Pressearchiv des FSV 1921 Schröck e. V.

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Oberhessischen Presse 

und des

Hinterländer- Anzeigers

rund um den FSV- Schröck aus dem Jahr 2012.

 

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Wir bedanken uns bei den Zeitungsgruppen für das Einverständnis die Pressetexte auf unserer Homepage online stellen zu dürfen

 

Hinrunde Saison 2013/ 2014



Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den TSV Caldern

  • Resümee zum Spiel gegen den TSV Caldern
  • Oberhessische Presse 
  • 04.11.2013

 

von Kurt Arke

FSV Schröck II – TSV Caldern 2:1.

Tore: 1:0 Björn Groß (25.), 2:0 Lukas Münch (60.), 2:1 Alexander Becker (70.).

In einer guten, flotten und offensiv geführten Begegnung landete die Schröcker „Zweite“ im Abstiegskampf einen wichtigen Erfolg und gab damit die „rote Laterne“ an den TSV Wohratal ab, dessen Begegnung gegen Hatzbach ausfiel. Die Heimelf besaß ein Chancenplus und ließ noch gute Möglichkeiten liegen, sonst hätte das Resultat noch deutlicher ausfallen können. Pech hatte der zur Pause eingewechselte Trainer der 1. Mannschaft, Markus Kubonik, der nach zehn Minuten wieder verletzt ausscheiden musste.


19. Spieltag in der Gruppenliga Gießen Marburg

  • Resümee zum Spiel gegen den SC Waldgirmes II
  • Hinterländer Anzeiger
  • 02.11.2013

 

Hartmanns genialer Moment reicht nicht

 

Von Nico Hartung

In der Fußball-Gruppenliga hat sich Ligaprimus FSV Schröck gestern als eine Nummer zu groß für die U23 des SC Waldgirmes  erwiesen.

Die Lahnauer unterlagen am Elisabethbrunnen mit 1:2 (1:1).

 

Dabei deutete in den ersten 20 Minuten wenig auf den 16. FSV-Sieg im 18. Spiel hin – Waldgirmes ließ auf dem vor der Runde neu verlegten Schröcker Kunstrasenplatz Ball und Gegner laufen und besaß ein deutliches optisches Übergewicht. Und das, obwohl sich SCW-Defensivspezialist Tom Adler bei einer rustikalen Notbremse gegen FSV-Angreifer Brian Davis bereits nach nicht einmal einer Viertelstunde den gelben Karton abgeholt hatte (14.). Der Tabellenführer brauchte bis zur 24. Minute, um erstmals gefährlich vor dem Kasten der Gäste aufzutauchen, traf jedoch unmittelbar mit seinem ersten Torschuss zum 1:0: Steffen Rechner bediente Davis mit einem cleveren Zuspiel, sodass dieser nur noch Torhüter Fabian Engelhard umkurven und einzuschieben brauchte. Der Absteiger aus Waldgirmes schüttelte sich kurz, ehe er nur vier Minuten später die passende Antwort gab. Kapitän Lucas Hartmann zeigte 22 Meter vor dem Tor seine ganze Klasse, indem er Florian Eidam im Tor der Hausherren mit einem herrlichen Heber überwand. Nach dem Ausgleich verlagerte sich die Dominanz auf dem Platz allmählich und der Ligaprimus nahm das Heft in die Hand. Die SCW-Youngster hielten zwar mit aller Kraft dagegen, mussten aber in der 68. Minute schließlich den entscheidenden Knockout schlucken. Dieses Mal wurde Davis von Lukas Greb auf die Reise geschickt und der bullige Angreifer behielt aus kurzer Distanz abermals die Nerven. Die Platzherren hätten das Ergebnis in den letzten Minuten beinahe noch ausgebaut, doch die beiden Weitschüsse, die Greb von der Strafraumkante abgefeuert hatte, rauschten denkbar knapp am Tor vorbei.

 

Schröck: Eidam – Hafer, Keskin, Eichler, Braß, Herdt (5. Kocak), Davis, Schäfer (76. Schott), Greb, Rechner, Yildiran (64. Kraus). 

Waldgirmes U23: Engelhard – Döring, Kizgin, Roskosz, Hartmann, Adler, Yaglu (82. Jarrah), Yüceel, Dietrich, Schappert.

Schiedsrichter: Pechthold (Treis/Lumda) – Zuschauer: 120 – Tore: 1:0 Davis (24.), 1:1 Hartmann (28.), 2:1 Davis (68.) – rote Karte: Adler (14., Waldgirmes) grobes Foulspiel.

 

 

  • Resümee zum Spiel gegen den SC Waldgirmes II
  • Oberhessische Presse
  • 02.11.2013

 

 

 Davis schießt Schröck zum knappen Sieg

 

Gruppenliga Gießen/MR

 

von Frank Steinhoff-Wolfart

FSV Schröck – SC Waldgirmes II 2:1

Tore: 1:0 Brian Davis (24.), 1:1 Lukas Hartmann (28.), 2:1 Davis (68.). 

Die Gäste erwischten den besseren Start, mussten aber schon nach 14 Minuten in Unterzahl spielen, weil Tom Adler nach einer Notbremse Rot sah. Danach kam Schröck besser ins Spiel, und Brian Davis nutzte ein Zuspiel von Steffen Rechner zur Führung. Nur vier Minuten später sorgte Lukas Hartmann mit einem sehenswerten Heber aus 20 Metern für den Ausgleich. Nach dem Wechsel hatte Schröck mehr vom Spiel, mehr als das 2:1, das Davis nach Pass von Lukas Greb erzielte, war gegen die starken Gäste aber nicht drin.

 

  • Vorbericht zum 19. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 01.11.2013

 

Von Rainer Maaß

Das Derby am Sonntag zwischen Gastgeber FSV Buchenau und dem Nachbarn VfB Wetter überstrahlt das Wochenendprogramm in der Fußball-Gruppenliga. Die Vorfreude ist beiderseits förmlich mit den Händen zu greifen (wir berichteten gesondert). Eröffnet wird der Spieltag am heutigen Freitag (19 Uhr) mit der Partie zwischen dem FSV Schröck und dem SC Waldgirmes II.

 

Sechs Siege und ein Remis aus den jüngsten sieben Kräftemessen. Der FSV Buchenau geht voller Selbstvertrauen in das Prestigederby am Sonntag vor eigenem Publikum gegen den VfB Wetter, der seit neun Partien ungeschlagen ist. „Das Spiel sollte unsere Fans begeistern“, erwartet Buchenaus Spielausschussmitglied Hubert Freund. Weniger euphorisch ist er bei einem anderen Thema: „Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe, wie Klassefußballer vom Schlage des Bauerbachers Manuel Brehm oder unser Akteur Clemens Haberzettl, von der Gegnerschaft regelrecht malträtiert werden. Ich wünsche mir, dass die Schiedsrichter bei derben Fouls härter durchgreifen und die Spieler damit im Prinzip auch schützen. Was da in letzter Zeit in den vielen Gruppenligapartien, die ich beobachtet habe, passiert, ist mitunter grenzwertig“, erklärt Freund. Im Match gegen den VfB Wetter geht er von einer intensiven, umkämpften, aber beiderseits fair geführten Auseinandersetzung aus.

Harry Preuss, der Trainer des VfB Wetter, ist bemüht, die Vorfreude in den eigenen Reihen auf das sonntägliche Derby beim FSV Buchenau in die richtigen Bahnen zu lenken. „Euphorie ist dann gut, wenn sie zu verstärkter Laufbereitschaft und noch mehr Konzentration auf die jeweiligen Aufgaben führt. Buchenau liegt einen Punkt vor uns und wir wissen, dass der FSV alles tun wird, um den Vorsprung auszubauen oder zumindest zu halten. Wir tun alles, um Buchenau zu schlagen“, verdeutlicht Preuss. Angst vor den starken Individualisten der Gastgeber hat er nicht. „Ich erwarte eine Partie auf absoluter Augenhöhe, in der Kleinigkeiten entscheiden werden. Selbst ein Clemens Haberzettl, der in dieser Klasse mit seiner Dynamik und Kaltschnäuzigkeit einfach überragend ist, kocht ohne die FSV- Kameraden nur mit Wasser“, glaubt der Wetteraner Trainer. 

Nach einem Remis und der ersten Saisonniederlage gegen den VfB Wetter ist Ligadominator FSV Schröck auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. „Entscheidend für den 4:1-Sieg in Lollar war, dass wir sofort hellwach und konzentriert aufgetreten sind. Wenn wir hinten so stabil stehen, wie in den meisten Partien praktiziert und unsere Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung minimieren, dann geht es positiv weiter. Eine Zwischenbilanz ziehen wir erst am späten Freitagabend nach dem Heimspiel gegen den SC Waldgirmes II“, betont Markus Kubonik, Trainer des Herbstmeisters aus Schröck. Die Gäste aus der Lahnaue schätzt er als „eine spielstarke Truppe, die sich keineswegs hinten verschanzt“, ein. Verzichten muss der FSV auf Tim Schott, der an einer Bänderdehnung im Knie laboriert.

Peter Starostzik, der neue Trainer des VfB Marburg, ist ein realistischer Mann. Dass bloßes Handauflegen nicht helfen würde, um seine Mannschaft bei der Premiere als Gast der FSG Homberg/Ober-Ofleiden auf Erfolgskurs zu bringen, war ihm bereits im Vorfeld klar. Die 0:1-Niederlage an der Ohm und nunmehr zehn Punkte Rückstand zum rettenden Ufer kamen daher nicht überraschend. „Wir brauchen Selbstvertrauen und einen absolut verlässlichen Kader von 14, 15 Leuten, auf die ich mich immer verlassen kann. Entsprechend muss die Trainingsbeteiligung aussehen“, fordert „Staro“, der am Samstag im Stadtderby vor eigenem Anhang gegen Schlusslicht TSV Michelbach und damit gegen einen seiner Ex-Klubs, antritt. Nachdem sich nun auch noch Alban Ademi in die ohnehin lange Liste der Verletzten einreiht wird der Kader immer kleiner. „Trotzdem müssen wir beim Anspruch, die Klasse halten zu wollen, den TSV Michelbach schlagen“, weiß der VfB-Coach.

Für das Ausrufezeichen des letzten Wochenendes sorgte der SV Bauerbach. Trainer Bernd Wiesner und seine Schützlinge zerlegten Aufstiegsanwärter SG Kinzenbach auf dessen Gelände mit ihrem 7:3-Sieg förmlich in alle Einzelteile. Dass dem SVB noch immer zahlreiche Akteure verletzungsbedingt fehlen wirkt sich überhaupt nicht negativ auf die Ergebnisse aus. In den Zug der Euphorie, der vom Bauerbacher Waldstadion aus inzwischen mit Volldampf abgefahren ist, mochte Wiesner nicht einsteigen. „Das Spiel in Kinzenbach war klasse, keine Frage, aber in der ersten Halbzeit hätten wir auch leicht deutlich in Rückstand liegen können. Wir tun gut daran, hier alle auf dem Teppich zu bleiben“, regt der SVB-Übungsleiter an. Am Samstag gibt Mitaufsteiger SG Waldsolms seine Visitenkarte in Bauerbach ab und trifft dabei auf eine Gastgeberelf, in die wohl Keeper Tammo Mettbach sowie Aman Ashgedom zurückkehren.

Die SF/BG Marburg liegen nach ihrem 5:2-Erfolg beim FC Turabdin Babylon Pohlheim zwar sieben Punkte hinter Spitzenreiter FSV Schröck, aber sie bestritten bisher auch eine Partie weniger als die Schöcker. „Mich freut, wie souverän wir die Hürde in Pohlheim nahmen. Hier war eindeutig gefragt, die spielerischen Tugenden zurückzustellen und den Modus „Kampf“ zu wählen“, blickt SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick zurück. Statt des morastigen Geläufs in Pohlheim erwartet die Kombinierten nun das Himspiel auf den eigenen Polygras gegen den abstiegsbedrohten FC Cleeberg. „Da stellen wir uns am Sonntag auf eine äußerst robuste und kampfstarke Truppe ein, die viel besser ist, als es die Tabelle aussagt“, warnt Jauernick die Seinen. Zuletzt  erspähte er übrigens beim Blick auf die Ersatzbank Topleute, wie etwa Robin Pöttgen, Daniel Hacker und Rick Winhauer, was die Breite seines Kaders verdeutlicht.

Bereits zum Ende der Vorrunde steht der TSV Michelbach mit anderthalb Beinen in der Kreisoberliga. Der Abstand zum rettenden Ufer ist so groß, dass niemand dem TSV mehr eine Erfolgsserie zutraut. Eine Ausgangsposition, welche der Elf vom „Lorch“ die Lockerheit verleihen könnte, die ihr mächtig unter Druck stehender Gastgeber VfB Marburg derzeit nicht ausstrahlt. „Wir wollen gewinnen, aber der VfB muss gewinnen“, bringt TSV-Trainer Maik Baumgart die Lage auf den Punkt. Die spielfreie Woche nutzten die Michelbacher zu intensiven Trainingseinheiten, die durchweg gut besucht waren. „Verstecken werden wir uns in Marburg nicht. Wir wagen etwas“, verspricht Baumgart, der wieder auf Regisseur Fynn Pierrets und Kapitän Mutlu Aksöz zurückgreifen kann.

 

 

 

 

  • Vorbericht zum 19. Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 01.11.2013

 

von Julius Mayer

Stadtderby steht im Zeichen des Abstiegskampfes

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

VfB Marburg empfängt TSV Michelbach / SF BG Marburg – FC Cleeberg

Zwei Lokalderbys stehen an diesem Wochenende im Fokus. Der FSV Buchenau empfängt am Sonntag den VfB Wetter. Bereits am Samstag kommt es zum Stadtderby zwischen dem VfB Marburg und dem TSV Michelbach.

 

FSV Schröck – SC Waldgirmes II (heute, 19 Uhr).

Spitzenreiter FSV Schröck eröffnet heute Abend den 19. Spieltag der Gruppenliga. Vergangene Woche bezwangen die Schröcker Eintracht Lollar souverän mit 4:1. Für FSV-Coach Markus Kubonik war das Spiel jedoch kein Gradmesser. „Waldgirmes ist ein anderes Kaliber, da sie sehr spielstark sind“, erklärt Kubonik, der einen ähnlich starken Gegner wie den VfB Wetter erwartet. Gegen diesen kassierten die Schröcker vor zwei Wochen die bisher einzige Niederlage. „Wir müssen aus den Fehlern vom Wetter-Spiel lernen und hochkonzentriert agieren“, betont Kubonik daher.

VfB Marburg – TSV Michelbach (Sa., 14.30 Uhr).

Das Stadtderby im Stadion an der Gisselberger Straße steht diesmal ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. „Wir müssen das Spiel gewinnen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen“, fordert der neue VfB-Coach Peter Starostzik vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein. Das dies aber eine schwierige Aufgabe wird, weiß Starostzik. „Michelbach wird auf Sicherheit in der Defensive bedacht sein, sodass wir geduldig spielen und den Gegner zu Fehlern zwingen müssen“, betont der Trainer. Personell bereitet Starostzik seine Offensive sorgen. Nach dem langfristigen Ausfall von Del Angelo Williams fehlt nun auch Alban Ademi verletzt.

Michelbachs Coach Maik Baumgart freut sich auf das Duell mit dem VfB Marburg. „Nach der Spielpause ist die ganze Mannschaft heiß auf das Derby“, sagt der Trainer, der den Druck bei den „Schimmelreitern“ sieht. „Marburg muss gewinnen und wir wollen gewinnen“, fasst Baumgart die Situation zusammen. Taktisch setzt der Coach auf eine kompakte Defensive, um dann auch Offensiv Akzente zu setzen. Dabei soll Fynn Pierrets helfen, der wieder zur Verfügung steht. Fehlen wird hingegen Jonas Aab (Urlaub).

SV Bauerbach – SG Waldsolms (Sa., 15 Uhr).

Vergangene Woche setzte Aufsteiger SV Bauerbach ein Ausrufezeichen gegen die SG Kinzenbach. Der bis dato zweitbesten Defensive der Liga schenkten die Bauerbacher sieben Gegentore ein und gewannen schließlich 7:3. SVB-Coach Bernd Wiesner lobt sein Team, will die Partie aber auch nicht überbewerten. Vielmehr richtet der Trainer sein Augenmerk auf das nächste Spiel. „Waldsolms ist ein ganz anderer Gegner, der deutlich defensiver agieren wird“, sagt Wiesner und fügt an: „Ich bin gespannt, wie sich die Mannschaft nach dem tollen Sieg gegen Kinzenbach auf den neuen Gegner umstellt.“ Personell kann Wiesner wieder auf Stammkeeper Tammo Mettbach und auf Aman Asghedom zurückgreifen.

FSV Buchenau – VfB Wetter (So., 14.30 Uhr).

Sowohl der viertplatzierte FSV Buchenau, als auch der fünftplatzierte VfB Wetter präsentierten sich in den vergangenen Wochen in guter Form, sodass die Zuschauer am Sonntag ein spannendes Lokalderby erwarten können. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform entscheidend sein wird“, glaubt Buchenaus Trainer Jürgen Koch.  Taktisch plant Koch keine großen Veränderungen. „Wir werden unser Spiel durchziehen“, betont der Trainer.

Auch Kochs Pendant auf Seiten des VfB Wetter, Harry Preuß, freut sich auf ein interessantes Spiel. „Wir werden kompakt auftreten, ohne jedoch die Offensive zu vernachlässigen“, erklärt Preuß. Besonders warnt der Coach sein Team vor den gefährlichen Kontern der Buchenauer. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einem Rückstand hinterherlaufen“, sagt Preuß.

SF BG Marburg – FC Cleeberg (So., 15.30 Uhr).

Vergangenes Wochenende feierten die Sportfreunde, trotz katastrophaler Platzverhältnisse auf dem  Hartplatz in Pohlheim, einen 5:2-Sieg. „Die Mannschaft hat kämpferisch absolut überzeugt, aber jetzt wollen wir zuhause auch wieder spielerische Akzente setzen“, sagt Marburgs Trainer Armin Dahlhoff. Doch auch Kampfgeist wird am Sonntag gefragt sein, wenn mit dem FC Cleeberg ein robuster Gegner Gast am „Zwetschenweg“ ist. „Die Cleeberger haben vergangene Woche Wieseck geschlagen, sodass wir sie nicht unterschätzen werden“, betont Dahlhoff, der auf einen unveränderten Kader zurückgreifen kann.

 

 

Weiter spielen:

TSG Wieseck – SG Kinzenbach,

SG Trohe/Alten-Buseck – SSV Langenaubach,

TSF Heuchelheim – Eintracht Lollar,

FSG Homberg – SG Obbornhofen/Bellersheim (alle So., 14.30 Uhr).

 


Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen die SG Ebsdorfergrund

Spätes Tor rettet den RSV Roßdorf

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Tabellenführer trifft beim SV Kirchhain erst in der 89. Minute zum 0:1

 

Einer unglücklichen Schiedsrichterentscheidung ging in Kirchhain der späte 1:0-Siegtreffer der Roßdorfer voraus. Elnhausen schob sich durch den 3:0-Erfolg in Wehrda auf Platz sechs vor.

 

von Kurt Arke 

 

SG Ebsdorfergrund – FSV Schröck II 5:3.

Tore: 0:1 Lukas Rommelspacher (10.), 0:2 Sebastian Schleich (21.), 1:2 Oliver Brandenstein (24.), 2:2 Markus Klein (35.), 3:2, 4:2 Yannik Hahn (38., 72.), 4:3 Björn Groß (85.), 5:3 Jochen Hofmann (90.+2). Rote Karte: Sebastian Schleich (Schröck, 43. Min., wegen Notbremse).

Nach 20 Minuten sah es gar nicht gut aus für die Gastgeber, die mit 0:2 zurücklagen. Während die Schröcker „Zweite“ allerdings weitere Möglichkeiten vergab oder an Torhüter-Routinier Horst Gombert scheiterten, nutzte die Heimelf ihre Chancen und fuhr mit dem 5:3-Erfolg drei wichtige Zähler im Abstiegskampf ein.

 

 


18. Spieltag in der Gruppenligaspieltag Gießen/ Marburg

  • Resümee zum Spiel gegen Eintracht Lollar
  • Oberhessische Presse
  • 28.10.2013

 

SV Bauerbach feiert 7:3-Sieg gegen Kinzenbach

 

Fußball, Gruppenliga: VfB Wetter erkämpft sich Punkt gegen TSF Heuchelheim · Eintr. Lollar – Schröck 1:4

 

Der VfB Marburg unterlag im ersten Spiel unter Trainer Peter Starostzik in Homberg mit 0:1. Die SF BG Marburg feierten unterdessen einen 5:2-Erfolg in Pohlheim.

 

von Julius Mayer

Eintracht Lollar – FSV Schröck 1:4. Nach einer chancenarmen ersten Halbzeit wurden zumindest die Gästefans mit Wiederanpfiff für ihr Kommen belohnt. Binnen acht Minuten ging Spitzenreiter Schröck durch Manuel Schäfer (46.), ein Eigentor von Daniel Pfeiffer (49.) und einen Kopfball von Steffen Rechner (54.) mit 3:0 in Führung. Die Schröcker bestimmten fortan das Geschehen und erhöhten durch einen Kopfball von Brian Davis auf 4:0 (77.). Yavuz Göngör gelang zumindest der Ehrentreffer (83.).

 

 

  • Vorbericht zum 18. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 25.10.2013

 

Von Rainer Maaß

Der FSV Buchenau dreht in der Fußball-Gruppenliga auf, wie selten zuvor in seiner Klubgeschichte. Behalten die „Lahnlustler“ auch am Samstag (16 Uhr) beim SSV Langenaubach die Oberhand, dann dürfte ihnen zur Winterpause ein Rang im vorderen Tabellendrittel kaum mehr zu nehmen sein. Mit seinem neuen Trainer Peter Starostzik (wir berichteten) stellt sich der VfB Marburg am Samstag in Homberg bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden vor.

 

„Die eigene Zielsetzung zur Winterpause haben wir bereits übertroffen. Jetzt aber kommen die Partien, in denen wir endgültig Farbe bekennen müssen“, gibt Trainer Jürgen Koch vom FSV Buchenau den Startschuss für ein neues Kapitel. Selbiges beginnt am Samstag mit dem Match beim kampf- und heimstarken SSV Langenaubach. Ausgerechnet nun fallen Mittelstürmer Denis Müller und Marc Schneidmüller aus. Drei vier andere Akteure, darunter Abwehrchef Cornelius „Junior“ Hull, drohen  angeschlagen auszufallen. „Das sind keine optimalen Voraussetzungen, aber mittlerweile traue ich unserer Mannschaft alles zu“, lächelt Koch. Gemeint ist ein neuerliches Husarenstück und der Ausbau des Punktekontos auf 34 Zähler. Kaum gesagt, hebt Koch den Zeigefinger: „Klar ist allerdings auch, dass wir irgendwann mal fällig sind, wie man am Beispiel des lange Zeit unbesiegten-, mittlerweile aber doch bezwungenen FSV Schröck, sieht“, ahnt der Buchenauer Coach.

Nach einer langen Serie voller Misserfolge und dem Abrutschen an den Rand zur Kreisoberliga setzte der VfB Marburg mit dem 4:2-Sieg über den SC Waldgirmes II ein kleines Aurufezeichen. Die Zeit unter Interimstrainer Christian Keifler ist nun vorbei, so dass am Samstag in der Partie bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden nun Peter Starostzik als neuer Coach des VfB und offizieller Nachfolger Felix Öchsners auf der Bank sitzt. „Staro“, zuletzt Co-Trainer bei Hessenligist FSV Fernwald und früher als Spieler gefürchteter Abwehr-Haudegen bei den Marburgern, sieht sich keineswegs als Wunderheiler kraft Amtes. „Die Aufgabe beim VfB ist nicht einfach, aber sie ist reizvoll. Der Reiz liegt darin, die Aufbruchstimmung im Klub mit zu gestalten und vernünftig mit den Ressourcen umzugehen“, erklärt Starostzik. Die ersten beiden Trainingseinheiten an der Gisselberger Straße liegen hinter ihm. Dabei stellte sich heraus, dass am Samstag mit Del Angelo Williams und Dennis Lübben der komplette „erste Sturm“ fehlt. Christian Keifler und Billy Hagos-Fassehai müssen ebenfalls passen.

Im dritten Samstagsspiel mit Beteiligung heimischer Kreisvertreter ist der SV Bauerbach am Start. Im Gepäck hat der Aufsteiger tolle vier Siege aus den vergangenen fünf Kräftemessen, wenn er sich auf den Weg zum klaren Favoriten SG Kinzenbach macht. Der SVB hat dort nichts zu verlieren und kann entsprechend locker ans Werk gehen. Vielleicht aber auch zu locker? „Die Gefahr sehe ich nicht. Trotz aller Verletzungssorgen habe ich 15 Mann im Kader, die um ihren Platz kämpfen und voll motiviert sind. Treten wir so auf, wie in den letzten Partien, dann haben wir eine Chance“, hofft Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner. Er schätzt die Gastgeber als „sehr clever und enorm heimstark“ ein. Gegenüber der Vorwoche ergibt sich für den SVB voraussichlich keine personelle Änderung.

Der nach wie vor souveräne Tabellenführer FSV Schröck meldet die ersten Kratzer. Dem torlosen Remis beim SSV Langenaubach folgte die 0:2-Heimniederlage gegen den VfB Wetter. Der erste dreifache Punktverlust ist damit perfekt. Macht sich beim FSV nun nach der beeindruckenden Erfolgsserie allmählich Müdigkeit breit oder sind fünf verlorene Zähler aus den letzten beiden Partien ein Produkt aus Nachlässigkeit infolge der zuvor ausgeübten Dominanz auf die Konkurrenz? „Das sehen wir, wenn das Spiel am Sonntag bei Eintracht Lollar vorbei ist. Schlecht gespielt haben wir ja zuletzt nicht“, betont FSV-Trainer Markus Kubonik. Ganz nebenbei kassierten die Schröcker gegen Wetter zum ersten Mal (!) in dieser Saison mehr als einen Gegentreffer. Personell sind die Möglichkeiten Kuboniks größer geworden. Tim Schott steht nach seinen Knieproblemen wieder Gewehr bei Fuß.

„Gewogen und für zu leicht befunden“, lautete das Urteil mancher Fußballkenner, wenn die Rede zu Herbstbeginn auf die vermeintliche Spitzenmannschaft SF/BG Marburg kam. Nach dem Raketenstart von acht Siegen am Stück setzte es nämlich drei Pleiten hintereinander. Vier Wochen später stehen plötzlich wieder vier Siege in Folge zu Buche. „Wir haben eine konstant hohe Trainingsbeteiligung und spielen einfach so, wie wir es auch bei den acht Siegen am Rundenbeginn getan haben“, schmunzelt Maurice „Momo“ Jauernick. Der Trainer der Blau-Gelben warnt trotzdem vor dem sonntäglichen Gastgeber FC Turabdin Babylon Pohlheim. „Die stehen hinten gut und haben vorne Topleute. Ich gehe cavon aus, dass wir dort auf dem Hartplatz ran müssen. Nehme ich das zum Maßstab und denke an unsere zwei Niederlagen gegen Pohlheim aus der letzten Saison, dann weiß ich, dass wir dort alleine mit Schönspielerei nichts holen“, erklärt Jauernick. Regisseur Robin Pöttgen und Keeper Jan Fertig sind wieder an Bord.

 

Ein Remis und sieben Siege am Stück, darunter der 2:0-Auswärtserfolg bei Ligaprimus FSV Schröck. Der VfB Wetter ist das Team der Stunde. „Wir hatten es von der Psyche her leichter als die zuvor unbesiegten Schröcker. Ausschlaggebend war letztlich, dass wir gleichermaßen befreit wie mutig auftraten und die Konzentration über volle 90 Minuten bewahrten“, blickt Wetters Trainer Harry Preuss zurück. Ist damit ein Heimsieg am Sonntag gegen Außenseiter TSF Heuchelheim also eine reine Formsache für die vor Selbstvertrauen nur so strotzenden Grün-Weißen? „Ganz sicher nicht, denn hier handelt es sich um eine Partie, die eher schwerer ist, als das Spiel in Schröck. Wir sind noch mehr gefordert, die Initiative zu übernehmen und brauchen mindestens die gleiche taktische Disziplin, wie letzte Woche“, leuchtet Preuss ein. Gegen ein nachträgliches Präsent zu seinem vorgestrigen Geburtstag  in Form von drei Punkten hätte der Wahl-Weidenhäuser freilich nichts einzuwenden.

 

 

  • Vorbericht zum 18. Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 25.10.2013

 

von Julius Mayer

Bauerbach reist ohne Druck nach Kinzenbach

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: Buchenau trifft auf Langenaubach / Wetter empfängt Heuchelheim

Der VfB Marburg will im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Starostzik in Homberg punkten. Eine unangenehme Aufgabe erwartet die SF BG Marburg, beim Gastspiel in Pohlheim.

 

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – VfB Marburg (Sa., 16 Uhr).

Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Starostzik geht es für die „Schimmelreiter“ am Samstag zum Aufsteiger aus Homberg/Ohm. Unter der Woche trainierte der vom FSV Fernwald gekommene Starostzik erstmals mit der Mannschaft. „Der erste Eindruck ist positiv; die Mannschaft hat engagiert trainiert“, sagt Starostzik. Am Wochenende soll nun in Homberg gepunktet werden. Damit dies gelingt, will der Coach vor allem die Defensive stabilisieren und die Anzahl der Gegentore minimieren. Personell fehlen mit Christian Keifler, Dennis Lübben und Billy Hagos-Fassehai jedoch drei wichtige Spieler. Zudem steht Goalgetter Del Angelo Williams wegen eines Auslandsaufenthaltes ein halbes Jahr lang nicht zur Verfügung.

SSV Langenaubach – FSV Buchenau (Sa., 16 Uhr).

„Wir haben vor dem Saisonstart auf 30 Punkte bis zur Winterpause gehofft und haben dieses Ziel nun erreicht, sodass wir in Ruhe die nächsten Spielen angehen können“, freut sich Buchenaus Trainer Steffen Schäfer. Am Samstag reisen die „Lahnlustler“ nun zum SSV Langenaubach, den Schäfer als „heimstarken Gegner“ bezeichnet. „Wir müssen die Euphorie nutzen, um unseren Lauf dort fortzusetzen“, sagt der Trainer, der allerdings auf Manuel Hermann, Cornelius Hull, Max Schneidmüller und Jonas Braun verzichten muss.

SG Kinzenbach – SV Bauerbach (Sa., 18 Uhr).

Vier der vergangenen fünf Spiele gewann Aufsteiger SV Bauerbach, der mit breiter Brust zum Tabellendritten SG Kinzenbach reist. SVB-Coach Bernd Wiesner sieht allerdings die Kinzenbacher in der Favoritenrolle. „Die zählen zu den Topmannschaften der Liga, aber wir können befreit aufspielen“, erklärt Wiesner. Personell bleibt die Situation bei den Bauerbachern jedoch weiter angespannt. Mit Rayan Minasian kehrt aber zumindest ein Spieler in den Kader zurück.

FC TuBa Pohlheim – SF BG Marburg (So., 15 Uhr).

Marburgs Spielertrainer Maurice Jauernick erwartet am Sonntag ein schweres Auswärtsspiel. „Wir haben letzte Saison zweimal gegen sie verloren“, sagt der Coach und ergänzt: „Pohlheim steht defensiv kompakt, verfügt über gefährliche Spitzen und zudem werden wir wohl auf dem Hartplatz spielen.“ Dennoch hofft der Trainer, der wieder auf Robin Pöttgen und Jan Fertig zurückgreifen kann, das sein Team die drei Punkte mit nach Marburg nimmt.

Eintracht Lollar – FSV Schröck (So., 15 Uhr).

Vergangene Woche fügte der VfB Wetter den Schröckern die erste Saisonniederlage zu. Für FSV-Coach Markus Kubonik Grund genug, von seiner Mannschaft wieder mehr Konzentration einzufordern. „Wetter hat ein gutes Spiel gezeigt, aber wir waren in Hälfte eins auch nicht konzentriert genug und das haben sie eiskalt ausgenutzt“, sagt Kubonik. Gegen Lollar wollen die Schröcker nun wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Damit dies gelingt, erwartet Kubonik von Beginn an volle Konzentration von seiner Mannschaft. „Der Tabellenstand sagt nichts über Lollars Leistungsvermögen aus, sodass das kein Selbstläufer wird“, warnt der Trainer. Der Einsatz von Tim Schott und Lukas Greb ist fraglich.

VfB Wetter – TSF Heuchelheim (So., 15 Uhr).

Nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg beim FSV Schröck fordert Wetters Coach Harry Preuß die volle Konzentration für die kommenden Aufgaben. „Wir denken von Spiel zu Spiel und dürfen die kommenden Spiele nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Preuß. Vor den TSF Heuchelheim hat der Trainer Respekt und warnt insbesondere vor deren zentralem Mittelfeld und der Offensivstärke. „Wir müssen den Gegner zu Fehlern zwingen und diese dann eiskalt ausnutzen“, erklärt Preuß das Erfolgsrezept. Verzichten muss der Coach allerdings auf Klemens Jakobi. Zudem ist der Einsatz von Jonas Lölkes fraglich.

 

Weiter spielen:

SC Waldgirmes II – SG Obbornhofen/Bellersheim (Sa., 15.30 Uhr),

SG Waldsolms – SG Trohe/Alten-Buseck,

FC Cleeberg – TSG Wieseck (beide So., 15 Uhr).

 

 


Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Kirchhain

  • Resümee zum Spiel gegen Kirchhain
  • Oberhessische Presse
  • 21.10.2013

 

von Kurt Arke

FSV Schröck II – SV Kirchhain 6:0. 

Tore: 1:0 Pascal Breitenmoser (44.), 2:0, 3:0 Eduard Rhiel (60., 65.), 4:0 Markus Kubonik (72.), 5:0 Fabian Feußner (80.), 6:0 Kubonik (88.). 

Auf dem Schröcker Kunstrasen entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, in dem die Schröcker in der ersten Hälfte viele Chancen ausließen. Gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste wurden die sich bietenden Möglichkeiten im zweiten Durchgang besser genutzt, wobei sich auch der Trainer der „Ersten“, Markus Kubonik, zweimal in die Torschützenliste eintrug.

 

 


17. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg

  • Resümee zum Gruppenligaspitzenspiel am Samstag
  • Oberhessische Presse
  • 21.10.2013

 

Wetter bezwingt die „Unbezwingbaren“

Fußball, Gruppenliga Gießen-Marburg: 2:0-Erfolg beim FSV Schröck · VfB Marburg beendet die Durststrecke

 

Erst im 16. Saisonspiel kassierte der FSV Schröck die erste Niederlage. Davon profitiert Verfolger SF BG Marburg, der durch einen 2:0-Erfolg in Wieseck Punkte gutmachte.

 

Julius Mayer

FSV Schröck – VfB Wetter 0:2

Die 270 Zuschauer am Schröcker Elisabethbrunnen hatten noch nicht alle ihre Plätze eingenommen, da traf Jonas Herberg, nach Zuspiel von Michel Oklitschek, bereits zum 1:0 für Wetter (2.). In der Folge zeigten beide Mannschaften gute Kombinationen und kamen zu Chancen. Brian Davis zielte zweimal zu ungenau (5., 14.), auf der Gegenseite drückte Oklitschek eine Hereingabe von außen zum 2:0 über die Linie (18.). Die erfolgsverwöhnten Schröcker zeigten sich von dem Rückstand durchaus beeindruckt. Die Gäste standen sicher im Raum und ließen nun nur noch wenige Chancen zu. Zudem sorgten die Spitzen Herberg und Oklitschek immer wieder für Gefahr.

In Hälfte zwei stellte Wetters Trainer Harry Preuß auf ein 4-5-1-System um, um die Schröcker Kombinationen im Mittelfeld zu unterbinden. Der FSV hatte nun mehr Spielanteile, fand aber kein Mittel gegen die kompakte VfB-Defensive. Erst in der Schlussphase kamen die Platzherren zu Chancen, doch Wetters Keeper Bernd Archinal lenkte einen Kopfball von Manuel Schäfer um den Pfosten (80.). „Wir haben super ins Spiel gefunden und in der zweiten Hälfte eine starke taktische Leistung gezeigt, sodass wir uns den Sieg verdient haben“, freute sich Wetters Coach Harry Preuß nach dem Spiel.

 

FSV Schröck – VfB Wetter 0:2

Tore: 0:1 Jonas Herberg (2.), 0:2 Michel Oklitschek (18.).

Schröck: Eidam – Brass, Schleich (46. Keskin), Eichler, Greb (68. Hafer) – Schäfer, Rechner, Kocak – Herdt, Davis, Kraus (62. Yildiran).

Wetter: Archinal – Lölkes, Eichert, Moreno, Leon Brössel – Besel, Ehm, Vestweber, Lukas Müller (76. Zeymer) – Oklitschek, Herberg.

Schiedsrichter: Lukas Nöh (Breitscheid).

Zuschauer: 270. 

 

 

  • Resümee zu den Gruppenligaspielen am Samstag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 20.10.2013

 

(nih). Die U23 des SC Waldgirmes musste in der Fußball-Gruppenliga gestern Lehrgeld bezahlen: Mit 4:2 unterlag die Mannschaft von Trainer Willi Hoffarth dem angeknockten VfB Marburg.

 

 

Zwei frühe Treffer sorgen für erste FSV-Pleite

FSV Schröck – VfB Wetter 0:2 (0:2) 

Nun hat es auch den FSV Schröck erwischt. Nach einer unheimlichen Serie von 14 Siegen in Folge mussten die Kicker vom Elisabethbrunnen gestern Nachmittag gegen den aufstrebenden VfB Wetter die erste Saisonniederlage hinnehmen. Den Grundstein dafür legten die Gäste bereits nach 90 Sekunden: Jonas Herberg nagelte die Kugel mit einem Flachschuss ins lange Eck. Die Hausherren ließen sich von diesem frühen Schock nicht beeindrucken und hätten in der vierten Minute beinahe durch Brian Davis ausgeglichen. Nachdem der FSV-Stürmer auch nach einer Viertelstunde gescheitert war, zeigten die Wetteraner auf der Gegenseite, wie effektiv sie vor dem gegnerischen Kasten agieren: Michel Oklitschek bugsierte die Kugel nach einer Hereingabe mit dem zweiten VfB-Schuss in die Maschen. In der 50. Minute hätte Herberg dann nach einem kapitalen Schnitzer von Marcel Eichler beinahe für den dritten Gästetreffer gesorgt und den Spielverlauf damit komplett auf den Kopf gestellt. Nach dieser Möglichkeit aber erarbeitete sich der bis dahin schmeichelhaft führende Tabellenvierte ein optisches Übergewicht und traf in der 65. Minute durch Oklitschek das Außennetz. Die Schröcker warfen in den Schlussminuten zwar noch einmal alles nach vorne, mehr als zwei parierte Kopfbälle von Manuel Schäfer (84.) und Hakan Keskin (88.) brachten sie aber nicht mehr zustande.

 

FSV Schröck – Wetter 0:2 (0:2)

Schröck: Eidam – Schleich (46. Keskin), Eichler, Braß, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak, Greb (70. Hafer), Kraus (62. Yildiran) Rechner.
Wetter: Archinal – Lölkes, Müller, Eichert, Leon Brössel, Besel, Ehm, Moreno, Vestweber, Oklitschek (88. Brunet), Herberg.

Schiedsrichter: Nöh (Breitscheid) – Zuschauer: 250 – Tore: 0:1 Herberg (2.), 0:2 Oklitschek (18.).

 

 

SC Waldgirmes unterliegt in Marburg 

Am Dienstag präsentiert der VfB den neuen Coach

VfB Marburg – SC Waldgirmes U23 4:2 (3:1) 

Bereits einen Tag vor dem gestrigen Spiel hatten die „Schimmelreiter“ aufgrund des drohenden Abstiegs in die Kreisoberliga reagiert und Trainer Felix Öchsner entlassen. Ab Dienstag wird der ehemalige Co-Trainer des FSV Fernwald, Peter Starostzik, versuchen, das VfB-Schiff in ruhigere Gewässer zu lenken. Die Hausherren, bei denen der bisherige Öchsner-Stellvertreter Christian Keifler auf der Trainerbank Platz nahm, gerieten bereits in der sechsten Minute in Rückstand: SCW-Stürmer Lucas Hartmann schoss flach zum 1:0 ein. Marburg reagierte in der zwölften Minute mit dem Ausgleich durch Del Angelo Williams. Die Unistädter ließen den Ball auf dem Kunstrasenplatz an der Gisselberger Straße immer sicherer laufen und legten bereits 180 Sekunden später den zweiten Treffer durch einen Kopfball von Alban Ademi nach. Auch in den Folgeminuten bekam die Hintermannschaft der Lahnauer den quirligen Williams nie in den Griff, sodass dieser SCW-Schlussmann Fabian Engelhard sowohl in der 42., als auch in der 49. Minute keine Chance ließ und auf 4:1 erhöhte. Waldgirmes, gelähmt von den vier Marburger Treffern, schaffte lediglich das 2:4 durch Mario Schappert. Der Blondschopf, der lange Jahre in der ersten Mannschaft der Schwarz-Roten sein Können gezeigt hatte, wurde in der 52. Minute eingewechselt.

 

VfB Marburg – FC Cleeberg 4:2

Marburg: Cuadra Seribiac – Hagos-Fassehai, Emini (46. Ursprung), Baltrusch, David Klein, Schacht, Tokcan, Ademi (67. Lübben), Williams, Ternava, Schall (70. Buividavicius).

Cleeberg: Engelhard – Theil, Bergk (51. Schappert), Steul (53. Dietrich), Kizgin, Roskosz, Azizi, Hartmann, Yaglu, Yüceel, Jarrah.

Schiedsrichter: Mittermüller (Baunatal) – Zuschauer: 50 – Tore: 0:1 Hartmann (6.), 1:1 Williams (12.), 2:1 Ademi (15.), 3:1 Williams (42.), 4:1 Williams (49.), 4:2 Schappert (82.).

 

 

Ghafury erlöst den SV in Minute 83

SV Bauerbach – FC Cleeberg 4:3 (2:2)

Die Platzherren agierten in den ersten 15 Minuten spielbestimmend und gingen nach einem Ballverlust von FCC-Abwehrmann Daniel Mangi durch Manuel Brehm mit 1:0 in Front (9.). Die Gäste wirkten nach dieser Anfangsviertelstunde deutlich wacher und aggressiver und besaßen in Hüseyin Metin und David Sauer zwei pfeilschnelle Außenspieler, die den SV immer wieder vor Probleme stellten. So in der 26. Minute: Sauer bediente Metin, der zum 1:1 traf. Fünf Minuten später stellte Bauerbachs Habib Ghafury den alten Abstand wieder her. Doch die Kleebachtaler boten den favorisierten Hausherren weiterhin Paroli und schafften nur vier Minuten später den erneuten Ausgleich: Diesmal hatte Metin Sauer freigespielt. Als die Gäste dann nach der Pause durch Sauers Foulelfmeter sogar in Führung gingen (59.), wankten die Marburger zwar, fielen aber nicht. Vitali Kalugin hatte mit seinem Pfostentreffer nach einer Stunde zwar noch Pech, doch knapp zehn Minuten vor dem Ende passte Ghafury auf seinen Teamkollegen Metin Alkan, der aus kurzer Distanz ausglich. Dem SV war anzumerken, dass er auch dieses Heimspiel mit aller Macht gewinnen wollte und besaß mit Ghafury erneut den überragenden Akteur auf seiner Seite. Aus 16 Metern ließ dieser in der 84. Minute zunächst einen Gegenspieler stehen und schoss das Leder dann zum umjubelten 4:3 in die Maschen.

 

SV Bauerbach – FC Cleeberg 4:3 (2:2)

Bauerbach: Mettbach – Alkan, Linker, Ghafury, Ganteberg, Leonard Raishtaj (46. Kalugin), Krutsch, Hack, Trier, Bandaogo (72. Wiesner), Brehm (46. Florent Raishtaj).

Cleeberg: Weber – Mangi, Sinkel, Sänger, Schimpf, Sebastian Kaiser, Theisinger, Johannes Kaiser, Böttner, Sauer, Metin (85. Hesse)

Schiedsrichter: Baumann (Fernwald) – Zuschauer: 50 – Tore: 1:0 Brehm (9.), 1:1 Metin (26.), 2:1 Ghafury (31.), 2:2 Sauer (35.), 2:3 Sauer (59., Foulelfmeter), 3:3 Alkan (79.), 4:3 Ghafury (83.).

 

 

 

  • Vorbericht zum 17. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 18.10.2013

 

 

Von Rainer Maaß

Mit Betonabwehr und Teamgeist will Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen die SG Waldsolms zum Erfolg kommen. Der Schlager steigt bereits am Samstag (15.30 Uhr) in der Partie zwischen dem gastgebenden Ligaprimus FSV Schröck und Kreisrivale VfB Wetter.

 

Die starke Leistung des FSV Buchenau beim torlosen Remis als Gast von Aufstiegsanwärter SG Kinzenbach überrascht FSV-Trainer Jürgen Koch nicht. „Wie sich unsere Mannschaft präsentiert und die Tatsache, dass sie bereits 28 Punkte eingefahren hat, ruht auf einem einfachen Grund. Bei uns wird Teamgeist gelebt. Spielausschuss, Trainerteam, Mannschaft und Fans bilden eine absolute Einheit. Die Geschlossenheit ist unser Trumpf“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Er denkt nicht daran, am Sonntag vor eigenem Anhang plötzlich in einen taktischen Hurrastil zu verfallen. „Wir haben uns in der Deckung enorm stabilisiert. Es gibt also keinen Grund dafür, plötzlich blind anzurennen. Mit ein bisschen Geduld werden wir unsere Chancen bekommen, denn Waldsolms muss etwas riskieren, wir nicht“, verdeutlicht Koch. Neben dem langzeitverletzten Spielertrainer Steffen Schäfer fehlt wohl auch Enrico Zucca.

„Ich will nicht über die hohe Zahl unserer Verletzten klagen. Erstens hat die aktuelle Mannschaft ihre Sache bisher meist sehr gut gemacht und zweitens würde jeder Rückkehrer nach dem Auskurieren seiner Blessuren sowieso einige Zeit brauchen, um wieder bei hundert Prozent Leistungsvermögen samt Spielpraxis  zu sein“, weiß Edmund Euker. Der Boss des SV Bauerbach sähe den Aufsteiger in der Winterpause zu gerne unter den ersten Sieben der Tabelle und wünscht sich auf dem Weg zum Zwischenziel einen Heimsieg am Samstag gegen den FC Cleeberg. „Ein Teil des angestammten sportlichen Entwicklungsprozesses ist es, sich in der Gruppenliga zu behaupten. Schließlich haben wir immerhin sieben Jahre gebraucht, um überhaupt in diese Klasse aufzusteigen“, bleibt Euker auf dem Teppich.

Nach 15 Partien beträgt der Rückstand des VfB Marburg zum rettenden Ufer bereits zehn Punkte. Zuletzt setzte es in acht Partien sieben Pleiten und ein Remis. Kein Wunder, dass am Samstag zuhause gegen den SC Waldgirmes II allein ein Sieg zählt. „Wir haben letzte Woche bei Eintracht Lollar ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Die Laufbereitschaft stimmte, nur leider brachten uns zwei völlig unnötige Fehler auf die Verliererstraße. Das tat richtig weh“, gesteht VfB-Coach Felix Öchsner. Zwei Gründe lassen ihn trotzdem optimistisch für die Partie gegen Waldgirmes II sein: „Die Gäste stellen eine spielstarke Truppe, die sich bestimmt nicht hinten einigelt. Das liegt uns. Außerdem haben wir wohl erstmals seit langer Zeit bis auf den Langzeitverletzten Marco Paffrath alle Mann an Bord“, lässt Öchsner wissen.

