Mengel sah bei der 0:2-Niederlage in Dreihausen durchaus eine Steigerung. „Wir wollen uns belohnen für das gute Spiel. Das wäre zudem ein guter Auftakt für unsere Kirmes am Wochenende“, sagt Mengel. Hassen-/Bellnhausen freut sich nach dem 4:0-Erfolg über Bauerbach II über die Höhenluft und kann durch einen Sieg in Speckswinkel am SSV Hatzbach dranbleiben, der gegen Aufsteiger Caldern als Favorit ins Rennen geht. Elnhausen und Bauerbach II wollen im direkten Duell ein weiteres Abrutschen verhindern, ebenso wie Schröck II gegen Erksdorfs Zweite.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee  vom Kreisliga A Spiel gegen den TSV Elnhausen
  • 24. September 2012

 

 

Von Kurt Arke

 


Schröck II – TSV Elnhausen 2:2.

Tore: 0:1, 0:2 Tim Ohrmann (31., 48.), 1:2 Jens Borawski (65.), 2:2 Markus Kubonik (74.). Die Gastgeber verschliefen die erste Hälfte und lagen zur Pause mit 0:2 zurück. Mit der Einwechslung vom Trainer der „Ersten“, Markus Kubonik, wendete sich das Blatt. Torhüter Jakob Schnelle rettete den Gästen einen Punkt. Einen Aufreger gab es in der 85. Minute, als der Ball nach einem Lattenfreistoß Kuboniks bereits hinter der Torlinie gewesen sein soll.

 

 


  • Oberhessische Presse 
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den FC Cleeberg
  • 24. September 2012

 

 

von Julius Mayer

 

Schröck – FC Cleeberg 6:1. Rund 110 Zuschauer in Schröck erfreuten sich am Samstag erst an der Spielkunst ihrer Mannschaft und später an Fassbier und Schweinshaxen beim Oktoberfest des FSV. Die Schröcker übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle, hatten aber Glück, dass die Cleeberger Benedikt Müll (9.) und David Pizzini (11.) ihre Großchancen nicht nutzten. Danach spielte jedoch nur noch der FSV.

Nach einem Foul an Bernd Wiesner entschied Referee Lukas Nöh aus Breitscheid auf Strafstoß. Bahtiyar Yildirian scheiterte jedoch an Keeper Kevin Misgalski. Kurz vor der Pause erlöste Wiesner die Platzherren jedoch mit dem Führungstreffer (42.).

In Durchgang zwei legten die Schröcker nun nach. Youngster Julian Kraus (48.) und Björn Groß per Doppelpack (52., 63.) stellten die Weichen auf Sieg. Zwei weitere Treffer von Kraus (71., 81.) besiegelten endgültig die Niederlage der Gäste, denen zumindest der Ehrentreffer durch Jannik Hesse gegönnt war (76.).

 

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga- Mitte
  • 21. September 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Der Schlager des Wochenendes in der Fußball-Gruppenliga steigt am Marburger „Zwetschenweg“. Dort empfängt der Viertplatzierte SF/BG Marburg am Sonntag (15 Uhr) den Tabellenführer FC Turabdin Babylon Pohlheim.

 

Das Team der Stunde aus heimischer Sicht ist der TSV Michelbach. Nach neun Spieltagen beträgt der Vorsprung der Schützlinge von Trainer Klaus Halba zur Abstiegszone bereits sieben Punkte. „Endlich haben wir es geschafft, auf der Basis von Laufarbeit und starkem Zweikampfverhalten auch spielerisch zuzulegen. Der 3:1-Sieg in Heuchelheim hat Spaß gemacht. Halten wir diese Form am Samstag zuhause gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim, dann können wir unsere Ziele neu definieren“, erklärt Halba. Was will der von vielen Experten zu Rundenbeginn als sicherer Abstiegskandidat gehandelte TSV im Erfolgsfall erreichen? „Ganz einfach! Holen wir die drei Punkte, dann dürfen wir auf einen Platz unter den ersten Acht schielen“, verrät der Michelbacher Trainer. Der einst Langzeitverletzte Ex-Gladenbacher Stefan Ertl ist wieder im Kader. Da auch Marlon Schick zurückkehrt, kann man am „Loch“ personell aus dem Vollen schöpfen.

Nach sechs Siegen und einem Remis hat es den FSV Schröck zum zweiten Mal in dieser Runde erwischt. Die Männer vom „Elisabethbrunnen“ unterlagen im Spitzenspiel bei der SG Kinzenbach mit 1:2. „Das war vollkommen unnötig. Wir führen 1:0, können locker das 2:0 oder 3:0 nachlegen und lassen schließlich jede Cleverness vermissen. Zuhause gegen den FC Cleeberg, ein Team, das in den letzten Jahren immer im vorderen Drittel der Tabelle stand, ist Widergutmachung angesagt“, fordert FSV-Trainer Markus Kubonik. Als Ziel bis zur Winterpause hat sich die Schröcker Manschaft einen Platz unter den ersten Fünf der Tabelle gesetzt. Was mittelfristig als Ausrichtung machbar erscheint, wird zumindest am Sonntag durch die aktuelle Personallage erschwert. Christian Rettig und Daniel Marczoch sind verletzt. Daniel Wolf und Sebastian Schleich fehlen aus privaten Gründen. Am Vorhaben, zuhause ungeschlagen zu bleiben, ändert dies freilich nichts.

Die SF/BG Marburg treffen derzeit fast wie sie wollen. Allein in den letzten beiden Partien holten die gegnerischen Keeper das Leder 15 Mal aus dem Netz. „Alles schön und gut. Wenn es läuft, dann läuft es halt. Was das Hoch wirklich Wert ist, das wird sich am Sonntag zeigen“, prophezeit SF/BG-Trainer Volker Münn. Die Kombinierten erwarten Ligaprimus FC Turabdin Babylon Pohlheim und dessen wie Münn derr Kategorie der „Ex-Profis“ angehörenden Trainer Niko Semlitsch zum Showdown. „Letzte Runde haben wir gegen die Ligagrößen versagt. Wollen wir wirklich ganz oben angreifen, dann müssen jetzt drei Punkte her“, weiß Münn. Seine neue taktische Ausrichtung mit zwei Viererketten, einem sogenannten „Zehner“ sowie einem Stoßstürmer, steht jetzt auf dem Prüfstand. Fehlen werden neben Torjäger Maurice „Momo“ Jauernick möglicherweise auch noch die privat verhinderten Niklas Jung und Robin Pöttgen. Wieder an Bord ist André Berger.

Durchgeatmet hat letzte Woche der VfB Marburg. Nach dem Regionalpokalaus in Langenaubach und der Ladehemmung auf fremden Plätzen gab es beim 2:0 in Cleeberg den ersten Auswärtssieg. Kommen zuhause gegen Germania Birklar drei Zähler dazu, dann sind die „Schimmelreiter“ wieder in der Spur. Stabilität hat Einzug gehalten. „Der Sieg in Cleeberg ruhte darauf, dass meine junge Mannschaft endlich aktiv an den Zweikämpfen teilgenommen hat und nicht nur spielerische Lösungen suchte. Dieses Leitbild müssen wir uns gegen die ebenfalls sehr robusten Birklarer wieder vor Augen rufen“, wünscht sich VfB-Trainer Hartmut Huber. Die Durchschlagskraft könnnte zum Problem werden, denn mit Del Angelo Williams, Dennis Lübben und Erik Baltrusch drohen alle Offensivkräfte im Kader auszufallen. Huber ist zum Experimentieren gezwungen und will die gewonnene Stabilität nicht durch eine Niederlage gefährden.

Völlig von der Rolle präsentierte sich in den letzten Partien der TSV Eintracht Stadtallendorf II. Vergangenen Sonntag gaben die Ostkreisler sogar einen 2:0-Vorsprung bei der TSG Wieseck aus der Hand und unterlagen noch mit 2:3. Gegen Schlusslicht SSV Langenaubach sollte es am Sonntag daher unbedingt zu drei Zählern reichen.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenligaspiel gegen den FC Cleeberg
  • 21. September 2012

 

 

FSV Schröck – FC Cleeberg (Sa., 15.30 Uhr).

Nach der 1:2-Niederlage in Kinzenbach, musste der FSV Schröck die Tabellenführung an TuBa Pohlheim abgeben. Im Heimspiel gegen den auswärts noch ungeschlagenen FC Cleeberg wollen die Schröcker nun wieder dreifach punkten. Allerdings muss Trainer Markus Kubonik gleich auf fünf Spieler verzichten. Daniel Wolf und Sebastian Schleich sind morgen ebenso verhindert, wie Günay Özbay. Zudem fehlen die verletzten Christian Rettig und Daniel Marczoch. Kubonik sieht die Ausfälle gelassen: „Das ist der Zeitpunkt, an dem die Akteure ihre Chance erhalten, die bisher hinten anstehen mussten.“

 

 

 

  • Vorwort zum Kreisligaspiel gegen den TSV Elnhausen
  • 21. September 2012

 

 

 

Der nach fünf verlorenen Spielen auf einen Abstiegsplatz ab-gerutschte TSV Elnhausen hofft bei Schröck II auf den Ein-satz von Spielertrainer Justin Gries, der sich in Hatzbach eine schwere Zerrung zuzog.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die SG Kinzenbach
  • 17. September 2012

 

 

von Julius Mayer

 

 

SG Kinzenbach – FSV Schröck 2:1.

 

Die Schröcker bestimmten in der Anfangsphase das Geschehen und gingen bereits nach zwei Minuten durch einen 20MeterSchuss von Bahtiyar Yildiran in Führung. Die Kinzenbacher kamen nach 20 Minuten besser ins Spiel, der FSV blieb jedoch die spielbestimmende Mannschaft. Dementsprechend war der Ausgleichstreffer durch Tommy Ried etwas schmeichelhaft für die SG (26.).In der zweiten Halbzeit wendete sich jedoch das Blatt. Die Kinzenbacher drückten nun auf den Führungstreffer. Die große Chance bot sich jedoch zunächst den Schröckern. Nach einem Handspiel von Cemal Gümüs entschied Schiedsrichter Daniel Klingelhöfer aus Eschenburg auf Strafstoß. Marcel Eichler scheiterte jedoch an SG Keeper Niklas Göbel (72.). Im direkten Gegenzug erhielten die Kinzenbacher eine gute Freistoßmöglichkeit. Steffen Spottka ließ sich die Chance nicht entgehen und traf aus 25 Metern zum 2:1 (73.). Die Schröcker drängten nun auf den Ausgleich, doch die Platzherren verteidigten clever und retteten den Vorsprung über die Zeit.

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die SG Kinzenbach
  • 17. September 2012

 

von Nico Hartung

 

SG Kinzenbach – FSV Schröck 2:1 (1:1)

 

Beim herrlichstem Fußball-Wetter sahen die 180 Zuschauer eine intensiv geführtes Spitzenspiel, indem die Gäste aus dem Marburger Stadtteil den besseren Start erwischten. Das Spiel war kaum angepfiffen, da brachte Bahtiyar Yildiran den FSV in Führung. Seine Bogenlampe senkte sich unhaltbar für Niklas Göbel ins Kinzenbacher Tor (2.). Die Hausherren brauchten einige Zeit um sich von diesem Schock zu erholen, nach knapp 20 Minuten etwa waren sie die tonangebende Mannschaft. Folgerichtig netzte der ehemalige Hessenliga-Torhüter Tommy Ried zum 1:1 ein (26.). Spielertrainer André Weinecker schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn fortan spielte nur noch seine Kinzenbacher. In der 65. Minute bekam Darius Nicolai den Ball in aussichtsreicher Position serviert, er bekam die Kugel aber nicht unter Kontrolle. Acht Minuten später hätten die Gäste dann den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, aber Marcel Eichler scheiterte mit einem Handelfmeter am hervorragend reagierenden Göbel. Der direkte Gegenzug sorgte gleichsam für den schönsten Treffer des Tages: Steffen Spottka fasste sich bei seinem Freistoß ein Herz und zirkelte das Spielgerät mit viel Gefühl in die Maschen. Die SG verlegte sich von nun an aufs Kontern. Der FSV erspielte sich einige Möglichkeiten, wirklich Zwingendes war aber nicht dabei. So durfte sich Göbel nochmals auszeichnen, als er einen strammen Schuss von Lukas Rommelspacher parierte (78.).

 

 

 

 

 

  • Vorbericht zum Kreisliga A Spiel gegen Borussia Momberg
  • 14. September 2012

 

von Kurt Arke

 

In Momberg war man „not amused“ über die Absage des TSV Elnhausen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man aus zwei Mannschaften keine 14 Leute zusammenstellen kann“, meint Co-Trainer und Sprecher Udo Schmitt. Schröck II ist für Udo Schmitt in der heutigen Freitagspartie ein unbekannter Gegner. Angesichts der Kirmes am Wochenende will man die- se allerdings mit einem Sieg einläuten. „Ab September wird das für uns eine schwierige Zeit“, stellt Schröcks Trainer Jörg Riechel angesichts des Studiums von gleich mehreren Spielern fest. Deshalb sieht er sein Team heute klar in der Außenseiterrolle.

 

 

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Mannschaften
  • 14. September 2012

 

von Rainer Maass

 

Hat Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau aus der jüngsten Vergangeheit gelernt? Vor zwei Wochen kassierten die „Lahnlustler“ als Gast des damaligen Schlusslichts SSV „Oranien“ Frohnhausen eine unnötige 0:3-Pleite. Am Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Buchenauer nun beim aktuellen Tabellenletzten SSV Langenaubach und wollen von dort etwas mitbringen. Die übrigen Partien mit heimischer Beteiligung finden am Sonntag (15 Uhr) statt.

 

14 Punkte aus sieben Partien fuhr der FSV Buchenau bisher ein. Ganz nebenbei stellen die Männer von der „Wellerspitze“ mit nur sechs Gegentoren die stabilste Deckung der Klasse. Vieles spricht dafür, dass sich die „Lahnlustler“ mit drei Punkten bei Kellerkind SSV Langenaubach in die erweiterte Spitzengruppe der Klasse katapultieren. Ganz wohl ist FSV-Trainer Jürgen Koch vor der Dienstreise in den Haigerer Ortsteil trotzdem nicht: „Der SSV wird sich nach seinem schwachen Start neu ausrichten und gegen uns 120 Prozent bringen. Es ist für uns die erste von drei Auswärtspartien in Folge und natürlich möchten wir dort punkten, aber funktionieren wird dies nur, wenn wir absolut konzentriert und laufbereit bei der Sache sind“, prophezeit Koch. Stolz ist er auf die Defensivabteilung und sas Abwehrverhalten des ganzen Teams, das nach seinen Worten mehrere Defensivtaktiken verinnerlicht hat und flexibel agieren kann. Fehlen wird weiterhin Andy Siebert, während das Mitwirken von Alexander Hahn noch ungewiss ist.

Für den Paukenschlag des vergangenen Wochenendes sorgten die SF/BG Marburg. Die Kombinierten fegten die TSF Heuchelheim mit sage und schreibe 10:1 vom Feld und gehören längst wieder der Spitzengruppe an. „Ich empfehle allen bei uns, die Bälle vor der Fahrt zur SG Obbornhofen/Bellersheim schön flach zu halten. Schließlich war der letzte Gegner kein Maßstab und ließ uns bereits ganz früh 3:0 führen. In Bellersheim hatten wir meist Probleme“, erinnert sich SF/BG-Trainer Volker Münn. Bis auf den aus beruflichen Gründen fehlenden Nico Rimbach kann er den Kader der Vorwoche aufbieten. Was passieren muss, um im Kreis Gießen volle Beute zu machen, leuchtet ihm ein. „Vorne schießen wir immer unsere Tore, nur möchte ich endlich einmal hinten „zu Null“ spielen“, verlangt Münn.

Mit stattlichen zehn Zählern aus den vergangenen fünf Partien hat sich der TSV Michelbach Respekt verschafft. Verantwortlich für den Höhenflug der Schützlinge von Trainer Klaus Halba ist nicht allein die Galafom von Fynn Pierrets, dem besten Fußballer der Klasse. „Die jungen Leute, die wir zu Rundenbeginn aus der B-Klasse holten, bekommen ihre Chance und sie nutzen sie. Da jetzt auch noch Routinier Marlon Schick zurückkehrt haben wir endlich die Situaton eines gesunden Konkurrenzkampfs“, freut sich TSV-Trainer Klaus Halba. Sofort verschwindet sein Lächeln, wenn die Rede auf die nächste Partie bei der TSF Heuchelheim kommt. „Die haben bei den SF/BG Marburg zehn Stück gekriegt. Jetzt sind die gegen uns entweder unheimlich heiß und auf Widergutmachung aus oder total verunsichert. Am Besten ist es, wir bringen in Sachen Zweikampfverhalten erst mal selbst das Nötige, denn geschenkt kriegen wir dort nichts“, ahnt Halba.

Für Tabellenführer FSV Schröck ist das Kräftemessen beim Rangdritten SG Kinzenbach ein Meilenstein. Nicht genug damit, dass nach dem 2:2-Remis der Vorwoche gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim nun in Kinzenbach das nächste Topspiel wartet, passiert nach dem Abpfiff Besonderes: „Unabhängig vom Spielausgang ist nach diesem Match der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns auf das endgültige Saisonziel verständigen werden. Das machen wir nicht nur am Ergebnis fest, sondern auch an der Art und Weise, wie wir dort auftreten werden“, erklärt FSV-Trainer Markus Kubonik. Ein Grund für die bisherigen Topleistungen seines Teams sieht „Kubo“ in der für Schröcker Verhältnisse ungewohnt guten Trainingsbeteiligung: „Meine Jungs sind heiß darauf, sich zu verbessern. Von 18 Mann im Kader sind immer mindestens 16 Leute da“, verrät Kubonik. Verzichten muss er am Sonntag, fünf Tage nach dem 4:2-Kreispokaltriumph über Eintracht Stadtalendorf, nur auf Daniel Marczoch und auf Björn Groß.

Auswärts läuft es beim VfB Marburg weiterhin nicht. Beim 2:4 als Gast des FC Großen-Buseck trafen die „Schimmelreiter“ zwar endlich einmal auf fremdem Platz das Tor, aber die Punkte blieben trotzdem liegen. Immerhin gelang unter der Woche ein 2:0-Pokalsieg bei den Kreisoberligakickern des FSV Cappel. „Fakt ist, dass wir den jüngsten Kader der Klasse haben, mit dem spielerisch sehr guter Fußball geboten wird und in dem alle großes Engagement zeigen. Das Kernproblem ist leider die klassische „Jugendspielerfalle“, in die meine Leute immer wieder tappen. Ich verlange nicht, dass wir das technische Spiel vernachlässigen und in übermäßige Härte verfallen, aber Einsatz mit dem Oberkörper und ein gesundes Zweikampfverhalten gehören nun einmal auch dazu. Ein Beispiel dafür gibt unserer nächster Gastgeber FC Cleeberg ab“, weiß VfB-Trainer Hartmut Huber. Ihm fehlt weiterhin Torjäger Dennis Lübben.

Zwei der jüngsten Ligateams treffen am Sonntag in der Begegnung zwischen Gastgeber TSG Wieseck und dem TSV Eintracht Stadtallendorf II aufeinander. Die Eintracht ist dabei gewillt, die 0:4-Pleite der Vorwoche beim damaligen Schlusslicht SSV „Oranien“ Frohnhausen vergessen zu machen.

 

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Gruppenliga Mitte Spiel gegen die SG Kinzenbach
  • 14. September 2012

 

von Julius Mayer

 

Kinzenbach – FSV Schröck (So., 15 Uhr)


Nur eine Woche nach dem Duell gegen den Tabellenzweiten Pohlheim erwartet Spitzenreiter Schröck das nächste Spitzenspiel. Während der FSV den Pohlheimern auf eigenem Platz jedoch ein 2:2 abrang und zu Hause weiter ungeschlagen bleibt, kassierten die Kinzenbacher am vergangenen Spieltag eine 1:6-Niederlage gegen Cleeberg. Schröcks Trainer Markus Kubonik lässt sich von diesen Resultaten jedoch nicht beirren und schaut lieber auf die eigene Mannschaft. „Die Offensivarbeit gegen Pohlheim war gut, aber defensiv müssen wir daran arbeiten, sicherer zu stehen“, sagte Kubonik, der auf Daniel Marczoch und Björn Groß verzichten muss.

 

 



  • Oberhessische Presse
  • Resümee zu den beiden Halbfinalbegegnungen des Krombacher  Pokals 2012
  • 12. September 2012

 

VfB Marburg und Schröck ziehen ins Finale ein

Fußball, Halbfinale um den Marburger Kreispokal: Gruppenligist schaltet Eintracht Stadtallendorf aus


Der VfB Marburg und überraschend auch der FSV Schröck zogen ins Finale des Krombacher Kreispokals Marburg ein, das am 3. Oktober an einem noch festzulegenden Ort ausgetragen wird.


von Kurt Arke


Cappel – VfB Marburg 0:2.

 Tore: Del Angelo Williams (83., 86.).

Schiedsrichter; Marcus Rolbetzki (Schröck). Zuschauer: 80.


„Unsere Mannschaft hat sehr gut gespielt, aber leider im entscheidenden Moment die Tore nicht gemacht“, waren sich Cappels Vorsitzender Stefan Hergesell und der Sportliche Leiter Klaus-Peter Abel einig über einen engagierten Pokalauftritt des klassentieferen Kreisoberliga-Aufsteigers. Die größten Möglichkeiten im ersten Durchgang besaßen Farzan Zahir, der in der 13. Minute knapp vorbeischoss und Marius Casas, der in der 23. Minute alleine vor dem VfB-Tor das Lederüber das Gehäuse bugsierte. In der zweiten Halbzeit machte der Gruppenligist mehr Druck. Es dauerte aber bis zur 83. Minute, ehe Del Angelo Williams aus 16 Metern abzog und Cappels Torhüter Björn Lerch auf dem nassen Rasen mit einem Aufsetzer keine Chance ließ. Zuvor hatte Viktor Stump auf der Gegenseite das von Malte Stöppler gehütete Marburger Tor nur knapp verfehlt. Nach einem Flankenlauf von Ercan Tekin über die rechte Seite war Del Angelo Williams nur drei Minuten später erneut zur Stelle und schob aus kurzer Distanz freistehend zum 0:2 ein. Während Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen den vergebenen Chancen im ersten Durchgang nachtrauerte, sah Marburgs Coach Hartmut Huber im zweiten Abschnitt mehr Spielanteile bei seiner Elf.


 

Schröck – TSV Eintracht Stadtallendorf 4:2.

 Tore: 1:0 Manuel Schäfer (15.), 1:1 Ahmet Marankoz (18.), 1:2 Kenan Atas (58.), 2:2 Chris Helm (62.), 3:2 Lukas Greb (64.), 4:2 Helm (72.).

Schiedsrichter: Marcel Mayer (Neustadt). Zuschauer: 170.


Überraschung in Schröck, wo der heimische Gruppenliga-Tabellenführer den zwei Klassen höher angesiedelten Gästen aus Stadtallendorf den Pokal-K.-o. versetzte. Nach der überraschenden Schröcker Führung und dem postwendenden Ausgleich sahen die Zuschauer in der ersten Halbzeit ein verteiltes Spiel mit Vorteilen für die Gäste, aber keinerlei zwingenden Chancen.

Im zweiten Durchgang gingen die Gäste in Führung, aber die Schröcker glichen nur kurz darauf aus. Als die Heimelf nur zwei Minuten später das 3:2 erzielte, sah man beim Hessenligisten kein Aufbäumen. Der Ex-Stadtallendorfer Chris Helm baute die Führung mit einem Freistoß auf 4:2 aus. Lukas Greb hatte in der 84. Minute sogar noch Pech mit einem Latten- Freistoß. In den letzten zehn Minuten setzten die Gäste noch einmal alles auf eine Karte. Zum Ende wurde es hektisch, zu den vielen Gelben Karten kam noch eine Gelb-Rote für Dennis Lepper in der 93. Minute. „Letztendlich ein verdienter Sieg“, stellte Schröcks Sprecher Harald Nahrgang fest. „Es läuft gut“.

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zu den beiden Halbfinalbegegnungen des Krombacher Pokals 2012
  • 11. September 2012

 

 

Von Kurt Arke


Kreispokal Marburg. Die Auslosung der beiden Halbfinalpartien im Krombacher Kreispokal Marburg macht es möglich, dass es durchaus zu einer Neuauflage des Vorjahresendspiels zwi- schen dem VfB Marburg und Eintracht Stadtallendorf kommen kann, das die Marburger im Vorjahr überraschend für sich entschieden hatten.

Bevor es dazu kommt, müssen die Marburger heute (19:00 Uhr) allerdings in Cappel und die Stadtallendorfer beim FSV Schröck gewinnen. „Wenn wir dem Gegner mit dem nötigen Respekt begegnen, müssten wir als Hessenligist in der Liga sein, bei einem zwei Klassen tieferen Gegner zu gewinnen“, sagt Eintracht-Trainer Dragan Sicaja. . „Favorit sind von der Klassen- zugehörigkeit die Stadtallendorfer. Aber wenn jeder seine Leistung zu hundert Prozent abrufen kann, haben wir durchaus eine Chance“, sagt „Schröcks Trainer Markus Kubonik, dessen Team die Tabelle der Gruppenliga anführt.

Auch für Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen gibt es heute (19:00 Uhr) ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. „Das war das beste Los, was wir kriegen konnten“, stellt er vor der Partie gegen den VfB Marburg fest. Ob Weidenhausen allerdings dabei sein kann ist noch ungewiss, da er derzeit etwas angeschlagen ist. Beide Vereine trennt mittlerweile nur noch eine Liga, sodass der VfB Marburg zwar die Favoritenrolle einnimmt, Cappel aber nicht chancenlos ist

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Spitzenspiel in der Gruppenliga Mitte zwischen dem FSV Schröck und TuBa Pohlheim
  • 10. September 2012

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – TuBa Pohlheim 2:2.


Die 250 Zuschauer in Schröck bekamen einiges geboten. Bereits in der sechsten Minute wurde Bahtiyar Yildiran im Strafraum von Benjamin Gülec gefoult und verwandelte den Elfmeter selbst zum 1:0. Nur drei Minuten später traf Gülec ins Schröcker Tor, doch Schiedsrichter Lucas Mittermüller entschied auf Handspiel. In der Folge hatte der FSV mehr vom Spiel und kam zu guten Möglichkeiten durch Chris Helm (15.) und Christian Rettig (17.). Im Gegenzug tauchte der starke Kevin Rennert vor FSV-Keeper Jonas Wagner auf, der diesen zu Fall brachte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rennert selbst zum 1:1 (18.). Zehn Minuten vor der Halbzeitpause wehrte Gülec eine Flanke von Bernd Wiesner mit der Hand ab. Schiedsrichter Mittermüller entschied auf Strafstoß, den Yildiran zum 2:1 verwandelte. Die Schröcker, die bei Standards immer wieder vor Probleme gestellt wurden, gerieten nun unter Druck. Markos Aydin traf nach einem Freistoß nur die Latte (45.). Zwei Minuten später rettete Wagner zunächst gegen Rennert, ehe Anton Klasnic den Abpraller an den Pfosten setzte.

Die Pohlheimer setzten auch nach der Pause ihren Sturmlauf fort. Fünf Minuten nach Wie- deranpfiff tauchte Rennert erneut frei vor Wagner auf und ließ dem Keeper diesmal keine Chance. In der Folge blieben die Gäste die gefährlichere Mannschaft, doch auch der FSV erspielte sich gute Chancen. In der 75. Minute klärte Marcel Eichler einen Schuss von Nem- rut Bargello auf der Linie. Den Nachschuss setzte Aydin übers leere Tor. Zehn Minuten später traf Bargello nur den Pfosten, sodass es beim leistungsgerechten Remis blieb.

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Kreisliga A- Marburgspiel zwischen dem FSV Schröck und TSV Amöneburg
  • 10. September 2012

 

 

von Kurt Arke

 

 

FSV Schröck – TSV Amöneburg 2:0.


Tore: 1:0 Moritz Rommelspacher (14., HEM), 2:0 Andreas Jäger (39.).

In einer durchwachsenen Partie dominierte die Schröcker „Zweite“ das Geschehen. „Das Spiel hätte auch locker 3:0 ausgehen können“, meinte Trainer Jörg Riechel. Die „Berger“ haderten allerdings mit der Entscheidung des Schiedsrichters, die zum Handelfmeter führte. „Der Arm des Amöneburger Spielers beim Freistoß über die Mauer ging klar zum Ball“, fand Jörg Riechel die Entscheidung des Unparteiischen aber in Ordnung.


 

 


  • Oberhessische Presse
  • Hinweis zum Pokalspiel

 

Schröck hat das Heimrecht


Fußball:

Im Halbfinale um den Krombacher Kreispokal hat der FSV Schröck Heimrecht und spielt am kommenden Dienstag ab 19 Uhr auf seinem Rasenplatz gegen den Hessenligisten Eintracht Stadtallendorf. 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spitzenspiel in der Gruppenliga FSV Schröck gegen TuBa Pohlheim
  • 7. September 2012

 

 

 

FSV Schröck ist heiß auf das Spitzenspiel

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: Tabellenführer empfängt Verfolger TuBa Pohlheim

 

Der VfB Marburg will beim FC Großen-Buseck seine Auswärtsbilanz verbessern. Währenddessen will Eintracht Stadtallendorf II beim SSV Frohnhausen in die Erfolgsspur zurückfinden.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck – TuBa Pohlheim (So., 15 Uhr).

Nach der Auftaktniederlage gegen den VfB Marburg, siegten die Schröcker sechsmal in Folge und arbeiteten sich so bis auf Platz eins vor. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga musste Schröck einen personellen Umbruch vollziehen und viele junge Spieler integrieren. „Die Mannschaft hat mich überrascht, wie sie so schnell zusammengewachsen ist und wie sie im Training mitarbeitet“, lobt FSV-Trainer Markus Kubonik. Mit dem noch ungeschlagenen Tabellenzweiten TuBa Pohlheim kommt nun jedoch ein schwerer Gegner auf den FSV zu. „Wir wollen weiterhin zu Hause ungeschlagen bleiben, müssen aber gegen einen solchen Gegner eine Top-leistung abrufen“, sagte Kubonik, der das Spiel als Standortbestimmung sieht.

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen die SG Obbornhofen/ Bellersheim
  • 1. September 2012

 

 

Schröck erobert die Spitze

 

Von Nico Hartung

Der FSV Schröck hat gestern Abend in der Fußball-Gruppenliga seine beeindruckende Serie ausgebaut und mit dem 2:0 bei der SG Obbornhofen/Bellersheim den sechsten Sieg in Folge eingefahren.
Die Marburger Vorstädter kletterten damit zumindest bis heute auf den ersten Tabellenrang.

"Spitzenreiter, Spitzenreiter" jubelten die Schützlinge von Schröcks Trainer Markus Kubonik nach dem Abpfiff und fielen sich in die Arme.

Vor 110 Zuschauern sah es zunächst nicht danach aus, dass die Gäste ihren Höhenflug fortsetzen könnten. Obbornhofen/Bellersheim bestimmten die Anfangsphase und kam bereits in der 15. Minute zu einer Torchance, doch Marco Hartig scheiterte an Gästetorhüter Jonas Wagner.

Nach einer guten halben Stunde fasste sich SG-Stürmer Mirco Geyer ein Herz, doch sein Versuch rauschte knapp am Torpfosten des Schröcker Gehäuses vorbei. Deutlich knapper war es vier Minuten später auf der Gegenseite: Chris Helms Schuss landete aber lediglich am Pfosten des Obbornhofenener Kastens (44.).

Greb bricht den Bann

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf, und Schröcks Coach Kubonik forderte an der Seitenlinie lautstark "mehr Spannung und mehr Leben" von seiner Elf. Diese Worte zeigten Wirkung bei den Gästen: Eine Viertelstunde später landete das Spielgerät nach einem Ballverlust von SG-Akteur Gerrit Schmolke bei Lukas Greb, der das Leder nach einem sehenswerten Solo auch noch an Keeper Uli Holler vorbei zur Gästeführung ins Netz schlenzte (70.). Die Obbornhofener taten in den verbleibenden 20 Minuten alles, um die zweite Heimniederlage in Folge zu verhindern und trugen noch einmal wütende Angriffe in Richtung des Schröcker Kastens vor. Doch die von Wagner gut organisierte FSV-Abwehr hielt den Angriffen der Hausherren stand. Christian Rettig zerstörte alle Hoffnungen des Obbornhofener Anhangs, als er die Kugel in der zweiten Minute der Nachspielzeit auf Pass von Sebastian Kraus zum viel umjubelten 2:0-Endstand in die Maschen schob.

Obbornhofen/Bellersheim: Holler - Weiss, M. Werner, Wiemken, Winker, Geyer (74. Will), Hartig, Schmolke (74. Harmert), Agbulut, Müller (86. M. Offermanns), Launspach.

Schröck: Wagner - Wolf, Eichler, Schleich, Greb (86. Münch), Yildiran, Schäfer, Helm, Rettig, Özbay (80. Loi), J. Kraus (46. Sebastian Kraus).

Schiedsrichter: Üstboga (Solms) - Zuschauer: 110 - Tore: 0:1 Greb (70.), 0:2 Rettig (90.+2) - gelbe Karten: Hartig, Agbulut, Müller (Obbornhofen/Bellersheim), Özbay (Schröck).

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die SG Obbornhofen/ Bellersheim
  • 1. September 2012

 

 

Schröck schießt sich an die Tabellenspitze

 

von Kurt Arke

 

Gruppenliga Gießen/ Marburg SG Obbornhofen/Bellersheim – FSV Schröck 0:2.
Tore: 0:1 Lukas Greb (70.), 0:2 Christian Rettig (90.).
Schiedsrichter: Ismael Üstboga (Solms). Zuschauer: 110.

 
Nach dem sechsten Sieg in Folge hat der FSV Schröck zunächst einmal die Tabellenführung übernommen. Es bedurfte in der 55. Minute aber erst eines Wutausbruchs von FSV-Trainer Markus Kubonik, der mehr Spannung und Leben in seiner Mannschaft forderte. Denn zuvor waren auf dem kleinen Platz in Obbornhofen überwiegend die Gastgeber am Drücker. Ein Fehlpass der Heimelf ermöglichte Lukas Greb den Führungstreffer für die Schröcker. Danach drängte die Spielgemeinschaft vehement auf den Ausgleich. Bei einem Konter in der 90. Minute über den eingewechselten Sebastian Kraus und Christian Rettig machten die Gäste ihren Sieg dann endgültig perfekt.

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Teams
  • 31. August 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Donnerwetter, FSV Schröck! Der Ex-Verbandsligist buchte in der Fußball-Gruppenliga zuletzt sechs Siege am Stück und ist auch am heutigen Freitag (19 Uhr) in Obbornhofen als Gast der SG Obbornhofen/Bellersheim in der Favoritenrolle. Der weiterhin ungeschlagene FSV Buchenau steht im Rahmen der Sontagspartien (15 Uhr) bei Neuling SSV „Oranien“ Frohnhausen auf dem Prüfstand.

 

Gespannt erwarten die Anhänger des FSV Buchenau das Punktspieldebüt der beiden Neuzugänge Fatih Tokcan (VfB Marburg) und Timo Bernhardt (SSV Hommertshausen). Beide hatten die „Lahnlustler“ unter der Woche verpflichtet (wir berichteten). „Wenn die Spielberechtigung rechtzeitig vorliegt, dann sollten beide zumindest im Kader stehen“, verrät FSV-Trainer Jürgen Koch, der längere Zeit auf den erkrankten Osman Özdemir verzichten muss. Außerdem fehlen die „Urlauber“ Alex Hahn und Enrico Zucca. Wieder an Bord ist Daniel Weder. Die Männer von der „Wellerspitze“ kassierten in fünf ungeschlagenen Partien nur ganze zwei Gegentore, trafen jedoch auch nur fünf Mal. Bei dieser Bilanz sprangen stattliche elf Zähler heraus. „Mir soll keiner erzählen, dass wir am Sonntag beim SSV „Oranien“ Frohnhausen klarer Favorit sind. Diese Mannschaft ist stärker, als es ihre Ergebnise aussagen. Wir sind ein Team, das sich alles hart erkämpfen muss und deshalb gehen wir davon aus, dass uns nichts geschenkt wird“, berichtet Jürgen Koch.

„Dass meine Mannschaft Potenzial hat und dass sie dieses mittelfristig abrufen wird, war mir klar. Fünf Siege in Folge haben uns nach der 1:2-Auftaktniederlage beim VfB Marburg aber alle überrascht. Ich warne nur davor, jetzt an einen Selbstläufer zu glauben“, stellt Markus Kubonik klar. Der Trainer des FSV Schröck bemängelt, dass seine Jungs trotz der Erfolge noch immer nicht 90 Minuten lang auf einem konstant hohen Niveau spielen. „Wir geraten ständig mit 0:1 in Rückstand. Das muss nicht sein, wenn wir nicht so lange Phasen mit Aussetzern in unserem Spiel haben“, erklärt „Kubo“. Er lobt seine ganz jungen Kräfte und bescheinigt besonders den aus der eigenen A-Jugend gekommenen Daniel Marczoch sowie Daniel Wolf eine gute Entwicklung. Kubonik kann wieder auf Bahtiyar Yildiran und Marco Loi bauen. Er freut sich auf die Partie bei der SG Obbonhofen/Bellersheim, weil er einst in Stadtallendorf mit dem heutigen SG-Coach Peter Niestatek kickte und diesem am Mittwoch zu dessen 40. Wiegenfest gratulierte.

Noch vor zwei Wochen gab es beim TSV Michelbach infolge des schwachen Saisonstarts eine klare Ansage durch Trainer und Vorstand an die Adresse der Mannschaft. Offensichtlich mit Erfolg, denn der TSV holte zuletzt aus drei Partien sieben Punkte. „Ich hoffe sehr, dass alle verstanden haben, auch künftig für den Erfolg einiges an Trainingsbeteiligung, Laufarbeit und Teamgeist investieren zu müssen. Klappt dies, dann können wir am Samstag bei der jungen, mit vielen Talenten besetzten Mannschaft der TSG Wieseck, etwas holen“, wünscht sich Michelbachs Trainer Klaus Halba. Der einstige Hesenligaakteur in Diensten des VfB Marburg lobt die Routine und Stabilität, die Neuzugang Marlon Schick ausstrahlt. Auf Marcel Berger kann Halba in Wieseck wieder zurückgreifen.

Die 1:4-Heimpleite der mit hohen Erwartungen in die Saison gestarteten SF/BG Marburg gegen die TSG Wieseck hat allen Beteiligten am „Zwetschenweg“ weh getan. „Es ist das alte Leid. Hinten sind wir zu anfällig“, erkennt Marburgs Trainer Volker Münn. Er zog Torjäger Maurice „Momo“ Jauernick zurück in die Defensivzentrale, was seinen Jungs zwar Lufthoheit verschaffte, ihnen allerdings auch vorne die Torgefahr raubte. „Wir versuchen in Einzelgesprächen und in Trainingsübungen das Zweikampfverhalten zu verbessern. In der Partie beim SSV Langenaubach muss etwas kommen von uns. Wenn nicht, dann verlieren wir mittelfristig etwas den Anschluss nach ganz oben“, leuchtet Münn ein. Stabiler sollte die Hintermannschaft der Blau-Gelben in „Aubach“ allein deshalb werden, weil die beiden zuletzt fehlenden Keeper wieder in den Kader zurückkehren.

Auswärts bekommt der VfB Marburg kein Bein auf den Boden. Punktspielniederlagen beim FC Ederbergland und beim TSV Michelbach folgte ein torloses Remis bei Eintracht Stadtallendorf II, ehe es unter der Vorwoche eine 0:1-Pleite im Regionalpokal beim SSV Langenaubach setzte. Zuhause allerdings sind die Marburger bei zwei Siegen und einem Remis noch ungeschlagen. Mit dem TuS Naunheim stellt sich nun ein starker Kontrahent an der Gisselberger Straße vor. „Ärgerlich ist, dass mir nun mit Dennis Lübben aus dienstlichen Gründen für einige Wochen ein ganz wichtiger Angreifer ausfällt. Ich denke, dass ich mit Erik Baltrusch im Sturm beginne“, verrät VfB-Trainer Hartmut Huber. Insgesamt wünscht er sich vorne deutlich mehr Durchschlagskraft, zumal die Zahl der erarbeiteten Möglichkeiten nach wie vor hoch ist.

Hinten präsentierte sich die junge Mannschaft des TSV Eintracht Stadtallendorf II beim 0:0-Remis gegen den VfB Marburg sehr umsichtig. Vorne allerdings müss die Eintracht am Sonntag als Gast von Germania Birklar wesentlich mehr Torgefahr beweisen.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spiel gegen die SG Obbornhofen/ Bellersheim in der Gruppenliga Mitte
  • 31.08.2012

 

 

SG Obbornhofen/Bellersheim – FSV Schröck (heute, 19 Uhr).

Schröck reist nach sechs Pflichtspielsiegen in Folge mit viel Selbstbewusstsein nach Obbornhofen. Doch trotz der starken Punkteausbeute, die derzeit Platz drei der Tabelle be-schert, sieht FSV-Trainer Markus Kubonik noch Steigerungspotenzial bei seiner jungen Mannschaft. „Wir müssen endlich konstanter spielen und weniger Torchancen zulassen“, er-klärte der Coach, der sein Team vor der robusten Spielweise des Tabellen-16. warnt. „Wir müssen gegen Obbornhofen den Kampf annehmen und dürfen uns nicht nur auf unsere spie-lerischen Möglichkeiten verlassen“, sagte Kubonik, der einen Sieg anpeilt. Allerdings fehlen dem Trainer mehrere Spieler. Zu den verletzten Bernd Wiesner und Björn Groß gesellen sich nun auch Daniel Marczoch und Bahtiyar Yildiran.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spiel gegen den RSV Roßdorf in der Kreisliga A
  • 31.. August 2012

 

 

 

Roßdorfs Trainer Holger Purbs stellt vor dem auf Samstag (15 Uhr, Am Einweg) verlegten Spiel gegen die zweite Mannschaft des FSV Schröck fest: „Es gibt in dieser Runde keinen leichten Gegner.“ Die Schröcker unterlagen zuletzt trotz 3:2-Führung Hatzbach noch mit 3:4.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee von den Viertelfinalspielen des Krombacher Pokal
  • 29. August 2012

 

 

Favoriten stehen im Halbfinale

 

von Holger Schmidt

 

Kreispokal, Viertelfinale TSV Kirchhain – FSV Schröck 1:2. Tore: 0:1 Sebastian Kraus (21.), 0:2 Günay Özbay (45.), 1:2 Maxim Urban (90.).

Als Maxim Urban zum Anschluss traf, war es für Kirchhain zu spät. Ein Tor in der starken Anfangsphase hätte das Pokalspiel in andere Bahnen lenken können – doch in der 3. Minute scheiterte Urban an der Latte, zudem verzog Marc Pietsch nach einer Viertelstunde knapp. Verbandsliga-Absteiger Schröck konterte, Julian Kraus schockte die bis dahin besseren Gastgeber mit dem 1:0 (21.). Der Treffer von Günay Özbay unmittelbar vor der Pause kam praktisch der Entscheidung gleich.

 

 

 

SF BG Marburg – TSV Eintracht Stadtallendorf 1:4. Tore: 0:1 Philipp Kloske (16.), 0:2 Kevin Bartelt (20.), 1:2 Sebastian Paffrath (31.), 1:3 Ahmet Marankoz (78.), 1:4 Ariel Szymanski (88.).

Philipp Kloske ließ Marburgs Keeper Izzet Yildiz keine Chance (16.) und als Kevin Bartelt keine fünf Minuten später auf 2:0 für den Hessenligisten erhöhte, schien die Begegnung ihren erwarteten Gang zu nehmen. Doch die Sportfreunde Blau-Gelb gaben sich in einer intensiv geführten Partie noch nicht geschlagen. Sebastian Paffrath verkürzte und ließ den Gruppenligisten von einer Überraschung träumen. Nach der Pause hatte die Gastgeber ihre beste Phase. Die Marburger überzeugten spielerisch und hatten klare Chancen. Doch Andreas Schoch und Daniel Hacker konnten Stadtallendorfs Torwart Dusan Olujic nicht überwinden. Dann aber ließen die Kräfte beim Außenseiter nach. Die Eintracht übernahm mehr und mehr die Kontrolle. Ahmet Marankoz erhöhte auf 3:1 (78.) und Ariel Szymanski setzte zwei Minuten vor dem Abpfiff mit dem 4:1 den Schlusspunkt.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den TSF- Heuchelheim
  • 27. August 2012

 

 

FSV Schröck – TSF Heuchelheim 2:1.

 

Der FSV tat sich gegen die defensiv eingestellten Gäste lange schwer. Daniel Marczoch (14.) und Chris Helm (29.) scheiterten beide am starken Schlussmann der Gäste, Alexander Poth. Kurz vor der Pause kam schließlich auch noch die kalte Dusche für die Schröcker, als Nicklas Mattig die erste Chance der Heuchelheimer zur Führung nutzte (41.).Auch in der zweiten Halbzeit bemühten sich die Schröcker, die Lücke in der Defensive der Gäste zu finden. Es dauerte jedoch bis zur 75. Minute, ehe Helm den FSV mit einem 17-Meter-Schuss zum 1:1 erlöste. Nur drei Minuten später stand Christian Rettig im Strafraum goldrichtig und traf zum 2:1. In der Schlussphase ließen die Schröcker nichts mehr anbrennen und freuten sich schließlich über den fünften Sieg in Serie.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Kreisliga A Spiel gegen den SSV Hatzbach
  • 27. August 2012

 

 

FSV Schröck II – SSV Hatzbach 3:4.

 

Tore: 1:0 Moritz Rommelspacher (22.), 2:0 Lukas Rommelspacher (35.), 2:1 Peter Karasek (48.), 2:2 Erik Mümin (55.), 3:2 Andreas Jäger (64.), 3:3 Stefan Penkert (86.), 3:4 Nico Müller (87.).

In der ersten Hälfte war Schröck spielbestimmend und führte zur Pause mit 2:0. Nach dem Wechsel kassierten die Gastgeber innerhalb weniger Minuten den Ausgleich. Danach berappelte sich die Heimelf und ging erneut in Front. Zwar hielt Torhüter Florian Eidam einen Foulelfmeter, wurde aber in den Schlussminuten noch zweimal bezwungen.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum 6. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • 25. August 2012

 

Von Rainer Maaß

Der TSV Michelbach gibt aus heimischer Sicht den Startschuss in die Wochenendpartien der Fußball-Gruppenliga ab. Am „Lorch“ begrüßt der TSV am heutigen Samstag (15.30 Uhr) Neuling und Kellerkind SSV „Oranien“ Frohnhausen. Der FSV Buchenau gastiert am Sonntag (17 Uhr) bei Germania Birklar. Die übrigen Partien finden am Sonntag um 15 Uhr statt.

 

Der FSV Buchenau stellt sich am Sonntag gemessen am Punktekonto als Favorit bei Germania Birklar vor. Personell allerdings sind die „Lahnlustler“ nicht auf Rosen gebettet. Osman Özdemir, Kopf der Offensivabteilung, fehlt ebenso, wie der junge Daniel Weder, der sich zu einer Säule im Defensivverhalten der Buchenauer entwickelte. „Wir sind ganz sicher nicht in der Position, irgendeinen Gegner dieser Klasse zu unterschätzen. Mein Team muss läuferisch und in Sachen Konzentration alles abrufen. Unser Trainerstab wird das Nötige tun, um möglichst viele Informationen über Birklar zu bekommen“, erklärt FSV-Trainer Jürgen Koch. Er und seine Mitstreiter als Übungsleiter sowie der Spielausschuss versuchen, jeden Gegner vorher einmal persönlich in Augenschein zu nehmen. Taktisch werden die Buchenauer keine großen Experimente wagen. „Unsere Deckung hat in den meisten Spielen überzeugt. Das soll die Basis dafür sein, nach vorne auch etwas wagen zu können“, verdeutlicht Koch.

Welches Gesicht zeigt der TSV Michelbach dieses Mal vor eigenem Publikum? Das müde Antlitz der 0:1-Heimpleite gegen den TuS Naunheim oder das strahlende Lächeln nach einer vollauf überzeugenden Leistung, wie beim 1:0 gegen den Nachbarn VfB Marburg zu besichtigen? „Jedem muss klar sein, worum es am Samstag zuhause gegen den SSV Frohnhausen geht. Das ist ein Team, das mit uns um den Ligaerhalt kämpfen wird. Die Punkte aus diesen Partien sind enorm wichtig“, weiß Michelbachs Trainer Klaus Halba. Auswärts tut sich der TSV oft schwer. Dass man deshalb zuhause unter Druck steht, leuchtet Halba ein. „Unser enger Platz ist das Faustpfand. Hier wird die Basis für den Klassenerhalt gelegt. Gehen wir so engagiert und laufbereit ans Werk, wie gegen den VfB Marburg, dann holen wir uns die Punkte“, verspricht Halba.

Auf heimischem Terrain an der Gisselberger Straße hat der VfB Marburg oft überzeugt. Auswärts dagegen warten die „Schimmelreiter“ noch auf ihren ersten Treffer. Sie strichen beim 0:3 als Gast des FC Ederbergland ebenso die Segel, wie beim 0:1 in Michelbach. Da etliche Spieler angeschlagen sind und ihr Mitwirken daher höchst ungewiss ist, wählt VfB-Trainer Hartmut Huber in der Partie beim TSV Eintracht Stadtallendorf II das taktische Stilmittel der kontrollierten Offensive. „Ins offene Messer laufen werden wir nicht. Meine extrem junge Mannschaft braucht noch Zeit, um zu reifen. Diese Geduld müssen wir ihr alle im Trainerstab, bei den Verantwortlichen und auf Seiten der Anhänger geben“, wünscht sich Huber. Wer im Stadtallendorfer Herrenwaldstadion im Kasten der Marburger stehen wird lässt Huber noch offen.

Der bisherige Saisonverlauf des TSV Eintracht Stadtallendorf II gleicht einer Achterbahnfahrt. Beim Hessenliga-Unterbau wechselten sich starke Auftritte und überraschende Pleiten ab. Auf Augenhöhe sollte die Mannschaft von Trainer Michael Dörr mit den Gästen vom VfB Marburg aber agieren können, zumal Georg Koziol und wohl auch der frühere Mönchengladbacher Regionalligaspieler Dennis Lepper wieder zur Verfügung stehen werden.

Der FSV Schröck verblüfft die Experten. Nach dem Abgang zahlreicher Stammkräfte infolge des Verbandsligaabstiegs und der 1:2-Auftaktniederlage beim VfB Marburg sahen auch im Schröcker Lager einige Beobachter dunkle Wolken über dem Sportplatz am Elisabethbrunnen aufziehen. Nun gelangen aber vier Siege am Stück und das Erreichen der Spitzengruppe. FSV-Trainer Markus Kubonik strahlt. „Meine junge Mannschaft entwickelt sich mit Siegen weiter“, bemerkt „Kubo“, der sich besonders über die spielerisch gelungene Vorstellung beim 3:2-Sieg unter der Woche als Gast des SSV Langenaubach freut. Auffälig ist, dass der FSV Schröck in dieser Runde samt Pokalwettbewerb oft in Rückstand gerät und dann Moral beweist. „Das ist erfreulich, aber die nach wie vor latenten individuellen Fehler, die Gegentoren vorausgehen, gehören zuhause gegen Heuchelheim unbedingt abgestellt“, fordert Kubonik.

An Punktverlusten dürfen wir uns in den nächsten Wochen nichts mehr leisten, wenn wir oben an die Spitzengruppe ran wollen“, stellt Volker Münn klar. Der Trainer der SF/BG Marburg ist mit seinen Jungs zuhause gegen die TSG Wieseck in der Favoritenrolle. Eine neue Heimstärke soll erarbeitet werden. „Dazu gehört, dass wir endlich hinten sattelfest stehen. Bedingt durch die Umstellungen infolge von Abgängen und Verletzungen ist eine Stammformation an Innenverteidigern sowie zentral vor der Abwehr noch nicht gefunden. Die gesamte Balance zwischen Defensive und Offensive soll auf die Schiene gestellt werden, die uns nach vorne bringt und daran arbeiten wir schwerpunktmäßig“, berichtet Münn. Er räumt ein, dass sich dieser Prozess noch bis in den Herbst hinauszögern kann, was allerdings nicht als Alibi für Punktverluste herhalten soll. „Das Ding gegen Wieseck muss gewonnen werden“, lautet die klare Ansage des Marburger Trainers.

 

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spiel gegen Heuchelheim
  • 25. August 2012

 

FSV Schröck - TSF Heuchelheim.

 „Wir wollen die gute Form aus dem Spiel gegen Langenaubach in das Heimspiel mitnehmen und den nächsten Sieg einfahren“, erklärte Schröcks Trainer Markus Kubonik. Vor den Gästen hat der Coach keine Angst, vertraut er doch auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Allerdings muss Kubonik auf Mittelfeldakteur Bahtiyar Yildiran verzichten. 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Gruppenligaspiel in Langenaubach
  • 23. August 2012

 

 

 

SSV Langenaubach – FSV Schröck 2:3

 

Tore: 0:1 Daniel Marczoch (10.), 1:1 Mark Heller (25.), 1:2 Bahtiyar Yildiran (58., FEM), 2:2 Patrick Dittmann (80., FEM), 2:3 Christian Rettig (85.).

Schiedsrichter: Pascal Tropper (Löhlbach).

Zuschauer: 70.

 

Mit einem verdienten Sieg kehrte der FSV Schröck aus dem Dillkreis heim. „Das Spiel besaß nur phasenweise Gruppenliga- Format“ urteilte Langenaubachs Vorsitzender Michael Wagner, der mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging. „Das, was Langenaubach heute abgeliefert hat, war nicht mehr feierlich. Alle drei Tore sind durch grobe Abwehrschnitzer gefallen. Der Auftritt der Heimelf war saftlos, kraftlos, ideenlos. Das kann man sich nicht mehr anschauen.“ Wie sie sich präsentiert habe, sei eine Unverschämtheit gewesen. „So vergrault man die letzten Zuschauer.“ Die Gäste, so Langenaubachs Vorsitzender, waren die spielerisch bessere Mannschaft. Außer zehn Minuten nach der Pause, wo Mark Heller Pech mit einem Pfostenschuss hatte. Schröcks Trainer Markus Kubonik zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben über 90 Minuten das Spiel gemacht und den Ball gut laufen lassen.“ Ein Sonderlob verdiente sich Daniel Marczoch, der erstmals im Angriff spielte.

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum 5. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • 22. August 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Der FSV Schröck eröffnet am Mittwoch (19.30 Uhr) mit der Partie beim SSV Langenaubach das Wochentagsprogramm in der Fußball-Gruppenliga. Der Schlager in den übrigen Partien am Donnerstag (18.30 Uhr) führt Gastgeber VfB Marburg und den FSV Buchenau zusammen.

 

Drei Spiele, drei Siege und nur ein Gegentor! Die Euphorie beim  FSV Buchenau und seinen Anhängern ist derzeit förmlich mit den Händen greifbar. Am Donnerstag treten die „Lahnlustler“  zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in einem Punktspiel gegen die erste Mannschaft des VfB Marburg an. Vor der Reise in die Universitätsstadt machen sich die Buchenauer klar, dass noch vor gerade einmal etwas mehr als zwei Jahren drei Spielklassen zwischen beiden Teams lagen. Jetzt reist der FSV mit drei Zählern Vorspung auf den VfB an die Giselberger Straße. Buchenau ist sportlich und stimmungsmäßig im Hoch, während die Marburger am vergangenen Sonntag eine 0:1-Derbypleite beim TSV Michelbach quittierten. „Wir ordnen das richtig ein und wissen, dass wir an einem guten Tag überall in dieser Klasse bestehen können. Dazu müssen wir aber mehr bringen, als beim knappen 2:1-Sieg letzten Sonntag gegen Großen-Buseck. Einige meiner Jungs befinden sich in einem kleinen Leistungsloch und noch dazu fehlen mir Daniel Weder sowie Andy Siebert. Die Partie ist völlig offen“, glaubt FSV-Trainer Jürgen Koch.