Mit eine Heimsieg im Kreisderby am Samstag gegen den VfB Wetter wäre Tabellenführer FSV Schröck die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Der Ligaprimus hat sich ein buntes Rahmenprogramm für die Fans ausgedacht, setzt aber in sportlicher Hinsicht bei weitem nicht auf einen Selbstläufer. „Wetter sehe ich mit uns auf Augenhöhe“, bewertet FSV-Trainer Markus Kubonik den viertplatzierten Gast, der aktuell immerhin 14 Punkte hinter Schröck rangiert und fast fünf Mal so viele Tore kassierte, wie sein Team. „Uns könnte das Abwehrverhalten als Qualitätsmerkmal helfen, denn vorne müssen wir noch zulegen. Dass wir in Langenaubach beim torlosen Remis nicht den 15 Sieg in Folge holten ist kein Problem. Mich freut, dass hinten wieder die Null stand und dass wir nicht noch ein Tor fingen. Gegen Wetter müssen wir hinten weiterhin stabil sein“, fordert Kubonik.

Der VfB Wetter befindet sich bei seinem samstäglichen Gastgeber FSV Schröck zweifellos in der Außenseiterrolle. Die jüngste Wetteraner Leistungskurve, die sechs Siege und ein Remis hintereinander beinhaltet, kann sich aber sehen lassen. „Das Ergebnis ist doch am Samstag nicht so wichtig für uns. Wir wollen den hoffentlich zahlreichen Fans einfach nur ein schönes Spiel zeigen“, erklärt VfB-Trainer Harry Preuss entspannt. Wer den Wahl-Weidenhäuser allerdings kennt, der weiß, dass ihm am Schröcker „Elisabethbrunnen“ der Sinn kaum nach einem Wellnesstrip steht. „Wir haben uns leistungsmäßig gefangen, wissen aber, dass Schröck immer in der Lage ist, ein Tor zu machen. Wir brauchen volle Konzentration und dürfen uns keine Fehler leisten“, fordert Preuss. Bezogen auf seinen Kapitän Manuel Eichert, der aktuell in der Defensive aushilft, ordnet der Wetteraner Trainer die Sachlage ein. „Das mag nicht seine Wunschposition sein, aber er stellt sich in den Dienst der Mannschaft. Wir brauchen hinten seine Führungsqualitäten und seine Umsicht“, verrät Preuss.

Die SF/BG Marburg profitierten in der letzten Woche vom doppelten Punktverlust des Aufstiegsrivalen FSV Schröck, indem sie mit 4:2 gegen den SV Bauerbach die Oberhand behielten. Auf die Schröcker und ihr Resultat vom morgigen Samstag gegen den VfB Wetter mögen die Blau-Gelben einen Tag später aber am liebsten gar nicht schauen. „Weil wir als Gast der TSG Wieseck eine schwere Aufgabe haben. Die machen uns das Leben meist nicht leicht und sind vor allem in der Offensive viel stärker, als es die Tabelle aussagt“, glaubt SF/BG-Coach Maurice „Momo“ Jauernick. Erfreut nimmt er zur Kenntnis, dass Regisseur Robin Pöttgen wieder an Bord ist. Weniger fröhlich stimmt es Jauernick allerdings, dass Niklas Lehmann und Fabian Weidenhausen passen müssen, während Daniel Hacker studienbedingt noch Trainingsrückstand aufweist.

Nach einigen Partien, in denen Schlusslicht TSV Michelbach  mithalten konnte, setzte es vergangene Woche eine 1:6-Pleite bei Aufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden. „Klar gab es bei uns kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfälle. Letztlich aber haben wir uns zu viele leichte Fehler geleistet und das nötige Zweikampfverhalten nicht gezeigt. Nebenher zu laufen reicht in der Gruppenliga nicht aus. Manchem fehlt die nötige Ernsthaftigkeit und auch die Fähigkeit, einen durchaus guten Trainingseindruck dann im Wettkampf zu beweisen“, weiß TSV-Trainer Maik Baumgart. Am Sonntag in der Partie beim FC Turabdin Babylon Pohlheim kehrt Christopher Weag zurück in den Kader. „Wir haben aber leider auch weitere Ausfälle wegen Studium und Urlaub“, klagt Baumgart.

 

 

 

  • Vorbericht zum 17. Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 18.10.2013

 

Kubonik: „Die Tagesform entscheidet!“

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

FSV Schröck empfängt VfB Wetter / Michelbach reist nach Pohlheim

Der FSV Buchenau will seinen guten Lauf im Heimsiel gegen Aufsteiger SG Waldolms fortsetzen. Währenddessen peilen die SF BG Marburg bei der TSG Wieseck den nächsten Sieg an.

 

von Julius Mayer

SV Bauerbach – FC Cleeberg (Sa., 15.30 Uhr).

Beim SV Bauerbach läuft es derzeit gut. Drei der vergangenen vier Liga-Spiele gewann das Team um Coach Bernd Wiesner und sicherte sich zudem den Titel im Kreispokal. „Ich bin mit der aktuellen Leistung meiner Mannschaft zufrieden“, lobt auch Wiesner. Am Samstag wollen die Bauerbacher diese Leistungen gegen Cleeberg bestätigen. „Gegen einen robusten Gegner ist es schwierig zu spielen, sodass wir geduldig spielen müssen und den Gegner nicht unterschätzen dürfen“, erklärt der Trainer. Personell steht Wiesner wieder Stammkeeper Tammo Mettbach zur Verfügung.

FSV Schröck – VfB Wetter (Sa., 15.30 Uhr).

Im Spitzenspiel des 17. Spieltages reist der VfB Wetter an den „Elisabethbrunnen“. Spitzenreiter FSV Schröck gab beim 0:0 in Langenaubach am vergangenen Wochenende, nach zuvor 14 Siegen in Serie, die ersten Punkte ab. „Wir waren zunächst nicht konzentriert genug, haben uns in Hälfte zwei aber gesteigert“, sagt FSV-Coach Markus Kubonik. Vor dem kommenden Gegner VfB Wetter hat der Trainer großen Respekt. „Das ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga, die über eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten verfügt“, erklärt Kubonik. Der Trainer rechnet daher mit einem engen Spiel und glaubt, dass die Tagesform entscheidend sein wird.

Auch Wetters Coach Harry Preuß erwartet ein spannendes Duell, sieht den Druck aber auf Seiten der Schröcker. „Meine Mannschaft hat lange auf ein solches Spiel voller Brisanz hingearbeitet, sodass die Partie ein Zubrot für diese Saison ist“, sagt Preuß und ergänzt: „Wir fahren entspannt nach Schröck und schauen dann, was dort möglich ist.“

VfB Marburg – SC Waldgirmes II (Sa., 15.30 Uhr).

Nur ein Punkt aus den vergangenen acht Saisonspielen! Der VfB Marburg steckt nach dem guten Saisonstart in der Krise. Vergangene Woche unterlagen die „Schimmelreiter“ im wichtigen Spiel bei Eintracht Lollar unglücklich mit 3:4 und stehen somit weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am Samstag empfangen die Marburger an der Gisselberger Straße die Zweitvertretung von Verbandsligist SC Waldgirmes. Gegen den spielstarken Tabellensiebten gilt es nun den Negativlauf zu stoppen.

FC TuBa Pohlheim – TSV Michelbach (So., 15 Uhr).

Vergangenes Wochenende musste Tabellenschlusslicht TSV Michelbacher erneut eine deutliche Niederlage auf fremdem Platz hinnehmen. Mit 1:6 unterlag die „Baumgart-Elf“ Aufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden. „Wir haben bis zum 1:3 gut gespielt, doch danach ging die Motivation nach unten“, erklärt Michelbachs Trainer Maik Baumgart. Am Sonntag treffen die Michelbacher nun auf die offensivstarken Pohlheimer. „Wir hatten dort immer schon unsere Schwierigkeiten, sodass wir aktuell nur auf Schadensbegrenzung hoffen können“, sagt Baumgart. Personell werden Mutlu Aksöz und Stefan Ertl verletzt fehlen. Zudem sind mehrere Spieler angeschlagen.

TSG Wieseck – SF BG Marburg (So., 15 Uhr).

Mit 4:2 gewannen die Sportfreunde vergangene Woche das Stadtderby gegen Bauerbach und übernahmen den zweiten Tabellenplatz. Marburgs Trainer Armin Dahlhoff lobt dabei besonders die Moral, die seine Mannschaft nach dem Rückstand gezeigt hat. „Bauerbach hat uns mit ihrem frühen Pressing überrascht, aber nach der Pause hat die Mannschaft toll Moral bewiesen“, sagt Dahlhoff. Gegen Wieseck hofft der Coach nun auf den nächsten Erfolg. „Wenn wir unsere Leistung bringen, werden wir dort auch gewinnen“, ist sich Dahlhoff sicher. Gegenüber der Vorsaison haben die Blau-Gelben dort auch noch etwas gutzumachen. Damals unterlag man in Wieseck mit 1:5. Personell steht wieder Daniel Hacker zur Verfügung.

FSV Buchenau – SG Waldsolms (So., 15 Uhr).

Der FSV Buchenau befindet sich derzeit in bestechender Form. Jüngst spielte die Mannschaft um die beiden Trainer Steffen Schäfer und Jürgen Koch 0:0 bei der SG Kinzenbach. „Wir haben gerade einen Lauf und strotzen nur so vor Selbstvertrauen“, sagt FSV-Coach Koch. Als Erfolgsgeheimnis hat der Trainer das Zusammenspiel zwischen Mannschaft, Trainerstab und den Verantwortlichen in Buchenau ausgemacht. Gegen Aufsteiger SG Waldsolms soll nun der nächste Sieg folgen, um die 30-Punkte-Marke zu überschreiten.

 

 

Weiter spielen:

SG Trohe/Alten-Buseck – SG Kinzenbach,

TSF Heuchelheim – SSV Langenaubach,

 

SG Obbornhofen/Bellersheim – Eintracht Lollar (alle So., 15 Uhr).

 

 


Resümee zum Kreisliga A- Spiel in Sterzhausen

  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den FSV Sterzhausen
  • Oberhessische Presse
  • 13.10.2013

 

von Kurt Arke

FSV Sterzhausen – FSV Schröck II 5:1.

Tore: 1:0 Kevin Schäfer (4.), 2:0 Daniel Ehm (42., FEM), 2:1 Julian Kraus (58.), 3:1 Robert Nowak (63.), 4:1 Björn Riehl (69.), 5:1 Michael Kuhn (89.).

In einer fairen Begegnung, die von Schiedsrichter Erich Poludniok sehr umsichtig geleitet wurde, fiel der Sieg für Sterzhausen zu hoch aus. Die Schröcker spielten richtig gut mit und waren nach dem Anschlusstreffer dicht am Ausgleich dran. „Das 3:1, das Robert Nowak mit einer Energieleistung erzielt hat, kam genau zum richtigen Zeitpunkt“, sah der Sterz-häuser Sprecher Stefan Jost in diesem Treffer die Schlüsselszene. Björn Riehl nach einer sehenswerten Kombination über mehrere Stationen und Michael Kuhn mit einem platzierten Schuss aus zwölf Metern genau ins Eck legten noch zwei weitere Treffer nach.

 

 


16. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg

  • Resümee zum Auswärtsspiel gegen den SSV Langenaubach
  • Oberhessische Presse
  • 13.10.2013

 

Nach zuvor 14 Siegen in Serie hat Spitzenreiter FSV Schröck den ersten Punktverlust der Saison erlitten.

 

von Julius Mayer

SSV Langenaubach – FSV Schröck 0:0.

„Das war ein hochklassiges Spiel, in dem beide Mannschaften die Möglichkeit zum Sieg hatten“, lautete das Fazit von Langenaubachs Vorsitzendem Michael Wagner. Die erste Chance bot sich den Platzherren, als Armin Celjo freistehend in die Arme von Schröcks Torwart Florian Eidam schoss (11.). Auf der Gegenseite lieferte sich Brian Davis ein Privatduell mit SSV-Keeper Carsten Pomplun, der dieses für sich entschied (16., 18.). Die beste Möglichkeit der ersten Hälfte hatte Langenaubach durch Mark Heller, dessen Solo-Lauf Marcel Eichler in höchster Not beendete (31.).Nach der Pause waren die Schröcker überlegen, allerdings konterte die Heimelf nun gefährlich. In der Schlussphase erhöhte der FSV noch einmal den Druck, Davis scheiterte je-doch dreimal aus aussichtsreicher Position an Pomplun (85., 86., 87.).

 

 

 

  • Resümee zum Auswärtsspiel gegen den SSV Langenaubach
  • Hinterländer Anzeiger
  • 12.10.2013

 

Heller verpasst die Sensation

 

(nih). Die Serie ist gerissen: Mit einem 0:0 ist es dem SSV Langenaubach gestern als erster Mannschaft der Fußball-Gruppenliga gelungen, dem FSV Schröck in der laufenden Punkte „abzuluchsen“.

 

SSV Langenaubach – FSV Schröck 0:0:

„Man hat heute schon gesehen, warum die einen unangefochten oben stehen und die anderen, sofern sie vollzählig sind, in Heimspielen wirklich jeden schlagen können“, zeigte sich Michael Wagner nach dem Abpfiff begeistert.

Der erste Vorsitzende des SSV Langenaubach wurde gestern Nachmittag gemeinsam mit 200 weiteren Zuschauern im Rombach Zeuge einer unterhaltsamen Gruppenliga-Partie – die damit endete, dass der die Liga seit Wochendominierende FSV Schröck die ersten Zähler der Saison einbüßen musste. Die Hausherren ließen die kombinationssicheren Gäste im ersten Durchgang kaum zur Entfaltung kommen und kreierten stattdessen eigene Tormöglichkeiten.

Die ersten Versuche von Armin Celjo (12.) und Eduard Reimer (15.) blieben aber bloß Warnschüsse. Der Ligaprimus hielt mit einem zu hohen Volleyknaller von Torjäger Brian Davis dagegen (20.), hatte aber acht Minuten später Fortunaauf seiner Seite. SSV-Mittelfeldmann Niklas Schleifer bediente Tino Cestonaro mit einer butterweichen Freistoßflanke, doch der Kopfball der Aubacher Nummer 22 konnte im letzten Moment von der Torlinie gekratzt werden. Die beste Möglichkeit der gesamten Begegnung ließ in der 31. Minute aber ausgerechnet der ansonsten so treffsichere SSV-Torjäger Mark Heller liegen: Nachdem der Blondschopf die gesamte Schröcker Abwehr einschließlich Schlussmann Florian Eidam überlaufen hatte, verstolperte Heller das Leder, sodass der bereits ausgetanzte FSV-Abwehrrecke Marcel Eichler im Liegen klären konnte. „Mit ein bisschen mehr Abschlussglück wäre uns heute die ganz große Sensation gelungen“, bilanzierte Wagner hinterher. In den zweiten 45 Minuten verbuchten die Hausherren durch einen Freistoß von Timo Dreisbach zwar erneut den besseren Beginn (52.), durften sich in den Schlussminuten aber bei

Torhüter Karsten Pomplun bedanken. Der SSV-Routinier entschied das Privatduell gegen Davis innerhalb von drei Minuten ebenso oft für sich (85., 86., 88.) und hielt dem neuen Tabellenachten damit einen Punkt fest.

 

Langenaubach: Pomplun – Reimer, Gail, Seibert, Celjo, Hees (70. Dittmann), Schleifer, Dreisbach, Cestonaro, Heller, Wader.

Schröck: Eidam – Hafer, Eichler, Braß, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak (65. Kraus), Greb (77. Yildiran), Rechner, Schott.

Schiedsrichter: Schneider (Wiesbaden) – Zuschauer: 200.

 

 

  • Vorbericht der Gruppenliga GI/ MR
  • Hinterländer Anzeiger
  • 11.10.2013

 

Von Rainer Maaß

Schwimmt Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau auch am Sonntag im Schlager bei der SG Kinzenbach weiter auf der Erfolgswelle? Behalten die SF/BG Marburg im Derby gegen den SV Bauerbach die Oberhand und profitieren damit möglicherweise von einem eventuellen Ausrutscher des Ligaprimus FSV Schröck, der tags zuvor beim SSV Langenaubach gastiert?

 

Vier Siege am Stück und das Zwischenziel von 25 Punkten zur Winterpause schon jetzt übertroffen. Vor den nun folgenden Partien gegen die Aufstiegsanwärter könnte der FSV Buchenau ganz entspannt sein. Fahren die „Lahnlustler“ nun am Sonntag ohne jeglichen Druck und als reine Spaßgesellschaft zur favorisierten SG Kinzenbach? „Keine Angst! Wenn wir wirklich Druck brauchen, um gut Fußball zu spielen, dann baue ich den noch eben schnell auf“, schmunzelt FSV-Coach Jürgen Koch. Vor dem emotionalen Umgang mit dem Spitzenspiel ist ihm nicht bange. Er macht ein ganz anderes Problem aus: „Wir sind ein Team, das alles raushauen muss, was vorhanden ist, um zu punkten. Wer uns schlagen will, der muss noch mehr tun als wir. Ich beobachte allerdings, dass es manchem Spieler derzeit etwas an der Frische fehlt. Wir haben deshalb auf zwei intensive Trainingseinheiten pro Woche reduziert. Klar ist aber auch, dass es ein echter Anreiz ist, sich mit den Aufstiegskandidaten zu messen. Ich freue mich darüber, dass unsere Mannschaft mitdenkt, Übungen hinterfragt und weiß, was ihr guttut“, berichtet Koch.

„Wenn mir vor der Runde jemand garantiert hätte, dass wir zehn von 13 Spielen gewinnen, dabei die meisten Treffer der Liga erzielen und das Hessenpokal-Viertelfinale erreichen, hätte ich das ohne Zögern unterschrieben“, betont Maurice „Momo“ Jauernick. Der Trainer der SF/BG Marburg weist allerdings mit seinen Schützlingen trotz aller Erfolge satte zwölf Punkte und ein Spiel weniger gegenüber Ligadominator FSV Schröck auf. „Wir tun gut daran, wenn wir die Tabelle bis Mitte März ignorieren und einfach weiter fleißig punkten“, bringt SF/BG-Offensivallrounder Niki Jung das Selbstverständnis der Blau-Gelben zum Ausdruck. Sein Coach schätzt die sonntäglichen Gäste vom SV Bauerbach als „sehr spielstark und längst nicht so defensiv orientiert, wie mancher bisherige Gegner“ ein. Verzichten müssen die Kombinierten im Derby auf Maximilian Leinweber, Daniel Hacker und Robin Pöttgen. Wieder im Kader ist Lutz Jähn. „Die Kondition meiner Mannschaft stimmt sowieso. Ich rechne mit eine tollen Fußballspiel vor hoffentlich angemessener Kulisse“, freut sich Jauernick auf das Nachbarschaftsduell.

Nicht genug damit, dass Aufsteiger SV Bauerbach seit Wochen verletzungsbedingt auf eine Fülle an Feldspielern verzichten muss, fallen nun auch noch alle Torhüter gleichzeitig aus. „Je mehr Spieler ausfallen, desto mehr punkten wir“, lächelt SVB-Coach Bernd Wiesner in Anlehnung an zuletzt erfolgreiche Partien seines Vereins. Im sonntäglichen Derby bei den SF/BG Marburg wird er wohl Patrick Marth, eigentlich Feldspieler der zweiten Garnitur, zwischen die Pfosten stellen. „Ich muss meiner verbliebenen Truppe ein Riesenkompliment machen. Sie überbrückt die Verletzungsproblematik bislang prima“, erklärt Wiesner. Große Sorgen für die Begegnung beim Tabellendritten macht er sich nicht: „Was soll da schon groß passieren. Wir sind der krasse Außenseiter und spielen aus dieser Rolle heraus befreit auf“, plant der Bauerbacher Trainer.

14 Siege in 14 Spielen! Dabei acht Mal zu Null gespielt und sechs Mal nur ein Gegentor kassiert! In sieben Auswärtspartien nur insgesamt zwei Treffer gefangen, aber das Gastspiel beim SSV Langenaubach vor Augen, der in seinen Heimpartien im Schnitt drei Treffer markierte. Der FSV Schröck weiß um seine außergewöhnliche Stärke, reist aber mit großem Respekt in den Haigerer Ortsteil. „Das ist eine der schwersten Aufgaben, die es in dieser Klasse gibt, keine Frage. Optimistisch macht mich, dass bei uns bis jetzt kein Hauch von Selbstzufriedenheit aufkommt. Weil unser Kader sehr breit aufgestellt ist muss jeder seine Leistung abrufen, um im Team zu bleiben“, verdeutlicht FSV-Trainer Markus Kubonik. Defensivstratege Hakan Keskin befindet sich wieder im Mannschaftstraining und Bahtiyar Yildiran hat seine Sperre abgesessen, was ihn zumindest zurück in den Kader katapultiert.

Alle Achtung, VfB Wetter! Die Grün-Weißen buchten aus den jüngsten sechs Spielen fünf Siege und ein Remis. „Unsere großen Verletzungssorgen haben dazu geführt, dass der kleine Kader auch emotional noch enger zusammengerückt ist. Selbst die angeschlagenen Leute besuchen so oft wie möglich die Trainingseinheiten und absolvieren an Übungen, was sie eben leisten können. Von Rückschlägen, wie Rückständen oder teilweise auch unnötigen Gegentoren haben wir uns zuletzt nicht aus der Bahn werfen lassen“, lobt Wetters Trainer Harry Preuss seine Schützlinge. Dass der eine oder andere seiner ganz jungen Kräfte mangels Erfahrung mitunter eine mentale Auszeit während der 90 Minuten nimmt, hat er einkalkuliert. „Wir spielen auch am Sonntag zuhause gegen die SG Obornhofen/Bellershei wieder nach vorne und wollen den Gegner zu Fehlern zwingen“, lautet die taktische Marschroute von Preuss.

Der TSV Michelbach bot zuhause gegen Favorit SC Waldgirmes II eine starke Vortellung. Der einzige Schönheitsfleck an der Veranstaltung: Trainer Maik Baumgart und seine Jungs verloren mit 2:3. Sie zieren weiter das Tabellenende. Der Rückstand zum rettenden Ufer wächst an. Sollte der TSV am Sonntag in Homberg (Ohm) als Gast der FSG Homberg/Ober-Ofleiden den Kürzeren ziehen, besteht bezüglich des Klassenerhalts kaum noch Hoffnung. „Mit zunehmender Erfahrung, die sich unsere aus jungen, meistens zuvor unterklassig tätigen Spielern besetzte Mannschaft, holen wird, steigen ihre Erfolgsaussichten. Leider ist der Zeitfaktor dort nicht der ideale Bündnispartner“, weiß Baumgart nach immerhin bereits mehr als einem Saisondrittel.

Sechs Pleiten und ein Remis aus den letzten sieben Spielen. Dazu bereits acht Zähler Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen. Der VfB Marburg befindet sich derzeit auf der Kreisoberliga-Umlaufbahn. Kann VfB-Trainer Felix Öchsner angesichts dieser Zwischenbilanz noch in Ruhe arbeiten oder fühlt er sich vom Umfeld unter Druck gesetzt oder gar infrage gestellt? „Ich genieße das Vertrauen des Vorstands. Natürlich weiß ich aber auch, dass uns allmählich der Befreiungsschlag gelingen muss. Ich hoffe, das passiert am Freitag in der Partie bei Eintracht Lollar. Meine Elf braucht dringend ein Erfolgserlebnis“, berichtet Öchsner. Nicht zur Verfügung stehen ihm Marco Paffrath, Mario Ursprung, Dominik Staffel und wohl auch Fatih Tokcan. „Unsere Chancen steigen, wenn die Trainingsbeteiligung besser wird. Derzeit fehlen mir viele Leute aus nachvollziehbaren Gründen, einige aber auch aus unverständlichen Gründen“, verrät Öchsner.

 

 

 

  • Vorbericht der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhessische Presse
  • 11.10.2013

 

Dahlhoff erwartet offensiv geführtes Stadtderby

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

 

SF BG Marburg empfängt SV Bauerbach / VfB Marburg reist nach Lollar

 

Der FSV Buchenau steht vor einem schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SG Kinzenbach.  Spitzenreiter FSV Schröck will in Langenaubach die Siegesserie weiter ausbauen.

 

von Julius Mayer

Eintracht Lollar – VfB Marburg (heute, 19 Uhr).

Der VfB Marburg steht vor einem wichtigen Auswärtsspiel im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir müssen dort gewinnen und haben uns das auch fest vorgenommen“, betont Marburgs Trainer Felix Öchsner. Allerdings zeigte die Formkurve des Tabellensiebzehnten aus Lollar zuletzt nach oben, als man den TSV Michelbach mit 7:2 schlug. Dennoch ist sich Marburgs Trainer sicher, dass sein Team dort gute Chancen auf den Sieg hat. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann müssten wir im Vorteil sein“, erklärt Öchsner, der auf Marco Paffrath und Dominik Staffel verzichten muss.

SSV Langenaubach – FSV Schröck (Sa., 15.30 Uhr).

Spitzenreiter FSV Schröck reist mit viel Selbstvertrauen nach Langenaubach und will dort den 15. Sieg in Serie feiern. Eine besondere Motivation für die Schröcker dürfte sein, dass bereits die Herbstmeisterschaft gefeiert werden könnte, wenn die Verfolger SG Kinzenbach und SF BG Marburg patzen. Dass das Spiel jedoch kein Selbstläufer wird, weiß Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Langenaubach hat seit Jahren eine gute Mannschaft mit erfahrenen Spielern“, sagt Kubonik. Dennoch ist der Trainer von seinem Team überzeugt und glaubt an einen Erfolg. „Wir müssen uns nach eigenen Ballverlusten schneller sortieren und unser Spiel durchbringen“, erklärt Kubonik, der wieder auf Bahtiyar Yildiran und Hakan Keskin zurückgreifen kann.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSV Michelbach (So., 15 Uhr).

Mit 2:3 unterlag die junge Michelbacher Mannschaft am vergangenen Wochenende dem SC Waldgirmes II knapp. Wieder einmal standen die TSV-Akteure trotz großen Kampfs ohne Punkte dar. Trainer Maik Baumgart war dennoch zufrieden über die Reaktion, die die Mannschaft nach der 2:7-Pleite in Lollar gezeigt hat. Gleichzeitig ärgert sich der Coach darüber, dass noch immer zu viele einfache Fehler gemacht werden. „Wir geraten zu früh in Rückstand und nutzen unsere Chancen nicht konsequent“, sagt Baumgart. Vor dem Spiel in Homberg legt der Coach daher den Fokus ganz allein auf die Leistung seines Teams. „Wir schauen nur auf uns und wollen uns Stück für Stück steigern und die individuellen Fehler abstellen“, erklärt Baumgart. Mit Fynn Pierrets und René Ponath stehen dabei wieder zwei wichtige Spieler zur Verfügung.

VfB Wetter – SG Obbornhofen/Bellersheim (So., 15 Uhr).

Vergangenes Wochenende gewann der VfB Wetter mit 4:2 beim VfB Marburg und hat nun bereits 26 Punkte geholt. Wetters Trainer Harry Preuß zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden, hat aber auch etwas zu kritisieren. „Wir müssen nach einer Führung cleverer agieren und dürfen den Gegner nicht wieder ins Spiel bringen“, sagt Preuß. Gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim hofft der Trainer nun auf den nächsten Erfolg, betont aber, dass das nicht einfach wird. „Wir müssen gegen die tiefstehenden Gäste Ideen entwickeln und dürfen nicht in Konter laufen, da der Gegner über gefährliche Stürmer verfügt“, erklärt Preuß. Fehlen wird dabei allerdings der verletzte Klemens Jakobi.

SG Kinzenbach – FSV Buchenau (So., 15 Uhr).

Im Spitzenspiel des 16. Spieltages steht das Duell zwischen dem Tabellenzweiten aus Kinzenbach und den viertplatzierten „Lahnlustlern“. Die Buchenauer plagen dabei vor dem Spiel personelle Probleme, sodass Spielertrainer Steffen Schäfer das System umstellen will. „Wir werden auf eine Dreier-Kette in der Abwehr umstellen“, erklärt Schäfer. Vor der SG Kinzenbach hat der Coach viel Respekt und erwartet daher ein spannendes Spiel. „Das ist ein spielstarker Gegner, der zu Recht dort oben steht“, betont Schäfer, der zumindest wieder auf Denis Müller zurückgreifen kann.

SF BG Marburg – SV Bauerbach (So., 15.30 Uhr).

Den Abschluss des 16. Spieltages bildet das Stadtderby am Marburger „Zwetschenweg“. Nach dem kleinen Zwischentief präsentieren sich die Sportfreunde mittlerweile wieder in guter Form und feierten drei Siege in Folge. Marburgs Trainer Armin Dahlhoff rechnet gegen Bauerbach mit einem offensiv geführten Spiel und hofft auf das bessere Ende für sein Team. „Wir sind in guter Verfassung und freuen uns auf das Derby“, sagt Dahlhoff. Personell müssen die Blau-Gelben allerdings auf Robin Pöttgen, Fabian Weidenhausen und Daniel Hacker verzichten.

Bauerbachs Coach Bernd Wiesner plagen vor dem Derby personelle Probleme. „Ich werde am Wochenende gezwungen sein personell zu rotieren“, sagt Wiesner. Das größte Problem stellt sich den Bauerbachern auf der Torhüter-Position. Stammkeeper Tammo Mettbach fällt verletzt aus, ebenso wie Ersatzkeeper Fabian Beilborn. Mit Lukas Hack und Yannick Stahl kehren zwar zwei Abwehrspieler ins Team zurück, allerdings ist bei beiden ein Startelf-Einsatz fraglich. Dennoch freut sich Wiesner auf das Duell mit den Blau-Gelben und hofft, dass sein Team an die gute Leistung am vergangenen Wochenende anknüpft, als man 3:0 gegen die TSG Wieseck gewann.

Weiter spielen:

TSG Wieseck – FC TuBa Pohlheim,

SG Waldsolms – TSF Heuchelheim,

 

FC Cleeberg – SG Trohe/Alten-Buseck (alle So., 15 Uhr).

 

 

 


Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Mardorf

  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Mardorf
  • Oberhessische Presse 
  • 07.10.2013

 

von Kurt Arke

FSV Schröck II – SV Mardorf 2:1.

Tore: 1:0 Lukas Rommelspacher (12.), 1:1 Stefan Schick (48.), 2:1 Sebastian Schleich (80., FEM).

Gelb-Rot: Pascal Breitenmoser (Schröck, 22.).

 

Nachdem Pascal Breitenmoser in der 5. Minute einen Foulelfmeter für die Schröcker verschossen hatte, brachte Lukas Rommelspacher die Heimelf mit einer schönen Einzelleistung in Front. In einem harten Spiel mit vielen Nickeligkeiten und zahlreichen Gelben Karten glich Stefan Schick kurz nach dem Seitenwechsel aus. Trotz Unterzahl sorgte Sebastian Schleich zehn Minuten vor Schluss mit einem verwandelten Foulelfmeter für den ersten Heimsieg des Tabellenletzten.


14. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg

  • Reümee zum Gruppenligaspiel gegen die SG Waldsolms
  • Hinterländer Anzeiger
  • 07.10.2013

 

FSV bleibt auch im 14. Spiel in Serie erfolgreich

 

Von Nico Hartung

FSV Schröck – SG Waldsolms 3:1 (2:1):

Der Ligaprimus agierte gegen den Aufsteiger von Beginn an feldüberlegen, musste aber in der 11. Minute das 0:1 durch SGW-Knipser Waldemar Koch schlucken. Schröck ließ sich in der Folgezeit nicht verunsichern und musste gegen die sehr tief stehenden Gäste eine echte Geduldsprobe ableisten. Nachdem die Angreifer Julian Kraus (26.) und Brian Davis (28.) jeweils noch knapp gescheitert waren, köpfte Davis in der 31. Minute nach einem Freistoß von Manuel Schäfer ein. Nur vier Zeigerumdrehungen später brachte Roman Herdt seinen FSV nach einem Kraus-Zuspiel in Führung. Den schönsten Treffer des Tages erzielte in der 77. Minute erneut Davis: Nach einer knallharten Vollspann-Flanke von Lukas Greb hielt der Knipser des Tabellenersten in vollem Lauf den Fuß hin, sodass das Leder wie eine Kanonenkugel unterhalb der Latte des Waldsomser Tores einschlug. Trotz des 14. Erfolgs in Serie übten sich die Hausherren anschließend in Understatement: „Dieses Jahr haben wir den Klassenerhalt eben schon vor Weihnachten in der Tasche“, schmunzelte der zweite FSV-Vorsitzende Lothar Luzius hinterher angesichts von elf Punkten Vorsprung auf Platz zwei.

 

 

  • Oberhessische Presse
  • 07.10.2013

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – SG Waldsolms 3:1.

„Wir haben 90 Minuten auf ein Tor gespielt und Geduld bewiesen, sodass wir verdient gewonnen haben“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik nach dem Sieg seiner Mannschaft. Dabei hatte das Spiel für die Schröcker denkbar schlecht begonnen. Die sehr defensiv eingestellten Gäste nutzten in der 13. Minute einen Ballverlust des FSV zum Kontern und gingen durch Waldemar Koch mit 1:0 in Führung. Die Platzherren taten sich danach schwer damit, Chancen zu kreieren. Erst eine Freistoßflanke von Manuel Schäfer, die Brian Davis einköpfte, führte zum Ausgleich (31.). Fünf Minuten später drehte Roman Herdt das Spiel mit einer feinen Einzelaktion endgültig zugunsten der Schröcker. In Hälfte zwei belagerte der Tabellenführer nun das Tor der Gäste und ließ geduldig den Ball zirkulieren. In der 78. Minute belohnte Brian Davis die Schröcker dann für ihre Mühen und erhöhte auf 3:1. In der Folge boten sich den Schröckern noch weitere Chancen, die jedoch ungenutzt blieben.

 

 

  • Vorbericht der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 05.10.2013

 

 

VfB Wetter peilt den nächsten Derbysieg an

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

VfB Marburg – VfB Wetter / SV Bauerbach empfängt TSG Wieseck

 

Der TSV Michelbach setzt im Spiel den SC Waldgirmes II auf den Heimvorteil. Zeitgleich peilt der FSV Buchenau drei Punkte gegen den FC Cleeberg an.

 

von Julius Mayer

VfB Marburg – VfB Wetter (heute, 15.30 Uhr).

Das Derby zwischen dem VfB Marburg und dem VfB Wetter eröffnet heute Nachmittag den 15. Spieltag der Gruppeliga. Unter der Woche kassierten die „Schimmelreiter“ eine 1:5-Pleite beim SSV Langenaubach und stecken somit weiterhin tief im Abstiegskampf fest. Vor dem Lokalduell hat sich der Druck auf die junge Marburger Mannschaft somit noch einmal verstärkt. VfB-Coach Felix Öchsner freut sich dennoch auf das Duell mit dem Verbandsliga-Absteiger aus Wetter. „Sie sind offensiv sehr stark, sodass wir sicherlich ein schönes Derby erleben werden, in dem es zur Sache gehen wird“, sagt Öchsner.

Wetters Trainer Harry Preuß sieht sein Team in der besseren Ausgangslage und hofft auf einen Erfolg, um möglichst schnell die 30-Punkte-Marke zu erreichen. „Das ist unser Ziel bis zur Winterpause, damit wir dann unsere A-Jugend und unsere zweite Mannschaft bei ihren Saisonzielen unterstützen können“, erklärt Preuß. Vor dem VfB Marburg hat der Trainer viel Respekt und fordert von seiner Mannschaft daher volle Konzentration. „Die Marburger verfügen über Qualität, sofern sie sie abrufen, aber wir können jeden schlagen, wenn wir unsere Leistung bringen“, sagt Preuß.

SV Bauerbach – TSG Wieseck (heute, 17.30 Uhr).

Der frisch gebackene Kreispokalsieger SV Bauerbach trifft heute Abend auf die offensivstarke TSG Wieseck. Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner plagen vor der Partie vor allem personelle Probleme. Neben Goalgetter Florent Raishtaj fehlen Michael Rübe und Angelo Rübe. Zudem ist Ersatz-Keeper Fabian Beilborn verletzt und Stammtorwart Tammo Mettbach angeschlagen. „Das wird ein schweres Spiel, in dem wir Alles geben müssen“, fordert daher Wiesner.

TSV Michelbach – SC Waldgirmes II (So., 15 Uhr).

Auch bei Eintracht Lollar gelang es den Michelbachern unter der Woche nicht den Negativlauf zu stoppen. Mit 2:7 unterlag die junge „Baumgart-Elf“ Lollar. Nun setzt Trainer Maik Baumgart auf den Heimvorteil am Michelbacher „Lorch“. „Waldgirmes verfügt über technisch gute Spieler, sodass wir ihnen keinen Raum lassen dürfen“, erklärt der Coach und ergänzt: „Wenn wir sie nicht ins Spiel kommen lassen, dann ist am Sonntag etwas möglich.“

SG Trohe/Alten-Buseck – SF BG Marburg (So., 15 Uhr).

Die Sportfreunde zogen unter der Woche durch einen 1:0-Erfolg gegen Hessenligist TSV Lehnerz ins Viertelfinale des Hessenpokals ein. Am Sonntag steht nun wieder der Liga-Alltag an. Gegner ist mit Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck eine Mannschaft, die im Abstiegskampf steckt. „Das wird eine unangenehme Aufgabe auf dem Rasenplatz gegen diesen heimstarken Gegner“, glaubt Marburgs Spielertrainer Maurice Jauernick. Damit die Marburger die drei Punkte mitnehmen können, hofft der Trainer auf eine gute Chancenverwertung seines Teams. „Das wird ein Geduldsspiel, in dem wir unsere Tormöglichkeiten nutzen müssen“, betont Jauernick, der personell auf Robin Pöttgen verzichten muss.

FSV Buchenau – FC Cleeberg (So., 15 Uhr).

„Das war fußballerisch und taktisch sehr gut“, lobt Buchenaus Trainer Jürgen Koch die Leistung seiner Mannschaft beim 1:0-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen die TSG Wieseck. Mit 24 Punkten aus zwölf Spielen rangieren die „Lahnlustler“ auf Platz vier der Tabelle. Am Wochenende soll nun der nächste Sieg folgen, um frühzeitig die 30-Punkte-Marke zu erreichen. „Cleeberg ist ein unangenehmer Gegner, aber sie stehen unter Zugzwang, während wir das Spiel ruhig angehen können“, erklärt Koch. Personell haben die Buchenauer allerdings einige Ausfälle zu beklagen. FSV-Coach Koch macht sich darüber aber keine großen Sorgen: „Am Wochenende sind die Spieler gefordert, die bisher noch nicht so zum Zug gekommen sind.“

FSV Schröck – SG Waldsolms (So., 15 Uhr).

Der FSV Schröck scheint derzeit unschlagbar zu sein. Im Nachholspiel unter der Woche musste sich auch der Tabellenzweite SG Kinzenbach mit 0:1 geschlagen geben. Nun haben die Schröcker komfortable elf Punkte Vorsprung auf Tabellenplatz zwei. Am Sonntag versucht sich nun Aufsteiger SG Waldsolms dabei den Schröckern die ersten Punkte abzujagen. Schröcks Trainer Markus Kubonik erwartet dabei ein ähnliches Heimspiel wie vor einer Woche, als dem Spitzenreiter erst in der Nachspielzeit der Siegtreffer gegen den FC Cleeberg gelang. „Waldsolms wird defensiv spielen, sodass wir zielstrebiger und aggressiver auftreten müssen, als wir es gegen Cleeberg getan haben“, sagt Kubonik.

 

Weiter spielen:

FC TuBa Pohlheim – FSG Homberg/Ober-Ofleiden,

TSF Heuchelheim – SG Kinzenbach,

 

SG Obbornhofen/Bellersheim – SSV Langenaubach (alle So., 15 Uhr).


Resümee zum Kreisliga A- Marburgspiel in Bürgeln

  • Resümee zum Kreisliga A- Marburgspiel gegen den FV Bürgeln
  • Oberhessische Presse
  • 04.10.2013

 

Wehrda spielt sich Frust von der Seele

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: 8:2-Sieg bei SG Ebsdorfergrund · Hatzbach gewinnt Verfolgerduell mit 5:0

 

Roßdorf verteidigte die Tabellenführung durch ei-nen 3:1-Sieg über SF BG Marburg II, Bürgeln schob sich nach dem 3:2 gegen Schröck II auf Platz zwei vor den punktgleichen Hatzbachern vor.

 

von Kurt Arke

FV Bürgeln – FSV Schröck II 3:2.

Tore: 1:0 Orcun Aksöz (4.), 1:1 Nicolas Preis (11.), 2:1, 3:1 Aksöz (29., 42.), 3:2 Lukas Münch (81.).

In der ersten Halb-zeit war die Leistung der Gast-geber noch ganz in Ordnung. Bürgeln führte durch drei Tore von Orcun Aksöz mit 3:1.

Im zweiten Durchgang hätte die Schröcker Reserve durch viele Abwehrfehler der Hausherren noch den Ausgleich erzielen können. „Das war das schlechteste Spiel, das wir in dieser Saison abgeliefert haben“, zeigte sich Bürgelns Vorsitzender Arno Stauzebach total unzufrieden. Für ihn zählte selbst die Tatsache nicht, dass seine Mannschaft ersatzgeschwächt antreten musste.

 


13. Spieltag - Verlegte Spiele in der Gruppenliga Gießen/Marburg

  • Resümee zum Spitzenspiel der Gruppenliga in Kinzenbach
  • Oberhessische Presse
  • 04.10.2013

 

Kinzenbach kann Schröck nicht stoppen

 

Fußball, Gruppenliga: Tabellenführer siegt beim Verfolger 1:0 ·

Packungen für Michelbach und Marburg

 

Während der FSV Schröck durch den 1:0-Erfolg im Topspiel bei der SG Kinzenbach die Tabellenführung weiter ausbaute, kassierten der VfB Marburg und der TSV Michelbach empfindliche Niederlagen.

 

von Julius Mayer 

SG Kinzenbach – FSV Schröck 0:1.

Rund 250 Zuschauer verfolgten das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer FSV Schröck und der zweitplatzierten SG Kinzenbach. Von Beginn an entwickelte sich ein weitgehend ausgeglichenes Spiel, in welchem die Schröcker aber leichte Feldvorteile hatten. Die Gäste zeichneten sich zudem durch die bessere Chancenverwertung aus. Der spielentscheidende Treffer gelang Brian Davis in der 69. Minute, nachdem er eine Freistoßflanke ins Tor geköpft hatte. Die Kinzenbacher drängten danach auf den Ausgleich, fanden gegen die sichere Defensive der Schröcker aber kein Mittel mehr, sodass der FSV den 13. Sieg im 13. Spiel feierte.

 

  • Verlegte Partien zum Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 02.10.2013

 

 

Von Rainer Maaß

Die englischen Wochen in der Fußball-Gruppenliga gehen weiter. Davon betroffen sind der TSV Michelbach, der VfB Marburg sowie der FSV Schröck, die am heutigen Mittwoch und am kommenden Wochenende im Einsatz sind. Der FSV Buchenau greift erst am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den FC Cleeberg wieder ins Geschehen ein. 

 

„Wir wissen, woher wir kommen und wir wissen vor allem, dass unser derzeitiger Höhenflug nicht ewig dauern wird“, ordnet Trainer Jürgen Koch vom FSV Buchenau die jüngsten Topleistungen seines Klubs ein. Wer derzeit die Trainingseinheiten an der „Wellerspitze“ verfolgt, der sieht, dass sich dort bis zu 30 Leute pro Einheit bei einem ausgeklügelten Programm, das Koch und Spielertrainer Steffen Schäfer anbieten, tummeln. Die konditionelle Verfassung der beiden Seniorenkader ist demzufolge hervorragend. „Kraft und Ausdauer wird es auch brauchen, denn der FC Cleeberg gehört am Sonntag zu jener Gattung der Gastvereine, die sehr robust auftreten und deshalb schwer zu spielen sind. Wir dürfen hinten nur wenig zulassen und müssen sehen, dass unsere Übungen zum schnellen Umschaltspiel nach vone noch größere Früchte tragen“, wünscht sich Jürgen Koch.

Das rettende Ufer rückt für den TSV Michelbach trotz der zuletzt guten Leistung im Derby gegen den VfB Wetter in immer weitere Ferne. „Es ist klar zu erkennen, dass die Moral meiner Mannschaft intakt ist. Ich sehe uns deshalb in der Partie am Mittwoch bei Eintracht Lollar keineswegs chancenlos. Wichtig wird allerdings auch sein, wer von meinen Jungs überhaupt zur Verfügung steht. Leider müssen unter der Woche immer einige Spieler bei der Schichtarbeit ran“, berichtet Michelbachs Trainer Maik Baumgart. Was das Kräftemessen am Sonntag zuhause gegen den SC Waldgirmes II angeht, hat er einen klaren Plan: „Diese spielstarke Mannschaft muss bei uns auf dem „Lorch“ mit allen Mitteln bekämpft werden. Es hilft wohl nur eine defensive Grundordnung, damit wir uns endlich einmal mit einem Erfolgserlebnis belohnen können“, regt Baumgart an.

Zwölf Siege in zwölf Saisonspielen. Wird ausgerechnet die 13. Partie, der Schlager beim Rangzweiten SG Kinzenbach, am Mittwoch zum Stolperstein für Ligadominator FSV Schröck? „Wir haben großen Respekt vor den Kinzenbachern, keine Frage. Klar ist aber auch, dass wir dort gewinnen wollen. Das gelingt, wenn wir über 90 Minuten hochkonzentriert sind und in allen Mannschaftsteilen eine Topleistung abrufen“, prophezeit FSV-Coach Markus Kubonik. Der gesperrte Bahtiyar Yildiran sowie der an einer Bänderverletzung laborierende Daniel Marczoch fallen aus. Drei, vier ehemals angeschlagene Akteure befinden sich wieder im Trainingsbetrieb. „Am Sonntag erwarte ich zuhause gegen die SG Waldsolms eine ganz andere Partie. Der Aufsteiger wird tief in der eigenen Deckung stehen. Wir benötigen viel Geduld und eine Portion Phantasie, um den Riegel zu knacken“, ahnt Kubonik.

Der VfB Marburg stellt einen Kader mit einer Mischung aus höherklassig erprobten Akteuren und Jungspunden, die auf sehr gutem Niveau im Jugendbereich ausgebildet wurden. Warum aber läuft es im Vorfeld der Mittwochsbegegnung beim SSV Langenaubach trotzdem so schlecht bei den „Schimmelreitern“? „Im wesentlichen führe ich unser aktuelles Dasein auf einem Abstiegsplatz auf vier Problemfelder zurück. Erstens herrscht derzeit durch die fehlenden Erfolge ein mangelndes Selbstvertrauen. Zweitens ist die Trainingsbeteiligung aus verschiedenen Gründen ausbaufähig. Drittens haben die Führungsspieler derzeit Probleme, den Führungsanspruch zu demonstrieren und viertens bekommen wir einfach zu viele Gegentore durch einfache Fehler“, analysiert VfB-Trainer Felix Oechsner die Lage. Auf eine Partie freuen sich die Marburger trotzdem riesig. „Das Derby am Samstag zuhause gegen den VfB Wetter ist eine tolle Sache. Beide Klubs spielen nach vorne und diese Konstellation liegt uns“, glaubt Oechsner.

Das Derby beim bisherigen Punktelieferanten TSV Michelbach hat der VfB Wetter knapp mit 3:2 gewonnen. Der Aufwärtstrend der Grün-Weißen geht also weiter. „In der ersten Halbzeit haben wir es versäumt, ein paar Tore mehr zu schießen. Deshalb kamen wir gegen Ende völlig unnötig in Bedrängnis. Am Samstag gegen den VfB Marburg darf das nicht passieren. Wir müssen noch viel mehr tun, denn fußballerisch haben die Marburger einiges mehr drauf als Michelbach“, weiß Wetters Trainer Harry Preuss. Zwar fehlen ihm noch immer einige Langzeitverletzte, doch zeichnet sich personell ein wenig Entspannung der Lage ab. Clemens Jakobi steht wieder im Aufgebot, was auch für Lukas Müller gilt, der nach seinem Urlaubsaufenthalt an fernen Stränden wieder an der Wetschaft eingetroffen ist.

„Der 3:2-Sieg bei der SG Trohe/Alten-Buseck zeigte eine gute Chancenverwerung meines Teams, aber auch noch klaren fußballerischen Steigerungsbedarf. Die Phasen, in denen wir mental etwas abbauen, sollten dringend reduziert werden“, schreibt Bernd Wiesner, Trainer des SV Bauerbach, den verfügbaren Mitgliedern seines noch immer personell gebeutelten Kaders ins Gebetbuch. Bezogen auf das Kräftemessen am Samstag vor eigenem Anhang gegen die TSG Wieseck fehlt nun wohl auch noch der an einer Knieverletzung laborierende Angelo Rübe. „Ich sehe uns mit dem derzeit vorhandenen Spielermaterial als ein Team des unteren Tabellenmittelfeldes, obwohl es punktemäßig überraschend gut läuft. Wollen wir gegen Wieseck bestehen, dann muss das gesamte Teamgefüge an die hundert Prozent Leistungsbereitschaft kommen“, fordert Wiesner.

 

Was den Punktspielbetrieb angeht, haben die SF/BG Marburg ihre zwischenzeitliche Flaute durch den 2:0-Erfolg bei den TSF Heuchelheim überwunden. Um analog den ersten Saisonspielen wieder unter voller Flagge zu segeln, bedarf es eines Auswärtssieges am Sonntag bei Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck. „Physisch ist meine Mannschaft voll auf der Höhe. Ich verlange allerdings in Alten-Buseck nicht unbedingt eine spielerische Glanzleistung. Wichtig ist mir, dass es läuferisch und in Sachen Zweikampfverhalten stimmt. Notfalls bin ich dann auch mit einem Arbeitssieg, der uns die Zugehörigkeit zur Spitzengruppe bescheren würde, zufrieden“, bekräftigt SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick. Verzichten muss er auf Torjäger Andreas Schoch und auf Robin Pöttgen.

 

 


11. Spieltag, Resümee zum Kreisliga A- Marburgspiel gegen die SF/ BG Marburg

  • Resümee zum Kreisliga A Spiel gegen die SF/ BG Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 30.09.2013

 

von Kurt Arke

FSV Schröck II – SF BG Marburg II 1:2. Tore: 0:1 Alexander Vogt (10.), 1:1 Fabian Feußner (13.), 1:2 Vogt (35.).

Die Begegnung der beiden Gruppenliga-Reserven stand auf gutem technischem Niveau und verlief größtenteils ausgeglichen. „Wir tun uns nach vorne schwer, uns fehlt ein richtiger Stürmer“, sah Schröcks Sprecher Erwin „Pablo“ Nau den Unterschied


14. Spieltag, FSV Schröck empfängt den FC Cleeberg in der Gruppenliga zuhause

  • Resümee zum Gruppenliga- Heimspiel gegen den FC Cleeberg
  • Oberhessische Presse
  • 30.09.2013

 


FSV Schröck – FC Cleeberg 1:0.

Der Spitzenreiter aus Schröck übernahm von Beginn an die Spielkontrolle, tat sich aber schwer damit, gegen die defensiv ausgerichteten Gäste Chancen zu kreieren. Die beste Gelegenheit der ersten Hälfte bot sich Brian Davis, der frei vor Cleebergs Schlussmann Kevin Misgaiski an Selbigem scheiterte (9.). Die Gäste zeigten sich wiederum durch Konter stets gefährlich und hatten durch Daniel Mangi eine gute Chance, die FSV-Keeper Florian Eidam vereitelte (32.).

Auch nach der Pause änderte sich nichts am Spielverlauf. Die Schröcker liefen weiter gegen die Cleeberger Defensive an und mussten bei Kontern der Gäste aufpassen. In der 77. Minute vergab Steffen Rechner einen an Manuel Schäfer verschuldeten Foulelfmeter. Im Gegenzug bewahrte Eidam den FSV im Duell gegen David Sauer vor dem Rückstand. Die Schröcker erhöhten nun noch einmal den Druck und kamen in der hitzigen Schlussphase durch einen verwandelten Strafstoß von Schäfer doch noch zum 1:0 (90.+3). Nach einem Wortgefecht sahen zudem Cleebergs Christian Theisinger und Schröcks Bahtiyar Yildiran jeweils die Rote Karte wegen Beleidigung (90.+8).

 

 

FSV Schröck – FC Cleeberg 1:0.

Tor: Manuel Schäfer (90.+3, FEM).

Schröck: Eidam – Hafer (55. Yildiran), Rechner, Brass, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak (83. Breitenmoser), Greb, Schott, Kraus (65. Groß).

Cleeberg: Misgaiski – Mangi, Sinkel, Sänger, Schimpf, Kaiser, Theisinger, Böttner, Sauer, Becker, Pizzini (87. Meywald).

Schiedsrichter: Patrick Büscher (Bad Karlshafen).

Zuschauer: 140.

Rote Karten: Christian Theisinger (90.+8, Beleidigung), Bahtiyar Yildiran (90.+8, Beleidigung).

Bes. Vorkommnisse: Kevin Misgaiski pariert Foulelfmeter von Steffen Rechner (77.).

 

  • Resümee zum Gruppenliga- Heimspiel gegen den FC Cleeberg
  • Hinterländer Anzeiger
  • 29.09.2013

 

 

FSV Schröck – FC Cleeberg 1:0 (0:0) 

 

von Nico Hartung

„Ich bin selten so fertig gewesen wie heute“, ächzte Schröcks Pressesprecher Jens Otto nach 90 Minuten erleichtert. Sein FSV, der mit einer mittlerweile unheimlichen Serie von 12 Siegen in ebenso vielen Spielen die Gruppenliga dominiert, besaß gegen das Kellerkind aus Cleeberg zwar von Beginn an eine optische Überlegenheit, schaffte es aber lange Zeit nicht, gefährlich vor den Kasten der Gäste zu kommen. Die erste dicke Möglichkeit für die Platzherren vergab Roman Herdt in der 27. Minute. Der Siegtorschütze vom letzten Sonntag zögerte im Duell gegen FCC-Schlussmann Kevin Misgaiski eine Spur zu lange und Daniel Mangi eilte seinem Torhüter mit einer Rettungsaktion zur Hilfe. Fünf Minuten später stand der Cleeberger Abwehrspieler auf der Gegenseite im Mittelpunkt, scheiterte aber freistehend gegen Schröcks Keeper Florian Eidam. Die Kleebachtaler zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und überließen dem Ligaprimus weitgehend das Feld, blieben aber durch Konter gefährlich. Einer diesen Gegenstöße beendete Eidam erst durch ein elfmetereifes Foul an David Sauer, der Pfiff zugunsten des FCC blieb aber aus (52.). Der Tabellenerste hatte mehr Glück: Manuel Schäfer wurde im Cleeberger Strafraum unsanft zu Fall gebracht, doch Innenverteidiger Steffen Rechner vergab die Riesenmöglichkeit zur Führung und scheiterte mit seinem Strafstoß an Misgaiski. In der turbulenten Schlussphase, in der beide Mannschaften hüben wie drüben Chancen vergaben, besaß der FSV am Ende das Glück jener Teams, die an der Tabellenspitze stehen: Schäfer behielt in der dritten Minute der Nachspielzeit vom Punkt die Nerven und sorgte damit für jubelnde Schröcker und einen erleichterten Jens Otto.

 

Schröck: Eidam – Hafer (55. Yildiran), Rechner, Braß, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak (82. Breitenmoser), Greb, Schott, Kraus (65. Groos).

Cleeberg: Misgaiski – Mangi, Sinkel, Sänger, Schimpf, Sebastian Kaiser, Theisinger, Böttner, Sauer, Ecker, Bernhardt.

Schiedsrichter: Büscher (Bad Karlshafen)

Zuschauer: 140 – Tor: Schäfer (90.+3) – rote Karten: Theisinger (Cleeberg, 90.+8) wegen Beleidigens, Yildiran (Schröck, 90.+8) wegen Tätlichkeit – besonderes Vorkommnis: Rechner (77., Schröck) scheitert mit Foulelfmeter an Misgaiski.

 

 

 

  • Vorbericht zum 13. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • Hinterländer Anzeiger
  • 27. September 2013

 

Von Rainer Maaß

Hält der Höhenflug des FSV Buchenau in der Fußball-Gruppenliga an? Die „Lahnlustler“ erwarten am Sonntag (15 Uhr) die TSG Wieseck. Zum Kreisderby haben sich Gastgeber TSV Michelbach und dessen alter Rivale VfB Wetter am Samstag (17.30 Uhr) verabredet.

 

„Es war ein Klassespiel beider Teams, in dem wir unsere verletzungsbedingten Ausfälle durch eine geschlossene Teamleistung kompensierten und auch deshalb mit 5:3 gewannen“, blickt Jürgen Koch zurück. Der Trainer des FSV Buchenau ist samt seines Teams trotz 21 Zählern aus elf Partien noch immer hungrig. „Wir sind nicht in der Position, und jetzt nach dem tollen, ersten Saisondrittel auszuruhen. Gründe dafür, weiter Gas zu geben, gibt es nämlich reichlich“, betont Koch und wird konkret: „Erstens hegt das Buchenauer Umfeld hohe Erwartungen, die manchmal höher sind, als es unser Team verkraften kann“, schmunzelt Koch. Zweitens trainieren unsere Jungs prima und sind voller Ehrgeiz. Drittens stellen unsere Gäste von der TSG Wieseck eine starke Truppe, gegen die wir am Sonntag alles abrufen müssen, viertens wollen wir unseren Fans etwas bieten und fünftens ist die Liga so ausgeglichen, dass man bei einem Negativtrend sofort Gefahr läuft, die einstelligen Tabellenplätze zu verlassen“, berichtet der Buchenauer Trainer, der mit aller Macht 30 Zähler zur Winterpause auf dem eigenen Konto sehen will.

Schafft Schlusslicht TSV Michelbach ausgerechnet am Samstag gegen den hoch favorisierten Nachbarn VfB Wetter die Wende? Der Papierform nach ist die Elf vom „Lorch“ chancenlos, stellt sie doch nicht nur die statistisch schwächste Deckung und den harmlosesten Angriff der Klasse. Der TSV verlor elf seiner zwölf Partien und weist bereits jetzt neun Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf. Für Michelbach spricht einzig, dass Heimspiele gegen den VfB Wetter in der Vergangenheit meist dazu führten, dass sich der TSV zu ganz besonderen Leistungen aufschwang und die Punkte zuhause behielt. Gehen die Zähler komplett an die Gäste, dann ist der Abstiegsplatz zumindest bis zur Winterpause beschlossene Sache für die Rot-Weißen.

Der VfB Wetter muss derzeit verletzungsbedingt ohne vier Stammkräfte auskommen und zusätzlich bangt VfB-Trainer Harry Preuss auch noch um das Mitwirken einiger weiterer angeschlagener Akteure. Klagen mag der Ex-Profi darüber allerdings nicht, denn die Nachrücker aus dem zweiten Glied machen ihre Sache zumeist prima, was der gute fünfte Rang derzeit belegt. „Wenn wir aber am Samstag beim TSV Michelbach nur zwei, drei Leute in unseren Reihen haben, die meinen, dass es sich dort für uns um einen Selbstläufer handelt, dann werden wir leer ausgehen“, prophezeit Preuss. Seinen Worten zufolge ist in Michelbach „ nicht nur volle Konzentration gefragt, sondern auch mehr Phantasie im Spiel gegen eine gut organisierte Deckung, als zuletzt beim 1:1-Remis gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden von meinen Jungs angeboten, vonnöten“.

Für viele Ligakenner standen die SF/BG Marburg nach ihrem phantastischen Saisonstart schon beinahe als Meister fest. Nun aber folgten drei Pleiten in drei Partien und 0:6 Tore am Stück. Der statistisch noch immer stärkste Ligasturm trifft nicht mehr. Was ist los bei den Blau-Gelben, die plötzlich neun (!) Zähler hinter Ligaprimus FSV Schröck rangieren. „Die Niederlagen in Kinzenbach und gegen Schröck waren höchst unglücklich und deshalb auch unnötig. Die zweite Halbzeit beim 0:3 gegen Obbornhoffen/Bellersheim war allerdings grottenschlecht. Die Verunsicherung ist inzwischen dem Glauben an eine Trotzreaktion in der Partie am Sonntag bei den TSF Heuchelheim gewichen. Wir wussten, dass wir auch einmal eine Schwächephase bekommen, aber die wird der FSV Schröck ebenfalls noch kriegen“ glaubt SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick.

Elf Siege in elf Spielen! Der FSV Schröck ist in einer überragenden Form und will seine Serie der Dreierpacks am Samstag vor eigenem Anhang gegen Kellerkind FC Cleeberg auf ein Dutzend ausbauen. Besteht für FSV-Mittelfeldmotor Steffen Rechner, der unter der Woche den aus privaten Gründen verhinderten Chefcoach Markus Kubonik vertrat, die Gefahr, dass seine Kameraden die Cleeberger unterschätzen? „Das glaube ich nicht. Wir gehen mit der Situation verantwortungsvoll um. Alle sind heiß darauf, auch die nächste Partie zu gewinnen“, betont Rechner. Was aber macht den FSV Schröck so stark? „Junge und erfahrene Spieler sind sehr schnell zu einer echten Einheit geworden. Wir sind nach vorne hin sehr variabel und verschieben hinten derart gut im Verbund, dass wir nur schwer zu knacken sind“, beobachtet Steffen Rechner.

Ex-Verbands- und Hessenligist VfB Marburg kommt in dieser Saison einfach nicht aus dem Quark. Das junge, vorwiegend aus Kräften aus dem eigenen Nachwuchs bestehende Team, findet keine Konstanz. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits sieben Punkte. Kein Wunder, dass die „Schimmelreiter“ am Sonntag zuhause gegen Aufsteiger SG Waldsolms vehement unter Druck stehen. Nur mit drei Zählern erhebt der VfB ernsthaft den Anspruch, den Tabellenkeller bis zur Winterpause verlassen zu können.

 

„Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. Eigentlich gilt es nur, an ein paar taktischen Stellschrauben zu drehen, um mehr Konstanz ins Team zu bekommen. Das Problem ist allerdings, dass wir bedingt durch die vielen Verletzten nur schwer ein Einspielen vornehmen können“, weiß Trainer Bernd Wiesner vom SV Bauerbach. Zu allem Überfluss fällt ihm jetzt auch noch der an einem Nasenbeinbruch laborierende Leonard Raishtaj aus. „Die Partie am Samstag in Alten-Buseck bei der SG Trohe/Alten-Buseck bedeutet ein Kräftemessen mit einer sehr kampfstarken Truppe, aber auch ein Duell auf Augenhöhe. Wir müssen es schaffen, unsere Klasse, die trotz vieler Akteure mit wenig Gruppenligaerfahrung vorhanden ist, nicht nur aufblitzen zu lassen, sondern auch über 90 Minuten zu konservieren“, lautet das aktuelle Anforderungsprofil Wiesners.

 

 

  • Vorbericht zum 13. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 27. September 2013

 

Michelbacher hoffen auf Erfolgserlebnis im Derby

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

TSV Michelbach – VfB Wetter / Schröck empfängt Cleeberg

Der VfB Marburg will am Sonntag gegen Aufsteiger SG Waldsolms endlich wieder einen Sieg holen. Bereits am Samstag bestreitet der SV Bauerbach sein Gastspiel bei der SG Trohe/Alten-Buseck.

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – FC Cleeberg (Sa., 15.30 Uhr).

Elf Siege aus elf Spielen und ein Torverhältnis von 23:5. So lautet die eindrucksvolle Bilanz von Tabellenführer FSV Schröck. Vergangenen Sonntag siegten die Schröcker auch im Spitzenspiel bei den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg mit 1:0 und führen die Tabelle nun einsam an. Am Samstag eröffnet der Spitzenreiter nun den 13. Spieltag der Gruppenliga mit dem Duell gegen den „ewigen“ Gruppenligisten FC Cleeberg. Noch gute Erinnerungen dürften die Schröcker an das Heimspiel gegen Cleeberg in der vergangenen Saison haben. 6:1 lautete damals das Endergebnis für den FSV. "Wir wollen unsere Serie weiter fortsetzen, müssen dafür aber an die Leistung gegen Marburg anknüpfen", erläutert Schröcks Trainer Markus Kubonik die Zielvorgabe.

SG Trohe/Alten-Buseck – SV Bauerbach (Sa., 17 Uhr).

Im Duell der Aufsteiger geht es für den SV Bauerbach in Alten-Buseck um die nächsten Punkte. Im bisherigen Saisonverlauf wussten die Bauerbacher auf fremdem Platz zu überzeugen und gewannen vier ihrer fünf Auswärtsspiele. Auch gegen die SG Trohe/Alten-Buseck rechnet sich die SVB-Coach Bernd Wiesner etwas Zählbares aus, merkt jedoch an: „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, so wie zuletzt auch gegen Buchenau.“

TSV Michelbach – VfB Wetter (Sa., 17.30 Uhr).

Vor dem Lokalderby am Michelbacher „Lorch“ scheinen die Rollen klar verteilt. Während die Michelbacher nach elf Spielen nur magere drei Punkte auf dem Konto haben, steht der VfB Wetter derzeit auf Platz fünf der Tabelle. Allerdings bot die unerfahrene TSV-Mannschaft in den vergangenen Spielen den Gegnern gut Paroli. Zudem hat Michelbachs Trainer Maik Baumgart jüngst beim 0:5 in Langenaubach das System auf eine Viererkette umgestellt. „Wir haben dort gut gespielt und die Gegentore leider durch individuelle Fehler kassiert“, sagt Baumgart. Das Derby gegen Wetter sieht der Coach als Chance, um endlich einmal wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. „Ein Punktgewinn wäre wichtig für das Selbstvertrauen und in einem Derby ist Alles möglich, auch wenn es gegen Wetter sehr schwer wird“, betont Baumgart.

Wetters Trainer Harry Preuß warnt vor dem Derby eindringlich davor, den Tabellenletzten aus Michelbach zu unterschätzen. „Zum einen sind angeschlagene Boxer immer gefährlich und zum anderen haben wir uns auf dem engen Platz in Michelbach immer schwer getan“, erklärt Preuß. Daher verlangt der Coach von seinem Team volle Konzentration, um die Punkte mit nach Wetter zu nehmen. Personell muss Preuß allerdings auf sieben bis acht Spieler verzichten, die aus unterschiedlichen Gründen fehlen.

FSV Buchenau – TSG Wieseck (So., 15 Uhr).

Durch einen 5:3-Erfolg im Derby gegen den SV Bauerbach hat der FSV Buchenau vergangenes Wochenende den Sprung auf Tabellenplatz vier geschafft. „Das war ein super Spiel von beiden Mannschaften, welches keinen Sieger verdient hatte“, sagt FSV-Coach Jürgen Koch. Am Sonntag bekommen es die „Lahnlustler“ nun auf heimischem Platz mit der TSG Wieseck zu tun. „Das ist ein starker Gegner, mit dem wir immer unsere Probleme hatten“, erklärt Koch. Gerade vor der Offensive um Goalgetter Felix Erben hat der Trainer Respekt. „Wir werden uns überlegen, mit welcher Taktik wir ihre Offensive am besten in den Griff bekommen“, sagt Koch, der wieder auf Cornelius Hull zurückgreifen kann. „Wir hoffen auf drei Punkte, um bis zur Winterpause noch über die 30-Punkte-Marke zu kommen“, betont der Trainer. 

TSF Heuchelheim – SF BG Marburg (So., 15 Uhr).

Nach der bitteren 0:1-Pleite im Derby gegen den FSV Schröck wollen die Sportfreunde nun in die Erfolgsspur zurückkehren. „Das war ein absolut ausgeglichenes Spiel gegen Schröck, in dem ein Torwart-Fehler die Partie entschieden hat“, sagt Blau-Gelb-Coach Maurice Jauernick. Mit neun Punkten Rückstand auf die Schröcker befinden sich die Marburger nun endgültig in der Rolle des Verfolgers. „Die Saison ist noch lange und wir haben es selber gemerkt, wie schnell es gehen kann“, erklärt Jauernick und betont: „Wir konzentrieren uns jetzt nur auf uns, aber wenn Schröck einmal schwächelt müssen wir da sein.“

Am Sonntag treffen die Sportfreunde nun auf die TSF Heuchelheim. „Das wird keine einfache Partie, aber wir wollen dem Gegner unser Spiel aufzwingen“, sagt Jauernick. Fehlen wird dabei allerdings Robin Pöttgen. Zudem ist der Einsatz von Keeper Jan Fertig noch fraglich. Dafür steht Maximilian Leinweber wieder zur Verfügung.

VfB Marburg – SG Waldsolms (So., 15 Uhr). Vergangene Woche unterlag der VfB Marburg beim Tabellenzweiten SG Kinzenbach denkbar knapp mit 0:1. VfB-Coach Felix Öchsner zeigte sich dennoch nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben viel zu wenige Chancen kreiert“, sagt Öchsner. Gegen Aufsteiger SG Waldsolms hofft der Trainer nun wieder auf drei Punkte, um näher an die Nicht-Abstiegsplätze heranzurücken. „Wir wollen und müssen eigentlich auch gewinnen, aber das wird eine unangenehme Aufgabe gegen den Aufsteiger“, erklärt Öchsner. Personell muss der Trainer dabei allerdings auf Dominik Klein verzichten.

 

 

Weiter spielen:

FC TuBa Pohlheim – SC Waldgirmes II, FSG Homberg/Ober-Ofleiden – Eintracht Lollar,

SG Obbornhofen/Bellersheim – SG Kinzenbach (alle So., 15 Uhr).


10. Spieltag in der Kreisliga A- Marburg

  • Resümee zum Kreisligaspiel gegen Hassen/ Bellnhausen
  • Oberhessische Presse
  • 23.09.2013

 

Nur Caldern kann Roßdorf noch folgen

 

Fußball, Kreisliga A Marburg:

Beide Vereine feiern klare Auswärtssiege · SV Kirchhain besiegt Hatzbach 

 

von Kurt Arke

SpVgg Hassen-/Bellnhausen – FSV Schröck II 4:3.

Tore: 1:0 Tobias Mandler (4.), 1:1 Nicolas Preis (41.), 2:1 Mandler (50.), 2:2 Preis (56.), 3:2, 4:2 Mandler (59., 64.), 4:3 Eduard Rhiel (70., FEM). Gelb-Rot: Nawid Mostamand (Hassen-/Bellnhausen, 68., wiederholtes Foulspiel).

Die Gastgeber begannen in den ersten 20 Minuten sehr engagiert. Danach kamen die Schröcker besser ins Spiel und glichen zur Pause aus. Im zweiten Durchgang bot sich das gleiche Bild. Die Spielgemeinschaft zog durch den vierfachen Torschützen Tobias Mandler auf 4:2 davon und ließ danach erneut nach. Durch einen Foulelfmeter kamen die Schröcker aber nur noch zum Anschluss.     

 


12. Spieltag in der Gruppenliga: 1. Mannschaft zu Gast bei den Sportfreunden Blau Gelb

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die Sportfreunde BG Marburg
  • Oberhessische Presse 
  • 23.09.2013

 

 

Herdts Treffer entscheidet enges Derby

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

SF BG Marburg – FSV Schröck 0:1 · Bauerbach – Buchenau 3:5

 

 

von Julius Mayer

SF/ BG Marburg – FSV Schröck 0:1.

Der FSV Schröck bleibt in der Gruppenliga das Maß der Dinge. Die ersatzgeschwächten Sportfreunde, die unter anderem ihre beiden Außenverteidiger und ihren Stammkeeper Jan Fertig ersetzen mussten, begegneten dem Tabellenführer aus Schröck auf Augenhöhe. So entwickelte sich ein hart umkämpftes Stadtderby am Marburger Zwetschenweg mit Chancen auf beiden Seiten. Für die späte Entscheidung sorgte Youngster Roman Herdt, dessen abgefälschte Flanke vom ansonsten starken Marburger Ersatzkeeper Christian Grabner falsch eingeschätzt wurde und über die Linie trudelte. BlauGelbCoach Armin Dahlhoff zeigte sich nach dem Spiel, trotz der Niederlage, mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Einstellung und Laufbereitschaft haben bei uns gestimmt, sodass wir das Spiel ausgeglichen gestaltet haben und einen Punkt verdient gehabt hätten“, betonte Dahlhoff.

 

 

 

  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga
  • Oberhessische Presse
  • 20.09.2013

 

 

Sportfreunde stehen im Derby unter Zugzwang 

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/ Marburg:

SF/ BG Marburg - FSV Schröck, Michelbach reist nach Langenaubach

 

Im Fokus des 12. Spieltages steht das Spitzenspiel zwischen SF BG Marburg und dem FSV Schröck. Im zweiten Lokalduell empfängt der SV Bauerbach den FSV Buchenau.

 

von Julius Mayer

SSV Langenaubach – TSV Michelbach (Sa., 15.30 Uhr).

Noch immer stehen beim TSV Michelbach nur drei Punkte auf dem Konto. Vergangenes Wochenende unterlagen die Michelbacher der SG Waldsolms mit 1:3, obwohl die junge TSV-Mannschaft erneut aufopferungsvoll kämpfte. Dennoch ist die Stimmung in der Mannschaft, laut TSV-Coach Maik Baumgart, weiterhin gut. Der Trainer merkt jedoch an: „Durch die fehlenden Punkte mangelt es uns natürlich auch an Selbstvertrauen.“ Damit nun in Langenaubach wieder gepunktet wird, setzt Baumgart auf eine Systemumstellung. „Wir haben ohnehin nichts zu verlieren, während es für Langenaubach ein wichtiges Spiel ist“, erklärt der Trainer.

VfB Wetter – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (Sa., 17 Uhr).

Durch drei Siege in Serie hat sich der VfB Wetter in der Tabelle bis auf Platz vier vorgeschoben. Gegen den Aufsteiger aus Himberg/Ohm sollen am Samstag nun die nächsten Punkte folgen. Wetters Trainer Harry Preuß warnt seine Mannschaft jedoch davor, das Spiel zu locker anzugehen. „Die Homberger haben zuletzt Langenaubach geschlagen, sodass wir an die Leistung aus den vergangenen Spielen anknüpfen müssen, wenn die Punkte in Wetter bleiben sollen“, betont Preuß. Personell ist der Einsatz mehrerer Spieler noch fraglich.

SG Kinzenbach – VfB Marburg (So., 15 Uhr).

Nach drei Niederlagen in Folge wollen die „Schimmelreiter“ am Wochenende gerne in die Erfolgsspur zurückfinden. Gegner ist mit der SG Kinzenbach allerdings der Tabellendritte, der in dieser Saison noch ohne Niederlage ist. Zudem muss Coach Felix Öchsner krankheitsbedingt auf acht Spieler verzichten. „Das wird schwer gegen die gute Kinzenbacher Mannschaft, aber vielleicht klappt es ja mit einem Überraschungserfolg“, sagt der Trainer. Gegen den offensivstarken Gegner setzt Öchsner dabei auf eine defensivere Grundausrichtung. „Das ist eigentlich nicht unsere Spielweise, aber es geht diesmal nicht anders“, erklärt der Coach.

SF BG Marburg – FSV Schröck (So., 15.30 Uhr).

Das Stadtderby am Marburger Zwetschenweg ist zugleich das Spitzenspiel zwischen den bisher besten Mannschaften in dieser Saison. Doch ausgerechnet vor diesem Duell schwächelt der Gastgeber aus der Kernstadt. Nach zuvor acht Siegen in Folge, kassierten die Blau-Gelben jüngst zwei Niederlagen. „Die läuferische Leistung und die Einstellung haben einfach nicht gepasst“, ärgert sich Marburgs Spielertrainer Maurice Jauernick über die Punktverluste. Im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Schröck stehen die Sportfreunde daher schon etwas unter Zugzwang. „Wir dürfen nicht verlieren“, betont Jauernick, der auf ein spannendes Derby vor vielen Zuschauern hofft.

Spitzenreiter FSV Schröck hofft ebenfalls auf einen Erfolg im Derby. „Wir werden selbstbewusst auftreten und wollen möglichst drei Punkte mitnehmen“, betont Schröcks Routinier Steffen Rechner. Die Schröcker wollen dabei den Blau-Gelben ihr Spiel aufdrücken. „Wir setzen auf viel Ballbesitz, um dadurch die Spielkontrolle zu haben“, erklärt Rechner. Fehlen werden den Schröckern dabei weiterhin die verletzten Hakan Keskin und Marcel Eichler.

SV Bauerbach – FSV Buchenau (So., 17 Uhr).

Aufsteiger SV Bauerbach empfängt am Sonntag im Lokalderby den FSV Buchenau. Vergangene Woche fügte der SVB den TSF Heuchelheim die erste Heimniederlage bei und tankte dadurch weiter Selbstvertrauen. „In der zweiten Hälfte haben wir in Heuchelheim gut gespielt“, lobt Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner sein Team. Gegen Buchenau sollen nun die nächsten Punkte folgen, auch wenn Wiesner eine enge Partie erwartet. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, glaubt der Coach. Personell fehlen den Bauerbachern weiterhin mehrere Langzeitverletzte. Zudem ist der Einsatz von Thorsten Gantenberg fraglich. Dafür steht Mischa Trier vielleicht wieder im Kader.

Auch Buchenaus Spielertrainer Steffen Schäfer erwartet ein enges Spiel. „Bauerbach verfügt über eine spielerisch starke Mannschaft, sodass ich mit einem Punkt schon zufrieden wäre“, sagt Schäfer. Nach dem Buchenauer 3:2-Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die SG Trohe/Alten-Buseck, freut sich Schäfer vor allem darüber, dass die Mannschaft nun in Ruhe arbeiten kann. „Es war wichtig, dass wir nicht in den Tabellenkeller abgerutscht sind“, erklärt Schäfer. Gegen Bauerbach setzt der Coach nun auf eine kompakte Defensive und schnelle Konter. Personell müssen die „Lahnlustler“ allerdings auf Cornelius Hull und Schäfer verzichten. Zudem ist der Einsatz von Manuel Hermann fraglich.

 

Weiter spielen:

TSG Wieseck – TSF Heuchelheim (Sa., 16 Uhr),

SG Trohe/Alten-Buseck – FC TuBa Pohlheim,

Eintracht Lollar – SC Waldgirmes II,

 

FC Cleeberg – SG Obbornhofen/Bellersheim (alle So., 15 Uhr).

 

 


9. Spieltag in der Kreisliga A- Marburg - Heimderby gegen den SV Bauerbach II

  • Resümee zum Derby gegen den SV Bauerbach II
  • Oberhessische Presse
  • 16.09.2013

 

Von Kurt Arke

FSV Schröck II – SV Bauerbach II 0:1.

Tor: 0:1 Stefan Braun (45.). In den ersten 20 Minuten waren die Schröcker die bessere Mannschaft, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen herausspielen. Danach kamen die Bauerbacher besser ins Spiel. Nach einem Angriff über die rechte Seite wehrte Schröcks Keeper Daniel Wagner das Leder dreimal ab, musste sich aber beim Nachschuss von Stefan Braun aus dem Gewühl heraus geschlagen geben. Im zweiten Durchgang waren die Gäste verstärkt am Drücker. Die Heimelf, bei der Jens Borawski nach 24 Minuten verletzt ausscheiden musste, versuchte mit kämpferischen Mitteln die Niederlage abzuwenden, blieb aber letztlich erfolglos. Torhüter Daniel Wagner verhinderte sogar eine noch höhere Niederlage.

 


11. Spieltag in der Gruppenliga: 1. Mannschaft empfängt die TSG Wieseck am Schröcker Kunstrasenplatz

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die TSG Wieseck
  • Oberhessische Presse 
  • 16.09.2013

 


von Julius Mayer

FSV Schröck – TSG Wieseck 3:0

Tabellenführer FSV Schröck übernahm von Anfang an die Kontrolle und kam durch Manuel Schäfer und Mehmet Kocak zu den ersten Torchancen. In der 25. Minute gelangte der Ball dann über Roman Herdt und Brian Davis zu Daniel Marczoch, der zum 1:0 einschoss. Mit einem direkt verwandelten 20-Meter-Freistoß stellte Routinier Steffen Rechner die Weichen endgültig auf Sieg (35.). Den Wieseckern fiel auch danach wenig gegen die kompakte Schröcker Defensive ein. Stattdessen blieb der FSV das gefährlichere Team. So erhöhte Davis kurz vor dem Ende per Direktabnahme noch auf 3:0 (89.).

 

 

FSV Schröck – TSG Wieseck 3:0

Tore: 1:0 Daniel Marczoch (25.), 2:0 Steffen Rechner (35.), 3:0 Brian Davis (89.).

Schröck: Eidam – Hafer, Brass, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak, Greb, Schott, Rechner, Marczoch (75. Kraus).

Wieseck: Alvarez – Rutz, Avcu, Yildirim, Barth, Stehle, Andre Jörg, Dervishi (62. Tejerina), Hassler (75. Taskin), Klan, Erben.

Schiedsrichter: Fabian Bierau (Biedenkopf).

 

Zuschauer: 190.

 

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen die TSG Wieseck
  • Hinterländer Anzeiger
  • 15.09.2013

 

von Alex Klein

FSV Schröck – TSG Wieseck 3:0 (2:0):

Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand und diktierten das Geschehen. Schon nach vier Minuten gab es den ersten Aufreger, als ein Gästeakteur den Ball im eigenen Strafraum klar mit der Hand spielte, der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Fabian Bierau jedoch ausblieb. Schröck blieb am Drücker, aber Manuel Schäfer und Mehmet Kocak ließen die ersten beiden Einschussmöglichkeiten liegen. Auf der Gegenseite prüfte Oleg Rutz FSV-Torwart Florian Eidam, der zur Ecke klärte. Nach 25 Minuten gingen die Platzherren in Front: Roman Herdt schickte Brian Davis, der das Leder auf Daniel Marczoch weiterleitete, der gekonnt vollstreckte. Hinten ließ der weiterhin punktverlustfreie Spitzenreiter nichts anbrennen und nach vorne setzte Schröck immer wieder Nadelstiche. Steffen Rechner jagte einen an ihm verursachten Freistoß aus 20 Metern zum 2:0 ins linke obere Eck (35.). Wieseck fiel vor allem durch eine harte Gangart auf, aber spielerisch blieben die Gäste auch in Hälfte zwei blass. Der Versuch von Felix Erben stellte Eidam vor keine größeren Probleme (73.). Nachdem sich Kocak auf der linken Seite stark durchsetzte und den mitgelaufenen Davis bediente, sorgte dieser mit einer satten Direktabnahme für den 3:0-Endstand (89.). „Das war unsere beste Saisonleistung“, meinte FSV-Trainer Markus Kubonik.

 

Schröck: Eidam – Hafer, Brass, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak, Greb, Schott, Rechner, Marczoch (75. Kraus).

Wieseck: Alvarez – Rutz, Avcu, Yildirim, Barth, Stehle, Andre Jörg, Dervishi (62. Tejerina), Hassler, Klan, Erben.

 

Schiedsrichter: Bierau (Biedenkopf)

Zuschauer: 190 –

Tore: 1:0 Marczoch (25.), 2:0 Rechner (35.), 3:0 Davis (89.).

 

 

  • Vorbericht zum 11. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 13.09.2013

 

„Schimmelreiter“ brauchen dringend Punkte

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: VfB Marburg empfängt den FC Cleeberg / Bauerbach reist nach Heuchelheim

 

Der neue Spitzenreiter FSV Schröck eröffnet den Spieltag mit einem Heimspiel gegen die TSG Wieseck. Am Sonntag trifft Verfolger SF BG Marburg auf die SG Obbornhofen/Bellersheim.

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – TSG Wieseck (Sa., 15.30 Uhr).

Ein 2:0-Erfolg bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden bescherte den Schröckern nicht nur den neunten Sieg im neunten Spiel, sondern erstmals auch die Tabellenführung. Am Samstag ist das Team von Coach Markus Kubonik nun gegen die offensivstarke TSG Wieseck gefordert. „Das wird ein interessantes Spiel, da sich beide Mannschaften technisch auf Augenhöhe begegnen“, glaubt Kubonik. Seine selbstbewusste Mannschaft sieht der Trainer für die Aufgabe gerüstet, betont jedoch: „Die Tagesform wird entscheidend sein.“

VfB Marburg – FC Cleeberg (Sa., 15.30 Uhr).

„Ein Blick auf die Tabelle macht deutlich, dass wir dringend Punkte brauchen, sodass die Partie gegen Cleeberg sehr wichtig ist“, erklärt Marburgs Trainer Felix Öchsner. Auch wenn die „Schimmelreiter“ zuletzt in den Stadtderbys beim FSV Schröck und bei den SF BG Marburg unterlagen, zeigt sich Öchsner mit der jeweiligen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Das Team hat gut gespielt und nun müssen wir gegen Cleeberg auf diese Leistung aufbauen“, sagt Öchsner, der personell Stefan Rink und Stasis Buividavicus verzichten muss.

TSF Heuchelheim – SV Bauerbach (Sa., 18 Uhr).

Beim SV Bauerbach dürfte man sich noch immer über die bittere Derby-Pleite gegen den FSV Schröck ärgern. Die Bauerbacher führten bereits mit 1:0 und schienen die Partie im Griff zu haben, ehe die Schröcker binnen zwei Minuten das Spiel drehten. Im Gastspiel bei den viertplatzierten TSF Heuchelheim soll nun in die Erfolgsspur zurückgefunden werden. Für den SVB spricht dabei die starke Auswärtsbilanz. Drei der bisher vier Auswärtsspiele gewann das Team um Coach Bernd Wiesner.

TSV Michelbach – SG Waldsolms (So., 15 Uhr).

Neun Niederlagen aus zehn Spielen stehen beim Tabellenletzten TSV Michelbach mittlerweile zu Buche. Dabei zeigten die TSV-Akteure auch im wichtigen Duell mit der SG Obbornhofen/Bellersheim am vergangenen Mittwoch eine gute Leistung. Wieder überzeugte der TSV taktisch und kämpferisch, brachte sich durch individuelle Fehler aber erneut um einen Punktgewinn. Am Sonntag steht nun das nächste wichtige Heimspiel gegen die SG Waldsolms an. Dazu setzt Michelbachs Trainer Maik Baumgart wieder auf erfahrene Akteure, die der Mannschaft sofort weiterhelfen.

SC Waldgirmes II – VfB Wetter (So., 15 Uhr).

Nach zwei überzeugenden Heimerfolgen gegen Eintracht Lollar und die SG Trohe/Alten-Buseck peilt Verbandsliga-Absteiger VfB Wetter nun die nächsten Punkte an. „Da ist definitiv etwas möglich, wenn wir konzentriert auftreten“, sagt Wetters Coach Harry Preuß. Allerdings lässt sich der SC Waldgirmes II nur schwer einschätzen. „Das ist eine Wundertüte, bei der es auch darauf ankommt, welche Unterstützung sie aus der ersten Mannschaft erfährt“, erklärt der Trainer.

FSV Buchenau – SG Trohe/Alten-Buseck (So., 15 Uhr).

Für die „Lahnlustler“ steht, nach der 2:4-Pleite unter der Woche bei Eintracht Lollar, Wiedergutmachung an. Gegner SG Trohe/Alten-Buseck stellt dabei allerdings die „Große Unbekannte“ dar. „Die haben die TSF Heuchelheim geschlagen, sodass sie sicherlich über spielerisches Potenzial verfügen“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Dennoch verlangt der Coach einen Sieg, um frühzeitig die 20-Punkte-Marke zu erreichen.

SG Obbornhofen/Bellersheim – SF BG Marburg (So., 15 Uhr).

Am vergangenen Mittwoch kassierten die Sportfreunde im Spitzenspiel bei der SG Kinzenbach die erste Saisonniederlage nach zuvor acht Siegen in Serie. Auf dem Rasenplatz in Bellersheim soll nun wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden werden. Dass dies kein Selbstläufer wird, weiß auch Marburgs Trainer Armin Dahlhoff. „Die spielen einen sehr robusten Fußball, sodass wir zunächst den Kampf annehmen müssen und erst dann spielerische Akzente setzen können“, betont Dahlhoff.

 

Weiter spielen:

 

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – SSV Langenaubach (So., 15 Uhr).

 

 

 


10. Spieltag in der Gruppenliga:1. Mannschaft zu Gast bei der SG Homberg/ Oberofleiden

  • Resümee zum Spiel gegen Homberg/ Oberofleiden
  • Hinterländer Anzeiger
  • 12.09.2013

 

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – FSV Schröck 0:2 (0:0):

 

FSV schiebt sich auf die Tabellenspitze

 

von Nico Hartung

FSV Schröck - FSG Homberg/Ober-Ofleiden 0:2 (0:0):

Der FSV Schröck hat seinen Traumstart weiter ausgebaut: Gestern Abend siegten die Kicker vom Elisabethbrunnen bei Aufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden zum neunten Mal in Folge und eroberten damit die Tabellenführung. Zunächst mussten die Gäste aus Marburg aber um jeden Zentimeter Rasen fighten, denn die Platzherren verlangten dem neuen Ligaprimus alles ab. Allein FSG-Angreifer Tim Stöhr hätte in der ersten Hälfte mehrfach zum Mann des Spiels werden können, doch er scheiterte gleich drei Mal im Privatduell gegen Schröcks Schlussmann Florian Eidam (6., 18., 24.). Der FSV indes übernahm erst nach dem Seitenwechsel das Kommando und hatte beim 1:0-Führungstreffer Fortuna auf seiner Seite. Ein Schröcker Eckball sprang Hombergs Abwehrmann Dennis Awiszus ans Bein und kullerte von dort aus ins Netz (54.). Für die Entscheidung sorgte in der 83. Minute der erst kurz zuvor in die Partie gekommene Lukas Münch. Er ließ drei Widersacher am Strafraumeck stehen und erhöhte mit einem satten Schuss ins kurze Eck auf 2:0.„Jetzt sind wir leider Gottes Tabellenführer“, unkte FSV-Pressesprecher Jens Otto nach der Partie und ergänzte schmunzelnd: „Aber mit diesem Druck können wir umgehen.“

 

Homberg/Ober-Ofleiden: Böcher – Schulz, Donath, Akar, Emmerich, Pfeil, Gunkelmann, Awiszus (82. Bleul), Kottof, Enns (75. Weiser), Stöhr.

Schröck: Eidam – Hafer, Braß, Herdt, Davis, Schäfer, Kocak (62. Rechner), Greb, Yildiran (30. Marczoch), Schott, Kraus (75. Münch).

Schiedsrichter: Frohnapfel (Neuhof) – 

Zuschauer: 160 – 

Tore: 0:1 Awiszus (54., Eigentor), 0:2 Münch (83.).

 

 

 

  • Resümee vom Spiel gegen Homberg/ Oberofleiden
  • Oberhessische Presse
  • 12.09.2013

 

Bericht folgt im Verlauf des Tages

 

 

  • Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen Homberg/ Oberofleiden
  • Hinterländer Anzeiger
  • 09.09.2013

 

Von Rainer Maaß

Hochspannung herrscht in der Fußball-Gruppenliga im Rahmen der Mittwochpartien um 19.30. Das Spitzenduo FSV Schröck und SF/BG Marburg tritt in der Fremde an, was auch für Verfolger FSV Buchenau gilt. Die „Lahnlustler“ stellen sich bei Schlusslicht Eintracht Lollar vor.

 

Feiert der FSV Buchenau im neunten Saisonspiel bereits den sechsten Dreierpack? Der Papierform nach treten die Schützlinge von Trainer Jürgen Koch beim noch sieglosen Schlusslicht Eintracht Lollar als klarer Favorit an. „Die Unterschiede zwischen den einzelnen Mannschaften sind nicht so groß, wie es die Tabelle erahnen lässt. Ob wir bei Ersten oder Letzten spielen ist ohnehin egal, denn unsere Mannschaft kann grundsätzlich in der Gruppenliga nur dann bestehen, wenn jeder an die hundert Prozent Laufbereitschat und Konzentration kommt“, betont Koch. Personell ist die Lage nicht rosig. Den „Lahnlustlern“ fehlen definitiv die Urlauber Alexander Hahn, Marc Müller und Markus Thiemann. Höchst fraglich ist das Mitwirken der angschlagenen Cornelius „Jnunior“ Hull und Clemens Haberzettl.

Die 1:5-Niederlage des TSV Michelbach bei Aufstiegsanwärter SG Kinzenbach war im Vorfeld zu erwarten. Mit einem Kontrahenten der eigenen Kragenweite messen sich die Kellerkinder vom „Lorch“ auf eben selbigem am Mittwoch. Zu Gast ist die SG Obbornhofen/Bellersheim. „In dieser Partie und auch danach gegen die SG Waldsolms muss jetzt etwas kommen“ fordert TSV-Trainer Maik Baumgart. Nach mittlerweile neun Elfmetern gegen sein Team, die nach Baumgarts Worten „alle vollkommen berechtigt waren“ sowie mangelnder Durchschlagskraft nach vorne, wirft der Michelbacher-Coach sogar seine Grundsätze über Bord: „Ich freue mich sehr über die hohe Trainingsbeteiligung und doch kann ich von nun an nicht mehr nur nach Trainingsbeteiligung aufstellen. Marcel Berger beispielsweise steht am Mittwoch in der Startelf, obwohl er kaum trainieren konnte“, verrät Baumgart, der voraussichtlich seine Bestbesetzung zur Verfügung hat.

Die SF/BG Marburg arschieren bisher durch die Saison wie das berühmte Messer durch die Butter. Sie gewannen nicht nur alle acht Partien an sich, sondern taten dies zuzmeist auch sehr deutlich. Mit dem Düpieren der Konkurrenz dürfte es von bnun an jedoch schwrer werden. „Sehr oft traten wir bislang gegen Teams aus dm unteren Tabellndrittel an. Jetzt kommen die unangenehmn Aufgaben und die erste davon steht beim Tabellendritten SG Kinzenbach an“, ahnt SF/BG-Coach Maurice „Momo“ Jauernick. Das Selbstvertrauen ist bei den Blau-Gelben groß. „Mit der positiven Serie i Rücken spüren wir einen Schub. Dazu kommt die sehr hohe Trainingsbeteilung und unsere Personalsitution ist auch gut. I fehlen zwar Maxi Koch und Daniel Hacker im Mittelfeld, aber draußen sitzen viele Jungs, die auf ihren Einsatz brennen. Trotzdem wäre ich bereits mit einem Zähler zufrieden“, verrät Jauernick.

Würden die Marburger tatsächlich nur einen oder gar keinen Zähler einfahren, der FSV Schröck aber seine Favoritenrolle als Gast der SG Homberg/Ober-Ofleiden in drei Zähler ummünzen, dann übernähmen die Schröcker erstmals die Tabellenfühung. „Eine solche Stimmung samt riesiger Euphorie habe ich in den letzten zehn Jahren hier nicht erlebt“, staunt Manuel Schäfer, Regisseur des FSV. Gemeint war der 2:1-Prestigeerfolg beim SV Bauerbach und damit der achte Dreierpack in Serie. Schäfers Trainer Markus Kubonik beleuchtet eine andere Komponente. „Klar müssen Laufbereitschaft und Konzentration bei uns am Mittwoch in Homberg voll und ganz stimmen. Da bin ich zuversichtlich, weil jeder um unseren großen Kader weiß. Vor allem freut mich aber, dass im Umfeld der Mannschaft alle vorbildlich mitziehen. Die Arbeiten am neuen Vereinsheim gehen mit großen Schritten dank der unermüdlichen, ehrenamtlichen Arbeit, voran“, registriert „Kubo“.

„Krise war gestern“, heißt es beim VfB Wetter, der seiner 1:5-Pleite gegen Turabdin Babylon Pohlheim sofort einen 3:1-Erfolg über Eintracht Lollar folgen ließ. Kein Wunder, dass die Grün-Weißen mit einem Heimsieg über die SG Trohe/Alten-Buseck in der Erfolgsspur bleiben wollen. „Die Steigerung meiner Mannschaft hat mich gefreut. Insgesamt haben wir die Zahl der individuellen Fehler im Vergleich zum Pohlheim-Match reduziert“, beobachtete Wetters Trainer Harry Preuss. Taktisch will der Wahl-Weidenhäuser nichts ändern. „Es bleibt beim Ansinnen, durch eine kompakte Spielweise das Feld förmlich zu verkleinern und sofort Druck auf den Gegner auszuüben“, plant Preuss. Noch fraglich ist das Mitwirken von Clemens Jakobi. Zumindest zurück im Kader ist dagegen Lukas Müller.