Hartmut Huber, Coach des VfB Marburg, kann die 0:1-Schlappe bei Nachbar TSV Michelbach noch nicht vergessen. „Das wird mich noch einige Tage beschäftigen. Bisher folgte nach einer Auswärtsniederlage eine Trotzreaktion zuhause. Unsere Gäste vom FSV Buchenau sind allerdings ein anderes Kaliber. Sich zu rehabilitieren wird nicht einfach“, ahnt Huber. Für die „Schimmelreiter“ spricht, dass sie mit dem 2:1 über den FSV Schröck und dem 4:1 gegen die SF/BG Marburg beide Derbys dieser Saison vor eigenem Anhang gewannen. Im kreisinternen Duell soll nun der FSV Buchenau büßen, was die Marburger in Michelbach selbst anrichteten. Hubers Freundschaft zu Buchenaus Trainer Jürgen Koch ruht am Donnerstag für genau 90 Minuten. 

Mit einem 5:2-Sieg trumpften die SF/BG Marburg vergangene Woche zuhause gegen Germania Birklar auf. Ob sie sich tatsächlich auf den angestammten Weg in die Spitzengruppe machen, zeigt sich in dieser Woche in den Duellen gegen die Kellerkinder. Am Donnerstag jedenfalls gastieren die Kombinierten bei Schlusslicht SSV „Oranien“ Frohnhausen und sind dort klar favorisiert. „Wir haben gegen Birklar auf das konventionelle System mit Libero und Manndeckern umgestellt. Schließlich sind die Defensivprobleme offenkundig. Die Systemänderung hat gefruchtet, aber so, wie ich mir Abwehrarbeit vorstelle, funktioniert das noch nicht“, gesteht Volker Münn. Der Trainer der Blau-Gelben kann im Dillkreis wieder auf Torhüter Felix Widdaschek bauen und strebt drei Zähler an.

Wie nachhaltig ist der Effekt aus der Krisensitzung, die der TSV Michelbach nach dem 0:5-Debakel beim FC Großen-Buseck abhielt? „Zunächst einmal haben sich meine Jungs beim 1:0-Derbysieg über den VfB Marburg läuferisch und in den Zweikämpfen wesentlich verbessert pärsentiert. Wir waren einfach ein Tor besser als die Marburger. Jetzt hoffe ich nur, dass wir dieses Engagement endlich einmal auswärts auf den im Vergleich zu unserer Anlage großen Plätzen zeigen“, erklärt Michelbachs Trainer Klaus Halba. Gelegenheit dazu ist im Match bei Germania Birklar. „Ich denke, dass nun genügend Selbstvertrauen vorhanden sein sollte. Leider ist das Mitwirken von Torhüter Paul Gottschalk und weiterer zwei, drei Stammspieler noch fraglich“, berichtet Halba.

Bei Ex-Verbandsligist FSV Schröck läuft es spielerisch noch nichts vollends rund. Die Bilanz allerdings, die drei Siege am Stück ausweist und in vier Partien neun Zähler auf der Habenseite bucht, kann sich sehen lassen. „Immerhin war spielerisch ein Aufwärtstrend erkennbar. Es wäre nur allmählich mal an der Zeit, dass wir selbst ein, zwei Tore vorlegen“, wünscht sich FSV-Trainer Markus Kubonik. Verstecken ist seine Sache beim hoch gehandelten, bislang aber enttäuschenden SSV Langenaubach, nicht. „Das ist ein echter Härtetest für uns, bei dem wir unser Spiel durchbringen wollen“, teilt „Kubo“ mit. Fraglich ist das Mitwirken der angeschlagenen Bahtiyar Yildiran und Günay Özbay. Fehlen wird der gesperrte Marco Loi.

Die Heimniederlage gegen den TuS Naunheim bildete für den TSV Eintracht Stadtallendorf II unverkennbar einen Rückschlag. Als Gast des FC Großen Buseck wollen die Herrenwälder am Donnerstag (19 Uhr) wieder auf die Erfolgsspur zurück.

 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spiel gegen Langenaubach
  • 22. August 2012

 

Schröck will Kontakt zur Spitze halten

 

 

von Julius Mayer

 

Marburg SSV Langenaubach – FSV Schröck (heute, 19.30 Uhr).

Nach drei Siegen in Serie befindet sich der FSV Schröck auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Gegen den SSV Langenaubach sollen nun die nächsten Punkte her.

Doch FSV-Coach Markus Kubonik muss gleich auf mehrere Spieler verzichten, sodass die Ausgangssituation nicht optimal ist. Julian Kraus und Günay Özbay fehlen berufsbedingt, während Marco Loi weiter seine Rotsperre absitzt. Dennoch sieht Trainer Kubonik dem Spiel in Langenaubach optimistisch entgegen. „Der SSV hat eine offensivstarke Mannschaft, die oben mitspielt, sodass das Spiel für uns eine gute Standortbestimmung darstellt“, sagte Kubonik, der sich jedoch nicht auf eine klare Zielvorgabe festlegen wollte.


Weiter spielen: FC Cleeberg – TuS Naunheim (heute 18.30 Uhr), TSG Wieseck – FC Ederbergland II (heute 19.30 Uhr).

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Heimspiel gegen den SV Mardorf
  • 20. August 2012

 

 

von Kurt Arke

 

 

FSV Schröck II – SV Mardorf 0:1. Tor: Jan-Niklas Schick (4.).

Vor 100 Zuschauern übernahm Schröck sofort die Initiative. Moritz Rommelspacher traf in der 2. Minute aber nur die Latte. Daraus entwickelte sich ein Konter, den die Mardorfer nach einem Abwehrfehler zum Siegtreffer nutzten. Die Schröcker waren die optisch überlegene Mannschaft, während sich die Gäste zurückzogen. In den letzten vier Minuten boten sich hüben wie drüben noch einige Möglichkeiten. „Mardorf hat mit Glück und Geschick seinen Vorsprung verteidigt“, meinte Heimsprecher Lothar Luzius.

 


  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee zum Heimspiel gegen die TSG Wieseck
  • 18. August 2012

 

 

Yildiran erlöst Schröck kurz vor Schluss

 

von Nico Hartung

 

(nih.) Der FSV Schröck hat gestern Abend in der Fußball-Gruppenliga den dritten Sieg in Folge eingefahren. Das Tabellenschlusslicht aus Wieseck wartet weiterhin auf die ersten Punkte in der noch jungen Spielzeit.


„Es war ein klassischer Arbeitssieg, der aber unterm Strich gesehn absolut verdient ist“, gab ein erleichterter Jens Otto, Sprecher des FSV Schröck, nach dem Schlusspfiff zu Protokoll. Er und die knapp 150 anwesenden Zuschauer sahen einen couragierten FSV, der die Partie von Anfang an dominierte und somit auch die erste Torchance des Spiels für sich verbuchen konnte.  Gästekeeper Julian Hilbert parierte den Schuss von Marcel Eichler jedoch sehenswert (20.). Die Platzherren zeigten gute Ansätze bis vor den 16-Meterraum der Wiesecker, jedoch fehlte der „letzte“ Pass um zum Torerfolg zu kommen. Ganz anders die Gäste. Nachdem die TSG in der 43. Minute den ersten Warnschuss durch Felix Erben abgegeben hatte, gingen die Gießener zwei Minuten später zur Überraschung aller in Führung. Felix Erben legte quer auf Jan Ebersohn, der Florian Eidam im Tor der Schröcker mit einem satten Schuss keine Chance ließ (45.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis 56. Minute, ehe den Platzherren der verdiente Ausgleich gelang. Chris Helm netzte auf Vorlage des agilen Bernd Wiesner ein (59.). Keine fünf Minuten später hatte erneut Helm die Möglichkeit die Führung auszubauen, er schlenzte seinen Freistoß jedoch knapp am Tor von Julian Hilbert  vorbei (65.). Die Schröcker intensivierten nun noch einmal ihre Offensivbemühungen und wurden sieben Minuten vor Ende belohnt. Bahtiyar Yildiran schob einen Foulelfmeter überlegt zur Führung für den FSV ein (83.). Die letzten Minuten gerieten nun noch einmal zur Nervenprobe für den Schröcker Anhang, doch die FSV-Abwehr um Torhüter Eidam konnte alle Bemühungen der Wiesecker entschärfen.

 

Schröck: Eidam – Helm, Schleich (90. Breitenmoser), Eichler, Özbay (59. Kraus), Yildiran, Schäfer, Wiesner, Wolf, Greb (76. Marczoch), Rettig.

 

Wieseck: Hilbert – Barth, Mohr, Musoke, Ebersohn (74. Möbus), Jörg, Zimmer, Klan, Brazil, Erben, Schiesser.


Schiedsrichter: Rausch (Romrod) - Zuschauer: 150 - Tore: 0:1 Ebersohn (45.), 1:1 Helm (59.), 2:1 Yildiran (83., Fouleflmeter)

 

gelbe Karten: Musoke, Zimmer, Ebersohn, Möbus, Barth, Jörg (Wieseck), Yildiran (Schröck)

rote Karte: Brazil (90., Wieseck) wegen unsportlichen Verhaltens.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum 4. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • 18. August 2012

 

 

von Tobias Kunz

 

FSV Schröck – TSG Wieseck 2:1

 

Tore: 0:1 Felix Erben (45.), 1:1 Chris Helm (59.), 2:1 Bahtiyar Yildiran (83., Foulelfmeter).

Rote Karte: Waymon Brazil (Wieseck, nach Spielende).

 

Harter Arbeitssieg für Schröck:

Zwar hatte die Heimelf laut Sprecher Jens Otto „gefühlte 75 Prozent Ballbesitz“ und in der ersten Halbzeit die besseren Chancen. Kurz vor der Pause aber ging Wieseck „mit dem zweiten Torschuss“ (Otto) in Führung. Beim Schuss von Felix Erben ins linke untere Eck war FSV-Torhüter Florian Eidam machtlos. In einer insbesondere von den Gästen hart geführten Partie mit vielen Gelben Karten gelang Chris Helm nach einem Schuss von Bernd Wiesner der Ausgleich. Nach dem Führungstreffer durch Bahtiyar Yildiran per Foulelfmeter sah der Wiesecker Waymon Brazil wegen eines Gerangels mit einem Schröcker Spieler nach Spielende noch die Rote Karte.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum 4. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • 17. August 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Baut der FSV Buchenau seinen Superstart in der Fußball-Gruppenliga aus? Die „Lahnlustler“ empfangen im Rahmen der Sonntagspartien um 15 Uhr den FC Großen-Buseck. Anderthalb Stunden später steigt das Prestigederby zwischen Gastgeber TSV Michelbach und dem VfB Marburg. Bereits am heutigen Freitag um 19 Uhr begrüßt der FSV Schröck die TSG Wieseck.

 

Zwei Spiele, zwei Siege und als einziges Ligateam kein einziges Tor kassiert! „Nicht schlecht für einen Kassenpatienten“, schmunzelt Trainer Jürgen Koch vom FSV Buchenau, ehe er einen leichten Tritt auf die Euphoriebremse tätigt. „Beim 1:0-Sieg letzte Woche in Naunheim sah es so aus, als würden uns die Gastgeber überrennen. Wir hatten neben einer prima kämpferischen Einstellung auch viel Glück. Erst als wir taktisch umstellten lief es besser“, blickt Koch auf die Maßnahme zurück, nur einen Stoßstürmer zu stellen und dafür das Mittelfeld mit einem zusätzlichen Akteur zu verdichten. Personell ist die Lage bei den Buchaneuern gegenüber der Vorwoche unverändert. Was Gegner Großen-Buseck angeht, hat Koch seine eigene Meinung: „Die Liga spielt derzeit total verrückt. Eine Mannschaft versagt und spielt dann beim nächsten Mal überragend. Wir nehmen den FC Großen-Buseck sehr ernst und wissen, dass wir in dieser Runde nur punkten werden, wenn jeder an seine Leistungsgrenze geht“, glaubt der FSV-Coach.

Die Absicht des TSV Michelbach, mit einem Sieg beim FC Großen-Buseck Eigenwerbung für den Derbyschlager gegen die Gäste vom VfB Marburg zu betreiben, ist völlig misslungen. „Die Art und Weise, in der wir uns bei der 0:5-Niederlage präsentierten, ist in keiner Weise ligawürdig. Alle Spieler sind jetzt voll auf den Boden der Tatsachen aufgeschlagen“, kritisiert TSV-Trainer Klaus Halba. Unter der Woche bat er gemeinsam mit dem Vorstand zu einer Aussprache, in der sich das Team selbstkritisch präsentierte. „Ich erwarte von jedem einzelnen Spieler eine Reaktion im Derby. Wir müssen uns förmlich zerreißen“, fordert Halba, der gegenüber der letzten Startformation einige Änderungen in Aussicht stellt. Für den gesperrten Keper Jürgen Schwarz rückt Paul Gottschalk zwischen die Pfosten.

Der VfB Marburg überraschte letzte Woche mit einer bärenstarken Leistung und dem 4:1-Heimerfolg gegen die zum Kreis der Aufstieganwärter zählende SF/BG Marburg. VfB-Trainer Hartmut Huber registriert dies, doch ganz wohl in seiner Haut ist ihm aus drei Gründen nicht. „Erstens spielen wir auswärts und dort läuft es bislang noch nicht. Zweitens steht mit Aydin Abali bei uns noch immer ein etatmäßiger Feldspieler im Tor und drittens ist der TSV Michelbach nach der jüngsten Niederlage hochmotiviert gegen uns“, teilt Huber mit. Was auf den kleinen Platz am Michelbacher „Lorch“ zu tun und zu lassen ist, weiß er ganz genau: „Versteckt man sich dort, dann ist der Ball ständig am und im eigenen Strafraum. Außerdem gibt es auf diesem Gelände viele Zweikämpfe und in diesen müssen wir bestehen“, ahnt Huber.

„Es fällt meiner spielerisch guten Mannschaft leider immer noch schwer, auch einmal einen Ggner niederzukämpfen. Mit spielerischen Tugenden kamen wir einem prächtig aufgelegten VfB Marburg nicht bei. Es ist absolut notwendig, dass wir zuhause gegen Germania Birklar dreifach punkten, um den Kontakt nach oben nicht zu verlieren und um endlich in den Rhythmus zu kommen“, verlangt Volker Münn. Der Trainer der SF/BG Marburg weiß nach zehn Gegentoren in drei Partien, dass Stabilität in der Deckng die erste Bürgerpflicht ist. Diese zu erreichen dürfte durch die Rückkehr von Lutz Jehn und Stammkeeper Felix Widdaschek begünstigt werden. „Panik herrscht bei uns nicht, aber durchaus eine gewisse Anspannung“, gibt Münn zu.

Der FSV Schröck hat die Auftaktniederlage verdaut und zuletzt zwei Siege hintereinander eingefahren. Mit einem Dreierpack heute Abend gegen die TSG Wieseck bliebe man zuhause ohne Punktverlust. „Natürlich ist das ein wichtiges Ziel. Ebenso wichtig ist aber, dass wir den äußerst glücklichen 3:2-Sieg bei Aufsteiger SSV Frohnhausen richtig einordnen. Uns fehlte im Mittelfeld der Zugriff zum Gegner und die Passgenauigkeit stimmte überhaupt nicht. Wir sollten uns viel besser konzenrieren“, fordert Schröcks Trainer Markus Kubonik. Verzichten muss er auf den gesperrten Marco Loi. Dass seine Mannschaft noch nicht eingespielt ist und mit dem möglichen dritten Sieg im vierten Spiel eigentlich gut aus den Startlöchern kommen würde, lässt er nicht gelten: „Ich erwarte einfach nur, dass wir besser Fußball spielen und kapieren, dass es nicht von alleine läuft“, stellt „Kubo“ klar.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II scheint mit seiner jungen Mannschaft den Weg in die Erfolgsspur gefunden zu haben. Auf dem Prüfstand steht der Aufschwung am Sonntag vor eigenem Anhang gegen den TuS Naunheim.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum 4. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • 17. August 2012

 

 

 

„Spiel des Jahres“ für TSV Michelbach

 

Fußball, Gruppenliga Marburg/Gießen:

VfB Marburg kommt am Sonntag ·

Schröck heute gegen Wieseck

 

Im Mittelpunkt des vierten Spieltages in der Fußball-Gruppenliga steht das Prestigeduell zwischen dem TSV Michelbach und dem VfB Marburg. Nach 15 Jahren begegnen sich beide Teams erstmals wieder in einem Ligaspiel.

 

von Julius Mayer

 

 

FSV Schröck – TSG Wieseck (heute, 19 Uhr). In Schröck kommt es heute zum Duell der beiden Verbandsliga-Absteiger. Während der FSV zweimal in Folge den Platz als Sieger verließ, rangieren die Gäste nach drei Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Für Schröcks Trainer Markus Kubonik ist dies jedoch nicht mehr als eine Momentaufnahme. „Die Wiesecker haben eine sehr spielstarke Mannschaft mit erfahrenen Spielern und werden am Ende der Saison oben mitspielen“, erklärte Kubonik. „Die zwei Siege haben uns zwar sehr gut getan, aber wir haben noch viel Potenzial nach oben, das wir nun ab-rufen müssen“, sagte der Trainer. Mit dabei ist wieder Mittelfeldspieler Bahtiyar Yildiran, während der gesperrte Marco Loi weiter fehlt.

 

SF BG Marburg – SG Birklar (So., 15 Uhr). Für die Gastgeber verlief der Saisonstart nicht gut. Nach dem 1:4 im Stadtderby beim VfB Marburg rangieren sie nur auf Platz 13 der Tabelle. Coach Volker Münn macht vor allem Abstimmungsprobleme für den schwachen Start verantwortlich. „Wir stehen defensiv noch nicht sicher, was man an zehn Gegentreffern sieht“, sagte Münn. Gegen die ebenfalls schlecht gestarteten Birklarer kann Münn wieder auf Torhüter Felix Widdascheck zurückgreifen, der der Abwehr mehr Stabilität verleihen soll.

 

FSV Buchenau – FC Großen-Buseck (So., 15 Uhr). Nach einer mäßigen Vorbereitung ist der FSV Buchenau stark in die neue Gruppenliga-Saison gestartet und steht noch ohne Punktverlust da. Das überrascht selbst Trainer Jürgen Koch. „Wir sind weiter als gedacht, die Mannschaft ist noch einmal gereift“, sagte Koch vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Großen-Buseck, der zuletzt 5:0 gegen den TSV Michelbach gewann. „Großen-Buseck ist schwer einzuschätzen“, erklärt Koch, der vor der körperbetonten Spielweise der Gäste Respekt hat. Dennoch sieht er sein Team auch ohne die Langzeitverletzten Andy Siebert und Sascha Dersch favorisiert.

 

Eintracht Stadtallendorf II – TuS Naunheim (So., 15 Uhr). Stadtallendorfs Trainer Michael Dörr ist mit seiner Mannschaft bislang sehr zufrieden. „Der Spielaufbau und das Kombinationsspiel funktionieren bereits sehr gut, aber am Torabschluss müssen wir weiter arbeiten“, sagt Dörr. Mit den Gästen hat die Hessenliga-Reserve noch eine Rechnung offen. „Wir wurden in der vergangenen Saison deutlich unter Wert geschlagen, sodass wir uns am Sonntag viel erhoffen“, betonte der Trainer, der nur auf den verletzten Dennis Lepper verzichten muss.

 

TSV Michelbach – VfB Marburg (So., 16.30 Uhr). Am Sonntag kommt es am „Lorch“ zum „Spiel des Jahres“ für die Gastgeber. Doch ausgerechnet jetzt schwächelt der TSV etwas. Michelbachs Spielertrainer Klaus Halba, der selbst für den VfB Marburg spielte, nutzte die Trainingswoche zu vielen Einzelgesprächen. „Nach dem de-solaten Auftritt in Großen-Bu-seck habe ich den Spielern klar gemacht, welche Bedeutung das Derby für den ganzen Ver-ein hat“, erklärte Halba, der das junge Gästeteam mit Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten knacken will. „An beidem hat es uns zuletzt gefehlt, aber die Spieler sind heiß und werden dem VfB das Leben schwer ma-chen“, sagte Halba, der auf die verletzten Ryo Koide und Kevin Bauerbach verzichten muss. Für den VfB Marburg steht mit der Partie nach den Erfol-gen über den FSV Schröck und SF BG Marburg das dritte Lokalderby binnen zwei Wochen an, das Trainer Hartmut Huber als Standortbestimmung sieht. „Mich beschäftigt die Frage, ob die Niederlage in Ederbergland ein Ausrutscher war oder ein Zeichen für Instabilität, sodass ich auf das Spiel gespannt bin“, sagte Huber. Wieder ein-satzbereit werden Stefan Braun und Christian Keifler sein. Großen Respekt hat Huber vor den Michelbachern und warnt: „Der enge Platz und die hohen Temperaturen werden unser Spiel ebenso erschweren, wie die Kulisse und die zahlreichen motivierten Ex-VfBler in Reihen der Michelbacher“, sagte der Coach.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Stimme zum Spiel gegen den SV Mardorf in der Kreisliga A- Marburg
  • 17. August 2012

 

 

Von Kurt Arke

 

Aus einer ungewohnt vorderen Position grüßt derzeit der FSV Schröck II. „Wir wollen uns bis zur Winterpause ein Polster gegen den Abstieg zulegen“, plant der neue Trainer Jörg Riechel. Auch gegen Mardorf sollen die Punkte geholt werden. „Für unseren Zugang Christian Nahrgang ist die Begegnung bei seinem Ex-Verein eine ganz besondere“, sagt Mardorfs Sprecher Marius Mengel. Fehlen werden Nils Schick und Hans Diehl.

 

 

 

 

  • Oberhessissche Presse
  • Resümee vom Kreisliga A- Marburgspiel gegen den TSV Speckswinkel
  • 16. August 2012

 

 

von Kurt Arke

 

 

 

Kreisliga A Marburg TSV Speckswinkel – FSV Schröck II 1:2.

 

Tore: 0:1 Jannis Walther (24.), 0:2 David Neumann (30.), 1:2 Jörg Müller (51., FEM).

 

Besondere Vorkommnisse: Speckswinkels Torhüter Martin Merle hält Foulelfmeter (5.).

 

Nachdem die Gäste bereits in der fünften Minute einen Foulelfmeter vergeben hatten, machten sie es in der 24. und 30. Minute besser und gingen mit zwei sehenswerten Schüssen in den Torwinkel mit 2:0 in Führung. Jörg Müller konnte zwar nach der Pause durch einen verwandelten Foulelfmeter verkürzen. Der Sieg der Gäste, die vor allem im ersten Durchgang haushoch überlegen waren, war allerdings mehr als verdient.

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den SSV Frohnhausen
  • 13. August 2012

 

 

Kraus „erlegt“ den SSV in der Nachspielzeit

 

Die knapp 250 Zuschauer bekamen bei tollem Fußballwetter eine ansprechende Gruppenliga-Partie zu sehen, in der der Gast aus Schröck den besseren Start erwischte. Chris Helm prüfte bereits nach acht Minuten SSV-Schlussmann Benjamin Poll, den anschließenden Nachschuss setzte Daniel Marczoch über den Kaste. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe die Frohnhausener erstmals gefährlich vor dem Gästetor auftauchen konnten. Cemal Kerman legte den Ball quer auf den mitgelaufenen Alexander Sohn, der den Ball jedoch aus spitzem Winkel lediglich an den Außenpfosten setzen konnte. Sechs Minuten später klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse der Platzherren. Marcel Eichler verlud nach schöner Einzelleistung auch noch den Torwart und schob überlegt zur Führung ein. Im direkten Gegenzug hatten die Frohnhausener Schlachtenbummler schon den Torschrei auf den Lippen, Sohns Schuss wurde jedoch aus fünf Metern vom aufmerksamen Julian Kraus auf der Linie pariert., Nach der Pause intensivierte der SSV seine Offensivbemühungen zunehmend, und kam in der 52. Minute folgerichtig zum Ausgleich: Cemal Kerman ließ zwei Gegenspieler stehen und wuchtete das Spielgerät in die Maschen. Die Antwort der Schröcker ließ nicht lange auf sich warten: Bernd Wiesner schlenzte einen Freistoß in der 68. Minute unhaltbar für Poll über die Mauer in den rechten Torgiebel. Auf der Gegenseite scheiterte Alexander Groß aus zehn Metern, sein Schuss pralle von der Querstange zurück ins Feld. Die Platzherren drückten weiter auf den Ausgleich und wurden in der 90. Minute vorerst belohnt. Nach einem Freistoß von Alexander Groß schaltete Daniel Haas am schnellsten und drückte die Kugel im Gewühl über die Linie. Die Freude der Frohnhausener währte aber nicht lange, denn im direkten gegenzug gelang es Sebastian Kraus, ein sehenswertes Solo mit dem Tor zum 3:2-Endstand für Schröck abzuschließen.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Gruppenligaspiel gegen den SSV Frohnhausen
  • 13. August 2012

 

 

von Michael Seehusen

 

 

VfB Marburg gewinnt Stadtderby klar

 

Fußball,

 

Gruppenliga: 4:1 gegen die SF BG Marburg · Buchenau, Stadtallendorf und Schröck siegen auswärts

 

SSV Frohnhausen – FSV Schröck 2:3.

Dramatische Schlussphase für den FSV Schröck: Zweimal war der FSV in Führung gegangen, in der 88. Minute geriet er durch die Rote Karte von Marco Loi in Unter-zahl. In der 90. Minute kassierten die Gäste den 2:2-Ausgleich, doch nach mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter sicherte Sebastian Kraus seinem Team noch die drei Punkte. In der ersten Hälfte hatte der Gastgeber zwar leichtes Übergewicht, doch Schröck spielte gut mit und war mit Kontern gefährlich. Einen dieser schnellen Gegenangriffe schloss Julian Kraus in der 32. Minute zum 1:0 ab, als er den SSV-Keeper verlud. Nach dem 0:1 traf Frohnhausens Alexander Kurz nur die Lattenunterkante, für Schröck setzte Daniel Marczoch im Nachsetzen den Ball knapp über das Tor. In der 52. Minute glich Cemal Kerman für die Heimelf aus, die auch im Folgenden am Drücker war. Doch Bernd Wiesner sorgte mit seinem Freistoß aus 20 Metern für die abermalige FSV-Führung. In der Endphase hatten die Gäste das Glück der Tüchtigen.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom Derby gegen den SV Bauerbach
  • 11. August 2012


von Kurt Arke

 

FSV Schröck II – SV Bauerbach II 2:2


Tore: 1:0 Jonas Stummer (15.), 1:1 René Preis (52.), 1:2 Angelo Rübe (70.), 2:2

Jens Borawski (90.). Im Nachbarschaftsderby zweier Mannschaften, in dem zahlreiche Spieler in der früheren Jugendspielgemeinschaft zusammen gespielt hatten, besaßen die Schröcker in der ersten Halbzeit Vorteile. Für den 1:0-Pausenstand sorgte Jonas Stummer, der einen Freistoß von Moritz Rommelspacher zum Führungstreffer verlängerte. In der 47. Minute hätten die Gastgeber für die Entscheidung sorgen können, doch konnte der Ball selbst bei drei Versuchen nicht über die Linie gebracht werden.

In einem laut Schröcks Sprecher Lothar Luzius „ansehnlichen Spiel“ waren die Bauerbacher im zweiten Durchgang die stärkere Mannschaft, das Unentschieden letztlich gerecht. 

 




  • Wetzlarer Neue Zeitung
  • Vorbericht zum 3. Spieltag gegen den SSV Frohnhausen
  • 10. August 2012

 

 

Von Rainer Maaß


Saisonstart geglückt! Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau will nach dem 1:0-Auftaktsieg über Eintracht Stadtallendorf die Euphorie konservieren. Die „Lahnlustler“ treten am Samstag (16 Uhr) beim TuS Naunheim an. Im Blickpunkt der übrigen Partien am Sonntag (15 Uhr) steht das Stadtderby zwischen Gastgeber VfB Marburg und Lokalrivale SF/BG Marburg.

 

Mit breiter Brust reist der FSV Buchenau am Samstag lahnabwärts zum TuS Naunheim. Der 1:0-Heimsieg über Eintracht Stadtallendorf II tat dem FSV gut. Selbst Osman Özdemir, Spielertrainer und Leistungsträger der Buchenauer, der im Auftaktmatch vier Hochkaräter vergab, drehte bereits eine Stunde vor dem offiziellen Trainingsbeginn wieder hochmotiviert seine Runden. Wie aber stellt sich der FSV für die Aufgabe auf der Lahninsel ein? „Wir haben viele Erkundigungen über den Gegner eingezogen. Daraus erstellen wir im Trainerstab ein Anforderungsprofil und holen dazu mitunter auch Spielermeinungen ein. Steht das Anforderungsprofil, dann schauen wir, welche Akteure für diese eine Aufgabe geeignet sind. Das können dann manchmal auf einigen Positionen andere sein als die, die in der Vorwoche aufliefen und sogar gut waren. Es wird also jeder gebraucht bei uns“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Ein Punkt ist sein Minimalziel bei den hervorragend gestarteten Naunheimern.

Die fehlende Körpersprache und ein ungenügendes Zweikampfverhalten monierte Trainer Markus Kubonik vom FSV Schröck bei der Auftaktniederlage als Gast des VfB Marburg. Die Kritik kam an. Schröck schlug Germania Birklar im zweiten Match mit 2:1 und überzeugte vor allem durch die Umsetzung der Tugenden, die in Marburg vernachlässigt wurden. „So müssen wir jetzt am Sonntag beim SSV „Oranien“ Frohnhausen weiter machen. Außerdem wünsche ich mir noch, dass wir vorne mehr Druck entwickeln und nicht so kompliziert spielen. Der Prozess einer Teamfindung mit allem, was dazugehört, ließe sich natürlich durch weitere gute Ergebnisse beschleunigen“, leuchtet „Kubo“ ein. Lukas Greb stößt nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub zum Kader. Fehlen werden weiterhin Björn Groß und Bahtiyar Yildiran.

Bei gerade einmal 250 Metern Entfernung der beiden Sportplätze voneinander kann man getrost von der „Mutter aller Stadtderbys“ sprechen. Gastgeber VfB Marburg freut sich jedenfalls riesig auf die Nachbarn der SF/BG Marburg. „Die Blau-Gelben werden am Ende der Runde ganz weit oben in der Tabelle stehen“, prophezeit VfB-Trainer Hartmut Huber. Er betont, dass seine Mannschaft nicht als Favorit in den Schlager gehe und liefert sogleich den Grund dafür: „Die SF/BG sind im Gegensatz zu meiner fast völlig neu formierten Elf viel eingespielter und damit homogener. Chancenlos sind wir aber nicht, weil wir neben dem Heimvorteil auch eine gewisse Begeisterung zeigen wollen“, plant Huber. Drei Punkte wären die gewünchte Basiseuphorie, um dann in die weiteren Derbys gegen den TSV Michelbach, den FSV Buchenau und gegen Eintracht Stadtallendorf II zu gehen.

Trainer Volker Münn von den SF/BG Marburg hat immer noch den ersten Auswärtsauftritt seiner Schützlinge beim 0:3 in Naunheim vor Augen. „Derart leidenschaftslos dürfen wir beim VfB Marburg nicht antreten. Da geht es ums Prestige. Verlieren ist absolut verboten. Wir müssen dort etwas holen“, verlangt Münn. Das Zweikampfverhalten ist für ihn die entscheidende Komponente zum Erfolg. Fabian Weidenhausen, der noch Trainingsrückstand aufweist, wird wohl nur auf der Bank sitzen. Urlaubsbedingt fehlt Felix Widdaschek. Dass im Derby eigene Gesetze gelten ist dem SF/BG-Trainer bewusst: „Der VfB stellt eine spielstarke Mannschaft und ist durchaus nicht Außenseiter. Hier kommt es auf Kleinigkeiten an und deshalb ist es um so wichtiger, dass wir von der ersten Minute an auch mental auf der Höhe sind“, verdeutlicht Münn.

„Wir fangen in der 90 Minute bei Stadtallendorf II den 4:4-Ausgleich. Dann haben wir zuhause gegen Naunheim die dicke Chance zur Führung und verlieren noch mit 0:1. Statt möglicher sechs Zähler bleibt ein Punkt. Jetzt stehen wir beim FC Großen-Buseck schon ein bisschen unter Druck“, ärgert sich Klaus Halba. Der Trainer des TSV Michelbach registriert aber immerhin Fortschritte im taktischen Verständnis seiner neuformierten Vierer-Abwehrkette. Zugang Marlon Schick überzeugte auf der Position zentral vor der Deckung. „Ich erwarte, dass sich jeder noch stärker auf die eigene Leistung fokussiert, ohne die Vorstellung der Kameraden und der anderen Teams zu beurteilen. Auch ein solches Verhalten gehört zur individuellen Weiterentwicklung dazu“, betont Halba.

Nach dem 4:4-Auftaktremis gegen den TSV Michelbach und der 0:1-Pleite beim FSV Buchenau droht dem TSV Eintracht Stadtallendorf II ein Fehlstart. Vermieden werden soll dieser mit einer guten und vor allem effektiven Vorstellung beim FC Cleeberg. Schließlich fehlte dem Hessenligaunterbau bei allen guten Ansätzen in Buchenau jegliche Durchschlagskraft.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Spiel gegen den SV Bauerbach
  • 10. August 2012

 

von Kurt Arke

 

Jeweils 4:3-Auftaktsiege feierten die zweiten Garnituren der Schröcker und der Bauerbacher, die sich heute am Elisabethbrunnen gegenüberstehen. „Das war ein hart erarbeiteter Sieg in Hassenhausen.

Wir haben bis zur letzten Minute gekämpft“, stellte der neue FSV- Trainer Jörg Riechel fest. Bauerbachs ebenfalls neu im Amt befindlicher Spielertrainer Oliver Nix hat sieben Zähler aus den nächsten drei Begegnungen als Ziel ausgegeben.

Allerdings fällt Kapitän Martin Thomanek verletzt aus. 

 

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Resümee vom 2. Spieltag gegen die SG Birklar
  • 9. August 2012

 

 

Nach schwacher Hälfte drehen die Gastgeber auf

 

von Nico Hartung

FSV Schröck - SG Birklar 2:1 (0:1)

Die Gäste begannen wie die Feuerwehr und hatten bereits nach 40 Sekunden die erste Chance durch Florian Konradi, dessen Kopfball jedoch knapp über das Tor ging. Nach einer halben Stunde markierte Labinot Dervishi den Führungstreffer für Birklar, sein abgefälschter Schuss landete in der rechten Torecke (30.). Die Gastgeber hielten sich lange Zeit bedeckt und kamen erst in der 44. Minute zu ihrer ersten Chance durch Bernd Wiesner.

Sein Versuch verfehlte das SG-Gehäuse jedoch knapp. Es dauerte bis zur 53. Minute, ehe die Schröcker den Ausgleich für sich verbuchen konnten: Chris Helm schlenzte einen Freistoß um die Gästemauer (53.). Auch das 2:1 fiel nach einer Standardsituation: Bernd Wiesners traf in der 63. Minute per Freistoß. Christian Rettich hätte kurz vor Spielende sogar noch auf 3:1 erhöhen können, jedoch versagten ihm allein vor dem Tor die Nerven.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee vom 2. Spieltag gegen die SG Birklar
  • 9. August 2012

 

 

von Frank Steinhoff-Wolfart

 

FSV Schröck – SG Birklar 2:1 Tore: 0:1 Labinot Dervishi (30), 1:1 Chris Helm (53.), 2:1 Bernd Wiesner (61.).

Schiedsrichter: Daniel Heist (Baunatal). Zuschauer: 170.

 

Nach einer eher mäßigen ersten Halbzeit erspielten sich die Gastgeber, so deren Sprecher Jens Otto, nach dem Wechsel Vorteile und feierten einen verdienten Sieg. Nach 20 Minuten brachte Bernd Wiesner den Ball nach einer Ecke über die Linie, ein Gästespieler aber schlug ihn wieder heraus, und der Schiedsrichter verweigerte dem Treffer die Anerkennung ebenso wie Birklar zwei Minuten später nach einem Abseitstor. Zuvor hatte Schröcks Torwart Florian Eidam gegen Pascal Rehnelt glänzend gerettet (21.). Mit einem abgefälschten Schuss traf Labinot Dervishi nach einer halben Stunde zur SG-Führung, ehe Wiesner (44.) und Daniel Marczoch (45.) zwei Großchancen zum Ausgleich vergaben. Mit zwei Freistoßtreffern durch Chris Helm (53.) und Bernd Wiesner (61.) drehte der FSV das Spiel. Christian Rettig vergab die Vorentscheidung (70.), ehe Eidam den Sieg gegen Rehnelt festhielt.

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum 2. Spieltag in der Gruppenliga Mitte
  • 8. August 2012

 

 

Von Rainer Maaß


Nach dem Spielausfall der Vorwoche steht der FSV Buchenau vor seiner Gruppenliga-Saisonpremiere. Die „Lahnlustler“ erwarten am Mittwoch um 18.30 Uhr den TSV Eintracht Stadtallendorf II. Eine halbe Stunde später ist der TSV Michelbach Gastgeber des TuS Naunheim und der FSV Schröck erwartet Grmania Birklar (19.30 Uhr). Erst am Donnerstag spielen der VfB Marburg in Battenberg beim FC Ederbergland II (18.30 Uhr) und die SF/BG Marburg gegen den FC Großen-Buseck (19 Uhr).

 

Noch am vergangenen Wochenende hätte der FSV Buchenau große Personalprobleme gehabt. Die Partie in Cleeberg fiel allerdings aus (wir berichteten) und vor dem Heimspiel gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf II hat sich das Lazarett bei den „Lahnlustlern“ gelichtet. „Mancher Akteur braucht noch zwei bis drei Wochen, um seinen Trainingsrückstand aus der Vorbereitungsphase aufzuholen. Erst einmal bin ich aber froh, das wieder Alternativen da sind“, berichtet FSV-Trainer Jürgen Koch. Selbst der einst verletzt Daniel Weder und der beruflich lange Zeit verhinderte Alexander Hahn rücken in den Kader. Passen müssen wohl nur Andy Siebert und Yannick Busch. „Jetzt macht das Training viel mehr Spaß. Da ist wieder Feuer drin und genau das brauchen wir zuhause gegen Stadtallendorf II. Der Hessenliga-Unterbau der Eintracht ist spielstark. Wir treten jedoch zuhause an und sind so selbstbewusst, dass wir uns dort Zählbares zutrauen“, verrät Koch.

Durch ein Wechselbad der Gefühle ging der TSV Eintracht Stadtallendorf II am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Michelbach. Nach zweimaliger Führung reichte es am Ende nur zum späten 4:4-Remis. Entsprechend motiviert ist die Mannschaft von Trainer Dörr in der Partie beim FSV Buchenau, gegen den man in der Vorsaison nur einen Zähler holte.

Restlos bedient war Markus Kubonik, der Trainer des FSV Schröck, von der 1:2-Auftakt- und Derbyniederlage beim VfB Marburg. Im Kasten des Gegners stand mit Aydin Abali ein Feldspieler. „Und wir haben nur ganze zwei Torschüsse abgegeben. Mir fehlte die Einstellung meiner Leute, dass sie mit aller Macht die Kurve kriegen wollen. Bei uns standen schließlich genügend erfahrene Kräfte auf dem Feld. Die müssen zuhause gegen Germania Birklar viel präsenter sein“, fordert Kubonik. Er sieht sich und seine Schützlinge am zweiten Spieltag zwar noch nicht vehement unter Druck, weiß aber, dass ohne Zählbares der Fehlstart perfekt wäre. „Wir werden uns ganz anders präsentieren“, kündigt „Kubo“ an, der auf Bahtiyar Yildiran verzichten muss und wieder auf Marco Loi zurückgreifen kann.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt Klaus Halba auf das 4:4-Remis beim TSV Eintracht Stadtallendorf II zurück. Der Trainer des TSV Michelbach freut sich einerseits über den Punktgewinn auf fremdem Platz, bedauert aber andererseits das späte Ausgleichstor gegen sein Team. „Meine Spieler haben Charakter bewiesen und leidenschaftlich gekämpft. Die neue Vierer-Abwehrkette fand sich nach dem Seitenwechsel auch viel besser zurecht“, beobachtete Halba. Die Einstellung der Vorwoche soll die Basis für die Heimaufgabe gegen den mit 3:0 über die SF/BG Marburg siegreichen TuS Naunheim sein. „Naunheim ist körperlich sehr robust. Wir müssen gegenhalten und wissen, dass dies auch am heimischen „Lorch“ kein Selbstläufer wird“, ahnt Halba. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.

Klar haben wir sechs, sieben Chancen herausgespielt, die zu Toren hätten führen können. Ärgerlicher war aber, wie wir uns in der Deckung präsentierten. Zwei Gegentore nach Standardsituationen, bei denen die vorher festgelegte Zuteilung nicht funktionierte, sind völlig unnötig“, erkennt Volker Münn. Der Coach der SF/BG Marburg will den Eindruck der jüngsten Pleite beim TuS Naunheim unbedingt zuhause gegen den FC Großen-Buseck korrigiert wissen. In der Innenverteidigung werde ich wohl etwas ändern“, kündigt Münn an. Er stellt Sebatian Paffrath einen Einsatz in Aussicht. „Münze“ verlangt eine andere Körpersprache und ein verbessertes Zweikampfverhalten. „Punktlos möchte ich schließlich nicht ins Derby am Sonntag bei unserem Nachbarn VfB Marburg gehen“, verdeutlicht Münn.

Jahrelang spielte der VfB Marburg in höheren Ligen als der FC Ederbergland oder zumindest in der gleichen Klasse. Am Donnerstag wartet nun die zweite Garnitur des FCE auf die Marburger. „Das muss man einfach ausblenden. Was früher war zählt nicht mehr und interessiert die ganz jungen Leute in meinem Team auch gar nicht. Mir ist wichtig, dass der Saisonauftakt mit dem 2:1 gegen Schröck gelang und dass wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen“, stellt VfB-Trainer Hartmut Huber klar. Geschlossen hat er aus dem Auftaktdreier, „dass die Torwartposition nach wie vor eine Baustelle bleibt, dass wir noch am Zweikampfverhalten arbeiten müssen und dass unsere Offensivleute treffen“. Letztere überzeugten vor allem in Person von Youngster Del Angelo Williams, der einen Treffer auflegte und einen selbst erzielte. „Der Druck ist ein bisschen gemildert, was aber nicht heißt, dass wir uns beim FC Ederbergland II auruhen dürfen“, schreibt Huber den Seinen ins Gebetbuch.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Saisonauftakt in der Kreisliga A- Marburg
  • 6. August 2012

 

SpVgg Hassen-/Bellnhausen – FSV Schröck II 3:4.


Tore: 0:1 Jonas Stummer (13.), 1:1 Aykut Varlik (19., FEM), 1:2 Lukas Rommelspacher (28.), 2:2 Eigentor (49.), 3:2 Torben Peter (53.), 3:3 Lukas Rommelspacher (75.), 3:4 Chris Helm (90.+3).

Gelungener Einstand für den neuen Gästetrainer Jörg Riechel, der den kurzfristig ausgeschiedenen Thomas Schall beim Team vom Elisabethbrunnen ersetzt. In einer relativ ausgeglichenen und sehr fairen Partie sorgte ein Freistoßtor in der Nachspielzeit für die Entscheidung.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Saisonauftakt in der Gruppenliga
  • 6. August 2012

 

 

Dennis Lübben erlöst die Gastgeber

 

Fußball, Gruppenliga: VfB Marburg gewinnt Duell der Verbandsliga-Absteiger gegen FSV Schröck 2:1

 

300 Zuschauer sahen am Samstag an der Gisselberger Straße einen schmeichelhaften Sieg des VfB Marburg im Absteiger-Derby gegen den FSV Schröck.


von Frank Steinhoff-Wolfart und Michael Seehusenn

 

VfB Marburg – FSV Schröck 2:1.

Das war noch nicht das Gelbe vom Ei, was die beiden Mannschaften im Derby boten. Viele Fehlpässe prägten über weite Strecken die Partie, in der man beiden Teams den gegenseitigen Respekt anmerkte. „Marburg hat verdient gewonnen. Wir können diese Leistung wohl kaum noch unterbieten“, quittierte der sichtlich angefressene Schröcker Trainer Markus Kubonik die Leistung seiner Mannschaft und ergänzte: „Wir waren viel zu harmlos. Ich erwarte von meinen erfahrenen Spielern einfach, dass sie mehr zeigen.“ Nicht unzufrieden war hingegen VfB-Coach Hartmut Huber. „Wir hatten weniger Spielanteile, aber die besseren Möglichkeiten. Die Fehlerquote muss verringert werden, wir müssen uns weiter steigern, aber für den Anfang war es in Ordnung, auch wenn ein Unentschieden wohl gerechter gewesen wäre.“Dass es dazu nicht kam, lag an Dennis Lübben. Der Stürmer, von dem zuvor kaum etwas zu sehen war, wurde von seinem Sturmpartner Del Angelo Williams in der letzten Minute der regulären Spielzeit steil geschickt, lief noch vier, fünf Meter mit dem Ball und ließ dem Schröcker Torwart Florian Eidam mit einem trockenen Rechtsschuss keine Chance. Zuvor hatten sich beide Teams kaum Möglichkeiten erspielt. So dauerte es bis zur 21. Minute, bis Geburtstagskind Williams nach einem Zuspiel des fleißigen Bujar Ternava seinen Gegenspieler am rechten Strafraumeck aus-tanzte, und unhaltbar ins lange Eck zur Führung traf. Die Schröcker schlugen aber postwendend zurück. Einen flach in den Strafraum geschossenen Frei-stoß von Bernd Wiesner verwertete Daniel Marczoch im zweiten Versuch aus fünf Metern zum Ausgleich (25.). Danach tat sich in einer fairen Partie nicht mehr viel. Bis Lübben traf, und Marcel Eichler in letzter Minute nach einer Ecke per Kopf den Ausgleich knapp verpassten

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • Vorbericht zum Saisonauftakt in der Gruppenliga 
  • 28. Juli 2012

 

Von Rainer Maaß

 

"Wir sind kein Topfavorit"


Aber ein Platz im vorderen Tabellendrittel darf es für Schröck sein


Schafft Fußball-Gruppenligist FSV Schröck wie in der Spielzeit 2010/2011 nach dem Verbandsliga-Abstieg erneut die sofortige Rückkehr? Die Favoritenrolle obliegt den Schwarz-Weißen nicht. Sie verloren gleich vier Stammspieler und verpflichteten ausschließlich junge, höherklassig unerfahrene Kräfte.

 

"In vielen Partien der abgelaufenen Verbandsligarunde waren wir mindestens gleichwertig. Der verschwenderische Umgang mit den Tormöglichkeiten und der viel zu kleine Kader brachen uns das Genick", blickt FSV-Trainer Markus Kubonik zurück. Ganz so gering war die Distanz zum Klassenziel letztlich doch nicht. Den Schröckern fehlten immerhin satte 13 Zähler zum Relegationsplatz.

 

Torjäger Ahmet Marankoz (Eintracht Stadtallendorf), Darko Saleh (TSV Michelbach) und Stammkeeper Frank Baumeister (Karriereende) verließen den Verein zuerst. Noch schwerer wiegt der Verlust von Kapitän Tim Schott (SV Großseelheim) und Hakan Keskin (VfB Wetter). Letztere waren als Organisator der Vierer-Abwehrkette (Keskin) und als Ideengeber vor der Deckung (Schott) die wenigen Garanten für die über weite Strecken der Runde stabile Defensive. "Da müssen wir ansetzen. Die Rückwärtsbewegung sollte koordinierter erfolgen und insgesamt wünsche ich mir, dass wir geordneter von hinten heraus aufbauen. Spielerisch ist das Potenzial nämlich gut", blickt Kubonik auf seine Neuen.

 

Aus der eigenen Jugend und aus der eigenen zweiten Mannschaft rücken Daniel Marczoch, Andreas Jäger, Jonas Wagner, Daniel Wolf, Sebastian Schleich, Mahmoud Mohamet sowie Pascal Breitenmoser in seinen Kader auf. "Gute Jungs mit einer prima Einstellung. Wenn die am Ball bleiben und etwas lernen wollen, dann haben wir viel Spaß mit diesen Leuten", prophezeit Kubonik. Chris Helm (Eintracht Stadtallendorf II) sollte im Mittelfeld einen Stammplatz ergattern. Lukas Münch kam vom TSV Handschuhsheim und Julian Kraus kehrte vom VfB Marburg zurück an den "Elisabethbrunnen". Mehr war an Zugängen nicht drin, denn der Klub stemmt derzeit nicht nur den Anbau an das Sportheim, sondern auch die Finanzierung des Kunstrasenplatzes.

 

Gruppenligist Schröck sieht sich spielerisch schon so weit wie in der Verbandsliga

 

"Die bisherigen Trainingseinheiten und Testspiele geben her, dass wir spielerisch mindestens das Niveau der Verbandsligarunde haben. Außerdem ist der Kader etwas breiter geworden. Es zeichnet sich aber ab, dass wir derzeit weiterhin vier, fünf erstklassige Möglichkeiten brauchen, um ein Tor zu erzielen", bringt "Kubo" Chancen und Risiken auf den Punkt.

 

Führungsaufgaben soll einmal mehr Manuel Schäfer übernehmen, den eine hohe Spielintelligenz auszeichnet, der allerdings auch sein Können in den letzten Jahren zu selten vollends abrief.

 

"Wir gehören nicht zu den Topfavoriten der Klasse, sollten aber stark genug für einen Platz im vorderen Drittel sein. Je schneller sich die Youngster an die Gruppenligaluft gewöhnen und je schneller sie das geforderte Zweikampf- und Laufniveau erreichen, desto besser sind unsere Chancen", spekuliert Kubonik.

 

Was der FSV tatsächlich drauf hat, dürfte sich schon am ersten Spieltag zeigen. Am 4. August steht nämlich das Prestigederby beim Nachbarn und Mitabsteiger VfB Marburg an. "Das gehen wir wie hoffentlich die ganze Runde mit Respekt, Konzentration, aber auch ohne Angst und mit Begeisterungsfähigkeit an", wünscht sich Trainer-A-Lizenz-Inhaber Markus Kubonik. 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee 3. Turniertag vom Meier III- Cup in Beltershausen

 

 

Beltershausen avanciert zum Favoritenschreck

 

Fußball, 15. „Meier III-Cup“: 1:0 gegen Schröck • Michelbach siegt vom Punkt • VfB Marburg souverän

 

Nach dem überraschen-den Sieg gegen die SF BG Marburg setzten sich die Gastgeber gegen ein weiteres, klassenhöheres Team durch und stehen erstmals im Halbfinale.

 

von Marcello Di Cicco

 

Beltershausen. Etwa 250 Zuschauer verfolgten gestern Abend den dritten Turnierspieltag, an dem der VfB Marburg und der TSV Michelbach als letzte Mannschaften ihr Ticket für die heute stattfindende Zwischenrunde lösten.
Vorrunde


Eintracht Lollar – TSV Michelbach 2:4 n. 11-m-Schießen (0:0).
Ein Pfosten- und ein Lat-tentreffer im Elfmeterschießen kostete den Verbandsliga-Aufsteiger den Einzug in die nächs-te Runde. Unverdient wäre dieser nicht gewesen, verbuchte Lollar doch im gesamten Spiel ein optisches Übergewicht. Zwar machte die Eintracht von Beginn an mächtig Druck. Der kampfstarke TSV stand aber in der Defensive kompakt, ließ wenig zu und verbuchte in einer temporeichen, aber chancenarmen Partie durch Billy Hagos- Fassehai, dessen 35-Meter-Frei-stoßflanke an die Latte ging, die erste gute Tormöglichkeit (4.). Ab der 40. Minute drängte Lollar vergeblich auf den Siegtreffer.

 

VfB Marburg – FV Wiesenbach 8:1. Tore: 1:0, 2:0 Del‘ Angelo Williams (5., 19.), 3:0 Den-nis Lübben (28.), 4:0 Stefan Braun (30.), 5:0 Williams (35.), 6:0 Maximilian Schall (40.), 7:0 Bujar Ternava (48.), 7:1 Kevin Kögel (54.), 8:1 Michael Xenokalakis (58.).
Mit dem Anpfiff zeigte sich die junge VfB-Elf in allen Belangen besser als der Hinterländer B-Ligist, der kaum aus der eigenen Hälfte herauskam. Über die ganze Spielfeldbreite ließ der Verbandsliga-Absteiger das Leder laufen, gewann mehr Zweikämpfe und erhöhte bis zur Pause verdient auf 4:0. Auch nach dem Kabinengang bot sich das gleiche Bild: Der VfB diktierte Spiel und Tempo nach Belieben. Nach einem Steilpass in den freien Raum gelang Kevin Kögel kurz vor Schluss nur noch der Ehrentreffer für den insgesamt überforderten FV
 Zwischenrunde


FSV Schröck – SV Beltershausen 0:1. Tor: Christian Hoss (25.).
„Nicht unverdient“, nannte der SVB-Vorsitzende Johannes Block den Sieg der Heimelf, die erstmals die Runde der letzten vier beim „Meier III-Cup“ erreichte. Garant dafür war die gute Defensivleistung um den starken SVB-Libero Christian Debelius. Denn in einem flotten Spiel nahm der Gruppenligist zwar schnell das Heft in die Hand und forderte auch SV-Keeper Jan Christopher Rauch. Die auf Konter lauernden Platzherren standen aber diszipliniert in der Abwehr. Nach-dem Christian Hoss – bedient von Andre Traut – das „Tor des Spiels“ erzielt hatte, drängte die Elf von Trainer Markus Kubonik auch nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich, ohne sich aber zwingende Einschussmöglichkeiten zu erarbeiten.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  •  2. Turniertag vom Meier III- Cup in Beltershausen
  • 19. Juli 2012

 

 

Gastgebern gelingt die Überraschung

 

Fußball, 15. „Meier III-Cup“: Beltershausen bezwingt SF BG Marburg vom Punkt • Roßdorf, Gießen weiter

 

Gut 300 Zuschauer sahen gestern Abend, wie sich die Heimelf mit 8:6 gegen die klassenhöheren Sportfreunde durchsetzte.


von Marcello Di Cicco

 

Beltershausen. Zuvor hatte der RSV Roßdorf gegen die SG Dautphetal einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg gedreht. Titelverteidiger VfB Gießen erreichte mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen die FSG Südkreis die nächste Runde.

 

SG Dautphetal – RSV Roßdorf 1:2. Tore: 1:0 Sebastian Muth (22.), 1:1, 1:2 Alban Ademi (31., 45.).
Trotz spielerischer Dominanz über die gesamten 60 Minuten hatte sich der RSV das Weiterkommen hart erarbeiten müssen. Schuld daran war vor allem die Chancenverwertung der Mannschaft von Trainer Holger Purbs. Durch Rolf Schütze (11., 19.), Julian Kreuter (17.) und Dimitri Wagner (25.) vergab der technisch versiertere und gedankenschnellere RSV vor der Pause eine Reihe guter Tormöglichkeiten. Anders der Turnierneuling, der mit seiner zweiten Torchance etwas glücklich in Führung ging. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte RSV-Goalgetter Alban Ademi für den verdienten Ausgleich. In einer nun ausgeglicheneren Partie tankte sich erneut Alban Ademi im 16er durch, umspielte SG-Torwart Lorenz Müller und schloss zum 2:1 ab. Erst mit dem Rückstand übernahmen die Hinterländer die Initiative, ohne sich aber zwingende Torchancen zu erarbeiten.

 

SV Beltershausen – SF BG Marburg 8:6 n. 11-m-Schießen (3:3). Tore: 0:1 Daniel Hacker (9.), 1:1 Kevin Willow (16.), 2:1 Christian Debelius (24.), 2:2 Maurice Jauernick (41.), 3:2 Christian Hoss (44.), 3:3 Jauernick (60.).
Kurz nachdem SV-Keeper Jan Christopher Rauch den Elfmeter von Robin Pöttgen pariert hatte, verwandelte Christian Debelius den ent-scheidenden „Elfer“ zum nicht unverdienten Sieg der Gastgeber. Zwar hatten die Sport-freunde in der ersten Viertelstunde mehr Ballbesitz und Spielanteile. Mit Kampf und ge-fährlichem Konterfußball boten die Platzherren der Elf von Trainer Volker Münn in einem chancenarmen ersten Abschnitt aber ordentlich Paroli. Auch nach der Pause entwickelte sich ein ansehnliches, temporeiches Spiel auf Augenhöhe, in dem es die Gastgeber verpassten, durch Christian Hoss (53.) und den flinken Kevin Willow (59.) den Sack zuzumachen. So war es SF/BG-Torjäger Maurice Jauernick, der die auf den Ausgleich drängenden Blau-Gelben mit dem Schlusspfiff nach einem langen Ball ins Elfmeterschießen rettete.

 

FSG Südkreis – VfB Gießen 0:4. Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Maykel Samun (2., 6., 27.), 0:4 Andrew Iyasere (40.).
 „Den Gießenern merkte man an, dass sie den ‚Meier III- Cup‘ unbedingt verteidigen wollen“, zollte der SVB-Vorsitzende Johannes Block dem ersten Auf-tritt des Titelverteidigers Respekt. Mit dem Anpfiff bestach der Verbandsligist durch gute Spielzüge, aus denen die Tore entstanden, und spielte laut Block „stürmisch“ nach vorne. Bereits nach 120 Sekunden ging der VfB durch Goalgetter Maykel Samun in Führung. Gegen die vor allem im Angriff ersatzgeschwächten Südkreisler hatte die Mannschaft des neuen Trainers Stefan Hassler in der Folge leichtes Spiel. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff machte Samun mit dem 3:0 seinen Hattrick perfekt. Erst nach dem Wiederanpfiff spielte der Kreisoberligist etwas mehr mit und gestaltete die Partie offener – ohne sich jedoch Zählbares zu erarbeiten. Andrew Iyasere machte „den auch in der Höhe verdienten“ (Block) 4:0-Erfolg der Universitätsstädter perfekt.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee 1. Turniertag vom Meier III- Cup in Beltershausen
  • 18. Juli 2012

 

 

Schröck startet mit Arbeitssieg

 

Fußball, 15. „Meier III-Cup“: 2:0 gegen Dreihausen · Bauerbach stark beim 3:0 · Auch Schwalmstadt weiter

 

Während der FSV Schröck erst spät seine Dominanz in Tore ummünzte, hatte der FSV Cappel beim 0:3 gegen den SV Bauerbach keine Chance.

 

von Marcello Di Cicco

 

Beltershausen. Etwa 300 Zuschauer verfolgten gestern Abend den Auftakt der 15. Turnierauflage, bei dem sich erwartungsgemäß auch der 1. FC Schwalmstadt mit 4:1 gegen den „Underdog“ der SpVgg Hassen-/Bellnhausen durchsetzte.

 

Vorrunde:

FSV Schröck – VfL Dreihausen 2:0. Tore: 1:0 Daniel Wolf (43.), 2:0 Manuel Schäfer (49.).

Der Verbandsliga-Absteiger legte zum Turnierauftakt los wie die Feuerwehr. Mit aggressivem Angriffspressing nahm die Elf vom Elisabethbrunnen sofort das Heft in die Hand, während der VfL im ersten Abschnitt tief stand und auf Konter lauerte. Doch Torchancen entstanden daraus zunächst nicht, und auch die Schröcker taten sich im Abschluss schwer. Ein Hackenschuss von Christian Rettig (11.) blieb die einzige hundertprozentige Tormöglichkeit des FSV vor dem Kabinengang, wenngleich sich VfL-Schlussmann Dennis Wenz mehrere Male bewähren durfte. Mit dem 1:0, das Daniel Wolf nach einer Flanke von Manuel Schäfer aus kurzer Distanz erzielte (43.), nahm der Gruppenligist wieder Fahrt auf und legte durch eine Direktabnahme von Schäfer nach (49.). Nach einem Foul an Wolf verpasste es Rettig für den FSV kurz vor dem Abpfiff, vom Punkt zu erhöhen. Er traf nur den Pfosten (53.).

 

SV Bauerbach – FSV Cappel 3:0. 1:0, 2:0 Angelo Rübe (12., 37.), 3:0 Lucien Fleischhammel (44.).

„Ordentlich zu Ende spielen“, forderte FSV-Spielertrainer Christoph Weidenhausen von seinen Schützlingen in der 48. Minute. Zu diesem Zeitpunkt lag der FSV bereits mit 0:3 zurück und hatte in einem ansehnlichen Spiel nicht viel gegen den SVB ausrichten können. Denn mit dem Anpfiff zeigte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schick spielbestimmend und wusste durch schönen Kombinationsfußball zu überzeugen. Einen Freistoß zirkelte SVB-Neuzugang Angelo Rübe passgenau zur Bauerbacher Führung ins lange Eck. Auch in der Folge tat sich Cappel im Spielaufbau schwer und verbuchte bis zur Mitte der zweiten Hälfte, die der A-Liga-Meister gut begann, keine nennenswerte Einschussmöglichkeit. Der freistehende Rübe (37.) und Lucien Fleischhammel per Heber (44.) hatten bis dahin bereits für die Vorentscheidung für die spiel- und zweikampfstärkere Schick-Elf gesorgt.

 

1. FC Schwalmstadt – SpVgg Hassen-/Bellnhausen 4:1. Tore: 1:0 Steven Preuss (30., FEM), 2:0 Tim Wiegand (35.), 2:1 Felix Pfeffer (36.), 3:1 Daniel Petersohn (40.), 4:1 André Meier (48.). Gelb-Rote Karte: Viktor Müller (55., Hassen-/Bellnhausen).

„Das Spiel war keine einseitige Angelegenheit. Hassen-/Bellnhausen hat sich super verkauft“, resümierte der SVB-Vorsitzende Johannes Block das letzte Abendspiel. Zwar zeig-te sich der Verbandsligist spie-lerisch überlegen und dräng-te den Marburger A-Ligisten in die eigene Hälfte. Die erste gute Torchance des Spiels gehörte al-lerdings dem Team von Spielertrainer Marcel Cholibois. SpVgg-Torjäger „Ibo“ Chousein scheiterte nach einem Konter aber an FC-Keeper Patrick Bolz. Ein laut Block „umstrittener Elfmeter“ verhalf den Schwälmern mit dem Pausenpfiff zur Führung, die Tim Weigand ausbaute. Der SpVgg gelang durch Felix Pfeffer, der nach einer Kombination einen Abpraller im FC-Kasten versenkte, nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht vom Meier III- Cup in Beltershausen
  • 17. Juli 2012

 

 

Ab heute Abend rollt der Ball beim SV Beltershausen

 


Fußball: Auftakt-Spieltag beim 15. Meier III-Cup


Heute Abend geht es los: Der FSV Schröck und der VfL Dreihausen eröffnen die 15. Auflage des mit einem Preisgeld von insgesamt 5 000 Euro dotierten Meier III-Cups.

 

von Frank Steinhoff-Wolfart

 
Beltershausen. Im Auftaktspiel sind die Schröcker heute ab 17.30 Uhr Favorit, auch wenn das Gesicht der Mannschaft nach dem Abstieg aus der Verbandsliga doch einige Veränderungen erlebt hat. Allerdings sollte der Turniersieger von 2009 den ambitionierten A-Ligisten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der VfL Dreihausen, in der abgelaufenen Saison immerhin Tabellensechster mit einer starken Defensive, kommt nicht nur mit dem neuen Trainer Joachim Kraus, sondern mit einem weiter verstärkten Kader nach Beltershausen. In der zweiten Partie des Auftaktspieltages stehen sich ab 18.40 Uhr die beiden Kreisoberligisten SV Bauerbach und Aufsteiger FSV Cappel gegenüber. Die Bauerbacher, die in der abgelaufenen Saison wieder einmal in der Aufstiegs-Relegation zur Gruppenliga scheiterten, unternehmen in der neuen Spielzeit mit einem noch einmal verstärkten Kader – unter anderem kam Torjäger Lucien Fleischhammel vom VfB Wetter – einen erneuten Anlauf. Die Cappeler wollen mit ihrem Trainer Christoph Weidenhausen die Euphorie des Aufstiegs in die neue Spielzeit mitnehmen und auf jeden Fall die Klasse halten. Die heutige Partie könnte da schon erste Fingerzeige geben. Zum Abschluss des ersten Turniertages sind die Rollen ab 19.50 Uhr klar verteilt. Der Nord-Verbandsligist 1. FC Schwalmstadt kommt mit fast unverändertem Kader, aber mit dem neuen Trainer Christoph Keim in den Grund, und sollte sich vom A-Ligisten SpVgg Hassen-/Bellnhausen kaum die Butter vom Brot nehmen lassen, auch wenn sich die Mannschaft von Trainer Marcel Cholibois seit Jahren in der Kreisliga A etabliert hat. Gespielt wird jeweils 2 x 30 Minuten.

 

 

 

  • Rhiel- Cup 2012 in Roßdorf
  • 16. Juli 2012

 

Der FSV Schröck verliert das Finale im Elfmeterschießen


Fußball, 13. Rhiel-Cup: FSG Homberg wiederholt Vorjahressieg

 

Durch einen 5:4-Erfolg nach Elfmeterschießen gewann die FSG Homberg/Ohm erneut den Rhiel-Cup beim RSV Roßdorf.

 

von Kurt Arke

 

Roßdorf. Zum zweiten Mal dabei, zum zweiten Mal gewonnen – optimaler hätte die Bilanz der FSG Homberg/Ohm beim Rhiel-Cup nicht sein können. Wurde im Vorjahr der SV Mardorf besiegt, so musste diesmal der FSV Schröck dran glauben. 5:4 hieß es nach Elfmeterschießen für die Schützlinge des neuen Trainers Thomas Brunet. Da-bei war es Nico Kornmann, der den entscheidenden Ball im Gehäuse des Schröcker Torwarts Florian Eidam unterbrachte, der kurz zuvor selbst als Schütze angetreten war, das Leder aber an die Latte setzte. Im Finale war der Kreisoberligist aus dem Kreis Alsfeld im ersten Durchgang die leicht überlegene Mannschaft und ging in der 17. Minute durch Waldemar Biskup in Führung, der den Ball nach einer Vorlage von André Gunkelmann unter die Lat-te zimmerte. Die Antwort der Schröcker, die am Vortag noch ein Testspiel beim Hessenligisten Rotweiß Darmstadt bestritten und trotz der 0:3-Niederlage einen guten Eindruck hinterlassen hatten, ließ nicht lange auf sich warten. In der 27. Minute war Manuel Schäfer mit einem Flachschuss aus 14 Metern erfolgreich. Als Turniersieger durften sich die Homberger über 750 der insgesamt 2.000 Euro Preisgeld freuen, die von den Sponsoren Metzgerei Rhiel und Fensterbau Rhiel zur Verfügung gestellt wurden. Die FSG Homberg war durch einen 2:1-Halbfinalsieg über den SV Momberg ins Finale gekommen. Nico Kornmann per Foulelfmeter und Marcel Seip hatten für eine 2:0-Führung gesorgt, Marcel Tautermanns Anschlusstreffer kam zu spät. Die Schröcker hatten sich im ersten Halbfinalspiel gegen den Ausrichter RSV Roßdorf durch einen Treffer von Daniel Marczoch (30.) knapp mit 1:0 durchgesetzt. Dafür gewannen die Roßdorfer, die erstmals seit 2008 wieder in einer Endrunde standen, das Spiel um Platz drei gegen Momberg mit 2:1. Kevin Klapp und Alban Ademi, mit vier Treffern Torschützenkönig des Turnieres, hatten nach sehenswerten Spielzügen für eine 2:0-Pausen-führung gesorgt. Fabian Sack gelang zwei Minuten vor Spielende nur noch der Anschlusstreffer für den A-Liga-Aufsteiger aus Momberg, der sich bei seiner Rhiel-Cup-Premiere als echte Bereicherung erwies und durch sein Auftreten viele Sympathien gewann.
Trotz der ständigen Regenschauer hatten sich rund 300 Zuschauer eingefunden, die für eine ansprechende Kulisse sorgten.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Zu den Spieltagen in der A- Klasse
  • 16. Juli 2012

 

Fussball
SV Bauerbach: Start mit sechs Auswärtsspielen


von Dirk Schäfer


Frankenberg. Andere Länder, andere Sitten: Trotz einiger neuer Umstände haben die Vertre-ter der Vereine der Kreisoberliga Nord ihre Rundenbesprechung im Sportheim von Aufsteiger SG Eder am Samstag ohne Probleme über die Bühne gebracht. Allein beim „Drumherum“ gab es größeren Gesprächsbedarf unter den 17 Clubs. Zum Beispiel in Sachen Eintritt. Bezahlt ein Zuschauer für das Spiel von erster und zweiter Mannschaft und bekommt einen Teil des Geldes zurück, wenn er nur das Vorspiel anschaut? Oder kassiert man bei beiden Spielen separat? Es wurde deutlich, dass die Praxis bei den Vereinen der drei Kreise Frankenberg, Marburg und Biedenkopf zu unterschiedlich ist, um eine einheitliche Lösung verwirklichen zu können. Einig war man sich aber darin, dass künftig für Kreisoberliga-Spiele 3,50 statt bisher 3 Euro zu zahlen sind (ermäßigt 3 Euro).Die Spielplangestaltung ging zügig. Der SV Bauerbach kann wegen des Baus seines Kunstrasenplatzes zumindest im August keine Heimspiele austragen und startet daher mit sechs Auswärtsspielen. Überhaupt ist der Topfavorit am meisten von Verlegungen betroffen. So auch zum Auftakt, denn das Heim-spiel des FV Wehrda gegen den SVB bildet am Freitag, 3. August, den Saisonauftakt. Bis 1. November dauert die Hinrunde, die im August zwei Mittwoch-Spieltage vorsieht. Anschlie-ßend soll noch gespielt werden bis zum Samstag, 9. Dezember. Der Meister steigt in die Gruppenliga auf, die drei letzten Teams steigen in die A-Ligen ab. Eine Richtzahl gibt es nicht, bei Unterschreitung der Zahl 17 werde die Klasse aus der Relegation aufgefüllt, so Klassenleiter Heinz Schmidt (Buchenau), der mit 34 Platzverweisen in der Vorsaison sehr zufrieden war.
Die Winterbesprechung findet beim FSV Cappel statt.

 

1. Spieltag:
Wehrda - Bauerbach (Fr., 3. August, 19 Uhr),
Cappel - Kirchhain (Sa., 4. August, 16 Uhr),
Biedenkopf - Röddenau,
Eckelshausen - Türk Breidenbach,
Fronhausen - Niederweimar/Haddamshausen,
SG Eder - Erksdorf,
Wallau - Holzhausen,
Beltershausen - Großseelheim (alle So., 5. August, 15 Uhr)

 

 

 

  • Meier III- Cup 2012 in Beltershausesn
  • 14. Juli 2012

 

16 Mannschaften spielen in Beltershausen um den Pokal

 

Fußball:

„Meier III-Cup“ startet am Dienstag in Beltershausen
Klasse statt Masse: Die 15. Auflage des „Meier III-Cups“ beim SV Beltershausen vom 17. bis 22. Juli ist hochkarätig besetzt und mit einer Gesamtsumme von 5 000 Euro erst-klassig dotiert.


von Frank Steinhoff-Wolfart


Beltershausen. Angeführt wird das Teilnehmerfeld vom Verbandsligisten VfB Gießen. Das Team des neuen Trainers Stefan Hassler sicherte sich in den vergangenen zwei Jahren den Turniersieg und bezwang im vergangenen Jahr im Endspiel die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg mit 2:0. Ebenfalls aus der Verbandsliga kommen der 1. FC Schwalmstadt sowie Aufsteiger Eintracht Lollar nach Beltershausen. Im VfB Marburg, dem FSV Schröck, den Sportfreunden-Blau-Gelb Marburg und dem TSV Michelbach ist ein Quartett aus der Gruppenliga Gießen-Marburg am Start, das auch in der Punkterunde für spannende Derbys sorgen wird. Ebenfalls vier Kreisoberligisten geben beim „Meier III-Cup“ ihre Visitenkarte ab. Neben dem ausrichtenden SV Beltershausen sind der SV Bauerbach, die FSG Südkreis und Aufsteiger FSV Cappel im Rennen. Die A-Ligisten VfL Dreihausen, RSV Roßdorf und die Spvgg Hassen-/Bellnhausen und FC Dautphetal sowie der B-Ligist FV Wiesenbach komplettieren das Teilnehmerfeld und werden bestrebt sein, den vermeintlich „Großen“ ein Bein zu stellen. Schließlich geht es in Beltershausen nicht nur ums Prestige, sondern auch um eine ganze „Stange Geld“ für die Vereinskasse. So kassiert der Turniersieger neben dem Pokal inklusive aller Prämien aus den Runden zuvor stolze 2 000 Euro. Dem Verlierer des Finales am Sonntag, 22. Juli, bleiben immerhin noch 1.150 Euro, der Turnierdritte kann 700 Euro mit nach Hause nehmen, der Vierte 550 Euro. Selbst die Verlierer der Vorrunde gehen in Beltershausen nicht leer aus Sie erhalten einen Spielball. Doch nicht nur die sportliche und finanzielle Seite lockt die Vereine Jahr für Jahr nach Beltershausen. „Die familiäre Atmosphäre des Turniers, wird von den Vereinen geschätzt“, sagt SVB-Vorsitzender Johannes Block nicht ohne Stolz, der mit einem großen Helferteam wieder organisatorisch alle Vorbereitungen im Griff hat. Eine Bitte aber hat Block noch an die Zuschauer, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. „Da an der Zufahrt zum Sportplatz gebaut wird, sollten die Besucher den Parkplatz am Hartplatz nutzen. Von dort erreicht man über eine Treppe schnell das Vereinsgelände.“

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Stadtmeisterschaft
  • 9. Juli 2012

 

FSV Cappel kontert SV Bauerbach aus

 

38. Marburger Fußball-Stadtmeisterschaft: Ausrichter gewinnt das Finale überraschend deutlich mit 5:2

 

Erneuter Erfolg für den FSV Cappel. Nach dem Aufstieg in die Kreisoberliga gewann das Team von Spielertrainer Christoph Weidenhausen auch die 38. Marburger Fußball Stadtmeisterschaft.

 

von Kurt Arke

 

Cappel. Das Endspiel gegen den SV Bauerbach war noch keine vier Minuten alt, da hatte Viktor Stump das Leder zum ersten Mal im Bauerbacher Gehäuse untergebracht. Die Cappeler zeigten sich ihren offensivstarken Gegner glänzend eingestellt und setzten vor allem

immer wieder sehenswerte Konter, die von den beiden Neuzugängen Farzan Zahir und Alesio Canavese zu einer 3:0-Pausenführung genutzt wurden. Dem vierten Cappeler Treffer kurz nach der Pause wiederum durch Alesio Canavese ließ der Bauerbacher Torjäger Manuel Brehm zwar den Anschlusstreffer folgen. Doch Viktor Stump stellte mit einem erneuten Konter den alten Vier-Tore-Abstand wieder her. Das 5:2 von Manuel Brehm, mit sieben Treffern beste Torschütze dieser Stadtmeisterschaft, besaß nur noch statistischen Wert. Während die Cappeler im Endspiel ihre beste Leistung boten, zeigte sich Bauerbachs Vorsitzender Edmund Euker enttäuscht und sprach von einer „blutleeren Vorstellung“ seiner Mannschaft im Finale, die nach der Gelb-Roten Karte für Michael Rübe in den letzten neun Minuten mit zehn Mann auskommen musste. Die Schützlinge von Trainer Thomas Schick, die bereits zum dritten Mal in einem Finale scheiterten, hatten sich im Halbfinale durch vier Tore ihres Goalgetters Manuel Brehm mit 4:0 gegen die SG Niederweimar/ Haddamshausen durchgesetzt. Cappel war nach den beiden Treffern von Viktor Stump und Tobias Grün mit einem 2:0-Erfolg über den FSV Schröck ins Finale eingezogen, der allerdings nur seine zweite Mannschaft aufgeboten hatte. Die Schröcker belegten dank dreier Treffer von Sebastian Kraus gegen die abschlussschwache SG Niederweimar/Haddamshausen, die in ihren beiden Spielen am Sonntag ohne Torerfolg blieb, Platz drei. Der Stadtmeister der letzten drei Jahre, die Sportfreunde/ Blau-Gelb Marburg, konnten ihren Titel nicht verteidigen und schieden im besten Viertelfinalspiel durch eine 7:8-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen den SV Bauerbach aus. Der Titelverteidiger führte bis fünf Minuten vor Schluss mit 2:1, ehe Niklas Köhlers Distanzschuss die Bauerbacher ins Elfmeterschießen rettete. Auch den anderen Gruppenligisten TSV Michelbach ereilte das gleiche Schicksal gegen den FSV Cappel, dessen Keeper Frank Jöstingmeier gegen Marcel Berger den entscheidenden „Elfer“ abwehrte, ehe Christoph Weidenhausen den 5:4-Sieg sicherstellte. Die Überraschungsmannschaft des TSV Moischt hielt im Viertelfinale auch gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen gut mit und musste sich erst nach einem Eigentor und einem weiteren Treffer kurz vor Spielschluss mit 0:2 geschlagen geben. Schröck hatte sich durch einen 4:1-Sieg gegen die Ballsportfreunde Richtsberg für das Halbfinale qualifiziert. Der Vorsitzende des Ausrichters FSV Cappel, Stefan Hergesell, zeigte sich mit dem Ablauf und dem guten Zuschauerzuspruch rundum zufrieden, hätte sich allerdings gewünscht, dass sämtliche Mannschaften in bester Besetzung angetreten wären.

 

 

38. Marburger Fußball-Stadtmeisterschaft:

 

Viertelfinale:

SG Niederweimar/Haddamshausen – TSV Moischt 2:0

FSV Cappel - TSV Michelbach 5:4 nach 11m-Schießen

SV Bauerbach – SF BG Marburg 8:7 n. 11m-Schießen

FSV Schröck – BSF Richtsberg 4:1

 

Halbfinale: SG Niederweimar/H. – SV Bauerbach 0:4

FSV Cappel – FSV Schröck 2:0

 

Spiel um Platz drei:

FSV Schröck – SG Niederweimar/ H. 3:0

 

Endspiel: FSV Cappel – SV Bauerbach 5:2

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • "Oldies" aus Schröck gewinnen alle Spiele
  • 21. Juni 2012

 

„Oldies“ aus Schröck gewinnen alle Spiele
 

Ü 50 des FSV gewinnt Kreismeisterschaft

 

von Hubert Höck

 

Kirchhain. Der FSV Schröck war die klar dominierende Mannschaft bei der zweiten Ü-50Kreismeisterschaft (Kleinfeld) um den Autohaus-Fischer-Cup, die beim SV Kirchhain ausgetragen wurde. Die „Oldies“ des FSV nahmen die Siegertrophäe bei ihrer ersten Teilnahme trotz äußerst ungünstiger Witterung mit nach Schröck und lösten damit den Vorjahresmeister AH SG SV Niederklein/SV Langenstein ab. Insgesamt nahmen fünf Mannschaften teil, der FSV Buchenau sagte seine Teilnahme kurzfristig wegen Spielermangels ab. So spielten fünf Mannschaften in einmal 20 Minuten im Modus „Jeder gegen Jeden“ den Kreismeister aus. Kluge Pässe, feine Tore und kleine Kabinettstückchen – all dies wurde von den Altherren-Fußballern am vergangenen Samstag geboten. Sie ließen die Klasse vergangener Tage aufblitzen. In den fairen und an Spannung kaum zu überbietenden Spielen gewann der FSV Schröck all seine Spiele. 

 

Ü-50-Kreismeisterschaft:

 

FSV Schröck  – SV Kirchhain 2:1;
SF BG Marburg – SG Niederklein/Langenstein 2:2;
 SG Südkreis/Niederweimar/Haddamshausen – FSV Schröck 0:1;
SV Kirchhain – SF BG Marburg 3:2;
SG Niederklein/Langenstein – SG Südkreis 1:1;
FSV Schröck – SF BG Marburg 2:1;
SV Kirchhain – SG Niederklein/Langenstein 0:1;
SG Südkreis – SF BG Marburg 2:1;
FSV Schröck – SG Niederklein/Langenstein 4:2;
SV Kirchhain – SG Südkreis 1:0.

 

 

  • 1. FSV Schröck 4 9:4 1
  • 2. SV Kirchhain 4 5:5 6
  • 3. SG Niederklein/Langenstein 4 6:7 5
  • 4. SG Südkreis 4 3:4 4
  • 5. SF BG Marburg 4 6:9 1


Damit vertreten der FSV Schröck und SV Kirchhain
den Fußballkreis Marburg bei der Ü-50Hessenmeisterschaft
(am 18. August beim FC Mittelbuchen/ Kreis Hanau).

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Das Projekt Kunstrasen in Schröck
  • 20. Juni 2012

 

Schröcker setzen beim Projekt Kunstrasen auf Gemeinschaft


Modernisierungsarbeiten am Vereinsheim schreiten voran

Der FSV Schröck ist bei der Erneuerung seines Vereinsgeländes einen wichti- gen weiteren Schritt vorangekommen.


Marburg. Aufgrund hohen ehrenamtlichen Engagements hat der Verein, dessen erste Mannschaft die Klasse in der Verbandsliga nicht halten konnte, den ersten Bauabschnitt für die Modernisierung des Vereinsheims abgeschlossen: Der Anbau neuer Kabinen ist vollendet.

Oberbürgermeister Egon Vaupel brachte zum Ausdruck, dass die Stadt Marburg von solchen Aktivtäten des Vereins profitiert.

Der zweite Bauabschnitt, die Sanierung des alten Vereinsheims, folgt unverzüglich.

Mit Unterstützung der Stadt, des Landkreises und des Landes soll außerdem ein Kunstrasenplatz errichtet werden. Die Errichtung dient der Verbesserung der Trainings- und Spielmöglichkeiten. Derzeit sind in der Abteilung Fußball acht Jugendmannschaften und drei Seniorenmannschaften im Spiel- betrieb aktiv.

Da die Kosten für einen hochwertigen Kunstrasenplatz sehr hoch sind – sie werden auf mindestens

500.000 Euro geschätzt –, muss der Verein einen Teil der Leistungen selbst übernehmen. Es handelt sich um einen nicht ganz unerheblichen Betrag, der aber realistisch zu stemmen ist.

Der Verein schätzt den Eigenanteil auf bis zu 80.000 Euro.

Dazu benötigt der FSV natürlich seine Mitglieder, Freunde und Gönner. Er hat zur Realisierung das „Projekt Kunstrasen“ aufgelegt.

Das „Projekt Kunstrasen“ ist über einen Zeitraum von etwa einem Jahr angelegt. Für den Verein läuft nun der Countdown, bis im Sommer 2013 den Eigenanteil an Finanzierungsmitteln über Spenden, Sponso- rengeldern und Veranstaltungen aufzubringen.

 Die wichtigste Säule unseres Vorhabens ist das „Patenschaftsmodell“.

Jedem Vereinsfreund oder Sponsor wird ermöglicht, eine Patenschaft für einen oder mehrere Quadratmeter Kunstrasenfläche zu übernehmen. Für jeden Quadratmeter kann eine Patenschaft in Form einer Spende in Höhe von 25 Euro übernommen werden. Das Sponsoring mehrerer Quadratmeter über dieses Patenmodell ist möglich.

Ab 2.500 „verkauften“ Rasenquadraten kann das Ziel schon erreicht sein!


Informationen: www.projekt-kunstrasen-schroeck.de 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Ü-40 Herren des FSV Schröck spielen in Jügesheim
  • 19. Juni 2012

 

Buchenau und Schröck spielen um Hessentitel

Jügesheim. Der FSV Schröck vertritt den Fußballkreis Marburg bei der Ü- 40-Hessenmeisterschaft am Samstag, 23. Juni. bei der TGM/SV Jügesheim.

21 Kreisvertreter aus Hessen – darunter auch der FSV Buchenau für den Fußballkreis Biedenkopf – spielen den Titelträger aus. In der Vorrunde gibt es vier Vierer- und eine Fünfergruppe.

Der Sieger vertritt Hessen bei den Südwestdeutschen Titel- kämpfen am 1./ 2. September, die die SG Stupferich (Badischer Fußball-Verband) ausrichtet. Der DFB-Cup für die Ü-40 mit den Siegern der Landesverbände wird vom 14. bis 16. September in Berlin ausgetragen.

Der FSV Schröck trifft in Jügesheim in der Vorrundengruppe B auf den SSV Dillenburg (10.20 Uhr), auf die TSKV Türkgücü Frankfurt (11.20 Uhr) sowie auf den VfR Fehlheim (Kreis Bergstraße, 12.50 Uhr).

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Gruppenliga tagt in Großen- Buseck
  • 19. Juni 2012

 

Verbandsliga und Gruppenliga tagen

 

Fußball: Nach der Saison ist vor der Saison:

Klassenleiter Jörg Wolf (Cölbe) hat die Termine für die Vorrundenbesprechungen der Verbandsliga Mitte und der Gruppenliga Gießen-Marburg vorgelegt.

Die Verbandsliga tagt am Samstag, 7. Juli, ab 10.30 Uhr, im Vereinsheim des VfB Unterliederbach.

Die Gruppenliga-Vertreter treffen sich am gleichen Tag ab 14.30 Uhr im Vereinsheim des FC Großen- Buseck.

 

Saison 2011/ 2012

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Resümee zum Verbandsligaspiel gegen Kastel 06
  • 20. Mai 2012

 

Quelle: Hinterländer Anzeiger/Wetzlarer Neue Zeitung

 

 

"Das Quäntchen Glück fehlt"

 

 

Von Christoph Heuser 

Der FSV Schröck hat sich mit einer Niederlage aus der Fußball-Verbandsliga Mitte verabschiedet. Das mit vier Spielern aus der eigenen Jugend angereiste und als Absteiger schon feststehende Team verlor bei der FVgg. Kastel mit 1:2 (0:2).

Schon im Vorfeld war klar, dass der VfB Marburg bei einem Sieg der Kasteler den Gang in die Gruppenliga zusammen mit dem FSV Schröck antreten muss. So ist es nun auch gekommen. Allerdings konnte man den Schröckern nicht vorwerfen, dass sie sich aufgegeben hätten. Sie waren in der kompletten zweiten Halbzeit besser. Dass die Partie doch verloren ging, ist dem etwas schwächeren ersten Abschnitt geschuldet. "Wir haben zuerst nicht richtig ins Spiel gefunden, was daran lag, dass wir viele Ausfälle kompensieren mussten", sagte FSV-Trainer Markus Kubonik.


Früher Rückstand durch Neumann

So dauerte es nicht lange, bis die Gastgeber in Front lagen. Nach einer Flanke von der linken Seite feuerte Christian Neumann aus 18 Metern volley ein Geschoss ab, das von Florian Eidam, der sogar noch mit dem Fuß am Ball war, nicht zu halten war (9.). Kurz vor der Halbzeit kam Kastel wieder über links. Dieses Mal drang der Stürmer allerdings in den Strafraum ein, wo Kardo Saleh einen Schritt zu spät kam und dadurch einen Strafstoß verursachte. Dennis Lang ließ sich nicht lange bitten und verwandelte zum 2:0 (37.). "Wir hatten in der ersten Halbzeit mindestens drei hundertprozentige Chancen und machen kein Tor", ärgerte sich Andreas Schmitt vom FSV-Spielausschuss. Damit meinte er die Möglichkeiten von Özbay (7., 18.) und Wiesner (21.). Auf der Gegenseite gelang es den Mainzern, aus drei Chancen zwei Tore zu machen. Aber das ist das alte Problem der Schröcker. Es hat sie am Ende auch den Klassenerhalt gekostet.

Ramin Sina schafft Anschluss

Nach der Pause erzielte der kurz zuvor gekommene Ramin Sina nach einen Konter aus spitzem Winkel sogar noch den Anschluss, wodurch Markus Kubonik einmal mehr sein glückliches Händchen bei Einwechslungen bewies (52.). "In der gesamten zweiten Halbzeit waren wir besser, deswegen wäre am Ende ein Unentschieden in Ordnung gewesen", sagte Kubonik. "Wir haben uns gewehrt, wir haben gekämpft, aber es fehlte einfach das Quäntchen Glück", lautete das Fazit von Andreas Schmitt. Ein Fazit, das zwar bloß auf ein Spiel gemünzt war, aber durchaus auch auf die gesamte Saison des FSV zutreffend war.

Kastel: Ademovic - Lüllig, Odisho, Duvnjak - Hinrichsen, Flindt (61. Ruthard), Kirschner (57. Otto), D. Lang - George, Neumann (86. Wagner), Hofem.

Schröck: Eidam - Jäger (72. Stummer), Kukowka, Loi, Greb (46. Sina) - Özbay, Wiesner, Rommelspacher, Saleh - Schäfer - Marankoz.

Schiedsrichterin: Scheib (Aarbergen) - Zuschauer: 100 - Tore: 1:0 Neumann (9.), 2:0 Lang (37., Foulelfmeter), 2:1 Sina (52.).

 

 

 

  • Oberhessische- Presse
  • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga- A Marburg
  • 18. Mai 2012

 

 

von Kurt Arke

 

Spannung an der Spitze, Spannung im „Keller“

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Heimspiel für Cappel und Niederweimar · Abstiegsduell in Mardorf

Bis auf die Partie Hassen-/ Bellnhausen gegen Wohratal geht es in allen anderen Begegnungen um den Auf- oder Abstieg.

 

Marburg. In Cappel könnte eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft fallen, wenn der Tabellenführer gegen Bauerbach II gewinnt und der Zweitplatzierte Niederweimar/Haddamshausen gegen Roßdorf über ein Unentschieden nicht hinauskommt. Gewinnen beide Meisterschaftsanwärter ihre Spiele, wird die Entscheidung auf den letzten Spieltag am Pfingstsamstag vertagt. Klaus-Peter Abel rührt die Werbetrommel „Am Sonntag muss erst einmal gewonnen werden. Dann kann man weitersehen“, gibt sich Cappels Co-Trainer Frank Elmshäuser abwartend. Der sportliche Leiter Klaus-Peter Abel hat die Werbetrommel über Facebook schon kräftig gerührt, sodass die Heimmannschaft mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans rechnen kann. Bauerbachs Trainer Mirko Radatz kann keine Unterstützung aus der „Ersten“ erwarten, da diese zeitgleich in Erksdorf spielt. „Ich schätze Cappel spielerisch stärker als Niederweimar ein“, so Radatz, der bei einem Blick auf den Spielplan festgestellt hat: „Wir entscheiden an den letzten drei Spieltagen die Meisterschaft und den Abstieg.“ Die SG Niederweimar/Haddamshausen ließ zuletzt in Bauerbach überraschend zwei Punkte liegen. „Wir hatten vorne unsere Chancen, aber Bauerbach hat sich den Punkt verdient“, räumte Niederweimars 2. Vorsitzender Uwe Jakob Hahn ein. Sowohl der Trainer als auch die Mannschaft wüssten am Sonntag gegen Roßdorf, um was es geht. „Wir wollen natürlich die drei Punkte“, betont Hahn. Bei den Roßdorfern befinden sich gleich mehrere Spieler am Samstag auf der Hochzeit ihres Kameraden Andreas Gehring. „Das ist natürlich ein Handicap“, stellt Trainer Holger Purbs fest. Für Cölbes Spielertrainer Benni Hack ist es „letztlich unglaublich, dass wir noch einmal eine Chance erhalten haben“. Deshalb will der Tabellendritte seine Hausaufgaben machen und die beiden letzten Spiele in Hatzbach und gegen Emsdorf gewinnen. Allerdings fallen sechs Leute verletzungs- und krankheitsbedingt aus. Im Abstiegskampf kann im Spiel zwischen Mardorf und Elnhausen eine Vorentscheidung fallen. „Selten gab es eine Mannschaft, die sich mit zwei Punkten nach der Vorrunde noch gerettet hat“, macht Mardorfs Sprecher Marius Mengel deutlich. „Wir sehen das als Endspiel um den Klassenerhalt an“, unterstreicht Mengel die Bedeutung dieser Partie. Elnhausens Spielertrainer Carsten Pfeil, der ebenso wie die halbe Mannschaft verletzt ausfällt, gesteht: „Wir haben uns zwar noch nicht aufgegeben, aber es wird schwer.“

Die zweite Mannschaft des FSV Schröck verließ zwar nach ihrem knappen 1:0-Erfolg über Hatzbach den Abstiegsplatz, muss aber in den beiden verbleibenden Begegnungen in Emsdorf und gegen Hassen-/ Bellnhausen noch einmal nachlegen. „Wir denken, dass dies von den letzten vier Spielen das schwierigste wird“, schätzt Schröcks Sprecher Christian Nahrgang die Lage ein. „Wenn wir gewinnen und Elnhausen und Bauerbach verlieren, sind wir durch“, hat Nahrgang ausgerechnet. Emsdorfs Spielertrainer Timo Huhn hält jedoch dagegen: „Das letzte Heimspiel wollen wir noch gewinnen.“ Kritische Lage für den TSV Amöneburg In die Bredouille geraten ist auch der TSV Amöneburg: „Wir sind nicht schlechter als die Gegner. Aber wir schießen einfach keine Tore“, hat Co-Trainer und Sprecher Günther Greib erkannt. Gegen Sterzhausen muss etwas Zählbares her, sonst wird die Lage bei nur noch einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz immer kritischer.

 

Kreisliga A Marburg:

  • TSV Amöneburg - FSV Sterzhausen,
  • SSV Hatzbach - FV Cölbe,
  • SV Emsdorf - FSV Schröck II,
  • SpVgg.- Hassen-/Bellnhausen- TSV Wohratal,
  • SG Niederweimar/Haddamshausen- RSV Roßdorf,
  • FSV Cappel - SV- Bauerbach II,
  • SV Mardorf - TSV Elnhausen

(alle So., 15 Uhr)

 

Spiel von Mittwoch:

  •  VfL Dreihausen - TSV Speckswinkel 2:2. Tore:

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Vorbericht zum (Vor-)Letzten Spieltag in der Verbandsliga Hessen- Mitte
  • 18. Mai 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Nutzt der VfB Marburg seine nur noch geringen Chancen auf den Erhalt der Fußball-Verbandsliga Mitte? Die „Schimmelreiter“ müssen jedenfalls am Samstag (17.30 Uhr) bei der SG Oberliederbach siegen. Gelaufen ist die Runde für den FV Breidenbach, der sich parallel dazu in Battenberg beim FC Ederbergland vorstellt und für den FSV Schröck, der zeitgleich bei der Fußballvereinigung Kastel gastiert und den Marburgern Schützenhilfe im Kampf um den Klassenerhalt leisten könnte.

 

Als Aufsteiger FV Breidenbach zu Rundenbeginn 50 Punkte als Saisonziel ausgab, wurde er belächelt. Vor einigen Wochen bereits schien das Ziel nach einer imposanten Serie von 12 ungeschlagenen Partien greifbar nah. Zuletzt setzte es drei Pleiten in Folge mit insgesamt 0:9 Toren und das Pokal-Halbfinalaus bei A-Ligist VfL Biedenkopf.. Begleitet wurde der Leistungsabfall, unter anderem bei der 0:5-Heimschlappe gegen den RSV Würges zu besichtigen, von schier unglaublichem Verletzungspech und als Konsequenz daraus auch von einem extrem ausgedünnten Kader. Die Perftaler treffen zumindest in Punktspielen das Tor nicht mehr. Sie verharren bei 49 Zählern. „Nach der Vorrunde waren alle angesichts von 25 Punkten begeistert. Zwei Spiele vor Ende der Rückrunde haben wir 24 weitere Zähler geholt. So schlecht ist das nicht. Gleichwohl sind wir in der Pflicht, uns am Samstag in Battenberg gegen den FC Ederbergland engagiert zu präsentieren“, verdeutlicht Breidenbachs Trainer Frank Winkler. Zu Hilfe könnte den Perftalern kommen, dass die angeschlagenen Felix Baum und Johannes Damm noch einmal auf die Zähne beißen und mitwirken wollen. Fehlen wird der gesperrte Stammkeeper Martin Lokoc, den Christian Achenbach ersetzt.

Bereits das letzte Saisonspiel trägt Absteiger FSV Schröck beim FV Kastel aus. Verzichten muss der FSV dabei auf den aus privaten Gründen fehlenden Tim Schott. „Ob in Kastel auf Kunstrasen oder Naturgras gespielt wird ist egal. Der Platz wird auf jeden Fall besser sein als bei uns zuhause“, ahnt Schröcks Trainer Markus Kubonik. Das Engagement seiner Schützlinge stimmte zuletzt. Kämpferisch und läuferisch war ihnen kein Vorwurf zu machen. Zudem schwang sich Manuel Schäfer entweder in der Spitze als Stoßstürmer, auf der sogenannten „Zehnerposition“ oder sogar zentral vor der Deckung zum Führungsspieler auf. „Diese Rolle erwarte ich von ihm auch in der neuen Runde in der Gruppenliga“, verrät Kubonik. Die Reise nach Kastel tritt der FSV Schröck nicht ohne Ambitionen an. Weniger um seinem Nachbarn VfB Marburg Schützenhilfe bei dessen Nichtabstiegsbemühungen zu leisten, sondern um selbst etwas für das Ego zu tun. „Wir möchten uns dort gut verkaufen und punkten. Das hat die Mannschaft leistungsmäßig drauf, da bin ich sicher“, verrät Markus Kubonik.

Für den VfB Marburg ist die Ausgangslage klar. Die Marburger müssen in der Partie bei der SG Oberliederbach mehr Punkte holen, als der FV Kastel und der SV Wiesbaden in den Parallelspielen, um sich in der letzten Saisonpartie vor eigenem Anhang gegen Kastel oder im Fernduell gegen Wiesbaden die Chance auf ein Endspiel um die Relegationsteilnahme zu bewahren. Bei allen anderen Ergebnissen ist der VfB abgestiegen. Das dünne 1:1-Remis der Vorwoche gegen die TSG Wieseck warf die Marburger nach zuvor bärenstarker Restrunde zurück.Erstmals seit langer Zeit hatten sie die Favoritenrolle inne. In Verbindung damit wich die gewohnte Außenseiterrolle einer verstärkten Drucksituaion, der sie nicht gewachsen waren. VfB-Trainer Hartmut Huber spekuliert nun darauf, dass der Umstand, ohne fremde Hilfe bereits abgestiegen zu sein, wieder zu der Lockerheit im Team führt, die Kräfte freisetzt.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee und Vorbericht zur Verbandsliga
  • 18. Mai 2012

 

 

 von Michael Seehusen

 

 

Kehraus für Kubonik und sein Team

 

Der FSV Schröck verabschiedet sich mit einer 1:3-Niederlage gegen Oberliederbach von den eigenen Fans

 

Die SG Oberliederbach beseitigte mit ihrem Sieg in Schröck auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt in der Verbandsliga Mitte.

 

FSV Schröck - SG Oberliederbach 1:3.

 

„Insgesamt war uns Oberliederbach in der Spielanlage voraus. Zudem waren wir in der ersten Halbzeit zu weit von den Gegnern weg, nach der Pause sind wir früher draufgegangen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik, der auf eine Reihe von Leistungsträgern verzichten musste.

Auf dem „Acker“ am Elisabethbrunnen kamen die Gäste mit den Platzverhältnissen zunächst besser zurecht. Sie waren feldüberlegen, wenngleich ohne große Chancen, und aggressiver in den Zweikämpfen. So zwangen sie – und der holprige Rasen – die Schröcker zu Ballverlusten, die Kubonik schon nach 20 Minuten als „zu einfach“ empfand und dies seinen Spielern auch mitteilte. Und er sollte recht behalten. In der 29. Minute erlief Oberliederbachs Thill Iyasere einen abenteuerlichen Rückpass aus dem defensiven Mittelfeld der Schröcker, setzte sich gegen Keeper Jonas Wagner durch und schob zur Gästeführung ein. Bis auf den Schuss von Bernd Wiesner aus spitzem Winkel, den der SG Torwart Nicolas Zippelius mit dem Fuß abwehrte, verwalteten die Gäste das 1:0 bis zur Pause souverän. Nach dem Wechsel spielte Schröck deutlich druckvoller. Daniel Wolfs Freistöße eröffneten die besten FSV-Chancen für Hakan Keskin (47.) und Marco Loi (58.). Der Ausgleich lag förmlich in der Luft, doch mitten in der Drangphase leistete sich Jens Borawski einen kapitalen Bock mit einer „Kopfballvorlage“ für Iyasere, der den Ball aus zwölf Metern zum 2:0 einschoss (62.). Es spricht für die Moral der Schröcker Mannschaft, dass sie danach um den Anschluss bemüht war. Nach Ramin Sinas Hackentrick (64.) und Yildirans Versuch aus der Distanz (69.)gelang dies schließlich durch Manuel Schäfers verwandelten Handelfmeter (84.). Doch nur drei Minuten später verflogen die Hoffnungen auf einen Punktgewinn, als Maximilian Walentowitz einen Konter zum 3:1 für die Gäste abschloss.

Morgen (17.30 Uhr) spielt der FSV Schröck bei der Fvgg Kastel, die im Kampf um den Klassenerhalt unter anderem noch mit dem VfB Marburg konkurriert. „Natürlich wollen wir versuchen, in unserem letzten Saisonspiel in der Verbandsliga noch drei Punkte zu holen. Aber angesichts unserer personellen Situation – gegen Kastel fehlt auch noch Bahtiyar Yildiran – wird es gegen die hochmotivierten Gastgeber sicher schwer“, schaut Kubonik voraus. Verbandsliga Mitte: TSG Wörsdorf - FC Ederbergland 1:3 (vom Mittwoch), FVgg Kastel - FSV Schröck, Vikt. Kelsterbach - VfB Gießen, FC Eddersheim - VFB Unterliederbach, RSV Würges - Türk. SV Wiesbaden, FC Ederbergland- FV Breidenbach, FSV Braunfels - TSG Wörsdorf, FV Biebrich - SC Waldgirmes II, TSG Wieseck - SV Wiesbaden, SG Oberliederbach - VfB Marburg (alle Sa., 17.30 Uhr). Florian Müller von der SG Oberliederbach (links) behauptet den Ball gegen den Schröcker Bahtiyar Yildiran.

FSV Schröck – SG Oberliederbach 1:3 (0:1).

Tore: 0:1, 0:2 Thill Iyasere (28., 62.), 1:2 Manuel Schäfer (84., HEM), 1:3 Maximilian Walentowitz (87.).

Schröck: Wagner – Kukowka,, Keskin, Borawski, Loi – Yildiran, Schäfer, Wiesner, Wolf, Marczoch – Özbay.

Oberliederbach: Zippelius – Öztürk, Weller, Azakir, Sanfratello – Karrer, Fouad, Walentowitz, Müller, Keskin – Iyasere.

Schiedsrichter: Martin-Frederik Kliebe (HessischLichtenau).

Zuschauer: 50.

Beste Spieler: Yildiran, Wiesner / Müller, Weller.

 

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Resümee zum Nachholspiel gegen die SG- Oberliederbach
  • 18. Mai 2012

 

Von Rainer Maaß

Im letzten Heimspiel der laufenden Saison verabschiedet sich Fußball-Verbandsligist FSV Schröck von seinem Heimpublikum, wie so oft in den letzten Monaten. Mit einer engagierten Leistung, für die sich der Absteiger am Ende nicht selbst mit Zählbarem belohnt. 1:3 (0:1) unterlag der FSV im Nachholspiel der SG Oberliederbach.

 

„Ich mache meinen Jungs keinen Vorwurf. Mit dem Abstieg im Genick und personell arg gebeutelt war nicht mehr drin, als sich zu wehren“, wusste Schröcks Trainer Markus Kubonik. Gewehrt hatte sich der FSV in der Tat, aber fußballerisch derart überzeugend aufzutreten, wie vor Wochenfrist beim 4:1-Sieg gegen den SC Watzenborn-Steinberg, war nicht drin. „Schließlich kann man auf diesem Acker auch kaum durchdachte Spielzüge starten“, erklärte Oberliederbachs Trainer Ludwig Anspach. Mit einfachen Mitteln, nämlich langen Bällen und viel Laufarbeit, kamen die Gäste zum Zug. Und vor allem mit einer perfekten Chancenverwertung. Thill Iyasere, der frühere Wetzlarer und Wiesecker brachte die SGO nach einer knappen halben Stunde mit 1:0 in Front. Er profitierte von einem Patzer Manuel Schäfers. Iyaseres zweitem Streich ging ebenso ein kapitaler Bock in der FSV-Hintermannschaft voraus (58.), wie seinem dritten Tor vier Minuten vor dem Ende. „Mit seiner Statur und Spielweise ist er ein Ochse vor dem Herrn und schwer zu verteidigen“, lobte Ludwig Anspach seinen Angreifer, der ansonsten in dieser Runde nicht durch besondere Abschlussstärke auffiel. Manuel Schäfer hatte zwischenzeitlich nach Bülent Öztürks Handspiel per fälligem Strafstoß auf 1:2 verkürzt (83.). Es reichte nicht zu mehr für die Hausherren, weil diese gute Gelegenheiten liegen ließen, wie etwa in Person von Bahtiyar Yildiran (69.) und Daniel Marczoch (76.) und weil Oberliederbach schlicht routinierter auftrat. „Es hat trotzdem Spaß gemacht, unsere drei A-Jugendlichen zu sehen. Bei uns wächst etwas heran, mit dem wir in der Gruppenliga einen Neuaufbau starten können“, registrierte Markus Kubonik. Mittelfristig soll selbiger auf einem neuen Untergrund erfolgen. Die Tage des ebenso unebenen, wie bei den Gegnern unbeliebten Rasenackers, sind nämlich gezählt. Demnächst beginnt der FSV Schröck mit dem Bau eines Kunstrasengeläufs.

 

Schröck: Wagner – Kukowka (46. Sina), Keskin, Borawski, Loi – Yildiran, Schäfer – Wiesner (67. Lukas Rommelspacher), Wolf, Marczoch - Özbay

Oberliederbach: Zippelius – Öztürk, Weller, Azakir, Sanfratello – Fouad, Karrer – Keskin (73. Salmanel), Walentowitz (90. Freitag) – Iyasere, Müller

Schiedsrichter: Kliebe (Hessisch-Lichtenau) – Zuschauer: 150 – Tore: 0:1 Iyasere (29.), 0:2 Iyasere (58.), 1:2 Schäfer (83., Handelfmeter), 1:3 Iyasere (86.) – Gelbe Karte: Öztürk (Oberliederbach)

 

 

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Resümee zum Spiel gegen die Teutonia Watzenborn- Steinberg
  • 14. Mai 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Es war die beste Saisonleistung, aber sie kam zu spät! Fußball-Verbandsligist FSV Schröck nutzte auch der souveräne Auftritt zum 4:1 (3:1)-Auswärtssieg beim SC Watzenborn-Steinberg nichts. Die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik steigt am drittletzten Spieltag der Runde ab.  

 

Niedergeschlagenheit herrschte nach dem Abpfiff im Schröcker Lager nicht. Die anderen Ergebnisse waren bekannt und doch freute sich der FSV auf dem Kunstrasen an der „Neumühle“ über eine mannschaftlich geschlossene und charakterlich einwandfreie Vorstellung. „Wir wussten seit langem, dass es für unseren kleinen Kader schwer wird, die Klasse zu halten. Trotzdem glauben meine Jungs an sich und das wird auch in den nächsten zwei Wochen noch so sein“, erklärte Markus Kubonik. Wie fast immer spielte sich der FSV wieder ein halbes Dutzend allerbester Möglichkeiten heraus. Dieses Mal nutzten die Schröcker aber immerhin vier davon. Spielertrainer Gino Parson, den die Gästeakteure Tim Schott und Bahtiyar Yildiran zentral vor der Deckung ansonsten völlig im Griff hatten, brachte die Hausherren nach acht Minuten per Kopf mit 1:0 in Front. Nur 60 Sekunden später glich der eifrige Manuel Schäfer als Stoßstümer zum 1:1 aus. „Hier geht heute was“, feuerte Kubonik die Seinen von der Außenlinie an. Mit Erfolg, denn nach einer knapen halben Stunde schloss Manuel Schäfer einen blitzsauberen Konter über Bernd Wiesner zum 2:1 für die Gäste ab. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel traf Tim Schott per Foulelfmeter zum 3:1. Dass der FSV Schröck nach dem Wechsel nicht einbrach, hatte neben der schwachen Vorstellung des Mitaufsteigers aus dem Pohleimer Ortsteil zwei Gründe: Erstens arbeitete die Vierer-Abwehrkette des FSV in Verbindung mit dem defensiven Mittelfeldbereich hochkonzentriert und zweitens gingen die Offensivkräfte weite Wege. Die daraus resultierende Entlastung in der Vorwärtsbewegung nutzten die Gäste für gefährliche Konter. „Die endgültige Etscheidung hätte früher fallen können“, wusste Kubonik. Er spielte auf Hochkaräter durch Günay Özbay, der mit seinem Heber ebenso knapp über das rechte Kreuzeck zielte (48.), wie Bernd Wiesner (58.), an. Da Watzenborn-Steinberg sich immer wieder in Einzelaktionen verstrickte, die Schröck vor keine Probleme stellten, brachte ein weiterer Konter das 4:1. Bernd Wiesner steuerte allein auf Torhüter Burak Dagli zu und behielt cool die Nerven (88.). „Wir sind abgestiegen. Das ist schade. Den VfB Marburg nehmen wir aber jetzt mit runter“, hatte Schröcks Spieler Lukas Greb die alte Rivalität zum abstiegsbedrohten Klassenkameraden und Nachbarn nicht vergessen. Die Aussicht auf das mögliche Derby in der klassentieferen Gruppenliga lässt grüßen.

 

Watzenborn-St.: Dagli – Wiertelorz, Runkel, Klimek (28. Frank), Zimmermann – Dechert, Priebe – Klan, Parson, Niklas Wagner (83. Steinborn) - Semmler

Schröck: Eidam – Kukowka, Keskin, Borawski, Loi – Schott, Yildiran (67. Sina)– Wiesner, Özbay (84. Lukas Rommelspacher), Greb - Schäfer

Schiedsrichter: Jantz (Wiesbaden) – Zuschauer: 100 – Tore: 1:0 Parson (8.), 1:1 Schäfer (9.), 1:2 Schäfer (28.), 1:3 Schott (42., Foulelfmeter), 1:4 Wiesner (88.) – Gelbe Karten: Dechert, Frank (Watzenborn-St.) – Schäfer, Wiesner, Borawski (Schröck)

 

 

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Vorbericht zum Verbandsligaspieltag
  • 18. Mai 2012

 

 

Von Rainer Maaß

Um den sportlichen Existenzkampf geht es an diesem Wochenende in der Fußball-Verbandsliga Mitte nur noch für einen heimischen Vertreter. Der VfB Marburg könnte nämlich mit drei Zählern am Samstag (15.30 Uhr) gegen die Gäste der TSG Wieseck weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Praktisch abgeschlagen ist der FSV Schröck, der am Sonntag (15 Uhr) beim SC Watzenborn-Steinberg gastiert. Ebenfalls am Sonntag begrüßt der Tabellensiebte FV Breidenbach den RSV Würges.