 

 

 

  • Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen Homberg/ Oberofleiden
  • Oberhessische Presse
  • 09.09.2013

 

Spitzen-Duo ist auswärts gefordert

 

von Julius Mayer

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

SG Kinzenbach – SF BG Marburg / Schröck reist nach Homberg

In Kinzenbach steigt heute Abend das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer SF BG Marburg und der drittplatzierten SG Kinzenbach. Zeitgleich kämpfen vier weitere heimische Teams um Punkte.

 

TSV Michelbach – SG Obbornhofen/Bellersheim (heute, 19.30 Uhr).

Für den TSV Michelbach läuft es derzeit nicht gut. In den vergangenen vier Spielen kassierte die Elf von Coach Maik Baumgart stets mindestens vier Gegentore. Jüngst unterlag die unerfahrene Mannschaft der SG Kinzenbach mit 1:5, wurde von den Kinzenbachern jedoch für ihren couragierten Auftritt gelobt. Auch Baumgart sah eine Leistungssteigerung seines Teams und hofft nun, dass die Mannschaft daran anknüpfen kann. „Wir stehen vor zwei sehr wichtigen Heimspielen und müssen nun punkten, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten“, sagt der Trainer. Gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim will Baumgart die Mannschaft nun umbauen und vermehrt auf erfahrenere Spieler setzen. „Die Schonfrist ist jetzt auch für die jungen Spieler vorbei und da wir noch immer zu viele individuelle Fehler machen, muss ich nun Spieler bringen, die uns sofort weiterhelfen“, erklärt Baumgart.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – FSV Schröck (heute, 19.30 Uhr).

Vier Tage nach dem knappen 2:1-Erfolg im Lokalderby gegen den SV Bauerbach, steht für den Tabellenzweiten aus Schröck das nächste Auswärtsspiel an. Trainer Markus Kubonik erwartet von seinem Team dabei eine Leistungssteigerung im spielerischen Bereich. „Die Mannschaft hat in Bauerbach ihren Siegeswillen gezeigt, aber wir waren auch sehr nervös und haben daher unser spielerisches Potenzial nur teilweise abrufen können“, erklärt Kubonik. Personell kann der Trainer gegen Aufsteiger Homberg/Ober-Ofleiden auf einen unveränderten Kader zurückgreifen.

Eintracht Lollar – FSV Buchenau (heute, 19.30 Uhr).

Nachdem der FSV Buchenau am vergangenen Wochenende durch einen 2:1-Erfolg gegen TuBa Pohlheim seinen Negativlauf von zuvor drei Niederlagen stoppte, sollen beim Tabellenschlusslicht aus Lollar nun die nächsten Punkte folgen. „Wir haben gegen Pohlheim in der zweiten Hälfte gut gespielt und hatten schließlich das glücklichere Ende auf unserer Seite“, freut sich FSV-Coach Jürgen Koch. Vor der noch sieglosen Eintracht aus Lollar hat Koch Respekt und warnt seine Mannschaft davor, den Gegner zu unterschätzen. „Lollar verfügt über viel individuelle Klasse, aber im Defensivbereich weisen sie noch deutliche Schwächen auf“, sagt Koch, der auf sechs Spieler verzichten muss.

VfB Wetter – SG Trohe/Alten-Buseck (heute, 19.30 Uhr).

„Das ist ein Gegner mit zwei Gesichtern, der auswärts und im Defensivverhalten Schwächen aufweist, aber offensiv sehr stark ist“, fasst Wetters Trainer Harry Preuß Stärken und Schwächen des kommenden Gegners Trohe/Alten-Buseck zusammen. Nach dem 3:1-Erfolg gegen Eintracht Lollar hofft Preuß nun auf den nächsten Sieg seines Teams. Fraglich ist dabei der Einsatz von Clemens Jakobi. Dafür steht Lukas Müller wieder zur Verfügung.

SG Kinzenbach – SF BG Marburg (heute, 19.30 Uhr).

Im Spitzenspiel bekommen es die Sportfreunde heute Abend mit der noch ungeschlagenen SG Kinzenbach zu tun. Dementsprechend groß ist bei Blau-Gelb-Coach Armin Dahlhoff der Respekt vor dem Gegner. „Das wird ein schweres Spiel, zumal wir auf einem Rasenplatz spielen und uns wichtige Spieler nicht zur Verfügung stehen“, sagt Dahlhoff. Sicher fehlen werden den Sportfreunden Maximilian Koch (privat verhindert) und Daniel Hacker (Auslandsaufenthalt). Zudem sind Robin Pöttgen und Luca Canavese angeschlagen. „Die Ausfälle sind natürlich ein kleiner Nachteil, aber unser Kader ist groß genug, um das aufzufangen, sodass wir auch in Kizenbach drei Punkte holen können“, betont Dahlhoff.

Weiter spielen:

SC Waldgirmes II – TSF Heuchelheim,

SG Waldsolms – TSG Wieseck (beide heute, 19.30 Uhr).

  


8. Spieltag in der Kreisliga A: Auswärtsspiel der 2. Mannschaft gegen SV Borussia Momberg

  • Resümee vom Spiel in Momberg
  • 09.09.2013
  • Oberhessische Presse

 

von Kurt Arke

Borussia Momberg – FSV Schröck II 6:0.

Tore: 1:0 Eigentor (3.), 2:0 André Gies (39.), 3:0, 4:0 Steffen Sack (52., 64.), 5:0 Fabian Hett (86.).

Momberg war in allen Belangen überlegen und hätte schon zur Pause mit 5:0 führen müssen. „Von Schröck war ich spielerisch enttäuscht“, meinte Mombergs Sprecher Christian Bunk. Dagegen boten die Gastgeber mit dem zweifachen Torschützen Steffen Sack als überragendem Spieler auf dem Platz eine überzeugende Vorstellung und hätten auch zweistellig gewinnen können.


9. Spieltag in der Gruppenliga: Zweites Derby in der laufenden Woche in der Gruppenliga. FSV Schröck zu Gast in Bauerbach

  • Resümee zum Derby gegen den SV Bauerbach
  • Hinterländer Anzeiger
  • 09.09.2013

 

Der Knockout kommt kurz vor Schluss

 

von Nico Hartung

SV Bauerbach – FSV Schröck 1:2 (0:0): Beim Marburger Derby lief bereits die 84. Minute und noch hielt der SV Bauerbach den wütenden Angriffen des FSV Schröck stand. Was dann allerdings folgte, zeigt einmal mehr, dass mit der Elf vom Elisabethbrunnen in dieser Saison zu rechnen ist. Nach einem Eckball von der rechten Seite bekamen die noch führenden Hausherren den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Routinier Steffen Rechner drückte das Leder quasi fast schon auf der Torlinie zum Ausgleich ins Netz. Die SV-Spieler führten den anschließenden Anstoß aus, verloren die Kugel aber umgehend wieder und mussten entsetzt mitansehen, wie der zuvor eingewechselte Schröcker Julian Kraus keine 40 Sekunden nach dem Ausgleich das Spiel drehte und die Kugel aus 12 Metern zum 2:1 in die Maschen setzte. Dieses dramatische Ende konnte aber nicht über eine ereignisarme erste Hälfte hinwegtäuschen, bei dem sich beide Teams im Nachbarschaftsduell über weite Strecken abgetastet und mit viel Nervosität begegnet waren. Wenn, dann resultierten Chancen aus Zufallsprodukten oder Weitschüssen. Doch die Versuche von Malte Braß (22.), Tim Schott (30.) und Brian Davis (38.) scheiterten für den FSV ebenso wie der Bauerbacher Angelo Rübe auf der Gegenseite (23.). Rübe war es auch, der die Hausherren mit einem Foulelfmeter in der 56. Minute in Führung geschossen hatte. Aufgrund der Gäste-Offensive, die nach dem Seitenwechsel einsetzte, war der späte Knockout zugunsten der Schröcker aber verdient.

 

  • Resümee zum Derby gegen den SV Bauerbach
  • Oberhessische Presse
  • 09.09.2013

 

Kraus schießt Schröck ins Derby-Glück

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: SV Bauerbach – FSV Schröck 1:2 · SF BG Marburg siegen im Stadtderby 

 

von Julius Mayer

SV Bauerbach – FSV Schröck 1:2.

Vor prächtiger Kulisse entwickelte sich in Bauerbach ein umkämpftes Lokalduell. Die Gäste hatten zunächst Feldvorteile, kamen gegen die kämpferisch starke Heimelf aber nur selten zu Chancen. So dauerte es bis zur 29. Minute, ehe Tim Schott Bauerbachs Schlussmann Tammo Mettbach per Freistoß zur ersten Parade zwang. Kurz vor der Pause zeichnete sich Mettbach zwei weitere Male aus, als er Schüsse von Brian Davis parierte (38., 45.).Nach dem Seitenwechsel stand zunächst Schiedsrichter Kai Nöding im Blickpunkt, als er nach einem Zweikampf zwischen Malte Brass und Leonard Raishtaj einen umstrittenen Strafstoß für Bauerbach gab (55.). Angelo Rübe ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte den umjubelten Führungstreffer. Kurz darauf hatte der SVB die Chance zur Vorentscheidung, als Manuel Brehm für Florent Raishtaj auflegte, dieser jedoch freistehend an Schröcks Keeper Florian Eidam scheiterte (59.). In der Folge drängten die Schröcker auf den Ausgleich, fanden gegen die kompakt stehenden Bauerbacher allerdings kein Mittel. Erst ein von Manuel Schäfer auf den Kopf von Steffen Rechner getretener Eckball führte zum plötzlichen Ausgleich (84.). Nur zwei Minuten später nahm sich der eingewechselte Julian Kraus ein Herz und traf aus 23 Metern in den Winkel (86.). Der SVB stemmte sich zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage, aber am Ende jubelten die zahlreich mitgereisten Schröcker Anhänger. „Das war ein ausgeglichenes Spiel, in welchem meine Mannschaft nach dem unberechtigten Elfmeter Moral gezeigt hat und sich somit auch den Sieg verdient hat“, freute sich FSV-Coach Markus Kubonik nach dem Spiel

 

 

  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga
  • Hinterländer Anzeiger
  • 06.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Findet der FSV Buchenau in der Fußball-Gruppenliga zurück in die Spur? Die „Lahnlustler“ erwarten am Sonntag (15 Uhr) den FC Turabdin Babylon Pohlheim. Die Schlager steigen eine halbe Stunde später zwischen Gastgeber SF/BG Marburg und dem weniger als 100 Meter entfernt beheimateten VfB Marburg sowie tags zuvor ab 17 Uhr mit dem Kräftemessen zwischen dem SV Bauerbach und dem FSV Schröck.

 

Der FSV Buchenau startete mit vier Siegen am Stück, doch droht ihm nun am Sonntag zuhause gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim die vierte Pleite hintereinander. „Unsere Mannschaft hat bei der 0:1-Niederlage in Heuchelheim eine richtig gute Leistung abgeliefert. Derzeit fehlt uns einfach das Quäntchen Glück“, betont FSV-Trainer Jürgen Koch. Eingeordnet in das Gesamtniveau der Gruppenliga heißt dies für Koch, „dass wir bei einigermaßen normalem Verlauf der Saison im vorderen Tabellendrittel genau so wenig zu suchen haben, wie im hinteren Drittel“. 25 Punkte zur Winterpause sind das Minimalziel der „Lahnlustler“, bei denen trotz der jüngsten Niederlagen nach seinen Worten „keine Unruhe innerhalb der Mannschaft zu spüren ist“. Die Pohlheimer schlugen am vergangenen Sonntag den VfB Wetter mit 5:1, sollten aber trotzdem für den FSV zur Kategorie der „Teams auf Augenhöhe“ zählen.

Für ein Ausrufezeichen sorgen derzeit Aufsteiger SV Bauerbach und sein neuer Coach Bernd Wiesner. Unter dem Nachfolger des zurückgetretenen Thomas Schick sammelte der SVB in drei Partien stattliche sieben Zähler und das, obwohl Bauerbach bis zu acht Stammkräfte fehlen. „Erstens war der jüngste 3:1-Sieg bei der SG Obbornhofen/Bellersheim längst nicht so souverän, wie es das Ergebnis vorgaukelt und zweitens weiß ja niemand, ob die fehlenden Akteure wirklich Stammkräfte wären“, erklärt Wiesner. Die Aussage, die dahinter steckt, liegt auf der Hand: Wiesner vertraut dem vorhandenen Spielerstamm, legt aber gleichzeitig den Fehlenden nahe, sich später bei ihrer Rückkehr über Topleistungen wieder herankämpfen zu können. Gegen seinen Ex-Klub FSV Schröck fehlen ihm der erkrankte Thorsten Gantenberg und wohl auch der angeschlagene Yannick Stahl.

Zum ersten Mal in der Klubgeschichte in einem Heimspiel den Nachbarn VfB Marburg geschlagen und in der Tabelle mit sieben Siegen aus sieben Partien zu Spitzenreiter SF/BG Marburg aufgeschlossen. Die Euphorie ist derzeit beim FSV Schröck riesig. Kein Wunder, dass sich der FSV auch im Derby beim stark gestarteten SV Bauerbach etwas ausrechnet. „Wir müssen den Derbygedanken ebenso ausblenden, wie die Beschäftigung mit einem möglichen Kopf-an-Kopf-Rennen mit den SF/BG Marburg. In Bauerbach werden auch nur drei Punkte vergeben. Nicht mehr und nicht weniger“, betont Schröcks Trainer Markus Kubonik. Halb Schröck macht sich am Samstag per Fahrrad oder zu Fuß auf den Weg ins Nachbardorf. Die Fans des FSV werden dort vergeblich auf die verletzten Hakan Keskin und Marcel Eichler warten, aber sie erleben ihren Torjäger Brian Davis, der mit sieben Treffern bereits so oft erfolgreich war, wie der beste Schröcker Schütze der geamten Vorsaison.

Ist der TSV Michelbach rein sportlich betrachtet noch zu retten? Der TSV erwartete im Kellerduell vor eigenem Anhang gegen den FC Cleeberg eigentlich eine Partie auf Augenhöhe, kassierte jedoch eine deprimierende 1:4-Pleite. „Cleeberg hat die Tugenden gezeigt, die uns gewöhnlich am „Lorch“ auszeichnen. Das Bemühen war zwar bei meinen Jungs da, nicht aber der allerletzte Wille“, erkennt Michelbachs Trainer Maik Baumgart. Hat er derzeit überhaupt noch Spaß an seinem Traineramt? „Bei den Spielen und besonders angesichts der meisten Ergebnisse gegen uns eigentlich nicht“, gibt Baumgart offen zu. Da ist allerdings auch noch die andere Seite: „Im Training hängt sich meine Mannschaft so richtig rein. Sie nehmen an, was ich ihnen sage und das macht dann Spaß“, berichtet der TSV-Coach. Im Auswärtsmatch am Sonntag bei der SG Kinzenbach will Baumgart „verstärkt Abwehrbeton anrühren“.

Trainer Harry Preuss vom VfB Wetter ist mächtig sauer. Die völlig unerwartete 1:5-Pleite beim FC Turabdin Babylon Pohlheim kam angesichts der vorangegangenen Erfolgsserie seiner Jungs überraschend. „Wir haben gut begonnen, reichlich Chancen vergeben und dann erkennen müssen, dass das Aufholen von Rückständen kein Automatismus ist. Wir leisteten uns derart viele Fehler und Ausfälle, dass man diese beim besten Willen nicht kompensieren kann. Ich erwarte am Samstag zuhause gegen Eintracht Lollar eine echte Reaktion meiner Mannschaft, denn sonst Gnade ihr Gott“, fordert Preuss. 21 Gegentore in acht Partien kratzen am einstigen Klasseverteidiger, weshalb er einige personelle Änderungen plant. „Unter anderem ist es möglich, dass unser Routinier Bernd Archinal wieder im Kasten steht“, kündigt Preuss an.

Ligaprimus SF/BG Marburg konnte am spielfreien Wochenende in aller Ruhe betrachten, wie sich die Konkurrenz durch die englische Woche quälte. Dass die Konzentration seiner Jungs nicht nachlässt, liegt angesichts des Derbys am Sonntag zuhause gegen Nachbar VfB Marburg auf der Hand. „Da muss ich keinen besonders motivieren. Schließlich spielten einige in unserer Elf früher mal beim VfB“, verdeutlicht SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick. „Bis auf Rekonvaleszent Andy Berger sind alle Mann an Bord. Wer in die Stammelf will, der muss etwas dafür tun“, fördert Jauernick vor dem Derby den Konkurrenzkampf. Überhaupt scheint bei der einstigen Spaßgesellschaft SF/BG Marburg, die nach vielen Höhenflügen immer wieder einbrach, der nötige Ernst einzukehren. „Unsere Zugänge, die größtenteils höherklassig erfahren sind, spornen die jungen Leute an. So muss das sein“, registriert Jauernick.

Derbys zu spielen ist in derzeit das täglich´ Brot des VfB Marburg. Am vergangenen Mittwoch unterlagen die „Schimmelreiter“ mit 1:3 beim FSV Schröck und betrieben anschließend eine Fehleranalyse mit dem Ziel, es am Sonntag in der „Mutter aller Derbys“ bei den SF/BG Marburg besser zu machen. „Es war eine gute Partie auf hohem Niveau, aber letztlich fehlte es uns an Durchschlagskraft. Die Spitzenteams FSV Schröck und SF/BG Marburg haben eben eine sehr hohe individuelle Qualität. Wir müssen die Räume besser zustellen und die SF/BG durch mehr Mut nach vorne von unserem Tor weghalten“, plant VfB-Trainer Felix Öchsner. Chancenlos sieht er sein Team beim hohen Favoriten keineswegs. Für den Außenseiter spricht, dass er erstmals in dieser Runde alle Mann an Bord- und wirklich nichts zu verlieren hat.

 

 

 

  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga
  • Oberhessische Presse
  • 06.09.2013

 

Zwei Prestigeduelle stehen im Fokus

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: Bauerbach empfängt Schröck / SF BG Marburg treffen auf den VfB Marburg

 

Spitzenreiter SF BG Marburg und Verfolger FSV Schröck wollen in den Stadtderbys ihre jeweils makellose Bilanz ausbauen. Der FSV Buchenau hofft hingegen im Spiel gegen TuBa Pohlheim auf das Ende seiner Negativserie.

 

von Julius Mayer

VfB Wetter – Eintracht Lollar (Sa., 16.30 Uhr).

Wetters Trainer Harry Preuß erwartet von seiner Mannschaft eine Reaktion auf die 1:5-Pleite am vergangenen Wochenende bei TuBa Pohlheim. „Es war unnötig dort überhaupt zu verlieren, geschweige denn  in der Höhe“, ärgert sich der Coach.  Zwei Faktoren waren dabei für Wetters Trainer ausschlaggebend. „Wir haben zu unkonzentriert gespielt und zu viele Fehler gemacht“, erklärt Preuß. Gegen die noch sieglose Eintracht aus Lollar sollen diese Fehler nun abgestellt werden, damit die drei Punkte in Wetter verbleiben.

SV Bauerbach – FSV Schröck (Sa., 17 Uhr).

Vier Tage nach dem Derby gegen den VfB Marburg steht für den FSV Schröck das nächste große Lokalduell an. Am Samstag treffen die Schröcker auf Aufsteiger SV Bauerbach. Für Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner ist das Spiel gegen Schröck zudem besonders, da er erst vor wenigen Wochen vom FSV zum SVB wechselte. „Ich kenne die Schröcker Mannschaft gut und weiß um ihre Stärke “, sagt Wiesner, der sein Team in der Außenseiterrolle sieht. Dennoch glaubt der Coach, dass am Samstag eine Überraschung möglich ist. „Meine Mannschaft ist heiß auf das Derby und dazu in der Lage die Schröcker an einem guten Tag zu schlagen“, betont Wiesner. Allerdings plagen die Bauerbacher weiterhin personelle Probleme. Neben mehreren Langzeitverletzten fehlen nun auch noch Thorsten Gantenberg und Yannick Stahl.

Deutlich besser sieht die personelle Situation beim FSV Schröck aus. Coach Markus Kubonik kann im Derby wieder auf Hakan Keskin, Steffen Rechner und Björn Groß zurückgreifen. Und auch sonst hat Kubonik derzeit wenig zu beklagen. „Die Mannschaft hat beim 3:1-Erfolg gegen den VfB Marburg über weite Strecken gut gespielt und gerade im läuferischen Bereich überzeugt“, lobt der Trainer. Gegen Bauerbach hofft Kubonik nun auf eine ähnlich starke Leistung seiner Mannschaft. „Es wird ein spannendes Spiel, da Bauerbach ein starker Gegner ist, aber wir sind motiviert und wollen dort punkten“, betont der Trainer.

FSV Buchenau – TuBa Pohlheim (So., 15 Uhr).

Vier siegen zum Auftakt folgten jüngst drei Niederlagen in Folge. Doch gerade bei der jüngsten 0:1-Niederlage in Heuchelheim sah Buchenaus Trainer Jürgen Koch bereits eine deutliche Verbesserung seiner Mannschaft. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe und nun gilt es gegen Pohlheim daran anzuknüpfen“, sagt Koch. Vor der Offensivstärke des Gegners hat der Trainer zwar Respekt, sieht seine Mannschaft aber auf Augenhöhe. „Das wird ein offen geführtes Spiel, in dem Kleinigkeiten ausschlaggebend sein werden“, ist sich Koch sicher. Personell müssen die Buchenauer auf Daniel Weder, Alexander Hahn und Marc Müller verzichten.

SG Kinzenbach – TSV Michelbach (So., 15 Uhr).

„Ich erwarte, dass jeder Spieler an sein Limit geht, da wir andernfalls in Kinzenbach untergehen“, fordert Michelbachs Coach Maik Baumgart. Besonders die Vielzahl an Gegentoren stört den Trainer. Zeigte sich die TSV-Defensive zu Saisonbeginn noch als schwer zu überwindendes Hindernis für die Gegner, kassierte man in den vergangenen drei Spielen 17 Gegentore. „So viele Elfmeter zu verursachen, wie wir es derzeit tun, ist nicht normal“, ärgert sich Baumgart und ergänzt: „Diese individuellen Fehler werfen uns immer wieder zurück.“ Gegen die SG Kinzenbach, die die zweitstärkste Offensive der Liga stellt, erwartet Baumgart daher maximale Einsatzbereitschaft. Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

SF BG Marburg – VfB Marburg (So., 15.30 Uhr).

Am Marburger „Zwetschenweg“ kommt es am Sonntag zum Prestigeduell zwischen den Sportfreunden und den „Schimmelreitern“. „Wir sind alle hochmotiviert, zumal wir einige Spieler mit einer VfB-Vergangenheit haben, und erwarten ein spannendes Spiel“, freut sich Blau-Gelb-Coach Maurice Jauernick auf das Derby. Der Trainer erwartet ein hart umkämpftes Statderby, da der VfB nun auch wieder personell gut aufgestellt ist. „Die verfügen über zwei brandgefährliche Spitzen und sind taktisch, technisch und läuferisch sehr stark“, betont Jauernick.

Auch VfB-Coach Felix Öchsner erwartet ein spannendes Duell. „Das wird ein heißer Tanz gegen den Klassenprimus, aber wir werden den Kampf aufnehmen“, betont Öchsner. Der Trainer hofft dabei, dass sein Team die guten Leistungen der vergangenen Spiele erneut abruft. „Wir haben in Schröck taktisch und kämpferisch überzeugt und nur die Durchschlagskraft vor dem Tor vermissen lassen“, erklärt Öchsner, der personell wieder auf Maximilian Schall zurückgreifen kann.

 

Weiter spielen:

SSV Langenaubach – SC Waldgirmes II (heute, 19.30 Uhr),

TSG Wieseck – SG Obbornhofen/Bellersheim,

SG Waldsolms – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (beide Sa., 16 Uhr),

SG Trohe/Alten-Buseck – TSF Heuchelheim (So., 15 Uhr).

 

 


Nachholspiel vom 3. Spieltag in der Gruppenliga: Derby in der Gruppenliga. Der FSV Schröck empfängt den VfB Marburg

  • Resümee des Gruppenligaderbys gegen den VfB Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 04.09.2013

 

„Joker“ Yildiran bringt die Vorentscheidung

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: FSV Schröck gewinnt Statderby gegen VfB Marburg

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – VfB Marburg 3:1.

320 Zuschauer verfolgten das Stadtderby am Schröcker Elisabethbrunnen und sahen nach Aussage von Schröcks Sprecher Jens Otto ein schnelles Spiel zweier technisch versierter Mannschaften. Nur fünf Minuten dauerte es, ehe die Gastgeber erstmals jubeln durften. Brian Davis brachte sein Team mit einem strammen Schuss ins linke obere Toreck in Führung. In der Folge waren die Schröcker die gefährlichere Mannschaft, ließen ihre Chancen jedoch ungenutzt. Dies rächte sich, als Marburgs Bujar Ternava per direkt verwandeltem Freistoß der überraschende Ausgleich gelang (35.). Kurz vor der Pause stellte Davis jedoch mit seinem zweiten Treffer die Führung der Schröcker wieder her (44.).

Direkt nach dem Seitenwechsel wurden die „Schimmelreiter“ nun stärker und hatten zunächst Pech, dass ein Tor wegen eines Foulspiels nicht gegeben wurde (48.). Nur eine Minute später scheiterte Alban Ademi an Schröcks Keeper Florian Eidam. Auch die Schröcker ließen weitere Chancen liegen, sodass das Spiel völlig offen blieb. Mit der Einwechlsung von Bahtiyar Yildiran bewies FSV-Coach Markus Kubonik schließlich ein „goldenes Händchen“, als diesem das vorentscheidende 3:1 gelang (84.).

 

FSV Schröck – VfB Marburg 3:1.

Tore: 1:0 Brian Davis (5.), 1:1 Bujar Ternava (35.), 2:1 Davis (44.), 3:1 Bahtiyar Yildiran (84.).

Schröck: Eidam – Hafer, Brass, Herdt (75. Yildiran), Davis (83. Münch), Schäfer, Kocak, Greb, Marczoch (68. Kraus), Schott, Schleich.

Marburg: Cuadra Scribiac – Hagos-Fassehai, Rink, David Klein, Dominik Klein, Keifler, Ademi, Williams (88. Staffel), Paffrath, Tokcan, Ternava.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Schöffengrund).

Zuschauer: 320. 

 

 

  • Resümee vom Gruppenligaderbys gegen den VfB Marburg
  • Hinterländer Anzeiger
  • 04.09.2013

 

Schröck schafft Historisches

 

Von Nico Hartung

Siebtes Spiel, siebter Sieg für den FSV Schröck in der Fußball-Gruppenliga. Mit dem 3:1-Heimerfolg über den VfB Marburg durften die Kicker vom Elisabethbrunnen gestern Abend einen ganz besonderen Sieg feiern.

 

FSV Schröck – VfB Marburg 3:1 (2:1):

Zum ersten Mal in der 92-jährigen Vereinsgeschichte schafften es die die Schwarz-Weißen, einen Punktspiel-Sieg auf eigenem Geläuf gegen den großen Nachbarn VfB Marburg zu erzielen. „Es war ein hochklassiges Gruppenliga-Spiel, das wir eigentlich noch höher hätten gewinnen müssen“, bilanzierte Schröcks Pressesprecher Jens Otto nach der Partie. Für die Gastgeber, die auf dem neuen Kunstrasenplatz am Elisabethbrunnen noch keinen Punkt abgegeben haben, begann die Partie optimal: Brian Davis, in den letzten Begegnungen stets der auffälligste Schröcker, nagelte das Leder in der fünften Minute aus 16 Metern in den Giebel. Sieben Minuten später prüfte sein Teamkollege Mehmet Kocak VfB-Keeper Pablo Esteban Cuadra Seribiac, der das Geschoss des Mittelfeldmanns jedoch mit beiden Fäusten zu entschäfen wusste. Die „Schimmelreiter“ fanden bis zu diesem Zeitpunkt nicht statt, es spielte und stürmte allein der FSV. Doch sowohl in der 18. als auch in der 28. Minute verpasste es Davis aus aussichtsreicher Position das zweite Tor nachzulegen. Auf der Gegenseite zeigten dann die Gäste, wie eine effektive Chancenverwertung aussieht. Mit dem ersten Marburger Torschuss traf Regisseur Bujar Ternava zum 1:1, indem er einen Freistoß aus 20 Metern herrlich über die Schröcker Mauer geschlenzt hatte. Die durften sich aber ihrerseits auf Wirbelwind Davis verlassen: Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff feuerte die Nummer neun der Hausherren die Kugel von links halbhoch an Cuadra Seribiac zur 2:1-Pausenführung vorbei. Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Bild, das sich der stattlichen Derby-Kulisse von 320 Zuschauern bot, wenig. Der FSV agierte überlegen, verpasste es aber durch Kocak (65.), den Sacke vorzeitig zuzumachen. Dafür sorgte in der 83. Minute der kurz zuvor eingewechselte Bahtiyar „Baddi“ Yildiran: Er wuchtete eine Kopfballvorlage des ebenfalls eingewechselten Kraus zum 3:1 und einem historischen FSV-Sieg in die Maschen.

 

Schröck: Eidam – Hafer, Brass, Herdt (75. Yildiran), Davis (83. Münch), Schäfer, Kocak, Greb, Marczoch (68. Kraus), Schott, Schleich.

Marburg: Cuadra Seribiac – Hagos-Fassehai (68. Ursprung), Rink, David Klein, Dominik Klein, Keifler, Ademi, Williams (88. Staffel), Paffrath, Tokcan, Ternava.

Schiedsrichter: Wahl (Laufdorf) –

Zuschauer: 320 –

Tore: 1:0 Davis (5.), 1:1 Ternava (35.), 2:1 Davis (44.), 3:1 Yildiran (83.).

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaderby gegen den VfB Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 03.09.2013

 

 

von Rainer Maass

Der Derbyschlager der Fußball-Gruppenliga soll nach dem Willen von Gastgeber FSV Schröck zur Premiere werden. Niemals zuvor gelang es einer ersten Mannschaft des FSV, den VfB Marburg auf dem Schröcker Sportplatz zu besiegen. Am heutigen Dienstag (19.30 Uhr) soll es soweit sein.

 

Einiges spricht für den FSV Schröck. Die Männer vom Elisabethbrunnen gewannen alle ihre bisherigen sechs Partien in der neuen Saison. Drei davon fanden auf dem neuen Kunstrasen statt. Außerdem stellen die Schützlinge von Trainer Markus Kubonik mit nur drei Gegentoren die beste Ligadeckung. Der VfB Marburg scheint also „fällig“. Kubonik freut besonders, dass seine Schützlinge beim 4:1-Heimsieg über die SGTrohe/Alten-Buseck mutig auftraten. „Wir haben uns etwas zugetraut und jede Menge Chancen herausgespielt. Gegen den VfB Marburg wird es aber deutlich schwerer“, ahnt Kubonik, der nur zu gerne der erste Schröcker Coach wäre, dem ein Punktspiel-Heimsieg über den Nachbarn aus der Kernstadt gelingt. Fehlen werden voraussichtlich die verletzten Innenverteidiger Hakan Keskin und Marcel Eichler. Sebastian Schleich ist wieder zurück im Kader.

Felix Öchsner, der Coach des VfB Marburg, war am vergangenen Samstag erstmals in dieser Saison vollauf zufrieden. „Wir haben hinten kaum etwas zugelassen und sind beim 2:0-Sieg gegen die TSG Wieseck sehr diszipliniert aufgetreten“, freut sich Öchsner. In der von ihm benannten Außenseiterrolle fühlen sich die Marburger pudelwohl. „Verstecken werden wir uns nicht. Schröck ist zwar bärenstark und mein Kollege Markus Kubonik macht dort einen prima Job, aber wir werden unsere Chancen suchen. Wir wagen etwas“, verspricht der VfB-Trainer. Del Angelo Williams und Dominik Klein sind angeschlagen. Sollten sie mitwirken können, dann hat Öchsner alle Mann an Bord. Weiterhin nicht in Schröck zu verlieren ist das Minimalziel der Gäste aus der Universitätsstadt.

 

 


8. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Schröck empfängt Liganeuzugang SG Trohe/ Alten Buseck

  • Resümee zum Spiel gegen die SG Trohe/ Alten Buseck
  • Oberhessische Presse 
  • 02.09.2013

 

 

von Julius Mayer 

FSV Schröck – SG Trohe/Alten-Buseck 4:1.

„Das war ein verdienter Sieg für uns, der noch höher hätte ausfallen können“, lautete das Resümee von FSV-Sprecher Jens Otto. Die Schröcker wurden von Anfang an ihrer Favoritenrolle gerecht. Einziges Manko war eine schwache Chancenverwertung. So behinderten sich Roman Herdt und Daniel Marczoch in der 16. Minute gegenseitig. Neun Minuten später zielte Herdt knapp über das Tor, ehe in der 32. Minute Tim Schott den Bann brach und den Ball zum 1:0 in den Winkel schoss. Vier Minuten später sorgte Brian Davis per Kopf für den 2:0-Halbzeitstand.

In Hälfte zwei schöpften die Gäste noch einmal Mut, als Steffen Rechner im Strafraum der Ball an die Hand sprang und Patrick Bender den anschließenden Handelfmeter verwandelte (73.). Die Schröcker hatten jedoch die schnelle Antwort parat. Rechner traf nur zwei Minuten später selbst mit einem verwandelten Handelfmeter zum 3:1, ehe Davis das vorentscheidende 4:1 markierte (77.).

 

FSV Schröck – SG Trohe/Alten-Buseck 4:1.

Tore: 1:0 Tim Schott (32.), 2:0 Brian Davis (36.), 2:1 Patrick Bender (73., HE), 3:1 Steffen Rechner (75., HE), 4:1 Davis (77.).

Schröck: Eidam – Hafer, Rechner, Brass, Herdt (80. Münch), Davis, Schäfer, Kocak, Greb (75. Yildiran), Marczoch (60. Kraus), Schott.

Trohe/A. Buseck: Wiegel – Schäfer, Lukas Nicolai, Fleissner (46. Velten), Panzer, Bender, Kolja Nicolai, Rasch, Kaus (59. Boslau), Wilhelm, Zilinger.

Schiedsrichter: Pirmin Mülot (Romrod).

Zuschauer: 160.

 

 

 

  • Resümee zum Spiel gegen die SG Trohe/ Alten Buseck
  • Hinterländer Anzeiger
  • 01.09.2013

 

Wirbelwind Brian Davis ist nicht zu halten

 

von Nico Hartung

FSV Schröck – SG Trohe/Alten-Buseck 4:1 (2:0):

Dass mit dem FSV Schröck in diesem Jahr zu rechen ist, hat die Elf von Trainer Markus Kubonik gestern Nachmittag beim souveränen 4:1-Heimerfolg gegen Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck erneut mit Nachdruck bewiesen. „Unser Ziel ist es, bis zur Winterpause unter den ersten drei Mannschaften der Tabelle zu sein. Wo es am Ende hingehen wird, sehen wir dann“, erklärte Kubonik gestern nach dem Abpfiff. Seine Mannen kauften den überfordert wirkenden und sehr tief stehenden Gästen von der ersten Minute an den Schneid ab und ließen eine Vielzahl an guten Tormöglichkeiten ungenutzt. So behinderten sich Roman Herdt und Daniel Marczoch in der achten Minute gegenseitig. Nachdem auch der wuselige Brian Davis in der 18. Minute an SG-Schlussmann Oliver Wiegel gescheitert und ein Schlenzer von Herdt knapp am Winkel vorbeigerauscht war, klingelte es in der 32. Minute erstmals im Kasten des Aufsteigers. Tim Schott traf zum 1:0. Keine vier Minuten später erhöhte Davis per Kopf auf 2:0, ehe es Manuel Schäfer und der erneut gefährliche Davis verpassten, gegen die angeknockten Gäste zu erhöhen. Dies rächte sich in der 73. Minute, als Schröcks Steffen Rechner der Ball im Sechzehner an die Hand sprang und Trohes Patrick Bender den fälligen Elfmeter zum 1:2 verwandelte. Nachdem Rechner selbst im Gegenzug ebenfalls mit einem Handelfmeter seine Scharte wieder ausgewetzt hatte (75.), sorgte Davis nur zwei Minuten später mit seinem zweiten Treffer für den 4:1-Endstand.

 

Das Spiel der Schimmelreiter unter der Lupe des Hinterländer Anzeigers

 

Unklar, ob dem VfB Punkte abgezogen werden

 

von Nico Hartung 

VfB Marburg – TSG Wieseck 2:0 (0:0):

Den „Schimmelreitern“ schien die Aufholjagd in der letzten Woche beim 2:2 in Bauerbach neues Selbstvertrauen einverleibt zu haben. Die Marbuger Youngster agierten von Beginn an mit breiter Brust und hätten durch eine Co-Produktion von Del Angelo Williams und Alban Ademi beinahe schon in der zehnten Minute die Führung erzielt, doch der Schuss des Letztgenannten verfehlte sein Ziel denkbar knapp. In der Folgezeit taten sich beide Mannschaften auf dem mitunter holprigen Rasen an der Gisselberger Straße schwer, ein gepflegtes Passspiel aufzuziehen. Die Marburger besaßen dennoch eine leichte Überlegenheit, schafften es aber ebenso wenig wie die Gäste, gefährlich vor das Tor des Gegners zu kommen. Dies änderte sich nach der Pause aber schlagartig: In der 46. Minute versemmelte Ademi zwar noch frei vor TSG-Schlussmann Ruben Fernandez-Alvarez, nachdem dieser dann aber in der 62. Minute Williams von den Beinen geholt hatte, verwandelte Billy Hagos-Fassehai den fälligen Strafstoß sicher. Knapp zehn Minuten vor dem Spielende wurde der stets rackernde Ademi dann doch noch mit einem Treffer belohnt und machte mit dem 2:0 den Deckel drauf (81.). Noch nicht endgültig geklärt ist indes, ob dem VfB Marburg am Ende dieser Spielzeit sechs Punkte abgezogen werden, weil die „Schimmelreiter“ keine zweite Mannschaft stellen können. „Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen“, erklärte VfB-Präsident Helmut Pfeiffer nach dem Abpfiff.

 

 

 

  • Vorbericht zum 8. Gruppenligaspieltag, Schröck empfängt Trohe/ Alten Buseck
  • Hinterländer Anzeiger
  • 30.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Vier Siege am Stück und danach zwei Pleiten! Wo Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau derzeit einzuordnen ist, zeigt sich am Samstag (19 Uhr) in der Partie bei der TSF Heuchelheim. Ligadominator SF/BG Marburg ist dagegen an diesem Wochenende spielfrei.

 

Auf Rechenexempel und mögliche Konstellationen lässt sich Jürgen Koch in den diesen Tagen nicht ein. Der Trainer des FSV Buchenau ist noch immer enttäuscht über die 0:2-Niederlage seiner Schützlinge im Heimspiel gegen den FSV Schröck. Auch dass die Buchenauer mit zwölf Zählern aus sechs Partien eigentlich prima gestartet sind, tröstet  ihn nicht. „Jetzt rächt sich allmählich unsere ungenügende Saisonvorbereitungsphase. Einige haben in den englischen Wochen mit den Kräften Probleme. Gegen Schröck fehlten Mumm, Körpersprache und Spritzigkeit, was in der ersten Halbzeit zu einer desolaten Leistung führte“, redet Koch Tacheles. Was passieren muss, um in Heuchelheim nicht leer auszugehen, weiß er genau: „Wir sind ein Team, das immer an die hundert Prozent Laufbereitschaft abzurufen hat, wenn es zu Zählbarem reichen soll. Ich hoffe, wir bewahren jetzt die Ruhe und gehen durch das momentane Tal gemeinsam durch“, erklärt Koch. Verzichten muss er auf Daniel Weder und auf Marc Müller.

„Wir haben uns leider die Tore wieder selbst reingelegt. Das ist sehr ärgerlich, weil derzeit einfach mehr drin ist für uns“, blickt Trainer Felix Öchsner vom VfB Marburg auf das 2:2-Remis beim SV Bauerbach zurück. Auf eine Reduzierung der vermeidbaren Fehler hofft er mit der fortschreitenden Zahl an Spielen und Erfahrungen seiner jungen Mannschaft. Zuhause gegen die TSG Wieseck erwartet Öchsner am Samstag nicht nur „einen echten Fight gegen die mit Routiniers und jungen Hüpfern gespickten Gäste“, sondern auch einen lange erhofften Zustand. „Die aus den Urlaub zurückgekehrten Spieler haben ihren Trainingsrückstand aufgearbeitet. Stasis Buividavicius und Marco Paffrath sind auch wieder im Kader, so dass ich bei drei, vier Positionen sogar die angenehme Qual der Wahl habe“, lächelt der Marburger Trainer.

Fünf Spiele, fünf Siege, gerade einmal zwei Gegentore und die erstaunlich effektive Vorstellung beim 2:0-Erfolg als Gast des  FSV Buchenau im Gepäck! Wer dieser Tage Markus Kubonik begegnet, sieht keinesfalls ein Dauergrinsen im Gesicht des Trainers vom FSV Schröck. „Natürlich lassen wir hinten derzeit nur sehr wenig zu. Nach vorne hin leisten wir uns aber zu schnelle Ballverluste und das kann durchaus einmal schief gehen. Ich erwarte auch von meinen ganz jungen Leuten, dass sie den Angriff nicht abbrechen, sondern ihn mit Mut und Unbekümmertheit ausspielen“, erklärt Kubonik. Der sechste Dreierpack ist am Samstag vor eigenem Anhang gegen Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck das klare Ziel. Verzichten muss der FSV auf seine Defensivstrategen Marcel Eichler (längerer USA-Aufenthalt) und auf Sebastian Schleich. 

Beim 3:2-Sieg gegen den SV Bauerbach präsentierte sich der extrem kleine und durch viele Verletzungen gebeutelte Kader des  TSV Michelbach als eine Einheit. Es folgten eine verheerende 0:7-Pleite bei den SF/BG Marburg und das blamable 1:4-Pokalaus bei den Kreisligakickern der Momberger Borussia. Der TSV steht demnach am Sonntag zuhause gegen den FC Cleeberg massiv unter Druck. „Das ist ein Gegner unserer Kragenweite. Hier müssen drei Punkte her“, fordert TSV-Trainer Mike Baumgart. Für dieses Vorhaben sprechen die Rückkehr von Regisseur Fynn Pierrets und Kapitän Mutlu Aksöz sowie die anhaltend gute Trainingsbeteiligung. „Das Problem ist nur, dass wir durch die vielen englischen Wochen kaum zu regelmäßigem Training kommen. Dabei wären die Übungseinheiten momentan so wichtig für uns“, verdeutlicht Baumgart.

Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen ist der VfB Wetter längst wieder im Aufwind. Auffällig ist vor allem die gute Moral der Grün-Weißen. Selbige lagen zuletzt oftmals zurück und rissen die jeweiligen Partien noch aus dem Feuer. Wetters Trainer Harry Preuss reicht dies allerdings nicht. Er kennt die Wurzel des Übels der Rückstände. „Zuletzt stand eine Minute nach dem Anpfiff schon ein Langenaubacher Spieler völlig frei vor unserem Tor. Das stimmt mich sehr nachdenklich. Ich verlange mehr Konzentration, denn einem Rückstand nachzulaufen erfordert sehr oft einen Riesenaufwand“, erklärt Preuss. Am Sonntag fehlen als Gast des FC Turabdin Babylon Pohlheim Keeper Benjamin Cerny, der wohl gesundheitsbedingt mehrere Monate passen muss, Issé Sander, Steffen Muth und Gregory Zeymer.

Hinter Bernd Wiesner liegen das 2:2-Heimremis gegen den VfB Marburg sowie der 3:2-Pokalsieg beim TSV Kirchhain und damit seine ersten Pflichtspieleinsätze als neuer Coach des SV Bauerbach. Er erkannte dabei, dass sein Team in einzelnen Etappen der Spiele überzeugt, sich aber auch immer wieder Auszeiten nimmt. „Erschwerend hinzu kommen sieben, acht verletzte Akteure. Es fällt daher unter den momentanen Umständen nicht leicht, ein taktisches Grundsystem zu etablieren. Ein paar Wochen werden noch ins Land gehen, ehe die Automatismen greifen“, bittet Wiesner um Geduld. Angesichts der sonntäglichen Aufgabe in Obbornhofen bei der SG Obbornhofen/Bellersheim ist leichte personelle Entspannung in Sicht. Defensivallrounder Yannick Stahl stand im Pokal zuletzt immerhin eine StundeSpielzeit durch und Michael Rübe trainiert nach langer Pause bereits wieder. Thorsten Gantenberg stößt derweil definitiv zum Kader. Nehmen die Bauerbacher drei Punkte mit, dann hätten sie allen Personalproblemen zum Trotz einen prima Saisonstart hingelegt.


7. Spieltag in der Kreisliga A- Marburg Derby gegen den RSV Roßdorf

  • Resümee zum Derby gegen den RSV Roßdorf
  • Oberhessische Presse 
  • 30.08.2013

 

Roßdorf landet Auswärtssieg in Schröck

 

von Lukas Geil

Kreisliga A Marburg FSV Schröck II – RSV Roßdorf 1:5.

Tore: 0:1 Matthias Pape (28.), 0:2 Jonas Ried (34.), 0:3 Julian Kräuter (39.), 0:4 Pape (65.), 1:4 Niko Preis (75.), 1:5 Kräuter (80.).

Anfangs hielt der FSV noch mit, doch nach dem 0:1 durch Matthias Pape verloren die Gastgeber den Faden und kassierten zwei weitere Tore vor der Pause. In der zweiten Halbzeit bestimmte Roßdorf weiter das Spiel und machte den 1:5-Sieg perfekt. Der RSV übernimmt mit diesem Dreier vorerst die Tabellenführung.


7. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Schröck ist zu Gast in Buchenau

6. Spieltag in der Kreisliga A- Marburg - Schröck empfängt Hessen Neustadt

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FSV Buchenau
  • Oberhessische Presse
  • 26.08.2013

 

 von Julius Mayer

 Schröcker feiern glanzlosen Derbysieg

Fußball Gruppenliga Gießen/Marburg: FSV Buchenau – FSV Schröck 0:2 · Besel sichert Wetter den „Dreier“

Der SV Bauerbach und der VfB Marburg trennten sich im Stadtderby mit 2:2. Im zweiten Stadtderby kassierte der TSV Michelbach bei Spitzenreiter SF BG Marburg eine 0:7-Niederlage.

 

FSV Buchenau – FSV Schröck 0:2.

„Das war ein verdienter Sieg für die Gäste, die kompakt standen und die bessere Spielanlage hatten“, lautete das Fazit von Buchenaus Sprecher Lothar Dönges. In dem an Höhepunkten armen Lokalderby erwischten die Schröcker den besseren Start und gingen bereits in der siebten Minute in Führung. Manuel Schäfer zirkelte einen Freistoß genau auf den Kopf des völlig freistehenden Brian Davis, der aus zwei Metern nur noch einköpfen musste. Die Vorentscheidung fiel schließlich in der 55. Minute, als Fabian Freund aus einem Meter Distanz an den Arm geschossen wurde. Schiedsrichter Lars Theiß aus Homberg/Ohm wertete dies als Handspiel und entschied auf Strafstoß. Steffen Rechner ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte. Die Buchenauer bemühten sich zwar noch einmal, kamen gegen kompakt stehende Schröcker aber nur noch zu einer Chance, als Clemens Haberzettl Schröcks Torwart Florian Eidam zu einer Parade zwang (60.).

 

 

 

  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen den FC Hessen Neustadt
  • Oberhessische Presse
  • 26.08.2013

 

von Kurt Arke

Roßdorf benötigt Elfmetertor zum Sieg

Fußball, Kreisliga A Marburg: Wohratal schlägt sich tapfer · Hassen-/Bellnhausen überrascht in Wehrda

 

Der SSV Hatzbach ist die Tabellenführung wieder los. Die Schützlinge von Spielertrainer Jochen Pausch unterlagen der zweiten Mannschaft der SF BG Marburg mit 2:5.