 

Etwas betrübt schlichen die Spieler des FV Breidenbach am letzten Sonntag nach ihrer 0:3-Niederlage bei Hessenligaaspirant FC Eddersheim vom Feld. Sie hatten alles gegeben, aber ohne fünf verletzte Stammspieler wurde rasch klar, dass es gegen die Topteams der Klasse mit dem zweiten Anzug nicht reicht. Drei Punkte sollen in den verbleibenden drei Partien noch mindestens her, um mit dann 52 Zählern einen einstelligen Tabellenplatz abzusichern. Am Sonntag dürfte dies vor eigenem Anhang gegen den RSV Würges, der sich nach Rundenende freiwllig aus der Klasse zurückzieht (wir berichteten) gelingen. „Marco Badouin und Ismet Kaya stehen uns wohl wieder zur Verfügung. Bei Dominik Blöcher, der eigentlich aus privaten Gründen verhindert ist, hoffe ich noch auf sein Mitwirken“, erklärt Breidenbachs Trainer Frank Winkler. Mit Blöcher würde die Torgefährlichkeit der Perftaler, zuletzt praktisch nicht vorhanden, gegen Würges steigen. Ohne den früheren Eisenhäuser und ohne die verletzten Felix Baum und Johannes Damm würden die drei besten Goelgetter fehlen. Die 09` er möchten auch deshalb gerne punkten, weil ihr Vorspung auf den zwölften Rang gerade einmal drei Punkte beträgt. „Das, was wir in dieser Runde geleistet haben, verdient einen einstelligen Platz am Ende“, stellt Winkler klar.

Drei Partien vor dem Saisonhalali trennen den FSV Schröck sieben Zähler vom Relegationsplatz. „Das ist rechnerisch noch zu schaffen und wir werden auch alles versuchen. Praktisch aber ist der Ligaerhalt kaum zu packen“, weiß Schröcks Trainer Markus Kubonik. Die Flinte bereits vor dem Anstoß im Match bei Mitaufsteiger SC Watzenborn-Steinberg ins Korn zu werfen, ist seine Sache nicht. „Es geht eigentlich nur darum, defensiv ordentlich zu stehen. Zu Chancen kommen wir ja vorne immer, nur verwerten wir diese zu selten“, bringt „Kubo“ die Problematik auf den Punkt. In seinen Grundfesten würde ein Abstieg den FSV nicht erschüttern. „Wir alle hier sind Realisten. Wir wissen um unser kleines Budget in der zweithöchsten hessischen Amateurklasse. Wir können nur das Geld ausgeben, was da ist und deshalb war es einfach nicht drin, noch Spieler zuzukaufen, als uns das Verletzungspech so arg beutelte“, verdeutlicht Kubonik. Den witterungsbedingten Ausfall der Vorwoche gegen Oberliederbach nutzte der FSV zur Regeneration. „Vielleicht haben wir jetzt die Lockerheit, die wir brauchen“, spekuliert Kubonik.

Neben der bemerkenswerten Konstanz der Topteams aus Braunfels und Eddersheim drehen sich derzeit viele Gespräche in der Verbandsliga vor allem um den VfB Marburg. Der zur Winterpause sportlich desolat aufgetretene Klub hat mit dem neuen Trainer Hartmut Huber eine phänomenale Restrunde hingelegt. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist längst zurück und sogar Euphorie hat sich auf allen Ebenen eingestellt. Ein Heimsieg über Absteiger TSG Wieseck scheint reine Fomsache. „So einfach ist das aber nicht. Wir dürfen jetzt mit dem Ziel vor Augen nicht hektisch und ungeduldig, aber auch nicht ängstlich werden. Es braucht die ganze Konzentration, um uns die Chance auf das „Endspiel“ in zwei Wochen gegen Kastel zu erhalten“, warnt Huber. Er freut sich über die Rückkehr von Christian Keifler, bangt allerdings um das Mitwirken des stark erkälteten Defensiv-Allrounders Aydin Abali. „Ich erwarte, dass wir an die starke zweite Halbzeit vom 3:1-Sieg in Biebrich anknüpfen, als wir uns nicht nur wehrten, sondern auch selbst aktiv waren“, verlangt Hartmut Huber.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Spieltag in der Kreisliag A- Marburg
  • 7. Mai 2012

 

 

von Kurt Arke

 

Das Wunder von Mardorf geht weiter

 

Kreisliga A Marburg: Nach 3:0 über Amöneburg Abstiegsplatz verlassen · Cölbe nur 4:4

Während sich Cappel und Niederweimar/Haddamshausen zuhause jeweils deutlich mit 5:1 durchsetzten, ließ Cölbe beim 4:4 gegen Schröck II zwei wichtige Punkte liegen.

 

SV Mardorf – TSV Amöneburg 3:0.

Tore: 1:0 Seydou Traoré (47.), 2:0 Johannes Greb (67.), 3:0 Aleksander Kräling (78.).

Das „Wunder von Mardorf“, wie es der neue Vorsitzende Helmut Kräling formulierte, geht weiter. Nach einer ausgeglichenen und kampfbetonten ersten Hälfte machten die Gastgeber im zweiten Durchgang mit drei Treffern alles klar. Das dritte Tor fiel sogar in Unterzahl, nachdem Stefan Ivo in der 70. Minute verletzt vom Platz musste und die Gastgeber schon dreimal gewechselt hatten. Bester Mann auf dem Platz war Johannes Greb, der ein Tor selbst schoss und eines mit einem Traumpass vorbereitete. Res. 6:1. Tore: Christian Rhiel (2), Bernd Benner, Tobias Schick, Michael Schick, Johannes Rhiel - Stefan Engelhardt.

 

 

FSV Sterzhausen – VfL Dreihausen 0:1

Tor: Fabian Schmidt (10.)

Sterzhausen kam sehr gut aus den Startlöchern, geriet jedoch nach zehn Minuten in Rückstand. Dem Treffer ging allerdings nach Aussage des Sterzhäuser Sprechers Stefan Jost ein klares Handspiel voraus. Auf schwer bespielbarem Boden entwickelte sich ein erbitterter Kampf auf Augenhöhe, in dem nach Ansicht Josts ein Unentschieden für die Gastgeber drin gewesen wäre. Res. kampflos für Sterzhausen.

 

FV Cölbe – FSV Schröck II 4:4

Tore: 0:1 Daniel Marczoch (14.), 0:2 Jannick Schneider (27.), 1:2 Karsten Kuhl (32.), 2:2 Steffen Passig (34.), 2:3 Marczoch (72.), 3:3 Benni Hack (74.), 3:4 Ramin Sina (80.), 4:4 Aiman Soufi (90.). Gelb-Rot: Daniel Müller (73., Cölbe).

Die Gastgeber gingen stark ersatzgeschwächt in die Partie, schlugen sich nach den Worten ihres Sprechers Oliver Herr allerdings wieder einmal selber, indem sie zahlreiche Chancen nicht verwerteten. Aufgrund der guten kämpferischen Leistung war der Punkt für Schröck verdient.

 

SSV Hatzbach – TSV Wohratal 1:1

Tore: 1:0 Dennie Losekam (14.), 1:1 Philipp Dönges (44.).

„Man merkte dem Spiel an, dass es um nichts mehr ging“, berichtete Hatzbachs Sprecher Jürgen Schmidt. Die Gastgeber hatten den etwas besseren Start und führten früh mit 1:0. Danach plätscherte das Spiel so dahin, ehe die Gäste kurz vor dem Seitenwechsel den Ausgleich erzielten. Res. 3:4. Tore: Manuel Maiburg (2), Uwe Jüngst – Alexander Süß, Florian Möbus, Olaf Viereckl, Eigentor Hatzbach.

 

SpVgg Hassen-/Bellnhausen – SV Bauerbach II 3:1

Tore: 1:0 Ibo Chousein (3.), 1:1 Yasir Cetinkaya (24.), 2:1 Chousein (32.), 3:1 Aykut Varlik (93., FEM). Gelb-Rot: Aytac Malakcioglu (83., Hassen-/Bellnhausen).

In einer ziemlich intensiv geführten Partie blieben die Punkte am Ende bei der Heimmannschaft. Die Gäste drängten insbesondere in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich, erspielten sich dabei aber keine zwingenden Tormöglichkeiten. Bei den Gastgebern ragten insbesondere Torben Peter und Aytac Malakcioglu heraus.

 

SG Niederweimar/Haddamshausen – TSV Elnhausen 5:1

Tore: 1:0 Mario Lefebre (42.), 2:0 Markus Kraft (45.), 3:0 Denis Müller (48.), 4:0 Boris Simon (66.), 5:0 Eigentor (68.), 5:1 Hauke Otto (75.).

Die erste Hälfte verlief bis zur 42. Minute ausgeglichen. Mit dem 1:0 war der Bann gebrochen. In einem fairen Spiel ohne Gelbe Karte hätte der Sieg der Gastgeber noch höher ausfallen können. Res. 10:1. Tore: Alexander Marczoch (3), Henning Unger (2), Hergen Ritterpusch (2), Axel Gründemann, Roland Mietkiewicz, Johannes Herud - Mike Kaletsch.

 

FSV Cappel – TSV Speckswinkel 5:1

Tore: 1:0 Jan Kuschnir (4.), 2:0 Viktor Stump (10.), 2:1 Philipp Rieger (31.), 4:1 Kuschnir (45.), 5:1 Viktor Stump (73.). Gelb-Rot: Jan Balzer (Speckswinkel, 80.).

Die Cappeler zeigten sich von Anfang an sehr offensivfreudig und gingen früh mit 2:0 in Führung. Die mit mehrfachem Ersatz angetretenen Gäste erzielten zwar den Anschlusstreffer, konnten aber die gut aufgelegte Heimelf nicht in Gefahr bringen. Res. 5:0. Tore: Marco Schmidt, Benni Braun, Kai Ficker, Tim Elmshäuser, Fritz Bäcker. Aiman Soufi (rechts, im Spiel gegen Wohratal) rettete Cölbe in der

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Verbandsligaspiel des FSV- Schröck gegen die SG- Oberliederbach
  • 4. Mai 2012

 

 

von Michael E. Schmidt

 

Schröck helfen nur noch Siege

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV empfängt die SG Oberliederbach

Nachdem wohl sicher feststeht, dass nur vier statt fünf Teams aus der Verbandsliga direkt absteigen, muss Schröck „nur“ noch vier Punkte auf Relegationsplatz 15 aufholen.

Schröck. Vier Punkte klingt machbar. Allerdings können die Schröcker aus ihren verbleibenden drei Spielen nur noch maximal neun Zähler erreichen. Insofern wäre es schon ein kleines Wunder, wenn das Team von Trainer Markus Kubonik doch noch Platz 15 erreichen würde – zumal es nicht nur Kastel, sondern auch noch den vor ihm platzierten VfB Marburg einholen müsste. Die Schröcker treten nach dem Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen die SG Oberliederbach noch bei Watzenborn/ Steinberg und in Kastel an. Hat sich Markus Kubonik also schon mit dem Abstieg abgefunden? „Nein, abfinden werde ich mich erst damit, wenn er definitiv feststeht“, sagt „Kubo“ vor dem letzten Auftritt in der laufenden Saison vor heimischem Publikum. „Wir wollen unseren Fans nochmals zeigen, dass wir gewillt sind, zu kämpfen. Aufgeben zählt nicht“, sagt der Coach und räumt zugleich ein: „Wir müssen so realistisch sein, dass uns wahrscheinlich auch sieben Punkte aus den restlichen drei Spielen nicht reichen werden. Dennoch: Wenn wir Oberliederbach besiegen und die anderen Federn lassen, dann blicke ich auch wieder auf die Tabelle und auf das nächste Spiel, dass wir auch gewinnen müssen.“ Doch in erster Linie will sich Kubonik nicht mit Rechenspielen beschäftigen, sondern schaut auf seine Mannschaft. Die beiden vergangenen Auftritte beim VfB Gießen und beim SV Wiesbaden waren die schlechtesten nicht. Im Gegenteil: Spielerisch hielt Schröck durchaus gut mit. Was jedoch fehlte, waren die Tore. Beide Spiele gingen mit 0:1 verloren. „Die Offensive war zuletzt einfach einer unserer Schwachpunkte. Wir erarbeiten uns zwar genug Chancen, versenken das Leder aber nicht im Netz. Ich hoffe, dass wir es gegen Oberliederbach und auch in den darauffolgenden zwei Spielen besser machen“, wünscht sich Kubonik. Denn eins steht fest: Zu verlieren haben die Schröcker nichts mehr – sie können nur noch gewinnen. Doch selbst das könnte zu wenig sein...

 

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Vorbericht zum Verbandsligaspieltag Hessen- Mitte
  • 4. Mai 2012

 

Von Rainer Maaß

Nichts zu verlieren hat Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach am Sonntag. Mit dem Ligaverbleib in der Tasche treten die Perftaler um 15 Uhr beim klar favorisierten Rangzweiten FC Eddersheim an. Um viel geht es dagegen für die abstiegsbedrohten VfB Marburg und FSV Schröck. Während die Marburger am Samstag (15.30 Uhr) beim FV Biebrich antreten erwarten die Schröcker die SG Oberliederbach.

 

Der FV Breidenbach hat alles dafür getan, entspannt und mit viel Selbstvertrauen in die letzten Saisonspiele gegen die Topteams der Liga zu gehen. Der Klassenerhalt ist längst in trockenen Tüchern, doch mittlerweile beutelt das Verletzungspech die Hinterländer, die beim 0:1 gegen Viktoria Kelsterbach nach zwölf unbesiegten Partien in Folge erstmals leer ausgingen, gnadenlos. Die entspannte Haltung ist dahin. Dass Kapitän Dominic Thomas, Ismet Kaya und Dennis Brandl verletzt fehlen, wirft die sonst so sichere Deckung arg zurück. Höchst fraglich ist am Sonntag beim FC Eddersheim aber auch der Einsatz der angeschlagenen Offensivkräfte Felix Baum und Johannes Damm. „Immer dann, wenn ich in meiner Trainerlaufbahn mit meinen Teams nach Eddersheim fuhr, fehlten mir wichtige Leute. Trotzdem waren wir stets ein guter Gegner. Darauf setze ich auch jetzt wieder“, schmunzet Breidenbachs Trainer Frank Winkler. Er vermisst die ordnende Hand im Mittelfeld, freut sich aber über die starken Leistungen von Youngster Yannik Runzheimer. „Yannik krempelte die Ärmel hoch und gewann viele Defensivzweikämpfe. Das brauchen wir jetzt“, lobt Winkler. Bei einem Sieg ist dem FC Eddersheim die Hessenliga-Relegation kaum mehr zu nehmen, aber auch der FCE weiß: Breidenbach verlor nur sechs von 16 Auswärtsspielen und kassierte auf fremdem Platz nach Spitzenreiter FSV Braunfels die wenigsten Treffer.

Vier Punkte beträgt der Rückstand des FSV Schröck auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Im Gegensatz zur Konkurrenz hat der FSV aber nur noch drei Partien zu absolvieren. Das letzte Match der Saison vor eigenem Anhang beschert den Schröckern am Samstag die Remiskönige der SG Oberliederbach als Gegner. Gewinnt der FSV nicht, darf er sich sportlich und mental auf die Rückkehr in die Gruppenliga einstellen. „Hoffnung gibt mir, dass meine Mannschaft in jedem Spiel gleichwertig ist. Wenn man aber, wie letzte Woche in Gießen geschehen, vier Mal alleine vor dem gegnerischen Keper steht und nicht trifft, dann tut das weh. Wir müssten endlich mal 1:0 in Führung gehen“, wünscht sich Schröcks Trainer Markus Kubonik. Außergewöhnlich gut ist dieser Tage die Trainingsbeteiligung beim FSV. „Ich habe 16 Mann in den Übungseinheiten und das Engagement stimmt“, registriert Kubonik. Er freut sich über die Rückkehr von Jens Borawski.

Der VfB Marburg spielte bislang eine beeindruckend gute Restrunde unter seinem neuen Trainer Hartmut Huber. Zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zum Ligaerhalt sind nur auf den ersten Blick eine schlechte Ausgangsposition. Gewinnen die „Schimmelreiter“ aber beginnend mit dem Auftritt am Samstag beim FV Biebrich die nächsten drei Partien, dann können sie mit einem weiteren Sieg am Schlussspieltag über Mitkonkurrent FV Kastel selbst ihr Schicksal bestimmen. „Dafür, die Entscheidung in der eigenen Hand zu haben, mussten wir viel tun. Wenn wir im Verbund kompakt auftreten, dann haben wir gegen jeden Gegner Chancen. Wichtig ist aber auch, dass die Schlüsselszenen einer Partie für uns ausfallen. Das war zuletzt nicht der Fall“, erklärt VfB-Trainer Hartmut Huber. Hart trifft ihn der verletzungsbedingte Ausfall von Mittelstürmer Dennis Lübben. Wie schwer die Aufgabe beim FV Biebrich und dessen Torjägerduo Volkan und Orkun Zer wird, ist ihm bewusst. Schließlich stellt der Wiesbadener Ortsteilverein eine der stärksten Mannschaften nach der Winterpause, aber auch eine, für die es nach oben oder unten um nichts mehr geht.

 

 

 

 

  • Oberhessische Press
  • Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
  • 4. Mai 2012

 

Speckswinkel ist Zünglein an der Waage

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Niederweimar-Bezwinger spielt am Sonntag beim Spitzenreiter FSV Cappel

Die letzten vier Spieltage versprechen im Aufstiegskampf zwischen Cappel, Niederweimar/Haddamshausen und Cölbe noch spannend zu werden.

von Kurt Arke

Marburg. Durch die Punktverluste der Verfolger holte sich der FSV Cappel nach nur einer Woche die Tabellenführung wieder zurück. „Unser 1:0-Sieg war verdient, aber wegen des verschossenen Elfmeters der Amöneburger in der Nachspielzeit glücklich“, lautete die Einschätzung von Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen. Angesichts des Ausfalls sämtlicher Stürmer musste „Weide“ in ungewohnter Position als einzige Spitze ran und folgerte angesichts der vergebenen Chancen im ersten Durchgang: „Wir müssen vor dem Tor kaltschnäuziger werden.“ Gleichzeitig stellt der Cappeler Spielertrainer mit Blick auf das Restprogramm fest: „Wir haben jetzt noch vier Endspiele.“ Das erste am Sonntag gegen die derzeitige „Mannschaft der Stunde“, den TSV Speckswinkel, der zuletzt auch Tabellenführer Niederweimar/Haddamshausen stürzte. „Wir haben super gespielt“, stellte Trainer Volker Scheldt nach dem 4:2-Sieg fest. In Cappel werden zwar einige Leute fehlen. Doch davon will sich der Speckswinkler Trainer nicht von der Erfolgsspur abbringen lassen: „Wir wollen sehen, dass wir unsere Form stabilisieren und auch aus Cappel etwas mitnehmen.“ Trainer Jens Heubel will die Ruhe bewahren Niederweimar/Haddamshausens Trainer Jens Heubel fand nach der Niederlage in Speckswinkel klare Worte: „Wir haben verdient verloren. Viele von uns haben gedacht, dass sie das Spiel mit 80 bis 90 Prozent heimbringen könnten. Aber wer die Zweikämpfe nicht gewinnt, der darf sich am Ende nicht wundern“. Nun müsse man die Ruhe bewahren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Unterschätzen dürfe man den Gegner TSV Elnhausen schon alleine aufgrund der 2:3-Hinspielniederlage nicht. „Die Spieler müssen mit sich selbst ins Gericht gehen und am Sonntag in Haddamshausen wieder eine hundertprozentige Einstellung zeigen“, so Jens Heubel. Seiner Meinung nach bleibt die Aufstiegsentscheidung bis zum Ende offen. Elnhausens Spielertrainer Carsten Pfeil trauerte noch den vergebenen Möglichkeiten beim torlosen Unentschieden gegen Hassen-/Bellnhausen nach und sieht die Rollen klar verteilt: „Wir sind klarer Außenseiter. Zweimal werden wir die wohl nicht schlagen können.“ Benni Hack, der Spielertrainer des Tabellendritten FV Cölbe, hat den Kampf um einen der beiden vorderen Plätze trotz des 0:0 beim TSV Wohratal noch nicht aufgegeben. „Wir haben zwar ein schlechtes Spiel gemacht, aber die Chance ist noch gegeben.“ Vor dem Spiel gegen den FSV Schröck II lagen unter der Woche allerdings noch vier, fünf Mann mit einem Magen-Darm-Virus flach. Die Schröcker verloren zuletzt zu Hause trotz Verstärkung von oben gegen Sterzhausen mit 2:3 und müssen dringend punkten, wenn sie den Abstiegs-Relegationsplatz verlassen wollen. Nur ein Sieg hilft dem SV Mardorf, der gestern Abend noch das Nachholspiel in Dreihausen bestritt, im Derby gegen den TSV Amöneburg weiter. Allerdings sind auch die „Berger“ mit 27 Punkten noch nicht aus dem Schneider. „Wenn wir alle Spiele verlieren sollten, wird es noch einmal eng“, ist sich Spielausschuss Günther Greib bewusst, der vor der Partie in Mardorf rechnet: „Wir brauchen noch mindestens einen Punkt.“ Allerdings fällt der erfolgreichste Stürmer Björn Haase bis zum Saisonende aus. Emsdorf spielt bereits heute gegen Roßdorf Wegen der Hochzeit seines Spielers Andreas Kaufmann trägt Schlusslicht SV Emsdorf das Heimspiel gegen Roßdorf bereits am heutigen Freitag aus. „Man muss Realist sein. Der Abstieg dürfte nicht mehr zu verhindern sein, zumal wir wegen des fehlenden Schiedsrichterpflichtsolls auch noch einen Punkt abgezogen bekommen“, sagt Spielausschuss Bertram Otte. Roßdorfs Trainer Holger Purbs sah beim 7:2-Sieg gegen Hatzbach endlich wieder einmal ein gutes Spiel seiner Mannschaft, geht aber davon aus: „Emsdorf wird sich nicht aufgeben.“ Hatzbachs Trainer Ralf Überall geht mit der Parole ins Derby am Sonntag gegen den TSV Wohratal: „Wir wollen unsere Vormachtstellung behalten.“ Im Gegensatz zu seinem Gegner Bauerbach II kann Hassen-/Bellnhausen die Partie locker angehen. Sterzhausens Obmann Stefan Jost sieht gegen Dreihausen „ein Spiel auf Augenhöhe“.

 

 

 

  • Hinterländer- Anzeiger
  • Resümee zum Verbandsligaspiel gegen den den VfB- Giessen
  • 2. April 2012

von Frank Losert

 

Kubonik trauert verpassten Chancen nach

 

Verbandliga Mitte: Gießen - FSV- Schröck 1:0 (0:0)

 

 

Erschöpft und enttäuscht kauerten Spieler und Trainer des FSV Schröck auf dem Rasen des Gießener Waldstadions. Mussten sie im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga Mitte eine ebenso unnötige wie möglicherweise vorentscheidende 0:1 (0:0)-Niederlage beim VfB 1900 hinnehmen.

"Es war wie am Mittwoch in Wiesbaden. Wir halten ganz gut mit, machen unsere hundertprozentigen Torchancen aber einfach nicht rein", erkannte FSV - Trainer Markus Kubonik das Hauptmanko seines Teams. In einem über weite Strecken sehr zerfahrenen Spiel hatten sowohl Manuel Schäfer (3.) als auch Ahmet Marankoz (14.) und Lukas Greb (22.) freie Bahn auf das VfB-Tor, scheiterten jedoch entweder am glänzend reagierenden Keeper Florian Säglitz oder an ihrer mangelnden Grundschnelligkeit.


Stefan Hassler kehrt zurück

Gegen in der ersten Hälfte sehr zurückhaltend agierende Hausherren, die in der neuen Saison wieder von Stefan Hassler trainiert werden, ließen sie allerdings auch in der Defensive kaum etwas anbrennen. So sorgten lediglich Andreas Baufeldt in einer Überzahlsituation mit einem schlampigen Pass auf die mitgelaufenen Maykel Samun und Robin Schaffarz (2.) und Torjäger Maykel Samun, der alleine vor FSV-Schlussmann Florian Eidam in diesem seinen Meister fand (42.), unmittelbar nach Beginn und kurz vor der Pause für Gefahr vor dem Gehäuse der Gäste.

Nach dem Wiederanpfiff des ohne eine gelbe Karte auskommenden Schiedsrichters Steffen Rabe zeigten sich die Gastgeber dann doch deutlich engagierter, während die unbedingt einen Sieg benötigenden Gäste nicht mehr zulegen konnten. Als dann Maykel Samun mit einem weiten Pass über die FSV-Abwehr den eingewechselten Pascal Marx bediente und dieser mit einer wunderschönen Direktabnahme ins lange Eck die Hausherren in Führung brachte (57.), kippte das Spiel endgültig. "Es ist natürlich sowohl körperlich als auch mental schwer, bei dieser Hitze noch einmal zurückzukommen", analysierte Kubonik die insgesamt enttäuschende zweite Hälfte seines Teams, das im Kampf um den Klasenerhalt nur noch theoretischen Chancen hat.

VfB-Trainer Matthias Hagner, dessen sportliche Zukunft weiterhin offen ist, war dementsprechend entspannt: "Natürlich strotzen wir derzeit nicht vor Selbstvertrauen, daher war dieser Heimsieg wichtig, um die Runde vernünftig zu Ende zu spielen."

Gießen: Säglitz - Atanasoski, Ranke, Chabou, Hasan - Özen (82. Lautaro Tejerina), Miftari (46. Marx), Ott, Samun - Baufeldt, Schaffarz (75. Pusch).

Schröck: Eidam - Wolf (67. Özbay), Keskin, Eichler, Loi - Schott (77. Sina), Yildiran - Greb (67. Rettig), Schäfer, Wiesner - Marankoz.

Schiedsrichter: Rabe (Münchhausen) - 

 

Zuschauer: 80 - 

 

Tor: 1:0 Marx (57.)

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse 
  • Vorbericht zum Nachholspiel gegen den SV- Wiesbaden
  • 24. April 2012

 

Verbandsliga Mitte

 

SV Wiesbaden – FSV Schröck (Mi., 19.30 Uhr).

Was für Mengsberg in der Verbandsliga Nord gilt, gilt für den FSV Schröck in der Verbandsliga Mitte. Nur ein Sieg hilft dem Team von Trainer Markus Kubonik weiter. Der SV Wiesbaden, derzeit zwei Punkte vom Relegations-Abstiegsplatz entfernt, hat bislang 33 Zähler eingefahren, jedoch ein Spiel weniger auf dem Konto als Schröck (31 Punkte). Allerdings macht den Schröckern der Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen Wieseck neuen Mut. Aussichtslos ist der Abstiegskampf nicht. Das weiß auch Trainer Markus Kubonik: „Sicherlich ist uns alles klar, dass es sich bei dieser Partie um eine Art kleines Endspiel handelt. Insofern wären drei Punkte mehr als wichtig.“Der Schröcker Coach ist zuversichtlich, dass in Südhessen etwas herausspringt, zumal sein Team sich in einem leichten Hoche befindet, während der Gastgeber zuletzt in der Tabelle immer tiefer abrutschte. Allerdings fehlt Jens Borawski berufsbedingt. Zudem steht hinter dem Einsatz von Tim Schott aus demselben Grund ein Fragezeichen. „Wichtig ist, dass wir gegen das robust auftretende Team von Beginn an dagegen-halten und in der Defensive gut stehen“, sagt Kubonik.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Verbandsligaspiel des FSV- Schröck
  • 23. April 2012

 

 

von Michael Seehusen

 

Der Joker sticht nach drei Sekunden

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck – TSG Wieseck 2:1 ·

Eingewechselter Hakan Keskin schießt Siegtor

 

Während Wieseck mit der Niederlage abgestiegen ist, wahrte Schröck die Chance auf den Verbandsliga-Klassenerhalt.

 

Schröck. „Endlich wieder ein Heimsieg“, freute sich Schröcks Trainer Markus Kubonik am Samstag nach dem 2:1 seiner Mannschaft gegen die TSG Wieseck. Wie beim Erfolg in Unterliederbach hatte Kubonik mit einer Einwechslung wieder den richtigen „Riecher“ gehabt. Die entscheidende Szene des Spiels trug sich in der 73. Minute zu: Noch vor der Ausführung eines Freistoßes aus dem linken Halbfeld wurde Hakan Keskin eingewechselt. Keskin eilte rasch in den Strafraum, Manuel Schäfer schlug den Ball in den Wiesecker Fünfmeterraum, und im Nachstochern bugsierte Keskin den Ball zum 2:1 ins Netz. Bei seiner Einwechselung in Unterliederbach hatte Keskin noch drei Minuten zum Treffer gebraucht. „Gewusst hatte ich es natürlich nicht, das Keskin treffen würde, aber gehofft hatte ich es schon. Oftmals werden Spiele über die Bank entschieden, und da haben wir gerade gute Leute“, sagte Kubonik nach dem Spielende. „Wir mussten uns gegen Wieseck – das mehr kann als der Tabellenplatz aussagt – den Sieg schwer erkämpfen. Insbesondere zu Beginn waren wir nicht aufmerksam genug.“ Wiesecks Trainer Ottmar Wagner, der in der 76. Minute von Schiedsrichter Nico Eberhardt (Edermünde) wegen wiederholtem Meckerns auf die „Tribüne“ verwiesen worden war, war mit dem Schiedsrichtergespann und den Platzverhältnissen „Am Elisabethbrunnen“ unzufrieden. „Schröck hatte das glücklichere Ende. Ich hatte vier Jugendspielberechtigte dabei, bei denen die Kräfte nachließen.“ Das Spiel hatte gleich zu Beginn mit dem Foul von Waymon Brazill an Schäfer eine zuweilen „giftige“ Unternote bekommen. Die Gastgeber ergriffen die Initiative, doch auf dem rutschigem Boden war vieles vom Zufall bestimmt. Schröck hatte mit Schäfers Freistoß und dem Kopfball von Jens Borawski beim anschließenden Eckball eine erste „Doppelchance“ (15.) , in der 25. Minute beendete Gäste-Torwart Julian Hilbert das Solo von Ahmet Marankoz. Die Gäste legten aber zur Führung vor: Nach einem Foul an Saban Arcu verwandelte Volkan Vural den fälligen Strafstoß in der 29. Minute. Doch fünf Minuten später glich der FSV aus: In eine scharfe Hereingabe von Lukas Greb rutschte Nico Lotz und bugsierte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Schäfer verpasste in der 41. Minute das 2:1 mit seinem 25-MeterSchuss über das Torkreuz. Nach dem Wechsel spielten die Gäste munter mit. Schröck hatte Mühe, zu klaren Angriffen zu kommen. Marankoz wirkte zwar engagiert, zerrieb sich aber in Einzelaktionen. Als „Fels in der Brandung“ erwies sich Kapitän Tim Schott, der mit seinen sauber gewonnenen Zweikämpfen viele Angriffssituationen der Gäste entschärfte. Ab der Mitte der zweiten Halbzeit wurden die Wiesecker Schüsse auf das Schröcker Gehäuse auch ungenauer. Nach dem 2:1 von Keskin konzentrierte sich die Heimelf auf eine stabile Verteidigung und musste noch eine gefährliche Situation überstehen. Torsteher Florian Eidam parierte in der 83. Minute einen Flugkopfball von Ufak Ersentürk glänzend. Im Zweikampf der Kapitäne lässt Schröcks Tim Schott (rechts) dem Wiesecker Steven Hassler keinen Platz zum Durchkommen.

 

FSV Schröck – TSG Wieseck2:1 (1:1)

Tore: 0:1 Volkan Vural (33., Foulelfmeter), 1:1 Nico Lotz (35., Eigentor), 2:1 Hakan Keskin (73.).

Schröck:

Eidam – Wolf (73. Keskin), Eichler, Borawski, Loi – Wießner (89. Kukowka),Schott, Yildiran, Greb (69. Oezbay) – Schäfer, Marankoz.

Wieseck:

Hilbert – Lotz, Mohr, Brazill, Musoke– Taskin (80. Zimmer), Vural, Avcu, Kurt (69. Ebersohn) – Ersentürk, Hassler.

Schiedsrichter: Eberhardt (Edermünde).

Zuschauer: 120.

Gelbe Karten: - / Brazill, Mohr, Musoke.

Beste Spieler: Schott / Vural.

 

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Resümee zum Spiel in der Kreisliag A- Marburg des FSV- Schröck
  • 23. April 2012

 

 

von Kurt Arke

 

Cappel ist die Tabellenführung los

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: 1:2-Heimniederlage gegen Dreihausen · Niederweimar/Haddamshausen vorn

 

Der FSV Cappel verspielte seinen 9-Punkte-Vorsprungdurch die Niederlagegegen Dreihausen endgültig und musste die Spitze an Niederweimar -Haddamshausen abgeben.

 

TSV Wohratal – FSV- Schröck II 2:1.

Tore: 1:0 Sven Vestweber (22.), 2:0 Benjamin Schnick (79.), 2:1 Günay Özbay(86.).

 

Wohratal. Die Schröcker „Zweite“ war die spielbestimmende Mannschaft und setzte die Gastgeberunter Druck. Diese hielten ihren Kampfgeist dagegen und konnten sich außerdem bei ihrem Torhüter Andreas Krämer bedanken, der den glücklichen Sieg festhielt

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • Vorbericht zum Verbandsligaspieltag
  • 20. April 2012 

     

     

    von Holger Schmidt

     

    Schröck darf wieder hoffen

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV will gegen Wieseck nachlegen

     

    Der FSV Schröck kann also doch noch gewinnen. Und nach dem 2:1 in Unterliederbach will der Verbandsliga-Aufsteiger im Kellerduell gegen die TSG Wieseck nachlegen.

     

    Schröck. Die Chancen stehen nicht schlecht, wenn der Tabellen-17. aus Schröck zu Hause den 18. empfängt (Sa., 15.30 Uhr). Mit 1:5 ging Wieseck zuletzt gegen Biebrich unter, den Klassenerhalt können die Gießener nicht mehr schaffen. Zudem stellt Wieseck die drittschlechteste Abwehr und den schlechtesten Sturm der Verbandsliga Mitte. Allerdings: Vier der bislang 30 Tore hat die TSG im Hinspiel beim 4:0 gegen den FSV Schröck erzielt. „Das war eines unserer schlechtesten Spiele“, erinnert sich Andreas Kukowka, Abwehrspieler und Co-Trainer in Personalunion. Die Gießener hätten da gezeigt, dass sie durchaus gute Fußballer in ihren Reihen haben. „Aber vier Tore werden sie sicherlich nicht in jedem Spiel gegen uns schießen“, meint Kukowka, der beim ersten Rückrundensieg in Unterliederbach aus privaten Gründen gefehlt hatte, am Samstag aber wieder mit von der Partie sein wird. Gewarnt sind die Schröcker also aus der Hinrunde. Hinzu kommt, wie FSV-Trainer Markus Kubonik weiß, dass Wieseck in der Rückrunde fünf Zähler mehr geholt hat als sein Team. „Das bedeutet für uns, die engagierte Leistung aus Unterliederbach zu bestätigen, um den ersten Heimsieg in der Rückrunde zu erzwingen. “Der Schub, den die Schröcker aus dem 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende mitnehmen können, soll aber überwiegen. „Die Mannschaft hat sich für die guten Leistungen in den letzten Wochen in Unterliederbach belohnt“ sagt Kubonik. Der Erfolg sei „hochverdient“ gewesen. „Dass Siege guttun, wissen alle“, betont der Trainer. „Aber wie wichtig dieser Sieg sein könnte, wird sich in den nächsten zwei Spielen herausstellen. “So ganz abgeschrieben hat der FSV den Klassenerhalt also noch nicht, auch wenn der SV Wiesbaden auf dem (wahrscheinlichen) Relegationsrang 15 bereits fünf Punkte Vorsprung hat. Oder noch fünf Punkte, je nach Sichtweise.

    Erleichterung über ersten Rückrundensieg spürbar Kukowka allerdings – und das wird Trainer Kubonik gerne hören – schwören seine Teamkollegen darauf ein, die Tabelle möglichst auszublenden. „Dafür haben wir zu viel an Boden verloren“, sagt der Verteidiger. „Es ist zu früh, um darauf zu schielen. Wer jetzt auf die Tabelle guckt, ist fehl am Platz. “Immerhin nahm Andreas Kukowka eine positive Veränderung wahr, als er in dieser Woche wieder ins Training einstieg. „Auf jeden Fall war eine gewis-se Erleichterung zu spüren, dass wir endlich den ersten Dreier nach der Winterpause geholt haben.

     

    Verbandsliga Mitte:

    RSV Würges - SV Wiesbaden (heute, 19.30 Uhr), FSV Braunfels - FVgg Kastel, FV Biebrich - SG Oberliederbach, FSV Schröck - TSG Wieseck, VfB Gießen - VfB Unterliederbach, Teut. Watzenborn-Steinberg - Türk. SV Wiesbaden, FC Ederbergland - VfB Marburg (alle Sa., 15.30 Uhr), Vikt. Kelsterbach - TSG Wörsdorf, FC Eddersheim - SC Waldgirmes II (beide So., 15 Uhr).

     

     

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
    • 20. April 2012

     

    

    von Kurt Arke

     

    Die Suche nach dem Selbstvertrauen

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Spitzenreiter Cappel empfängt Dreihausen · Verfolger in Lauerstellung

     

    Wenn Cappel gegen Drei-hausen nicht gewinnt, droht der Verlust der Tabellenführung an Nieder-weimar/Haddamshausen

     

    Marburg. „Wir können doch nicht alles verlernt haben“, wundert sich Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen angesichts der Ausbeute von nur einem Zähler aus den letzten drei Spielen. Auch beim Tabellenvorletzten SV Mardorf kam der Spitzenreiter nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. „Das Selbstvertrauen muss zurückkehren“, erhofft sich „Weide“ vor dem Heimspiel gegen den spielstarken Tabellenfünften VfL Dreihausen. Dessen Sprecher Markus Friedrich weiß: „Unsere Mann-schaft gibt gegen jeden Gegner alles.“ Yannick Schleich, der nach der 0:1-Niederlage gegen Niederweimar/Haddamshausen nach Spielschluss noch die Rote Karte sah, fehlt. Dafür steht Florian Boss nach abgelaufener Zweiwochen-Sperre wieder bereit. Niederweimar klarer Favorit gegen Amöneburg Sollten die Cappeler nicht ge-winnen, könnte es zu einem Wechsel an der Tabellenspitze kommen. Denn die SG Niederweimar/Haddamshausen geht als klarer Favorit in die Begegnung gegen den TSV Amöneburg. Dennoch hält Trainer Jens Heubel den Gegner für gefährlich. „Wir sind schon gewarnt, denn das Hinspiel haben wir erst in der Nachspielzeit mit 5:4 gewonnen“, erinnert sich Heubel und fordert für Sonntag: „Wir müssen versuchen, 90 Minuten Power zu machen. “Amöneburg trennte sich Anfang der Woche in beiderseitigem Einvernehmen von seinem Trainer Joachim Kraus, der ab der kommenden Saison den VfL Dreihausen übernimmt. Für den Rest der Spielzeit wurde der ehemalige Trainer Horst Ubrich geholt. „Ich hoffe, dass es besser läuft als am Sonntag in Hassenhausen“, sagt Sprecher Günter Greib. Der FV Cölbe befindet sich als Tabellendritter noch in Reichweite der beiden vor ihm liegenden Vereine. Allerdings gibt Spielertrainer Benni Hack, dem eine Netzhautentzündung zu schaffen macht, angesichts verletzter oder beruflich nicht zur Verfügung stehender Akteure zu verstehen: „Wir pfeifen personell auf dem letzten Loch.“ Gegner Roßdorf, so mutmaßt Benni Hack, muss aufs Ganze gehen, wenn er noch herankommen will. „Vielleicht kommt uns entgegen, dass mal eine Mannschaft nach vorne spielt und sich nicht hinten reinstellt“, hofft der Cölber Spielertrainer. Roßdorfs Trainer Holger Purbs geht allerdings nicht davon aus, dass seine Mannschaft noch mal vorne angreifen kann. „Ich den-ke, der Zug ist nach dem dritten Unentschieden abgefahren.“ In Sebastian Stanger fällt außerdem noch ein weiterer Offensivspieler aus. Im Abstiegskampf wird die Luft für Schlusslicht Emsdorf nach der 1:2-Niederlage in Speckswinkel immer dünner. Sollte auch gegen den mitgefährdeten TSV Elnhausen kein Erfolg gelingen, wird die Situation im-mer prekärer.Beim SV Mardorf stellt Spre-cher Marius Mengel vor dem Spiel in Sterzhausen fest: „Bei nur noch zwei Heimspielen müsste uns auch auswärts mal ein Erfolg gelingen. “Die beste Rückrundenmannschaft, der TSV Speckswinkel, setzte seine Siegesserie trotz eines schwächeren Spiels gegen Emsdorf weiter fort. Auch bei der Spielvereinigung Hassen-/Bellnhausen, die gegen Amöneburg den ersten „Dreier“ nach der Winterpause einfuhr, will Trainer Volker Scheldt zumindest einen Punkt holen. Das muss auch für die Reserven des FSV Schröck und des SV Bauerbach bei ihren Auswärtsspielen in Wohratal und Hatzbach angesichts ihrer bedrohlichen Lage das Mindestziel sein.

     

    Kreisliga A Marburg:

    TSV Wohratal - FSV Schröck II, SG Niederweimar/Haddamshausen - TSV Amöneburg (in Haddamshausen), FSV Cappel - VfL Dreihausen, FSV Sterzhausen - SV Mardorf, FV Cölbe - RSV Roßdorf, SSV Hatzbach - SV Bauerbach II, SV Emsdorf - TSV Elnhausen, SpVgg Hassen-/Bellnhausen - TSV Speckswinkel (alle So., 15 Uhr).

     

     

     

  • Oberhesische Presse
  • Resümee zum Spiel gegen Unterliederbach
  • 16. April 2012
  •  

     

    von Michael Seehusen

     

    Schröck beendet seine Durststrecke

     

    Verbandsliga Mitte: Marankoz erzielt 2:1

     

    Unterliederbach. Der FSV Schröck beendete mit dem 2:1-Erfolg beim VfB Unterliederbach seine sieglose Serie in der Rückrunde der Verbandsliga Mitte und kam zum ersten Dreier seit dem 5. November des vergangenen Jahres (damals 3:1 gegen Kastel).„Es ist ein schönes Gefühl, mal wieder zu gewinnen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Ich hoffe, dass wir dieses Gefühl mitnehmen und weiter punkten können. Was am Ende kommt, wird man sehen.“Auf dem Rasenplatz in Unterliederbach (Kubonik: „Dass sich der Platz in dem gleichen Zustand befand wie unser eigener in Schröck war schon mal ein Vorteil“) hatten die Gastgeber den engagierteren Beginn. Leonardo Bianco, der sich auf Unterliederbacher Seite als der agilste Spieler präsentierte, schnappte sich in der 15. Minute im Mittelfeld den Ball, ließ noch zwei Gegenspieler stehen und traf mit einem Flachschuss ins rechte Eck zur 1:0-Führung der Heimelf. Die Schröcker erspielten sich nach dem Rückstand ein Mehr an Ballbesitz, vorne fehlte aber noch die Durchschlagskraft. Dies galt aber auch für Unterliederbach, und so blieben gute Chancen Mangelware. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Schröcker noch deutlicher das Heft in die Hand, während Unterliederbach ob des fehlenden Einsatzes enttäuschte. Torgelegenheiten waren zu-nächst zwar weiter kaum vorhanden, doch Kubonik bewies bei seiner Einwechslung in der 73. Minute ein „glückliches Händchen“. Gerade drei Minuten auf dem Platz erzielte Hakan Keskin mit einem schönen 25-Meter-Schuss von halblinks in den rechten Winkel den Ausgleich. „Danach war meine Mann-schaft einfach geiler auf den Sieg und hat sich auch selbst belohnt“, sagte Kubonik. Nach einem Foul an Bahtiyar Yildiran im Unterliederbacher 16-Meter-Raum entschied Schiedsrichter Vonderschmidt auf Strafstoß. Die erste Ausführung musste wiederholt werden, im zweiten Versuch blieb Ahmet Marankoz ruhig und versenkte den Ball zum Schröcker Sieg.

     

     

    VfB- Unterliederbach – FSV- Schröck 1:2 (1:0)

     

    Tore: 1:0 Leonardo Bianco (15.), 1:1 Hakan Keskin (76.), 1:2 Ahmet Marankoz (84., FEM).

    Unterliederbach: Wroblewski – Dominik Kollmeier, Yasaroglu, Clark, Frosch, Dennis Kollmeier, Sprink, Bianco, Mader, Schick, Koch (16. Atmani).

    Schröck: Eidam – Borawski, Eichler, Loi (46. Wolf), Greb, Schott, Oezbay (73. Keskin), Yildiran, Wiesner (90. Mandler), Schäfer, Marankoz.

    Schiedsrichter: Kai Vonderschmidt (Mühlheim).

    Zuschauer: 100.

     

     

  • Oberhesische Presse
  • Resümee zum Spiel der Schröcker Reserve 
  • 16. April 2012
  •  

     

     

    RSV Roßdorf – FSV Schröck II 0:0.

     

    Mit Verstärkung aus ihrer „Ersten“ kam die abstiegsbedrohte Schröcker „Zweite“ zu einem Punkt in Roßdorf. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit wenig Torchancen scheiterte Gästespieler Pascal Breitenmoser in der 45. Minute am Pfosten. In der zweiten Halbzeit wurden die Roßdorfer etwas stärker, Sebastian Stanger und Marcel Orth ließen jedoch gute Möglichkeiten aus, Kevin Klapp verpasste knapp. „Ein glückliches 0:0 für Schröck aufgrund der zweiten Halbzeit“, resümierte Roßdorfs Sprecher Reinhard Ried.

     

     

    • Hinterländer Anzeiger
    • Resümee zum Verbandsligaspiel in Unterliederbach
    • 15. April 2012

     

     

    von Frank Losert

     

    Die Hoffnung lebt weiter

     

    Im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga Mitte glimmt für den FSV Schröck nach dem ebenso überraschenden wie verdienten 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg gestern beim in diesem Jahr bis dahin noch ungeschlagenen VfB Unterliederbach das Fünkchen Hoffnung weiter.

    FSV-Trainer Markus Kubonik war nach dem Schlusspfiff die Erleichterung anzumerken: "Heute haben wir uns endlich einmal für unsere engagierte Spielweise belohnt. Wir waren bereits in der ersten Hälfte ebenbürtig, in der zweiten kam dann auch noch die so oft vermisste Durchschlagskraft dazu." In der Tat dauerte es eine gute halbe Stunde, bis die Gäste ihre Zurückhaltung ablegten. Nach der frühen Führung, die der mit einem Wechsel zum FSV Frankfurt liebäugelnde Leonardo Bianco nach einem Sololauf und anschließendem unhaltbaren Flachschuss von der Strafraumgrenze erzielte (15.), setzte sein Team nicht entschieden genug nach.


    "Wir müssen energischer auf das 2:0 spielen, dann nimmt die Partie einen ganz anderen Verlauf", sagte der nach dieser Saison scheidende VfB-Coach Chakir Charaf. So blieb es bis zur Pause bei dem einzigen Aufreger, als sich Ahmet Marankoz bis in den Strafraum des VfB durchtankte und dort von Emre Yasaroglu elfmeterreif gestoppt wurde, der Pfiff des auf beiden Seiten einige merkwürdige Entscheidungen treffenden Schiedsrichters Kai Vonderschmidt (Mühlheim) jedoch ausblieb (39.).

    Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Männer vom Elisabethbrunnen da weiter, wo sie aufgehört hatten. Als Kubonik den lange verletzten Innenverteidiger Hakan Keskin einwechselte und diesen ins Sturmzentrum beorderte, waren endgültig die Weichen auf Sieg gestellt. "Ich wollte noch einmal ein Zeichen setzen, und es hat ja zum Glück geklappt", meinte der 34-Jährige.

    Mit Keskin kommt Wende

    Keskin war es nämlich, der nach einer feinen Balleroberung von Tim Schott die Kugel aus 25 Metern über den zu weit vor seinem Tor stehenden VfB-Keeper Mike Wroblewski zum Ausgleich ins Tor schlenzte (76.). "Mehr, mehr, es ist noch Zeit genug", trieb Kubonik seine Jungs nach vorne. Mit seiner zweiten entscheidenden Aktion war es wieder Keskin, der mit einem genialen Pass in die Tiefe Bahtiyar Yildiran auf die Reise schickte, der im Strafraum von Emre Yasaroglu von den Beinen geholt wurde (82.). Den Foulelfmeter verwandelte Ahmet Marankoz gleich zweimal (Wiederholung wegen zu früh in den Strafraum eingelaufener Schröcker Mitspieler) zur erlösenden Führung (83.). Trotz gelungener Einzelaktionen von Leonardo Bianco verteidigten die tapferen Schröcker diese bis zum Schlusspfiff und verschafften sich so das nächste "Endspiel" am Samstag gegen die TSG Wieseck.

    Unterliederbach: Wroblewski - Dominik Kollmeier, Clark, Dennis Kollmeier, Yasaroglu - Mader, Frosch, Sprink, Schick - Bianco, Koch (17. Atmani).

    Schröck: Eidam - Loi (46. Wolf), Eichler, Borawski, Greb - Schott, Yildiran - Özbay (73. Keskin), Schäfer, Wiesner (90. Mandler) - Marankoz.

    Schiedsrichter: Vonderschmidt (Mühlheim)

     

    Zuschauer: 100  

     

    Tore: 1:0 Bianco (15.), 1:1 Keskin (76.), 1:2 Marankoz (83., Foulelfmeter)

     

    gelbe Karten: Yasaroglu, Sprink (Unterliederbach), Borawski, Özbay (Schröck).

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Verbandsligaspiel in Unterliederbach
    • 13. April 2012

     

     

    von Michael Seehusen

     

    Der FSV Schröck hofft auf eine Überraschung

     

    Verbandsliga: Morgen in Unterliederbach

     

    Schröck. In der Rückrunde der Verbandsliga Mitte wartet der FSV Schröck nach dem 1:3 gegen Kelsterbach am Ostermontag weiter auf den ersten Sieg. Die nächste Gelegenheit dazu besteht am Samstag um 15.30 Uhr in der Begegnung beim VfB Unterliederbach. Bei der Niederlage gegen Kelsterbach zeigte sich am Einsatz und Engagement, dass sich die Schröcker noch nicht aufgegeben haben. „Die Einstellung stimmte, aber für einen Sieg gehört noch mehr dazu. Wir müssen es einfach schaffen, über 90 Minuten konstant zu spielen. Dabei dürfen uns in der Defensive keine entscheidenden Fehler passieren und vorne müssen wir einfach die Tore schießen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. Den Hauptgrund für die gegenwärtige Misere sieht er in der oftmals schwachen Trainingsbeteiligung in der Winter-pause. „Teilweise standen nur neun, zehn Spieler auf dem Platz. Das war in der Hinrunde noch anders.“ In der Hinrunde holten die Schröcker 20 Punkte, davon mit dem 4:0 drei gegen den kommende Gegner. Unterliederbach kommt in der Rückrunde bereits auf 22 Punkte, genau-so viel wie in der gesamten Hinrunde. „Die Unterliederbacher sind momentan gut drauf“, sagt Kubonik. „Aber vielleicht gelingt uns eine Überraschung. Dazu müssen wir von der ersten Minute auf der Höhe sein, und die Chancen – von denen wir wohl nicht so viele bekommen werden – konsequent nutzen.“

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
    • 13. April 2012

     

     

    von Kurt Arke

     

    Aufstiegsanwärter auf dem Prüfstand

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Niederweimar/Haddamshausen heute in Dreihausen · Cappel in Mardorf

     

    Nach dem 2:0-Sieg im Nachholspiel beim SV Emsdorf trennen die SG Niederweimar/Haddamshausen in der Fußball-Kreisliga A Marburg nur noch drei Punkte von Tabellenführer FSV Cappel.

     

    Marburg. Bei einem Sieg in der wegen der Konfirmation in Drei-hausen auf den heutigen Freitag vorgezogenen Begegnung beim VfL Dreihausen könnte der Tabellenzweite zumindest vorübergehend mit dem FSV Cappel gleichziehen. Gästetrainer Jens Heubel sieht nicht den Gegner als entscheidenden Faktor an, sondern die Einstellung der eigenen Mannschaft. „Man kann kein Spiel mit nur 70 oder 80 Prozent gewinnen“, warnt der zum Saisonende scheidende Trainer, zumal Dreihausen sei-ner Mannschaft bereits im Hinspiel das Leben schwer gemacht hat. Für seinen Dreihäuser Kollegen Martin Dietrich, der zum Abschluss der Runde ebenfalls Schluss macht, geht es nach zuletzt zehn Punkten aus den vier Spielen nach der Winterpause darum, die Serie zu halten. Spitzenreiter FSV Cappel hat zuletzt zwei Niederlagen einstecken müssen. „Wenn man einen Lauf hat, dann macht man die Sachen rein, sonst halt nicht“, trauert Spielertrainer Christoph Weidenhausen den beiden Großchancen von Marius Casas und Jan Kuschnir bei der 1:2-Niederlage in Sterzhausen nach. „Wir brauchen mal wieder ein Erfolgserlebnis und müssen in Führung gehen“, hofft „Weide“ vor dem Auswärtsspiel beim SV Mardorf. Für Heimtrainer Klaus Umbeck ist die Partie gegen seinen Ex-Verein ein Spiel mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen. „Wir brauchen die Punkte um nicht abzusteigen, Cappel um aufzusteigen“. Für ihn sind die Gäste nach wie vor der Aufstiegsfavorit. „Wir dürfen nicht mauern, sondern müssen versuchen, mitzuspielen und Konter zu setzen“, fordert Umbeck.Der Spielertrainer des Tabellendritten FV Cölbe, Benni Hack, geht davon aus, dass sei-ne Mannschaft aus eigener Kraft den Aufstieg nicht mehr schaf-fen kann. Obwohl der Gegner Bauerbach II auf dem Abstiegs-Relegationsplatz steht, erwartet er morgen eine schwere Partie. Zumal die Bauerbacher zuletzt, allerdings mit tatkräftiger Unterstützung ihrer „Ersten“, den TSV Wohratal mit 9:2 aus dem Waldstadion fegten. „Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen und können vielleicht einen Punkt behalten“, sieht Bauerbachs Trainer Mirko Radatz durchaus die Chance auf einen Teilerfolg.

    Der Tabellenvierte RSV Roßdorf kann sich noch Chancen auf den Relegationsplatz ausrechnen. Allerdings stellt Trainer Holger Purbs fest: „Unser Spiel läuft noch nicht wieder so, wie ich mir das vorstelle“. Purbs stellt sich nach den Ausfällen von Alban Ademi und Rolf Schütze die Frage, wie er die Offensive besetzt. Schröcks Sprecher Christian Nahrgang hofft auf Unterstützung aus der „Ersten“ und der A-Jugend und wäre mit einem Punkt zufrieden.

    Beim Schlusslicht SV Emsdorf weiß Spielertrainer Timo Huhn, der gegen Niederweimar/Haddamshausen nach seiner Verletzung erstmals wieder auflief: „Wir haben nur noch wenige Spiele. Da müssen wir das Maximale rausholen.“ Obwohl seine Mannschaft nach der Winterpause alle vier Begegnungen gewann, gibt Speckswinkels Trainer Volker Scheldt vor dem Derby zu bedenken: „Das wird kein Selbstläufer. Emsdorf greift nach dem letzten Strohhalm“. Elnhausen muss gegen Hatzbach versuchen, den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern, Amöneburg gegen Has-sen-/Bellnhausen, den Abstand zu halten. Sterzhausen kann bei einem Erfolg gegen Wohratal seinen siebten Tabellenplatz verbessern.