 

 

FSV Schröck II – FC Hessen Neustadt 2:4. 

Tore: 0:1 Eigentor (5.), 0:2 Emre Sekmen (22.), 1:2 Eduard Rhiel (35.), 2:2 Fabian Feußner (40.), 2:3 Emin Dogu (48.), 2:4 Sekmen (77.).

In ihrer ersten Punktspiel auf dem neuen Schröcker Kunstrasenplatz kamen die Gastgeber noch nicht zum erhofften ersten Saisonsieg, erzielten aber immerhin ihre ersten beiden Treffer. In einer Partie, die sich laut Heimsprecher „Pablo“ Nau auf niedrigem Niveau bewegte, verlief die erste Hälfte ausgeglichen. Nach dem Wechsel legten die „Hessen“ etwas zu und siegten verdient.

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 24.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Höhenflüge, Abstürze und eine Trainerpremiere! Die Fußball-Gruppenliga ist in der noch jungen Saison reich an Unterhaltung. Im Blickpunkt des Wochnendes stehen das sonntägliche Kreisderby zwischen Gastgeber FSV Buchenau und dem FSV Schröck sowie das Nachbarschaftsduell SV Bauerbach gegen VfB Marburg.

 

Man kennt sich und man schätzt sich. Selbst wenn die Spieler beider Klubs befreundet sind und Hubert Freund, Spielausschussmitglied des FSV Buchenau, auf seinen Schwiegervater Andreas Wagner, Betreuer und Gallionsfigur des FSV Schröck, trifft: Verschenkt wird am Sonntag nichts! Gastgeber FSV Buchenau will mit drei Zählern gegen Schröck oben dran bleiben und die Gäste vom Elisabethbrunnen möchten ihre weiße Weste wahren. „Wir freuen uns unheimlich auf diese Partie. Das ist ein echtes Highlight und deshalb etwas ganz Besonderes, weil wir jetzt gegen ein absolutes Topteam Aufschluss darüber erhalten, wie weit wir selbst schon leistungsmäßig sind“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Verzichten muss er unter anderem auf die Langzeitverletzten Marc Müller und Daniel Weder. Die 1:2-Niederlage unter der Woche bei der SG Obbornhofen/Bellersheim ist vergessen. 

Vier Spiele, vier Siege! Der FSV Schröck ist perfekt in die neue Saison gestartet. „Zwei Teams, die wissen, wo das gegnerische Tor steht, eine gute Zuschauerkulisse und richtig Spannung. Alles ist für ein tolles Derby in Buchenau angerichtet“, spricht die Vorfreude aus Markus Kubonik. Der Trainer des FSV Schröck reist mit seiner jungen Mannschaft voller Optimismus an die „Wellerspitze“, zumal ihm voraussichtlich nur der studienbedingt bis zur Winterpause in den USA weilende Daniel Wolf ausfällt. Wie wichtig der erhoffte dritte Sieg in Folge auf fremdem Platz wäre verdeutlicht „Kubo“: Wir wollen ganz oben in der Tabelle dran bleiben. Buchenau ist sehr stark. Deshalb müssen wir uns über die gesamten 90 Minuten voll konzentrieren, was uns zuletzt nicht immer gelang“.

Gerade einmal 40 Stunden liegen zwischen dem Heimspiel des VfB Wetter am Donnerstagabend gegen die SG Waldsolms und der Auswärtsaufgabe am heutigen Samstag beim SSV Langenaubach. „Das kriegen wir auf die Reihe. Ich sehe in dieser kurzen Zeitspanne kein Problem, zumal wir vorgestern mit 7:4 gegen Waldsolms gewannen und Selbstvertrauen tankten“, erklärt der Wetteraner Trainer Harry Preuss. Was ihn und seine Jungs beim alten Rivalen in Langenaubach, der schwach startete, erwartet, liegt auf der Hand: „Das wird analog den letzten Jahren wieder ein ganz heißer Kampf auf emotional hohem Niveau. Wir sind mit den Langenaubachern befreundet, doch das zählte in den jeweiligen 90 Minuten noch nie“, erinnert sich Preuss. Der dünne Saisonstart ist nach zuletzt sieben Zählern aus drei Partien vergessen. Siegt Wetter, dann ist der Anschluss an das obere Tabellendrittel geschafft.

Nach sechs Punkten Abzug wegen fehlenden Unterbaus im Seniorenbereich hat der VfB Marburg seine Hypothek abbezahlt. Mit dem 2:1-Heimerfolg unter der Woche gegen die SG Trohe/Alten-Buseck verzeichnet das Konto des VfB den Eingang des ersten Zählers auf der Habenseite. Entsprechend groß ist die Erleichterung bei Marburgs Trainer Felix Öchsner vor dem heutigen Derby bei Nachbar SV Bauerbach: „Im Vorfeld dieses heißen Tanzes war das extrem wichtig. Unsere Gastgeber stellen eine bärenstarke Offensive. Trotzdem bin ich optimistisch, weil uns der Kunstrasen angesichts unserer spielstarken Fußballer liegen sollte“, verrät Öchsner. Wegen einiger Urlauber und angeschlagener Akteure kristallisiert sich seine Startelf erst kurz vor dem Anstoß heraus. 

Der Paukenschlag des Trainerwechsels beim SV Bauerbach (wir berichteten) ist verklungen. Bernd Wiesner, der den zurückgetretenen Thomas Schick beerbte, hat seine beiden ersten Trainingseinheiten im Waldstadion absolviert. „Trotz der akuten Verletzungsmisere habe ich einen positiven Eindruck gewonnen. Alle ziehen mit. Als Favorit sehe ich uns am Samstag aber nicht. Wir gehen eher mit dem Anspruch ans Werk, den VfB Marburg etwas zu kitzeln“, hält der 24-jährige Wiesner die Bälle flach. Der Lehramtsstudent aus Marburg, gleichzeitig Jugend-Regionalauswahlcoach, denkt ohnehin nicht kurzfristig. „Klar wollen wir die Partie gegen den VfB gewinnen, wenn alles passt. Wichtig ist mir und dem Klub aber auch, dass wir uns als Neuling in der Liga etablieren und so gut werden, wie die anderen, die schon lange Gruppenligisten sind“, verdeutlicht Wiesner.

Klarer war eine Rollenverteilung in dieser Klasse selten zuvor. Der TSV Michelbach ist am Sonntag am Zwetschenweg als Gast der SF/BG Marburg der krasse Außenseiter. Dafür spricht auch, dass der TSV weiterhin ohne seinen Tospieler, den Regisseur Fynn Pierrets, auskommen muss und dass es am Donnerstag eine 2:6-Heimpleite gegen die TSG Wieseck setzte. „Die Marburger sind sehr ausgeglichen besetzt. Fällt dort ein Leistungsträger aus, dann steht draußen der nächste parat. Im Hurrastil holen wir dort nichts“, leuchtet Michelbachs Trainer Maik Baumgart ein. Entprechend gestaltet er seine Taktik: „Nichts anderes als eine defensive Grundordnung macht Sinn. Wir dürfen uns hinten keine Fehler leisten und die gesamte Mannschaft muss in der Rückwärtsbewegung mithelfen“, fordert Baumgart.

Drei Heimspiele, drei Siege und 9:2 Tore! Kein Wunder, dass die SF/BG Marburg vor eigenem Anhang gegen Nachbar TSV Michelbach den nächsten Dreierpack schnüren wollen. Im Rücken haben sie den 7:0-Erfolg bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden, den sechsten Sieg im sechsten Match. Robin Pöttgen ist ebenso zurück im Kader, wie Spielertrainer Maurice „Momo“ Jauernick. Letzterer nimmt zwar die Favoritenrolle an, warnt aber vor dem Gedanken an einen Selbstläufer. „Michelbach kann sehr sperrig, kampfstark und deshalb unangenehm sein. Die verkauften ihre Haut meist teuer. Mit halber Kraft geht da für uns nichts“, schreibt Jauernick den Seinen ins Gebetbuch. Verzichten muss er auf Offensivallrounder Niklas Jung, der aus beruflichen Gründen fehlt. 

 

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 23.08.2013

 

 

Derbyzeit in der Gruppenliga

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

Drei Lokalderbys stehen am Wochenende im Fokus

Bereits heute Nachmittag steht das Stadtderby zwischen dem SV Bauerbach und dem VfB Marburg an. Zugleich ist es die Premiere von Bernd Wiesner als Trainer des SVB.

 

von Julius Mayer

SV Bauerbach – VfB Marburg (heute, 15.30 Uhr).

Eine turbulente Woche liegt hinter Aufsteiger SV Bauerbach. Nachdem Erfolgs-Coach Thomas Schick sein Amt zur Verfügung gestellt hatte, präsentierten die Verantwortlichen des SVB mit Bernd Wiesner rasch einen Nachfolger. Wiesner ist ein alter Bekannter und spielte bereits in der Kreisoberliga für die Bauerbacher. Zu seinem Trainerdebüt bekommt er es gleich mit dem VfB Marburg zu tun. Nach erst einer gemeinsamen Trainingseinheit mit der Mannschaft, sieht der Trainer sein Team in der Außenseiterrolle. „Die Jungs haben gut trainiert, aber der VfB Marburg ist ein starker Gegner, der über mehr Erfahrung verfügt“, erklärt Wiesner. Personell muss der neue Trainer zudem auf einige Spieler verzichten.

Für Marburgs Trainer Felix Öchsner ist wichtig, dass sein Team sich nun schnell einspielt. Nach dem schwierigen Saisonstart mit zahlreichen Ausfällen stehen nun fast alle Spieler zur Verfügung. Vor den Bauerbachern hat der VfB-Coach zudem viel Respekt. „Das ist ein starker Gegner, der über eine sehr gute Offensive verfügt“, sagt Öchsner.

 

SSV Langenaubach – VfB Wetter (heute, 16.30 Uhr).

Nach dem turbulenten 7:4-Erfolg gegen die SG Waldsolms am vergangenen Donnerstag, hofft Wetters Trainer Harry Preuß, dass sein Team schnell regeneriert. „Langenaubach hat einen Vorteil, da wir weniger als 48 Stunden Zeit zwischen den beiden Spielen haben“, sagt Preuß. Dennoch freut sich der Coach auf das Duell mit dem SSV. „Das waren immer offen geführte Spiele, in denen sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben“, betont Preuß.

 

FSV Buchenau – FSV Schröck (So., 15 Uhr).

„Wir freuen uns riesig auf das Spiel, da Schröck zu den Aufstiegsfavoriten zählt und wir uns folglich mit einem echten Topteam messen können“, sagt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Die Generalprobe für das Spiel verpatzten die Buchenauer allerdings, als sie unter der Woche der SG Obbornhofen/Bellersheim mit 1:2 unterlagen und somit die erste Saisonniederlage kassierten. Personell kann Koch gegen Schröck wieder auf Alexander Hahn zurückgreifen.

Schröcks Coach Markus Kubonik hofft auf den nächsten Sieg seiner Mannschaft, damit die makellose Bilanz weiter fortgesetzt wird. Dass dies in Buchenau aber kein Selbstläufer wird, weiß auch Kubonik. „Buchenau verfügt über viel individuelle Klasse und sie sind in der Offensive sehr gefährlich“, warnt der Trainer. Daher verlangt Kubonik von seinem Team hohe Konzentration während des gesamten Spiels.

 

SF BG Marburg – TSV Michelbach (So., 15.30 Uhr).

Im zweiten Stadtderby an diesem Wochenende bekommt es der TSV Michelbach mit der aktuellen Mannschaft der Stunde zu tun. Die Sportfreunde führen die Tabelle souverän an und stellen die beste Offensive der Liga. Blau-Gelb-Coach Armin Dahlhoff erwartet daher defensiv eingestellte Gäste. „Michelbach wird kompakt auftreten und uns das Spiel sehr schwer machen“, glaubt Dahlhoff. Daher hofft der Trainer, dass sein Team sich in Geduld übt und die Ruhe bewahrt. „Außerdem müssen wir auf die Michelbacher Offensive aufpassen, die durchaus über Qualität verfügt“, betont der Trainer.

Michelbachs Coach Maik Baumgart setzt im Derby wieder auf die altbekannten Tugenden. „Wir müssen läuferisch und kämpferisch überzeugen, da Blau-Gelb ein unglaublich variabler und spielstarker Gegner ist“, sagt Baumgart und ergänzt: „Wir haben nichts zu verlieren, sodass ich auf den Auftritt der Mannschaft gespannt bin.“

 

Weiter spielen:

SG Trohe/Alten-Buseck – SG Obbornhofen/Bellersheim,

TSF Heuchelheim – FC TuBa Pohlheim,

SG Waldsolms – Eintracht Lollar,

SG Kinzenbach – SC Waldgirmes II,

FC Cleeberg – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (alle So., 15 Uhr).

 

 

 


Kreisliga- A Marburg: TSV Wohratal - FSV Schröck II

  • Resümee zum Kreisligaspiel gegen den TSV Wohratal
  • Oberhessische Presse
  • 23.08.2013

 

TSV Wohratal – FSV Schröck II 1:0.

Tor: 1:0 Timo Müller (71.).

„Dafür, dass unsere Mannschaft stark ersatzgeschwächt war, hat sie ein gutes Spiel gemacht“, stellte Heimsprecher Werner Hamel fest. Der TSV Wohratal besaß im ersten Durchgang eine Mehrzahl an Tormöglichkeiten. Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel. Mit einem abgefälschten 16-Meterschuss sorgte Routinier Timo Müller für das 1:0. Schröck gab sich aber nicht auf und erspielte sich in den letzten 15 Minuten zwei, drei gute Torchancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Ein Sonderlob verteilte Sprecher Hamel an Timo Müller und Marcel Hühn für ihre überdurchschnittliche Leistung im Mittelfeld.


6. Spieltag: Weiteres Heimspiel für das Team der 1. Mannschaft

  • Resümee zum Gruppenligaspieltag 
  • Hinterländer Anzeiger
  • 22.08.2013

 

FSV Schröck weiterhin ohne Punktverlust

 

Nico Hartung

Am Elisabethbrunnen gibt es derzeit allen Grund, optimistisch zu sein: Der FSV Schröck steht nach dem seinem gestrigen 4:1-Heimerfolg über den SSV Langenaubach in der Fußball-Gruppenliga weiterhin mit weißer Weste da.

 

FSV Schröck – TSF Heuchelheim (0:1): Beide Mannschaften hatten im bisherigen Verlauf der Saison noch keine Niederlage einstecken müssen und traten mit entsprechendem Selbstbewusstsein auf dem neuen Geläuf am Elisabethbrunnen an. Nach knapp zehn Minuten übernahm der heimische FSV aber zusehends das Kommando und diktierte vor 180 Zuschauern das Spielgeschehen. Nachdem zwei Freistöße von Manuel Schäfer (13.) und Tim Schott (16.) ihr Ziel noch verfehlt hatten, stand Offensivmann Daniel Marczoch in der 22. Minute goldrichtig und brachte seine Farben in Front. Nach einem Eckball des Ex-Marburgers Lukas Greb konnte der erste Schuss der Torschützen noch abgewehrt werden, im zweiten Versuch gab Marczoch dann allerdings Jan Ziesenitz im Tor der TSF das Nachsehen. Auch in den folgenden Minuten bis zur Halbzeit waren die Marburger Vorstädter drückend überlegen, verpassten es in dieser Phase aber, den zweiten Treffer nachzulegen. Beste Möglichkeit der Gäste war ein Distanzschuss von Nicklas Mattig, der aber knapp am FSV-Gehäuse vorbei zischte (26.). TSF-Trainer Christoph Hillgärtner schien seinem Team in der Kabine eine Gardinenpredigt gehalten zu haben. Der Übungsleiter hatte sein Team in der Halbzeit auf einigen Positionen umgestellt und sah jetzt, wie die Gäste im zweiten Durchgang eine deutliche Überlegenheit besaßen. Die Schröcker Abwehr, mit zwei Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Liga, hielt den Angriffen der TSF aber stand und musste lediglich in der 84. Minute noch einmal zittern, als Keeper Jonas Wagner einen Gewaltschuss von Heuchelheims Kapitän Nicklas Mattig glänzend parierte.

 

VfB Marburg – SG Trohe/Alten-Buseck 2:1 (1:0): „Endlich wieder einmal ein Sieg unserer Mannschaft“, freute sich Marburgs Pressesprecher Helmut Feiber nach dem Abpfiff. Der promovierte Mediziner hatte genau wie alle anderen Anhänger der „Schimmelreiter“ seit dem ersten Spieltag auf den nächsten Dreier seines Teams gehofft. In einer ereignisarmen ersten Hälfte war der Schuss von Christian Keifler zum 1:0 schon der einzige Höhepunkt, der diesen Namen aber in der Tat verdiente. Mit einem 30-Meter-Strahl in den Giebel sorgte der Co-Trainer der Unistädter für die 1:0-Halbzeitführung seines Teams (14.). In der zweiten Hälfte nahm die Partie unter Flutlicht mehr Fahrt auf, was auf Marburger Seite vor allem mit einem Namen verbunden war: Del Angelo Williams. Der Angreifer, der den Platzherren aufgrund einer hartnäckigen Verletzung lange Zeit nicht zur Verfügung gestanden hatte, belebte das Marburger Offensivspiel nach seiner Hereinnahme in der 56. Minute merklich. Keine 120 Sekunden nachdem Williams auf dem Platz war, bediente er Dominik Klein, der die Kugel aber aus kurzer Distanz nichts ins leere Tor zu schieben vermochte. Besser machte es neun Minuten später Billy Hagos-Fassehai, als er ein Williams-Zuspiel zur Vorentscheidung verwertete. Der Anschluss der Gäste durch einen direkt verwandelten Freistoß von Jens Rasch war zwar herrlich anzusehen, brachte den bis zum Schluss anstürmenden Gästen allerdings nichts mehr ein (69.).

 

 

  • Resümee zum Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 22.08.2013

 

Marczochs Tor sichert Schröck den Sieg

 

Fußball Gruppenliga Gießen/Marburg:

Schröck gewinnt 1:0 gegen TSF Heuchelheim

VfB Marburg feiert Heimsieg Der VfB Marburg ist mit einem 2:1-Erfolg gegen die SG Trohe/Alten-Buseck in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – TSF Heuchelheim 1:0.

Tor: Daniel Marczoch (22.)

Schiedsrichter: Thomas Jozefczuk (Frankenberg).

Zuschauer: 150.

Nach Auskunft von FSV-Sprecher Jens Otto entwickelte sich auf dem Schröcker Kunstrasenplatz ein hochklassiges und faires Spiel. Die Heimelf hatte dabei im ersten Spielabschnitt ein Chancenplus zu verzeichnen und führte somit zur Pause verdient mit 1:0. Torschütze war Daniel Marczoch, der nach einer Ecke von Lukas Greb aus kurzer Distanz abstaubte (22.). Auf der Gegenseite zielte der agile Niklas Mattig nur knapp vorbei (26.). Nach der Pause erhöhten die Gäste den Druck, fanden gegen die solide Defensive der Schröcker aber nur selten ein Mittel. Der FSV verwaltete das Ergebnis und hatte zudem Pech, dass Steffen Rechner aus 30 Metern nur den Pfosten traf (63.).

 

VfB Marburg – SG Trohe/Alten-Buseck 2:1.

Tore: 1:0 Christian Keifler (14.), 2:0 Billy Hagos-Fassehai (67.), 2:1 Jens Rasch (69.). Schiedsrichter: Jonas Mülot (Homberg/Ohm).

Zuschauer: 80.

„Das war ein verdienter Sieg des VfB, der endlich wieder nahezu in Bestbesetzung spielte“, sagte Marburgs Sprecher Helmut Feiber. In der 14. Minute brachte Co-Trainer Christian Keifler die „Schimmelreiter“ mit einem 30-Meter-Schuss in den Winkel in Führung. Danach gestaltete sich das Spiel jedoch ausgeglichen. Mitte der zweiten Hälfte legten die Marburger dann das 2:0 nach, als Billy Hagos-Fassehai von Del Angelo Williams bedient wurde und ins Tor traf (67.). Nur zwei Minuten später gelang den Gästen allerdings der Anschlusstreffer durch einen 18-Meter-Freistoß von Jens Rasch. In der Folge setzten die Gäste den VfB noch einmal unter Druck, doch die Defensive der Marburger stand sicher.

 

FC TuBa Pohlheim – SSV Langenaubach 4:1.

Tore: 1:0 Markus Demir (5.), 1:1 Mark Heller (49.), 2:1 Risko Bulut (55.), 3:1 Josef Celik (72., FEM), Kevin Tomicic (86.).

Schiedsrichterin: Olivia Depta (Bad Soden-Salmünster).

Zuschauer: 80.

Bes. Vorkommnisse: Patrick Dittmann verschießt Foulelfmeter (37., Langenaubach).

 

 

  • Vorberichte zum Gruppenligaspieltag, der FSV Schröck empfängt Heuchelheim
  • Hinterländer Anzeiger
  • 21.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Setzt Fußball-Gruppenligist  FSV Buchenau seinen Raketenstart fort? Die „Lahnlustler“ hoffen am Donnerstag (19.30 Uhr) in Bellersheim bei der SG Obbornhofen/Bellersheim auf den fünften Sieg in Folge. Mit dem zweiten Saisonerfolg wäre der TSV Michelbach vor eigenem Publikum gegen die TSG Wieseck bereits überglücklich.

 

Die Euphorie ist beim FSV Buchenau derzeit fast mit den Händen zu greifen. Die Fans an der „Wellerspitze“ sind begeistert vom makellosen Start. Sie feierten ihr Team nach dem 4:0-Heimerfolg über den VfB Marburg. Ganz nebenbei stellt Buchenau um Veteran Cornelius „Junior“ Hull die statistisch beste Ligadeckung. FSV-Coach Jürgen Koch gibt dagegen die Spaßbremse: „Vieles hat mir zuletzt nicht gefallen. Wir müssen zielgerichteter und souveräner agieren. Nach Bellersheim fahre ich mit einem unguten Gefühl, weil wir gegen die zuvor immer Federn ließen“, erklärt Koch. Gleichzeitig betont er, dass die Gastgeber nach durchwachsenem Start unter Zugzwang stehen, sein Team aber nicht. „Ins offene Messer laufen wir denen keinesfalls. Wir wollen aus einer gesicherten Deckung Spielkontrolle bekomen und unsere Nadelstiche setzen“, plant der Buchnauer Trainer.

Die Premiere des FSV Schröck auf seinem nagelneuen Kunstrasenplatz ist dem Ergebnis nach gelungen. Zum Einstand galt es einen 2:1-Erfolg über den FC Turabdin Babylon Pohlheim zu bestaunen. Rundum zufrieden ist Schröcks-Trainer Markus Kubonik nach dem dritten Dreierpack im dritten Saisonmatch nicht. „Die letzte Viertelstunde zeigte mentale Stärke meines Teams. Davor allerdings hat es an fast allem gefehlt. Wenn wir oben dabei bleiben wollen, dann müssen wir auch so auftreten und eine ganz andere Körpersprache aufs Feld bringen“, fordert „Kubo“. Das zweite FSV-Heimspiel der noch jungen Saison sieht am Mittwoch die TSF Heuchelheim als Gegner. „Personell wird es voraussichtlich keine Änderung geben. Wir müssen die Partie gewinnen und das soll von der ersten Minute an zu sehen sein“, lautet Kuboniks unmissverständliche Ansage.

Der VfB Marburg präsentierte sich bei der 0:4-Pleite als Gast des FSV Buchenau in erschreckend schwacher Verfassung. Die „Schimmelreiter“ erwarten nun am Mittwoch als Schlusslicht den Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck. Mit einer klaren Vorgabe ihres Trainers Felix Öchsner ausgestattet: „Fast alle Gegentore dieser Saison haben wir dem Kontrahenten durch Konzentrationsmängel selbst aufgelegt. Meine Jungs können es besser. Wir wollen das Heimspiel unbedingt gewinnen, damit wir nicht mittelfristig im Tabellenkeller bleiben. Ich verlange einfach mehr Präsenz auf dem Feld“, verdeutlicht Öchsner. Marco Paffrath und Del Angelo Williams fallen aus, aber immerhin sind David Klein sowie Festim Emini wieder an Bord. 

Der Motor der SF/BG Marburg läuft und läuft und läuft. Selbst den stark eingeschätzten SC Waldgirmes II fegten die Kombinierten am letzten Sonntag mit 5:1 vom Feld. Sie sind damit der große Aufstiegsfavorit. „Die Aufgabe meines Kollegen Armin Dahlhoff und von mir ist es jetzt, in die Köpfe der Spieler zu gelangen. Ihnen muss klar sein, dass wir die Partie in Homberg bei Aufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden nicht schon vor dem Anpfiff gewonnen haben. Willenskraft, Tempo und Dynamik aus dem Trainingsbetrieb müssen im Wettkampf konserviert werden“, fordert SF/BG-Coach Maurice „Momo“ Jauernick. Regisseur Robin Pöttgen steht wieder im Kader, allerdings noch nicht in der Startelf. Der dritte Auswärtssieg ist am Donnerstag das klare Ziel der Blau-Gelben.

Der Weg des VfB Wetter führt nach oben. Dem 5:3-Heimerfolg über den FC Cleeberg ließen die Grün-Weißen ein beachtliches 1:1-Remis bei der SG Kinzenbach folgen. „Wir haben 65 Minuten lang in Unterzahl agiert und eine tolle Moral bewiesen. Ich wäre rundum zufrieden, wenn wir unsere zusätzlichen zwei, drei hochkarätigen Konterchancen genutzt hätten“, berichtet VfB-Trainer Harry Preuss. Um vollends in die Spur zu kommen muss am Donnerstag ein Heimsieg gegen Aufsteiger SG Waldsolms her. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht, denn Kapitän Manuel Eichert ist wieder mit von der Partie. „Ich habe den Gegner mehrfach beobachtet. Das wird kein Selbstläufer, aber wenn wir Konzentration und Einstellung konservieren, dann sollten drei Punkte für uns gelingen“, wünscht sich Preuss.

Tief durchgeatmet hat der TSV Michelbach nach dem 3:2-Heimerfolg über den SV Bauerbach. TSV-Trainer Maik Baumgart und seine Schützlinge haben den ersten Sieg im Sack. „Das war unendlich wichtig für die Moral. Endlich haben sich meine Spieler für ihren Einsatz im Training und während der Wettkämpfe selbst belohnt“, strahlt Baumgart. Die endgültige Wende zum Guten sieht er im Vorfeld der Heimaufgabe am Donnerstag gegen die TSG Wieseck noch nicht gekommen. „Da brauchen wir erneut eine Kompaktheit in der Deckung, hohe Laufbereitschaft sowie Mut im Spiel nach vorne. Jeder muss sich und die jüngste Leistung wieder neu bestätigen“, legt Baumgart den Seinen ans Herz. Dass ihm vier, fünf Stammkräfte ausfallen nimmt er unaufgeregt zur Kenntnis. „Darüber möchte ich nicht lamentieren. Es werden elf Leute antreten, die gewillt sind, für den Sieg zu kämpfen“ verspricht Baumgart.

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • 21.08.2013

 

 VfB Marburg will die „Rote Laterne“ abgeben

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

VfB Marburg – SG Trohe Alten/Buseck / Sportfreunde reisen nach Homberg

Der VfB Wetter peilt im Heimspiel gegen die SG Waldsolms den zweiten Saisonsieg an. Der TSV Michelbach bekommt es mit der TSG Wieseck zu tun.

 

von Julius Mayer

FSV Schröck – TSF Heuchelheim (heute, 19.30 Uhr).

Nach der gelungenen Heimpremiere auf dem neuen Kunstrasenplatz wollen die Schröcker auch ihr zweites Heimspiel in dieser Saison gewinnen. Mit den Turn- und Sportfreunden aus Heuchelheim reist der aktuelle Tabellenvierte nach Schröck, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist. FSV-Coach Markus Kubonik verlangt daher eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft gegenüber dem 2:1-Erfolg gegen TuBa Pohlheim. „Die Moral nach dem Rückstand hat gestimmt, aber ich sehe bei allen Spieler noch Steigerungsbedarf“, betont Kubonik, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

VfB Marburg – SG Trohe/Alten-Buseck (heute, 19.30 Uhr).

Nach dem 6-Punkte-Abzug zu Saisonbeginn stehen die „Schimmelreiter“ mit -2 Punkten derzeit noch auf dem letzten Tabellenplatz. Damit sich dies schnell ändert, will Marburgs Trainer Felix Öchsner heute Abend die nächsten Punkte sammeln. „Die SG Trohe/Alten-Buseck ist kein einfacher Gegner, da sie den Aufstiegsschwung mitgenommen hat und defensiv kompakt steht“, sagt Öchsner. Dennoch hofft der Coach auf einen Erfolg und hat nun auch personell wieder mehr Möglichkeiten. Mit Del Angelo Williams, David Klein und Festim Emini stehen drei Spieler wieder zur Verfügung. Dafür fehlt Marco Paffrath verletzt.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – SF BG Marburg (Do., 18.30 Uhr).

Nach dem starken 5:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen den SC Waldgirmes II, stehen die Sportfreunde vor einer unangenehmen Aufgabe auf fremdem Platz. „Wir nehmen die Favoritenrolle an, sind aber durch die knappen Siege von Buchenau und Bauerbach vor den Hombergern gewarnt“, sagt Blau-Gelb-Coach Armin Dahlhoff. Der Trainer hofft daher, dass sein Team die Leistung aus dem Spiel gegen Waldgirmes II erneut abrufen kann. „Das war das beste Spiel, welches ich seit zwei Jahren als Trainer von einer von mir trainierten Mannschaft gesehen habe“, lobt Dahlhoff. Personell müssen die Sportfreunde auf Maxi Koch und Luca Canavese verzichten.

TSV Michelbach – TSG Wieseck (Do., 19 Uhr).

Für den TSV Michelbach steht am Donnerstag bereits das fünfte Heimspiel in dieser Saison an. Am vergangenen Wochenende feierten die Michelbacher mit dem 3:2-Erfolg über den SV Bauerbach den ersten Saisonsieg. „Die Mannschaft hat gut gespielt, aber wir haben auch zwei Gegentore kassiert“, merkt Michelbachs Trainer Maik Baumgart an. Gegen die spielstarke TSG Wieseck hofft der Coach daher auf eine noch kompaktere Defensive. „Das Team bekommt die nötige Sicherheit nur, wenn wir defensiv kompakt stehen und Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten stimmen“, erklärt Baumgart. Nicht zur Verfügung stehen dem Trainer Assil Zargarsada, Hergen Ritterpusch und Fynn Pierrets.

VfB Wetter – SG Waldsolms (Do., 19.30 Uhr).

Wetters Trainer Harry Preuß zeigt sich mit den jüngsten Leistungen seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben beim 1:1 in Kinzenbach über 55 Minuten in Unterzahl gespielt und dabei taktisch, läuferisch und kämpferisch überzeugt“, freut sich Preuß. Gegen Waldsolms soll nun aber wieder ein „Dreier“ her. Das dies nicht einfach wird, weiß auch der Trainer. „Die spielen einen ganz anderen Fußball und sind sehr stark bei Standardsituationen“, sagt Preuß, der zudem vor Waldsolms Goalgetter Waldemar Koch warnt. Gleichzeitig hat Preuß jedoch auch eine Schwachstelle beim Gegner ausfindig gemacht. „Bei schnellem Direktspiel und Spiel über die Flügel haben sie Probleme, sodass wir dort ansetzen können“, erklärt der Coach. Verletzungsbedingt fehlen werden den Wetteranern allerdings Benjamin Cerny, Isse Sander und Leo Bach.

SG Obbornhofen/Bellersheim – FSV Buchenau (Do., 19.30 Uhr).

Vier Siege aus vier Spielen und ein Torverhältnis von 9:1. Die Bilanz des FSV Buchenau liest sich bisher makellos. Nun treffen die Buchenauer jedoch auf einen Gegner, gegen den sie in der Vergangenheit häufig Probleme hatten. „Obbornhofen/Bellersheim liegt uns einfach nicht, aber unser Vorteil ist, dass wir das Spiel entspannt angehen können, während Heimelf unter Druck steht“, erklärt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Gegen den heimstarken Gegner vertraut Koch auf das spielerische Potenzial seines Teams und verlangt ein aggressives Zweikampfverhalten. Personell müssen die Buchenauer auf Alexander Hahn, Daniel Weder, Marc Müller, Denis Müller und Alexander Lukin verzichten.

 

Weiter spielen:

TuBa Pohlheim – SSV Langenaubach (heute, 18.30 Uhr),

SC Waldgirmes II – FC Cleeberg,

Eintracht Lollar – SG Kinzenbach (beide Do., 18.30 Uhr).

 

 

 


Trainerwechels in Bauerbach - Schick geht, Wiesner kommt

  • Hinterländer Anzeiger
  • 20.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Mit einem Paukenschlag geht die höchst erfolgreiche Ehe zwischen Fußball-Gruppenligist SV Bauerbach und seinem Cheftrainer Thomas Schick zuende. Der 55-jährige Trainer-A-Lizenz-Inhaber aus Argenstein, einer der profiliertesten Übungsleiter in Mittelhessen, tritt mit sofortiger Wirkung zurück. "Ich hatte in Bauerbach eine wunderbare Zeit und gehe wehmütig. Es gibt allerdings unterschiedliche Auffassungen zwischen mir und dem Verein über die sportliche Ausrichtung. Diese haben mich zum Rücktritt veranlasst", erklärt Schick, der mit dem Gruppenliga-Aufsteiger zwischenzeitlich über ein Jahr lang unbesiegt war und trotz erheblicher Personalprobleme neun Zähler aus den ersten fünf Partien der neuen Saison holte. SVB-Klubchef Edmund Euker bedauert den Schritt Schicks, entspricht diesem aber. "Wir haben das zu respektieren und schauen nach vorne. Jetzt geben wir mit Bernd Wiesner einem jungen Mann die Chance als neuem Cheftrainer", verrät Euker. Der 24-jährige Wiesner verfügt als Spieler über Verbandsligaerfahrung beim FSV Schröck. Zuletzt trainierte er die Schröcker A-Jugend und war als Stützpunktcoach tätig. Wiesner sitzt am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen den VfB Marburg erstmals auf der Bauerbacher Trainerbank.

 

 

 


5. Spieltag: Heimspielpremiere auf dem neuen Kunstrasenplatz in Schröck gegen den FC TuBa Pohlheim

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen TuBa Pohlheim
  • Hinterländer Anzeiger
  • 19.08.2013

 

Keskin verschießt Elfer, ist am Ende aber der Held

 

von Nico Hartung

 

FSV Schröck - FC Pohlheim 2:1 (0:1):

"Ein echter Fußballkrimi auf neuem Platz", nannte Schröcks Pressesprecher Jens Otto die Partie seines FSV gegen den FC Pohlheim. Dabei erwischten die Aramäer den besseren Start und gingen in der 30. Minute in Führung. Kevin Rennert behielt vom Punkt die Nerven und brachte seine Farben in Front. In der zweiten Hälfte sorgte vor allem der eingewechselte FSV-Angreifer Steffen Rechner für Gefahr, als er gleich drei Mal (61., 63., 64.) aus aussichtsreicher Position scheiterte und seinen Trainer Markus Kubonik zur Verzweiflung brachte. Ähnliches galt auch für Rennert, der im Gegenstoß einen Strafstoß verschoss. Schröck-Rückkehrer Hakan Keskin machte es acht Minuten später auch nicht besser und scheiterte ebenfalls mit einem Handelfeter. Den Hausherren war anzumerken, dass sie das erste Heimspiel der Saison auf keinen Fall verlieren wollten. In der 76. Minute erzielte Daniel Marczoch den längst überfälligen Ausgleich. 120 Sekunden vor dem Schlusspfiff machte Keskin seinen Fehlschuss vom Punkt dann nach toller Vorarbeit von Niklas Kraus wieder gut und traf zum umjubelten 2:1-Siegtreffer.

 

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen TuBa Pohlheim
  • Oberhessische Presse
  • 19.08.2013

 

 FSV Schröck – FC TuBa Pohlheim 2:1.

„Das war heute ein echter Fußball-Krimi“, beschreibt FSV-Sprecher Jens Otto das Spiel. Bis zur 88. Minute mussten die 260 Zuschauer in Schröck warten, ehe Hakan Keskin mit einem wuchtigen Schuss das entscheidende 2:1 gelang. Zuvor gestaltete sich die Premiere auf dem neuen Kunstrasenplatz am Elisabethbrunnen schwierig. Brian Davis hatte zwar die erste Möglichkeit für den FSV, doch er schoss frei vor dem Tor vorbei (23.). Auf der Gegenseite brachte Kevin Rennert den Gast per Foulelfmeter in Führung (30.). Erst nach der Pause kamen die Schröcker wieder zu Torchancen. So scheiterte der eingewechselte Steffen Rechner zweimal knapp (54., 61.). In der 63. Minute verpasste Rennert die Vorentscheidung, als er mit einem Foulelfmeter an Schröcks Schlussmann Jonas Wagner scheiterte. Zehn Minuten später erhielten auch die Schröcker einen Handelfmeter, doch Hakan Keskin vergab die Chance zum Ausgleich. In der 76. Minute fiel dann aber doch das erste Schröcker Tor auf dem Kunstrasenplatz. Daniel Marczoch setzte sich auf der linken Seite durch und hob den  

 Ball ins Tor. Keskin machte den Sieg schließlich perfekt (88.).

 

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag GI/ MR
  • Oberhessische Presse
  • 16.08.2013

 

von Julius Mayer

Baumgart erwartet ein „ganz schweres Stadtderby“

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: TSV Michelbach – SV Bauerbach / Sportfreunde im Spitzenspiel gefordert

 

Der FSV Schröck feiert am Sonntag Premiere auf seinem neuen Kunstrasenplatz am Elisabethbrunnen. Zu Gast ist dann TuBa Pohlheim. Bereits am Samstag empfängt der FSV Buchenau den VfB Marburg zum Lokalderby.

 

TSV Michelbach – SV Bauerbach (Sa., 15.30 Uhr).

Vor dem Stadtderby am Michelbacher „Lorch“ scheinen die Rollen klar verteilt. Der TSV hat nach wie vor große personelle Probleme und holte noch keinen Punkt in dieser Saison. Aufsteiger SV Bauerbach startete hingegen gut in die Saison und holte in vier Spielen neun Punkte. „Das wird sicherlich ein ganz schweres Spiel und von einem Sieg zu sprechen, wäre in unserer Situation sehr optimistisch“, betont Michelbachs Coach Maik Baumgart. Nachdem die offensivere Spielweise bei der 1:3-Niederlage gegen die SG Trohe/Alten-Buseck nicht optimal funktionierte, will Baumgart nun wieder auf das Defensiv-Konzept der ersten drei Spiele zurückgreifen, in denen der TSV nur drei Gegentore kassierte. „Wir müssen den spielstarken Bauerbachern die Räume nehmen und konzentriert spielen“, fordert Baumgart, der zumindest wieder auf Fynn Pierrets zurückgreifen kann.

Auch Bauerbachs Trainer Thomas Schick erwartet ein enges Spiel. Für den Coach stellt sich dabei vor allem die Frage, wie sein Team die mangelnde Erfahrung kompensieren kann. „Die Michelbacher stehen zwar unter Druck, aber sie haben mit solchen Situationen Erfahrung, während meine Mannschaft erst ihr drittes Auswärtsspiel in der Gruppenliga absolviert“, sagt Schick. Zudem hat auch der SVB weiterhin mit personellen Problemen zu kämpfen. „Die Situation wird sich wohl erst im September entspannen“, erklärt der Trainer.

FSV Buchenau – VfB Marburg (Sa., 15.30 Uhr).

Im Lokalderby gegen den VfB Marburg wollen die „Lahnlustler“ ihre makellose Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen weiter ausbauen. „Wir freuen uns aufs Derby und wollen zuhause natürlich auch gewinnen“, erläutert Buchenaus Spielertrainer Steffen Schäfer die Zielvorgabe. Damit dies auch gelingt, setzt Schäfer auf eine offensive Spielweise. „Wir wollen den VfB früh unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen“, betont der Trainer, der auf die verletzten Marc Müller und Dennis Müller, sowie die beiden Urlauber Enrico Zucca und Manuel Hermann verzichten muss.

Den VfB Marburg plagten in den vergangenen Wochen personelle Probleme. Vorläufiger Höhepunkt war der vergangene Dienstag, als der VfB für das Pokalspiel gegen den TSV Michelbach keine Mannschaft stellen konnte. Vor dem Spiel gegen Buchenau hat sich die Situation nun aber entspannt. Mit Alban Ademi, Bujar Ternava und Festim Emini kehren drei Spieler in den Kader zurück, sodass Coach Felix Öchsner nun auch in der Offensive mehr Alternativen hat. „In Buchenau ist es immer schwer zu punkten, aber wir werden mutig nach vorne spielen und den Buchenauern einen harten Kampf liefern“, sagt Öchsner. Zudem hofft der Trainer, dass sein Team den stark aufgelegten Clemens Haberzettl aus dem Spiel nehmen kann, um so in Buchenau zum Erfolg zu kommen.

FSV Schröck – TuBa Pohlheim (So., 15 Uhr).

Der FSV Schröck will am Sonntag einen gelungenen Einstand auf dem neuen Kunstrasenplatz feiern. Die Vorfreude über ihr neues „Schmuckstück“ ist bei den Schröckern schon jetzt riesig. „Jetzt kann auch in Schröck richtig Fußball gespielt werden“, freut sich FSV-Coach Markus Kubonik. Am Sonntag bekommen es die Schröcker mit dem FC TuBa Pohlheim zu tun, den Kubonik als „sehr starken Gegner“ bezeichnet. Damit die Heimpremiere auch gelingt, fordert der Trainer eine Leistungssteigerung gegenüber der 1:2-Niederlage bei der SG Obbornhofen/Bellersheim und dem Pokal-Aus beim SSV Hatzbach. Mit Steffen Rechner steht dem Trainer für diese Aufgabe wieder ein wichtiger Routinier zur Verfügung.

SG Kinzenbach – VfB Wetter (So., 15 Uhr).

Der VfB Wetter feierte vergangenen Freitag mit dem 5:3-Erfolg gegen den FC Cleeberg den ersten Saisonsieg. Während sich Wetters Trainer Harry Preuß mit der ersten Halbzeit gegen Cleeberg unzufrieden zeigte, freute er sich über die Leistung seiner Mannschaft im zweiten Spielabschnitt. „Das war eine echte Energieleistung und hat gezeigt, zu was die Mannschaft fähig ist“, lobt Preuß. Gegen den Tabellenzweiten aus Kinzenbach erhofft sich der Trainer nun eine ähnliche Leistung. „Das wird eine schwere Aufgabe, aber wir haben das Potenzial uns dort gut zu verkaufen“, betont Preuß.

SF BG Marburg – SC Waldgirmes II (So., 15.30 Uhr).

Tabellenführer Blau-Gelb Marburg empfängt am Sonntag den drittplatzierten SC Waldgirmes II zum Spitzenspiel. Marburgs Spielertrainer Maurice Jauernick freut sich bereits auf das Spiel und erwartet einen „heißen Tanz“. „Waldgirmes hat eine junge und laufstarke Mannschaft, die sehr gut ausgebildet ist“, sagt Jauernick. Dennoch sieht der Coach sein Team auch für diese Aufgabe gerüstet. Fehlen werden den Sportfreunden allerdings weiterhin Robin Pöttgen, André Berger und Jauernick selbst. Dafür kehrt Niklas Jung in den Kader zurück.

 

Weiter spielen: TSF Heuchelheim – SG Obbornhofen/Bellersheim (heute, 19.30 Uhr), TSG Wieseck – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (Sa., 17 Uhr), SG Waldsolms – SSV Langenaubach, FC Cleeberg – Eintracht Lollar (beide So., 15 Uhr).

 

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag GI/ MR
  • Hinterländer Anzeiger
  • 16.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Die Fußball-Gruppenliga eröffnet das Wochenende mit zwei Kreisderbys. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) messen sich Gastgeber FSV Buchenau und der VfB Marburg sowie der TSV Michelbach und seine Gäste vom SV Bauerbach. Im Blickpunkt der Sonntagspartien steht der Schlager zwischen den SF/BG Marburg und dem SC Waldgirmes II.

 

Drei Siege aus den ersten drei Partien und ein erholsames-, weil spielfreies Wochenende hinter sich. Der FSV Buchenau geht scheinbar ohne jeden Druck an die Heimaufgabe am Samstag gegen den VfB Marburg. „Ganz so ist es nicht“, betont FSV-Trainer Jürgen Koch. Die errungenen neun Zähler sind für ihn in erster Linie Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Vor diesem Hintergrund misst er dem Kräftemessen mit dem Ex-Hessenligisten eine besondere Bedeutung bei. „Wegen des Punkteabzugs stehen die Marburger bei minus zwei Zählern. Würden wir gewinnen, dann hätten wir 14 Punkte Distanz zum VfB aufgebaut und das muss das Ziel sein“, verdeutlicht Koch. Die schwache erste Halbzeit vom 1:0-Sieg über den TSV Michelbach ist vergessen, „weil wir das Fehlverhalten inzwischen aufgearbeitet haben. Wir können gegen Marburg zeigen, ob wir dazu gelernt haben“, wünscht sich Koch. Verzichten muss er auf Urlauber Enrico Zucca, auf den dienstlich verhinderten Alexander Hahn sowie auf die verletzten Denis Müller, Marc Müller und Daniel Weder. „Das sollte unser breiter Kader kompensieren“, verlangt der Buchenauer Trainer.

Sieben Urlauber, vier erkrankte Akteure und zwei nicht spielberechtigte Kräfte! Dazu keine zweite Garnitur angemeldet. Dass der VfB Marburg demzufolge das Pokalspiel unter der Woche bei Nachbar TSV Michelbach kampflos abgab, sorgte für reichlich Gesprächsstoff. „Das tat mir sehr leid, aber es ging nicht anders. Wir müssen jetzt nach vorne schauen“, bittet VfB-Trainer Felix Öchsner um Geduld. Die Personallage ist in bezug auf die kommende Auswärtspartie beim FSV Buchenau nicht mehr so dramatisch. Unter anderem kehren Alban Ademi, Bujar Ternava sowie Festim Emini zurück. Einige angeschlagene Akteure werden auf die Zähne beißen und auflaufen. „Die Buchenauer und vor allem ihr Offensivmann Clemens Haberzettl sind in einer tollen Form. Dort hängen die Trauben hoch für uns“, glaubt Öchsner. Vor dem Anstoß bereits klein beigeben ist seine Sache jedoch nicht. „Mit einem Zähler wäre ich bereits zufrieden und der ist auch drin“, prophezeit Öchsner.

Die Jahre des in ganz Hessen gefürchteten und oftmals verspotteten Rasenackers beim FSV Schröck sind endgültig Geschichte. Die ersten drei Trainingseinheiten fanden auf dem nagelneuen Kunstrasen bereits statt und am Sonntag folgt dann das Premieren-Punktspiel auf dem Polygrasgeläuf gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim. Die Vorfreude ist am Elisabethbrunnen riesengroß. Zu gern würde der FSV nun endlich einmal die Heimstärke entwickeln, die in den letzten Jahren nicht zu besichtigen war. „Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien in der Fremde sind wir gut gestartet. Der dritte Dreierpack soll her und dafür richte ich mich derzeit nicht nach dem Gegner“, verrät Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Wir müssen nur auf uns schauen und unser Spiel konzentriert sowie mit einer höheren Passgenauigkeit durchbringen“, fordert „Kubo“. „Ärgerlich, aber abgehakt“ ist nach seinen Worten das Pokalausscheiden unter der Woche beim SSV Hatzbach.

Als „ein Donnerwetter, wie es selten zuvor eines bei uns gab“, kommentierte ein Ohrenzeuge die Pausenansprache von Harry Preuss, Trainer des VfB Wetter, beim letztlich doch klaren 5:3-Sieg der Vorwoche gegen den FC Cleeberg. „Die Darbietung der ersten Halbzeit war eben nicht das an Tugenden, wofür wir normalerweise stehen“, erklärt Preuss. Die klare Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel und der erste Saisonsieg sollen ausgebaut werden. Als Gast der SG Kinzenbach wollen die Grün-Weißen am liebsten den nächsten Sieg einfahren. „Im Hurrastil wird das aber nicht funktionieren“, want der Wetteraner Coach. „Auf der Basis eines entsprechenden Zweikampfverhaltens und hoher Laufbereitschaft werden wir uns spielerisch steigern müssen“, ahnt Preuss, der ohne Benjamin Cerny sowie Steffen Muth auskommen muss.

Die neue, zu weiten Teilen aus zuvor unterklassig aktiven Zugängen gebildete Mannschaft des TSV Michelbach, kommt einfach nicht in Tritt. Sie rackert beherzt, punktet aber nicht. „Weil wir uns im Zuge der Unerfahrenheit zu viele einfache Fehler leisten. Bei der Heimniederlage gegen die SG Trohe/Alten-Buseck wurde es erst besser, als mit Fynn Pierrets ein Akteur kam, der Ordnung schaffte. Er ist zuhause gegen den favorisierten SV Bauerbach wieder dabei und auch Paul Busch kann spielen“, verrät Michelbachs Coach Maik Baumgart. Er selbst wird dann als Libero beginnen, wenn René Ponath verletzungsbedingt passen muss. Ausfallen werden Stammkeeper Jürgen Schwarz, den Niklas Ostertag vertritt sowie Christoph Hock und Kapitän Mutlu Aksöz. „Wir haben eine Chance, wenn wir uns defensiv absolut kompakt präsentieren und wenn irklich einmal alles passt“, stapelt Baumgart tief.

Aufsteiger SV Bauerbach startete bravourös in die neue Saison, obwohl ihm nach wie vor zahlreiche Leistungsträger fehlen. In die allgemeine Euphorie mag SVB-Trainer Thomas Schick nicht bedingungslos einstimmen. „Schöner wäre es, wenn bei mir auch die positive Überzeugung da wäre. Mein Bauchgefühl sagt, dass bei vielen unserer Jungs noch Luft nach oben ist. Diese Steigerung werden wir auch brauchen, denn die Ergebnisse sind nur bedingt aussagekräftig“, stellt Schick klar. Als eine lockere Pflichtaufgabe für seine Jungs sieht er das Stadtteilderby beim bisherigen Punktelieferanten TSV Michelbach nicht. „Zu unseren vielen Ausfällen gesellt sich jetzt auch noch Leonard Raishtaj. Ohne ihn und Lucien Fleischhammel fehlen uns zum Beispiel zwei Leute, die im letzten Jahr zusammen über 60 Tore erzielten“, verdeutlicht Schick.

Mit vier Siegen aus vier Partien starteten die SF/BG Marburg unter ihrem neuen Trainergespann Armin Dahlhoff und Maurice „Momo“ Jauernick perfekt. Jauernick hält dennoch die Bälle flach. „Die Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen ist verbesserungswürdig. Die Kommunikation auf dem Feld stimmt auch noch nicht genau. Von Selbstzufriedenheit sind wir wirklich ganz weit entfernt“, berichtet Jauernick, wohl wissend, welches Kaliber sich am Sonntag am Marburger „Zwetschenweg“ vorstellt. Zu Gast ist der langjährige Verbandsligist SC Waldgirmes II, der mit dem jüngsten Kader der Liga seine Fans und auch etliche Anhänger der anderen Klubs begeistert hat. „Eine ganz starke Mannschaft. Bei uns muss nach hinten wie nach vorne jeder mitziehen, wenn wir bestehen wollen“, verlangt Jauernick.

 


4. Spieltag: Auswärtsspiele gegen Obbornhofen/ Bellersheim und Elnhausen

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen Obbornhofen/ Bellersheim
  • Oberhessische Presse
  • 12.08.2013

 

5:3 – Wetter holt den ersten „Dreier“

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

VfB Wetter – FC Cleeberg 5:3 · Bauerbach gewinnt in Homberg 1:0

Durch einen 5:2-Erfolg über Eintracht Lollar haben die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg die Tabellenführung verteidigt.

 

von Julius Mayer

 

SG Obbornhofen/Bellers-heim – FSV Schröck 1:2.

Der FSV Schröck drängte die Heimelf von Beginn an tief in die eigene Hälfte, biss sich aber lange Zeit an der vielbeinigen Abwehr der Platzherren die Zähne aus. Bis zur 40. Minute dauerte es, ehe der agile Brian Davis, nach Flanke von Mehmet Kocak, zum 1:0 einköpfte. Vier Minuten später hatte Davis die Chance zum 2:0, doch sein Schuss aus 16 Metern prallte nur an die Latte. In der zweiten Halbzeit spielten die Gastgeber etwas mutiger. Dennoch gelang zunächst dem FSV Schröck das 2:0 durch Davis (68.). Fünf Minuten später verkürzte Daniel Weiss zwar noch auf 1:2, mehr sprang aber für die Platzherren gegen gut-sortierte Schröcker jedoch nicht mehr heraus. 

 

 

  • Resümee zum Kreisliga A- Spiel gegen Elnhausen
  • Oberhessische Presse
  • 12.08.2013

 

Roßdorf meistert auch Hürde in Wehrda

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: 3:2-Sieg in Wehrda · Bürgeln bleibt dran · Momberg unterliegt Hatzbach 1:2

 

Durch das 1:1 des SV Kirchhain gegen SF BG Marburg II sind nur noch Roßdorf und Aufsteiger FV Bürgeln ohne Punkt-verlust.

 

von Kurt Arke 

 

TSV Elnhausen – FSV Schröck 0:0. 

Nach ihrem ersten überzeugenden Auftritt in Wohratal mussten sich die Elnhäuser in ihrem ersten Heimspiel mit einem torlosen Unentschieden gegen die zweite Mannschaft des FSV Schröck begnügen. Die erste Hälfte verlief ziemlich ausgeglichen ohne große Torchancen. Die erste Möglichkeit für die Gastgeber ergab sich durch einen Pfostenschuss aus dem Gewühl heraus. In der zweiten Halbzeit wurde Elnhausen stärker und hatte gute Chancen, die beste durch Justin Gries in der 75. Minute mit einem Lattenschuss. Weitere Möglichkeiten vereitelte der Schröcker Schlussmann Florian Eidam mit guten Paraden.

 

 

 

 

  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag GI/ MR
  • Hinterländer Anzeiger
  • 10.08.2013

 

Von Rainer Maaß

Bereits am Samstag (16.30 Uhr) eröffnet der VfB Marburg mit der Heimpartie gegen die TSF Heuchelheim das Wochenendprogramm in der Fußball-Gruppenliga. Im Blickpunkt der übrigen Kräftemessen am Sonntag steht der erst zweite Saisonauftritt des FSV Schröck in Bellersheim als Gast der SG Obbornhofen/Bellersheim. Spielfrei ist er FSV Buchenau.

 

Von seinem ersten Auswärtsspiel der Runde brachte Aufsteiger SV Bauerbach als Gast Eintracht Lollars drei Punkte mit. Die zweite Dienstreise führt die Schützlinge von Trainer Thomas Schick am Sonntag nach Homberg (Ohm) zu Mitaufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden. „Die Partie steht noch immer ein wenig unter dem Zeichen unserer Personalprobleme. Klar ist aber, dass wir die Möglichkeit haben, dort gegen einen Kontrahenten auf Augenhöhe erneut zu punkten“, glaubt SVB-Coach Thomas Schick. Auswärts ungeschlagen zu bleiben und Defensivallrounder Yannick Stahl nach seinem längeren Ausfall allmählich wieder an 90 volle Spielminuten heran zu führen, sind die kurzfristigen Bauerbacher Ziele. „In den nächsten Wochen kehren die Urlauber und Verletzten hoffentlich zurück. Dann können wir eine Prognose für den Rundenverlauf abgeben“, bittet Schick nach der 0:2-Heimniederlage gegen Waldgirmes II um Geduld.

Sein drittes Heimspiel in Folge bestreitet der VfB Marburg am Samstag gegen die TSF Heuchelheim. Vier Punkte stehen bislang zu Buche, aber auch die Erkenntnis, dass die „Schimmelreiter“ auf ihren gesperrten Torhüter Pablo Cuadra verzichten müssen. Für ihn hütet Malte Stöppler den Kasten. Urlaubsbedingt fehlen werden Alban Ademi und Bujar Ternava. Da Del Angelo Williams verletzt ist, fällt die komplette Offensivabteilung aus. Nicht zur Verfügung stehen auch Festim Emini, Salih Ipek sowie Christian Keifler. „Die anderen, die zuletzt nicht so zum Zug kamen, müssen nun zeigen, was sie können“, fordert VfB-Trainer Felix Öchsner. Seine Erwartungen sind nicht übermäßig hoch. „Mit einem Punkt wäre ich zufrieden. Schließlich befinden wir uns noch immer in der Phase, in der jedes Punktspiel meiner jungen Elf ein Plus an Erfahrung und damit mittelfristig auch an Konstanz bringt“, glaubt Öchsner.

Nach dem ersten Heimauftritt des VfB Wetter gab es lange Gesichter. Die Schützlinge von Trainer Harry Preuss hatten sich Chancen in Hülle und Fülle erarbeitet, spielerisch durchaus brauchbar agiert, aber letztlich mit 1:3 gegen die TSG Wieseck verloren. Unter der Woche setzte es dann für den noch immer punktlosen VfB eine 1:2-Niederlage bei den SF/BG Marburg. „Rein fußballerisch betrachtet mache ich mir keine Sorgen. Das Problem ist die Chancenverwertung und die muss dringend besser werden“, fordert Preuss. Nichts anderes als der erste Heimsieg muss am Sonntag gegen den FC Cleeberg her.

„Der Sieg fiel ein bisschen zu hoch für uns aus“, erinnert sich Maurice „Momo“ Jauernick zurück an den 4:1-Erfolg beim SSV Langenaubach. Der Coach der SF/BG Marburg weiß, dass seine Jungs beim ersten Auswärtsdreier der Saison genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore machten. Am Sonntag reist er ohne Andy Berger, Niki Jung und Robin Pöttgen zu Eintracht Lollar. Beim letztjährigen Verbandsligisten, der in dieser Saison meist nur Kanonenfutter war, sind drei Punkte Pflicht, wollen die Kombinierten oben in der Tabelle dabei bleiben. „In Lollar erwartet uns ein sehr großer Rasenplatz. Da sollten wir das Bällchen laufen lassen“, plant Jauernick. Den etwas glücklichen 2:1-Erfolg über den VfB Wetter vom vergangenen Donnerstag haben die Blau-Gelben im Gepäck.

Der FSV Schröck absolviert am Sonntag in Bellersheim bei der SG Obbornhofen/Bellersheim erst sein zweites Saisonspiel. Trotz der vielen Tage ohne echten Wettkampf wurde es dem FSV aber niemals langweilig. Die Schröcker arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung ihres neuen Kunstrasenplatzes. Außerdem erfordert ihre Trainingsplanung viel Flexibilität und Organisationstalent. „Manchmal wissen wir 24 Stunden vorher noch nicht, wo wir um welche Uhrzeit trainieren können. Wenn nichts geht, dann machen wir eben bei uns auf dem benachbarten Tennisplatz ein Zirkeltraining“, verrät FSV-Coach Markus Kubonik. Die Gastgeber aus dem Hungener Ortsteil erwartet er als ein Team, „das spielerisch zugelegt hat, aber weiterhin körperlich sehr robust agiert“. Verzichten muss „Kubo“ unter anderem auf Urlauber Steffen Rechner sowie auf den verletzten Sebastian Schleich.

Am vierten Spieltag darf der TSV Michelbach bereits zum dritten Mal vor eigenem Publikum ran. Die bisherige Bilanz am „Lorch“ fällt allerdings mau aus. Es setzte jeweils eine 0:1-Pleite gegen den FSV Schröck und gegen die TSF Heuchelheim. Nun reist die SG Trohe/Alten-Buseck nach Michelbach. Bei den Gastgebern haben sich die Personalprobleme etwas entspannt. Kapitän Mutlu Akzöz ist aus dem Urlaub zurück und darf wieder ran. Die Schichtdienstler, die unter der Woche fehlten, sind ebenfalls an Bord. Ob Mittelfeldregisseur Fynn Pierrets auflaufen kann entscheidet sich erst am Spieltag. Klar ist jedenfalls, dass nach drei 0:1-Niederlagen am Stück, die jüngste als Gast des FSV Buchenau, nun etwas von Baumgarts Jungs kommen muss.

 

 

 

 

 

 

  • Vorbericht zum Spieltag der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhessische Presse
  • 09.08.2013

 

 

Schröcker wollen schnell ihren Rhythmus finden

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

FSV Schröck trifft auf die SG Obbornhofen/Bellersheim / Blau-Gelb reist nach Lollar

Der TSV Michelbach hofft im Heimspiel gegen Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck auf Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Aufsteiger SV Bauerbach bekommt es zeitgleich mit der FSG Homberg/Ober-Ofleiden zu tun.

 

von Julius Mayer

 

VfB Marburg – TSF Heuchelheim (Sa., 16.30 Uhr). Für den VfB Marburg steht am Samstag bereits das dritte Heimspiel in dieser Saison an. Mit den beiden bisherigen Auftritten seiner jungen Mannschaft ist VfB-Coach Felix Öchsner durchaus zufrieden. Gegen Heuchelheim müssen die Marburger nun aber zahlreiche Ausfälle verkraften. „Jetzt erhalten die Spieler ihre Chance, die bisher noch nicht so zum Zug gekommen sind“, erklärt Öchsner, der auf heimischem Platz „etwas Zählbares“ holen will.

TSV Michelbach – SG Trohe/A.Buseck (So., 15 Uhr). „Das wird ein ganz wichtiges Spiel, in dem wir unbedingt punkten müssen“,betont Michelbachs Trainer Maik Baumgart. Allerdings bleibt die personelle Situation beim TSV weiter angespannt. „Daran lässt sich leider nichts ändern, aber umso wichtiger ist, dass wir uns den Heimvorteil zunutze machen“, sagt der Coach, der auf eine kompakte Defensive setzt.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – SV Bauerbach (So., 15 Uhr). Im Duell der Aufsteiger muss der SVB am Sonntag nach Homberg/Ohm reisen. Für Bauerbachs Trainer Thomas Schick ist der Gegner nur schwer einzuschätzen. „Man hat gesehen, dass sich auch Buchenau dort schwer getan hat, sodass ich von einer unangenehmen Aufgabe ausgehe“, sagt Schick. Dennoch rechnet sich der Coach nach den guten Leistungen seiner Mannschaft in den bisherigen Spielen auch am Sonntag etwas aus. Zudem hofft Schick, dass sich bis zum Wochenende auch die personelle Situation beim SVB etwas entspannen wird.

Eintracht Lollar – SF BG Marburg (So., 15 Uhr). Die Formkurven der beiden Mannschaften zeigen vor dem Duell am Sonntag in unterschiedliche Richtungen. Während die Sportfreunde zum Auftakt zwei Siege einfuhren, entwickelte sich Verbandsliga-Absteiger Eintracht Lollar zur Schießbude der Liga. In drei Spielen kassierten die Lollarer bereits 18 Gegentore und bekommen es nun mit den offensivstarken Marburgern zu tun. Blau-Gelb-Coach Armin Dahlhoff warnt dennoch vor einem Selbstläufer. „Wir müssen sehen, wie wir mit dem Rasenplatz in Lollar zurechtkommen, aber natürlich wollen wir gewinnen“, sagt Dahlhoff.

SG Obbornhofen/Bellersheim – FSV Schröck (So., 15 Uhr). Der FSV Schröck bestreitet an diesem Sonntag erst sein zweites Saisonspiel in der Gruppenliga. Schröcks Trainer Markus Kubonik hofft daher, dass seine Mannschaft nach der zweiwöchigen Pause schnell wieder ihren Rhythmus findet. In Bellersheim sollen daher möglichst die nächsten drei Punkte geholt werden. Dass dies keine einfache Aufgabe wird, weiß auch Kubonik. „Obbornhofen/Bellersheim hat gegen den VfB Marburg und Tuba Pohlheim bereits Remis gespielt, sodass wir gewarnt sind“, sagt Kubonik. Personell muss der Trainer am Sonntag auf die verletzten Hakan Keskin und Sebastian Schleich verzichten. Zudem befindet sich Routinier Steffen Rechner noch im Urlaub.

VfB Wetter – FC Cleeberg (So., 17.15 Uhr). Mit dem FC Cleeberg reist ein alter Bekannter nach Wetter, der die Wetteraner in der Vergangenheit häufig ärgerte. „Die Cleeberger sind ein unangenehmer Gegner, gegen den wir uns immer schwer getan haben“, sagt Wetters Trainer Harry Preuß. Da beide Mannschaften durchwachsen in die neue Saison gestartet sind, erwartet Preuß ein spannendes und umkämpftes Spiel. „Für beide Mannschaften kann die Begegnung wegweisenden sein“, erklärt der Trainer, der die eigene Chancenverwertung weiterhin als größtes Manko seines Teams sieht.

 

Weiter spielen:

SSV Langenaubach – SG Kinzenbach (Sa., 16 Uhr),

TuBa Pohlheim – SG Waldsolms,

SC Waldgirmes II – TSG Wieseck (beide So., 15 Uhr).

 

 

 

 

 


2. Spieltag - Auswärtsspiel gegen Michelbach

  • Resümee zum Spiel gegen den TSV Michelbach
  • Oberhessische Presse
  • 29.07.2013

 

 

Daniel Marczoch entscheidet das Stadtderby

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

TSV Michelbach – FSV Schröck 0:1 · VfB Marburg schlägt Pohlheim

 

Die Sportfreunde Blau- Gelb Marburg starteten mit einem 2:0-Erfolg gegen Aufsteiger SG Waldsolms in die neue Saison.

 

von Julius Mayer

 

Michelbach – FSV Schröck 0:1.

Rund 300 Zuschauer verfolgten das Stadtderby am Michelbacher „Lorch“. Die Schröcker bestimmten in Hälfte eins das Geschehen und kamen gegen ersatzgeschwächte Platzherren zu einigen Chancen. Michelbachs Schlussmann Jürgen Schwarz bewahrte sein Team mit Paraden gegen Lukas Greb (6.) und Hakan Keskin (9.) zunächst vor einem Rückstand. In der 14. Minute war aber auch Schwarz machtlos, als Daniel Marczoch der Führungstreffer für den FSV gelang. Drei Minuten später war Schwarz dann erneut auf dem Posten und verhinderte gegen Tim Schott das 0:2.

In der zweiten Hälfte hatte Marczoch die Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch er scheiterte aus fünf Metern an Schwarz (49.). Das war zugleich die letzte Chance für die Schröcker. Die Michelbacher kämpften aufopferungsvoll und spielten diszipliniert und machten den Schröckern das Spiel somit schwer. Offensiv merkte man bei den Gastgebern allerdings das Fehlen der Offensivkräfte Fynn Pierrets und Christoph Hock, sodass es beim 1:0 für Schröck blieb.

 

 

 

  •  Ausschau auf die Saison 2013/ 2014
  • Oberhessische Presse 
  • 27.07.2013

 

 

Kubonik peilt Platz unter den ersten drei an

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

FSV Schröck setzt auf Mischung aus Jung und Alt

 

Mit intelligenten Transfers verstärkte der FSV Schröck im Sommer seine talentierte Mannschaft und will wieder im Aufstiegskampf mitmischen.

 

von Julius Mayer

Schröck. Der FSV Schröck befindet sich bereits in einer starken Frühform. In der Vorbereitung gewann die Mannschaft um Trainer Markus Kubonik den Rhiel-Cup in Roßdorf und den Meier-III-Cup in Beltershausen. Dementsprechend zufrieden zeigt sich auch Kubonik mit der bisherigen Vorbereitung. „Die Mannschaft hat sich schnell zurechtgefunden und gut trainiert, aber jetzt ist es wichtig, dass wir die Spannung in die Runde mitnehmen“, erklärt der Coach.

Nicht nur beim Bau des neuen Kunstrasenplatzes schufteten die Schröcker in diesem Sommer. Auch bei der Kaderplanung tat sich in der spielfreien Zeit einiges.

Nachdem die Mannschaft in der vergangenen Saison lange die Tabelle angeführt hatte, am Ende jedoch nicht über Platz vier hinauskam, wurden die Gründe für den Einbruch beim FSV analysiert und dementsprechend gehandelt. Bei den Neuzugängen legten die Schröcker dabei viel Wert darauf, dass neben mehr Qualität vor allem mehr Erfahrung in den Kader kommt. So wurde der 35-jährige Mittelfeldroutinier Steffen Rechner verpflichtet, der zuletzt für Teutonia Watzenborn-Steinberg spielte und laut Kubonik „seine Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben soll.“  Mit Rückkehrer Hakan Keskin kam ein weiterer erfahrener Spieler zum FSV. Der 27-jährige defensive Mittelfeldspieler wechselte von Verbandsliga-Absteiger VfB Wetter an den „Elisabethbrunnen“ und ist für Kubonik ein wichtiger Baustein für eine stabilere Defensive.

 Vom SV Großseelheim kamen der 25 Jahre alte Stürmer Brian Davis und der ebenfalls 25-jährige Außenverteidiger Malte Braß. Mehmet Kocak wechselte von Eintracht Stadtallendorf zum FSV. Der 24-jährige ist im Mittelfeld variabel einsetzbar. Zudem verpflichteten die Schröcker den 25 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler Jakob Hafer vom TSV Oftersheim und Eduard Rhiel von den BSF Richtsberg. Aus der eigenen A-Jugend schafften zudem die beiden 18-jährigen Roman Herdt und Tobias Leisge den Sprung in die Gruppenliga.

Mit Christian Rettig (Spielertrainer TSV Erksdorf), Marco Loi (TSV Erksdorf) und Günay Özbay (Eintracht Stadtallendorf) verließen nur drei Spieler den FSV.

Schröcks Trainer Markus Kubonik zeigt sich mit den Neuverpflichtungen bereits zufrieden. „Der Kader ist dieses Jahr sehr breit aufgestellt und zudem sehr ausgeglichen besetzt“, freut sich der Coach. Besondere Bedeutung misst der Trainer in dieser Saison seinen erfahrenen Spielern bei. „Spieler wie Steffen Rechner, Manuel Schäfer und Tim Schott können unsere junge Mannschaft führen, sodass wir in den entscheidenden Momenten abgeklärter agieren“, sagt Kubonik. Damit spielt der Trainer auf eine Schwäche seiner Mannschaft an, die in der vergangenen Saison Punkte gekostet hat. „Uns hat teilweise die Konstanz gefehlt, was an unserem kleinen Kader und typischen Leistungsschwankungen der sehr jungen Spieler lag“, erklärt Kubonik. Dieses Jahr scheint die Mannschaft besser gerüstet. Fast alle Spieler verfügen schon über Gruppenliga-Erfahrung. Zudem kann Kubonik aufgrund der Größe des Kaders besser auf Ausfälle reagieren. Eine weitere Schwäche aus der vergangenen Saison, das Defensivverhalten, soll ebenfalls verbessert werden. Dafür stellte der Coach in der Vorbereitung das System auf ein 4-3-3-System um und zeigt sich mit den bisherigen Leistungen in dem System zufrieden. „Wir arbeiten nun besser gegen den Ball, aber natürlich dauert es noch, bis die Mannschaft komplett eingespielt ist“, betont Kubonik.

Zu den Favoriten um die Meisterschaft zählt der Trainer die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg.

 

Auftaktprogramm: TSV Michelbach (A), SG Obbornhofen/Bellersheim (A), TuBa Pohlheim 

 

 

  • Saisonauftakt in der Gruppenliga Gießen/ Marburg
  • Hinterländer Anzeiger
  • 26.07.2014
  • Vorbericht

 

Von Rainer Maaß

Der Auftakt war ein Knaller! Aufsteiger SV Bauerbach schlug den VfB Wetter im vorgezogenen Match des Premierenspieltags in der Fußball-Gruppenliga mit 2:1 (wir berichteten). Im Blickpunkt der übrigen Partien am Sonntag steht das Heimdebüt des FSV Buchenau gegen den SC Waldgirmes II. Ein Spektakel verspricht auch das Derby zwischen Gastgeber TSV Michelbach und dem FSV Schröck.

 

Wohl ohne den an einem Pferdekuss laborierenden Enrico Zucca, ganz bestimmt aber ohne den urlaubenden Denis Müller, verläuft der Saisonauftakt des FSV Buchenau. Die „Lahnlustler“ erwarten am Sonntag den letztjährigen Verbandsligisten SC Waldgirmes II und damit Gäste, die hoch gehandelt werden. Zum Gros des Vorjahreskaders gesellen sich etliche Akteure aus dem äußerst erfolgreichen Nachwuchs der Lahnauer. „Außerdem rechne ich damit, dass der SCW II einige Spieler seiner Verbandsligamannschaft einsetzt“, glaubt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Angst und Bange ist ihm dennoch nicht. Die Außenseiterrolle tut dem FSV gut. „Waldgirmes II bekommt hier nichts geschenkt, soviel ist klar. Wir wollen engagiert in die Zweikämpfe gehen und den Gegner bearbeiten. Da liegt unsere Chance. Außerdem denken wir uns in taktischer Hinsicht noch eine Überraschung aus, mit der niemand rechnet“, deutet Koch an, ohne konkret werden zu wollen.

„Vorstand, Spielausschuss, Mannschaft, Trainer und Fans können es kaum erwarten. Wir alle freuen uns auf das erste Heimspiel gegen Turabdin Babylon Pohlheim“, verrät Felix Öchsner, neuer Trainer des  VfB Marburg. Öchsner hat großen Respekt vor dem kleinen, aber feinen Kader seines Kollegen Niko Semlitsch, konzentriert sich allerdings schwerpunktmäßig auf das eigene Team. „Wir wollen Druck aufbauen und eine gewisse taktische Flexibilität bewahren. Ausgehend von der Zehnerposition können wir zwischen den Systemen 4-2-3-1, 4-4-2 oder 4-3-3 mit hoher Flexibilität wählen“, freut sich Öchsner. Seine Meinung nach ist es „besonders wichtig, dass die Balance zwischen taktisch anspruchsvollem Spiel und der nötigen Effektivität stimmt“. Fehlen werden Festim Emini, Salih Ipek, Andrej Sitolenko, Stefan Rink und Alban Ademi.

Vor drei Wochen sah es um Qualität und Quantität im Kader des TSV Michelbach gleichermaßen schlecht aus. „Mittlerweile haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Einige der Urlauber sind zurück und die Trainingsbeteiligung ist in Ordnung. Wir sind zuhause im Prestigederby gegen den FSV Schröck zwar Außenseiter, rechnen uns jedoch trotzdem etwas aus. Ein Pünktchen wäre toll für die Moral“, glaubt TSV-Coach Maik Baumgart. Was aber muss konkret passen, um punkten zu können? „Die einfachen Fehler in der Deckung gehören abgestellt. Wir werden mit einer klaren Zuordnung zum Gegner spielen, nicht nur bei dessen Ecken und Freistößen. Außerdem müssen gerade die vielen jungen Leute aus unteren Klassen die Nervosität vor dem ersten Gruppenligaspiel ihrer Karriere ablegen“, fordert Baumgart.

„Unsere Saisonvorbereitung lief prima. Den Schwung daraus wollen wir zum Derby beim TSV Michelbach mitnehmen“, plant Markus Kubonik, Trainer des FSV Schröck. Besonders zufrieden zeigt er sich mit dem Defensivverhalten. „Das klappt schon ganz gut. Jetzt müssen wir auch noch die Vorwärtsbewegung verbessern. Da muss noch mehr Tempo rein“, wünscht sich „Kubo“. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen. Die klare Favoritenrolle leitet er daraus nicht ab. „Mein Kader ist derzeit deutlich größer, als dies in der Restrunde der letzten Saison der Fall war. Entscheidend ist aber letztlich, dass wir auf dem kleinen Michelbacher Platz die Zweikämpfe annehmen. Michelbach wird uns beschäftigen wollen und darauf sollten wir vorbereitet sein“, weiß Kubonik.

Viele Spieler und auch der Trainerstab der SF/BG Marburg schauten sich am Mittwoch die Wetteraner Auftaktniederlage in Bauerbach vor Ort an. Die Marburger erkannten dabei, dass sich ein vermeintlicher Favorit, wie eben der VfB Wetter, durchaus schwer gegen einen Neuling tun kann. „Ich gehe davon aus, dass wir zuhause gegen den euphorisierten Aufsteiger SG Waldsolms gleich so richtig gefordert sind. Wir werden das Spiel machen müssen“, ahnt SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick. Nicht lange musste er überlegen, wie der Ausfall seines urlaubenden Defensivstrategen Luca Cannavese zu kompensieren ist. „Manaro Ikari hat unser Vertrauen. Er rückt hinten rein“, kündigt Jauernick, der frischen Offensivfußball spielen lassen will, an.  

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • 26.07.2013
  • Vorbericht

 

TSV Michelbach – FSV Schröck (So., 18:30 Uhr).

 

 

von Julius Mayer

Michelbachs neuer Cheftrainer Maik Baumgart hofft im Derby gegen den FSV Schröck auf einen Punktgewinn. „Wir befinden uns noch in der Findungsphase, aber es wäre für unser junges und unerfahrenes Team wichtig, wenn wir mit einem Erfolgserlebnis in die Saison starten“, erklärt Baumgart. Gleichzeitig weiß der Coach, der auf Mutlu Aksöz (Urlaub), Fynn Pierrets (Studium) und Christoph Hock (Studium) verzichten muss, um die Schwere der Aufgabe. „Der FSV Schröck hat eine sehr starke Mannschaft mit einem großen Kader, sodass es nicht einfach wird“, betont Baumgart. Schröcks Trainer Markus Kubonik hofft, dass sein Team die starke Form der Vorbereitung auch in die Saison mitnehmen kann. Gleichzeitig erwartet Kubonik ein schwieriges Spiel auf dem engen Michelbacher Rasenplatz. „Das wird ein intensives Spiel, in welchem es auf die Zweikämpfe ankommt“, sagt Kubonik. Personell muss der Trainer nur auf Björn Groß, der krankheitsbedingt fehlt, und auf Sebastian Schleich, der sich im Urlaub befindet, verzichten. 



Rückrunde Saison 2012/ 2013



Relegationsspiele der Saison 2012/ 2013

  • Relegationsspiele der FSG Südkreis und dem SSV Frohnhausen
  • 02.06.2013
  • Hinterländer Anzeiger

 

Von Nico Hartung

 

VfB Aßlar begräbt seine Hoffnungen

 

Der VfB Aßlar musste gestern die zweite 1:2-Pleite in der Relegationsrunde zur Fußball-Gruppenliga schlucken und spielt damit auch in der nächsten Saison weiterhin in der Kreisoberliga West.

 

 

Weber-Elf reicht die frühe Führung nicht

 

„Wir sind natürlich alle total enttäuscht, aber heute kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, erklärte Aßlars Trainer Mark Weber nach dem Schlusspfiff. Die Dill-Kicker erwischten allerdings zunächst einen Start nach Maß und nagelten die Hausherren in deren eigener Hälfte fest. Folglich fiel der erste Treffer der Partie auch auf Seiten der Weber-Elf, nachdem Rafael Lasonczyk ein feines Zuspiel von Viktor Werigin überlegt zum 1:0 in die Maschen setzte (6.). Nur 180 Sekunden später hätten die Gäste auf 2:0 erhöhen können, Paul Friesen setzte seinen Volleyschuss aber ein Stockwerk über den Kasten von FSG-Schlussmann Dennis Rosenberg. Nachdem auch Aßlars 32-Tore-Mann Berat Zhegrova in der 14. Minute zu hoch gezielt hatte, übernahm die Elf aus dem Fußballkreis Marburg langsam aber sicher das Kommando und setzte die Aßlarer mehr und mehr unter Druck, ohne aber zunächst zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Dies änderte sich im Verlauf der zweiten Hälfte: Nachdem FSG-Torjäger Lukas Wenz in der 52. Minute noch am glänzend reagierenden Christian Wagner im Tor des VfB gescheitert war, ließ Abwehrrecke Maximilian Eidam dem Gästetorwart nur 13 Minuten später bei einem herrlichen Freistoß in den Winkel keine Abwehrmöglichkeit. Auch in der Folgezeit mussten sich die Gäste mehrmals bei ihrem stets aufmerksamen Schlussmann bedanken, der den Vizemeister der Kreisoberliga West mit seinen Paraden im Spiel hielt. Die beste Möglichkeit zum so dringend benötigten Aßlarer Siegtreffer besaß Kapitän Johannes Doffing, sein Versuch konnte aber in letzter Sekunde von der FSG-Abwehr von der Linie gekratzt werden (88.). Die Platzherren zeigten sich im Abschluss kaltschnäuziger und durften nach dem späten Siegtreffer durch Johannes Madsack doch noch weiterhin auf den Gruppenliga-Aufstieg hoffen.

 

FSG Südkreis: Rosenberg – Eidam, Fabian Wenz, Schneider, Laus, Combe (19. Madsack), Weimar, Müller (89. Fischer), Veith, Lemmer, Lukas Wenz.

VfB Aßlar: Wagner – Büyüksahin, Werigin (84. Burhan Zhegrova), Lasonczyk, Krämer, Tim Hedrich (74. Sebastian Hedrich), Friesen, Doffing, Assmann, Berat Zhegrova, Kazemi.

Schiedsrichter: Theiß (Weitershain) – Zuschauer: 350 – Tore: 0:1 Lasonczyk (6.), 1:1 Eidam (65.), 2:1 Madsack (90.+1).

 

 

 

Den SSV erwischt es kurz vor Schluss doppelt

 

Nach einjähriger Zugehörigkeit zur Fußball-Gruppenliga muss der SSV Frohnhausen nach der gestrigen 0:2-Niederlage gegen die SG Trohe/Alten-Buseck ab der kommenden Saison wieder in der Kreisoberliga West kicken. Dabei waren die von Dirk Schneider gecoachten Oranier zumindest in der ersten Hälfte die klar tonangebende Mannschaft. Auf eigenem Platz überrumpelte der SSV die Gäste und erspielte sich gleich mehrere Hochkaräter. Die dickste Möglichkeit vergaben Waheed Rashid und Alexander Sohn in der 30. Minute mit vereinten Kräften, als beide aus kurzer Distanz an SG-Torhüter Oliver Wiegel scheiterten. Zuvor hatte Rashid im Privatduell mit dem Gästekeeper schon einmal aus aussichtsreicher Position den Kürzeren gezogen (23.). Auch in der Folgezeit fand der Vizemeister der Kreisoberliga Süd eigentlich nicht statt, Frohnhausen machte weiterhin Druck. Doch auch Veyis Karsli musste sich fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff Wiegel geschlagen geben. So kam es, wie es kommen musste: Wie so oft in dieser Runde gaben die Hausherren die Partie leichtfertig aus der Hand und wurden nach 45 ausgeglichenen Minuten in Durchgang zwei gleich doppelt bestraft: Nachdem Daniel Baumann den Gast in der 90. Minute in Führung gebracht hatte, traf Jens Rasch gegen nun völlig blank stehende Frohnhausener zum 2:0-Endstand.

 

SSV Frohnhausen: Sontowski – Schmidt (75. Schubert), Groß, Julian Haas, Bibleka, Alexander Sohn, Rashid, Theissen, Kunz, Schwehn (55. Kurz), Karsli.

Trohe/Alten-Buseck: Wiegel – Lukas Nicolai (18. Zilinger), Aff, Endrejat (86. Thiel), Fleissner, Baumann (90. Biesenroth), Panzer, Bender, Kolja Nicolai, Rasch, Kaus.

Schiedsrichter: Kosche (Eltville) – Zuschauer: 300 – Tore: 0:1 Baumann (90.), 0:2 Rasch (90.+2).  

 


Relegationsverfahren für die Gruppen-, Verbandsliga und Hessenliga

  • Relegationsverfahren für die Hessen- und Verbandsliga- Mitte
  • Oberhessische Presse
  • 27.05.2013

 

  • Relegation zur Gruppenliga: In der Gruppenliga Gießen-Marburg beendete der TSV Michelbach aufgrund des direkten Vergleichs die Saison auf Platz 14 und ist damit gerettet. Auf dem Relegationsplatz 15 rangiert der SSV Frohnhausen. Relegationsteilnehmer aus den Kreisoberligen sind die SG Trohe/Alten-Buseck (Süd-Gruppe), der VfB Aßlar (West-Gruppe) und die FSG Südkreis (Nord-Gruppe).

 

  • Relegation zur Verbandsliga Mitte: Nach dem letzten Spieltag ist der SC Waldgirmes II noch direkt abgestiegen, der VfB Unterliederbach belegt den Relegationsplatz. In der Gruppenliga Gießen-Marburg beendete der FC Ederbergland II die Saison auf Direktaufstiegsplatz zwei. TuBa Pohlheim rangiert auf Relegationsplatz drei und der FSV Schröck aufgrund des direkten Vergleichs auf Tabellenplatz vier vor SF BG Marburg. Der FC Ederbergland II kann nur aufsteigen, wenn der FC Ederbergland I über die Relegation in die Hessenliga aufsteigt. Sollte dies nicht eintreten, dann wäre TuBa Pohlheim der zweite Direktaufsteiger, und der FSV Schröck würde an der Relegation teilnehmen. Die Relegation zur Verbandsliga Mitte beginnt am Sonntag, 2. Juni. Dann spielt Unterliederbach gegen TuRa Niederhöchstadt (Gruppenliga Wiesbaden). Wer zunächst Heimrecht genießt, wird heute ausgelost

 

  •  Relegation zur Hessenliga: Bereits morgen finden die ersten beiden Spiele statt. Der SC Waldgirmes (Hessenligist) spielt im Marburger Georg-Gaßmann-Stadion gegen den FC Ederbergland (Verbandsliga Mitte), die TSG Usingen (Süd) in Fernwald gegen den 1. FC Schwalmstadt (Nord).

• 1. Spieltag, Di., 28. Mai (19 Uhr):

SC Waldgirmes – FC Ederbergland (Georg-Gaßmann-Stadion Marburg)

TSG Usingen – 1. FC Schwalmstadt (in Fernwald).

 

• 2. Spieltag, Sa., 1. Juni (16 Uhr):

SC Waldgirmes – 1. FC Schwalmstadt

FC Ederbergland – TSG Usingen.

 

• 3. Spieltag, Di., 4. Juni (19 Uhr):

1. FC Schwalmstadt – FC Ederbergland

TSG Usingen – SC Waldgirmes.

 

 


Letzter (Punkt-) Spieltag der Saison 2012/ 2013

  • 1. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 27.05.2013
  • Resümee zum letzten Spiel gegen Großen- Buseck

 

Blau-Gelb verzweifelt an Novosad


Fußball, Gruppenliga: 0:0 in Stadtallendorf · Schröck wahrt mit 2:1 eine kleine Relegationschance Der FSV Buchenau gewann mit 1:0 das Derby gegen den TSV Michelbach, der VfB Marburg spielte beim Abschied ihres Trainers Hartmut Huber 1:1 gegen die SG Kinzenbach.

 

von Michael Seehusenn 

 

 

FC Großen-Buseck – FSV Schröck 1:2. „Wir wollten unsere letzte Chance wahren, und meine Spieler haben auch alles gegeben. Daher bin ich mit dem Ergebnis und der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, der Sieg war letztlich verdient, auch wenn das Spiel eng war“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Nun müssen wir schauen, was der FC Ederbergland I macht“, ergänzte Kubonik und wies auf die noch unklare Aufstiegsfrage in der Verbandsliga Mitte hin. Der Gruppenliga-Zweite FC Ederbergland II kann nur aufsteigen, wenn die Erste die Relegation erfolgreich bestreitet. Ansonsten dürfen die Schröcker in die Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga.

Für die Gastgeber in Großen-Buseck war dagegen die Situation bereits dem Spiel klar, als Tabellenletzter steigen die Großen-Busecker ab. „Für uns ging es um nichts mehr, wir wollten uns nur anständig verabschieden“, sagte FC-Trainer Steffen Becker. Und diese Vorgabe erfüllte die Heimmannschaft ganz passabel, wenngleich die Gäste leichte Feldvorteile hatten. Die Gast-geber hatten sogar die ein oder andere Gelegenheit, in Führung zu gehen, das erste Tor erzielte aber Schröck. In der 38. Minute gelangte der Ball nach einer schönen Kombination zu Lukas Münch, der zum 1:0 traf. Im zweiten Abschnitt setzte sich das Bild einer feldüberlegenen Gästeelf fort. Die Großen-Busecker kamen nur noch zu Kontern, die aber „zu unausgereift“ (Becker) waren. Pech hatte der FC, dass Marco Wolf knapp scheiterte (55.).Besser machte es Schröck drei Minuten später: Daniel Wolf setzte einen Freistoß an den Pfosten, Daniel Marczoch reagierte am schnellsten und erzielte im Nachschuss das 2:0.Die Gäste nahmen nun ein wenig das Tempo raus, Großen-Buseck kam besser ins Spiel. Sechs Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Jan Nachtigall den Anschlusstreffer. Mit einem Schlenzer aus 18 Metern traf er ins obere Eck. Das Tor gab der Heimelf noch einmal Hoffnung, doch zu mehr als einem Pfostenschuss von Nachtigall reichte es nicht mehr.

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 25.05.2013
  • Vorbericht zum letzten Spieltag der heimischen Teams

 

Von Rainer Maaß

In der Fußball-Gruppenliga geht es am Samstag (15.30 Uhr) für den Großteil der heimischen Kreisvertreter um sehr viel. Dies trifft vor allem auf den abstiegsgefährdeten TSV Michelbach zu, der als Gast des längst geretteten FSV Buchenau zum Punkten verdammt ist, wenn er aus eigener Kraft die Klasse halten will.

 

„Die Niederlage bei den SF/BG Marburg hat mich sehr geärgert, weil wir gleichwertig waren und mindestens einen Punkt verdient hatten“, blickt Jürgen Koch zurück. Der Trainer des FSV Buchenau musste in der Universitätsstadt ohne etliche Stammkräfte auskommen, kann aber am Samstag vor eigenem Anhang gegen Nachbar TSV Michelbach wieder auf eine verbesserte Personallage hoffen. „Wir verhalten uns im Sinne des sportlichen Wettbewerbs fair und versuchen eine gute Leistung abzurufen. Verschenken wollen wir nichts“, stellt Koch klar. Er will möglichst vielen Akteuen Spielpraxis vermitteln und mit Zählbarem ganz nebenbei eine gute Stimmungsgrundlage für die anschließende Rundenabschlussparty samt der verzögerten Einstandsfeier der Zugänge legen.

Wird die Buchenauer Einstandsfeier zur Liga-Ausstandsfeier des abstiegsbedrohten TSV Michelbach? „Wir haben es selbst in der Hand, die Klasse zu halten, wenn wir in Buchenau punkten. Keiner bei uns will sich als Absteiger oder Relegationsteilnehmer aus der Saison verabschieden“, betont Michelbachs scheidender Coach Klaus Halba. Die Leistungsträger Christoph Hock und Thomas Schäfer werden fehlen. Beim an einer leichten Bänderdehnung laborierenden Spielgestalter Fynn Pierrets besteht Hoffnung auf einen Einsatz. „Ich wünsche mir, dass am Samstag in Buchenau der Ruck durch mein Team geht, der letzte Woche trotz einer 1:0-Führung gegen den FC Cleeberg fehlte und der uns mehr gebracht hätte, als die 1:3-Niederlage“, erklärt Halba.

Trainer Hartmut Huber, der am Rundenende den VfB Marburg  verlässt, kann mit der Bilanz seiner anderthalb Jahre an der Gisselberger Straße zufrieden sein. Den Auftrag, den Klub sportlich zu konsolidieren, mit ansprechenden Leistungen aus der Verbandsligarunde zu gehen sowie in der laufenden Runde eine konkurrenzfähige Truppe in der Gruppenliga zu stellen, erledigte der Wahl-Roßdorfer souverän. „Wir würden gerne noch das letzte Heimspiel gegen die SG Kinzenbach gewinnen und die 50-Punkte-Marke knacken. Vielleicht lassen sich meine Jungs nochmal so richtig ansprechen und vor allem packen“, wünscht sich Huber. Personell hat sich die Lage gegenüber der Vorwoche entspannt. Er hat einige Alternativen auf der Bank, denen er Einsatzzeit gewähren will.

Lange Zeit sah es so aus, als würde der jungen Mannschaft des FSV Schröck die Verbandsligarückkehr gelingen. Dass der Herbstmeister aber schwächelte, kommt für FSV-Trainer Markus Kubonik nicht überraschend. „Einen erfahrenen Knipser haben wir vorne leider nicht und das ist der Knackpunkt. Die Youngster, wie etwa Julian Kraus und Lukas Münch, haben sich toll entwickelt, nur fehlt ihnen noch die nötige Abgezocktheit“, beobachtet Kubonik. In der Partie beim FC Großen-Buseck kann nur ein Sieg das Ziel der Schröcker sein. Allein damit erhalten sie sich die Chance, bei Patzern der Konkurrenten SF/BG Marburg und Turabdin Babylon Pohlheim in der Parallelspielen doch noch auf den Relegationszug in Richtung Verbandsliga zu springen. „Wenn das nicht gelingen sollte, dann werden wir erst viel später registrieren, was wir in dieser Saison verpasst haben“, leuchtet „Kubo“ ein.

Die SF/BG Marburg schienen noch vor wenigen Wochen aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden zu sein. Nun aber sind ihre Perspektiven sehr gut, vorausgesetzt sie gewinnen die Partie beim bereits abgestiegenen TSV Eintracht Stadtallendorf II. „Davon gehe ich erst einmal aus, denn meine Jungs werden alles abrufen, was in ihnen steckt. Und dass sich Meister TUS Naunheim, der zuhause gegen unseren Konkurrenten FC Ederbergland II spielt, nicht hängen lässt, sahen wir ja letzte Woche beim Naunheimer Sieg in Schröck“, erwartet Münn. Er kann wieder auf Christian Fiedler, Nico Rimbach und Sebastian Paffrath setzen, bangt aber noch um das Mitwirken des angeschlagenen Torjägers Andreas Schoch. Mit einem Sieg haben die Blau-Gelben zumindest den Relegationsplatz sicher.

Dem TSV Eintracht Stadtallendorf II hat auch der Trainerwechsel von Michael Dörr hin zu Murat Muradaoglu nichts genutzt. Die junge zweite Garnitur des Hessenligisten ist abgestiegen. Die Punkte durch eine schlechte Einstellung an die aufstiegswilligen Gäste der SF/BG Marburg zu verschenken, ist allerdings nicht die Sache der Herrenwälder. Sie streben mindestens einen Zähler an, um damit zu zeigen, dass sie besser sind, als es ihre Zugehörigkeit zum Tabellenkeller vermuten lässt.

 

 

 

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 27.05.2013
  • Resümee zum Spiel in Kirchhain

 

SV Kirchhain – FSV Schröck II 1:4.

Tore: 1:0 Cevayir Kilercioglu (8.), 1:1 Nico Preis (15.), 1:2 Björn Groß (20.), 1:3, 1:4 Lukas Rommelspacher (48., 87.).

Mit diesem Auswärtssieg sicherte sich die Schröcker „Zweite“ endgültig den Klassenerhalt. „Ein verdienter Sieg der Gäste, der aber ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel“, stellte Kirchhains Sprecher Jürgen Schütze fest. 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 25.05.2013
  • Auszug aus dem Vorbericht der Liga

 

von Kurt Arke

...Mardorfs Relegationskonkurrent FSV Schröck II geht mit einem Punkt Vorsprung in die Partie beim SV Kirchhain. „Es wird noch einmal eng. Wir werden alles versuchen“, betont Trainer Markus Lapp, der seine interimsmäßige Tätigkeit bei den Schröckern aus beruflichen Gründen wieder aufgibt. Kirchhains Spielertrainer Christian Frank kann zum ersten Mal personell aus dem Vollen schöpfen und sein Saisonziel in Angriff nehmen. „Wir wollen Achter werden. Dazu müssen wir gewinnen“.