     

    Kreisliga A Marburg: VfL Dreihausen – SG Niederweimar/Haddamshausen (heute, 19 Uhr), SV Bauerbach II – FV Cölbe (Sa., 15.30 Uhr). FSV Sterzhausen – TSV Wohratal, RSV Roßdorf – FSV Schröck II, SV Mardorf – FSV Cappel, TSV Amöneburg – SpVgg Hassen-/Bellnhausen, TSV Speckswinkel – SV Emsdorf, TSV Elnhausen – SSV Hatzbach (alle So., 15 Uhr).

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Verbandsligaspiel des FSV- Schröck am Ostermontag
    • 10. April 2012

     

     

    von Michael Seehusen

     

    Schröcks Einsatz bleibt ohne Lohn

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck – Viktoria Kelsterbach 1:3

    Heimelf ab der 47. Minute in Unterzahl

     

    Nach der Gelb-Roten Karte für Bahtiyar Yildiran musste der FSV Schröck fast die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl auskommen.

     

    Schröck. Mit der 1:3-Niederlage des FSV Schröck gegen Viktoria Kelsterbach gestern wird die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Verbandsliga noch geringer. „Wir wollen die Runde sauber zu Ende spielen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. Seiner Mannschaft machte er keinen Vorwurf: „Die Jungs haben sich bis zur 90. Minute zerrissen, doch wir mussten auch Lehrgeld zahlen.“ Sein Gegenüber Ralf Horst zeigte sich hochzufrieden: „Es war ein schweres Spiel für uns, unterm Strich haben wir aber verdient gewonnen.“ Bei nasskalter Witterung zeigten beide Mannschaften von Beginn an ein flottes, bewegungsintensives Spiel, wobei die Gastgeber durch Bahtiyar Yildiran (3.) und Ahmet Marankoz (4.) erste Chancen hatten. Als Manuel Schäfer nach einem feinen Zuspiel von Tim Schott im Strafraum von Kelsterbachs Torwart Björn Morper in der siebten Minute von den Beinen geholt wurde, verwandelte Marankoz den Strafstoß souverän zur FSV-Führung. Doch die Freude währte nur vier Minuten: Mit einem „Sonntagsschuss“ aus 25 Metern in den Winkel glich Manuel May für die Gäste aus. In der Folge hatten die technisch guten Kelsterbacher zwar eine leichte Feldüberlegenheit, Schröck war aber bei seinen Konterchancen nahe am zweiten Treffer dran. Marankoz schoss in der 19. Minute aus 20 Metern über das Gehäuse, seinen Schuss aus 14 Metern lenkte Morper über die Latte (25.). Die dickste Chance vergab Marankoz in der 37. Minute. Nach einem Pass von Wiesner strebte er alleine auf das Tor zu, sein Heber aus 16 Metern verfehlte das Tor aber knapp. Auf der Gegenseite vergaben die Gäste durch Alexander Klooz (33.) und Marius Troll (44.). Zwei Minuten nach dem Wechsel sah Yildiran nach einem Foul an Klooz Gelb-Rot. „Jetzt muss jeder eine Schippe drauflegen“, forderte Manuel Schäfer seine Mitspieler auf, und tatsächlich gelang es Schröck, in Unterzahl ein Gleichgewicht der Kräfte herzustellen. Wirkliche Gefahr ging bei den Gästen nur von May aus. Der Kelsterbacher Mittelfeldmotor war es auch, der mit seiner Flanke das 2:1 in der 76. Minute einleitete, als Marius Troll den Ball aus kurzer Distanz ins Netz stocherte. Acht Minuten später sorgte May mit seinem Freistoß von der Strafraumgrenze für die Entscheidung. Bezeichnend für die starke kämpferische Einstellung des FSV Schröck war, dass das Team selbst nach dem 1:3 nicht aufsteckte, eine Resultatsverbesserung blieb aber verwehrt. Schröcks Lukas Greb (rechts) entscheidet das Kopfballduell mit dem Kelsterbacher David Veith für sich. Das Spiel gewannen aber die Gäste mit 3:1.

     

    FSV Schröck – Viktoria- Kelsterbach 1:3 (1:1)

    Tore: 1:0 Ahmet Marankoz (7., FEM), 1:1Manuel May (11.), 1:2 Marius Troll (76.), 1:3 May (84.).

    Schröck: Wagner – Greb, Borawski, Eichler, Loi – Schott, Yildiran, Oezbay, Wiesner (83. Kukowka) – Schäfer – Marankoz.

    Kelsterbach: Morper – Klooz, Brück, Tschakert, Koustar – Said (70. Ioannou), May, Joswig, D‘onofrio (88. Jung) – Veith (89. Erhan), Troll.

    Schiedsrichter: Patrick Haustein (Buseck).

    Zuschauer: 150.

    Gelbe Karten: Veith / -.

    Gelb-Rot: Yildiran (47.).

    Beste Spieler:

    Wiesner, Schott / May, Veith.

     

     

     

    • Vorbericht zum Verbandsligaspiel des FSV- Schröck am Ostermontag
    • 7. April 2012

     

     

     

    von Holger Schmidt

     

    Schröck empfängt den Tabellenvierten

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte

     

    FSV Schröck – Viktoria Kelsterbach (Mo., 15 Uhr).

    Die Tabelle versucht Markus Kubonik auszublenden. „Solange man keine Punkte holt, kann man nicht vom Klassenerhalt reden“, sagt der Trainer des FSV Schröck. „Unser Ziel ist es, das nächste Spiel zu gewinnen.“ Am Ostermontag unternimmt seine Mannschaft den nächsten Anlauf, im Jahr 2012 endlich den ersten „Dreier“ zu landen. Dabei kommt mit Viktoria Kelsterbach eine Spitzenmannschaft nach Schröck. Platz eins dürfte für die Gäste zwar nach der 0:1-Niederlage im Nachholspiel am Mittwoch in Eddersheim abgefahren sein. Dennoch kann der Viertplatzierte noch auf den Relegationsrang schielen. Kubonik glaubt jedenfalls nicht, dass der Gegner einen Gang runter schalten wird. Für den FV Biebrich gehe es auch nur noch um die sprichwörtliche goldene Ananas – und der habe schließlich zuletzt in Schröck gewonnen.

    In Kelsterbach kommt eine spielstarke Mannschaft Am Einsatz seiner Schützlinge liege die Negativserie nicht, versichert Kubonik: „Das Kämpferische stimmt, aber die individuellen Fehler müssen wir so schnell wie möglich abstellen.“ Was das angehe, mache seine Elf eben einen oder zwei Fehler mehr als der Gegner, was dann prompt zu Gegentreffern führe. „Es fehlt uns einfach an Erfahrung“, sagt Kubonik. „Das war uns aber schon vor der Runde bewusst.“Kelsterbach hat Kubonik aus der Hinrunde als „die spielerisch stärkste Mannschaft“ in Erinnerung. „Da sind sie uns überlegen. Wir müssen versuchen, das zu unterbinden. Wir wollen den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen.“ Durch zwei Tore von Bernd Wiesner führte der FSV Schröck am zweiten Spieltag mit 2:1 zur Pause – doch die Viktoria drehte die Begegnung noch und gewann mit 3:2.Personell ändert sich wenig. Nicht mitwirken kann am Ostermontag Torwart Florian Eidam. Für ihn wird Jonas Wagner zwischen den Pfosten stehen

     

     

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Verbandsligaspiel des FSV- Schröck
    • 2. April 2012

     

     

    von Marcello Di Cicco

     

    Markus Kubonik hakt Klassenerhalt ab

     

    Fußball, Verbandsliga: FSV Schröck – FV Biebrich 0:2 · FSV-Coach: „Ich denke, jetzt ist es vorbei“

     

    Nach der 0:2-Niederlage gegen den FV Biebrich wird das „Unternehmen Klassenerhalt“ für den FSV Schröck immer mehr zur „Mission impossible“.

     

    Schröck. Es war der 5. November des vergangenen Jahres, als der FSV Schröck seinen letzten „Dreier“ einfuhr – damals gegen die Fvgg Kastel (3:1). 149 sieglose Tage später spiegelten die dunklen Wolken, die am Samstagnachmittag den Himmel am Elisabethbrunnen verdunkelten, auch die Gemütslage beim FSV wider. „Ich denke, jetzt ist es vorbei. Denn dieses Spiel war ein Schlüsselspiel für uns. Wenn wir es gewonnen hätten, wäre für uns vielleicht noch etwas drin gewesen. Aber wenn wir ein solches Spiel schon nicht gewinnen, wo sollen wir sonst gewinnen?“, fragte ein enttäuschter FSV-Trainer Markus Kubonik, der sich kaum noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt macht. Auch sein Kapitän Tim Schott mühte sich nach dem Abpfiff redlich, die Enttäuschung in Worte zu fassen: „Wir bemühen uns immer, und auch heute haben wir uns etwas ausgerechnet. Doch dann bekommst solche zwei Dinger“, sagte Schott, der acht Spiele vor dem Saisonende aber noch nichts vom feststehenden Abstieg wissen wollte: „So weit sollte man noch nicht denken.“ Fehlende Einstellung und Willen konnte man der Kubonik-Elf nach der unnötigen 0:2-Pleite in der Tat nicht vorwerfen – allerdings fehlende Durchschlagskraft und Cleverness in der Offensive. Erst kurz vor dem Pausenpfiff verbuchten die Gastgeber ihre erste gute Torchance, als nach einer Kombination über Lukas Rommelspacher und Ahmet Marankoz ein Kopfball des fleißigen Bernd Wiesner nur knapp das Gästetor verfehlte (45.). Bis dahin war der meist überfallartig agierende FSV bereits ein halbes Dutzend Mal ins Abseits gerannt. Dass sich auf dem „Acker“, wie Gäste-Coach Elvir Melunovic den holprigen Schröcker Rasen bezeichnete, von Beginn an kein ansehnliches Spiel entwickeln würde, hätte wohl auch Schiedsrichter Christian Stübing (Gründau) in der 14. Minute voraussehen können, als er stolperte und aus nächster Nähe Bekanntschaft mit dem tückischen Geläuf machte. In einer ausgeglichenen, kampfbetonten und zerfahrenen Partie gelang den Gästen der strukturiertere Spielaufbau, wenngleich auch diese nur einmal in den ersten 45 Minuten gefährlich vor den Schröcker Kasten kamen. FSV-Keeper Florian Eidam parierte jedoch gegen den nach einem schnellen Konter allein heranstürmenden Orkun Zer (18.).Dass die Wiesbadener Stadtteil-Elf im zweiten Abschnitt „etwas cleverer“ war und „etwas mehr Glück“ hatte, wie Melunoviv befand, sollte sich auszahlen. Nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff bugsierte der bis dahin abgemeldete Volkan Zer nach einer Ecke das Leder mithilfe der Platzherren in die Maschen (47.). Dessen ebenfalls weitestgehend unauffällige Bruder Orkun sorgte 25 Minuten später nach einem Gerangel im 16er für das 2:0 (72.). Das Tor fiel zu diesem Zeitpunkt wie aus dem Nichts, denn Melunovics lautstarke Anweisung von der Seitenlinie „Wir machen jetzt weniger“ leisteten dessen Schützlinge auch Folge (52.). Nach der Gästeführung übernahm die Heimelf das Kommando, verstrickte sich aber zu oft in Einzelaktionen und kam nur durch einen 20-MeterSchuss von Bernd Wiesner (56.) und einen Kopfball von Schott, der nur um Haaresbreite das Tor verfehlte (69.), zu guten Torchancen.

    FSV Schröck – FV Biebrich 0:2 (0:2)

    Tore: 0:1 Volkan Zer (47.), 0:2 Orkun Zer (72.).

    Schröck: Eidam – Borawski, Eichler, Loi (78. Kukowka), Greb – Özbay, Wiesner, Rommelspacher, Schott – Marankoz, Schäfer.

    Biebrich: Tekin – Meurer, Östereich, Pilger, Maus - Maurer, Hachenberger, Yilmaz, Marzouki (87. Paliakov) – O. Zer, V. Zer.

    Schiedsrichter: Christian Stübing (Gründau).

    Gelbe Karten: Schott, Marankoz, Wiesner / Maus, Östereich, O. Zer, Maurer.

    Zuschauer: 100. Beste Spieler: Borawski,

    Wiesner / O. Zer, Maurer.

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Kreisliag A- Marburgspiel des FSV- Schröck
    • 2. April 2012

     

    von Kurt Arke

     

    Cappels Vorsprung schrumpft weiter

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Tabellenführer unterliegt in Sterzhausen 1:2 · Verfolger holen auf

     

    Nach der zweiten Niederlage in Folge ist der komfortable Vorsprung des FSV Cappel weiter zusammengeschrumpft.

     

    FSV Schröck II – SV Bauerbach II 4:1.

     

    Tore: 1:0 Torsten Winkelsträter (10.), 2:0 Pascal Breitenmoser (25.),

    3:0 Günay Özbay (30.), 3:1 André Müller (75., FEM), 4:1 Tim Schott (89.).

     

    Im ersten Abschnitt waren die Schröcker klar besser und führten verdient mit 3:0. Nach dem Wechsel ließen die Gastgeber nach und kassierten den Anschlusstreffer. Doch Tim Schott machte mit einem direkt verwandelten 16-Meter-Freistoß endgültig alles klar.

     

     

     

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Vorbericht zum Verbandsspieltag Hessen- Mitte
    • 30. März 2012

     

     

    Von Rainer Maaß

    Übersteht Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach auch die zehnte Partie in Folge ohne Niederlage? Die Perftaler treten am Samstag um 15.30 Uhr beim VfB Gießen an, gegen den es im Hinspiel eine 0:3-Schlappe setzte. Ihr Fernduell im Kampf um den Ligaerhalt setzen der FSV Schröck und der VfB Marburg fort. Die Schröcker erwarten am Samstag den FV Biebrich und der VfB gastiert tags darauf um 15 Uhr beim FC Eddersheim.

     

    „Im Hinspiel war der VfB Gießen unser bisher stärkster Gegner. Ich wäre deshalb bereits mit einem Punkt beim VfB zufrieden, auch wenn dieser nach der Winterpause noch nicht seine volle Leistungsfähigkeit abgerufen hat“, verrät Trainer Frank Winkler vom FV Breidenbach. In personeller Hinsicht halten sich erfreuliche Meldungen und Hiobsbotschaften die Waage. Stammkeeper Martin Lokoc, der zuletzt ausfiel und durch Christian Achenbach prima vertreten wurde, absolviert bereits wieder Lauftraining und könnte eventuell mitwirken. Auszufallen droht Stoßstürmer Johannes Damm, der einen Schlag auf den Knöchel bekam. „Wenn Johannes nicht dabei ist, dann könnte Felix Baum in die Spitze rücken und Yannik Runzheimer im Mittelfeld spielen“, gewährt Winkler einen Einblick in seine Planungen. David Moreno und Papa Yaw Afriyie verdienten sich ihre Nominierung für die Startelf durch gute Trainingsleistungen. „Jetzt müssen wir noch zusehen, dass wir zentral vor der Abwehr stabiler stehen. Das hat mir letzte Woche beim 3:3 gegen den VfB Unterliederbach nicht gefallen“, moniert Winkler.

    „Im Prinzip helfen uns natürlich nur Siege. Das 2:2-Remis war aber für die Psyche meiner Jungs wichtig. Sie lagen 0:2 hinten, haben nach dem Wechsel super gekämpft und sich den Punkt beim heimstarken Türkischen SV Wiesbaden verdient. Jetzt müssen wir eine solche Vorstellung mal über volle 90 Minuten zeigen“, blickt Markus Kubonik zurück. Der Trainer des FSV Schröck weiß, was am Samstag zuhause gegen den jenseits von Gut und Böse rangierenden FV Biebrich mit dessen Toptorjägern Volkan und Orkun Zer zählt: „Jetzt muss ein Erfolg her. Notfalls auch ein dreckiger Sieg“, fordert „Kubo“, dem es auf spielerische Brillanz nicht ankommt. Sechs Punkte beträgt der Rückstand des FSV zum Relegationsplatz im Kampf um den Ligaerhalt. „Um so wichtiger ist es, dass wir uns endlich für die zuletzt guten Leistungen belohnen“, stellt Kubonik klar. Er lobt seine Innenverteidigung in Person von Marcel Eichler und Jens Borawski. Personell gibt es im Vergleich zur Vorwoche keine Änderungen.

    Der VfB Marburg verblüfft die Liga. Das einst abgeschlagene Team feierte in den vier Partien unter dem neuen Trainer Hartmut Huber drei Siege. Die Deckung, im vergangenen Jahr noch eine der „Schießbuden“ der Liga, spielte bei allen drei Siegen „zu Null“. Ausgerechnet in der aktuellen Euphoriewelle steht die Reise zu Aufstiegsaspirant FC Eddersheim an, der mit 71 Treffern trotz aller Defensivprobleme über die drittstärkste Angriffsabteilung der Klasse verfügt. „Die Anzahl der Spieler, die bei uns Verantwortung übernehmen, ist noch zu gering. Wir haben noch nichts erreicht, sehen aber einige Fotschritte. Leider geraten wir personell am Sonntag wieder in die Bredouille“, erklärt Huber. Nicht genug damit, dass Torjäger Dennis Lübben aus privaten Gründen ausfällt, reisten Fabian Neprjachin und Jan Eberling, die komplette linke Seite der Marburger, in den Urlaub. Youngster David Klein fehlt wegen einer Bänderverletzung. Für ihn läuft Aydin Abali in der Innenverteidigung auf.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorberichte zum Verbandsligaspieltag
    • 30. März 2012

     

     

    von Holger Schmidt

     

    Kubonik sehnt den ersten Sieg herbei

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: Schröcks Trainer sieht Team vor Biebrich-Spiel in der Abwehr gut aufgestellt

     

    Es hat in der Rückrunde noch nicht sein sollen mit einem Sieg des FSV Schröck. Gegen Biebrich soll der Bock am Samstag umgestoßen werden.

     

    FSV Schröck – FV Biebrich (Sa., 15.30 Uhr).

    „Wir sind dran“, sagt Schröcks Trainer Markus Kubonik und wirkt dabei angriffslustig und optimistisch. „Den ersten Sieg der Rückrunde einzufahren, muss unser Ziel sein.“ Die Leistungssteigerung in den vergangenen drei Wochen stimmt Kubonik zuversichtlich, dass es gegen Biebrich nicht nur bei einer Absichtserklärung bleibt. Zumindest wenn das Quäntchen Glück, das noch gefehlt habe, dazu kommt. Warum es klappen wird? „Weil die Mannschaft es sich verdient hat, einen ‚Dreier‘ zu holen“, sagt Kubonik. Schließlich hätten seine Schützlinge Moral bewiesen und beim 2:2 beim Türk. SV Wiesbaden ein 0:2 aufgeholt. „Auch wenn es im Endeffekt nur ein Unentschieden ist, zeigt es doch, dass die Mannschaft in-takt ist“, meint Kubonik. „Ich bin mit der Einstellung zufrieden.“ Es hapere aber an der Chancenverwertung. Kubonik hat die Hoffnung, dass der Knoten bei Ahmet Marankoz diesbezüglich platzt. „Er bereitet die Dinger gut vor“, führt der Trainer aus. Der eigene Abschluss sei jedoch noch verbesserungswürdig. „Wenn Ahmet einen Lauf bekommt, sind wir gut aufgestellt“, setzt Kubonik weiter auf den Stürmer. Gut aufgestellt ist auch wieder die Defensive nach der Rück-kehr von Marcel Eichler und Jens Borawski. Dass er seine komplette Innenverteidigung ersetzen musste, ist für Kubonik nämlich der Hauptgrund für den Absturz des FSV Schröck. In zwei Wochen erwartet er auch Hakan Keskin zurück: „Dann ist die Abwehr wieder so wie in der Hinrunde. “Das besondere Augenmerk gegen den FV Biebrich gilt dessen offensivstarken Brüdern Orkan und Volkan Zer. Doch auch die konnten die kleine Krise nicht verhindern, in der sich die Gäste befinden. Nach dem 6:0 gegen Watzenborn holte Biebrich nur noch einen Punkt aus drei Spielen und erzielte dabei nur einen Treffer.

     

    Verbandsliga Mitte: RSV Würges - Fvgg. Kastel (Fr., 19.30 Uhr), FC Ederbergland - SG Oberliederbach, FSV Braunfels - TSG Wieseck, FSV Schröck - FV Biebrich, VfB Gießen - FV Breidenbach (alle Sa., 15.30 Uhr), VfB Unterliederbach - Türk. SV Wiesbaden, Teut. Watzenb.-Stbg. - TSG Wörsdorf, Vikt. Kelsterbach - SV Wiesbaden, FC Eddersheim - VfB Marburg (alle So., 15 Uhr).

     

     

     

     

     

    • Oberhessishce Presse
    • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
    • 30. März 2012

     

     

    Cappel will Heimpleite vergessen machen

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Gastgeber FSV Sterzhausen spekuliert zumindest auf einen Punkt

     

    In der Liga ist man gespannt, wie Tabellenführer FSV Cappel seine erste Heimniederlage weg-steckt.

     

    Marburg. „Wir müssen versuchen, in Sterzhausen eine gute Reaktion zu zeigen“, sagt Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen nach der in der Nachspielzeit und zudem noch durch ein Eigentor zustande gekommenen 0:1-Schlap-pe gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen. Auch das Hinspiel in Haddamshausen habe man seinerzeit verloren und danach ei-ne Serie gestartet. Auf jeden Fall werden die Cappeler bessere Platzverhältnisse antreffen als am Sonntag auf dem heimischen Köppel. „Unser Rasenplatz ist sensationell gut“, stellt Sterzhausens Obmann Stefan Jost fest und erhofft sich zudem zur Rasenpremiere dieses Jahres eine ansprechende Kulisse. „Es wäre schön, wenn sich unsere Verletztenliste lichten würde“, wünscht sich Stefan Jost, der aus sportlicher Sicht anmerkt: „Wir haben von unserer 0:5-Nieder-lage aus dem Hinspiel noch et-was gutzumachen. Für einen Punkt sind wir immer gut. “Die SG Niederweimar/Haddamshausen rückte durch ihren Erfolg in Cappel punktgleich mit dem FV Cölbe auf Platz zwei vor und hat zudem noch das Nachholspiel am Ostersamstag in Emsdorf in petto. „Unser Sieg war glücklich, aber nicht unverdient. Wir waren in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft“, analysierte Trainer Jens Heubel nach einem typischen 0:0-Spiel, das die Erwartungen über weite Strecken nicht er-füllte. Groß zurücklehnen dürfe man sich nun allerdings nicht. „Wir haben uns einen Tag gefreut und bereiten uns auf den nächsten Gegner vor“, erklärte Jens Heubel vor dem Spiel am Sonntag in Niederweimar gegen den SV Mardorf. Die schon „totgesagten“ Schützlinge von Trainer Klaus Umbeck holten aus den drei Spielen nach der Winterpause sieben Punkte und verließen damit die Abstiegs-plätze. „Es war wichtig, dass wir nachgelegt haben“, sagte Sprecher Marius Mengel nach dem 1:0-Heimsieg gegen Hassen-/Bellnhausen. Man habe sich in der Abwehr stabilisiert und nur wenig zugelassen.

    Benni Hack: „Jetzt wird es oben richtig eng“

    Cölbes Spielertrainer Benni Hack merkte nach der unerwarteten 0:1-Niederlage in Speckswinkel an: „Jetzt wird es oben richtig eng“. Derzeit habe man einige Verletzte. Zudem stecke der nächste Gegner TSV Elnhausen voll im Abstiegskampf und werde alles geben. Die Elnhäuser brachten durch ihren 2:1-Sieg gegen die Schröcker „Zweite“ fünf Punkte zwischen sich und ihren Gegner. „Ich muss meinen Jungs ein großes Kompliment machen. Sie haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, sagte Spielertrainer Carsten Pfeil, der höchstpersönlich den Siegtreffer erzielte.Nun habe man nicht mehr den ganz großen Druck, weil man sich schon ein kleines Polster geschaffen habe. Roßdorfs Trainer Holger Purbs erhofft sich vor dem Auswärtsspiel beim zuletzt schwächeln-den TSV Wohratal: „Wir wollen wieder mal ein gutes Spiel machen“. Gut dabei ist derzeit der VfL Dreihausen, die Bilanz gegen die Spielvereinigung Hassen-/Bellnhausen allerdings negativ. Deshalb sagt der zum Saison-ende scheidende Trainer Martin Dietrich: „ Ich möchte dort endlich mal einen Punkt holen“. Heimsprecher Herwig Becker vermeldet, dass nach der Prag-Fahrt der Burschenschaft wie-der alle Mann an Bord sind, zu-dem mit dem lange rotgesperrten „Ibo“ Chousein auch der schmerzlich vermisste Torjäger. Nach zuletzt drei Siegen ist der TSV Speckswinkel auf Rang acht vorgerückt und kann bei einem weiteren Erfolg in Hatzbach am Gegner vorbeiziehen. „Wir wollen versuchen, den Schwung mitzunehmen. Die Chancen im Derby stehen 50:50“, meint Trainer Volker Scheldt. Immer schwieriger wird die Lage für den Tabellenletzten SV Emsdorf. Sollten die Grün-Weißen auch gegen Amöneburg leer ausgehen, rückt der Ab-stieg immer näher. Stark gefährdet sind auch Bauerbach II und Schröck II, die sich am Sonntag bereits um 13 Uhr in Schröck gegenüberstehen. „Da wird Feuer drin sein. Wer den besseren Geist zeigt, wird gewinnen“, ist Schröcks Sprecher Christian Nahrgang überzeugt.

     

    Kreisliga A Marburg: FSV Schröck II – SV Bauerbach II (So., 13 Uhr), SV Emsdorf – TSV Amöneburg, SpVgg Hassen-/Bellnhausen – VfL Dreihausen, SG Niederweimar/Haddamshausen – SV Mardorf (in Niederweimar), FSV Sterz-hausen – FSV Cappel, TSV Wohratal – RSV Roßdorf, FV Cölbe – TSV Elnhausen, SSV Hatz-bach – TSV Speckswinkel (alle So., 15 Uhr).

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee vom Verbansligaspiel gegen Türk. SV- Wiesbaden
    • 26. März 2012

     

     

    von Michael Seehusen

     

    Schröck gleicht in der Schlussminute aus

     

    Türk. SV Wiesbaden – FSV Schröck 2:2

     

    Wiesbaden. Der FSV Schröck kam gestern mit einem Treffer in der Schlussminute noch zu einem 2:2-Unentschieden beim Türkischen SV Wiesbaden in der Verbandsliga Mitte. Ob sich der Punkt als „zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“ erweist, wird sich in den restlichen neun Saisonspielen zeigen. Auch in der achten Begegnung der Rückrunde – mit vier Unentschieden und vier Niederlagen – blieb ein Sieg der Schröcker aus. Die Gastgeber, die nach erzielten Toren die zweitbeste Offensive und nach Gegentreffern die zweitschlechteste Defensive der Liga stellen, blieben auch gegen den FSV Schröck ihrer Linie treu und zeigten zwei unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Abschnitt mit viel „Sommerfußball“ erarbeitete sich die Heimmannschaft ein deutliches Chancenplus. Die einzige nennenswerte Gelegenheit für die Gäste hatte Manuel Schäfer in der zehnten Minute, als ihm nach einem Pressschlag der Ball vor die Füße fiel, sein Schuss aber vom Wiesbadener Keeper Ismail Yilmaz pariert wurde. Ansonsten war Schröcks Stürmer Ahmet Marankoz, den die Gäste bei ihren Angriffen meist suchten, weitgehend abgemeldet. Auf der anderen Seite sorgte Mehmet Arslan für die 2:0-Halbzeitführung der Gastgeber. In der 18. Minute verlängerte Erol Genc einen Einwurf mit dem Kopf, Arslan schoss aus zehn Metern zum 1:0 ein. Vier Minuten vor der Pause wehrte Schröcks Torsteher Florian Eidam einen Freistoß von Engin Arslan noch ab, doch der Abstauber landete im Netz. Nach dem Wechsel baute Wiesbaden ab, während Schröck besser aufkam. Es entwickelte sich bis zur Mitte der zweiten Halbzeit ein Spiel auf das Tor der Gastgeber. Das Schröcker Anschlusstor bereitete Marankoz vor, als er zwei Gegenspieler aussteigen ließ. Seinen Pass in den Fünf-Meter-Raum brauchte Schäfer nur noch einzuschieben (55.). Die Chance zum Ausgleich ließ Marankoz liegen, als er in einer 1-zu-1-Situation am Torwart scheiterte (60.) Zwar kamen die Wiesbadener in der Schlussphase bei Kontern noch zu hochkarätigen Möglichkeiten, ein Treffer blieb aber Schröck vorbehalten. Wieder war Marankoz der Ausgangs-punkt. Ein Wiesbadener versuchte zu klären, doch der Ball landete bei Bahtiyar Yildiran, der aus fünf Metern zum 2:2 in der 90. Minute traf.

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Kreisliga A- Marburg- Spieltag
    • 26. März 2012

     

    von Kurt Arken

     

     

    Eigentor bringt erste Heimniederlage

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Cappel unterliegt Niederweimar/Haddamshausen 0:1· Auch Cölbe verliert

     

    Durch ein Eigentor in der Nachspielzeit gab Tabellenführer FSV Cappel seine ersten Punkte zu Hause ab. Der FV Cölbe ließ beim 0:1 in Speckswinkel überraschend Federn.

     

    TSV Elnhausen – FSV Schröck II 2:1.

    Tore: 1:0 Manuel Sonnenberg (42.), 1:1 Pascal Breitenmoser (45.), 2:1 Carsten Pfeil (68.). In einem ausgeglichenen, gutklassigen Spiel hatte Elnhausen einen schwiergen Start, kam dann aber besser ins Spiel und erzielte im Nachschuss an einen vom Schröcker Torhüter Frank Baumeister gehaltenen Foulelfmeter die verdiente Führung. Aber mit dem Halbzeitpfiff glichen die Schröcker aus. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser aus den Puschen, ehe Elnhausens Spielertrainer Carsten Pfeil in der 68. Minute den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg der „Stöckelsberger“ erzielten

     

    RSV Roßdorf – FSV Sterzhausen 0:0.

    In einem munteren Spiel von beiden Seiten hätte Sterzhausen die Gastgeber beinahe schon in der ersten Minute überrascht. Doch landete der Freistoß von Michael Kuhn am Außenpfosten. In den ersten zehn Minuten waren die Gäste die bessere Mannschaft. Danach kamen die Roßdorfer, bei denen Manuel Lecher in der 17. Minute mit einer Handverletzung ausscheiden musste, besser ins Spiel. Dies setzte sich auch im zweiten Durchgang fort. Die größte Chance vergab Alban Ademi, der in der 46. Minute aus kurzer Distanz das Tor knapp verfehlte. Danach begegneten sich beide Mannschaften bis zum Schlusspfiff auf Augenhöhe. „Hätten wir gewonnen, wären wir wieder dran gewesen“, ärgerte sich Roßdorfs Sprecher Reinhard Ried. Res. 2:0. Tore: Martin Preis, Christian Nasemann. n

     

    TSV Speckswinkel – FV Cölbe 1:0.

    Tor: Jörg Müller (53.). „Etwas glücklich, aber verdient“, bezeichnete Speckswinkels Sprecher Eckhard Sommer den überraschenden Sieg der Heimelf. In der ersten Hälf-te sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel mit wenigen Chancen. In der 47. Minute verpasste der Cölber Daniel Neumann die große Chance, die Gäste in Führung zu bringen. Er scheiterte jedoch mit einem Foulelf-meter an Torhüter Kurt Nittner. Dafür spritzte Jörg Müller in der 53. Minute auf der Gegenseite in eine zu kurze Rückgabe zum Torwart und erzielte so das Siegtor für die Gastgeber. Die Cölber drängten danach mit Macht auf Ausgleich, allerdings ohne Erfolg. Kurz vor Schluss hatte Engin Malakcioglu sogar noch das 2:0 auf dem Fuß. Res. 2:2. Tore: Markus Schmidt, Timo Link - Fabian Völker, Jonathan Gnau.

     

    FSV Cappel – SG Niederweimar/Haddamshausen 0:1.

    Tor: Eigentor (92.). Gelb-Rot: Christoph Weidenhausen (Cappel, 92. Min.). Rot: Benjamin Rumpf (Niederweimar, 92.). Vor der stattlichen Kulisse von rund 300 Zuschauern führte ein Eigentor in der Nachspielzeit im zwölften Heimspiel zum ersten Punktverlust des Tabellenführers auf eigenem Gelände. Pechvogel des Tages war Cappels Abwehrspieler Max Claar, der eine Rechtsflanke über Torhüter Frank Jöstingmeier hinweg ins eigene Gehäuse köpfte. In einem typischen 0:0-Spiel mit wenig Chancen neutralisierten sich beide Teams im ersten Durchgang, während die Gäste im zweiten Abschnitt einen leichten Vorteil besaßen. Res. 0:3. Tore: Thorsten Schöck, Frank Hauer, Johannes Herud.

     

    SV Mardorf – SpVgg Hassen-/Bellnhausen 1:0.

    Tor: Aleksander Kräling (23., HEM). Rote Karte: Aytac Malakcioglu (Hassen-/Bellnhausen, 23.) wegen absichtlichen Hand-spiels auf der Torlinie. Im ersten Durchgang waren die Mardorfer klar überlegen und hätten deutlicher führen müssen, ließen aber viele Torchancen aus. So blieb es bei der 1:0-Füh-rung durch einen verwandelten Handelfmeter. Im zweiten Durchgang machten die Gäste mehr Druck, blieben aber ohne Torchancen. Res. verlegt.

     

    VfL Dreihausen – SV Ems-dorf 3:1. Tore: 0:1 Christian Ackermann (45.), 1:1 Florian Boss (50.), 2:1 Jannik Schleich (65.), 3:1 Fabian Schmidt (80.). Rote Karte: Florian Boss (Dreihausen, 52.). In der ersten Hälfte waren die Gäste kämpferisch überlegen und gingen zur Pause in Führung. Paradoxerweise kam Dreihausen nach dem Platzverweis besser ins Spiel und entschied die faire Partie noch zu seinen Gunsten. Res. 3:2. Tore: Lukas Franken, Holger Piscator, Jens Schmid / Vitali Schiemann (2).

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Vorbericht von Rainer Maass zur Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 23. März 2012

     

    Von Rainer Maaß

    Sieben Punkte beträgt derzeit der Rückstand des FSV Schröck und des VfB Marburg auf den Relegationsplatz zum Erhalt der Fußball-Verbandsliga Mitte. Beide müssen am Wochenende hohe Hürden nehmen. Die Marburger erwarten am Samstag um 15.30 Uhr Aufstiegsaspirant Viktoria Kelsterbach und die Schröcker gastieren am Sonntag um 15 Uhr beim Türkischen SV Wiesbaden. Seinen glänzenden Lauf will der FV Breidenbach am Sonntag vor eigenem Publikum gegen den VfB Unterliederbach fortsetzen.

     

    „Das war eine ganz andere Partie, als die vier Spiele zuvor gegen Teams, die hinter uns in der Tabelle stehen. Gegen diese mussten wir punkten und waren gefordert das Spiel zu machen. Beim 2:1-Sieg letzte Woche gegen Favorit Türk Wiesbaden konnten wir aus der Außenseiterrolle heraus kontern“, erklärt Frank Winkler. Der Trainer des FV Breidenbach registriert die erreichten 43 Punkte mit Wohlwollen. Satt sind die Perftaler aber noch nicht. „Ich möchte, dass wir auch am Sonntag zuhause gegen den VfB Unterliederbach locker bleiben und trotzdem die nötige Spannung aufbauen“, wünscht sich Winkler. Fünf Siege und drei Remis fuhren die Breidenbacher in den letzten acht ungeschlagenen Partien ein. Personellen Engpässen aufgrund von Verletzungen trotzten sie dabei. Aus der Ruhe bringen die „09´er“ die aktuellen Hiobsbotschaften deshalb nicht. Keeper Martin Lokoc droht verletzt auszufallen und würde im Falle seines Fehlens durch Christian Achenbach vertreten. Definitiv passen müssen die etatmäßigen Innenverteidiger Dominic Thomas und Silas Förster.

    Seit acht Spielen wartet der FSV Schröck auf einen Sieg. In diesen acht Partien gelang es dem FSV nur zweimal, mehr als einen Treffer zu erzielen. „Letzte Woche haben wir zuhause gegen Tabellenführer FSV Braunfels trotz riesiger Personalprobleme eine Topleistung abgeliefert. Um so bitterer ist die 0:2-Niederlage. Das tut richtig weh“, verrät Schröcks Trainer Markus Kubonik. Damit, ob allenfalls noch der Relegationsplatz zu erreichen ist oder vielleicht gar noch das rettende Ufer, beschäftigt sich „Kubo“ überhaupt nicht. „Für mich zählt nur, wie wir endlich einmal wieder ein Spiel gewinnen“, stellt der Schröcker Trainer klar. Dass die Trauben am Sonntag für seine Jungs beim Türkischen SV Wiesbaden hoch hängen, leuchtet ihm ein. Zugute könnte dem FSV kommen, dass sich die Personalsituation verbessert. Bernd Wiesner kann ebenso wieder mitwirken, wie Marcel Eichler. Abwehr und Angriff bekommen damit Zuwachs durch jeweils einen Leistungsträger. Stürmer Ahmet Marankoz versucht nach seinem Nasenbeinbruch, mit einer Spezialmaske im Gesicht aufzulaufen.

    Trainer Hartmut Huber vom VfB Marburg hatte einen einleuchtenden Plan. Die beiden freien Wochen zwischen der letzten Partie vor 14 Tagen und dem nächsten Kräftemessen am Sonntag zuhause gegen Viktoria Kelsterbach wollte er zu intensivem Training nutzen. „Konditionelle Rückstände aufarbeiten und taktische Dinge einstudieren“, lautete sein Vorhaben. Zu seinem Verdruss schlug das Verletzungspech in Verbindung mit einer Grippewelle zu, so dass im Training nur die „Notbesetzung“ Dienst schob. Allein am Sonntag werden Huber wohl Steffen Rechner, David Simmons, Billy Hagos-Fassehai, Christian Keifler, Martin Stengel und Kai Schnitzer fehlen. „Wir spielen auf dem Rasenplatz an der Gisselberger Straße und da sind spielerische Dinge weniger gefragt. Es geht angesichts der Umstände allein um Wille und Leidenschaft. Wir müssen im Kampf um den Ligaerhalt gewinnen“, weiß Huber. Kein leichtes Unterfangen, denn die Kelsterbacher reisen als beste Auswärtself der Klasse an und brauchen drei Zähler im Kampf um den Aufstieg.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Spieltag in der Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 23. März 2012

     

     

    von Bodo Ganswindt und Herbert Lenz

     

    Fußball, Verbandsliga:

    VfB empfängt Kelsterbach · FSV gastiert bei Türk. Wiesbaden · Breidenbach im Aufwind

     

    Die Sorgenkinder VfB Marburg und FSV Schröck stehen vor schweren Aufgaben. Breidenbach setzt auf Sieg gegen Unterliederbach.

     

     

    Türk. SV Wies-baden – FSV Schröck (So., 15 Uhr). Der FV Breidenbach hat es am vergangenen Spieltag vorgemacht, wie man beim Tabellensechsten zum Erfolg kommen kann. Auch Schröcks Trainer Markus Kubonik will aus einer stabilen Defensive heraus seine Chancen suchen. „Wenn wir an die Leistungen der beiden jüngsten Spiele anknüpfen können, bin ich zuversichtlich, dass auch wir dort punkten werden“, sagt er. Dass Wiesbaden eine sehr spielstarke Mannschaft ist, weiß Kubonik. Seine Mannschaft werde daher versuchen, die agilen Spitzen der Gastgeber in Schach und die Partie so lange wie möglich offenzuhalten, um mit zunehmender Spieldauer eigene Chancen zu kreieren und diese auch zu nutzen. Das ist angesichts der aktuellen Tabellensituation auch dringend erforderlich. Schröck steckt mit 24 Punkten im Abstiegsschlamassel und rangiert derzeit auf Rang 16. Elf Punkte trennen die Schröcker bei noch zehn ausstehenden Spielen von einem Nichtabstiegsplatz. Doch die Kubonik-Schützlinge sind zuversichtlich, die Klasse zu erhalten. Ihre Vorstellung gegen den Tabellenführer Braunfels mag ihren Optimismus bestärken. Gegen den Türkischen Sportverein werden Marcel Eichler, der seine Sperre abgesessen hat, und Bernd Wiesner, der aus dem Urlaub zurück ist, wieder mit von der Partie sein.

     

    VfB Marburg – Vikt. Kelsterbach (Sa., 15.30 Uhr). Für Marburgs Trainer Hartmut Huber sollte die Spielpause seines Teams dazu dienen, Verletzungen auszukurieren und konditionelle Defizite auszugleichen. Doch seine Rechnung ging nur bedingt auf. Denn die Zahl der Verletzten hat sich tatsächlich noch erhöht, womit sich gleichzeitig die Trainingsbeteiligung verringert hat. „Die Umstellung vom Kunstrasen auf den Naturrasen ist nicht so einfach und fordert vor allem mehr Kondition, sagt Huber, der definitiv auf den Einsatz der Verletzten Martin Stengel, Christian Keifler und Billy Hagos Fassehai verzichten muss. Überdies sind die angeschlagenen Steffen Rechner und Kai Schnitzer seit zwei Wochen ohne Training. Schließlich hat sich David Simmons die Leiste gezerrt, sodass auch er möglicherweise ausfällt. Dennoch wollen die Gastgeber nach zwei Siegen in den drei Spielen unter Huber die „Mini-Aufbruchsstimmung“ nutzen, um mit dem notwendigen Willen, Glück und Geschick und gegen die ambitionierten Gäste, die noch den Aufstieg im Visier haben, zu punkten. „Das setzt voraus, dass wir mental gefestigt mit Kampfstärke die Auf-gabe gegen den Tabellendritten angehen“, betont Huber. Dann sei eine Überraschung durchaus möglich. Gegen die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga kann Huber wieder auf Marco D‘Ambrosio und Michael Xenokalakis zurückgreifen, die ihre Verletzungen auskuriert, aber noch Trainingsrückstand haben.

     

    FV Breidenbach – VfB Unterliederbach (So., 15 Uhr). In der Landeshauptstadt setzte der FV 09 (Platz sieben mit 43 Punkten und Tendenz nach oben) seine ungeschlagene Serie fort und erwartet übermorgen ein Team aus dem Frankfurter Stadtteil. Im Gunterstal-Stadion gibt der VfB Unterliederbach (Platz elf mit 37 Punkten) seine Visitenkarte ab. „Wir spielen im Moment eine überragende Saison und haben einen überragenden Lauf. Entsprechend gut ist natürlich die Stimmung, insbesondere auch deshalb, weil wir zu Beginn der Restrunde die wichtigen Spiele erfolgreich gestaltet haben. Die nächsten Spiele können wir locker und gelöst an-gehen, auf der anderen Seite aber auch mit der notwendigen Verbissenheit“, weiß FV-Coach Frank Winkler. „Wenn man die Mannschaftsaufstellung des VfB Unterliederbach verfolgt, hat es in den letzten Woche die eine oder andere Änderung gegeben. Der VfB hat einen breiten und qualitativ guten Kader. Warum das Team auf Platz elf steht, ist mir ein Rätsel“, ergänzt Winkler. „Wir werden aber nicht den Fehler machen und den VfB nach dem Tabellenplatz messen. Wir wissen, dass wir beim 2:2 im Hinspiel in der ersten Halbzeit sehr viel Glück hatten und mit 2:1 in die Pause gegangen sind, zum Schluss aber unglücklich zwei Punkte liegen gelassen haben. Die Mannschaft liegt uns, so dass wir unsere Stärken wie Balleroberung und schnelle Konter nach vorne setzen auf den Platz bringen können“, ergänzt der scheidende Wetteraner. Fraglich ist am Sonntag der Einsatz von Stammkeeper Martin Lokoc (Rippenverletzung) und Radek Konecny (Pferdekuss). Definitiv ausfallen werden die beiden Abwehrsäulen Silas Förster und Dominic Thomas.

     

    Verbandsliga Mitte: Biebrich - Braunfels, Kastel - Eddersheim (beide Sa., 15 Uhr), Wieseck - Ederbergland, VfB Marburg - Kelsterbach (beide Sa., 15.30), Türk. Wiesbaden - FSV Schröck, Waldgirmes II - Watzenborn, Wörsdorf - Gießen, FV Breidenbach - Unterliederbach, Oberliederbach - Würges (alle So., 15 Uhr).

     

     

     

     

    • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
    • 23. März 2012

     

    von Kurt Arke

     

    In Cappel kann Vorentscheidung fallen

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: FSV empfängt am Sonntag die SG Niederweimar/H. zum Spitzenspiel

     

    Das Topspiel der A-Liga steigt in Cappel: Will der Gast SG Niederweimar/H. seine Chancen im Titelrennen wahren, muss er gewinnen.

     

    Marburg. Sollten die Gastgeber ihre weiße Heimweste behalten und auch diese Partie gewinnen, dürften sie von den Konkurrenten FV Cölbe und SG Nie-derweimar/Haddamshausen nicht mehr einzuholen sein. Bei einem Unentschieden bleibt ihnen trotzdem noch ein komfortabler Vorsprung. Im Falle einer Niederlage können die Konkurrenten wieder hoffen. „Es wird ein Spiel auf Augen-höhe“, glaubt Cappels Co-Trainer Frank Elmshäuser, der am Sonntag beim 2:1-Sieg in Has-senhausen und in der zurückliegenden Woche den auf Klassenfahrt mit seinen Schülern befindlichen Spielertrainer Christoph Weidenhausen vertrat. Die Gastgeber haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen, als sie trotz guter Leistung 1:3 unterlagen und dabei eine ihrer bisher lediglich zwei Saisonniederlagen kassierten. Jens Heubel kündigt Änderungen an. Der Gegner SG Niederweimar/Haddamshausen kam zuletzt über ein 1:1 in Sterzhausen nicht hinaus. „Sterzhausen ist eine Mannschaft, gegen die man unentschieden spielen kann“, räumte SG-Trainer Jens Heubel ein. Die Partie in Cappel sei endlich mal ein Spiel, in das man nicht als Favorit gehe. „Wir freuen uns darauf, dass wir ein Spitzenspiel haben. Das haben sich beide Mannschaften verdient.“ Für das Schlagerspiel am Sonntag auf dem Köppel kün-digte Jens Heubel Änderungen in der Startelf an. Dem Spielertrainer des Tabellenzweiten FV Cölbe, Benni Hack, ist es egal, wie die Partie in Cappel ausgeht. „Wir müssen auf uns selbst schauen und haben in Speckwinkel aus dem Hinspiel, das wir 2:3 verloren haben, noch et-was gutzumachen.“ Dass dies kein leichtes Unter-fangen sein wird, macht Speckswinkels Trainer Volker Scheldt deutlich. „Cölbe muss auf unserem kleinen Platz erst einmal zurechtkommen. Unsere Mannschaft ist nach der Rückkehr einiger Verletzter breiter aufgestellt und will den Schwung der gewonnenen beiden Spiele nach der Winterpause mitnehmen. “Der RSV Roßdorf machte letzte Woche aus einem 0:1-Rückstand gegen die zweite Mannschaft des SV Bauerbach noch einen 3:1-Sieg und will am Sonntag auch gegen Sterzhausen als Sieger vom Platz gehen. „Das Spiel gegen Roßdorf war die erste Begegnung, mit der nach dem tollen Start unsere zwischenzeitliche Niederlagenserie anfing“, erinnert sich Sterzhausens Obmann Stefan Jost nur ungern an die 0:6-Hinspielpleite zurück. Stefan Jost: „Mathias Cordes ist wieder topfit “Obwohl gleich fünf Stammspieler ausfielen, trotzten die Sterz-häuser am Sonntag der SG Niederweimar/Haddamshausen ein 1:1-Unentschieden ab. Da-bei kam in der Schlussviertel-stunde auch der nach der Win-terpause vom TSV Michelbach nach Sterzhausen gewechselte schussstarke Routinier Matthias Cordes zum Einsatz. „Matthias ist nach seiner langen Verletzung wieder topfit und kann uns noch wertvolle Dienste leisten“, ist Stefan Jost überzeugt. Ein Punkt sei für seine Mannschaft immer drin. Der VfL Dreihausen kam in Hatzbach zu einem unerwartet deutlichen 4:0-Auswärtssieg. „Das war kein Vergleich zum Vorjahr“, stellte Dreihausens Trainer Martin Dietrich fest, der die Hatzbacher vom Hinspiel her deutlich stärker in Erinnerung hatte. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann behalten wir die drei Punkte“, ist der VfL-Coach vor dem Spiel gegen Schlusslicht SV Emsdorf überzeugt. Dessen Spielertrainer Timo Huhn hat seine Mannschaft trotz der 0:2-Niederlage im Kellerderby noch nicht aufgegeben. „Wir glauben noch an uns. Es kann nur noch aufwärts gehen. “Der in der Hinrunde schon als potenzieller Absteiger gehandelte SV Mardorf verließ durch den 2:0-Sieg in Emsdorf den letzten Tabellenplatz. „Vielleicht hat die Mannschaft gewonnen, die mehr Biss gezeigt hat“, stellte Sprecher Marius Mengel fest. „Diesen Biss müssen wir auch gegen Hassen-/Bellnhausen zeigen“, so Mengel, der von einer „blendenden Stimmung“ in der Mannschaft berichtet. Aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause habe man vier Punkte holen wollen. Das sei gelungen. Marcel Cholibois fehlen einige SpielerAußerdem habe man gegen den sonntäglichen Gegner vom 1:5 verlorenen Hinspiel noch etwas gutzumachen. Weil die Hassenhäuser übers Wochenende eine Fahrt mit der Burschenschaft nach Prag unternehmen, hätten sie die Partie gern verlegt. Obwohl nun einige Akteure fehlen werden, sagt Spielertrainer Marcel Cholibois: „Wir wollen den ersten Dreier in diesem Jahr.“ Um wichtige Punkte gegen den Abstieg geht es auf dem „Stöckelsberg“ in Elnhausen. „Wir wollen nach unserem überraschenden 4:1-Sieg in Wohratal nachlegen“, sagte Spielertrainer Carsten Pfeil vor dem Gang gegen die zweite Mannschaft des Verbandsligisten FSV Schröck. Die Spiele SV Bauerbach II – TSV Wohratal und TSV Amöneburg – SSV Hatzbach wurden auf Donnerstag, 5. April, verlegt.

     

    Kreisliga A Marburg: RSV Roßdorf – FSV Sterzhausen, TSV Speckswinkel – FV Cölbe, TSV Elnhausen – FSV Schröck II, FSV Cappel – SG Niederweimar/Haddamshausen. SV Mar-dorf – SpVgg Hassen-/Bellnhausen, VfL Drei-hausen – SV Emsdorf (alle So., 15 Uhr).

     

     

    • Resümee zum Verbandsligaspiel
    • 18. März 2012

     

     

    von Michael Seehusen

     

    Altes Lied und altes Leid für Schröck

    Fußball, Verbandsliga Mitte: 0:2-Niederlage trotz guten Einsatzes gegen den Tabellenführer FSV Braunfels

     

    Der FSV Braunfels agierte mit der Gelassenheit eines Tabellenführers und nutzte dazu effektiv seine Chancen zum Sieg.

     

    Schröck. Der FSV Schröck verlor mit 0:2 am Samstag „Am Elisabethbrunnen“ gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter FSV Braunfels. Da-bei hatten die Gastgeber durchaus ihre Chancen zur Führung und später zum Ausgleich, in den entscheidenden Momenten schlugen aber die Gäste zu.„Ich kann immer nur das Gleiche sagen: Uns fehlte bei unseren Chancen das Quäntchen Glück. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie spielte engagiert. Letztlich war der Sieg für Braunfels dann doch verdient, denn sie waren abgeklärt und individuell stärker“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Bei diesen schwierigen Platzverhältnissen mussten wir den Kampf annehmen. Das hat gepasst, und am Ende hatten wir die drei Punkte, die wir wollten“, freute sich Gäste-Coach Oliver Dönges. Gleich in der ersten Spielminute hatte Schröcks Stürmer Ahmet Marankoz nach einem Abwehrfehler die Torgelegenheit, sein Schuss wurde aber von Manuel Jung noch abgeblockt. Auf der Gegenseite strich Patrick Jungs Schuss vom Strafraumeck knapp am Pfosten vorbei (9.). Die Begegnung litt unter dem holprigen Platz, allzu oft versprang der Ball bei Schuss und Pass. Zudem machte vor allem in der ersten Halbzeit der böige Wind beiden Teams zu schaffen. Dabei kamen die Schröcker sogar besser mit den Verhältnissen zurecht. Mit ihrem guten Zweikampfverhalten eroberten sie im Mittelfeld immer wieder den Ball und schufen sich ein Chancenplus. Die Riesenchance zur Führung leitete in der 25. Minute Günay Özbay mit einem Freistoß ein. Der Ball fand am langen Pfosten den sich frei laufenden Tim Schott, dessen Kopfball aus drei Metern aber um Zentimeter am Pfosten vorbei ging. Auch die Schüsse von Marankoz (27., 30.) und Lukas Greb (31.) erweckten den Eindruck, als habe die Heimelf Spiel und Gegner im Griff. Doch Braunfels spielte mit der Gelassenheit eines Tabellenführers, der wusste, dass er seine Chance bekommen und nutzen würde. In der 40. Minute war es soweit: Eine Ecke von Mehmet Dragusha auf den kurzen Pfosten verlängerte Florian Winch mit dem Scheitel ins Schröcker Netz. Nach dem 16-Meter-Schuss von Andreas Kukowka (43.) hatte Manuel Schäfer die Topchance zum Ausgleich, doch seinen Schuss aus kurzer Distanz nach Marankoz-Vorlage machte Gäste-Torsteher Marc Steinbrenner mit einem Fußreflex unschädlich (49.). Auch in der Folge blieb Schröck das aktivere Team, allerdings ließ die aufmerksame Braunfels-Abwehr keine echte Chance mehr zu. Und den ruhig agierenden Gästen reichte eine einzige echte Gelegenheit für die Entscheidung in der 72. Minute. Sebastian Schäfer setzte sich links gegen Greb durch, seinen Schuss konnte Schröcks Keeper Florian Eidam nur zur Seite abwehren, und Patrick Seip aus fünf Metern staubte ab.

     

    FSV Schröck – FSV Braunfels 0:2 (0:1)Tore: 0:1 Florian Winch (40.), 0:2 Patrick Seip (72.).

    Schröck: Eidam – Schleich, Loi, Borawski, Kukowka (82. Kraus) – Greb, Schott, Rommelspacher, Özbay (66. Dietrich-Langenstein) – M. Schäfer – Marankoz.

    Braunfels: Steinbrenner – Schmidt, Winch, M. Jung – Schug (65. Kretschmann), P. Jung, Dinkel, Dragusha (79. Fürbeth), Desch – S. Schäfer, Seip.

    Schiedsrichter: Ralf Orschulok (Baunatal).

    Zuschauer: 150.

    Gelbe Karten: Schleich / Schmidt.

    Beste Spieler: Tim Schott, Günay Özbay / Patrick Jung, Mehmet Dragusha.

      

     

     

    • Oberhessische Presse 
    • Resümee der 2. Mannschaft
    • 18. März 2012

     

    von Kurt Arke

     

    Sterzhausen leistet Cappel Schützenhilfe

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: 1:1 gegen Niederweimar/Haddamshausen · Mardorf gewinnt Kellerderby

     

    Weil Niederweimar/Haddamshausen über ein 1:1 in Sterzhausen nicht hinauskam und Cappel 2:1 in Hassenhausen gewann, wuchs der Vorsprung des Spitzenreiters gegenüber dem Rivalen weiter an.