 


Letzter Heimspieltag der laufenden Saison im Seniorenspielbetrieb des FSV Schröck


  • 1. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse
  • 21.05.2013
  • Resümee vom Spiel gegen TuS Naunheim

 

Die Reserve der Eintracht steigt ab

 

Julius Mayer

 

Die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg profitierten von der 0:2-Niederlage des FSV Schröck gegen TuS Naunheim und verdrängten die Schröcker von Relegationsplatz drei. 

 

FSV Schröck – TuS Naunheim 0:2.

Im letzten Spiel auf dem Schröcker „Rasen“ vor der Umwandlung in einen Kunstrasenplatz musste sich der FSV dem designierten Meister aus Naunheim geschlagen geben. In der ereignisarmen ersten Hälfte standen beide Abwehrreihen sicher. So entsprang auch die beste Möglichkeit der Schröcker aus einem Standard. Lukas Münch verlängerte einen Freistoß von Roman Herdt an das Lattenkreuz (26.). Auf der Gegenseite setzte ein Freistoß von Nikita Graf tückisch auf dem Schröcker Platz auf und sprang am chancenlosen FSV-Schlussmann Jonas Wagner vorbei ins Netz (30.). Nur fünf Minuten später hatte Marco Loi die Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball wurde auf der Linie geklärt. Auch in der zweiten Halbzeit haftete den Schröckern das Pech an. Daniel Wolf traf per Freistoß nur die Latte (56.), während den Gästen in der 76. Minute das vorentscheidende 2:0 durch Mahyar Aliakbari gelang. 


 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 17.05.2013
  • Vorbericht zu den heimischen Gruppenligabegegnungen

 

 

Von Rainer Maaß

Spielt der FSV Buchenau am vorletzten Spieltag der Fußball-Gruppenliga das Zünglein an der Waage? Im Rahmen der Samstagspartien um 15 Uhr gastieren die „Lahnlustler“ beim Rangvierten SF/BG Marburg, der große Aufstiegshoffnungen hegt.

 

Der FSV Buchenau hat sich bei den jüngsten Remis gegen die Aufstiegsanwärter FSV Schröck (3:3) und FC Ederbergland II (0:0) sportlich fair im Sinne des Wettewerbs und voller Ehrgeiz verkauft. Auch im Kreisderby bei den SF/BG Marburg, zu denen FSV-Trainer Jürgen Koch allerbeste Kontakte unterhält, wollen sich die Buchenauer nichts nachsagen lassen. Die Freundschaft und der sportliche Wettkampf sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe. Die jüngsten Leistungen, die in taktischer Hinsicht Highlights unseres Teams waren, stimmen mich optimistisch. Konditionell sind wir den Blau-Gelben vielleicht sogar überlegen. Wir wollen dort gewinnen“, strahlt Koch große Zuversicht aus. Er stellt eine offensivere Taktik als zuletzt praktiziert in Aussicht und will die möglichen Ausfälle von drei, vier erkrankten Stammkräften durch gezielte Zugriffe auf seine gut gefüllte Ersatzbank kompensieren.

„Es ist jetzt nicht wichtig, wer der Gegner ist und ob wir schön oder nicht spielen. Wir brauchen aus den letzten beiden Spielen, die so etwas wie unsere zweite Chance im Aufstiegsrennen sind, ganz klar zwei Siege“, lässt Volker Münn keine Kompromisse gelten. Der Trainer der SF/BG Marburg will den ersten Dreierpack bereits zuhause gegen den FSV Buchenau einfahren, steht aber vor dem Problem, dass ihm in der Deckung viele Stammspieler ausfallen. „Beide Torhüter haben mir gesagt, dass sie verhindert sind. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass einer von ihnen kommen muss, denn sonst bleibe ich selbst zuhause“, verrät Münn mit einem Augenzwinkern. Da Niklas Jung, Fixpunkt der vorderen Reihen, wieder an Bord ist, sollte zumindest die Abteilung „Sturm und Drang“ funktionieren.

Mit den 2:1-Erfolg gegen die abstiegsgefährdete SG Obbornhofen/Bellersheim hat der VfB Marburg Charakter gezeigt. „Unter Berücksichtigung der aktuellen Personalmisere bei uns bot meine Mannschaft eine kämpferisch beachtliche Leistung“, weiß VfB-Trainer Hartmut Huber. Anfang dieser Woche erfuhr er, dass Bujar Ternava und Marco Paffrath am Samstag gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim wieder zur Verfügung stehen. Kaum hatte sich Huber gefreut, ereilten ihn die Absagen von Erik Baltrusch, Dennis Lübben und Benjamin Schacht. „Es wird nicht leichter“, ahnt der VfB-Coach, gibt aber die Hoffnung darauf, ein wettbewerbsfähiges Team zu präsentieren, nicht auf. „Vielleicht können wir Aufstiegsaspirant Pohlheim ein bisschen ärgern“, spekuliert Huber.

Der FSV Schröck begrüßt am Samstag mit dem TuS Naunheim den frischgebackenen Meister. Nach schweren Wochen hat der FSV nun den Aufstieg wieder in eigener Hand, sollte dazu aber die Naunheimer schlagen. „Wir müssen ohne Sebastian Schleich, Christian Rettig, Björn Groß, Bernd Wießner und Günay Özbay auskommen. Zuletzt habe ich deshalb sechs junge Leute gebracht, die entweder letzten Sommer aus der A-Jugend kamen oder derzeit noch A-Jugend spielen. Meine Mannschaft wird hochkonzentriert sein und freut sich riesig auf die Möglichkeit, mit dem Aufstieg etwas Großes schaffen zu können“, erklärt Kubonik. Was aber ist dran am Gerücht, dass der FSV gar nicht in die Verbandsliga aufsteigen will, da dort künftig bis zu sechs Direktabsteiger winken und da die Schröcker den qualitativ erforderlichen Verbandsligakader nicht stemmen können? „Da ist nichts dran. Wer sieht, wie meine Jungs fighten, der lacht sich über solche Aussagen kaputt“, stellt „Kubo“ klar.

„Noch vor gut vier Wochen, als wir 40 Punkte hatten, riefen mich ein paar Schlaumeier an und machten den Aufstieg als neues Ziel aus. Ich allerdings wusste immer, dass nur der Klassenerhalt das Ziel sein kann. Einige bei uns gehen nämlich kräftemäßig auf dem Zahnfleisch“, leuchtet Klaus Halba, dem Trainer des TSV Michelbach, ein. Halba führte unter der Woche viele Einzelgespräche mit seinen Jungs und trichterte jedem ein, dass das Heimspiel gegen den FC Cleeberg eine Art Finale ist. „Das Ding muss ohne wenn und aber gewonnen werden, damit wir uns am letzten Spieltag eine Zitterpartie ersparen. Ich spekuliere auch nicht auf einen Punkt oder für uns günstige Ergebnisse der Konkurrenz“, teilt Halba mit.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II ist um seine Situation nicht zu beneiden. Mittlerweile rutschte der Hessenliga-Unterbau unter seinem Interimstrainer Murat Muradaoglu auf einen Abstiegsplatz ab. Stadtallendorf II muss also dringend punkten, doch das wird am Samstag beim Rangzweiten FC Ederbergland II ebenso schwer, wie beim Saisonfinale auf eigenem Geläuf gegen die SF/BG Marburg.

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 21.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen den VfL Dreihausen

 

Cölbe patzt, Dreihausen vor dem Titel

 

von Kurt Arke

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Hack-Schützlinge unterliegen Elnhausen 1:2 · VfL siegt 2:0 bei Schröck II

 

 

 FSV Schröck II – VfL Dreihausen 0:2.

 Tore: 0:1 Nils Steitz (27.), 0:2 Steve Riedel (41.).

Jubel bei den Gästen, denn nach der Cölber Niederlage gegen Elnhausen glaubt niemand mehr daran, dass Dreihausen der Titel noch zu nehmen ist. „Die Dreihäuser sind hier gut aufgetreten und haben verdient gewonnen“, vermeldete Schröcks Trainer Markus Lapp, dessen Team durch das Fehlen des kompletten Sturms allerdings wenig Durchschlagskraft besaß.

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 17.05.2013
  • Auszug aus dem Vorbericht der Kreisliga A- Marburg

 

von Kurt Arke

  

Marburg. Zwar hoffen die Cölber insgeheim auf einen Patzer des punktgleichen Tabellenführers VfL Dreihausen bei Schröck II. Das erscheint aber eher wenig realistisch, wenngleich Dreihausens Trainer Joachim Kraus anmerkt: „Wir wissen, dass es in Schröck kein leichter Gang wird.“ Gleichzeitig verweist der VfL-Trainer angesichts der seit Wochen unveränderten Situation: „Wir haben es selber in der Hand.“ Schröcks Trainer Markus Lapp, dessen Einsatz als Spieler nach seinem doppelten Muskelfaserriss in Caldern nur von kurzer Dauer war, sieht sein Team als klaren „Underdog“. Gleichzeitig hofft Lapp auf Schützenhilfe des TSV Wohratal. „Sollte Mardorf dort verlieren, haben wir den Klassenerhalt geschafft.“ Für den abendlichen Rundenabschluss wäre die Stimmung sicher noch besser, wenn auch die erste Mannschaft gegen Gruppenliga-Meister Naunheim etwas reißt.


 

Resümee zum Kreisliga A Spiel der Schröcker Reserve gegen Caldern und der Gruppenligaspieltag der heimischen Mannschaften

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 13.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen den TSV Caldern

 

von Kurt Arke

 

TSV Caldern – FSV Schröck II 1:1.

Tore: 0:1 Lukas Münch (45.), 1:1 Jay Jay Gantenberg (52.).

Die erste Hälfte gehörte den Gästen, die ihre Ansprüche auf den direkten Klassenerhalt deutlich machten. Nach einer etwas lauteren Halbzeitansprache von Trainer Jörg Muth übernahm Caldern das Spielgeschehen und glich den 0:1-Pausenrückstand aus. Die Schröcker Reserve beschränkte sich nur noch auf Konter.

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 13.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Eintracht Stadtallendorf

 

von Nico Hartung

 

FSV braucht lange, um die Eintracht zu knacken

 

TSV Eintracht Stadtallendorf II – FSV Schröck 1:2 (0:1):

„Personell gehen wir derzeit einfach auf dem Zahnfleisch, das ist schon teilweise katastrophal“, wusste Stadtallendorfs Pressesprecher Albert Lembach nach dem Spiel. Der Gast aus Schröck, der mit immerhin 54 Punkten auf Rang drei immer noch beste Aufstiegschanen hat, brauchte lange um diese Schwäche der Hausherren zu seinen Gunsten zu nutzen. Gemäß der Tabellensituation wussten beide Teams um die Wichtigkeit dieser Partie, die erste Hälfte war entsprechend von Vorsicht und der Angst vor dem ersten Fehler geprägt. Erst nach dem Seitenwechsel wurden die Herrenwalder aktiver und setzten die Schröcker massiv unter Druck. In dieser Drangphase der Hausherren fiel auch das 1:0 durch Fabio Monaco, der das Leder im zweiten Versuch zur Führung in die Maschen setzte. Nach diesem Schock fing sich die Elf vom Elisabethbrunnen und schnürte Stadtallendorf in der Folge bis zum Abpfiff in deren Hälfte ein. In der 75. Minute erlöste Daniel Wolf seine Farben, als der Defensivspezialist einen Freistoß aus 20 Metern zum 1:1 ins Netz legte. Drei Minuten vor dem Ende sorgte dann Roman Herdt mit seinem Flachschuss zum 2:1 für den so dringend benötigten Dreier für den FSV.


 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 10.05.2013
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag 

 

Von Rainer Maaß

Die Fußball-Gruppenliga ruft das Wochenende der Weichenstellungen aus. Im Rahmen der Sonntagspartien um 15 Uhr gilt dies unter anderem für das Kräftemessen zwischen Gastgeber FSV Buchenau und dem Rangzweiten FC Ederbergland II. Das Spitzenspiel führt den TSV Michelbach und seine Gäste von den SF/BG Marburg zusammen.

 

Der FSV Buchenau hat sich in der Vorwoche beim 3:3-Remis als Gast von Aufstiegsanwärter FSV Schröck beinahe vor Ehrgeiz und Laufbereitschaft zerrissen. Nichts anderes erwarten die Schröcker und alle Verbandsligaaspiranten freilich von den „Lahnlustlern“ auch im Heimspiel gegen den FC Ederbergland II. „Der FCE II sollte schon richtig Gas geben, wenn er uns schlagen will. Mit den aktuellen 42 Zählern dürfte zwar in Sachen Abstiegskampf nichts mehr für uns anbrennen, aber ich gehe davon aus, dass meine Jungs so richtig Futter geben“, verspricht Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Sollte sich im Abschlusstraining niemand mehr verletzen, dann kann der FSV seine Bestbesetzung ins Rennen schicken. „Wir sind ein verschworener Haufen. Das muss am Sonntag erneut zu besichtigen sein“, verlangt Koch.

Mit einer guten Leistung wartete der TSV Michelbach letzte Woche beim FC Ederbergland II auf. „Meine Verlegenheitself hat sich prima verkauft und sich bei der 1:3-Niederlage nach Kräften gewehrt. Leider brauchen wir jetzt noch ein bis drei Zähler, um endgültig gerettet zu sein“, rechnet TSV-Trainer Klaus Halba. Was sich daraus im Prestigederby am Sonntag vor eigenem Anhang gegen Nachbar SF/BG Marburg ergibt, liegt auf der Hand: „Wer da nicht begreift, worum es geht, der soll eine andere Sportart wählen“, verdeutlicht Halba und schiebt nach, „dass solche Partien ganz besondere Spiele sind, in denen man Geschichte schreiben kann“. Zwar hat sich die Personallage in seinem Kader unter dem Strich gegenüber der Vorwoche entspannt, doch droht den Michelbachern ihr Topspieler Fynn Pierrets verletzungsbedingt auszufallen.

„Wir sind derzeit einfach kaum in der Lage, einmal zu Null zu spielen. Mit zwei Auswärtstoren muss es einfach zu mehr reichen, als zu einem 2:2-Remis beim FC Cleeberg“, blickt Trainer Volker Münn von den SF/BG Marburg zurück. Punkten die Kombinierten am Sonntag im Derby beim TSV Michelbach nicht dreifach, dann gerät sogar die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation als Minimalziel in Gefahr. „Ich hoffe, dass uns das Derby noch einmal einen Schub für die restlichen Partien gibt und dass wir die erwartet agressive Spielweise der Michelbacher erwidern können“, plant Münn. Verzichten muss er auf die Leistungsträger Maurice „Momo“ Jauernick sowie André Berger und wohl auch auf  Niklas Jung.

Über den späten 3:3-Ausgleich der Gäste vom FSV Buchenau hat sich Markus Kubonik geärgert. Der Trainer des FSV Schröck bewertet die Partie aber nicht isoliert von den Kräftemessen zuvor. „Die Leistungskurve zeigt nach oben. Meine Mannschaft ist heiß, aber eben auch unerfahren. Positiv stimmt mich, dass der Entwicklungsprozess der vielen jungen Leute Fortschritte macht“, berichtet „Kubo“. Ein Remis, scheinbar die Spezialität der Schröcker in dieser Runde, schließt Kubonik als Gast des abstiegsbedrohten TSV Eintracht Stadtallendorf II aus. „Das ist absolut verboten. Wir werden sofort um Spielkontrolle bemüht sein und versuchen unsere Chancen besser zu nutzen als in den letzten Partien“, kündigt der FSV-Trainer, der Rückkehrer Lukas Greb begrüßt, an.

Klar ist inzwischen, dass der Trainerwechsel beim TSV Eintracht Stadtallendorf II nichts bewirkt hat. Unter Interimscoach Murat Muradaoglu ist die Bilanz noch schwächer geworden. Die Folge ist der aktuelle Abstiegsplatz. Vor dem Hintergrund des extrem schweren Restprogramms muss die zweite Garnitur der Eintracht am Sonntag unbedingt das Heimspiel gegen den FSV Schröck gewinnen.

Die Personalnöte des VfB Marburg nehmen vor dem Heimspiel am Samstag gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim fast dramatische Züge an. Tags zuvor kämpft die A-Jugend der „Schimmelreiter“ um den Verbleib in der Hessenliga und fünf Akteure dieses Teams werden nur einen Tag später auch in der Startelf der ersten Mannschaft stehen. „Wir können in der ersten Garnitur nicht mehr auf- oder absteigen. Deshalb muss man in dieser Situation das Gesamtwohl des Klubs im Auge haben“, erklärt VfB-Chefcoach Hartmut Huber. Weite Teile seines eigentlichen Kaders fehlen ihm wegen Flitterwochen, beruflicher Termine, Sperren, Verletzungen oder privater Angelegenheiten. „Und mit der SG Obbornhofen/Bellersheim kommt ein hochmotivierter Gegner zu uns, der mit allen Mitteln um den Ligaerhalt fightet. Es wird ganz schwer für mein Team“, ahnt Huber.

 

 


Nachholspieltag in der Kreisliga A- Spieltag

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 10.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen den TSV Amöneburg

 

(von Kurt Arke)

 

Im Kampf um den Abstiegs-Relegationsplatz hat sich die zweite Mannschaft des FSV Schröck durch ihren allerdings erst in der Schlussphase zustande gekommenen 4:2-Erfolg in Amöneburg einen Vier-Punkte-Vorsprung gegenüber dem SV Mardorf verschafft und dadurch auch Hassen-/Bellnhausen, das lange Zeit gerettet schien, wieder in die Bredouille gebracht. Die Mardorfer verspielten durch die 0:2-Heimniederlage gegen Speckswinkel drei wichtige Zähler. „Der direkte Klassenerhalt ist dadurch in weite Ferne gerückt. Ich gehe aber davon aus, dass wir die Relegation packen“, stellt Sprecher Marius Mengel fest und ergänzt: „Wenn wir am Sonntag gegen Elnhausen gewinnen, könnte das der Fall sein. 

 

 

 

  • 2. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse
  • 08.05.2013
  • Vorbericht zum Kreisliga A- Spieltag

 

(von Kurt Arke)

 

Dreihausen muss aufpassen

 

Kreisliga A: Nachholspiel beim heimstarken SV Kirchhain. Tabellenführer VfL Dreihausen darf sich heute beim heimstarken SV Kirchhain keinen Ausrutscher erlauben.

 

Marburg. „Ich gehe davon aus, dass unsere Konkurrenten Cölbe und Roßdorf kein Spiel mehr abgeben. Es wird noch einmal eng und spannend“, sagt Dreihausens Trainer Joachim Kraus. „Man merkt momentan einen Substanzverlust bei der jungen Mannschaft“, stellt der VfL-Trainer fest. Die Kirchhainer haben dieses Jahr zu Hause noch kein Spiel verloren. Allerdings fallen Spielertrainer Christian Frank in Cevayir Kilercioglu und Marco Birck (beide verletzt) sowie dem beruflich verhinderten Sebastian Schütze voraussichtlich drei Stammspieler aus. Noch aus der Vorrunde haben die beiden Aufsteiger SV Erfurtshausen und TSV Caldern ihr Spiel nachzuholen. „Caldern ist Favorit, aber wir wollen die schon ein bisschen ärgern“, sagt SVE-Fußball-Abteilungsleiter Eckhardt Schraub. Caldern will laut Spielausschussobmann Günter Stein an die Leistung vom Spiel gegen Momberg anknüpfen, um den derzeitigen vierten Platz zu verteidigen.

Die zweite Mannschaft des FSV Schröck kann in Amöneburg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. „Wenn wir gewinnen, haben wir vier Punkte Abstand auf Mardorf“, so Trainer Markus Lapp.

 

Kreisliga A Marburg:

SV Kirchhain - VfL Dreihausen (Mi., 18.30),

SV Erfurtshausen - TSV Caldern, TSV Amöneburg - FSV Schröck II (beide Mi., 19 Uhr). 



Berichte zum 31. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR und der Kreisliga A- Marburg

  • 2. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse
  • 06.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen den FSV Sterzhausen

 

(Auszug aus dem Bericht von Kurt Arke)

 

FSV Schröck II – FSV Sterzhausen 2:0.

Tore: 1:0 Nico Preis (25.), 2:0 Moritz Rommelspacher (65.).

Schröcks Trainer Markus Lapp sprach von einer „Bombenleistung“ seiner Mannschaft, sowohl spielerisch als auch kämpferisch. „Die Jungs haben genau gewusst, um was es geht“, berichtete Markus Lapp, der mit der geschlossenen Mannschaftsleistung sehr zufrieden war.

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 05.05.2013
  • Resümee zum Spiel gegen den FSV Buchenau

 

Weder steht goldrichtig

FUSSBALL Gruppenliga: FSV Schröck - FSV Buchenau 3:3 (0:0)

"Es wäre einfach schade gewesen, wenn wir für diese Leistung nicht belohnt worden wären", brach es nach dem Schlusspfiff aus Jürgen Koch heraus.

Der Übungsleiter des FSV Buchenau blickte in der dritten Minute der Nachspielzeit gebannt auf seinen Flügelflitzer Manuel Hermann, der sich den Ball knapp 25 Meter vor dem Schröcker Tor zum Freistoß zurechtgelegt hatte. Der anschließende Schuss prallte zwar an der Mauer der Hausherren ab, Abwehrspieler Daniel Weder schaltete aber blitzschnell und köpfte den Ball zum erlösenden 3:3 in die Maschen.

 

Daniel Weder erlöst den Gast aus dem Dautphetal kurz vor dem Schlusspfiff

"Dieser späte Ausgleich hat mir wieder gezeigt, dass diese Truppe einfach intakt ist und funktioniert", erklärte Koch euphorisch.

Keiner der Anwesenden hätte es nach der ersten Hälfte gewagt, auf eine solch turbulente Schlussphase zu hoffen. Nach 45 Minuten lauem Sommerfußball in Hälfte eins eröffnete Schröcks Björn Groos den verrückten zweiten Durchgang standesgemäß: Daniel Marczoch legte die Kugel nach einem langen Ball mit dem Kopf quer und der Schröcker Angreifer bugsierte das Spielgerät mit einem artistischen Fallrückzieher zum 1:0 ins Netz (47.).

Der Ausgleich der "Lahnlustler", erzielt von Spielertrainer Steffen Schäfer persönlich, war nicht minder schön anzusehen. Nach einer weiten Hereingabe von Clemens Haberzettl, die sich den Gesetzen der Schwerkraft entzogen zu haben und schier ewig in der Luft zu verweilen schien, netzte Schäfer technisch brillant zum 1:1 ein (60.).

Im nun folgenden Schlagabtausch waren es die Hausherren, die eine optische Überlegenheit besaßen und auch die besseren Chancen aufweisen konnten. 13 Minuten vor dem Ende foulte Weder Groos am Strafraumeck, Schiedsrichter Michael Wilhelm (Eichzell) zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. FSV-Routinier Manuel Schäfer scheiterte im ersten Versuch zwar an Buchenaus Schlussmann Timo Möller, beim Nachschuss ließ der Schröcker Kapitän Buchenaus Nummer eins aber keine Chance. Nur drei Minuten später erhöhte der eingewechselte Günay Özbay auf 3:1 (83.). Im direkten Gegenzug wurde der zu den Dautphetalern zurückgekehrte Clemens Haberzettl von Marco Loi von den Beinen geholt, FSV-Kapitän Fabian Freund verkürzte sicher auf 2:3 aus Gästesicht (84.). In der sich jetzt entwickelnden hektischen Endphase war den Platzherren die Unsicherheit anzumerken: Statt den Ball weiterhin in den eigenen Reihen laufen zu lassen, behalf sich die Elf vom Elisabethbrunnen mit Befreiungsschlägen, die stets prompt zu Angriffen der Gäste führten.

Bereits in der 85. Minute hatte das Buchenauer Trainerduo Koch/Schäfer übrigens den baumlangen Rechtsverteidiger Daniel Weder aufgrund seiner Kopfballstärke von der Viererkette ins Sturmzentrum beordert - eine Änderung, die sich in der 93. Minute auszahlen sollte.

 

 


 

  • 1. Mannschaft 
  • Hinterländer Anzeiger
  • 03.05.2013
  • Vorbericht zum Gruppenligaspieltag der heimischen Teams

 

 

Von Rainer Maaß

Die Fußball-Gruppenliga blickt nach Schröck. Am dortigen „Elisabethbrunnen“ steigt am Samstag (15.30 Uhr) das enorm wichtige Kreisderby zwischen Gastgeber FSV Schröck und dem FSV Buchenau. Parallel dazu gibt der TSV Michelbach seine Visitenkarte in Allendorf (Eder) bei FC Ederbergland II ab.

 

Gewinnt der FSV Buchenau am Samstag das Kreisderby beim FSV Schröck, dann darf er vorzeitig den Klassenerhalt feiern. Andere Resultate ließen die „Lahnlustler“ nicht frei aller Abstiegssorgen sein. „Die Punkte, die wir beim 2:3 gegen die SG Kinzenbach verloren, müssen jetzt eben in Schröck geholt werden. Warum sollten wir da nichts reißen? Das ist auch keine Übermannschaft“, präsentiert sich Buchenaus Trainer Jürgen Koch optimistisch. Dass Daniel Weder, Sascha Dersch und Dennis Jäckel verletzungsbedingt passen müssen, nimmt er zur Kenntnis. Aus der Ruhe bringt es ihn nicht: „Wir haben einen großen Kader. Alternativen sind also da. Ich hoffe, dass sich die zuletzt durch Verletzungen, Prüfungen und dienstliche Belange etwas reduzierte Trainingsbeteiligung nicht kurzfristig negativ auswirkt“, berichtet Koch.

„Meine Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft und zu jedem Zeitpunkt an den Sieg geglaubt. Genau eine solche Partie, wie der 2:1-Erfolg beim TSV Michelbach, haben wir gebraucht, um wieder in die Spur zu kommen“, strahlt Markus Kubonik, Trainer des FSV Schröck. Der FSV hat nun wieder die Chance, den Direktaufstieg aus eigener Kraft zu schaffen, wenn er am Samstag seine Gäste aus Buchenau besiegt. „Vor den Buchenauern die eine sehr erfahrene Truppe stellen, habe ich Respekt, doch ich beschäftige mich in der aktuellen Situation in erster Linie mit meiner Mannschaft. Bringen wir das, was in uns steckt, wird es reichen“, prophezeit „Kubo“. Der Auftritt der Hinterländer Gäste in Schröck wird voraussichtlich das letzte Spiel einer ersten Seniorenmannschaft auf der Schröcker Wiese sein, ehe die Anlage dann zu einem Kunstrasengeläuf umgebaut wird.

„Als Tabellenzweiter zur Winterpause wäre es mit unserer jungen, entwicklungsfähigen Mannschaft, möglich gewesen, den Aufstieg zu schaffen. Die Rahmenbedingungen im Klub waren aber ungünstig und erfordern von allen beteiligten Höchstleistungen, die nur sehr schwierig zu bewältigen sind. Jetzt geht es alleine darum, noch die 50-Punkte-Marke zu knacken und soviele A-Jugendliche wie möglich an den Seniorenspielbetrieb heran zu führen“, verdeutlicht Trainer Hartmut Huber vom VfB Marburg. Gleichzeitig dankt er dem Trainerstab der A-Jugendlichen sowie den Youngstern selbst für ihre stetige Bereitschaft, die Senioren durch „Doppelschichten“ zu unterstützen. „Für die Partie am Samstag bei den TSF Heuchelheim fehlen mir der gesperrte Kai Schnitzer und die verletzten Michael Xenokalakis sowie Del Angelo Williams“, teilt Huber mit.

Für die SF/BG Marburg reichte es unter der Woche im Nachholspiel bei Germania Birklar nur zu einem 2:2-Remis. Die Kombinierten stehen daher im zweiten von drei Auswärtsspielen in Folge am Sonntag beim FC Cleeberg unter Zugzwang. Schließlich soll der Aufstiegszug nicht vorzeitig ohne die Blau-Gelben abfahren. „Gepflegte Kombinationen, technische Feinheiten und eben schöner Fußball – das alles ist in Cleeberg für uns zweitrangig. Wir wollen und müssen dort gewinnen und das geht in erster Linie über bedingungslosen Kampf. In dieser Phase der Saison entscheiden die Leidenschaft und der Wille“, weiß SF/BG-Trainer Volker Münn. Verzichten muss er bis zum Rundenende auf den urlaubenden Abwehrchef Maurice „Momo“ Jauernick. Dessen eigentlich potentieller Vertreter Andy Berger fällt allerdings bis zum Rundenende wegen einer Knieverletzung aus. Niklas Jung und Fabian Weidenhausen sind dagegen wieder voll belastbar.

Klaus Halba, der Trainer des TSV Michelbach, hat die 0:6-Pleite seiner Jungs beim designierten Absteiger SSV Langenaubach noch im Hinterkopf. „Vor diesem Hintergrund war die Leistung meiner Mannschaft bei der unglücklichen 1:2-Heimniederlage letzte Woche gegen den FSV Schröck in Ordnung. Weil wir uns dort trotz bester Möglichkeiten nicht mit eine Sieg belohnten, müssen wir jetzt noch einmal um den Ligaerhalt zittern“, ahnt Halba. In der Partie am Samstag bei Aufstiegsaspirant FC Ederbergland II sieht er sein Team als klaren Außenseiter. „Vielleicht hilft uns diese Konstellation ein bisschen. Gerne würde ich beim FCE II etwas mitnehmen, denn wir brauchen noch vier Zähler und ich möchte mich nicht darauf verlassen, dass wir diese Punkte in den beiden noch verbleibenden Heimspielen holen“, erklärt der TSV-Coach.

Dem TSV Eintracht Stadtallendorf II reichte in der Vorwoche selbst eine 3:0-Führung gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim nicht zum Sieg. Der Hessenliga-Unterbau ging noch mit 3:4 baden und steht daher im Kampf um den Klassenerhalt am Sonntag bei der SG Kinzenbach vehement unter Druck.

 

 

 

  • 2. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse 
  • 3. Mai 2013
  • Auszug aus Vorbericht zum Schröcker Kreisliga A Spiel gegen den FSV Sterzhausen

 

 

Roßdorf muss sich noch mal strecken

 

Von den drei Aufstiegsanwärtern der Kreisliga A Marburg kommt auf den RSV Roßdorf die schwerste Aufgabe zu.

 

(von Kurt Arke) 

 

... Bei Relegations-Konkurrent FSV Schröck II erklärt Trainer Markus Lapp: „Wir wollen es den Mardorfern gleichtun und gegen Sterzhausen auf Sieg spielen, um im Schlussspurt den Kontakt zum Mittelfeld herzustellen.“ Sterzhausens Fußball-Abteilungsleiter Stefan Jost zeigte sich nach dem 0:3 in Mardorf frustriert. „Bei uns ist momentan der Wurm drin. Wenn wir in Schröck so schlecht spielen wie in Mardorf, gibt‘s ein Fiasko.“ 


 


Berichte zum Kreisliga A- Spiel gegen den SV Erfurtshausen

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 02.05.2013
  • Resümee

 

 

FSV Schröck II – SV Erfurtshausen 2:0. Tore: Moritz Rommelspacher (63., FEM), 2:0 Nico Preis (74.). Gelb-Rote Karte: Daniel Fuhrmann (Erfurtshausen, 70., wegen Foulspiels).

Die Zuschauer auf dem Schröcker Rasenplatz sahen eine ziemlich zerfahrene Partie. „Man hat meiner Mannschaft angemerkt, dass es um sehr viel ging. Das hat die Spieler blockiert und nervös gemacht“, meinte Schröcks Trainer Markus Lapp als Ursache erkannt zu haben. Nach dem Führungstor sei eine Last abgefallen. Der zweite Treffer, nach einer Gelb-Roten Karte gegen Erfurtshausen in Über-zahl erzielt, sorgte für die endgültige Befreiung.

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 30.04.2013
  • Auszug aus dem Vorbericht zum Spieltag

 

 

(von Kurt Arke)

 

Der Trainer des Relegationsplatz-Konkurrenten FSV Schröck II, Markus Lapp baut nach der 0:1-Niederlage in Cölbe auf die beiden Heimspiele, das erste am heutigen Dienstag gegen Absteiger Erfurtshausen. „Das wird ein kampfbetontes Spiel“, erwartet Markus Lapp einen Gegner, dessen Fußball-Abteilungsleiter Eckhardt Schraub feststellt: „Die Schröcker werden sich wahrscheinlich aus der Ersten verstärken.“

 




Berichte zum 30. Spieltag am 27. und 28. April

Berichte zum Gruppenligaspieltag Gießen- Marburg

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 28.04.2013
  • Resümee

 

TSV Michelbach - FSV Schröck 1:2 (1:1):

 

(Von Niko Hartung)

 

Die erste Halbzeit auf dem Sportplatz am Lorch war geprägt von deutlich überlegenen Schröckern - den Michelbachern steckte die deftige 0:6-Packung vom Mittwochabend gegen den SSV Langenaubach noch sichtlich in den Knochen. Umso überraschender war Schröcks Torhüter Jonas Wagner derjenige der beiden Keeper, der gestern zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Nach einer Flanke von Thomas Schäfer nickte Stefan Ertl den Ball kurzerhand zum 1:0 in die Maschen (20.). Nur zehn Minuten später hatte es dann auch Michelbachs Nummer eins Jürgen Schwarz erwischt, als dieser einen von Daniel Marczoch unhaltbar abgefälschten Ball aus dem Netz holen musste (30.). Anschließend zeichnete sich Schwarz aber mehrfach aus, indem er gefährliche Fernschüsse von Günay Özbay und Manuel Schäfer entschärfte (34., 40.). In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie zusehends, beide Mannschaften taten sich auf dem engen Michelbacher Rasen schwer, weitere Tormöglichkeiten zu produzieren. Umso turbulenter gestaltete sich die Schlussphase: Nach einem harmlosen Rempler von Michelbachs Jens Reinhard zeigte der bis dato souverän agierende Referee Daniel Heist (Hertingshausen) zur Überraschung aller Anwesenden auf den Elfmeterpunkt.

"Das war schon skurril. Bis auf den Schiedsrichter hat diese Entscheidung wohl niemand hier verstanden", machte Michelbachs Pressesprecher Claus-Dieter Jacobi seinem Ärger nach der Partie Luft. FSV-Routinier Christian Rettig ließ sich von den Protesten der Hausherren aber überhaupt nicht verunsichern, verwandelte den Strafstoß und sicherte der Mannschaft vom Elisabethbrunnen die lang ersehnten drei Punkte.

 

 

  • Gruppenligapartie VfB Marburg - SSV Langenaubach
  • Hinterländer Anzeiger
  • 28.04.2013
  • Resümee

 

SSV Langenaubach atmet noch

 

(nih). Totgesagte leben meistens länger – Fußball-Gruppenligist SSV Langenaubach hat diese Redensart gestern Nachmittag bestätigt und mit dem 2:1-Auswärtscoup beim VfB Marburg den zweiten Sieg innerhalb von nur vier Tagen gefeiert.

 

(Von Nico Hartung)

 

VfB Marburg – SSV Langenaubach 1:2 (0:1): Die Gäste aus dem Haigerer Stadtteil traten von Beginn an mit breiter Brust an der Gisselberger Straße auf. Nach dem furiosen 6:0-Erfolg vom Mittwoch über den TSV Michelbach machten die Aubacher nach 13 Minuten da weiter, wo sie vor vier Tagen aufgehört hatten: SSV-Angreifer Patrick Dittmann traf den Ball aus kurzer Distanz zwar nicht richtig, die Kugel trudelte trotzdem in Zeitlupe über die Torlinie zur frühen Führung für das abgeschlagene Schlusslicht. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang für die „Schimmelreiter“ besaß Dennis Lübbben nach 18 Minuten, Langenaubachs Keeper Carsten Pomplun zeigte aber, dass er trotz seiner 41 Jahre immer noch einer der besten Torhüter der Liga ist und parierte den Schuss des Marburger Angreifers mit einer bärenstarken Fußabwehr. Nach einer Stunde schafften die Unistädter den mittlerweile überfälligen Ausgleich. Erik Baltrusch setzte sich im Gästestrafraum entschieden durch und hämmerte den Ball zum 1:1 ins Netz. Keine zehn Minuten später hätte Dittmann die Aubacher wieder in Front schießen können, der Torschütze zum 1:0 zögerte aber zu lange und ließ sich die Kugel von Marburgs David Klein vom Fuß luchsen. Anschließend durfte sich der SSV mehrmals bei Pomplun bedanken, der den Tabellenletzten mit Klasseparaden gegen Pascal Köhler, Benjamin Schacht (beide 72.) und Lübben (82.) im Spiel hielt. Als sich beide Teams schon auf ein 1:1 geeinigt zu haben schienen, hatte Mark Heller seinen großen Auftritt. Der blonde Stürmer, der bereits am Mittwoch drei Mal erfolgreich gewesen war, nagelte das Spielgerät ansatzlos und unhaltbar für Marburgs Schlussmann Malte Stöppler mit dem Schlusspfiff ins Netz. „Wir planen zwar schon für die Kreisoberliga, aber wollen trotzdem weiterhin jedes Spiel erfolgreich gestalten“, gab Langenaubachs Spielertrainer Thorsten Seibert nach der Partie tapfer zu Protokoll.


 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 26.04.2013
  • Vorbericht

 

Von Rainer Maaß

Eingangs der Zielgeraden ist die Spannung in der Fußball-Gruppenliga förmlich mit den Händen zu greifen. Eine Hälfte des Klassements hat noch Aufstiegschancen. Die andere Hälfte braucht Zähler im Kampf um den Ligaerhalt. Letzteren hat sich der FSV Buchenau, der am Sonntag (15 Uhr) die SG Kinzenbach erwartet, auf die Fahnen geschrieben.

 

Eines dürfte vor der Heimaufgabe des FSV Buchenau gegen die SG Kinzenbach klar sein: Die Gäste stellen ein Team, das an der „Wellerspitze“ nicht bloß Abwehrbeton anrührt. „Ich gehe von einer offenen Partie gegen ein Team aus, das ich persönlich noch viel weiter oben in der Tabelle erwartet hatte. Gegen die kannst du 4:0 gewinnen, aber auch mal 0:4 verlieren. Die Kinzenbacher sind körperlich robust und clever im Abschluss“, weiß Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Im Abschlusstraining heute Abend wird Koch seinen Leuten verdeutlichen, dass der Klassenerhalt noch längst nicht in trockenen Tüchern ist. Drei bis sechs Zähler müssen noch her. Am liebsten wäre es mir, wir fahren die drei Punkte gleich gegen Kinzenbach ein“, betont Koch. Osman Özdemir, zuletzt durch Darmprobleme gehandicapt, sollte wieder komplett beschwerdefrei sein.

Der TSV Michelbach spielte bisher abgesehen von kleineren Rückschlägen eine famose zweite Habserie. Der Klassenerhalt ist noch nicht hundertprozentig klar, doch setzt TSV-Trainer Klaus Halba darauf, dass die Köpfe seiner Jungs frei genug sind, um im Marburger Ortsteilderby die Gäste vom FSV Schröck zu besiegen. „Unser Platz am „Lorch“ ist unsere Burg, das weiß jeder. Das müssen wir am Samstag dem Gegner zeigen und die Zweikämpfe entsprechend führen“, fordert Halba. Was die sogenannten Spitzenteams, wie den VfB Marburg, die SF/BG Marburg oder eben die Schröcker angeht, hat er seine eigene Meinung: „Da steigt am Ende ein Team auf, das zehn oder mehr Niederlagen kassiert haben wird. Das spricht nicht für die Qualität dieser Liga“, urteilt Halba. Mittelfeldregisseur Fynn Pierrets, zuletzt leicht angeschlagen, ist wieder fit.

Der FSV Schröck schien nach schwachen Leistungen und ungenügenden Ergebnissen bereits weg vom Aufstiegsfenster. Zuletzt gelangen aber zwei Remis gegen die unmittelbare Konkurrenz vom FC Ederbergland II und von den SF/BG Marburg. Beide Partien zeigten, dass sich die Schützlinge von Trainer Markus Kubonik in der Deckung stabilisiert haben. „Diese Spiele bewiesen aber auch, dass wir vorne noch immer keinen Knipser haben, die die vielen Möglichkeiten nutzt. Das bereitet mir im Kampf um den Aufstieg Sorgen“, bekennt Kubonik. In Bestbesetzung reist der FSV zum TSV Michelbach. Bange vor der Heimstärke der Heimelf ist ihm nicht: „Die Michelbacher haben sich prima entwickelt und einige Leute im Team, die den Unterschied ausmachen können. Wir brauchen vielleicht jetzt gerade eine solche Partie, um wieder endgültig in die Spur zu kommen“, hofft „Kubo“.

Will der VfB Marburg noch ernsthaft in das Rennen um den Direktaufstieg eingreifen, dann muss am Samstag zuhause gegen Schlusslicht SSV Langenaubach unter allen Umständen gewonnen werden. „Gegen Kontrahenten, die tief in der Deckung stehen, haben wir uns in dieser Runde meist schwer getan. Unsere Personalprobleme kommen als zusätzliches Handicap dazu“, verrät VfB-Trainer Hartmut Huber. Zufrieden nahm er unter der Woche zur Kenntnis, dass Torjäger Dennis Lübben wieder zur Verfügung steht und damit wenigstens ein Stürmer an Bord ist. Kaum hatte sich Huber gefreut, ereilte ihn die Nachricht, dass mit Bujar Ternava ein wichtiger Vorbereiter ausfällt. Für drei Zähler gegen die schwächste Heim- und Auswärtself der Klasse sollte es dennoch reichen.

Die SF/BG Marburg müssen im Kampf um den Direktaufstieg in die Verbandsliga eine Hiobsbotschaft quittieren: Maurice „Momo“ Jauernick, Kopf der Defensivabteilung und in der kommenden Runde gemeinsam mit Armin Dahlhoff neuer Trainer am „Zwetschenweg“, bestreitet am heutigen Freitag im Schlager gegen den FC Ederbergland II sein letztes Spiel in dieser Saison. Anschließend reist „Momo“ für mehrere Wochen nach Australien und Ozeanien in den Urlaub. „Das ist extrem schade, aber damit müssen wir eben jetzt leben. Wir wollen Ederbergland II mit einem Heimsieg abhängen und die gute Stimmung samt der antstandenen Euphorie in das Spitzenspiel transportieren“, verlangt der Coach der Kombinierten. Noch fraglich ist das Mitwirken von Robin Pöttgen, Daniel Hacker und André Berger.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II ist im Kampf um den Gruppenligaverbleib noch nicht aller Sorgen ledig. Mit drei Zählern vor eigenem Publikum gegen den nach der Winterpause zu oft schwächelnden FC Turabdin Babylon Pohlheim wäre den Ostkreislern daher sehr geholfen.

 

 

Berichte zum Kreisligaspiel gegen den FV Cölbe

  • 2. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse 
  • 29.04.2013
  • Resümee

 

(von Kurt Arke)

 

 

FV Cölbe – FSV Schröck II 1:0. Tor: Florian Müller (26., HEM).

Die Gäste begannen überraschend offensiv, Nicolas Preis verzeichnete nach fünf Minuten einen Pfostentreffer. Danach besaßen die Cölber durch Kevin Bartsch und Björn Haase beste Möglichkeiten. Zur Pausenführung_musste aber ein verwandelter Handelfmeter herhalten. Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer eine zerfahrene Partie. Die beste Chance zum Ausgleich vergab Moritz Rommelspacher, der in der 73. Minute am Cölber Schlussmann Jan Forge scheiterte.

 

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 26.04.2013
  • Vorbericht 

 

Roßdorf will auf Tuchfühlung bleiben 

 

(von Kurt Arke) 

 

Auszug aus dem Kreisliga A Marburg Vorbericht: 

Der Tabellenzweite FV Cölbe nahm die Auswärtshürde in Hatzbach mit 3:0 und will nun gegen den FSV Schröck II, der den Abstiegs-Relegationsplatz belegt, nachlegen. Unterschätzen sollten die Schützlinge von Spielertrainer Benni Hack ihren Gegner allerdings nicht, denn im Hinspiel am Elisabethbrunnen gab es nur ein knappes 2:1. „Wir dürfen nicht auf die anderen schauen. Wenn wir die restlichen sieben Spiele gewinnen, ist uns zumindest Platz zwei nicht zu nehmen“, sagt Cölbes Sprecher Oliver Herr.Schröcks Trainer Markus Lapp sieht die Cölber in der Favoritenrolle. „Das wird schwer, die Cölber haben das gleiche Potenzial wie Roßdorf. Wir werden aber unser Bestes versuchen“.  

 

 

 


Resümee zum Kreisliga- Derby gegen den RSC Roßdorf

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 25.04.2013

 

Roßdorf mit 2:1-Derbysieg in Schröck

 

von Kurt Arke

 

FSV Schröck II RSV Roßdorf 1:2. Tore: 0:1, 0:2 Niklas Walz (40., 49.), 1:2 Lukas Rommelspacher (52.).

„Roßdorf ist hier spielerisch stark aufgetreten und steht zu Recht mit oben“, vermeldete Schröcks Trainer Markus Lapp. Der Tabellen dritte gefiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hatte in Niklas Walz seinen zweifachen Torschützen, während Goalgetter Alban Ademi diesmal leer ausging. Der Anschlusstreffer der Schröcker „Zweiten“ brachte den Sieg der Roßdorfer nicht mehr in Gefahr.

 


Berichte zum Gruppenligaspitzenspiel gegen die Sportfreunde Blau Gelb

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 21.04.2013
  • Resümee zum Spieltag der heimischen Teams in der Gruppenliga Gießen/ Marburg

 

Verfolger- Trio geht die Puste aus

 

Kombinierte müssen mit Punketeilung leben

 

FSV Schröck - SF/BG Marburg 1:1 (0:0)

 

Von Niko Hartung


Auf dem holprigen Schröcker Rasenplatz entwickelte sich eine ansehnliche Partie, in der die Gäste aus der Unistadt den besseren Start erwischten. Bereits nach acht Minuten prüfte Marburgs Kreativzentrale Robin Pöttgen FSV-Keeper Jonas Wagner mit einem tollen Freistoß. Der FSV brauchte knapp 20 Minuten, um sich zu fangen, und hätte prompt beinahe mit dem ersten Torschuss den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Manuel Schäfer steuerte alleine auf SF/BG-Schlussmann Alexander Bierkoch zu, vor dem Kasten versagten Schröcks Nummer zehn aber die Nerven (23.). 

FSV schafft dank Schäfers Elfmetertor noch den Ausgleich

Die für ihre Offensivstärke ligaweit gefürchteten Gäste beherrschten auch nach dem Wechsel Ball und Gegner und durften in der 51. Minute jubeln: Andreas Schoch setzte sich auf der rechten Seite mit einer feinen Einzelleistung durch und schickte das Leder unhaltbar für Wagner in die rechte Torecke. "Wir haben heute gut agiert und waren meiner Meinung nach auch die bessere Mannschaft. Dass wir trotzdem nur Unentschieden gespielt haben, ist auch auf unser großes Verletzungspech zurückzuführen", klagte SF/ BG-Coach Volker Münn, der mit Pöttgen, Daniel Hacker und André Berger gleich drei Mittelfeld-Akteure verletzungsbedingt austauschen musste. Bis zur 73. Minute hielt die Abwehr der Kombinierten den Angriffen des FSV stand, dann allerdings konnte Daniel Marczoch im Strafraum nur mit unfairen Mitteln gebremst werden. Den fälligen Strafstoß nagelte Schäfer zum 1:1-Endstand in die Maschen.

 

FSV Schröck:

Wagner, Schleich, Kraus (60. Münch), Breitenmoser (60. Herdt), Rettig, Eichler, Özbay, Loi, Schäfer, Wolf, Marczoch.

 

SF/BG Marburg:

Bierkoch, Pöttgen (55. Weidenhausen), Canavese, Jung, Ikari, Berger (12. Rimbach), Hacker (71. Christ), Jauernick, Winhauer, Leinweber, Schoch.

Schiedsrichter:

Schmidt (Borken-Kerstenhausen)

Zuschauer: 120

Tore: 0:1 Schoch (51.), 1:1 Schäfer (73., Foulelfmeter).