     

    FSV Schröck II – TSV Speckswinkel 1:3

    Tore: 0:1 Daniel Sommer (5.), 0:2 Philipp Rieger (20.), 1:2 Florian Dietrich (54.), 1:3 Marcel Zink (90.+3).

    Die Schröcker „Zweite“ verpennte die ersten 20 Minuten und geriet früh 0:2 in Rückstand. Danach besaßen die Gastgeber zwar 80 Prozent Spielanteile, kamen aber nur zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Dazu kam das Pech, dass Marcel Eichler und Christian Nahrgang nur das Aluminium trafen.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Spiel gegen Braunfels
    • 16. März 2012

     

    von Herbert Lenz und Bodo Ganswindt

     

    Schröck will gegen Top-Team aus Braunfels punkten

     

    Verbandsliga: Breidenbach und Mensgberg spielen auswärts Für den FV Breidenbach ist beim Türkischen SV Wiebaden durchaus etwas drin.

    Schröck hat es mit Spitzenreiter FSV Braunfels zu tun.

     

    FSV Schröck – FSV Braunfels (Sa., 15.30 Uhr). Die Schröcker stehen mitten im Abstiegskampf, und zwar Seite an Seite mit dem VfB Marburg, der an diesem Wochenende kein Spiel auszutragen hat. Mit 24 Punkten ist das vermeintlich rettende Ufer bereits zehn Zähler entfernt. Dennoch wollen Trainer Markus Kubonik und seine Schützlinge nichts unversucht lassen, den Abstand nach oben zu verkleinern. Ob dies gegen den aktuellen Tabellenführer FSV Braunfels gelingen wird, bleibt abzuwarten. „Wenn wir an die Leistung aus dem Spiel gegen Breidenbach anknüpfen können, dürfen wir uns etwas ausrechnen“, sagt Kubonik. Er möchte, dass sein Team aus einer gut stehende Defensive heraus seine Chancen nach vorne sucht. Er rechnet mit einem spannenden Spiel, dem Braunfels sicher seinen Stempel auf-drücken wolle. „Doch meine Mannschaft ist in einer guten Verfassung. Wir wollen zu Hause punkten und werden versuchen dagegenzuhalten“, gibt sich Kubonik zu-versichtlich. Ihm fehlen am Samstag die verletzten Christian Rettig und Hakan Keskin sowie der gesperrte Marcel Eichler und Bahtiyar Yildiran (Urlaub).

     

    Türkischer SV Wiesbaden - FV Breidenbach (So., 15 Uhr). Auf dem Sportplatz Niederfeld in der Stegerwaldstraße erwartet der Tabellensechste Türkischer SV Wiesbaden den Achten aus dem Gunterstal. „Spielerisch haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht und gegen eine Mannschaft gewonnen, gegen die man gewinnen muss, obwohl Wieseck auch keine Laufkundschaft ist. Unter dem Strich geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung“, bilanziert FVB-Trainer Frank Winkler nach dem 5:1-Sieg vom Mittwoch. „Mit zwei Remis und dem Sieg gegen Wörsdorf ist der SV verhalten aus der Winterpause gekommen. Wir wissen, dass die Gastgeber im Angriff sehr stark besetzt sind. Das Team hat aber mit die meisten Gegentore bekommen. Von daher müssen wir vorne Druck aufbauen und die Abwehr beschäftigen“, sagt der scheidende Wetteraner, der auf den kopfballstarken Silas Förster verzichten muss, dafür aber wieder auf David Moreno zurückgreifen kann.

     

    Verbandsliga Mitte: Würges - Wieseck, Ederbergland - Biebrich, Schröck - Braunfels, Unterliederbach - Wörsdorf (alle Sa., 15.30 Uhr), Kelsterbach - Kastel, Eddersheim - Oberliederbach, Türk. SV Wiesbaden - Breidenbach, Gießen - Waldgirmes II, Watzenb.-Stbg. - SV Wiesbaden (alle So., 15 Uhr).

     

     

     

     

     

      

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Vorbericht von Rainer Maass zum Spiel gegen Braunfels
    • 16. März 2012

     

    Von Rainer Maaß

    Eine hohe Hürde wartet am Sonntag um 15 Uhr auf Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach. Die Perftaler gastieren beim heimstarken Türkischen SV Wiesbaden im Stadtteil Dotzheim und wollen dort ihre gute Ausgangsposition im Kampf um den Ligaerhalt wahren. Die klassische „Mission Impossible“ kommt dem stark abstiegsgefährdeten FSV Schröck zu. Die Schröcker begrüßen zuhause am „Elisabethbrunnen“ den Spitzenreiter FSV Braunfels.

     

    Der aktuelle neunte Rang des FV Breidenbach ist rein tabellarisch betrachtet ein Platz im Niemandsland der Klasse. Neun Punkte beträgt der Vorsprung zur Abstiegszone und die gleiche Punktzahl trennt die Perftaler von Hessenliga-Relegationsplatz. Eine Zwischenbilanz, mit der in Breidenbach alle Beteiligten zufrieden sind. Vor dem Match am Sonntag beim Türkischen SV Wiesbaden stehen satte 40 Zähler auf dem FV-Konto. Mindestens zehn sollen in den zehn verbleibenden Partien nach dem 5:1-Sieg unter der Woche über die TSG Wieseck noch eingefahren werden. „Ein Punkt ist das Minimalziel für uns bei Türk Wiesbaden“, fordert Breidenbachs Trainer Frank Winkler. Abwartend spielen und auf Konter lauern ist seine Sache am Sonntag nicht. „Immerhin fehlen mir beide etatmäßigen Innenverteidiger“, klagt Winkler, dem neben dem langzeitverletzten Kaptän Dominic Thomas auch noch Silas Förster ausfällt, der sich einen Muskelfaserriss zuzog. Ausgerechnet gegen die kopfballstarken Türken sehen sich die „09´er“ damit ihrer gewohnten Lufthohheit im eigenen Strafraum beraubt. „Also heißt es, das Geschehen möglichst weit weg von unserem Kasten zu halten und Standardsituationen gegen uns zu vermeiden“, wünscht sich der Breidenbacher Trainer.

    Ob der eigene Rasenplatz bespielbar ist oder ob auf dem sogenannten „Kuchenblech“, dem benachbarten kleinen Hartplatz, gekickt wird, ist für Trainer Markus Kubonik vom FSV Schröck zweitrangig. „Wir brauchen endlich einmal einen Sieg. Mittlerweile ist es egal, gegen wen das passiert“, weiß Kubonik. Das 1:1 der Vorwoche in Breidenbach zeigte eine engagierte Schröcker Mannschaft, die über weite Strecken überzeugte, den Sieg aber durch ein Eigentor kurz vor dem Seitenwechsel aus der Hand gab. „Phasenweise haben wir dort richtig gut gespielt. Braunfels muss im Aufstiegskampf gewinnen. Die werden die Partie diktieren wollen und das gibt Räume für uns“, spekuliert Kubonik. In personeller Hinsicht durchziehen weiterhin tiefe Sorgenfalten seine Stirn. „Zwar besteht Hoffnung, dass Bernd Wiesner rechtzeitig aus dem Skiurlaub zurück ist, doch reiste inzwischen Bahtiyar Yildiran in die Ferien. Tim Schott droht aus privaten Gründen weiterhin zu fehlen, Hakan Keskin ist langzeitverletzt, Christan Rettig laboriert an einer Bänderverletzung und Marcel Eichler ist noch gesperrt.

    Spielfrei ist an diesem Wochenende der VfB Marburg, der hofft, dass ihm die Konkurrenz im Tabellenkeller nicht zu weit enteilt.

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Spieltag in der Kreisliga A- Marburg
    • 16. März 2012

     

     

    von Kurt Arke

     

    In Emsdorf steigt das Keller-Derby

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: SV Mardorf zu Gast · Hassen-/Bellnhausen gibt sich kämpferisch

     

    Im ersten Auswärtsspiel nach der Winterpause steht Spitzenreiter FSV Cappel in der Fußball-Kreisliga A Marburg am Sonntag bei der SpVgg Hassen-/Bellnhausen auf dem Prüfstand.

     

    Marburg. Beim 4:0-Erfolg gegen den SV Emsdorf knüpften die Cappeler nahtlos an ihre Erfolgsserie vor der Winterpause an. Zugleich kam der Tabellenzweite FV Cölbe über ein 1:1-Unentschieden in Dreihausen nicht hinaus, sodass sich der Vorsprung Cappels auf neun Punkte vergrößerte. Auch wenn Spielertrainer Christoph Weidenhausen beim Auswärtsspiel in Hassenhausen wegen einer Klassenfahrt mit seinen Schülern in die Türkei nicht zur Verfügung steht, weiß der Coach, dass seine Mannschaft auf dem engen Platz ein kampfstarker Gegner erwartet. Deshalb fordert Christoph Weidenhausen: „Wir müssen dagegenhalten.“ Zwar müssen die Gastgeber erneut auf ihren gesperrten Torjäger „Ibo“ Chousein verzichten. Trotzdem gibt sich Spielertrainer Marcel Cholibois kämpferisch: „Wir werden gegen den designierten Meister nicht daneben stehen und Beifall klatschen“.Cölbes Spielertrainer Benni Hack zollte zwar dem VfL Dreihausen Lob für seine engagierte Vorstellung, ärgerte sich aber trotzdem über den Verlust zweier Punkte. „Wir hatten genügend Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden.“ Der sonntägliche Gegner TSV Amöneburg, da ist sich Hack sicher, wird seiner Mannschaft nichts schenken. Amöneburg Trainer Joachim Kraus erinnert sich noch an das Hinspiel. „Das haben wir knapp mit 1:2 verloren.“ Nach Cölbe reisen die „Berger“ zwar als krasser Außenseiter, dennoch gibt Kraus die Hoffnung vorher noch nicht auf. „Wir müssen schau-en, was da zu machen ist. “Der Trainer des Tabellendritten SG Niederweimar/Haddamshausen, Jens Heubel, meinte, dass man das Spiel gegen Hassen-/Bellnhausen höher als mit 4:1 hätte gewinnen müssen. „Wir hatten elf Hochkaräter“, Jens Heubel, der sich im Klaren ist: „In Sterzhausen erwartet uns am Sonntag ein ganz anderer Gegner, sowohl konditionell als auch spielerisch.“ An das möglicherweise vorentscheidende Spiel am übernächsten Sonntag in Cappel verschwendet er noch keinen Gedanken. „Wir müssen uns erst auf das Spiel in Sterzhausen konzentrieren“. Das wird auch nötig sein, denn Sterzhausens Obmann Stefan Jost verspricht: „Wir haben noch etwas gutzumachen“. Ein Punkt, davon geht Stefan Jost aus, sollte drin sein, zumal er das 1:4 bei Bauerbach II als einmaligen Ausrutscher abhakt. Mit den Bauerbachern hat es am Sonntag der RSV Roßdorf zu tun, dessen Spiel in Elnhausen ausfiel. Der SSV Hatzbach lag in Mardorf zweimal in Führung, musste sich aber mit einem 3:3 begnügen. Martin Dietrich, der Trainer des Gegners, hofft, dass seine Mannschaft defensiv genauso gut steht wie gegen Cölbe und wäre erneut mit einem Punkt zufrieden. Im Tabellenkeller hofft der Vorletzte SV Emsdorf, sich mit einem Heimerfolg gegen das punktgleiche Schlusslicht SV Mardorf einen kleinen Vor-sprung zu schaffen. „Wir werden gegen Mardorf offensiver spielen als in Cappel und wollen auf jeden Fall die drei Punkte behalten“, gibt der verletzte Spielertrainer Timo Huhn die Marschroute vor. Das gilt aber auch für Mardorfs Trainer Klaus Umbeck, der für 90 Minuten ausblendet, dass er in Emsdorf aus seiner Trainerzeit noch zahlreiche Freundschaften pflegt.

     

    Kreisliga A Marburg: FSV Schröck II - TSV Speckswinkel, FV Cölbe - TSV Amöneburg, SSV Hatzbach - VfL Dreihausen, SV Emsdorf - SV Mardorf, SpVgg Hassen-/Bellnhausen - FSV Cappel, FSV Sterzhausen - SG Niederweimar/Haddamshausen, RSV Roßdorf - SV Bauerbach II, TSV Wohratal - TSV Elnhausen (alle So., 15 Uhr).

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Auswärtsspiel in Breidenbach
    • 12. März 2012

     

    von Herbert Lenz

     

    Nicht verloren, nicht viel gewonnen

    Fußball, Verbandsliga Mitte: FV Breidenbach – FSV Schröck 1:1 ·

    Trainer Winkler hört zum Saisonende auf

    Die 1:1-Punkteteilungzwischen dem FV Breidenbach und dem FSV- Schröck in der FußballVerbandsliga Mitte hilft dem Team vom Elisabethbrunnen kaum weiter.

    Breidenbach. „Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, haben uns defensiv stabilisiert und bei Standards nicht viel zugelassen. Wir müssen weiter nach vorne schauen,“ sagte FSV-Coach Markus Kubonik. „Wir mussten wir viele Ausfälle kompensieren, was uns aber gut gelungen ist“, ergänzte „Kubo“. „Für uns war es ein glücklicher Punktgewinn. Der FSV Schröck hat uns das Leben sehr schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, besser Fußball zu spielen, was uns aber auch dann nicht gelungen ist“, bilanzierte FV-Trainer Frank Winkler, der den Hinterländer Aufsteiger nach vier Jahren zum Saisonende verlassen wird. „Ich kann den ganzen Aufwand im nächsten Jahr nicht mehr betreiben und brauche einfach mal eine Pause. Mich nimmt das alles hier zu sehr mit“, begründete der Diplom-Verwaltungswirt an der Uni Marburg gegenüber der OP seinen Schritt, den er der Mannschaft am vergangenen Donnerstag mitgeteilt hatte. Als möglicher Nachfolger ist Steffen Schmitt aus Rittershausen im Gespräch, der den Hessenligisten SC Waldgirmes zuletzt als Spielertrainer betreute, bevor Willi Wagner den SCW als Coach übernahm. Die Gastgeber knüpften auf dem Kunstrasen und unter Flutlicht fast nahtlos an die schwache Vorstellung von vor einer Woche beim VfB Marburg an. In der Abwehr anfällig – der erneut operierte Mannschaftsführer Dominic Thomas, der bis zum Saisonende ausfallen wird, fehlte an allen Ecken und Enden – agierten die Hausherren bei nasskalten Temperaturen immer wieder mit langen Bällen ins Zentrum, wodurch die beiden Außenstürmer Dominic Blöcher und Yannick Runzheimer fast völlig aus dem Spiel genommen wurden. Von einem geordneten Spielaufbau oder einem gelungenen Kombinationsspiel war ebenfalls wenig zu sehen. Hinzu kamen schlampige Anspiele. Trotz großer Personalsorgen – nach den Ausfällen Frank Baumeister, Marc Eichler, Tim Schott, Bernd Wiesner und Hakan Keskin kam der kurzfristige Ausfall von Christian Rettig kurz vor Spielbeginn noch hinzu – waren die Gäste vom Elisabethbrunnen die aktivere Mannschaft. Nachdem Dennis Brandl zweimal in höchster Not klären musste, lenkte FV-Keeper Martin Lokoc in der achten Minute eine Direktabnahme von Marco Loi gekonnt über die Latte. Neun Minuten später verzog Lukas Rommelspacher aus aussichtsreicher Position kläglich. Doch wiederum fünf Minuten später „klingelte“ es im Tor des FV: Aus halblinker Position setzte Ahmet Marankoz einen Freistoß aus 20 Metern an Freund und Feind vorbei zum 1:0 in die Maschen. Nur 120 Sekunden später hatte der gleiche Akteur das 2:0 auf dem Fuß, doch der Ex-Fernwalder verzog freistehend. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff des konsequent und gut leitenden Unparteiischen Wach aus Hattersheim klärte Lokoc vor dem freistehenden FSV-Regisseur Manuel Schäfer glänzend. Statt einer 2:0-Gästefühurng hieß es 240 Sekunden später 1:1. Es passte ins trostlose FVB-Bild, dass ein Eigentor zum Ausgleich herhalten musste: Vorausgegangen war die bis dato erste und gelungene Kombination zwischen Felix Baum und Dominic Blöcher. Dessen scharfe Hereingabe beförderte Unglücksrabe Andreas Kukowka am verdutzten FSV-Keeper „Flo“ Eidam vorbei ins eigene Netz. Die mögliche Entscheidung zugunsten der Gäste hatte dann zweimal Mittelfeldmotor Manuel Schäfer auf dem Fuß: Nach einem Stellungsfehler von Jonas Beckmann fand dieser aber erneut in Martin Lokoc seinen Meister (56.), der auch nach Schäfers Seitfallzieher (72.) Sieger blieb.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Vebandsligaspiel
    • 9. März 2012

     

    von Michael E. Schmidt und Herbert Lenz

      

    VfB-Trainer Huber fordert „Herz, Fuß und Verstand“ 

     

    Fußball: Marburg – Watzenborn · Breidenbach – Schröck

     

    Der FV Breidenbach kann locker und gelöst in das Derby der Fußball-Verbandsliga gehen. Gegner FSV Schröck steht indes mächtig unter Druck.

     

    VfB Marburg – Watzenborn-S. (Sa., 15 Uhr). „Selbstverständlich hatten sich einige nach unserem Sieg in Wörsdorf das Einsetzen einer Euphoriewelle erhofft. Gegen Breidenbach war auch lange spürbar, das was geht. Allerdings macht die unter dem Strich zu hohe und auch unglückliche Niederlage die Arbeit nicht leichter“, sagt VfB-Trainer Hartmut Huber vor dem nächsten schweren Spiel. Es gebe für den VfB nur einen begehbaren Weg: „Wir müssen mit Herz, Fuß und Verstand Fußball spielen und alles andere beiseiteschieben. Wir haben uns ein Leitbild erarbeitet, wie wir taktisch und als Team auftreten müssen. Daran muss sich die Mannschaft halten“, fordert Huber. Dann könnte das Ziel Nummer eins, sieben Punkte aus vier Spielen, noch erreicht werden. Will heißen, der VfB muss vier Punkte gegen Watzenborn und Kelsterbach holen. Steffen Rechner ist morgen wieder dabei.

     

    FV Breidenbach – FSV Schröck (Sa., 17 Uhr). Morgen um 17 Uhr steigt binnen einer Woche das zweite Derby, an dem der FVB beteiligt ist. Nach dem 3:0 in Marburg geht es nun zu Hause gegen Schröck – das mit zwei Niederlagen in die Restrunde startete und mit 23 Punkten einen direkten Abstiegsplatz einnimmt. „Wichtig waren die drei Punkte gegen den VfB Marburg. Wir sind aber selbstkritisch genug, um zu wissen, dass wir besser spielen können“, sagt FVB-Coach Frank Winkler. „Für Schröck ist es mehr oder weniger schon ein ‚Endspiel‘. Wenn der FSV gegen uns keinen Dreier holt, wird es ganz schwer, da unten rauszukommen bei acht Zählern Rückstand zum rettenden Ufer. Wir dagegen können ganz anders ins Spiel gehen. Nichtsdestotrotz wollen wir die drei Punkte einfahren, um uns für die nächsten Begegnungen eine gute Ausgangsposition zu verschaffen“, ergänzt der Wetteraner. Fehlen wird beim FV Breidenbach weiterhin Abwehr-Chef Dominic Thomas. Das Verhalten in der Abwehr ist derzeit das Problem für Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Beim 0:4 zuletzt in Waldgirmes fielen alle Gegentreffer nach Standards. Wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht“, beklagt er. Deshalb müsse man sich mit den kleinen Dingen beschäftigen: Fehler minimieren, um auch beim offensivstarken Gegner Breidenbach möglichst lange die Null zu halten. Tim Schott wird aus privaten Gründen fehlen, hinter dem Einsatz von Christian Rettig steht ein Frage-zeichen.

     

    Verbandsliga Mitte: Marburg - Watzenborn, Biebrich - Würges (beide Sa., 15 Uhr), Braunfels - Ederbergland, Wieseck - Eddersheim (beide Sa., 15.30), Breidenbach - Schröck (Sa., 17 Uhr), SV Wiesbaden - Gießen, Waldgirmes II - Unterliederbach, Wörsdorf - Türk. Wiesbaden, Oberliederbach - Kelsterbach (alle So., 15).

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Vorbericht zum Verbandsligaspiel
    • 9. März 2012

     

    Von Rainer Maaß

    Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause! Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach legte einen guten Restrundenstart hin. Deutlich schlechter hingegen ist die Situation für die stark abstiegbedrohten FSV Schröck und VfB Marburg. Die Marburger erwarten am Samstag um 15 Uhr den SC Watzenborn Steinberg. Das Breidenbacher Gunterstalstadion sieht zwei Stunden später das Kreisderby zwischen dem örtlichen Fußballverein und dem FSV Schröck.

     

    Siegt der FV Breidenbach am Samstag gegen Mitaufsteiger FSV Schröck, dann stehen nicht nur beeindruckende 39 Zähler auf dem Konto der Perftaler. Selbige wären dann nämlich bei 16 Zählern Vorsprung auf den FSV kaum mehr von diesem einzuholen. „Der 3:0-Sieg in Marburg ist wichtig, auch wenn es in dieser Runde eines unserer schwächsten Spiele war. Vor allem über die Flügel ging wenig und das ist eigentlich zwingend notwendig für uns“, blickt Breidenbachs Trainer Frank Winkler zurück. Zufrieden war er mit der Leistung der Innenverteidiger Silas Förster und Jonas Beckmann, die den noch bis Ende April verletzt fehlenden Kapitän Dominik Thomas mit einer konzentrierten Vorstellung zu ersetzen versuchten. „Gegen Schröck stellen wir uns auf ein mannschaftlich geschlossen auftretendes Team ein. Der FSV wird um den Sieg fighten, weil er weiß, dass man andernfalls für die Gruppenliga planen kann“, ahnt Winkler. Auch wenn bereits jetzt vieles für den vorzeitigen Klassenerhalt seines Teams spricht, will er noch abwarten: „Gewinnen wir in den beiden aufeinanderfolgenden Heimspielen gegen Schröck und die TSG Wieseck, dann sieht es sehr gut aus“, betont Winkler.

    Die Defensivabteilung gehörte in der Vorrunde zu den Trumpfkarten des FSV Schröck. Nach 14 Ggentoren aus den letzten drei Partien ist am „Elisabethbrunnen“ allerdings guter Rat teuer. „Es gilt jetzt, an den einfachen Dingen des Fußballs zu arbeiten. Jeder meiner Leute muss es schaffen, seine eigene Leistungsstärke abzurufen. Ich erwarte, dass wir beim Kreisderby in Breidenbach möglichst lange zu Null spielen, weil das Sicherheit bringt. Dann können wir etwas wagen. Letztlich wollen wir Fußball spielen und nicht Fußball zerstören“, plant FSV-Trainer Markus Kubonik. Vier Gegentore durch Standardsituationen, wie am vergangenen Sonntag beim 0:4 als Gast des SC Waldgirmes II kassiert, darf es nach „Kubos“ Meinung nicht mehr geben. Verzichten müssen die Schröcker auf den im Urlaub weilenden Angreifer Bernd Wiesner. „Ich lasse mir noch eine Überraschung einfallen“, kündigt Kubonik an. Ob der einstige Klassestürmer selbst die Schuhe schnürt wollte er nicht verraten.

    Ist der erhoffte Aufwärtstrend des Kellerkinds VfB Marburg mit der ernüchternden 0:3-Heimpleite gegen den FV Breidenbach bereits wieder beendet, bevor er so richtig begann? „Die Kunst ist es jetzt, den Tabellenstand auszublenden und sich nur auf die eigene Leistungsfähigkeit zu konzentrieren. Ich hoffe, dass es jedem gelingt, mit Herz, Fuß und Verstand einfach nur Spaß am Fußball zu haben“, wünscht sich VfB-Trainer Hartmut Huber. Über die Gäste vom SC Watzenborn-Steinberg macht er sich weniger Gedanken: „Es geht vorwiegend um das, was wir selbst anbieten. Das ist der Schlüssel“, erklärt Huber. Zwar fehlen ihm weiter die verletzten Marco d´Ambrosio und Michael Xenokalakis, doch ist Entwarnung in Sicht, was die Offensivabteilung betrifft. Regisseur Steffen Rechner hat seine Sperre abgesessen und auch Benjamin Schacht steht wieder parat. David Simmons ist nach überstandener Verletzung zumindest für einen Teileinsatz vorgesehen.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Spiel gegen Amöneburg
    • 12. März 2012

     

    TSV Amöneburg – FSV- Schröck II 3:3.

    Tore: 0:1 Moritz Böhm (5., FEM), 0:2, 0:3 Jannik Schneider (7., 57.), 1:3 Steve Riedel (65.), 2:3, 3:3 Björn Haase (84., 90.+2).

    Die Schröcker erwischten die Gastgeber mit einemBlitzstart auf dem falschen Fuß und gingen früh mit 2:0 in Front. Danach kamen die Berger besser auf, kassierten aber nach der Halbzeit das 0:3. Nach der Einwechslung von Björn Haase startete die Heimelf eine Aufholjagd, die in der Nachspielzeit noch mit einem Punkt belohnt wurde.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
    • 9. März 2012

     

    von Kurt Arke

     

    Cappel will den Vorsprung halten

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Tabellenführer empfängt den SV Emsdorf · Cölbe spielt in Dreihausen

     

    Mit sieben Punkten Vorsprung geht der Spitzenreiter FSV Cappel nach der Winterpause in die restlichen elf Spiele der Fußball-Kreisliga A Marburg.

    Marburg. „Wir wollen den Abstand nicht kleiner werden lassen“, gibt Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen vor dem Spiel gegen den SV Emsdorf vor. „Egal, wer aufläuft, wir müssen in der Lage sein, die Punkte in Cappel zu behalten“, sieht „Weide“ sein Team auch personell gut aufgestellt. Emsdorfs Spielertrainer Timo Huhn, der sich in einem Vorbereitungsspiel einen Außenbandabriss zuzog und ebenso wie Martin Jüngst (Kreuzbandriss) ausfällt, gibt als Marschroute vor: „Wir wollen erst einmal kompakt stehen und dann kontern.“ Neben Clemens Rhein soll der von Eintracht Stadtallendorf II gekommene Paul Bulach die Nadelstiche setzen. Nach auskurierter Verletzung ist auch Südkreis-Rückkehrer Philipp Klein erstmals wieder dabei. Der Tabellenzweite FV Cölbe gewann bis auf die Partie beim Gruppenliga-Tabellenführer Eintracht Lollar alle Vorbereitungsspiele gegen höherklassige Gegner. „Die Mannschaft ist gut drauf“, stellt Sprecher Oliver Herr fest. Zwar sind Viktor Besel und Aiman Soufi noch gesperrt. Dafür ist die Offensive mit Tim Skretzka, Joern Conrad und Daniel Neumann dennoch sehr stark besetzt. Deshalb erklärt Dreihausens Trainer Martin Dietrich: „Wir sind am Sonntag krasser Außenseiter.“ Zumal in Timo Lorch ein Leistungsträger länger verletzt ausfällt. „Ich hoffe, dass wir nicht untergehen wie im Vorspiel“, erinnert sich der VfL-Coach nur ungern an das 0:5 zurück.Beim Tabellendritten RSV Roß-dorf stellt Trainer Holger Purbs vor dem Spiel beim TSV Elnhausen fest: „Es wird Zeit, dass es wieder losgeht.“ Im Hinspiel siegte der RSV mit 7:0. Deshalb gibt Elnhausens Spielertrainer Carsten Pfeil seinen Leuten mit auf den Weg: „Wir müssen sehen, dass unsere Defensive besser steht.“ Beim Tabellenvierten SG Niederweimar/Haddamshausen wartet Trainer Jens Heubel ungeduldig auf den Start: „Wir haben fünfeinhalb Wochen Gas gegeben und versucht, das eine oder andere zu verfeinern. Unsere Spieler scharren schon mit den Hufen, damit es endlich losgeht.“ Die drei Winterpausen-Neuzugänge sieht Jens Heubel als Bereicherung und räumt ihnen gute Chancen ein, am Sonntag in Haddamshausen gegen Hassen-/Bellnhausen mit dabei zu sein. Beim Gegner ist Torjäger „Ibo“ Chousein noch drei Spiele gesperrt, Thorben Peter und Aytac Malakcioglu sind verletzt. Daher sieht Spielertrainer Marcel Cholibois die Gastgeber als Favorit an und ist sich sicher: „Das wird eine harte Nuss“ .Im Abstiegskampf setzt die zweite Mannschaft des FSV Schröck auf das Trainergespann Moritz Rommelspacher/Sven Ludwig. „Die Testspielergebnisse waren nicht so zufriedenstellend, aber personell sind wir gut aufgestellt“, sagt Sprecher Christian Nahrgang. Amöneburgs Trainer Joachim Kraus liegt die 2:8-Hinspielniederlage im Magen, dazu ist der Kader knapp besetzt. Der Trainer der Bauerbacher „Zweiten“, Mirko Radatz, hat gegen den FSV Sterzhausen eine 0:6-Niederlage zu verdauen und weiß: „Das wird im Rückspiel schwer.“ Auch für Mardorf gibt es aus dem 0:5 im Vorspiel beim SSV Hatzbach einiges gutzumachen. „Wenn unser Kraftakt vor der Winterpause nicht umsonst gewesen sein soll, dann müssen wir am Sonntag nachlegen“, sagt Sprecher Marius Mengel. Die Gelegenheit ist günstig, da beim Gegner mit Torwart René Kleinmann, Abwehrspieler Attila Ünal und Torjäger Timo Lang gleich drei rotgesperrte Spieler fehlen und dazu noch zwei Akteure verletzt sind. Beim TSV Speckswinkel fällt „Matze“ Siegl längere Zeit verletzt aus. „Wenn das Spiel stattfindet, dann wollen wir auch gewinnen“, sagt Trainer Volker Scheldt vor der Partie gegen den TSV Wohratal. Deren Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Rey stellt nach dem Rücktritt von Trainer Thomas Schall fest: „Wir haben unter Interims-Spielertrainer Timo Müller gut gearbeitet und sind voll motiviert“.

     

    Kreisliga A Marburg: SV Bauerbach II - FSV Sterzhausen, VfL Dreihausen - FV Cölbe, TSV Amöneburg - FSV Schröck II, TSV Speckswinkel - TSV Wohratal, TSV Elnhausen - RSV Roßdorf, SG Niederweimar/Haddamshausen - SpVgg Hassen-/Bellnhausen, FSV Cappel - SV Emsdorf, SV Mardorf - SSV Hatzbach (alle So., 15 Uhr).

     

     

    • Oberhessische Presse 
    • Resümee zum Verbandsligaspiel
    • 5. März 2012

     

     

    von Michael Seehusen

     

    Waldgirmes trifft zum günstigen Zeitpunkt Verbandsliga Mitte:

     

    Schröck verliert 0:4

     

    Waldgirmes. Der FSV Schröck musste mit der 0:4-Niederlage beim SC Waldgirmes II einen herben Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga Mitte hinnehmen. In der ersten Halbzeit sah es dabei noch nicht nach dem klaren Ergebnis aus, denn die Schröcker gestalteten die Partie meist offen. Allerdings zeigte sich Waldgirmes im Mittelfeld präsenter und konnte sich auf eine sicher stehende Abwehr verlassen. Auch die Mehrzahl an klaren Torgelegenheiten erarbeiteten sich die Gastgeber: In der 25. Minute scheiterte indes Mario Schappert mit einem Volleyschuss aus der Drehung nach einer Vorlage von Julian Gries, neun Minuten später vergab Fadi Michel freistehend. Demgegenüber stand die beste FSV-Chance durch Ahmet Marankoz in der 38. Minute. Zum psychologisch günstigen Zeitpunkt schlugen dann die Gastgeber zu – und dass gleich mit einem Doppelschlag. In der 41. Minute schlug Michel eine Flanke, die Mario Schappert mit einem Kopfball einnetzte. Und drei Minuten darauf verlängerte Michel nach einem Freistoß von Gries den Ball mit dem Kopf zum 2:0 für Waldgirmes. Im zweiten Abschnitt war Julian Gries mit seinen Standardsituationen der Ausgangspunkt für die weiteren Tore. In der 57. Minute fand sein Eckball Tobias Schmitt, der mit einem Kopfball zum 3:0 erhöhte. In der 72. Minute leitete Gries mit einem Freistoß den endgültigen Knockout der Schröcker ein, Michel vollendete die Vorlage. In der 89. Minute gab es noch eine Gelegenheit für die Gäste zur Ergebniskorrektur, die aber ebenso ausblieb wie das 5:0 für die Waldgirmeser durch Kusebauch in der Schlussminute. Waldgirmes verschaffte sich mit dem Sieg weitere wichtige Punkte zum Klassenerhalt.

     

    STATISTIK

    SC Waldgirmes II – FSV Schröck 4:0 (2:0)

     

    Tore: 1:0 Mario Schappert (41.), 2:0 Fadi Michel (44.), 3:0 Tobias Schmitt (57.), 4:0 Michel (72.).

     

    Waldgirmes II: Fünfsinn – Delzer, Heuser, Gries, Hocker, Aydin, Schappert (71. Aktas), Windust (75. Vinetic)), Schmitt, Michel (75. Hartmann), Kusebauch.

     

    Schröck: Eidam – Kukowka, Borawski, Yildiran, Loi, Oezbay (46. Rommelspacher), Wiesner, Greb (69. Kraus), Schott, Schaefer, Marankoz.

     

    Schiedsrichter: Simon Müller (Sinntal).

     

    Zuschauer: 120

     

     

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Resümee zum Verbandsligaspiel
    • 5. März 2012

     

    Von Rainer Maaß
    Fußball-Verbandsligist SC Waldgirmes II kommt dem vorzeitigen Klassenerhalt immer näher. Die Lahnauer feierten gestern mit dem 4:0 (2:0)-Erfolg über den FSV Schröck im zweiten Spiel nach der Winterpause den zweiten Sieg. Die Schröcker hingegen rutschen in der Tabelle immer tiefer ab und stehen bereits mit einem Bein in der Gruppenliga.

    „Die Schröcker wollten unser Spiel zerstören. Deshalb war klar, dass wir heute mehr auf die Karte Kampf setzen mussten“, betonte SCW-Trainer Ralf Landgraf. Tatsächlich kontrollierten seine Jungs die Partie im Prinzip 90 Minuten lang, aber auf Zerstörung waren die Gäste niemals aus. Ihr Trainer Markus Kubonik hatte mit Bernd Wiesner und Ahmet Marankoz zwei Stürmer aufgeboten, die im ersten Akt für Betrieb vor dem Waldgirmeser Kasten sorgten. Marankoz hätte beispielweise mit seinen Möglichkeiten für die Schröcker Führung sorgen können (31./37.). „Da war unser Keeper Sascha Fünfsinn, der eine ganz starke Leistung bot, auf dem Posten“, lobte Ralf Landgraf. Auf der Gegenseite sorgten Tobias Schmitt (32.) sowie Fahdi Michel (34.) für zwingende Aktionen. Beide Male rettete Schröcks Ersatzkeeper Florian Eidam prächtig. „Wir hätten das Remis zur Pause verdient gehabt, aber dann kam das, was ich vor der Partie ganz deutlich ansprach. Ich hatte vor den Waldgirmeser Standardsituationen durch Julian Gries gewarnt“, klagte Markus Kubonik. Tatsächlich bereitete der frühere Blau-Gelbe aus Marburg die beiden ersten Waldgirmeser Treffer unmittelbar vor der Pause durch Mario Schappert (42.) und Fahdi Michel (44.) mustergültig per ruhendem Ball vor. Die Treffer hinterließen Wirkung. Auf die Schröcker, die mit hängenden Köpfen und ohne jedes erkennbare Selbstvertrauen durch die zweite Halbzeit trotteten und auf den SC Waldgirmes II, der nun viel souveräner auftrat. Bereits elf Minuten nach Wiederbeginn war die Partie entschieden. Wieder war Julian Gries über einen Eckball der Vorbereiter und wieder stand mit Tobias Schmitt, der per Kopf traf, ein Waldgirmeser Schütze völlig verwaist im Gästetrafraum. „Manchen meiner Jungs fehlt in gewissen Situationen die Erfahrung“, stellte Markus Kubonik fest. Was sich auch beim 4:0-Endstand zeigte. Zum vierten Mal trat Julian Gries als Vorbereiter in Erscheinung. Dieses Mal köpfte Fahdi Michel seine Ecke ins Netz (71.). „Das tut richtig weh. Vor allem hinten passt es derzeit nicht. Der gesperrte Marcel Eichler und der verletzte Hakan Keskin fehlen uns sehr“, erklärte Kubonik in Anlehnung an stattliche 14 (!) Gegentore aus den letzten drei Partien. Sorgen, die sich Ralf Landgraf nicht machen muss. „Wir sind noch nicht durch, aber auf einem guten Weg“, stellte der Waldgirmeser Coach fest.  

    Waldgirmes II: Fünfsinn – Delzer, Hocker, Heuser, Gries – Schappert (72. Aktas), Aydin – Kusebauch, Windust (76. Vinetic), Michel (76. Hartmann) – Tobias Schmitt
    Schröck: Eidam – Kukowka, Borawski, Loi, Yildiran – Schäfer, Schott – Özbay (46. Rommelspacher), Greb (68. Kraus) – Wiesner, Marankoz
    Schiedsrichter: Müller (Sinntal) – Zuschauer: 120 – Tore: 1:0 Schappert (42.), 2:0 Michel (44.), 3:0 Tobias Schmitt (56.), 4:0 Michel (71.) – Gelbe Karten: Aydin (Waldgirmes II) – Kukowka, Özbay, Greb (Schröck)

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zu den heimischen Verbandsligaspielen
    • 2. März 2012

     

     

    von Michael E. Schmidt und Herbert Lenz

     

    Eine „Standortbestimmung unter Vorbehalt“

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: VfB Marburg – FV Breidenbach · SC Waldgirmes II – FSV Schröck

     

    Das Derby zwischen dem VfB Marburg gegen den FV Breidenbach ist mehr als ein Prestige-Duell. Es hat zumindest für die stark abstiegsgefährdeten Uni-Städter richtungweisenden Charakter.

     

    SC Waldgirmes II – FSV Schröck (So., 15 Uhr). Die Reserve des Hessenligisten hat derzeit 30 Punkte auf dem Konto, Schröck sieben weniger. Nach derzeitigem Stand wären es exakt diese sieben Zähler, die das Team von Trainer Markus Kubonik aufholen muss, um dem Abstieg sicher zu entgehen. „Insofern kann man ganz klar von einem wichtigen Sechs-Punkte-Spiel sprechen“, weiß Kubonik um die Brisanz der Partie am Sonntag. Voller Brisanz steckte auch die zurückliegende Begegnung gegen Eddersheim. Beim 3:6 bewiesen die Schröcker zunächst große Moral, holten zweimal einen Rückstand auf, mussten aber am Ende dem großem kämpferischen Aufwand in einem von beiden Teams intensiv geführten Spiel Tribut zollen. „Hinzu kam aber auch, dass wir zwei, drei individuelle Fehler mehr machten als Eddersheim – und dann steht man am Ende mit leeren Händen da“, sagt Kubonik, der den Gegner als spielstark einschätzt, „wobei es immer davon abhängt, welche Akteure aus dem Hessenliga-Team in der Reserve eingesetzt werden“. Doch unabhängig davon fordert „Kubo“, eng am Mann zu stehen, früh zu stören und einmal mehr große kämpferische Leidenschaft. Personell wird sich beim FSV Schröck nicht viel ändern. Einzig hinter dem Einsatz von Christian Rettig steht noch ein Fragezeichen.

     

    VfB Marburg – FV Breidenbach (Sa., 15.30 Uhr). Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen vor dem Derby ab 15.30 Uhr kaum sein. Auf der einen Seite der krisengeschüttelte VfB Marburg (21 Punkte und Platz 17). Auf der anderen Seite der Aufsteiger aus dem Gunterstal (33 Punkte und Rang 10).Doch bringen beide Teams viel Selbstvertrauen mit: Der VfB, weil er nach einer langen Durststrecke jüngst beim designierten Absteiger TSG Wörsdorf einen „Dreier“ einfuhr; der FVB, weil er beim „Zehn-Tore-Festival“ (5:5 gegen Kastel ) eine tolle Moral bewies. „Die Frage ist, ob man sich ärgern soll oder froh sein muss, einen Punkt eingefahren zu haben. Über die gesamte Spielzeit gesehen geht das Remis aber in Ordnung“, fasst FVB-Coach Frank Winkler das außergewöhnliche 5:5 nochmals zusammen. „Der VfB Mar-burg benötigt drei Punkte. Das kommt uns etwas entgegen. Wir könnten mit einem Punkt leben, wollen aber das Derby natürlich gewinnen“, ergänzt Winkler. Dies will, ja muss das Team von Trainer Hartmut Huber auch. Der Coach betrachtet die Partie als „Standortbestimmung unter Vorbehalt“. Die Einschränkung bezieht sich auf die personelle Situation: In Steffen Rechner (noch ein Spiel gesperrt), David Simmons, Michael Xenokalakis (beide verletzt), Christian Keifler und den Neuzugängen Erik Baltrusch sowie Benjamin Schacht (alle beruflich verhindert) fehlen Huber doch eine ganze Reihe von Spielern. Nichtsdestotrotz erwartet er von seinem Team großen Kampfgeist gegen einen „vor allem in der Offensive äußerst starken Gegner“. Insofern ist vor allem läuferische Qualität in Defensive und Mittelfeld gefragt. „Ich denke, dass in erster Linie die Abwehr gegen Breidenbach weitaus mehr gefordert ist als zuletzt beim Spiel in Wörsdorf. Breidenbach kann sehr druckvoll agieren, besitzt große Qualitäten auf den Außenbahnen. Deshalb müssen meine Spieler ihr Zweikampfverhalten weiterhin verbessern“, sagt Huber, der im Team nach und nach eine Art Auf-bruchstimmung erkennt. „Der Sieg in Wörsdorf hat dazu beigetragen, dass eine psychologisch wichtige Erleichterung eingetreten ist. Jetzt müssen wir nur noch gegen Breidenbach nachlegen – und dann folgt der nächste Schritt. “Dies wird kein leichtes Unterfangen: Breidenbach hat in den vergangenen drei Spielen 17 Treffer erzielt. „Und ich denke, dass meine Jungs in Marburg in der Lage sind, ein Tor mehr zu schießen als der Gegner“, sagt Winkler, der weiterhin auf Mannschaftsführer Dominic Thomas verzichten muss. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des neuen Torgaranten Dominic Blöcher nach dessen Zahn-OP.

     

    Verbandsliga Mitte: RSV Würges - FC Ed-dersheim (Fr., 19.30 Uhr), TSG Wieseck - VfB Gießen, VfB Unterliederbach - Oberliederbach (beide Sa., 15 Uhr), VfB Marburg - FV Breiden-bach, Ederbergland - Vikt. Kelsterbach (bei-de Sa., 15.30 Uhr), SC Waldgirmes II - FSV

     

     

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Vorbericht zum Verbandsligaspiel gegen den SC- Waldgirmes II
    • 2. März 2012

     

    Von Rainer Maaß

    26 Treffer galt es am vergangenen Wochenende alleine beim Restrundenauftakt der drei heimischen Fußball-Verbandsligisten zu bestaunen. Während der FSV Schröck, der am Sonntag um 15 Uhr beim SC Waldgirmes II gastiert, leer ausging, punkteten der VfB Marburg (2:0-Sieg in Wörsdorf) und der FV Breidenbach (5:5-Remis gegen Kastel). Marburg und Breidenbach stehen sich nun am Samstag um 15.30 Uhr im direkten Duell in der Universitätsstadt gegenüber.

     

    Das Ende der Winterpause hätte für den Drittletzten VfB Marburg kaum besser verlaufen können. Der Sieg in Wörsdorf stärkte nicht nur das Punktekonto, sondern auch die Glaubwürdigkeit der Ideen des neuen Marburger Trainers Hartmut Huber bei seinen Schützlingen. Dreimal dürfen die „Schimmelreiter“ im Monat März vor eigenem Anhang ran. Gewinnen sie dabei das erste Match am Samstag zuhause gegen den FV Breidenbach, sind sie endgültig im Aufwind. Reicht es nicht zu drei Punkten, dann wäre der Schwung wohl bereits wieder verflogen. „Da machen wir uns nichts vor. Breidenbach ist stark und doch zählen alleine drei Punkte. Was der Erfolg in Wörsdorf wirklich wert war zeigt sich jetzt“, weiß Huber. Konditionell sieht er seine Mannschaft auf einem guten Weg. „Wir konnten in der Winterpause einiges am Rückständen aufarbeiten, aber noch nicht alles. Der kleine Platz in Wörsdorf kam uns entgegen. Vielleicht müssen wir aber gegen Breidenbach auf unseren Kunstrasen ausweichen und der ist deutlich größer“, ahnt Huber. Fehlen werden ihm weiterhin Steffen Rechner und der Ex-Breidenbacher David Simmons. Fraglich ist das Mitwirken der angeschlagenen Aydin Abali, Michael Xenokalakis und Cevair Kilercioglu.

    Das 5:5-Remis der Vorwoche gegen die FV Kastel bescherte den Anhängern des FV Breidenbach einen kaum zu übertreffenden Unterhaltungswert. Geht es nach dem Willen der Veranwortlichen im Perftal, dann muss am Samstag beim VfB Marburg kein Spektakel her, sondern schlicht und einfach ein Sieg. „Die Marburger sind nach ihrem Erfolg der Vorwoche euphorisiert. Fußballerisch sind sie ohnehin stärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Trotzdem brauchen wir die Punkte genauso dringend. Ich erwarte vor allem hinten mehr Stabilität“, fodert Breidenbachs Trainer Frank Winkler. Der Ausfall von Kapitän und Defensiv-Schaltzentrale Dominik Thomas ist für ihn keine Ausrede: „Alle müssen nach hinten mitarbeiten. Auch das Mittelfeld“, sieht Winkler die Verantwortung im gesamten Gefüge angesiedelt. Bis auf Dominik Thomas sind alle an Bord, weil auch Dominik Blöcher nach seiner Kieferoperation sprichwörtlich auf die Zähne beißt.

    Der FSV Schröck steckt tiefer denn je im Schlamassel. Die 3:6-Heimniederlage vom vergangenen Sonntag tat dem stark abstiegsbedrohten FSV denn auch arg weh. „Eddersheim hat eine Klassemannschaft und wir hätten nach zwischenzeitlichem 3:3 leicht in Führung gehen können. Wir lassen die Hochkaräter liegen und fangen stattdessen noch drei Stück. Daran hat man zu kauen“, verrät Schröcks Trainer Markus Kubonik. Am Sonntag muss der FSV wieder auswärts ran. Es geht zum SC Waldgirmes II, der die Schröcker mit einem Heimsieg in der Tabelle wohl endgültig abschütteln würde. „Deshalb brauchen wir dringend ein Erfolgserlebnis. Das wäre für die Psyche und für das Punktekonto gleichermaßen wichtig“, ahnt Kubonik. Auf diese Konstellation reagiert er mit einer offensiveren Spielweise. „Ich denke, wir beginnen mit zwei Angreifern und einem offensiven Mittelfeld. Wir müssen schließlich etwas riskieren“, leuchtet „Kubo“ ein. Mit dem gesperrten Marcel Eichler und dem weiterhin verletzten Hakan Keskin fallen ihm zwei Leistungsträger aus.

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Resümee zum Verbandsligaspiel gegen den FC- Eddersheim
    • 27. Februar 2012

     

    Von Dieter Geßner

    Nichts wurde es mit dem gewünschten Sieg des FSV Schröck gegen den FC Eddersheim. Mit 3:6 (2:3) verloren die Schützlinge von Trainer Markus Kubonik ihr Heimspiel gegen eine Mannschaft, die noch Aufstiegsambitionen hegt. Schröck hingegen hat nun bereits sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer in der Fußball-Verbandsliga Mitte.

     

    Da der Rasenplatz am Elisabethbrunnen unbespielbar war, wurde die Partie auf dem benachbarten Hartplatz, der mit 90x45 Metern gerade einmal die Mindestmaße eines Sportgeländes erfüllt, ausgetragen. Nicht die geringe Länge des Spielfeldes, sondern eher die fehlende Breite machte den Akteuren beider Mannschaften zu schaffen. An Aktionen über die Flügel war überhaupt nicht zu denken und so spielten sich die meisten Szenen in der Mitte des Feldes ab. Wie schwer es den Mannschaften fiel, sich zurechtzufinden, zeigte sich bereits in der vierten Minute. Schröcks Mittelfeldmann Lucas Greb trat einen Eckball nicht sonderlich hart und doch landete das Leder mit seiner ersten Bodenberührung an der gegenüberliegenden Seitenauslinie. „Das Spielfeld hat kein Verbandsliganiveau“, bemerkte Gästetrainer Matthias Dworschak kopfschüttelnd. Die ersten Chancen erarbeiteten sich die Gastgeber. Nach einem Freistoß von Bernd Wiesner rettete FC-Torwart Maximilian Filz nur knapp vor dem heranstürmenden Jens Borawski (5.). Eddersheim kam aber immer besser ins Spiel und hatte mit seinen Offensivkräften Christian Rottenau und Paul Schuster die gefährlichsten Akteure, die immer wieder für Unruhe im Strafraum des FSV sorgten. Für das erste Tor der Begegnung musste aber ein Standard herhalten. Einen fest herein gegebenen Eckball von Adam Freund wuchtete Patrick Dietz unhaltbar mit dem Kopf zum 0:1 ins Tornetz (17.). Vier Minuten später glich Tim Schott per Elfmeter nach einem Foul von Thomas Lindner an Bernd Wiesner aus. Mit einem verdeckten Schuss, der allerdings von Verteidiger Patrick Dietz abgefälscht wurde, erhöhte Lucas Greb auf 2:1 für die Gastgeber (36.). Die Freude währte aber nur drei Minuten. Adam Freund glich nämlich zum 2:2 aus und mit dem Halbzeitpfiff brachte er seine Farben mit einem durch Tim Schott verschuldeten Handelfmeter mit 3:2 in Front. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff brachte Tim Schott mit seinem zweiten Elfmetertor Schröck wieder zum Augleich (48.). In Folge hätten die Hausherren bei Chancen durch Neuzugang Ahmet Marankoz (61.) und Bernd Wiesner (64.) in Führung gehen müssen. In die Drangphase hinein, dann die Führung der Gäste. Völlig ungestört marschierte Felix Rottenau durch die Schröcker Abwehrreihe und spitzelte den Ball mit der Pike vorbei an Torwart Frank Baumeister zur 4:3 Führung ins Netz (66.). Die Gegenwehr der Kubonik-Schützlinge war gebrochen. Paul Schuster krönte seine gute Leistung mit seinem Treffer zum 5:3 (72.) und in der letzten Spielminute mussten die Gastgeber dann auch noch den sechsten Treffer durch Niklas Rottenau hinnehmen. „Wir haben heute zu viele individuelle Fehler in der Abwehr gemacht und sind dadurch immer wieder in Rückstand geraten. Das reicht dann am Ende einfach nicht“, resümierte Markus Kubonik.

     

    Schröck: Baumeister – Kukowka, Borawski, Loi, Yildiran – Rettig (30. Rommelspacher,77. Özbay) Schott – Wiesner, Marankoz, Greb - Schäfer

    Eddersheim: Filz – Grüll, Detloff, Dietz, Reuter – Freund, Lindner – Niklas Rottenau (90. Malura), Christian Rottenau (65. Antinac), Felix Rottenau (85. Hecker) - Schuster

    Schiedsrichter: Lübberstedt (Neuhof) – Zuschauer: 120 – Tore: 0:1 Dietz (17.), 1:1 Schott (21., Foulelfmeter), 2:1 Greb (36.), 2:2 Freund (39.), 2:3 (Freund 45., Handelfmeter), 3:3 Schott (48., Foulelfmeter), 3:4 Felix Rottenau (66.), 3:5 Schuster (77.), 3:6 Niklas Rottenau (90.) – Gelbe Karten: Loi, Schäfer, Schott (Schröck) – Dietz, Freund, Lindner, Christian Rottenau, Felix Rottenau (Eddersheim)

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zum Verbandsligaspiel gegen den FC- Eddersheim
    • 27. Februar 2012

     

     

    von Michael Seehusen  

     

    Doppelschlag bricht Schröck das Genick

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: 3:6-Niederlage gegen den FC Eddersheim · Drei Strafstöße auf dem Hartplatz

     

    Erst nach den beiden Treffern der Gäste zum 3:5 wurde die Gegenwehr der Schröcker schwächer.

     

    Schröck. Der FSV Schröck startete mit einem 3:6 gegen den FC Eddersheim aus der Winterpause der Verbandsliga Mitte. Die Begegnung auf dem engen Hartplatz „Am Elisabethbrunnen“ ließ kein ansehnliches Spiel zu. Gelungene Spielzüge waren selten, die Bälle wurden sofort nach vorne „gedroschen“. Dem Zufall waren damit Tür und Tor geöffnet. Der FSV Schröck war mit den Gästen lange gleichauf, doch nach dem 3:3 machte ein Eddersheimer Doppelschlag die Schröcker Hoffnungen zunichte.„ Am Ende war der Sieg der Gäste verdient. Das Spiel war lange ein Hin und Her, nach dem 3:3 brachen uns individuelle Fehler in der Abwehr das Genick“, sagte Schröcks Coach Markus Kubonik. „Neben den Punkten war der beste Aspekt des Spiels, dass beide Teams mit Leidenschaft und Engagement zur Sache gingen“, sagte Gäste-Trainer Matthias Dworschak. Von Beginn an hieß das Motto auf dem Hartplatz „Kick and Rush“. Dabei hatte der Gastgeber zunächst etwas mehr vom Spiel, den ersten Treffer erzielten aber die Gäste. Eine Ecke von Milosz Adam Freund, dem Dreh- und Angelpunkt der Eddersheimer, verlängerte Patrick Dietz vom kurzen Pfosten unter die Latte (19.). Doch drei Minuten später trat Kevin Detloff im Strafraum dem Schröcker Bernd Wiesner gegen das Bein, Schiedsrichter Jan Kübberstedt (Neuhof) entschied auf Elfmeter, den Tim Schott zum 1:1 ins linke Eck einschoss. In der 36. Minute fälschte Freund einen Freistoß von Lukas Greb aus halblinker Position unhaltbar für den Eddersheimer Keeper Maximilian Filz zum 2:1 für den FSV ab (36.). Freund machte seinen „Fehler“ aber fünf Minuten später wieder gut, diesmal fälschte Marco Loi den 18-Meter-Schuss des Eddersheimer unhaltbar ab. Für die 3:2-Führung der Gäste zeichnete Freund doppelt verantwortlich. Zunächst schoss er aus 16 Metern den Ball Schott an den Arm, woraufhin ein Handelfmeter folgte, den Freund selbst verwandelte (45.). Doch bereits drei Minuten nach dem Wiederbeginn sorgte Schott mit dem dritten Strafstoß der Partie – Dietz hatte Ahmet Marankoz gefoult – für das 3:3. In der Folge hatten die Gastgeber die klareren Chancen: Ahmet Marankoz‘ Schuss aus halbrechter Position in den Winkel wehrte Dietz ab (60.). Nach der folgenden Ecke wurde Lois Schuss aus 14 Metern gerade noch auf der Linie geklärt. Die Tore fielen aber auf der anderen Seite: Nach einem Abwehrfehler von Loi schob Felix Rottenau den Ball am FSV-Torsteher Frank Baumeister vorbei zum 4:3 ein (67.), und Paul Schuster erhöhte im Nachsetzen aus spitzem Winkel (72.). Bei den Schröckern wurden nun die „Beine schwer“, Niklas Rottenau sorgte in der Schlussminute für den Endstand.

     

    FSV Schröck – FC Eddersheim 3:6 (2:3)Tore: 0:1 Patrick Dietz (19.), 1:1 Tim Schott (22., FEM), 2:1 Lukas Greb (36.), 2:2, 2:3 Milosz Adam Freund (41., 45., HEM), 3:3 Tim Schott (48., FEM), 3:4 Felix Rottenau (67.), 3:5 Paul Schuster (72.), 3:6 Niklas Rottenau (89.).

    FSV Schröck: Baumeister – Kukowka, Borawski, Loi, Yildiran – Schott, Rettig (32. Rommelspacher, 77. Oezbay), Wiesner, Greb – Schäfer – Marankoz.

    FC Eddersheim: Filz –Reuter, Dietz, Detloff, Gruell – Lindner, Freund, N. Rottenau (90. Malura), F. Rottenau (86. Hecker) – C. Rottenau (64. Antinac) – Schuster. Schiedsrichter: Lübberstedt (Neuhof).

    Zuschauer: 80. Gelbe Karten: Schott, Schäfer, Loi - C. Rottenau, N. Rottenau, Freund.

    Beste Spieler: Schott - Adam.

     

     

     

     

    • Vorbericht zum Verbandsligaspiel gegen den FC- Eddersheim
    • 24. Februar 2012

     

     

     

    von Michael E. Schmidt

     

    „Kubo“ setzt gegen Topteam auf Sieg

     

    Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck empfängt am Sonntag, 14.30 Uhr, den FC Eddersheim

     

    Schwieriger hätte der Auf-takt in die Restrunde für den FSV Schröck kaum sein können: Am Sonntag ist der Fünftplatzierte der Verbandsliga Mitte zu Gast beim Aufsteiger.

     

    Schröck. Der FC Eddersheim hat durchaus noch Ambitionen, an die Tabellenspitze heranzukommen. Zwar hat das südhessische Team acht Punkt Rückstand auf Tabel-lenführer FSV Braunfels, trägt aber noch ein Spiel mehr aus als der Spitzenreiter. Dies macht deutlich, vor welch schwerer Aufgabe die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik am Sonntag steht. „Es ist das erste von 14 Endspielen“, sagt der Schröcker Coach. In der Tat geht für die Schröcker der Kampf um den Klassenerhalt von Spieltag zu Spieltag weiter. Keskin fällt länger aus, Eichler ist noch gesperrt. Nach der Partie gegen Eddersheim stehen die beiden Auswärtsspiele beim SC Waldgir-mes II und beim FV Breidenbach sowie das Heimspiel gegen Tabellenführer FSV Braunfels an. Demzufolge sei es wichtig, gut aus den Startlöchern zu kommen. „Die Vorbereitung auf die Restrunde lief bei uns nicht anders als bei den übrigen Mannschaften. Wir mussten witterungsbedingt viele Kompromisse eingehen“, sagt Kubonik. Sein Team muss längerfristig auf Hakan Keskin verzichten, der sich das Sprunggelenk brach. Zudem fällt Marcel Eichler aus. Er muss noch seine Sperre absitzen, die er nach der Marburger Hallenstadtmeisterschaft erhalten hat. „ Wir haben in der Vorbereitung insbesondere mehrere Varianten in der Defensive ausprobiert“, sagt Kubonik – will aber nicht heißen, dass man gegen Eddesheim auf 0:0 spielen wird, auch wenn in Ahmet Marankoz nur eine Stumspitze aufgeboten wird.

    „Es wird eine harte Nuss, aber wir spielen zu Hause„ Wir haben eigentlich zu viele Remis auf unserem Konto. Ein weiteres würde uns nicht großartig weiter bringen“, setzt „Kubo“ ausgerechnet gegen die Mannschaft auf drei Punkte, die in den vergangenen Jahren immer oben mitgespielt hat und unbedingt in die Hessenliga will. „Sicherlich zählt Eddersheim zu den technisch besten Teams in der Verbandsliga. Es wird eine harte Nuss, aber wir spielen zu Hause“, ist der Trainer zuver-sichtlich, dem Favoriten mehr als einen Punkt abzutrotzen. Insofern müsse seine Mannschaft vollen kämpferischen Einsatz zeigen und hin und wie-der auch mehr Risikobereitschaft an den Tag legen.

     

     

     

     

    • Hinterländer Anzeiger
    • Vorbericht Restrundenauftakt in der Verbandsliga- Hessen Mitte
    • 24. Februar 2012

     

     

    Von Rainer Maaß

    „Klassenerhalt“! So lautet das Saisonziel für die beiden Fußball-Verbandsligisten FSV Schröck und VfB Marburg vor Beginn der Restrunde am Sonntag um 14.30 Uhr. Die Marburger treten dabei zum Duell der Kellerkinder bei der TSG Wörsdorf an, während die Schröcker den FC Eddersheim begrüßen. „Wir streben 50 Punkte an“, heißt es vom dritten heimischen Verbandsligisten, dem FV Breidenbach. Mit 32 Zählern auf dem Konto erwarten die Perftaler am Sonntag die FV Kastel.

     

    Die Restrundenvorbereitung des FV Breidenbach litt nicht nur unter den Witterungsbedinungen. Auch Kranke und Verletzte gab es in hoher Zahl. Nicht selten konnten nur sechs bis elf Leute im Training erscheinen, was das Einstudieren von taktischen Winkelzügen nur schwer möglich machte. „Wir müssen gegen Kastel darauf zurückgreifen, schnell unser Spiel zu finden und aus einer geordneten Deckung zu agieren“, plant FV-Trainer Frank Winkler. Leichter gesagt als getan, denn Kapitän Dominik Thomas, zugleich Abteilungsleiter der Vierer-Abwehrkette, fällt wegen einer Knieoperation länger aus. Passen muss auch der an Knöchelproblemen laborierende Papa Yaw Afriyie. Fraglich ist das Mitwirken von Johannes Damm (Muskelschmerzen). „Jonas Beckmann rückt in die Innenverteidigung. Und Radek Koniecny ist wieder an Bord. Er war die gesamte Vorbereitung über beschwerdefrei“, verrät Winkler. An den Gästen aus Kastel schätzt er deren körperliche Robustheit sowie den cleveren Stoßstürmer Kai Hofem. Mit drei Punkten im ersten von vier aufeinanderfolgenden Spielen gegen Teams, die hinter den Breidenbachern stehen, würden selbige einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung der anvisierten 50-Punkte-Marke tun.

    In bisher zehn Auswärtspartien 30 Treffer erzielt! Der Gast des FSV Schröck am Sonntag, der Rangfünfte FC Eddersheim, ist zumindest auf fremdem Gelände eine echte Hausnummer. Anders als die Schröcker, die nur vier ihrer bisherigen zwölf Heimspiele gewinnen konnten. „Natürlich ist eine gewisse Unsicherheit da, weil ich nicht genau weiß, wo wir stehen. Klar ist für mich allerdings auch, dass wir uns mit Sicherheit nicht so fahrig präsentieren werden, wie bei der letzten Testspielniederlage gegen den VfB Marburg“, erklärt Schröcks Trainer Markus Kubonik. Seine Deckung muss er verletzungsbedingt umbauen. Ins Zentrum der Vierer-Abwehrkette rücken Jens Borawski und Marco Loi. Ob Topstürmer Ahmet Marankoz, der vor Monatsfrist von Hessenligist FSV Fernwald kam, seine Punktspielpremiere feiert, ist noch ungewiss. Marankoz zog sich eine Blessur an der Nase zu, weshalb sich sein Mitwirken erst kurzfristig entscheidet.

    Der Drittletzte VfB Marburg gastiert am Sonntag bei Schlusslicht TSG Wörsdorf, das statistisch betrachtet die schlechteste Heimelf der Liga ins Rennen schickt. Da die Marburger nur eins ihrer letzten 18 Punktspiele gewinnen konnten, muss zum Debüt des neuen VfB Trainers Hartmut Huber mit aller Macht ein Sieg her. „Das ist grundsätzlich mal klar, sollte aber meine Jungs im Kopf nicht primär beschäftigen. Wir ist wichtiger, dass wir uns rein auf die Aufgabe konzentrieren, ein frühes Mittelfeldpressing aufzuziehen sowie individuell und als Team das abzurufen, was an Potenzial vorhanden ist“, verlangt Huber. Obwohl ihm Regisseur Steffen Rechner (gesperrt), Angreifer David Simmons (verletzt) und Michael Xenokalakis (Arbeitsunfall) fehlen, setzt Huber auf eine offensive Formation. Mit Cevair Kilercioglu und Denis Lübben schickt er zwei nominelle Stürmer ins Rennen. „Die Vorbereitung lief recht gut. Die Mannschaft hat wieder Freude daran, sich zu zeigen. Das müssen wir mit in den Wettkampf nehmen und fernab der Versagensängste unser Spiel durchziehen“, regt Huber an.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht der Restrunde 2011/ 2012
    • 23. Februar 2012

     

     

    von Michael E. Schmidt

     

    Fußballer und Vaupel sind gefordert

     

     

    Ein kommentierender Vorbericht auf den Beginn der Restrunde in den oberen heimischen Fußball-Ligen Die Zeit der Vorbereitung und der Testspiele ist vor-bei. Am Wochenende geht es in nahezu allen Fußball-Ligen für zahlreiche Vereine aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf wieder um Meisterschaftspunkte.

    Hessenliga Die unumstrittene Nummer eins im heimischen Fußball, der TSV Eintracht Stadtallendorf, steigt erst am 3. März wieder ins Geschehen ein. Das Team um Trainer Stefan Hassler hat bislang die Erwartungen bei weitem nicht erfüllt. Mit Platz 12 und 26 Punkten liegt das Team nur sechs Punkte vor einem möglichen Abstiegsplatz. Sollte der Start in die Restrunde misslingen, wird sich am Herrenwald auch die Trainerfrage stellen. Hassler, mit Vor-schusslorbeeren bedacht und als großer Hoffnungsträger für die sportliche Zukunft des TSV verpflichtet, hatte bereits zum Ende des Jahres nicht mehr die uneingeschränkte Rückendeckung. Allzu viele Rückschläge darf er sich nicht erlauben. Kritik musste die Eintracht auch einstecken, weil sie beispielsweise nicht an der offenen Marburger Hallenstadtmeisterschaft teilgenommen hatte. Die Frage muss erlaubt sein, ob die Nummer eins des Landkreises nicht dazu verpflichtet ist, einer solchen Veranstaltung beizuwohnen – um sich den Fans zu präsentieren und um Werbung in eigener Sache zu machen. Zumindest hätte die Ein-tracht viele Sympathiepunkte gesammelt und den Wettbewerb allemal aufgewertet. Allerdings hatten die Verantwortlichen frühzeitig entschieden, in der Winterpause an keinem Hallenturnier teilzunehmen, weil es nicht in das Vorbereitungskonzept passt. Klingt abgehoben, zeugt aber auch von einer gewissen Professionalität, die am Herrenwald gepflegt wird. Und mit dieser wird die Eintracht aus dem Ostkreis auch in der kommenden Saison unseren Landkreis in Hessens höchster Liga vertreten – trotz schlechter Vorrunde. Verbandsligen Mitte/Nord Die Nummer eins in den Verbandsligen ist der FV Breidenbach. Das Team von Trainer Frank Winkler hat es als Aufsteiger nicht nur geschafft, sich im Mittelfeld der Liga zu etablieren, sondern ist inzwischen auch die Nummer zwei im Landkreis nach Eintracht Stadtallendorf. Der Verein arbeitet kontinuierlich und ruhig im Hintergrund, produziert keine negativen Schlagzeilen. Sollte dies dem FVB auch in Zukunft gelingen, könnte er auch mal wieder weiter oben anklopfen. Weit davon entfernt ist indes der VfB Marburg, der es gar schwer haben dürfte, die Verbandsliga Mitte zu halten. Die Last der Finanzkrise ist einfach zu groß. Früher waren Fußballer stolz, für den VfB (ehemals VfL) aufzulaufen, heute hat es der Verein schwer, Spieler zu halten. Zahlreiche Abgänge trugen dazu bei, dass das Team auch sportlich in Nöten steckt. Umso erstaunlicher ist es, dass Hartmut Huber sich als neuer Trainer der Aufgabe stellt, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Viele fragen sich: Warum tut er sich das an? Die Antwort liegt auf der Hand: Huber hat einerseits nichts zu verlieren. Andererseits ist er ein Typ, den solche Aufgaben reizen. Mit seiner ruhigen, sachlichen Art und mit seiner psychologischen Kompetenz ist es wohl nur ihm zuzutrauen, dem VfB zumindest sportlich wieder eine lesbare Handschrift zu verpassen. In der anderen Sache – der Finanzkrise – ist weiterhin Präsident Dietrich Möller gefordert. Gefordert ist auch das Team von Trainer Markus Kubonik, der FSV Schröck – im Kampf gegen den Abstieg. Mit einer soliden Bilanz bis zur Winterpause hat der Dorfverein den Klassenerhalt allerdings weiterhin im Blick. Dass die Schröcker jedoch überhaupt in der Verbandsliga spielen, ist fast schon eine Sensation. Die finanziellen Mittel sind im Gegensatz zu manch anderen Vereinen eher beschränkt. Anders ausgedrückt: Der FSV um den sich nie in den Vordergrund stellenden Vorsitzenden Willy Rommelspacher lebt nicht über seine Verhältnisse. Bleibt zu wünschen, dass sich dies nicht ändert, ganz im Gegensatz zu den Platzverhältnissen. In diesen Fall ist Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel gefordert. Wer in der Lage ist, einem Verein mit einer hohen Bürgschaft aus der Patsche zu helfen, muss auch in der Lage sein, das eine oder andere Loch im Schröcker Rasen zu stopfen. Mein Tipp an den OB: Einfach mal ein Spiel in Schröck anschauen, aber rechtzeitig kommen und bei der Begehung des Platzes bitte nicht stolpern! Was Schröck in der Verbandsliga Mitte, ist der TSV Mengsberg in der Nord-Gruppe: finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Dennoch ist es auch für diesen Verein bereits eine Ehre, in der Verbandsliga zu spielen. Wahrscheinlich muss die Saison unter dem Aspekt „Erfahrung gesammelt“ abgehakt werden – oder schafft die Mannschaft doch noch den Klassenerhalt? Man soll nie nie sagen.

     

    Ausführliche Vorberichte über die Spiele am Wochenende – von der Verbandsliga bis zu den B-Ligen – lesen Sie in der morgigen Ausgabe.

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee der Hallenkreismeisterschaft A- Jugend
    • 21. Februar 2012 

     

     

    von Marcello Di Cicco und Michael Seehusen

     

    Einziger Zehnmeter entscheidet Finale

     

    Julian Reinhardt trifft vom Punkt für B-Junioren des VfB Marburg · FV Wehrda überrascht bei D-Junioren

     

    Der VfB Marburg, der FV Wehrda und der JFV Ebsdorfergrund holten sich die Titel bei den Futsalkreismeisterschaften.

     

    A-Junioren

    Die Fairness während des Turniers haben wir dem Futsal zu verdanken“, freute sich der stell-vertretende Kreisjugendfußballwart Alfred Blaschke bei der Siegerehrung über den fairen Verlauf der A-Junioren-Endrunde. Einzig im Halbfinale musste das Schiedsrichtertrio Tim Waldinger (Schwabendorf), Markus Bengelsdorff (Wehrda) und Sebastian Graff (Amöneburg) eine Gelb-Rote Karte gegen einen Schröcker Spieler zücken. Im Endspiel führte Yannik Grau den JFV mit dem fünften Sechsmeter zum 6:5-Sieg.

    Zuvor war den Schützlingen von Trainer Jürgen Wagner in einer flotten Partie erst in der Schlussminute durch Nathanael Rauch der 1:1-Ausgleich gelungen.

    Gute Abwehrleistung statt Hurrafußball Die etwas aggressivere Eintracht war zuvor nach einem Querpass von Ismail Karadag durch Seyhmus Yerlikaya in Führung gegangen. „Wir mussten schon alles geben, um ins Finale zu kommen. Dort wussten wir, dass wir nicht mit Hurrafußball, sondern nur mit guter Defensivarbeit zum Erfolg kommen“, sagte Wagner. Das „kleine Finale“ zwischen dem FSV Schröck und der JSG Wehrda wurde nach Einigung beider Teams direkt im Sechsmeterschießen entschieden. Nachdem JSG-Schlussmann Randy Wagner den siebten Sechsmeter zunächst pariert hatte, sorgte er anschließend selbst vom Punkt

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee der Testspiele
    • 20. Februar 2012

     

     

    von Frank Steinhoff-Wolfart

     

    Stadtallendorf setzt sich in Wetter durch

     

    Fußball, Testspiele: Schröck – VfB 2:3

     

    FSV- Schröck – VfB- Marburg 2:3.

    Auf dem Marburger Kunstrasen hatte der FSV zunächst leichte Vorteile, doch mit zunehmender Spieldauer wurde der VfB, so dessen Trainer Hartmut Huber, stärker. Michael Xenokalakis ((28., FEM) und Cevahir Kilercioglu (30.) sorgten mit einem Doppelschlag für die Pausenführung. Nach dem Wechsel scheiterte Kilercioglu frei vor dem Torwart an der Latte, und im Gegenzug besorgte Tim Schott das 1:2. Nach dem 2:2 durch Lukas Greb entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe Dennis Lübben zur Entscheidung traf (82.).

    VfB- Wetter – Eintracht Stadtallendorf 1:2.

    Der Gruppenligist zeigte nach Auskunft seines Trainers Harry Preuss vor der Pause viel Respekt und lag nach einem Treffer von Emanuel Haas zurück. Nach dem Wechsel nutzte Valon Ademi einen Konter zum 0:2, ehe Mario Ellerich verkürzte. „Danach war es ein offenes Spiel“, erklärte Preuss. Beide Mannschaften hatten noch Möglichkeiten, Wetter scheiterte zwei Mal an Latte und Pfosten.

    FV- Breidenbach – FSG- Südkreis 6:1.

    In einem „flotten Spiel“, so FVB-Coach Frank Winkler, spielte der Kreisoberligist gut mit, eröffnete dem mit einer gemischten Mannschaft angetretenen Verbandsligisten damit aber auch die nötigen Räume. Johannes Damm (4) und Ismet Kaya (2) nutzten dies zu Treffern. Das Ehrentor für die FSG markierte Marc Tauchen zum 1:5. „Ich bin zufrieden, weil wir uns auch einige gute Möglichkeiten erspielten“, sagte deren Trainer Horst Prenzer.

     

     

     

    • Oberhessische Presse 
    • Vorbericht zu den Finalspielen der  Hallenkreismeisterschaften
    • 17. Februar 2012

     

     

    von Marcello Di Cicco

     

    Hallenmasters werfen Schatten Voraus

     

    Marburger Hallenfußballkreismeisterschaften: In vier Altersklassen fallen am Wochenende Entscheidungen

     

    Von den A- bis zu den D-Junioren werden am Samstag und Sonntag die Marburger Hallenkreismeister ermittelt.

     

    Marburg. „Für uns ist es schon ein Höhepunkt des Jahres“, sagt der Marburger Kreisjugend-wart Rolf Usinger, der mit dem Kreisjugendausschuss auch in diesem Jahr in der Sporthalle der Kaufmännischen Schulen die Hallenkreismeisterschaften ausrichtet. Für Usinger werden es zugleich die letzten Hallenkreismeisterschaften als Jugendwart sein. Denn nach zwölfjähriger Tätigkeit wird der Wehrdaer sein Amt beim Kreisjugendfußballtag am 1. März in Neustadt abgeben.34 Teams sind am Start Nichtsdestotrotz soll alles in gewohnt geordneter Manier vonstattengehen. Nach den Qualifikationsturnieren treten am Samstag und Sonntag 34 Mannschaften an, um in vier Altersklassen auf die Jagd nach der Kreistrophäe zu gehen. Den Auftakt des Turnierwochenendes machen die C- Junioren des VfB Wetter, SF BG Marburg, Eintracht Stadtallendorf, FV Wehrda (alle Gruppe A), VfB Marburg, FV Cölbe, FSV Cappel, JSG Ostkreis (alle Gruppe B), die am Samstag ab 10 Uhr um den Sieg spielen. Das Halbfinale beginnt um 13.15 Uhr, das Endspiel um 14 Uhr. Ab 15 Uhr spielen die A- Junioren des JFV Ebsdorfergrund, VfB Marburg, Eintracht Stadtallendorf, BSF Richtsberg (alle Gruppe A), FSV Schröck, JFV Weimar, SF BG Marburg, JSG Wehrda (alle Gruppe B) um den Sieg. Der Favoritenstatus des Hessenligisten VfB Marburg dürfte dabei etwas gemildert sein, denn: „Wir haben viele Verletzte und müssen mit einigen B- Jugend-Spielern antreten“, dämpft VfB- Co-Trainer Sascha Nahrgang etwas die Erwartungen. Das Halbfinale beginnt um 18.15 Uhr, das Spiel um Platz drei um 19 Uhr. Im Endspiel stehen sich ab 19.15 Uhr die zwei besten Teams gegenüber. Am Sonntag ab 10 Uhr machen die D- Junioren des VfB Wetter, JFV Weimar, SV Kirchhain, JSG Niederklein, SF BG Marburg (alle Gruppe A), JFV Ohmtal, FV Wehrda, VfB Marburg, JFV Ebsdorfergrund, JSG Nord-Ost (alle Gruppe B) den Auftakt. Das Halbfinale beginnt um 14.30 Uhr, das Spiel um Platz drei um 15.15 Uhr. Um 15.30 Uhr wird das Finale angepfiffen. Ab 16 Uhr spielen die B- Junioren des VfB Marburg , JSG Nord-Ost, VfL Neustadt, BSF Richtsberg (alle Gruppe A), FV Bürgeln, VfL Dreihausen, Eintracht Stadtallendorf und SF BG Marburg (alle Gruppe B) um den Titel. Das Halbfinale beginnt ab 19.15 Uhr, das Endspiel um 20 Uhr. Die Endrunde der E- Junioren wird erst am Samstag, 25. März, ausgespielt.

     

     

    • Hinterländer Anzeiger
    • Resümee Optik- Zietlow- Cup, Wetter
    • 13. Februar 2012

     

    Von Rainer Maaß

     

    Titelverteidiger VfB Wetter ist entthront. Die Gastgeber mussten gestern beim Senioren-Fußballturnier um den „Optik-Zietlow-Wintercup“ mit dem dritten Rang vorlieb nehmen. Der überdimensionale Pokal ging erstmals an den FSV Schröck, der den punktgleichen FSV Buchenau auf den zweiten Rang verwies. Schröck stellte mit dem zwei Mal erfolgreichen Tim Schott auch den Schützenkönig der Veranstaltung.

     

    „Trotz der Kälte herrschten gute Bedingungen“, waren sich die Trainer der beteiligten Teams einig. Verbandsligist FSV Schröck, die Gruppenligavertreter FSV Buchenau und VfB Wetter sowie Kreisoberligist SV Großseelheim hatten das Beste an Spielern mitgebracht, was vor dem Hintergrund der allseits grassierenden Verletzungsmisere zu mobilisieren war. Der Kunstrasenplatz im Sportpark „Binge“ erwies sich in Sachen Kombinationsfußball als idealer Bündnispartner. „Wir wollen verschiedene Formationen testen und in Abwehr und Offensive gleichermaßen etwas ausprobieren“, erklärte Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Als Erkenntnis nahm er unter anderem mit, dass der kürzlich vom VfB Marburg nach Buchenau gewechselte Cornelius „Junior“ Hull auf dem besten Weg ist, die Deckung der „Lahnlustler“ verbal und strategisch zu organisieren. Außerdem deutete Comebacker Peter Kissling an, dass mit ihm als Vertretung des länger verletzt ausfallenden Clemens Haberzettl zu rechnen ist. Kissling besorgte mit seinem Tor auch den 1:0-Sieg gegen den SV Großseelheim. Beim FSV Schröck fiel auf, dass der neue Angreifer Ahmet Marankoz, den es von Hessenligist FSV Fernwald an den „Elisabethbrunnen“ zog, sehr laufbereit agierte. Großseelheim betrieb läuferisch ebenfalls einigen Aufwand, konnte aber kurz vor der Abreise ins Trainingslager in die Türkei nur wenig an Durchschlagskraft erzielen. Der VfB Wetter musste ohne Goalgetter Mario Ellerich und ohne Defensivstratege Robert Schulz auskommen. Dafür war der ehemals langzeitverletzte Lucien Fleischhammel als belebendes Element hinter den Spitzen wieder mit von der Partie. Nachdem der FSV Schröck im vorletzten Tagesmatch den VfB Wetter mit 2:1 bezwungen hatte und sieben Punkte aufwies hätte der FSV Buchenau mit drei Treffern Differenz gegen den VfB Wetter gewinnen müssen, um den Schröckern den Gesamtsieg in der einfachen Punktrunde noch streitig zu machen. Es reichte aber nur zu einem 1:0-Erfolg.

    Als Schiedsrichter verrichteten die Hinterländer Vertreter Frank Seringhaus (TSV Mornshausen) und Fabian Bierau (VfL Biedenkopf) im Nachbarkreis Weter einen guten Job.

     

    Ergebnisse: Großseelheim – Wetter 0:1, Schröck – Buchenau 0:0, Großseelheim – Buchenau 0:1, Schröck – Großseelheim 2:0, Schröck – Wetter 2:1, Buchenau – Wetter 1:0

     

    Endstand: 1. Schröck 4:1 Tore/7 Punkte, 2. Buchenau 2:0/7, 3. Wetter 2:3/3, 4. Großseelheim 0:4/0

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee Optik- Zietlow- Cup, Wetter
    • 13. Februar 2012

     

     

    von Kurt Arke

     

     

     

    Fußball, Verbandsligist FSV Schröck gewinnt „Optik-Zietlow-Wintercup I“ beim VfB Wetter vor Buchenau

     

    Der FSV Schröck hat bei seiner erstmaligen Teilnahme den „Optik-Zietlow-Wintercup I“ (vormals Rewe-Cup) beim VfB Wetter gewonnen

     

    Wetter. Der Verbandsligist setzte sich dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Gruppenligisten FSV Buchenau durch. Titelverteidiger VfB Wetter musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Kreisoberligist SV Großseelheim blieb als Vierter und Letzter ohne Punktgewinn. Trotz der klirrenden Kälte herrschten auf dem Kunstrasenplatz im „Sportpark Binge“ gute Bedingungen. Der FSV Schröck mit dem eifrigen Winterpausen-Rückkehrer Ahmet Marankoz in seinen Reihen startete in den jeweils 45-minütigen Spielen mit einem 0:0 gegen Buchenau. Im zweiten Spiel sorgten Manuel Schäfer und Tim Schott für einen 2:0-Erfolg über den SV Großseelheim. In der dritten Partie gegen den VfB Wetter lagen die Schröcker durch ein Gegentor von Isse Sander 0:1 zurück, ehe Ahmet Marankoz und Tim Schott mit einem verwandelten Foulelfmeter noch für einen 2:1-Erfolg der Schröcker sorgten. Dies reichte zum Turniersieg, denn der FSV Buchenau, der mit drei Toren Unterschied gegen den VfB Wetter hätte gewinnen müssen, schaffte nur einen 1:0-Erfolg (Torschütze Daniel Werder). „Wir mussten die komplette Innenverteidigung ersetzen und im Angriff Ahmet Marankoz wieder integrieren. Deshalb war dieses Turnier eine gute Gelegenheit, zu testen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik, seit kurzem im Besitz der A-Lizenz. Beim FSV Buchenau, der sich bereits seit vier Wochen in der Vorbereitung befindet, nahm Trainer Jürgen Koch als Erkenntnis mit, dass der kürzlich vom VfB Marburg gekommene Cornelius „Junior“ Hull auf dem besten Weg zum Abwehrorganisator des Gruppenligisten ist. Außerdem deutete Routinier Peter Kissling bei seinem Comeback, das mit dem 1:0-Siegtreffer gegen Großseelheim erfolgreich verlief, an, dass er den Ausfall des länger verletzten Clemens Haberzettl kompensieren kann. Bei Titelverteidiger VfB Wetter machte sich der Ausfall des beruflich verhinderten Goalgetters Mario Ellerich und des erkrankten Robert Schulz bemerkbar. Dafür stand der zu Saisonbeginn vom TSV Michelbach gekommene Lucien Fleischhammel nach auskuriertem Kreuzban-driss wieder auf dem Platz. Der Torjäger, der den 1:0-Siegtreffer gegen Großseelheim erzielte, wird allerdings mindestens noch drei Wochen brauchen, bis er zu seiner alten Gefährlichkeit zurückfindet. Trainer Harry Preuß monierte deshalb auch die Chancenverwertung und hielt seine Spieler an, nicht so viel mit dem Schiedsrichter zu diskutieren. Beim Turnierletzten SV Großseelheim bedauerte Trainer Carsten Schneider in der anschließenden Diskussionsrunde besonders den verletzungsbedingten Ausfall seines Stürmers Niklas Kraus, sah dieses Turnier ansonsten nicht ergebnisorientiert, sondern als Trainingseinheit. Als „Bonbon des Vereins“ bezeichnete er das am heutigen Montag beginnende Trainingslager in Belek (Türkei). Bei der Siegerehrung durch den Vorsitzenden des VfB Wetter, Rolf Beuermann, durften sich die Schröcker nicht nur über den Siegerpokal, sondern ihr Spieler Tim Schott auch über den Torschützenpokal freuen.

     

     

      

     

    • Hinterländer Anzeiger
    • Vorbericht Optik Zietlow- Cup, Wetter
    • 10. Februar 2012

     

     

    Von Rainer Maaß

    Bereits zwei Wochen vor dem offiziellen Start der Restrunde wird es für vier der heimischen Fußball-Topteams zum ersten Mal Ernst. Auf Einladung von Gastgeber VfB Wetter findet am Samstag ab 12.45 Uhr das Vorbereitungsturnier um den „Optik-Zietlow-Wintercup“ im Sportpark „Binge“ statt.

     

    „Alle Teams haben zugesagt, mit ihrer bestmöglichen Formation anzutreten. Das Turnier ist die erste Standortbestimmung auf dem Feld nach der Winterpause. Außerdem geht es auch um eine Menge Prestige“, erklärt Dieter Brössel, Vorstandsmitglied des VfB Wetter. Die ersten beiden Auflagen in den vergangenen Jahren gewann der gastgebende Gruppenligist, der aktuell als Rangdritter gute Chancen für eine Rückkehr in die Verbandsliga besitzt. Eigentlicher Favorit ist aber Verbandsligavertreter FSV Schröck. Mit von der Partie sind Gruppenligist FSV Buchenau und das Kreisoberliga-Spitzenteam SV Großseelheim. Interessant dürfte werden, wie sich die hochkarätigen Neuzugänge bei den Turnierteilnehmern schlagen. Buchenau beispielweise bringt den früheren Marburger und Waldgirmeser Cornelius „Junior“ Hull mit und die Schröcker präsentieren ihre neue Kraft Ahmet Marankoz, noch vor Monatsfrist bester Torschütze bei Hessenligist FSV Fernwald. Die Teams treten in einer einfachen Punktrunde mit Partien über jeweils 45 Minuten gegeneinander an. Der Spielplan ist so gestaltet, dass jeder Verein einmal zwei Partien hintereinander absolviert, so dass im Prinzip auch eine 90-minütige Begegung auf dem Feld simuliert wird An das Ende des Spielplans haben die Wetteraner die Derbies gelegt. Daher treten um 17 Uhr die Nachbarn Großseelheim und Schröck gegeneinander an, ehe sich um 17.45 Uhr die fußballerischen Aushängeschilder aus den Nachbargemeinden Dautphetal und Wetter messen, nämlich der FSV Buchenau und der VfB Wetter. Die Siegerehrung ist für 18.30 Uhr vorgsehen.

    Am Sonntag ab 12 Uhr stehen sich dann an gleicher Stelle und nach gleichem Modus vier Kreisligisten gegenüber. Hier kämpfen die SG Rosphe/Mellnau, die SG Simtshausen/Asphe, der TSV Amönau und der VfB Wetter II um die Pokale, die gegen 18 Uhr überreicht werden.

     

    • Oberhessische Presse
    • Optik Zietlow- Cup, Wetter
    • 10. Februar 2012

     

     

    Blitzturnier um den Zietlow- Cup

     

    Wetter. Gruppenligist VfB Wetter richtet am Wochenende mit Unterstützung der Firma Optik Zietlow die dritte Auflage seines Blitzturniers im Sportpark Binge aus. Gespielt wird jeweils 45 Minuten. Morgen spielen neben dem gastgebenden Titelverteidiger der FSV Schröck, der FSV Buchenau und der SV Großseelheim. Zwei Wochen vor dem Start in die Restrunde wollen alle Teams mit ihrer besten Formation auflaufen. Am Sonntag treffen der VfB Wetter II, die SG Simtshausen/ Asphe/ Treisbach, die SG Rosphe/ Mellnau und der TSV Amönau in reizvollen Derbys aufeinander.

     

    Samstag: SV Großseelheim - VfB Wetter (12.45 Uhr), FSV Schröck - FSV Buchenau (13.45 Uhr), FSV Buchenau - SV Großseelheim (14.45 Uhr), SV Großseelheim - FSV Schröck (15.45 Uhr), FSV Schröck - VfB Wetter (16.45 Uhr), VfB Wetter - FSV Buchenau (17.45 Uhr).

     

    Sonntag: SG Rosphe/Mellnau - VfB Wetter II (12 Uhr), SG Simtshausen/A/T - TSV Amönau (13 Uhr), TSV Amönau - SG Rosphe/Mellnau (14 Uhr), SG Rosphe/Mellnau - SG Simtshausen/A/T (15 Uhr), SG Simtshausen/A/T - VfB Wetter II (16 Uhr), VfB Wetter II - TSV Amönau (17 Uhr).

     

     

     

    • Oberhessische Presse 
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 4. Februar 2012

     

     

    MELDUNGEN

     

    Kubonik verlängert beim FSV Schröck

     

    Fußball:_ Markus Kubonik bleibt auch in der Saison 2012/13 Trainer beim FSV Schröck. Der Verbandsligist gab bekannt, dass der Vertrag ligaunabhängig verlängert wurde. Auch Co-Trainer Andreas Kukowka und Torwarttrainer Dirk Debelius werden weiter dem Team angehören. In Kubonik hat der FSV Schröck damit einen Trainer mit A-Lizenz. Denn der 34-Jährige hat die Prüfung erfolgreich absolviert. An der Sportschule Hennef büffelte Kubonik mit Mario Ellerich vom VfB Wetter und den Ex-Profis Frank Rost und Vahid Hashemian.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Kreisliga A- Marburg
    • 4. Februar 2012

     

    von Kurt ArkeMarburg

     

    Spitzenteams rüsten für Restrunde auf

     

    Fußball, Kreisliga A Marburg: Nur der FV Cölbe vertraut im Aufstiegsrennen auf das vorhandene Personal

     

    In der zweiten Wechselperiode vom 1. bis 31. Januar 2012 haben neun Vereine der Kreisliga A Marburg die Gelegenheit genutzt, personell noch einmal nachzulegen. Tabellenführer FSV Cappel holte mit Steffen Rauch von der SG Fronhausen/Lahn einen Torhüter und mit Julian Aust aus Paderborn einen Defensivspieler hinzu. Der dritte Neue, Daniel Durin Ungurueanu aus Ungarn, kann sowohl im Feld als auch im Tor spielen. Außerdem nimmt der bereits zu Saisonbeginn gekommene aber durch einen Wadenbeinbruch außer Gefecht gesetzte Torjäger des Ligakonkurrenten SV Bauerbach II, Sascha Bouta, das Training auf. Der Goalgetter soll Christian Schantz ersetzen, der nach seiner Verletzung im Spiel beim FSV Schröck II bis zum Saisonende fehlen wird. Als einzigen Abgang verzeichnen die Cappeler den nach Wohratal wechselnden Marcel Kuhlmann, der allerdings nur in der Saisonvorbereitung einmal zum Einsatz kam.

    Der RSV Roßdorf holt Klapp und Kräuter. Beim Tabellenzweiten FV Cölbe vertraut Spielertrainer Benjamin Hack weiter seinem bewährten Personal. Die anderen Aufstiegsaspiranten SG Nieder-weimar/Haddamshausen und der RSV Roßdorf haben ihren Kader dagegen noch einmal erweitert. Während sich der SG Niederweimar/Haddamshausen der Ex-Spielertrainer des SSV Bad Endbach/ Günterod, Mario Lefebre, sowie Patrick Greif und Benjamin Rumpf vom B-Ligisten Fortuna Ebsdorfergrund anschlossen, verstärkten sich die Roßdorfer mit dem Ex-Kirchhainer und zuletzt beim TSV Ernsthausen spielenden Mittelfeldspieler Kevin Klapp und dem früheren Mardorfer Julian Kräuter, den es nach nur halbjährigem Gastspiel in der A-Liga-Mannschaft der Sportfreunde Blau-Gelb Marburg wieder in den Ostkreis zurück zum Lokalrivalen RSV Roßdorf zog. Außerdem feiert Mittelfeldspieler Sebastian Kausch nach seinem Schienbeinbruch, den er sich im drittletzten Spiel der vergangenen Saison zuzog, sein Comeback. Die meisten Neuzugänge, nämlich vier, holte der SV Bauerbach. Wobei sich noch herausstellen muss, welcher Spieler in der ersten oder zweiten Mannschaft seinen Platz finden wird. Von den Abstiegskandidaten verstärkte sich der SV Emsdorf mit drei Neuen zahlenmäßig am stärksten. Dabei setzt Spielertrainer Timo Huhn vor allem auf die Stürmerqualitäten des vom Gruppenligisten Eintracht Stadtallendorf II gekommenen Paul Bulach. Außerdem steht der zu Saisonbeginn verletzte Philipp Klein wieder zur Verfügung. Schwer wiegt hingegen der Ausfall des ehemaligen Verbandsligaspielers Martin Jüngst, der sich einen Kreuz-bandriss zuzog.

    TSV Amöneburg keine Veränderungen.

    SV Bauerbach II Zugänge: Felix Linker (TSV Erksdorf), Sammy Garbeje (SF BG Marburg II), Björn Weitzel (RSV Kleinseelheim), André Müller (FC Waldtal); Abgänge: keine.

    FSV Cappel Zugänge: Steffen Rauch (SG Fronhausen), Julian Aust (Paderborn), Daniel Durin Ungurueanu (Ungarn); Abgang: Marcel Kuhlmann (TSV Wohratal).

    FV Cölbe keine Veränderungen.

    VfL Dreihausen keine Veränderungen.

    TSV Elnhausen keine Veränderungen

    SV Emsdorf Zugänge: Paul Bulach (Eintracht Stadtallendorf II), Dimitri Wengelin (Reichenhausen), Eduard Stebner (Eschwege); Abgänge: keine.

    SSV HatzbachZugang: Steffen Hellwig (SV Kirchhain); Abgänge: keine.

    SpVgg Hassen-/Bellnhausen keine Veränderungen

    SV MardorfZugänge: Tobias Schick (Rückkehrer vom SV Erfurtshausen), Seydou Traoré (VfB Marburg II); Abgänge: keine.

    SG Niederweimar/Haddamshausen Zugänge: Mario Lefebre (SSV Bad Endbach/ Günterod), Patrick Greif, Benjamin Rumpf (beide Fortuna Ebsdorfergrund); Abgänge: keine.

    RSV Roßdorf Zugänge: Kevin Klapp (TSV Ernsthausen), Julian Kräuter (SF BG Marburg II); Abgang: Marcel Schütz (Homberg/Ohm).

    FSV Schröck II keine Veränderungen

    TSV SpeckswinkelZugänge: keine; Abgänge: Karl Jenike, Ale-xander Jurk (beide SV Momberg).

    FSV Sterzhausen Zugänge: Gianluca Cafaro (VfB Wetter II), Sebastian Hensel (FV Cölbe II); Abgänge: keine.

    TSV Wohratal Zugänge: Andreas Krämer (SV Kirchhain), Marcel Kuhlmann (FSV Cappel); Abgang: Oliver Pitz (VfR Niederwald).

     

     

     

    • Hinterländer- Anzeiger
    • Exklusivmeldung
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 3. Februar 2012

     

      (ma) Fußball-Verbandsligist FSV Schröck und sein Cheftrainer Markus Kubonik arbeiten weiterhin zusammen. Verein und Übungsleiter einigten sich gestern vorzeitig auf eine Verlängerung von Kuboniks Tätigkeit bis zum 30. Juni 2013. Die Vereinbarung gilt unabhängig vom Klassenerhalt oder Abstieg in die Gruppenliga. Kubonik hatte gestern einen weiteren Grund zu feiern: Der 34-jährige technische Zeichner aus Stadtallendorf legte erfolgreich die Prüfung zur Trainer-A-Lizenz ab.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Testspiel gegen Melsungen
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 3. Februar 2012

     

    Meldungen

     

    Verbandsligisten spielen morgen

     

    Fußball: Der FSV Schröck testet morgen (17 Uhr) auf dem Kunstrasen im Gaßmann-Stadion gegen den FV Melsungen; der VfB Marburg um 14 Uhr beim 1. FC Schwalmstadt.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Testspielresümee gegen Wetter
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 30. Januar 2012

     

    VfB Wetter schlägt den FSV Schröck

     

    Fußball: Im ersten Vorbereitungsspiel nach der Winterpause besiegte der VfB Wetter den klassenhöheren Verbandsligisten FSV Schröck in einer sehenswerten Partie auf dem Marburger Kunstrasen durch Tore von Isse Sander (50.) und Marc Mootz (88.) mit 2:0.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Testspiele des FSV- Schröck
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 28. Januar 2012

     

    Schröck testet gegen Wetter

     

    Schröck. Fußball-Verbandsligist FSV Schröck startet am Sonntag, 26. Februar (14.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den FC Eddersheim in die Restrunde. Zuvor bestreitet die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik noch vier Testspiele, die alle auf dem Kunstrasen im Gaßmann-Stadion ausgetragen werden. Den Auftakt macht am heutigen Samstag die Partie gegen den Gruppenligisten VfB Wetter. Anstoß ist um 17 Uhr. Eine Woche später, am Samstag, 4. Februar (17 Uhr), spielen die Schrö-cker gegen den FV Melsungen aus der Verbandsliga Nord. Am Samstag, 11. Februar, nimmt der FSV am Blitzturnier des VfB Wetter im Sportpark Binge teil und spielt gegen die Gastgeber sowie den FSV Buchenau und den SV Großseelheim. Tags darauf, am Sonntag, 12. Februar, geht es ab 17 Uhr auf dem Marburger Kunstrasen gegen Verbandsliga-Nord-Aufsteiger TSV Mengsberg. Zum Abschluss ihrer Testspielserie spielen die Schröcker am Samstag, 18. Februar (18 Uhr) gegen den Liga-Konkurrenten VfB Marburg.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • 26 neue Schiedsrichter im Kreis
    • Bericht vom Lehrgang
    • 26. Januar 2012

     

    von Kurt Arke

     

    26 neue Schiedsrichter im Kreis Marburg

     

    Fußball: Acht Anwärter für den Trainerschein bestehen die Prüfung in Cölbe. Sebastian Geiler und David Möller absolvierten den Schiedsrichter-Neulingslehrgang in Cölbe mit 59 von 60 möglichen Punkten.

     

    Cölbe. 41 Interessenten absolvierten den Schiedsrichter-Neulingslehrgang des Fußballkreises Marburg im Januar, der an fünf Tagen im Sportheim des FV Cölbe abgehalten wurde. Darunter befanden sich auch acht Teilnehmer, die für ihre Trainerschein-Ausbildung am Lehrgang teilnahmen. Als Referenten waren Marcus Rolbetzki (Kreislehrwart), Stefan Möbus (Stellvertreter und Mitglied im Kreisschiedsrichterausschuss), Marcel Mayer (Gruppenliga-Schiedsrichter) und Steffen Rödiger (Kreisschiedsrichter-Obmann) im Einsatz.26 Teilnehmer bestanden den Lehrgang. Beste Teilnehmer der aktiven Schiedsrichter waren Sebastian Geiler und David Möller mit 59 von 60 möglichen Punkten. Die acht Trainerscheinanwärter bestanden allesamt. Sechs Teilnehmer haben die Prüfung nicht bestanden, können diese aber am 7. Februar 2012 wiederholen. Ein Teilnehmer brach am zweiten Tag ab.

    SF BG Marburg stellt vier neue Referees Der Altersdurchschnitt der aktiven Schiedsrichter, die bis-her bestanden haben, beträgt 20 Jahre, der aller Schiedsrichter-Neulinge 18 Jahre. Sebastian Geiler (VfL Dreihausen) und Jonas Schmidt (TSV Elnhausen) waren schon einmal als Schiedsrichter aktiv. Mit vier neuen Schiedsrichtern waren die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg in Cölbe am stärksten vertreten. „Nach den schlecht besuchten Lehrgängen in den vergangenen beiden Jahren war diesmal ein erfreulich guter Zuspruch festzustellen, zumal derzeit mehrere Lehrgänge in den Nachbarkreisen mangels Masse auszufallen drohen“, lautete das Fazit von Kreisschiedsrichterobmann Steffen Rödiger (FV Cölbe). Positiv, so Rödiger weiter, sei, dass viele Vereine, die schon län-ger das Schiedsrichter-Pflicht-soll nicht erfüllen, Interessenten für den Lehrgang gewinnen konnten. Als „sehr erfreulich“ bezeichnete der Kreisschiedsrichhter-Obmann die Tatsache, dass drei neue Schiedsrichterinnen künftig ihr Amt aufnehmen werden, da die Schiedsrichterinnen mit bisher 4 von 205 aktiven Schiedsrichtern in der Vereinigung unterrepräsentiert seien.

     

    Erfolgreiche Absolventen Schiedsrichter: Stefan Fischer, Sascha Geißler, Marie Kirchhain, Carmen Reinhardt (alle SF BG Marburg), Sascha Herrmann, Maximilian Schübel (beide TSV Ebsdorf), Thomas Föth, Johannes Greb (beide SV Mardorf), Johannes Hahn, Nico Lindenlaub (beide TSV Niederweimar), David Möller, Joos Tenbieg (beide TSV Moischt), Lasse Janssen, Nikolas Wardenski (beide SV Großseelheim), Philipp-Aaron Rupp, Felix Weimar (beide FSG Südkreis), Nils Drescher (TSV Kirchhain), Malte Erxleben (TSV Marbach), Sebastian Geiler (VfL Dreihau-sen), Lars-Benjamin Mayer (VfL Neustadt), Ti-zian Nau (FV Bracht), Julian Reißner (SV Niederklein), Jonas Schmidt (TSV Elnhausen), Sofia Schmittdiel (SV Momberg), Serkan Veysan (SV Emsdorf), Adrian Weck (FV Wehrda).

    Trainer: Christian Keifler, Martin Stengel (bei-de VfB Marburg), Maurice Jauernick, David Stieber (beide SF BG Marburg), Marcel Eichler, Bernd Wiesner (beide FSV Schröck), Michael Heinrich (SG Lahnfels), Boris Simon (TSV Niederweimar).

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Rückrundenbesprechung
    • Kreisligen A- und B-
    • 24. Januar 2012

     

    Meldungen

     

    Vereine sprechen Restrunde ab

     

    Fußball: Die Restrunden-besprechungen der Marburger Kreisligen A und B finden am Samstag, 28. Januar, im Vereins-heim des FV Wehrda statt. Um 10 Uhr beginnt die Sitzung der Vereinsvertreter der Kreisliga B 1, um 11 Uhr schließt sich die Tagung der Kreisliga B 2 an, und um 12 Uhr folgt die Besprechung der Kreisliga A.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Hallenfußball- Stadtmeisterschaften
    • E- und F- Jugend
    • 24. Januar 2012

     

    von Marcello Di Cicco

     

    Ein „Krimi“ zum Abschluss

     

    Fußball: Marburger E- und F-Jugend-Hallenstadtmeisterschaften

     

    Bei den letzten Turnieren sicherten sich die F-Junioren des FSV Schröck und die E-Junioren des FV Wehrda die Stadttitel.

     

    Cappel. Hallenfußball vom Feinsten boten die Endrunden-Teilnehmer der E- und F-Junioren, die am Sonntag um die letzten Titel bei den Hallenstadtmeisterschaften kämpften.

     

    E-Junioren Das war nicht gut für mein Herz“, scherzte Tim Oßwald, Trainer des FV Wehrda, nach dem 5:4-Endspielsieg gegen den JFV Ebsdorfergrund. Am Seitenrand fieberte der A-Jugendliche gespannt mit und legte – zusammen mit seinen Ersatzspielern – weite Wege zurück. Gut für sein Herz war wohl auch nicht der Siebenmeter-Krimi, den seine Elf über sich ergehen lassen musste. Erst mit dem siebten Schuss vom Punkt führte Jonas Pfalz den FVW zum Sieg, den nach einem hochklassigen und ausgeglichenen Finale eigentlich beide Mannschaften verdient gehabt hätten. „Wir haben super gespielt und im Siebenmeterschießen etwas Glück gehabt“, sagte Oßwald, dessen Team nach einem Dropkick von Maximilian Lotz nach drei Minuten in Rückstand geriet. In der Folge drängte Wehrda auf den Ausgleich. Als der technisch bärenstarke Jonas Pfalz schließlich zum rettenden 1:1 traf, stürmten alle FV-Ersatz-spieler aufs Feld. „Das Finale war unser bestes Spiel. Wir haben aber auch schon in der Vorrunde sehr gute Spiele auf ansprechendem Niveau gezeigt“, resümierte Lothar Heckmann, der das JFV-Team zusammen mit Dirk Bitomski coachte. In einem ausgeglichenen Spiel um Platz drei taten sich vor allem die Keeper des VfB Marburg, Marvin Reitz, und der SF BG Marburg, Mats Gesang, hervor. Nach der frühen Führung durch Justin Meyer sorgte Joshua Enobore 30 Sekunden vor Schluss für den 2:0-Sieg des VfB-Teams um Trainer Mike Siller.

    Für den FV Wehrda spielten: Jonas Pfalz, Marvin May, Finn Völkel, Annika Striepecke, Samuel Niessen, Mattis Biberle-Aumann, Maximilian Merte, Timm Pietzsch.

     

    F- Junioren In einem dramatischen Finale sicherte sich der FSV Schröck um Trainer Jochen Mann den Stadttitel. Insgesamt bewegten sich alle Finalmannschaften auf Augenhöhe, so dass letztendlich der FSV Schröck auch im Endspiel gegen die SF BG Marburg das glücklichere, aber nicht unverdiente Ende durch ein „Last-minute-Tor“ für sich verbuchte (2:1). Im „kleinen Finale“ setzte sich der JFV Ebsdorfergrund gegen die Gleichaltrigen des FSV Cappel durch (2:0). Für den FSV Schröck spielten: Lennart Mann, Philipp Sprenger, Jonas Lauer, Lisa Fritz, Tim Peilstöcker, Yannik Fach, Philipp Fritz, Ben Müller. Der Ausrichter ist zufrieden. Ein positives Fazit zog Jugendleiter Doktor Martin Zoremba vom Ausrichter FSV Cappel. „Uns war es wichtig, den Kleinen einen echten Budenzauber zu ermöglichen. Die Kinder haben das gut angenommen“, sagte Zoremba, der seinem Verein mit der erfolgreichen Ausrichtung bescheinigte, mit der Jugendabteilung auf einem guten Weg zu sein.

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee zur Rückrundenbesprechung, Wieseck
    • Verbandsliga Hessen- Mitte
    • 23. Januar 2012

     

     von Marcello Di Cicco

     

    Vereine wollen samstags spielen

    Verbandsliga: Letzte Spieltage verlegt

     

    Keine 60 Minuten benötigte Klassenleiter Jörg Wolf (Cölbe), um die ins-gesamt harmonische Restrundenbesprechung der Verbandsliga Mitte im Sportheim der TSG Wieseck über die Bühne zu bringen.

     

    Wieseck. Ein gutes Zeugnis stellte der Regionalsportgerichtsvorsitzende Horst-Günther Konlé (Mittenaar) den 19 Verbandsligisten aus. „In der Vorrunde gab es insgesamt elf Vereine, die keine Rote Karte bekommen haben. Das ist ein Novum in der Klasse und auch in Hessen“, resümierte Konlé. Zu jenen Klubs gehörten auch der FV Breidenbach und der VfB Marburg. Insgesamt habe es bisher 794 Gelbe Karten, 64 Gelb-Rote und 19 Rote Karten gegeben. „Hessenweit ist das Mittelmaß“, sagte Konlé. Eine kurze Diskussion entbrannte einzig als bei der Planung der zwei letzten Spieltage seitens einiger Vereine der Wunsch geäußert wurde, diese – und künftig auch die Regelspieltage – auf Samstag zu verlegen. „Laut Satzung ist der Regelspieltag am Sonntag. Bei Einwand von nur einem Verein ist es nicht möglich, den Regelspieltag auf Samstag zu verlegen“, erklärte Wolf, der nach Rücksprache mit den Vereinsvertretern schließlich die letzten beiden Spieltage an Samstagen (19./26. Mai) ansetzte. Bezüglich der Auf- und Abstiegsregelung wies Wolf darauf hin, dass die Richtzahl in der Verbandsliga Mitte bei 18 liegt. „Im günstigsten Fall werden es in dieser Saison nur drei Absteiger sein“, sagte Wolf. Dies richte sich danach, wie viele Absteiger aus der Hessenliga den Gang in die Verbandsliga Mitte antreten müssten und wie sich die höheren Ligen künftig zusammensetzten. Als Relegationsspieltage wurden der Dienstag oder Mittwoch sowie der Samstag oder Sonntag nach Rundenende terminiert. Dabei wurde ausgelost, dass der Dritte der Gruppenliga Gießen-Marburg zunächst den Releganten der Verbandsliga Mitte empfängt. Der Verlierer dieser Partie empfängt danach den Vertreter der Gruppenliga Wiesbaden; im Falle eines Unentschiedens hätte der Verbandsliga-Relegant Heimrecht.

     

    25. Spieltag: verlegt vom 18. Februar auf das Osterwochenende (5. bis 9. April).

    26. Spieltag: Teut. Watzenborn-Steinberg – FSV Braunfels, VfB Unterliederbach – TSG Wieseck, VfB Gießen – FV Biebrich (alle Sa., 25. Febr., 14.30 Uhr), FV Breidenbach – Fvgg. Kastel, Türk. Wiesbaden – SG Oberliederbach, Vikt. Kelsterbach – RSV Würges, FSV Schröck – FC Eddersheim, SC Waldgirmes II – SV Wiesba-den, TSG Wörsdorf – VfB Marburg (alle So., 26. Febr., 14.30 Uhr), FV Biebrich – Teut. Watzenborn-Steinberg (Do., 1. März, 19.30 Uhr).

    27. Spieltag: Würges – Eddersheim (Fr., 2. März, 19.30 Uhr), Wieseck – Gießen, Unterlie-derbach – Oberliederbach (beide Sa., 3. März, 15 Uhr), Ederbergland – Kelsterbach, Marburg – Breidenbach (beide Sa., 3. März, 15.30 Uhr), Waldgirmes II – Schröck, Kastel – Türk. Wiesbaden, SV Wiesbaden – Wörsdorf (alle So., 4. März, 15 Uhr)

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Reaktion zu Stellungnahme Leserbrief vom 17. Januar
    • Berthold Nau, FSV- Schröck
    • 21. Januar 2012

     

    Der FSV Schröck braucht keine Belehrung

     

    Zur Reaktion von Hans- Joachim Junk zur Marburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft

    erhielten wir folgende Zuschrift:

     

    Wenn ein Schiedsrichter, wie bei der Hallenstadtmeisterschaft geschehen, die Leibchen zur Übergabe an die betreffende Mannschaft auf den Hallenboden wirft, kann ich das Verhalten nicht mit der Jugend des Schiedsrichters entschuldigen, wie das Herr Junk versucht hat. Dieser Mensch hat einfach keinen Anstand und auch keine sportliche Wertschätzung. Aber vielleicht denkt Herr Junk, das wird bei diesem Schiedsrichter mal anders, wenn er nicht mehr jung ist. Mein zweiter Punkt ist die RoteKarte wenige Minuten vor Turnierende. Genau diese Art Foulspiel an der Bande ist im Turnierverlauf mehrfach vorgekommen. In all den Fällen wurde höchstens eine ZweiMinuten-Zeitstrafe ausgesprochen. Ein gleich gelagertes Foulspiel wenige Minuten vor Turnierende mit Rot zu bestrafen, ist mindestens unverhältnismäßig. Hinzu kommt noch die Bestrafung für den Verein, der den Spieler mehrere Wochen in den Rundenspielen nicht einsetzen darf. Das alles macht die Teilnahme an so einem Turnier so fragwürdig. Der FSV Schröck wird getragen durch beispiellose Eigeninitiative aus allen Bereichen der Mitgliedschaft. Nach meiner Wahrnehmung benötigt der Verein keinerlei externe Belehrung.

     

    Berthold Nau, Bettewiese 23 Marburg

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Reaktion zu Leserbrief vom 11. Januar
    • Lothar Luzius, FSV- Schröck
    • 17. Januar 2012

     

     

    „Schiris“ und Spieler tragen Verantwortung

     

    Zum Leserbrief von Lothar Luzius (11. Januar) zur Marburger Hallenfußballstadtmeisterschaft erhielten wir folgende Reaktion:

     

    Dass es insbesondere beim schnellen Hallenfußball zu strittigen Situationen und schwer zu beurteilenden Zweikämpfen kommt, liegt in der Natur dieser Ballsportart. Dass die teils einseitige Berichterstattung der Presse jedoch den geneigten Leser desillusioniert und den Eindruck erweckt, dass das Turnier bzw. die Endrunde nur mit strittigen Situationen und Fehlentscheidungen gespickt war, ist erstens falsch und zweitens nicht fair! Herr Luzius vom Vorstand des FSV Schröck hat Recht, wenn er die unpassende Übergabe der „Leibchen“ durch den Schiedsrichter anprangert. Ungeschildert bleiben allerdings die Umstände, die dazu führten und den vermeintlich „jungen“ Schiedsrichter dazu animierten. Weiterhin „amüsiert“ sich Herr Luzius darüber, „wie die jungen Kerle“ mit Theatralik auf die Spieler einwirkten. Gut ausgebildet Jeder hat mal klein und jung angefangen! Das Ausprobieren und die Imitation von Mimik und Gestik Erwachsener gehört zur Sozialisierung eines Heranwachsenden. So verhält es sich auch bei unseren jungen Referees, die allesamt gut ausgebildet, sensibilisiert, motiviert und engagiert sind. In keiner Weise sind die jungen Schiedsrichter an ihre Grenzen gestoßen und haben bis auf wenige Situationen gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Vielmehr wäre es angebracht, dass die verantwortlichen Trainer und sportlichen Leiter auch mal die eigenen Unzulänglichkeiten ihrer Spieler hinterfragen. Denn für ein reibungsloses und faires Fußballspiel tragen Schiedsrichter und Spieler die gleiche Verantwortung. Vorbildfunktion Von einem Verbandsligisten kann man erwarten, dass er sich jederzeit diszipliniert verhält, beispielgebend ist und auch in Tat und Wort den „jungen“ Schiedsrichtern eine helfende Stütze ist. Deshalb: Wer anderen Unordnung unterstellt, sollte selbst wissen, wie Ordnung aussieht! Andernfalls war das ebenfalls keine gute Werbung für einen Verbandsligisten. Sich gegenseitig an den journalistischen Pranger zu stellen, ist aber nicht zielführend. Fußball ist das beliebteste Hobby der Welt und für Spieler und Schiedsrichter eine große Bereicherung ihres Lebens. Sehr geehrter Herr Luzius, übertrieben hartes und rücksichtsloses Foulspiel, ob mit oder ohne Bande, führt zwangsläufig zu einem Feldverweis. Es wäre schade und äußerst bedenklich, wenn der FSV Schröck dies zum Anlass nehmen würde, an zukünftigen Hallenmeisterschaften nicht mehr teilzunehmen. Ein Verbandsligist sollte sich seiner Verantwortung und Vorbildfunktion stellen. Wenn Schiedsrichter, Spieler, Trainer und Funktionäre, jeder für sich, einen Teil an Erfahrung aus dem Turnier mitnehmen und aus ihren Fehlern lernen, freue ich mich schon auf die nächsten Meisterschaften und bin voller Zuversicht für ein gutes Gelingen.

     

    Hans- Joachim Junk

    Schiedsrichter- Regionalbeauftragter Gießen/Marburg

    Am Scheid 16 Fronhausen

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Alt- Herren- Stadtmeisterschaft
    • Ü- 35 und Ü- 50
    • 17. Januar 2012

     

     

    Hochspannung bis zum Schluss

     

    Hallenfußball: Marburger AH-Stadtmeisterschaften:

    FSV Schröck und SG Niederweimar/H. holen Titel-

    Die SG Niederweimar/Haddamshausen bei den „Ü 35“ und der FSV Schröck bei den „Ü 50“ gewannen die Marburger Stadtmeisterschaften der Altherrenfußballer.

     

    Marburg. Die Meisterschaften wurden von der SG Wehrda/Michelbach erstmals nach den Futsal-Regeln in der Sporthalle der Kaufmännischen Schulen ausgerichtet. Beide Wettbewerbe verliefen äußerst spannend, denn sowohl bei der „Ü 50“ als auch bei der „Ü 35“ fiel die Entscheidung erst im letzten Spiel. Bei der „Ü-50“-Meisterschaft lagen die SF BG Marburg vor der letzten Partie gegen den FSV Schröck um ein Tor vor ihrem punktgleichen Gegner. Nachdem Hartmut Leinweber die SF BG Marburg durch einen Konter in Führung brachte und Torhüter Axel Wilke seiner Mannschaft mit glänzenden Paraden den Vorsprung rettete, wendete sich in den letzten Minuten das Blatt aber doch noch zugunsten der Schröcker. Doppeltorschütze Ewald Lauer hatte dabei das Glück, dass seine Schüsse zum 2:1-Sieg beide noch abgefälscht wurden. Bei der „Ü 35“ wurde anstatt in zwei Vierer-Gruppen nach dem Modus jeder gegen jeden gespielt, nachdem die SG Marbach/Sterzhausen noch relativ kurzfristig abgesagt hatte. Dies führte zu insgesamt 21 Spielpaarungen, in denen sich ein Vierkampf um die Meisterschaft entwickelte. Der FSV Schröck legte durch vier Siege und zwei Unentschieden 14 Punkte vor und hoffte im letzten Turnierspiel wenigstens auf ein Unentschieden des FSV Cappel gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen. Thorsten Schöck machte mit seinem Siegtreffer zum 1:0 für Niederweimar/H. diese Hoffnungen jedoch zunichte und den Sieg für die Kombinierten perfekt, die sich nach der Kreismeisterschaft nun erstmals auch den Titel des Marburger Stadtmeisters sicherten. Die punktgleichen Schröcker mussten sich aufgrund der schlechteren Tordifferenz mit dem zweiten Platz begnügen. Ausrichter SG Wehrda/Michelbach, der diese Doppel-stadtmeisterschaft reibungslos organisierte, folgte auf Rang drei. Mitfavorit FSV Cappel, bei dem sich das Fehlen der beiden Stürmer Kurt Platt und Frank Elmshäuser bemerkbar machte, musste sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. Obwohl sie mit entsprechendem Rückstand auf Platz fünf und sechs folgten, mischten auch der FSV Borts-/Ronhausen und Moischt gut mit und mussten sich einige Male nur knapp geschlagen geben. Ein Sonderlob verdient sich der FC Waldtal, der ohne Punktgewinn Letzter wurde, seine Niederlagen aber äußerst sportlich hinnahm und trotz der 28 Gegentore in Torhüter Heiko Veldkamp einen sehr starken Rückhalt besaß. Während die Diskussionen bei der „Ü 50“ über Futsal unterschiedlich ausfielen, sah Wehr-das Ortsvorsteher Dirk Vaupel bei der Siegerehrung der „Ü 35“ überwiegend positive Aspekte in dieser Spielvariante.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Bitburger- Intersport- Begro- Cup
    • Endrunde und Finale
    • 16. Januar 2012

     

     

     

    von Tobias Kunz

     

    Bauerbach lässt der Konkurrenz keine Chance

     

    Fußball, Bitburger-Intersport-Begro-Cup: Kreisoberligist bezwingt im Finale SF BG Marburg mit 6:4 n.V.

     

    Der Kreisoberligist SV Bauerbach gewann gestern den Bitburger- Intersport-Begro-Cup in Niederwalgern.

     

    Niederwalgern. Neun Siege, zwei Unentschieden, 46:8 Tore: So lautete die makellose Bilanz des SV Bauerbach nach Gruppenphase, Zwischenrunde und Endrunde. Im Finale bezwang der Kreisoberligist die SF BG Marburg mit 6:4 nach Verlängerung und ist damit mit dem FSV Fernwald erst die zweite Mannschaft, die den seit 2003 ausgetragenen Bitburger-Intersport-Begro-Cup zum zweiten Mal gewinnen konnte. „Wir sind sehr froh darüber, dass es in diesem Jahr zu keiner einzigen Roten Karte und keinen Verletzungen kam. Das ist uns zuvor noch nie gelungen“, resümierte Kurt Heuser (Turnierleitung) vor dem Finalspiel. Dies sei auch ein Verdienst durch die Einführung der Futsal-Regeln, so Heuser weiter. Dreihausen wird Dritter Weimars Bürgermeister Peter Eidam attestierte dem gesamten Turnier „hochklassiges Niveau“, fügte aber mit weinendem Auge hinzu: „Leider hat es keine der heimischen Mannschaften in die Endrunde geschafft.“ Nach-dem für die SG Niederweimar/Haddamshausen bereits in der Vorrunde Schluss war, schied die FSG Südkreis gestern als Tabellenletzter in der Endrunden-Gruppe 1 aus. Kreisfußballwart Peter Schmidt sah in dem Spiel um Platz 3 zwischen dem TSV Michelbach und dem VfL Dreihausen ein würdiges Vorspiel zur Finalpartie. Denn die Dreihäuser bezwangen den Gruppenligisten erst im Zehnmeterschießen mit 4:3. Zuvor hatte es nach zwei Halbzeiten à zehn Minuten 2:2-Unentschieden gestanden. Mit Blick auf die junge Dreihäuser Mannschaft ergänzte Heuser: „Da kann man einmal sehen, was man mit einer guten Jugendarbeit erreichen kann. “Das Finale erfüllte dann alle Erwartungen, die die Zuschauer in diese Begegnung gesetzt hatten. Die 1:0-Führung der Sportfreunde durch Niklas Jung egalisierte Manuel Brehm noch vor der Halbzeit mit dem Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Bauerbacher sogar auf 3:1 (Tore durch Mischa Trier und erneut Manuel Brehm), ehe sich die Blau-Gelben noch einmal auf 3:3 herankämpften. Nach dem 2:3 durch Andreas Schoch erzielte Rick Winhauer nur neun Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich. In der Verlängerung allerdings zeigten die Bauerbacher ihrem Gegner klar die Grenzen auf. Durch Tore von Mischa Trier (2) und Andre Müller zog der SVB auf 6:3 davon, bevor der Marburger Andreas Schoch kurz vor Ende das 4:6 erzielte. Für die Sportfreunde ist es bereits das dritte verlorene Finale beim Bitburger-Intersport-Begro-Cup.

     

    Torschützenliste: Sieger wurde Manuel Brehm (SV Bauerbach) mit 19 Treffern vor Andreas Schoch (10 Tore) von SF/BG Marburg und dem Michelbacher Manfred Nagel, der 8 Treffer erzielte.

     

    Bester Torhüter: Als bester Torwart wurde Dennis Wenz vom drittplatzierten VfL Dreihausen ausgezeichnet.

     

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Bitburger- Intersport- Begro- Cup
    • Gruppe D und E 
    • 13. Januar 2012

     

    Von Tobias Kunz

     

    Von Tobias Kunz

     

    Ein positives Zwischenfazit

     

    Fußball, Intersport-Begro-Cup: Futsal wird gut angenommen

    Der TSV Michelbach, der FC Oberwalgern, die Spvgg Hassen-/Bellnhausen und die SG Fronhausen haben gestern Abend ihr Ticket für die Zwischenrunde gelöst.  

     

    Niederwalgern. Am vierten Turniertag des Bitburger-Inter-sport-Begro-Cups spielten gestern gleich zwei Gruppen um den Einzug in die morgige Zwischenrunde. Die Gruppe D gewann der Gruppenligist TSV Michelbach. Der Turniersieger von 2005, der in der vermeintlich leichten Gruppe, ausschließlich auf Teams aus der B-Liga traf, musste aber gleich zu Beginn eine Niederlage gegen den FC Oberwalgern hinnehmen, der als Gruppenzweiter ebenfalls für die Zwischenrunde qualifiziert ist. In der Gruppe E setzten sich die SpVgg Hassen-Bellnhausen vor dem Lokalrivalen aus Fronhausen durch. Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg erzielten die Hassenhäuser eine halbe Minute vor Spielende den viel umjubelten Siegtreffer. Auch am letzten Gruppen-spieltag mussten die Schiedsrichter Erich Poludniok, Stephan Wagner und Nils Pfeiffer nur selten eingreifen. Ihre Hauptaufgabe bestand lediglich darin, den Spielern in den ersten Spielen die Regeln zu erläutern. Insgesamt zog Kurt Heuser von der Turnierleitung nach der Vorrunde ein positives Fazit: „Wir sind froh, dass der Futsal so gut angenommen worden ist.“ Zwar hätten sich die meisten Spieler und Zuschauer erst an die veränderten Regeln gewöhnen müssen, aber durch die fairere Spielweise sei es letztlich sinnvoll gewesen, das Fußballturnier nach Futsal-Regeln ausrichten zu lassen. „Schade ist aber, dass weniger Tore erzielt werden“, so Heuser weiter. Dennoch strömten auch in diesem Jahr wieder gewohnt viele Zuschauer nach Niederwalgern in die Großsporthalle. An jedem Tag konnte sich die Turnierleitung über rund 100 Zuschauer freuen. Als positive Überraschung hob Heuser den B-Ligisten TSV Moischt hervor, der am Dienstag Gruppensieger wurde. Erfolgreichster Torschütze in der Gruppe D war der Michelbacher Manfred Nagel mit vier Treffern. In der Gruppe E erzielte Yildiray Polat von der SpVgg Hassen-/Bellnhausen mit fünf Toren die meisten Treffer. In der Gesamt-Torjägerliste nach der Vorrunde führt Manuel Brehm vom SV Bauerbach (11 Tore), vor Dennis Frank vom SC Teutonia Watzenborn/Steinberg (7 Tore) und Andreas Schoch (SF BG Marburg), der sechsmal traf.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Bitburger- Intersport- Begro- Cup
    • Gruppe C
    • 12. Januar 2012

     

     

    von Tobias Kunz

     

    Bauerbach lässt keine Federn

     

    Fußball, Bitburger-Intersport-Begro-Cup: SVB souverän weiter

     

    Der Kreisoberligist SV Bauerbach hat sich gestern ohne Punktverlust in der Gruppe C für die Zwischenrunde qualifiziert.

     

    Niederwalgern. Am dritten Turniertag des Bitburger-Intersport-Begro-Cups in Niederwalgern haben sich die Favoriten der Gruppe C keine Blöße gege-ben. Souveräner Gruppensieger wurde der SV Bauerbach, der alle seine fünf Partien gewann. Erfolgsgarant war wie so oft Goalgetter Manuel Brehm, der ganze 11 Treffer markierte und sich damit anschickt, nach der Torjägerkanone beim Neujahrs-Cup in Kirchhain vergangene Woche die nächste Trophäe zu ergattern. Dennoch darf man gespannt sein, wie sich der Kreisoberligist in der Zwischenrunde schlägt. Denn Trainer Thomas Schick kündigte an, eine stark veränderte Mannschaft am Samstag aufbieten zu wollen, da der SVB zeitgleich auch an einem Turnier in Buchenau teilnehmen werde. Der einzige Verein, der dem SV Bauerbach Paroli bieten konnte, war der VfL Dreihausen, der bis auf die Begegnung gegen den SVB alle anderen Spiele gewann. Der A-Ligist, der in Bestbesetzung angereist war, musste sich allerdings im Endspiel um den Gruppensieg mit 1:4 geschlagen geben. VfL-Trainer Martin Dietrich war nach dem Turnier sehr zufrieden mit seiner jungen Mannschaft, für die es das „erste Futsal-Turnier überhaupt“ war. Davon war allerdings auf dem Feld bis auf einige Anfangsschwierigkeiten mit der Regelkunde wenig zu sehen. Teutonia geht kein Risiko ein… Als Gruppendritter setzte sich der SC Teutonia Warzenborn/Steinberg durch. Der im Vorfeld zum Favoritenkreis gezählte Verbandsligist ließ allerdings einiges zu wünschen übrig. Kein Wunder, denn Trainer Thomas Freudenstein reiste mit einer Vertretung seiner B-Liga-Reserve an. „Wir haben bereits einige Verletzte zu beklagen, deshalb wollten wir kein Risiko eingehen“, erklärte der Coach. Einzig zwei Spieler der ersten Mannschaft standen im Kader. Einer von ihnen war Dennis Frank, der sieben Treffer zum Weiterkommen beisteuerte. Das letzte Ticket für die Zwischenrunde sicherte sich der TSV Elnhausen. Nach drei Niederlagen zu Beginn behielten die Elnhäuser die Nerven und gewannen, angepeitscht von ihren Anhängern, die entscheidenden Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Der SSV „Auf der Heide“ Bottenhorn und der FSV Borts-/Ronhausen schieden als Schlusslichter aus.

     

    • Oberhessische Presse
    • Leserbrief
    • Lothar Luzius, FSV- Schröck
    • 11. Januar 2012

     

     

    Leserbrief

    Zum Bericht über die Marburger Fußballstadtmeisterschaft vom 9. Januar.

     

     „Rote Karte“ für Schiedsrichter“

     

    Nach einem ruhigen Jahreswechsel freut sich der Fußballfan, wenn das runde Leder wieder rollt. So auch ich. Die Sportkameradinnen und Sportkameraden von Borts-/Ronhausen, allen voran Georg „Schorsch“ Schnell, boten ein sehr angenehmes Ambiente und waren hervorragend organisiert. Ein ganz großes Lob an dieser Stelle an den Verein. Mein FSV hatte sich für die Endrunde qualifiziert. Also Fußballherz, was willst Du mehr? Habe dann auch interessante und schöne Fußballspiele gesehen. Dass ich am Schluss nicht ganz zufrieden mit dem Abschneiden meiner Mannschaft war, versteht sich von selbst. Gerne hätte ich gesehen, wenn der FSV den Titel verteidigt hätte. Doch der FV Cölbe zeigte, was man mit Herz, Teamgeist und der entsprechenden Einstellung alles erreichen kann. Er ist ein würdiger Gewinner dieser Veranstaltung, und ich habe Respekt vor dieser Leistung. Natürlich wurde während der Veranstaltung die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung in Zweifel gezogen, doch gehe ich davon aus, dass die Schiedsrichter neutral ihre Entscheidungen getroffen haben. Ich habe trotzdem das Gefühl, dass gerade die ganz jungen Sportkameraden an ihre Grenzen gestoßen sind und den An-sprüchen noch nicht ganz gewachsen sind. Zunächst habe ich mich noch amüsiert über die Theatralik, wie die jungen Kerle den Spielern klar machten: „Noch einmal, dann geht’s raus“. Doch die unterschiedlichen Auslegungen und Maßnahmen haben mir dann doch zu denken gegeben. Was mir dann aber überhaupt nicht gefallen hat, war die Sache mit den „Leibchen“. Vor dem Endspiel wurde von der Turnierleitung angesagt, dass der FSV Schröck wegen der besseren Erkennbarkeit die „Leibchen“ überziehen müsse. Ich sah dann, dass der „junge Referee in Gelb“ die „Leibchen“ im Arm hatte und auf die Schröcker Mannschaft zuging. Ich dachte, er übergibt sie dem nächststehenden Spieler. Falsch gedacht! An der Mittellinie warf er sie in Richtung Schröcker Mannschaft auf den Hallenboden. Diese Unsportlichkeit des jungen Mannes war meines Erachtens eine „Rote Karte“ wert. Deshalb: „Wer andere ordnen will, sollte selbst in Ordnung sein!“ Das war keine Werbung für die Schiedsrichter, die ich sehr schätze. Denn diese haben immer das undankbarste Amt auf dem Platz. Aber nichts für ungut. Ich freue mich auf die nächsten Spiele. Was wäre das Leben ohne Fußball?

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Bitburger- Intersport- Begro- Cup
    • Gruppe B
    • 11. Januar 2012

     

    von Tobias Kunz

     

    TSV Moischt sorgt für die erste Sensation

    Fußball, Bitburger-Intersport-Begro-Cup: B-Ligist gewinnt Gruppe B · Niederweimar scheidet früh aus

    B-Ligist TSV Moischt überraschend als Gruppensieger für die Zwischenrunde qualifiziert.

    Niederwalgern. Die erste Überraschung beim diesjährigen Bitburger-Intersport-Begro-Cup in der Niederwalgerner Großsporthalle ist perfekt: Der TSV Moischt ist als Gruppensieger in die Zwischenrunde am kommenden Samstag eingezogen. Neben den Moischtern sind die FSG Südkreis, Wacker Frohnhausen und der SV Beltershausen ebenfalls weiter. Überrascht über das Erreichen der Zwischenrunde sei er nicht, sagte TSV-Trainer Bernd Wiegand, „dass wir aber Gruppensieger werden, hätte ich auch nicht erwartet“. Zwar habe sein Team einige gute Techniker im Kader, über die Art und Weise aber, wie souverän seine Mannschaft weitergekommen ist, war selbst der Coach verwundert. Wiegand präsentierte sich bis zur letzten Sekunde motiviert und stellte nach Turnierende fest: „Auch wenn wir eine Runde weiter sind, bin ich nicht zufrieden, wie wir uns im letzten Spiel präsentiert haben. “Niklas Müller bricht Bann Zu einer Prognose, wie weit es für den TSV beim Futsal-Turnier gehen könnte, ließ sich Wiegand aber nicht hinreißen. „Erst einmal schauen wir, auf wen wir in der Zwischenrunde treffen, dann können wir sehen wo der Zug hinfährt“, so Wiegand. Wie auch beim Neujahrs-Cup in Kirchhain vergangene Woche zeigte sich gestern, dass nicht jeder Zehnmeter, den es nach dem fünften Foulspiel einer Mannschaft gibt, gleichbedeutend mit einem Treffer ist. Ganze zwölf Zehnmeter hintereinander wurden im Turnier-verlauf verschossen. Erst Niklas Müller – Spieler in Diensten der FSG Südkreis – verwandelte im Spiel gegen den TSV Moischt gleich deren zwei. Wie schon bei der Hallenstadtmeisterschaft ist für die SG Nie-derweimar/Haddamshausen bereits nach der Gruppenphase Schluss. Dennoch zeigt sich Trainer Christian Heubel gelassen: „Unser Fokus liegt ganz klar auf der Feldrunde, in der wir weiter um die Meisterschaft mitspielen wollen.“ Vor der Endrunde des Turniers werden am Sonntag ab 10 Uhr Freundschaftsspiele der E-Junioren ausgetragen. Dabei messen sich die Teams der FSG Südkreis, JSG Lohra, JSG Niederweimar und von Wacker Frohn-hausen. Vor den Finalspielen findet ein Einlagespiel der G-Junioren statt. Die Kinder laufen anschließend mit den Endspielteilnehmern in die Halle ein.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Hallenstadtmeisterschaften
    • A- Jugend
    • 10. Januar 2012

     

    von Herbert Lenz

     

    Hessenligist holt den Titel

    A-Junioren: VfB Marburg bezwingt FSV Schröck im Endspiel

    Nur um Haaresbreite erreichte der VfB Marburg die Endrunde, in der der Hessenligist zu gewohnter Stärke zurückfand.

    Marburg. Es war wahrlich nicht das Wochenende des FSV Schröck: In der Großsporthalle jubelte der Marburger A-Ligist FV Cölbe nach dem 3:1-Final-Coup über den Verbandsligisten FSV Schröck über den Gewinn der 28. Offenen Marburger Stadtmeisterschaften der Senioren. Nur einen Steinwurf entfernt standen auch die A-Junioren des FSV mit leeren Händen da. Auf dem höchsten Treppchen stand in der Sporthalle des Gymnasiums Philippinium die A-Jugend des VfB Marburg und strahlte um die Wette. Bei den vom FSV Cappel an der Spitze mit Marco Seip und Willfried Bepperling mustergültig ausgerichteten Hallenstadtmeisterschaften, die erstmals nach Futsalregeln ausgerichtet wurden, setzten sich die Schützlinge des VfB-Trainer-Gespanns Felix Öchsner und Sascha Nahrgang im Finale gegen den Schröcker Nachwuchs mit 3:2 in Szene. Angelo Williams und Julian Kraus hatten für den Hessen-ligisten und Titelverteidiger eine 2:0-Führung vorgelegt.

    Schröck macht es spannend Doch der ganz in Weiß angetretene älteste Jahrgang des Verbandsligisten vom Elisabethbrunnen verkürzte durch Christian Müller auf 1:2, ehe noch einmal Angelo Williams das entscheidende 3:1 nachlegte. Der zweite Gegentreffer von Sebastian Schleich reichte nicht mehr aus. „Ich hatte mir spiele-risch eine bessere Leistung ge-wünscht. Letztendlich freuen wir uns aber über die Titelver-teidigung, wenngleich auch der FSV Schröck ein würdiger Kreismeister gewesen wäre“, gab sich VfB-Coach Felix Öchsner als fairer und glücklicher Gewinner. Denn: Der VfB war praktisch schon in der Zwischenrunde aus dem Rennen. Doch die BSF Richtsberg verspielten eine 4:0-Führung (4:2) gegen den FSV Cappel, sodass sich der VfB-Nachwuchs aufgrund der besseren Tordifferenz Platz zwei nach den Gruppenspielen sicherte und im Halbfinale die SF BG Marburg mit 4:2 bezwang. Im „kleinen“ Finale setzten sich die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg gegen die JFV Ebsdorfergrund nach Treffern von Paul Harries, Daniel Sima, Allesio Ca-navese sowie Jürgen Decani (2) bei zwei Gegentreffern von Yannick Grau und Christian Hoss mit 5:2 durch. „Futsal gehört die Zukunft. So stelle ich mir Hallenfußball vor“ , freute sich Willfried Bepperling vom Ausrichter FSV Cappel. Keine Mühe hatten die Unparteiischen Harald Brusius (SG Fronhausen), Thomas Wetzstein (Schweinsberg) und Sebastian Graff (TSV Amöneburg).

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Bitburger- Intersport- Begro- Cup
    • Gruppe A
    • 10. Januar 2012

     

    von Kurt Arke

     

    VfB Lohra schnuppert am Gruppensieg

    Fußball, Bitburger-Intersport-Begro-Cup: B-Ligist Zweiter hinter Sportfreunde Blau-Gelb Marburg

     

    Die SF BG Marburg, der VfB Lohra, der SV Großseelheim und die FSG Südkreis II qualifizierten sich am ersten Spieltag des Bitburger-Intersport-Begro-Cups in Niederwalgern für die Zwischenrunde am Samstag.

     

    Niederwalgern. Nach dem Balyhoo im Vorfeld wegen des erstmals nach Futsal-Regeln ausgespielten Turnieres setzte sich bei den Verantwortlichen des Ausrichters SG Niederwalgern/Wenkbach nach Ablauf des ersten Spieltags in der Großsporthalle Niederwalgern die Erkenntnis durch: „Das war in Ordnung so.“ Die drei Schiedsrichter Stephan Wagner (SG Rosphe), Erich Poludniok (TSV Niederweimar) und Nils Pfeiffer (FSV Cappel) mussten zwar in einigen Situationen Nachhilfe in Sachen Regelkunde geben, ansonsten machten es ihnen die Spieler mit ihrer durchweg fairen Spielweise leicht. Lediglich dreimal kam es zu einem Zehnmeter, die jedoch allesamt verschossen wurden. Fast hätte es ein B-Ligist geschafft, sich den ersten Gruppensieg zu sichern. Doch der VfB Lohra wurde im letzten Spiel noch von den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg abgefangen, die Schlusslicht TSV Wittelsberg trotz eines 0:1-Rückstandes noch mit 6:2 das Nachsehen gaben. „Im ersten Spiel bei unserer 1:5-Niederlage gegen SF BG Marburg war noch keine Ordnung im Spiel“, stellte Trainer Mario Pitz fest. Nach einem 4:1-Sieg über Wittelsberg sorgten die Lohraer für die größte Überraschung des ersten Spieltages, als sie den SV Großseelheim vor den rund 100 Zuschauern nach den Treffern von David Gerisch (2) und Mi-chél Magel deutlich mit 3:0 bezwangen. Seine gute Vorstellung krönte der VfB Lohra mit dem 1:0-Sieg über die Spielvereinigung Rauischholzhausen (Torschütze David Gerisch in der vorletzten Minute) und einem 2:1-Erfolg über die zweite Mannschaft der FSG Südkreis (Torschützen Michél Magel und David Gerisch). „Insgesamt bin ich hochzufrieden. Wir freuen uns schon auf die Zwischenrunde am Samstag“, blickt Trainer Mario Pitz dem weiteren Turnierverlauf erwartungsvoll entgegen. Dabei sind weiterhin auch die SF BG Marburg als Gruppensieger, der SV Großseelheim als Dritter und die FSG Südkreis II als Vierter. Die mit einer gemischten Mannschaft angetretenen Marburger zeigten sich mit 19 Treffern am torhungrigsten. Lediglich die Partie gegen den SV Großseelheim blieb als einzige Begegnung torlos. Der ebenfalls mit Spielern der ersten und zweiten Mannschaft angetretene Kreisoberligist zeigte sich dabei wieder gut erholt von der überraschenden 0:3-Pleite gegen Lohra. Beim 6:0-Kantersieg im letzten Spiel gegen Rauischholzhausen beeindruckte vor allem „Mini-Götze“ Jan Neis mit drei Treffern und technischen Kabinettstückchen. Rauischholzhausen gewann nur das „Ebsdorfergrund-Derby“ gegen Wittelsberg, scheiterte aber ebenso wie der Gegner. In der Torschützenliste führt Andreas Schoch (SF BG Marburg) mit sechs Treffern vor seinem Mannschaftskameraden Samuel Generotzky, David Gerisch (Lohra) und Jan Neis (Großseelheim), die allesamt fünfmal erfolgreich waren.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Resümee der 28. offenen Hallenfußball- Stadtmeisterschaft 
    • 9. Januar 2012

     

    von Kurt Arke

     

    FV Cölbe entthront Titelverteidiger

    Fußball, 28. Offene Marburger Hallenfußballstadtmeisterschaft: FSV Schröck 3:1 besiegt · Südkreis Dritter

    Mit dem FV Cölbe gewann erstmals ein A-Ligist die Offene Marburger Hallenfußballstadtmeisterschaft

     

    Marburg. Die Schützlinge von Spielertrainer Benjamin Hack blieben in allen zwölf Begegnungen ungeschlagen und gaben auch im Finale dem favorisierten Titelverteidiger FSV Schröck I mit 3:1 das Nachsehen. Der überragende Spieler dieser Stadtmeisterschaft, Nikla Peter, brachte die Cölber bereits nach zwei Minuten in Führung. Nachdem Lars Göllner die große Chance zum 2:0 vergeben hatte, glich Manuel Schäfer im Gegenzug zwar zum 1:1 aus. Farzan Qayumi und Aiman Soufi machten dann aber noch den verdienten 3:1 Sieg des FV Cölbe perfekt. Große Aufregung gab es vier Minuten vor Schluss, als der Schröcker Marcel Eichler für ein Foul an der Bande von Schiedsrichter Thomas Czada (VfL Neustadt) die Rote Karte sah. „Eine Zwei-Minuten-Strafe, wie es die Schiedsrichter in ähnlichen Situationen gehandhabt haben, hätte es auch getan“, meinte Schröcks Trainer Markus Kubonik. Der Vorsitzende Willi Rommelspacher und der organisatorische sportliche Leiter Andreas Schmidt gingen sogar noch weiter: „Wir werden aus dieser Situation unsere Konsequenzen ziehen und an künftigen Stadtmeisterschaften mit der Bande nicht mehr teilnehmen, zumal mit Ahmet Marankoz vor zwei Jahren schon einmal einer unserer Spieler für mehrere Spiele gesperrt wurde“, sagten sie kurz nach dem Abpfiff. Die Schröcker standen zwar nach zwei Gruppenspielen bereits als Endspielteilnehmer fest, wussten aber trotzdem nicht zu überzeugen. Höchstens Rückkehrer Ahmet Marankoz, der fünfmal traf. Als einziger Gegner hatte der RSV Roßdorf den Cölbern im ersten Endrundenspiel ein Unentschieden abgetrotzt. Die Roßdorfer besiegten danach den FSV Cappel mit 2:1, kamen aber gegen die zweite Mannschaft des SV Bauerbach nicht über ein glückliches 3:3 hinaus, sodass den Mannen von Trainer Holger Purbs in der reinen A-Liga-Endrundengruppe 1 nur der zweite Platz blieb. Dieser berechtigte zum „kleinen Finale“ um Platz drei, in dem es im Duell der besten Torschützen Marc Prenzer und Alban Ademi eine 1:2-Niederlage gegen die FSG Südkreis gab. Das Team von Trainer Horst Prenzer war mit einem torlosen Remis gegen den TSV Michelbach gestartet, musste sich dann dem FSV Schröck I mit 2:3 geschlagen geben, ehe mit dem 3:2-Sieg gegen Hatzbach Platz zwei der Gruppe gefestigt wurde. Trotz des Einsatzes am Vortag beim Neujahrscup des SV Kirchhain überzeugte der SSV Hatzbach wiederum mit guter Raumaufteilung und guter Technik und besiegte überraschend den Gruppenligisten TSV Michelbach mit 3:1, musste sich aber mit einem Punkt Rückstand hinter der FSG Südkreis mit Rang drei der Gruppe B begnügen. Der TSV Michelbach unterlag zwar nur den Hatzbachern. Zwei Unentschieden gegen Südkreis und Schröck reichten aber nur zum letzten Gruppenplatz. In der Gruppe A war die zweite Mannschaft des SV Bauerbach mit einem 2:1-Sieg über den FSV Cappel gestartet, musste danach aber beim 1:5 gegen die überragend aufspielenden Cölber gewaltig Federn lassen. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Roßdorf lagen die Bauerbacher bereits mit 3:1 vorn, ehe Jan-Niklas Rausch und Alban Ademi in den Schlussminuten noch ein glückliches 3:3 für die Roßdorfer herausschossen. Den Bauerbachern, die gegenüber ihrer bereits in der Zwi-schenrunde gescheiterten ersten Garnitur angenehm überraschten, blieb mit einem Punkt Rückstand auf Roßdorf nur der Gruppenplatz drei. Als große Enttäuschung ent-puppte sich der FSV Cappel, der alle drei Endrundenspiele verlor und Gruppenletzter wurde. Zufriedene Mienen gab‘s beim Team des Veranstalters FSV Borts-/Ronhausen, das unter der Leitung des Vorsitzenden Thorsten Meier hervorragende Arbeit geleistet hat. „Die organisatorische Abwicklung oblag unserem 3. Vorsitzenden Georg Schnell“, sagte Meier, „alles lief nahezu optimal. Es griff ein Rad ins andere. Die Zuschauerresonanz hat unsere Erwartungen weit übertroffen.“ In der Vorrunde seien 1 200, in der Zwischenrunde 650 und in der Endrunde 450 zahlende Zuschauer in der Sporthalle gewesen. Jeden Tag sind 25 bis 30 Helfer im Einsatz gewesen, sodass es nirgendwo Engpässe gegeben habe. Die Zahl der Blessuren bei den Spielern habe sich überdies in erträglichen Grenzen gehalten.

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zur Zwischen- und Endrunde der 28. offenen Hallenfußballstadtmeisterschaften
    • 6. Januar 2012

     

     

    von Frank Steinhoff-Wolfart

     

    Die Spreu trennt sich vom Weizen

    Fußball: 28. offene Marburger Hallen-Stadtmeisterschaften gehen in die entscheidende Phase

     

    Nach der Pflicht folgt die Kür: Mit der Zwischenrun-de gehen die 28. offenen Marburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaften in die entscheidende Phase.

    Der neue Titelträger steht am Sonntagabend fest

     

    Marburg. In vier Vierer- Zwischenrunden- Gruppen ermitteln die beiden jeweils Erstplatzierten sowie die vier besten Dritten der sechs Vorrun-dengruppen morgen, ab 13 Uhr, in der Großsporthalle der Kaufmännischen Schulen die Teilnehmer an der Endrunde am Sonntag. Für diese qualifizieren sich die beiden jeweils Gruppenbesten, die dann in zwei Gruppen ab 13 Uhr die Teilnehmer am Endspiel und am Spiel um Platz drei ermitteln. Diese beiden Begegnungen beschließen am Sonntag gegen 18 Uhr die 28. Auflage der offenen Titelkämpfe, die der FSV Borts-/Ronhausen bisher reibungslos über die Bühne gebracht hat. Als Titelverteidiger ist der Verbandsligist FSV Schröck erneut in die Zwischenrunde eingezogen, gab dabei gegen den ebenfalls qualifiziertem Vorjahresvierten FV Cölbe in der Vorrunde nur einen Zähler ab und rechnet sich gute Chancen aus, wieder ein gewichtiges Wörtchen bei der Titelvergabe mitzusprechen, zumal Torjäger Ahmet Marankoz, der vor wenigen Tagen vom FSV Fernwald an den Elisabethbrunnen zurückkehrte, bereits spielberechtigt ist. Für die größte Überraschung im bisherigen Turnierverlauf sorgte die SG Ebsdorfergrund, die als einziger B-Ligist weiterkam. Neben dem SV Bauerbach, der FSG Südkreis und den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg überzeugten aber auch die beiden A-Ligisten SSV Hatzbach und FSV Sterzhausen. Während sich auch der TSV Wohratal und der SV Großseelheim Außenseiterchancen auf die Endrunde ausrechnen, darf man gespannt sein, mit welcher Formation der Verbandsligist VfB Marburg aufläuft, nach dem Trainer Mirko Gut nach der Vorrunde am zweiten Weihnachtstag noch in der Halle seinen Rücktritt erklärt hatte. Die Nachfolge Guts ist weiter offen.

     

    Zwischenrunde: Gruppe

    A (Samstag, 13 – 16.30 Uhr): SSV Hatzbach, SF BG Marburg, SV Bauerbach II, SG Ebsdorfergrund.

    Gruppe B (Samstag, 13 – 16.30 Uhr): FSV Cappel, FSV Schröck I, SV Bauerbach I, FSV Schröck II.

    Gruppe C (Samstag, 17.15 – 20.30 Uhr): SV Großseelheim, TSV Michelbach, FSV Sterzhausen, FV Cölbe.

    Gruppe D (Samstag, 17.15 – 20.30 Uhr): FSG Südkreis, VfB Marburg, TSV Wohratal, RSV Roßdorf.

     

    Endrunde der jeweiligen zwei Gruppenbesten (zwei Gruppen): Sonntag, ab 13 Uhr. Spiel um Platz 3 um 17.15 Uhr, Endspiel um 17.45 Uhr.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zum Begro- Cup- Hallenturnier in Niederwalgern
    • 6 und 7. Januar 2012

     

     

    Meldung Teutonia spielt doch in Niederwalgern Futsal:

     

    Verbandsligist Teutonia Watzenborn- Steinberg wird nun doch am Bitburger-Intersport-Begro-Cup teilnehmen, nachdem sich einige Akteure, die wegen Krankheit und Verletzungen abgesagt hatten, sich wieder fit gemeldet haben. Der Turnierzweite der vergangenen beiden Jahre trifft in Vorrundengruppe C auf den SV Bauerbach, den SSV Bottenhorn, den FSV Borts-/Ronhausen, den TSV Elnhausen und den VfL Dreihausen.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • 6. Januar 2012

     

     

    von Stefan Weisbrod

     

    25 Mannschaften wollen Jagd auf den Titelverteidiger Beltershausen machen

     

    Futsal: Bitburger-Intersport- Begro- Cup beginnt am Montag in Niederwalgern

     

    Das Turnier in Niederwal-gern hat Tradition – doch diesmal gibt es eine Neuerung: Erstmals wird der Bitburger-Intersport-Begro-Cup (BIB-Cup) nach Futsal-Regeln gespielt.

     

    Niederwalgern. Voraussichtlich 26 Mannschaften und da-mit zwei mehr als im Vorjahr spielen bei der zehnten Auflage des Turniers in der Großsporthalle der Gesamtschule Niederwalgern. „Das ist ein gutes Meldeergebnis“, freut sich Herbert Schneider von der veranstaltenden Sportgemeinde Niederwalgern/Wenkbach. Sorgen, wonach viele Teams aufgrund des Wechsels vom klassischen deutschen Hallenfußball zur südamerikanischen Variante, dem Futsal, auf eine Teilnahme verzichten würden, bewahrheiteten sich nicht. Und dennoch sind die Ver-antwortlichen über die durch den Kreisfußballausschuss erzwungene Veränderung nicht ganz glücklich: „Dem Futsal gehört die Zukunft, und es ist richtig, dass die Jugendlichen damit groß werden. In einigen Jahren hätten wir daher wohl ohnehin gewechselt, nur eben jetzt noch nicht“, sagt Schneider. Er hofft, dass sich die Spieler schnell mit den gegenüber normalem Futsal etwas modifizierten Regeln anfreunden. „Dann werden wir sicherlich viel Freude beim Zuschauen haben“, ist er überzeugt. Das Teilnehmerfeld des größten Futsal- Turniers der Region, das am Montag mit der ersten Vorrundengruppe beginnt und am darauffolgenden Sonntag endet, lässt sich sehen: Fast alle Vereine und Spielgemeinschaften aus dem Süden des Landkreises und die stärksten Teams aus Marburg mit Ausnahme des VfB 1905 haben gemeldet. „Wir freuen uns, dass die Mannschaften aus dem Umkreis zu uns kommen, dadurch wird es viele Derbys geben“, sagt Schneider, der aber auch glücklich über Gäste mit etwas längerem Anfahrtsweg ist, etwa aus dem Nordkreis und dem Hinterland. Bedauerlich sei hingegen, dass Verbandsligist Teutonia Watzen-born-Steinberg, im Vorjahr im Finale gegen den SV Beltershausen unterlegen, seine Teilnahme aufgrund von Verletzungen kurzfristig abgesagt hat. Für die Teutonen wird in Gruppe C derzeit noch Ersatz gesucht. „Für mich gehören die Beltershäuser neben den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg, dem SV Bauerbach und dem TSV Michelbach wieder zu den Favoriten“, verrät Schneider, der aber auch der FSG Südkreis in deren Heimat einiges zutraut und gespannt ist, mit welchem Personal der FSV Schröck antritt: „Angekündigt haben sie sich mit Spielern aus der zweiten Reihe. Wir würden uns aber natürlich freuen, die besten Schröcker hier zu sehen.“ Insgesamt geht es um 850 Euro Preisgeld sowie Sachpreise im vierstelligen Euro-Wert. Auch für die Zuschauer gibt es wieder etwas zu gewinnen: Zweimal pro Spieltag findet eine Verlosung statt.

     

    Gruppeneinteilung:

     

    Gruppe A (Montag, 9. Januar, ab 18 Uhr): SF Blau-Gelb Marburg, FSG Südkreis II, TSV Wittelsberg, SV Großseelheim, VfB Lohra, Spvgg Rauischholzhausen.

     

    Gruppe B (Dienstag, 10. Januar, ab 18 Uhr): FSG Südkreis, SG Niederweimar/ Haddamshausen, Wacker Frohnhausen, SG Rosphe/ Mellnau, SV Beltershausen, TSV Moischt.

     

    Gruppe C (Mittwoch, 11. Januar, ab 18 Uhr): SV Bauerbach, SSV Bottenhorn, FSV Borts-/Ronhausen, TSV Elnhausen, VfL Dreihausen, eventueller Nachrücker.

     

    Gruppe D (Donnerstag, 12. Januar, ab 18 Uhr): TSV Michelbach, Fortuna Ebsdorfergrund, Hachborner SV, FC Oberwalgern.

     

    Gruppe E (Donnerstag, 12. Januar, ab 18.30 Uhr): SG Fronhausen, FSV Schröck, Spvgg Hassen-/Bellnhausen, SG Mornshausen/S.

     

    Die besten vier Teams der Gruppen A, B und C sowie die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen D und E erreichen die Zwischenrunde am Samstag, 14. Januar (ab 12 Uhr). Die erfolgreichsten acht Mannschaften bestreiten am Sonntag, 15. Januar, ab 14 Uhr, die Endrunde. Ab 10 Uhr findet ein Jugendturnier statt. Am Freitag tragen die Ortsvereine ihr Turnier aus.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Vorbericht zur Verbandsliga Rückrunde
    • 5. Januar 2012

     

    von Frank Steinhoff-Wolfart

     

    Verbandsliga: FSV Schröck setzt im Kampf um den Klassenerhalt auch auf Rückkehrer Marankoz

     

    Verbandsliga-Aufsteiger FSV Schröck hat sich im bisherigen Saisonverlauf achtbar geschlagen. Dennoch steckt das Team von Trainer Markus Kubonik mitten im Abstiegskampf.

     

    Schröck. Mit 23 Punkten rangiert die Mannschaft vom Elisabethbrunnen vor dem Start in die Restrunde Ende Februar auf Abstiegsplatz 16, weist aber – bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz – auch nur vier Zähler Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf. „Wir haben gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte besser ausgesehen, als gegen die Mitkonkurrenten, gegen die wir doch den ein oder anderen Punkt liegen gelassen haben. Deshalb stecken wir auch mit unten drin“, sagt Trainer Markus Kubonik, der mit seiner Mannschaft dennoch bislang nicht unzufrieden war. „Wir hatten keine Ausreißer nach unten, keine längere Negativserie und haben uns nach Niederlagen immer wieder zurückgekämpft. Zudem harmonieren die Jungs gut untereinander, die Stimmung ist gut, und die Moral stimmt. “Auf die Abwehr ist Verlass vor allem auf die Abwehr um Torwart Frank Baumeister und den erfahrenen Hakan Keskin als zentrale Figur der Viererkette war Verlass. Mit 34 Gegentoren in 22 Spielen kassierten die Schröcker die viertwenigsten Gegentreffer der Liga und stehen im Vergleich zu den mitgefährdeten Mannschaften glänzend da. Dagegen drückte in der Offensive der Schuh doch bedenklich. Zu oft ging der FSV mit seinen Möglichkeiten verschwenderisch um. Lediglich 32 Tore stehen auf der Habenseite. Nur die Abstiegskandidaten TSG Wieseck (17), VfB Marburg (21) und TSG Wörsdorf (29) weisen eine noch schwächere Ausbeute auf. Abhilfe könnte ein alter Bekannter am Elisabethbrunnen schaffen. Ahmet Marankoz, der bereits in der Saison 2009/2010 für die Schröcker auf Torejagd ging, kehrte in der Winterpause nach eineinhalb Jahren vom Hessenligisten FSV Fernwald zurück und ist ab sofort spielberechtigt. „Wenn Ahmet verletzungsfrei bleibt, und die Mannschaft weiter so gut funktioniert wie bisher, könnte er Gold für uns wert sein“, setzt Markus Kubonik große Hoffnungen auf den Torjäger, der in dieser Saison in Fernwald mit acht Treffern bester Torschütze war. Zur Restrunde könnte auch Bahtiyar Yildiran wieder zum Kader stoßen. Der Mittelfeld-spieler hatte im vergangenen Sommer in der Relegation zur Verbandsliga einen Kreuzbandriss erlitten. „Ich hoffe, dass sein Knie hält. Wir gehen kein Risiko ein, aber wenn sein Knie die kontinuierlichen Belastungen aushält, könnte Bahtiyar auch wieder zu einer Verstärkung für uns werden“, betont Kubonik. Verzichten muss der Schröcker Trainer dagegen in der Restrunde auf zwei Spieler. Cevahir Kilercioglu steht aus beruflichen Gründen in den kommenden Monaten nicht mehr zur Verfügung, Kevin Schneider kehrte zu seinem Stammverein FSG Südkreis zurück. In der Vorbereitung auf die Restrunde, die mit der Partie gegen den Tabellenfünften FC Eddersheim am letzten Februar-Wochenende beginnt, setzt Coach Markus Kubonik vor allem auf eine bessere Trainingsbeteiligung. „Jeder muss seinen Aufwand im Trainingsbetrieb erhöhen. Die Beteiligung war bei manchem Spieler nicht Verbandsliga-würdig“, kritisiert „Kubo“. „Auswärts etwas reißen“ Die Marschroute für den angestrebten Klassenerhalt ist für den Schröcker Coach klar: „Wir haben noch 14 Spiele, in denen wir mehr Punkte holen müssen, als wir derzeit auf dem Konto haben. Vor allem auswärts müssen wir etwas reißen. Ein Sieg in der Fremde ist bislang eindeutig zu wenig, um in der Liga zu bleiben. Die Schröcker steigen Mitte Januar wieder in die Vorbereitung ein und bestreiten auf dem Kunstrasen im Marburger Georg-Gaßmann-Stadion drei Testspiele gegen den VfB Wetter (Freitag, 20. Januar, 17 Uhr), den FV Melsungen (Samstag, 4. Februar, 17 Uhr) und den TSV Mengsberg (Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr).

     

    Für Samstag, 18. Februar, suchen die Schröcker noch einen Testspielgegner, möglichst aus der Verbandsliga. Kontakt: Markus Kubonik, Telefon 01 73 / 3 51 36 98.

     

     

     

    • Oberhessische Presse
    • 4. Januar 2012

     

     

    Marankoz kehrt zum FSV Schröck zurück

     

    Schröck. Verbandsligist FSV Schröck meldet die Verpflichtung von Stürmer Ahmet Marankoz. Der 24-jährige „Rechtsfuß“ spielte bereits in der Saison 2009/2010 für das Team vom Elisabethbrunnen und wechselte danach zum FSV- Fernwald, für den er in der laufenden Hessenliga-Saison acht Treffer erzielte und damit Torjäger der Mannschaft war. Marankoz ist ab sofort spielberechtigt und wird den FSV Schröck bereits am Samstag in der Zwischenrunde der 28. offenen Marburger Hallen-Stadt-meisterschaften in der Großsporthalle der Kaufmännischen Schulen verstärken. Verlassen haben den Verbandsligisten Cevahir Kilercioglu, der in den kommenden Monaten beruflich sehr eingebunden ist, sowie Kevin Schnei-der der zur FSG Südkreis zurück wechselte.

     

     

    • Oberhessische Presse
    • Zwischenbilanz der Hallenfußball- Stadtmeisterschaft 
    • 4. Januar 2012

     

     

     

    von Frank Steinhoff-Wolfart

     

    “Wir liegen weit über der Kalkulation“

     

    Fußball: Ausrichter FSV Borts-/Ronhausen ist mit dem Verlauf der 28. Hallen-Stadtmeisterschaften zufrieden

    Eine Hallenfußball-Stadtmeisterschaft zu stemmen, ist für einen kleinen Verein keine leichte Aufgabe. Wie es geht zeigt der FSV Borts-/Ronhausen bei der 28. Auflage der Marburger Titelkämpfe.

     

    Marburg. „Es war schwierig, ein Feld mit 36 Mannschaften zusammenzustellen, weil sich immer mehr Spielgemeinschaften bilden und weil Eintracht Stadtallendorf und der VfB Wetter ihre Teilnahme abgesagt hatten. Da wird es auch in Zukunft schwer werden, diese Zahl noch einmal zu toppen“, sieht Thorsten Meier, Vorsitzender des ausrichtenden FSV Borts-/Ronhausen“, die Kapazitätsgrenze der Meisterschaften erreicht. Rund 175 Mitglieder zählt der FSV nach Angaben seines Vorsitzenden. Von ihnen waren bei den Vorrundenspielen zwischen den Jahren täglich zwischen 25 und 30 jeden Abend in der Großsporthalle der Kaufmännischen Schulen im Einsatz. „Unser Organisationsteam mit Georg Schnell als Hauptverantwortlichem hat Hervorragendes geleistet“, lobt nicht nur Thorsten Meier die Helferschar. An-gefangen vom breitgefächerten Angebot an Essen und Getränken, bis hin zur Betreuung der Mannschaften und Schiedsrichter und der Hallendurchsage hat sich der Ausrichter bislang die Bestnote verdient. Und – mindestens ebenso wichtig – der Zeitplan wurde jeden Tag fast auf die Minute eingehalten, was bei der Vielzahl der Spiele keine Selbstverständlichkeit ist. Das lag aber auch an den Mannschaften, die sich in der Vorrunde überwiegend faire Duelle lieferten, mit denen die Schiedsrichter keine großen Probleme hatten. Nur zum Abschluss am vergangenen Freitag gab es zwei Rote Karten – eine davon wegen Schiedsrichter-Beleidigung. Und: Die zwei Banden, die im bisherigen Turnierverlauf in Mitleidenschaft gezogen wurden, wurden durch Frust-Tritte von außen und nicht aus dem Spielgeschehen heraus beschädigt. Die Zuschauer honorieren das und haben bislang bei der 28. Auflage des Turniers für einen regen Zuspruch gesorgt. „Wir haben pro Gruppe mit 150 Zuschauern kalkuliert. Zu den sechs Vorrundengruppen aber kamen bereits 1 200 Besucher. Da liegen wir schon weit drüber“, freut sich Thorsten Meier, der zur Jahreswende 1997/98, als der FSV Borts-/Ronhausen letztmals die Stadtmeisterschaften ausrichtete, noch als Spieler mit auf dem Parkett stand. „Luft nach oben“ Spielerisch allerdings ist bei den Stadtmeisterschaften noch „Luft nach oben“. Auch wenn sich alle Favoriten bislang durchsetzten, dominierten meist Kampf und Einsatz, blieben die technischen Kabinettstückchen weitgehend aus. „Für mich waren die SG Ebsdorfergrund, die sich als einziger B-Ligist für die Zwischenrunde qualifiziert hat, und der SSV Hatzbach, der auch spielerisch eine gute Figur abgab, die bislang größten Überraschungen. Enttäuscht war ich hingegen vom SV Beltershausen und von der SG Niederweimar/Haddamshausen. Mein Geheimtipp für den Titelgewinn aber ist nach dem bisherigen Turnierverlauf der SV Bauerbach“, zieht Thorsten Meier ein sportliches Zwischenfazit. Bis zur Fortsetzung der Meisterschaften mit der Zwischenrunde am Samstag und der Finalrunde am Sonntag haben die Organisatoren nun noch ein paar Tage Zeit. „Wir können jetzt einmal Durchatmen, aber die Vorbereitungen auf das Wochenende laufen schon wieder“, sagt Meier. Schon gestern Abend traf sich das Organisationsteam wieder, um die Aufgabenverteilung durchzusprechen und für den zu erwartenden Ansturm gerüstet zu sein. Schließlich will man nichts dem Zufall überlassen und die Titelkämpfe so zu Ende bringen, wie man sie angefangen hat: reibungslos.