 

 

TSG Wieseck – VfB Marburg 2:1 (2:0):

Für den VfB Marburg ist 2013 bisher noch kein schönes Jahr. Lediglich sieben Zähler sammelten die „Schimmelreiter“ in der Restrunde. Zu wenig, um in Sachen Aufstieg in die Verbandsliga Mitte ein Wörtchen mitreden zu können. Gegen die TSG Wieseck begannen die Gäste couragiert und forsch und hatten bereits in der 25. Minute die große Möglichkeit in Führung zu gehen: Kai Schnitzer schlug einen langen Ball auf Bujar Ternava, der im Strafraum vom ungestüm agierenden Waymon Brazill unsanft von den Beinen geholt wurde. Der ansonsten sichere Elfmeterschütze Michael Xenokalakis legte sich das Leder zurecht, scheiterte aber am glänzend reagierenden Julian Hilbert im Tor der Wiesecker. Die Unistädter erholten sich von diesem Schreck nur allmählich, fortan übernahmen die Hausherren das Kommando. Nachdem Schnitzer gegen André Barth noch in letzter Sekunde hatte klären können (32.) klingelte es in der 40. Minute zum ersten Mal im Marburger Gehäuse. André Marius Jörg bediente Sturm-Ass Steven Hassler und der ehemalige Oberliga-Spieler musste den Ball nur noch einschieben. Sekunden vor dem Pausenpfiff legte die Elf von Trainerfuchs Ottmar Wagner noch das 2:0 nach. Der in der Winterpause vom FC Cleeberg gekommene Jannik Jörg bediente seinen Namensvetter André Marius Jörg, ehe dieser die Führung per Flachschuss ausbaute. Nach der Pause fokussierten sich die Hausherren auf Ergebnissicherung, blieben aber stets mit schnellen Gegenstößen gefährlich. Sinnbildlich für die derzeitige Situation bei den „Schimmelreitern“ war die 64. Minute, als mit Malte Stöppler ausgerechnet der etatmäßige VfB-Keeper für den 1:2-Anschluss sorgte. Die TSG-Defensive hielt den folgenden Angriffen der Gäste stand kletterte damit auf Rang sieben. 

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 19.04.2913
  • Vorbericht zum Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg

 

 

Von Rainer Maaß


Der Schlager des Wochenendes in der Fußball-Gruppenliga findet am Schröcker „Elisabethbrunnen“ statt. Dort stehen sich am Samstag (15.30 Uhr) mit dem gastgebenden FSV Schröck und den SF/BG Marburg zwei aufstiegsambitionierte Teams im Stadtderby gegenüber. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der FSV Buchenau bei Turabdin Babylon Pohlheim.

 

Die 0:3-Heimpleite gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim und die damit verbundene Rückkehr in den Abstiegskampf hat Spieler, Verantwortlche und Fans des FSV Buchenau gleichermaßen geschockt. „Das war der schlechteste Gegner, den wir in dieser Runde hatten. Die standen nach ihrem frühen 1:0 komplett hinten drin und wir stellten uns bei besten Einschussmöglichkeiten dämlich an“, blickt FSV-Coach Jürgen Koch zurück. Koch kommt derzeit zum Schluss, „dass der Wille im Team ungebrochen ist, aber es mangelt an der Cleverness“. Der Druck auf die „Lahnlustler“ wächst. Da die Konkurrenz im Tabellenkeller fleißig punktet, sollte der FSV am Sonntag bei Turabdin Babylon Pohlheim nicht leer ausgehen. „Ich erwarte ein offenes Spiel. Pohlheim wird selbst agieren und das liegt uns besser. Die Punkte, die uns zum Ligaerhalt noch fehlen, holen wir bis zum Saisonende ganz bestimmt“, verspricht Koch.

Mit dem 0:0-Remis im Spitzenspiel der Vorwoche beim FC Ederbergland II tritt der FSV Schröck auf den ersten Blick weiter auf der Stelle. „Das könnte man meinen, denn seit Wochen lassen wir im Aufstiegskampf munter die Punkte liegen. Was den Kampfgeist meiner Jungs angeht, war das Spiel beim FCE II aber eine ganz klare Steigerung. Das ganze Team präsentierte sich viel agiler und präsenter als in den Wochen zuvor. Genau so müssen wir am Samstag zuhause ins Spitzenspiel gegen die SF/BG Marburg gehen. Ich erwarte von jedem einzelnen einen Fight ohne Ende“, fordert Schröcks Trainer Markus Kubonik. Marcel Eichler, Tim Schott und Björn Groß kehren in den Kader zurück. Bezüglich der Aufstiegsperspektiven hat „Kubo“ eine klare Meinung: „Die Verbandsligaanwärter befinden sich fast alle im Tief. Wer als erstes aus der Krise kommt, der macht das Rennen“.

Ernüchternde Pleiten drückten die Stimmung bei den SF/BG Marburg. Letzten Sonntag aber schickten die Kombinierten die SG Kinzenbach mit 0:4 auf die Heimreise. Ein Strohfeuer oder eine neue Motivationsspritze, die den Blau-Gelben im Derby beim FSV Schröck neue Kräfte verleiht? „Total engagiert, ganz eng am Gegner und sehr laufbereit! Das war eine tolle Partie meiner Mannschaft. So will ich das am Samstag wieder sehen. Spielerisch ist auf dem Acker der Schröcker bekanntlich nichts zu ernten. Wir wollen dort unbedingt gewinnen und müssen dazu ganz viel arbeiten. Jeder soll erkennen können, dass meine Jungs mit aller Macht das Tor machen wollen“, erwartet SF/BG-Trainer Volker Münn. Niklas Jung und seine Bedeutung für das Team charakterisiert Münn wie folgt: „Einer unserer wichtigsten Leute. Seine Dynamik und sein Zug zum Tor sind bei uns einzigartig“.  

Die 1:4-Heimniederlage des VfB Marburg gegen Kellerkind SSV „Oranien“ Frohnhausen bildete den Paukenschlag des vergangenen Wochenendes. Am Samstag müssen die „Schimmelreiter“ als Gast der TSG Wieseck punkten, um ihre guten Aufstiegschancen zu wahren. „In der Vorrunde gingen wir in Führung und das Selbstvertrauen war da. Jetzt liegen wir hinten und die Köpfe gehen nach unten. Die Kombination aus fehlender sportlicher Planungssicherheit im Verein und den großen Personalsorgen macht es schwer für uns“, gesteht VfB-Trainer Hartmut Huber. In Wieseck fehlen ihm unter anderem die Leistungsträger Dennis Lübben, Del Angelo Williams, Stasis Buividavicius, David Klein und Christian Keifler.

Der TSV Michelbach verlor nur eines seiner letzten zehn Spiele und stand gegen Turabdrin Babylon Pohlheim dicht vor dem nächsten Dreierpack. „Dass wir kurz vor Schluss noch den 2:2-Ausgleich kassierten ist bitter. Das Quäntchen Glück, das uns wochenlang hold war, hat sich eben jetzt mal für den Gegner entschieden“, trägt TSV-Trainer Klaus Halba den doppelten Punktverlust mit Fassung. Zur SG Kinzenbach fährt er am heutigen Freitagabend samt seiner Schützlinge mit gemischten Gefühlen. „Da rechnen wir uns natürlich etwas aus, aber in der Vergangenheit haben wir uns gegen diese robuste Mannschaft meist schwer getan“, erklärt Halba. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.

„Am Rundenende steigt ein Team ab, mit dem niemand rechnet“, prophezeien viele Trainer in der Fußball-Gruppenliga. Dass man damit nicht selbst gemeint ist, hofft der TSV Eintracht Stadtallendorf II. Die Form der Schützlinge von Interimstrainer Murat Muradaoglu lässt allerdings zu wünschen übrig. Nach dem dünnen 4:4-Remis in Langenaubach setzte es eine 0:4-Heimklatsche gegen die TSF Heuchelheim. In der Pflicht stehen die Ostkreisler daher am Sonntag in Obbornhofen bei der SG Obbornhofen/Bellersheim.

 

 


Bericht zum Kreisliga A- Spiel gegen den SSV Hatzbach

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 18.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Hatzbach

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Roßdorf besiegt Momberg 1:0 · Amöneburg und Erksdorf II verlieren kampflos

 

Der FV Cölbe bleibt nach seinem 4:0-Sieg weiter an Spitzenreiter Dreihausen dran, der sein Spiel beim SV Kirchhain erst am 8. Mai austrägt. Wohratal und Elnhausen kamen kampflos zu drei Punkten.

 

 

SSV Hatzbach – FSV Schröck II 1:1. Tore: 1:0 Erik Mümin (20.), 1:1 Lukas Münch (45.).

In der ersten Halbzeit waren die Hatzbacher die bessere Mannschaft. Die zweite Hälfte verlief absolut ausgeglichen, beide Teams neutralisierten sich. „Man muss mit dem 1:1 zufrieden sein. Das ist kein Beinbruch für uns“, meinte Hatzbachs Sprecher Klaus Wagner.

 

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 17.04.2013
  • Vorbericht zum Spiel gegen Hatzbach

 

 

von Kurt Arke  

 

Marburg. Im Abstiegskampf warteten sowohl der FSV Schröck II mit einem 6:1-Erfolg bei Erksdorf II als auch der SV Mardorf mit seinem 3:0-Sieg mit einem „Dreier“ auf. Schröcks Trainer Markus Lapp will „die gute Stimmung in der Mannschaft auch auf den Platz bekommen“. Den heutigen Gegner SSV Hatzbach sieht er von der Spielanlage her als klaren Favorit an. „Wir wollen das als Mannschaft kompensieren und schielen auf einen Punkt.“ Hatzbachs Spielertrainer Jochen Pausch zeigte sich mit dem Punkt beim 2:2 in Caldern zufrieden.

 

 



Berichte zu den Spielen gegen Ederbergland II und Erksdorf II

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 15.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Erksdorf II

 

 

TSV Erksdorf II – FSV Schröck II1:6.

Tore: 0:1 Lukas Münch, 0:2, 0:3 Moritz Rommelspacher (FEM), 0:4 Jens Borawski , 1:4 Lukas Münch, 1:5 Norman Philipp, 1:6 Nico Preis.

In der ersten Hälfte waren die Gastgeber am Drücker. Die Schröcker machten aber aus drei Chancen drei Tore. Im zweiten Durchgang kam von der Heimelf nicht mehr viel, nur noch ein Lattenkopfball. Der Sieg der Gäste fiel zu hoch aus.

 

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 14.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Ederbergland II

 

FC Ederbergland II – FSV Schröck 0:0:

Der FSV Schröck wartet weiterhin den Moment, der den Knoten im Jahr 2013 zum Platzen bringt. Die Mannen vom Elisabethbrunnen, bis zum Dezember souveräner Dominator der Gruppenliga, haben die Tabellenführung inzwischen eingebüßt und durften auch gestern den so ersehnten Dreier nicht feiern. In einem munteren Spiel im Entenpark durfte sich der FSV bereits nach fünf Minuten bei Fortuna und Ederberglands Carlos Arsenio bedanken, der einen an Björn Bauch verschuldeten Elfmeter neben das Tor des Gäste setzte. Von diesem Schock erholten sich die Schröcker deutlich besser als die Hausherren und übernahmen jetzt das Kommando. Nach einer halben Stunde hatte der Tabellenzweite dann den Torschrei schon auf den Lippen, doch der fulminante Versuch von Niklas Kraus prüfte nur die Stabilität der Ederbergländer Querstange (30.). Die Battenberger, die die Schröcker bei einem Sieg in der Tabelle hätten gar überholen können, fanden auch in den folgenden Minuten nicht richtig zu sich und überließen dem Gast Ball und Feld. Die beste Möglichkeit zum Siegtreffer besaß Manuel Schäfer in der 75. Minute. Bis auf den bis dato umsichtig agierenden Schiedsrichter Jörn Becker (Grünberg) sahen nahezu alle Anwesenden den Schuss des FSV-Routiniers hinter der Linie, der Unparteiische aber ließ zum Entsetzen der Gäste aber weiterspielen.

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 12.04.2013
  • Vorbericht zum Spiel gegen Ederbergland II

 

Kubonik fordert mehr Konzentration

 

Fußball, Gruppenliga Gießen-Marburg: FSV Schröck reist zum Spitzenspiel nach Battenberg

 

Eintracht Stadtallendorf II will im Heimspiel gegen die TSF Heuchelheim wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln.

 

Von Julius Mayer

 

FC Ederbergland II – FSV Schröck (Sa., 17.15 Uhr). Im Spitzenspiel hofft Schröcks Trainer Markus Kubonik auf eine Leistungssteigerung gegenüber dem 0:0 beim FC Cleeberg in der Vorwoche. „Die Mannschaft muss konzentrierter spielen und die einfachen Dinge wie Passgenauigkeit und Ruhe im Spiel beherzigen“, betont Kubonik, der in Battenberg auch ohne Bernd Wiesner, Lukas Greb und Marcel Eichler punkten will.

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 12.04.2013
  • Auszug zum Spiel gegen Erksdorf II

 

 

Von Kurt Arke

 

Die zweite Mannschaft des FSV Schröck tauschte nach ihrem 10:1-Kantersieg gegen Speckswinkel mit Mardorf den Abstiegs-Relegationsplatz. „Es war keiner der ersten Mannschaft dabei“, merkte Schröcks Trainer Markus Lapp an, der die gute kämpferische Mannschaftsleistung auch am Sonntag bei Erksdorf II erwartet. Dessen Obmann Heiko Trier stellt fest: „Wenn wir verlieren, ist das Abenteuer A-Liga beendet.“Speckswinkels Vorsitzender Uwe Gies war nach der hohen Niederlage in Schröck bedient. „Ich kann mir das nach der guten Leistung in der zweiten Halbzeit gegen den SV Kirchhain nicht erklären“.


Berichte zum Ziel gegen Speckswinkel

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 11.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Speckswinkel

 

 

 

Schröcker „Zweite“ trifft zweistellig

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: 10:1-Heimsieg gegen Speckswinkel · Wohratal siegt 6:0

 

Mit einem 10:1-Kantersieg gibt die Gruppenliga-Reserve des FSV Schröck den Abstiegs-Relegationsplatz an den SV Mardorf ab.

 

von Kurt Arke

 

FSV Schröck II – TSV Speckswinkel 10:1.

Tore: 1:0 Lukas Münch (12.), 2:0 Sven Ludwig (16.), 3:0 Vincent Winderoll (17.), 4:0 Münch (27.), 5:0 Moritz Rommelspacher (35.), 6:0 Nico Preis (39.), 7:0 Sven Ludwig (42.), 7:1 Martin Naumann (44.), 8:1 Eigentor Martin Naumann (59.), 9:1 Lukas Rommelspacher (69.), 10:1 Münch (75.).

Die Schröcker „Zweite“ gestaltete die erste Hälfte drückend überlegen und führte bereits zur Pause mit 7:0. Nach dem Wechsel nahmen die Gastgeber das Tempo etwas heraus und begnügten sich mit drei weiteren Treffern. Ein besonderes Lob zollte Schröcks Sprecher Jens Otto dem aus der „bunten Liga“ gekommenen Torhüter Lajos Mischur. „Der hat gut gehalten.“

 

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • 09.04.2013
  • Vorbericht zum Spiel gegen Speckswinkel

 

Das Kellerduell steigt heute  in Schröck

 

von Kurt Arke

 

Marburg. Unter den heutigen vier Nachholspielen der Kreis-liga A Marburg besitzt das Kellerduell zwischen Schröck II und Speckswinkel mögli-cherweise eine vorentschei-dende Bedeutung. „Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel“, sagt Schröcks Trainer Markus Lapp, der ab 1. Mai auch spielberech-tigt ist. Über keine personel-le Konstanz verfügt Speckswin-kels Trainer Volker Scheldt. „Wir spielen jede Woche mit einer anderen Mannschaft“. Aktuell sieht es etwas besser aus. Des-halb ist für den TSV-Coach ein Punkt Pflicht.Dagegen gehen Amöneburgs Trainer „Ede“ Schlosser die Leu-te aus. Zumal am Samstag auch noch Martin Clasani mit „Rot“ vom Platz flog. „Ich hoffe, dass mir die beiden Stürmer David Neumann und Florian Gebhard wieder zur Verfügung stehen“, sagt der Coach des Schlusslichts vor dem Spiel gegen Wohratal. Die Mannen von Spielertrainer Anton Jencik bekleckerten sich zuletzt bei ihren Niederlagen in Erfurtshausen und Schröck nicht gerade mit Ruhm. Hatzbach, bei dem Eugen Mo-rar wieder dabei ist, möchte nach den Worten seines Spieler-trainers Jochen Pausch noch ein bis zwei Plätze nach oben und will dieses Vorhaben mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten Erfurtshausen untermauern.  Der Spielertrainer von Bau-erbach II, Oliver Nix, hat die 0:4-Hinspielniederlage bei Has-sen-/Bellnhausen nicht verges-sen und sinnt auf Revanche. n Kreisliga A Marburg: FSV Schröck

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 11.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Speckswinkel

 

 

Von Sven Jessen

 

 

 

Schröck schockt die Gäste

 

 

(jes). In der Fußball-A-Liga Marburg war es sicherlich der Abend des FSV Schröck.

Die „Zweite“ des Gruppenligisten erzielte gegen den TSV Speckswinkel zehn Treffer.

Herauszuheben sind außerdem die drei Tore von Chris Helm (SSV Hatzbach).

 

FSV Schröck II – TSV Speckswinkel 10:1 (7:1): Ohne Unterstützung aus der „Ersten“

schoss der FSV Schröck einen hohen Heimsieg heraus. „Tolle Teamleistung,

toller Kombifußball“, lautete die Bilanz. Als großer Rückhalt erwies sich Torwart

Lajos Mischur.

Tore: 1:0 Lukas Münch (12.), 2:0 Sven Ludwig (16.), 3:0 VincentWinderoll (17.),

4:0 Lukas Münch (27.), 5:0 Moritz Rommelspacher (35.), 6:0Nico Preis (39.),

7:0 Sven Ludwig (41.), 7:1 Martin Naumann (44.), 8:1 Martin Naumann (59., Eigentor),

9:1 Lukas Rommelspacher (69.), 10:1 Lukas Münch (75.).

 

 

 


Berichte zum Spieltag gegen Cleeberg und Elnhausen

  • 1. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 08.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Cleeberg

 

 

FC Cleeberg – FSV Schröck 0:0.

„Das war heute ein schlechtes Spiel, welches kein Gruppenliga-Niveau hatte“, berichtete Schröcks Trainer Markus Kubonik. Beide Mannschaften leisteten sich viele Fehlpässe im Mittelfeld, sodass die Partie sehr zerfahren war. Auch Chancen blieben Mangelware, sodass es bei einer gerechten Punkteteilung blieb.

 

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 08.04.2013
  • Resümee zum Spiel gegen Elnhausen

 

 

TSV Elnhausen – FSV Schröck II 4:0.

Tore: 1:0 Manuel Stein (40., FEM), 2:0 Florian Storz (52.), 3:0 Tim Ohrmann (72.), 4:0 Florian Zedlack (80.).Elnhausen tat sich zunächst schwer gegen die kompakt stehende Schröcker Mannschaft. Trotzdem war das 1:0 zur Pause verdient. Die Gäste besaßen bis auf einen Lattentreffer in der 15. Minute keine echte Torchance. Dafür legten die Gries-Schützlinge im zweiten Durchgang noch drei Treffer nach und bauten das Ergebnis auf 4:0 aus.

 

 

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 06.04.2013
  • Vorbericht zum Spiel gegen Cleeberg

 

 

 

Von Rainer Maaß

Die Gruppenliga stellt derzeit die ausgeglichenste Klasse im heimischen Fußball dar. Zwischen erweiterter Spitzengruppe und der Abstiegszone liegen nur wenige Punkte. In den Fahrstuhl nach oben will sich der FSV Buchenau setzen. Die „Lahnlustler“ erwarten am Sonntag (15 Uhr) die TSF Heuchelheim. Im einzigen Samstagsmatch (15.30 Uhr) tritt der VfB Marburg bei Germania Birklar an.

 

„Unser Team ist trotz der wenig konstanten Ergebnisse intakt. Im Training ziehen alle mit. Das Kernproblem bleibt, dass wir taktisch noch nicht derart auf der Höhe sind, um auf verschiedene Spielsituation reagieren zu können“, erklärt Jürgen Koch, Trainer des FSV Buchenau. Die Partie zuhause gegen die TSF Heuchelheim stellt ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ dar. „Im Prinzip ist das eines von vielen Endspielen für uns bis zum Rundenende. Im unteren Mittelfeld, zu dem wir gehören, springt man mit einem Sieg ganz schnell ein paar Plätze nach oben oder rutscht nach unten ab, wenn es nicht zu drei Punkten reicht. Schaue ich aber darauf, dass wir noch etliche Heimpartien absolvieren dürfen, dann bin ich optimistisch, was den Ligaerhalt betrifft“, verrät Koch. Einen wahren Sturmlauf weden die Buchenauer in Heuchelheim nicht veranstalten. Sie wollen aus einer kompakten Deckung über Konter zum Erfolg kommen.

„Unsere Mannschaft steckt voller Anspannung. Die Konzentration wird am Sonntag bei uns als Gast von Turabdin Babylon Pohlheim stimmen“, prophezeit Volker Münn. Für den Coach der SF/BG Marburg ist diese Partie kein Spiel wie jedes andere. „Ich unterhalte gute und regelmäßige Kontakte nach Pohlheim“, lässt der Ex-Profi, der einst bei Turabdin Babylon das Trainerzepter schwang, wissen. Da ihm Maurice „Momo“ Jauernick, der Kopf der Defensivabteilung, ab Mai bis zum Rundenende ausfällt, hat der Coach des Tabellenführers einen klaren Plan. „Wir müssen bei den sieben Partien im April den Grundstein für den Aufstieg legen. „Momo“ ist nämlich hinten kaum zu ersetzen“, fordert Münn in bezug auf seinen aktuellen Co- und künftigen Cheftrainer.

Der VfB Marburg schien noch zur Winterpause mit seiner jungen Mannschaft der heißeste Aufstiegskandidat zu sein. Seit Restundenbeginn ließen die „Schimmelreiter“ aber ein Menge Punkte liegen. Für VfB-Trainer Hartmut Huber kommt dies nicht unerwartet: „Ich habe das Gefühl, dass meine ganz jungen Leute, die noch A-Jugend spielen oder im vergangenen Sommer aus der A-Jugend kamen, die Dauerbelastung der englischen Wochen nicht so gut verkraften. Einige bräuchten mal eine Pause, aber das lässt sich bei meinem kleinen Kader nicht machen“, bedauert Huber die aktuelle Lage. Den heutigen Gastgeber Germania Birklar schätzt er als „einen unangenehmen und sehr kampfstarken Gegner“ ein. Wegen der vielen erkrankten Akteure kann er seine Startelf wohl erst kurz vor dem Anstoß endgültig nominieren.

Der TSV Michelbach ist die sportliche Sensation der bisherigen Rückrunde. In acht Spielen fuhr die Elf vom „Lorch“ satte 20 Zähler ein. So viele, wie kein anderes Team der Klasse. „Die Entwicklung der Mannschaft ist phänomenal. Ich habe das nicht erwartet, weil doch einige meiner Leute Berufs-, Studien- oder Wohnortbedingt kaum trainieren können“, erklärt Michelbachs Trainer Klaus Halba. Der 45-jährige verlässt den Verein auf eigenen Wunsch am Rundenende und macht Platz für Maik Baumgart (wir berichteten exklusiv). Will er bis dahin gar noch mit dem TSV auf den Zug zur Aufstiegsrelegation springen? „Soweit denke ich nicht. Wir sind gut beraten, wenn wir uns mit der vorhandenen Qualität im Kader auf die Aufgabe im Obbornhofen gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim konzentrieren. Das wird schwer genug“, ahnt Halba, der voraussichtlich alle Mann an Bord hat.

Der FSV Schröck, als Tabellenführer in die Restrunde gegangen, ließ zuletzt kräftig Federn, besitzt aber noch immer gute Aufstiegsperspektiven. „Das 2:2-Remis in in Pohlheim war ein Schritt in die richtige Richtung. Meine Truppe hat unheimlich gefightet und ist mit dem einen Punkt belohnt worden“, blickt FSV-Trainer Markus Kubonik zurück. „Kubo“ fordert, jetzt allmählich wieder so richtig in die Spur zu kommen. „Das passiert allerdings nicht, indem ich die vielen jungen Leute unter Druck setze. Wir analysieren sachlich, dass die individuellen Fehler in der Deckung reduziert werden müssen und dass meine Jungs sich vorne ruhig mehr zutrauen dürfen“, verrät Kubonik. Mit dem gegenüber der letzten Partie in Pohlheim unveränderten Kader reist er am Sonntag zum FC Cleeberg. „Viele Tormöglichkeiten bekommen wir dort nicht. Um so wichtiger ist es, dass wir unsere Gelegenheiten konzentriert nutzen“, glaubt der Schröcker Trainer.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II will mit aller Macht raus aus dem unteren Tabellenbereich. Die nächste Station auf diesem Weg ist der SSV Langenaubach. Beim Kellerkind und designierten Absteiger aus dem Lahn-Dill-Kreis sind drei Zähler für die Truppe von Interimscoach Murat Muradaoglu Pflicht.

 

 

 

 

 


Vorberichte zu den Spielen am Ostermontag

  • 1. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 30.03.2013
  • Vorbericht

 

 

TuBa Pohlheim – FSV Schröck (Mo., 15 Uhr).

Beim FSV Schröck läuft in diesem Jahr weiterhin wenig zusammen. Unter der Woche geriet die Mannschaft vom Elisabethbrunnen bei der TSG Wieseck mit 0:4 unter die Räder. FSV-Coach Markus Kubonik bewahrt dennoch die Ruhe und konzentriert sich auf die Weiterentwicklung seiner jungen Mannschaft. „Rückschläge sind bei unserer unerfahrenen Mannschaft normal, aber es ist wichtig, dass wir auch wieder Erfolgserlebnisse feiern“, betont Kubonik. Daher soll nun gegen die ebenfalls schwächelnden Pohlheimer zumindest ein Remis erreicht werden. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, sodass wir konzentriert spielen müssen“, sagt der Trainer.

 

Tabelle Gruppenliga Gießen- Marburg:


1. SF BG Marburg 23 14 2 7 65:44 44

2. FSV Schröck 25 13 4 8 47:39 43

3. VfB Marburg 24 12 4 8 42:30 40

4. TuS Naunheim 22 13 0 9 34:31 39

5. TuBa Pohlheim 22 11 6 5 37:22 38

6. FC Ederbergland II 23 11 4 8 43:32 37

7. SG Kinzenbach 23 11 4 8 50:41 37

8. TSG Wieseck 24 12 1 11 53:43 35

9. TSV Michelbach 24 10 6 8 40:43 35

10. FC Cleeberg 22 9 5 8 40:33 32

11. FSV Buchenau 23 9 5 9 39:40 32

12. SG Birklar 23 9 3 11 30:32 30

13. Eintr. Stadtallendorf II 25 8 6 11 39:43 30

14. FC Großen-Buseck 23 6 8 9 46:53 26

15. TSF Heuchelheim 23 6 8 9 34:47 26

16. SG Obbornhofen/B. 22 7 4 11 25:48 25

17. SSV Langenaubach 23 6 1 16 36:56 19

18. SSV Frohnhausen 22 5 1 16 34:57 15

 


Nächste Spiele FSV Schröck I:


FSV Buchenau - TuS Naunheim (Sa., 15 Uhr),

FC Cleeberg - SG Obbornh./Bellersh.,

FC Ederbergland II - TSG Wieseck,

VfB Marburg - FC Großen-Buseck (alle Sa., 15.30 Uhr),

SG Kinzenbach - TSF Heuchelheim,

SSV Frohnhausen - TSV Michelbach,

FC TuBa Pohlheim - FSV Schröck (alle Mo., 15:00 Uhr)

 

 

Nächste Spiele FSV Schröck II:


SV Erfurtshausen - TSV Speckswinkel,

FSV Sterzhausen - SpVgg Hassen-/Bellnhausen (beide Sa., 15.30 Uhr),

SV Bauerbach II - FSV Schröck II,

VfL Dreihausen - FV Cölbe,

SV Kirchhain - SV Erfurtshausen,

TSV Speckswinkel - SV Momberg,

SV Mardorf - TSV Amöneburg,

TSV Wohratal - RSV Roßdorf,

TSV Elnhausen - SSV Hatzbach,

TSV Caldern - FSV Sterzhausen (alle Mo., 15:00 Uhr).




Berichte zu den Spielen gegen die TSG Wieseck und den TSV Wohratal

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 30.03.2013
  • Resümee

 

FSV Schröck II – TSV Wohratal 3:2.

Tore: 0:1 Marcel Hühn (18.), 1:1 Eigentor (44.), 1:2 Timo Müller (69.), 2:2 Andreas Jäger (79.),

3:2 Jens Borawski (89.).

In einer kampfbetonten Partie mussten die Schröcker zweimal einem Rückstand hinterherlaufen. Die Gastgeber bewiesen aber Moral und entschieden die Begegnung durch das Siegtor von Jens Borawski kurz vor Schluss noch zu ihren Gunsten.

 

 

Tabelle Kreisliga A- Marburg:

 

1. VfL Dreihausen 23 19 2 2 78:19 59

2. FV Cölbe 23 19 2 2 70:23 59

3. RSV Roßdorf 22 15 4 3 70:23 49

4. SV Momberg 23 13 4 6 56:19 42

5. TSV Caldern 22 13 3 6 36:26 42

6. SV Bauerbach II 23 11 5 7 67:45 38

7. FSV Sterzhausen 22 12 0 10 58:42 35

8. SV Kirchhain 23 11 2 10 55:64 35

9. SSV Hatzbach 23 12 1 10 55:44 35

10. SpVgg Hassen-/Bellnh. 21 10 4 7 55:52 34

11. TSV Wohratal 22 9 4 9 47:42 31

12. TSV Elnhausen 23 8 3 12 36:58 27

13. FSV Schröck II 21 7 3 11 38:47 24

14. SV Mardorf 23 7 1 15 25:48 22

15. TSV Erksdorf II 23 6 2 15 32:65 20

16. TSV Speckswinkel 21 4 2 15 24:67 14

17. SV Erfurtshausen 20 2 0 18 30:83 4

18. TSV Amöneburg 22 1 0 21 15:80 3

 

 

 


  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 27.03.2013
  • Vorbericht

 

Von Rainer Maaß


Spielplanbedingte Doppelschichten schiebt das Gros der  heimischen Fußball-Gruppenligisten über Ostern. Seine englische Woche führt den FSV Buchenau am Mittwoch (Anstoß 19.30 Uhr) zum FC Großen-Buseck, ehe am Samstag (15 Uhr) die Partie vor eigenem Anhang gegen den TuS Naunheim ansteht. Spielfrei sind über die Feiertage einzig die SF/BG Marburg.

 

Mit zwei Siegen aus zwei Partien, darunter die sehr gute erste Halbzeit am vergangenen Sonntag gegen den SSV Langenaubach, startete der FSV Buchenau prima in die Restrunde. „Es gab aber beim 5:2-Sieg gegen Langenaubach auch eine sehr durchwachsene zweite Hälfte unseres Teams, das 20 Minuten lang völlig neben sich stand. Das dürfen wir uns am Mittwoch beim FC Großen-Buseck nicht leisten“, präsentiert sich FSV-Trainer Jürgen Koch als Mahner inmitten der allemeinen Ephorie an der „Wellerspitze“. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung der Buchenauer auf Großen-Buseck. Bringen sie von dort mindestens einen Zähler mit und punkten dann am Samstag zuhause gegen den TuS Naunheim dreifach, dürfte der Kampf um den Klassenerhalt für den FSV Buchenau frühzeitig erledigt sein. „Das könnten Partien werden, in denen es keinen Schönheitspreis gibt, so richtige Drecksspiele, denn es geht wohl in erster Linie um Kampf und Einstellung“, ahnt Koch, der weiterhin auf den verletzten Daniel Weder verzichten muss.

„Wir wollten zuhause gegen die TSF Heuchelheim unbedingt gewinnen, aber mit dem 2:2-Remis kann ich nach einem 0:2-Rückstand leben. Insgesamt trat mein Team nicht so kampfstark auf, wie beim Sieg über die TSG Wieseck“, beobachtete Klaus Halba, der Trainer des TSV Michelbach. Sorgen um die Motivation seiner Schützlinge muss er sich angesichts des Derbys am Mittwoch bei Nachbar VfB Marburg nicht machen. Halb Michelbach, darunter auch Halba selbst, steckte einst im Marburger Dress. „Wir freuen uns riesig auf das Ding. In diesem ersten von drei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen können wir aus der Außenseiterrolle heraus vielleicht punkten. Am Montag aber müssen wir bei Schlusslicht SSV „Oranien“ Frohnhausen punkten. Genau da liegt der Unterschied“, verdeutlicht der TSV-Coach. Bis auf den gesperrten Billie Hagos-Fassehai hat er alle Mann an Bord.

Die Formkurve des VfB Marburg zeigt allmählich wieder nach oben. „Wir werden wohl bis zum Rundenende mit Personalproblemen zu kämpfen haben, das ist nicht zu ändern. Ein Mix aus Spielern der letztjährigen A-Jugend und Anleihen aus der aktuellen A-Jugend wird im Verein mit den wenigen erfahreneren Akteuren ins Derby am Mittwoch gegen den TSV Michelbach gehen und auch am Samstag zuhause gegen den FC Großen-Buseck auflaufen“, prophezeit VfB-Trainer Hartmut Huber. Als haushoher Favorit sieht er seine Schützlinge in beiden Partien nicht. „In dieser Klasse spielst du momentan kein Team  so einfach an die Wand. Immerhin können wir am Samstag wieder auf Torjäger Dennis Lübben zurückgreifen, während Marco Paffrath wohl noch ein paar Tage braucht“, verrät Huber.

Alle Welt wundert sich über die aktuelle Flaute von Ex-Tabellenführer FSV Schröck. FSV-Trainer Markus Kubonik bringt das nicht aus der Ruhe. „In dieser Runde läuft die wohl jüngste Schröcker Mannschaft der Klubgeschichte auf. Zuletzt spielten zwei A-Jugendliche im Angriff. Es ist ganz normal, dass der eine oder andere mal einen Durchhänger bekommt“, beruhigt „Kubo“ die Fans am „Elisabethbrunnen“. Das Heimspiel am Mittwoch gegen die TSG Wieseck soll mehr Durchschlagskraft bringen, aber auch ein Plus an Konzentration im Aufbau und im Verhalten nach Ballverlusten. „Ich schaue am Mittwoch ebensowenig auf die Tabelle, wie am Montag beim Spitzenspiel als Gast von Turabdin Babylon Pohlheim. Wir müssen sehen, dass wir unsere Probleme in den Griff bekommen“, weiß Kubonik. Tim Schott, der wohl am Mittwoch aus beruflichen Gründen pausieren muss, sollte am Montag wieder einsatzbereit sein.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II trennte sich kürzlich von Trainer Michael Dörr. Es folgten ein prestigeträchtiger 2:0-Derbysieg beim VfB Marburg II sowie eine gute Leistung in der mit 1:2 gegen die TSG Wieseck verlorenen Partie. Eintracht-Klubchef Reiner Bremer machte dem Team kürzlich in einer unmissverständlichen Ansprache klar, was der Verein von seinem Unterbau im Seniorenbereich erwartet. Gelegenheit, zu beweisen, dass Moral und Einstellung stimmen, haben die Spieler am Mittwoch als Gast des TuS Naunheim.

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 27.03.2013
  • Vorbericht

 

Auszug aus der Oberhessischen Presse zum Donnerstagsspiel gegen den TSV Wohratal:

 

Der Trainer der Schröcker „Zweiten“, Markus Lapp, denkt von Spiel zu Spiel: „Wir wollen versuchen, unsere Leistung aus der Momberg-Partie gegen starke Gegner zu festigen und positiv ins Spiel gegen Wohratal zu gehen.“ Die Schützlinge von Spielertrainer Anton Jencik nahmen zuletzt aus Sterzhausen überraschend drei Punkte mit und wollen auch aus Schröck nicht mit leeren Händen zurückkehren.

 

 


Berichte zum Spieltag am 24. März

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessisch Presse
  • 25.03.2013
  • Resümee

 

FSV Schröck II – SV Momberg 1:1.

Tore: 1:0 Norman Philipp (35.), 1:1 Matthias Bauscher (90.+2).

Im ersten Spiel nach der Winterpause hatte sich die junge Schröcker „Zweite“ diesen überraschenden Punktgewinn nach Ansicht ihres neuen Trainers Markus Lapp redlich verdient. Auf dem Kunstrasenplatz im Marburger Georg-Gaßmann-Stadion konnten die Gäste die Führung der Schröcker erst in der Nachspielzeit ausgleichen.

 

 


  • 1. Mannschaft 
  • Oberhessische Presse
  • 25.03.2013
  • Resümee

 

FSV Schröck – SG Kinzenbach 0:3.

Der FSV Schröck fand gegen bissige Gäste nicht zu seinem Spiel und lief ab der sechsten Minute einem Rückstand hinterher. Kapitän Steffen Spottka hatte sein Team per Freistoß in Führung gebracht. In der Folge zeigten sich die Schröcker zwar bemüht, doch blieben Chancen gegen gutstehende Kinzenbacher Mangelware. In der 47. Minute sorgte Tommy Ried für das 2:0. Simon Kauss sorgte schließlich in der 81. Minute für den 3:0-Endstand. Für den FSV Schröck bedeutet die Niederlage, dass man die Tabellenführung nun an die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg abgeben muss.

 

 


  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 22.03.2013
  • Vorbericht

 

 

Von Rainer Maaß


In der klaren Favoritenrolle ist Gastgeber FSV Buchenau am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel der Fußball-Gruppenliga gegen den SSV Langenaubach. Deutlich offener dürfte die Partie am Samstag (15.30 Uhr) zwischen Aufstiegsanwärter VfB Marburg und dessen im Verfolgerfeld lauernden Gästen vom FC Cleeberg werden.

 

Das hatte sich der FSV Buchenau so schön gedacht. In den letzten Spielzeiten gingen die „Lahnlustler“ immer extrem früh ihre Restrundenvorbereitung an und präsentierten sich mit dem Punktspielstart topfit sowie taktisch voll auf der Höhe. „Jetzt geht es nach den vielen Spielausfällen fast nur noch darum, die Jungs bei Laune zu halten. Wo wir leistungsmäßig stehen ist praktisch kaum zu bewerten“, weiß FSV-Trainer Jürgen Koch. Fakt ist allerdings, dass die „Lahnlustler“ am Sonntag den designierten Absteiger SSV Langenaubach erwarten und dort dreifach punkten müssen, um nicht selbst in den Abstiegssog zu geraten. „Die Partie ist enorm wichtig für uns. Wir wollen das Ding einerseits gewinnen, andererseits aber auch neben der Umsetzung der fußballerischen Grundtugenden einen taktisch guten Eindruck machen. Das wird jedoch bei den zu erwartenden Bodenverhältnissen nicht einfach“, glaubt Koch, der wohl auf den erkrankten Osman Özdemir sowie auf Daniel Weder verzichten muss.

Mit einem Sieg über seine Gäste vom FC Cleeberg würde der VfB Marburg dem samstäglichen Kontrahenten zunächst einmal den Zutritt zur erweiterten Spitzengruppe verweigern. „Die Cleeberger haben einen guten Lauf“, ist VfB-Trainer Hartmut Huber die Stärker des FCC nicht verborgen geblieben. Cleeberg war gerade einmal Elfter der Vorrundentabelle, stellt aber mittlerweile die drittbeste Rückrundenmannschaft und das erfolgreichste Auswärtsteam der Liga. Der VfB Marburg seinerseits brütet über einige personelle Fragezeichen. „Etliche Akteure sind angeschlagen. Bei wem es zu einem Einsatz reicht wird sich wohl erst am Spieltag zeigen“, erwartet Huber.

„Natürlich würden wir lieber Wettkämpfe bestreiten, als Spielausfälle zur Kenntnis zu nehmen“, berichtet Trainer Klaus Halba vom TSV Michelbach. „Geholfen hat uns die jüngste Absage aber durchaus, denn mir wären krankheitsbedingt einige Stammkräfte ausgefallen. Jetzt habe ich bis auf Jens Reinhardt, der sich nach seiner Verletzung bereits wieder im Aufbautraining befindet, alle Mann an Bord“, lässt Halba wissen. Seinen Schützlingen legt er ans Herz, die Euphorie aus den Erfolgen der letzten sechs Punktspiele in Laufbereitschaft und Zweikampfstärke umzumünzen. „Gelingt das zuhause gegen die TSF Heuchelheim und holen wir die drei Punkte, dann wäre das ein ungeheuer wichtiger Schritt zur frühen Sicherung des Ligaerhalts“, verdeutlicht der Michelbacher Trainer.

Mit Rückkehrer Bernd Wiesner geht der FSV Schröck die Heimaufgabe am Sonntag gegen die SG Kinzenbach an. Ob die Partie auf dem malträtierten Schröcker Rasen, auf dem benachbarten Hartplatz oder gar auf dem Kunstrasengeläuf in Marburg stattfindet ist derzeit witterungsbedingt noch unklar. „Wir stellen uns auf eine kampfstarke und taktisch gut geschulte Kinzenbacher Mannschaft ein. Unsere 1:2-Hinspielniederlage ist Warnung genug“, weiß FSV-Trainer Markus Kubonik. Die Schröcker setzen im Kampf um den Aufstieg in ihrem bereits viertletzten Heimspiel dieser Saison auf den siebten Dreierpack.

In zwölf Einsätzen vor eigenem Anhang erzielten die SF/BG Marburg bereits 40 Tore. Kein Team der Klasse traf zuhause häufiger. „Wir haben trotzdem Respekt vor unseren Gästen der SG Obbornhofen/Bellersheim. Ich denke aber, dass die uns liegen“, glaubt SF/BG-Trainer Volker Münn. An der Zielsetzung der Kombinierten ändert freilich im Rennen um den Aufstieg der Gegner auch nichts: „Das Ding muss unbedingt gewonnen werden“, leuchtet Münn ein. Offensiv-Allrounder Niklas Jung ist wieder an Bord. Ein dickes Fragezeichen steht jedoch noch hinter dem Mitwirken des an Achillessehnenproblemen laborierenden Regisseurs Robin Pöttgen.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II will alles tun, um nicht in die unteren Tabellenregionen abzurutschen. Das gleiche Ziel verfolgt allerdings auch die TSG Wieseck, die sich am Sonntag in Stadtallendorf vorstellt. Der Sieger der Begegnung darf demzufolge zwar noch nicht den Ligaerhalt feiern, wohl aber ein kleines bisschen durchpusten. 

 


Berichte zu den Nachholspielen am Mittwoch und Donnerstag in der Gruppenliga

  • 1. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 22.03.2013
  • Resümee

 

 TSF Heuchelheim – FSV Schröck 1:1.

 Tore: 0:1 Marczoch (60.), 1:1 Mattig (87.).

Bei den abstiegsbedrohten Gastgebern ließ der Tabellenführer zwei Punkte liegen. Zwar waren die Schröcker spielerisch überlegen, doch blieben Torchancen auf beiden Seiten vor dem Wechsel Mangelware. Nach einer Stunde nutzte Marczoch eine Unachtsamkeit der Heuchelheimer und brachte Schröck in Führung. In der Folge machten die Gastgeber mehr Druck. Gernandt scheiterte noch am Schröcker Torwart (85.), doch zwei Minuten später sorgte Mattig mit einem fulminanten Schuss aus 22 Metern für den Ausgleich.

 

 

 

 

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 20.03.2013
  • Vorbericht

 

Von Rainer Maaß


In Nachholspielen unter der Woche ist das Spitzentrio der Fußball-Gruppenliga im Einsatz. Tabellenführer FSV Schröck stellt sich am Donnerstag (19.30 Uhr) bei der TSF Heuchelheim vor. Bereits am Mittwoch (19 Uhr) erwartet der VfB Marburg den TSV Eintracht Stadtallendorf II, während die SF/BG Marburg bei der TSG Wieseck antreten.

 

Buchen die SF/BG Marburg als Gast der abstiegsbedrohten TSG Wieseck drei Zähler, dann nehmen sie erstmals in dieser Saison und für mindestens eine Nacht die Tabellenführung ein. „Das ist ein Teil unserer besonderen Motivaton. Ich denke aber auch, dass bei uns niemand die Hinspielniederlage vergessen hat. Damals sahen wir auf eigenem Gelände gegen die Wiesecker sehr schlecht aus“, weiß SF/BG-Trainer Volker Münn. Der Ex-Profi verweist stets auf seinen großen-, ausgeglichen besetzten Kader, aber nun kommt es doch arg für die Kombinierten. „Mit Niklas Jung und Robin Pöttgen fallen mir zwei enorm wichtige Bausteine unseres Offensivquartetts aus. Zudem ist unklar, ob Keeper Felix Widdascheck spielen kann“, erklärt Münn, während auf seiner Stirn einige Sorgenfalten sichtbar werden. 

„Wir haben im Intervallbereich trainiert, um den Leuten, die zuletzt nicht an Training und Wettkämpfen teilnehmen konnten, im Ausdauerbereich zu helfen“, berichtet Trainer Hartmut Huber vom VfB Marburg. Dass er in den Einheiten notgedrungen den „Quälix“ gab nimmt er hin. „Es wird ohnehin schwer genug, unsere Gäste vom TSV Eintracht Stadtallendorf II zu knacken. Die werden wohl Verstärkung aus ihrer Hessenligagarnitur bekommen“, ahnt Huber. Er selbst muss auf Marco Paffrath und Del Angelo Williams verzichten und hofft, dass der angeschlagene Kai Schnitzer auflaufen kann. Huber freut sich nach eigenem Bekunden auf die Partie gegen den Klub, von dem er in der Winterpause der Vorsaison zum VfB Marburg wechselte.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf II setzte den Restrundenstart mit zwei Niederlagen komplett in den Sand. Soll ein Abrutschen in Richtung des Tabellenkellers vermieden werden, dann muss in der Partie beim VfB Marburg analog des 0:0-Hinspielemis unbedingt gepunktet werden.

Die witterungsbedingte Spielabsage des letzten Wochenendes nutzte Ligaprimus FSV Schröck zu intensiver Arbeit im Fitnessstudio. Traurig darüber, dass man die Partie am Donnerstag gegen die TSF Heuchelheim auf deren Gelände bestreitet, ist FSV-Trainer Markus Kubonik keineswegs. „Auf unserem Acker kann man derzeit nicht vernünftig Fußball spielen. In Heuchelheim werden die Verhältnisse besser sein. Bringen wir läuferisch und in den Zweikämpfen das, was von einem Tabellenführer erwartet wird, dann sollten wir auch spielerisch eine gute Partie abliefern“, leuchtet „Kubo“ ein. Verzichten muss er auf Offensiv-Allzweckwaffe Bernd Wiesner. Wie tags zuvor die Konkurrenz vom VfB Marburg und SF/BG Marburg bei ihren Aufgaben abschneidet, ist Kubonik egal: „Wir schauen auf uns und darauf, dass wir uns weiter steigern“, verdeutlicht der Schröcker Trainer.

 


Verband reagiert auf harten Winter

Geht es nach dem Willen des Verbandsspielausschusses, erwartet die Fußballvereine und die Fans ab der kommenden Saison ein ganzes Paket von Änderungen.

von Michael E. Schmidt

 

Marburg. Weitreichende Reformen beschloss der Spielausschuss des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) auf einer nicht-öffentlichen Sitzung am Samstag. Demnach werden die Ligen von der Hessenliga bis zur Kreisoberliga auf jeweils 16 Mannschaften reduziert. Den Ligen unterhalb der Kreisoberliga empfahl der Verband ebenfalls, die Mannschaftsstärke auf 16 zu begrenzen. Zudem sollen Relegationsspiele zumindest vorübergehend abgeschafft werden.

Geschäftsführer Hilgers bedauert Veröffentlichung

Gerhard Hilgers, Geschäftsführer des HFV, bestätigte der OP gestern, dass der Verband am Samstag einige Sachen beschlossen habe, wollte sich aber zu Details noch nicht äußern: „Es ist noch Abstimmungsbedarf notwendig, insofern wollten wir mit den Ergebnissen noch nicht an die Öffentlichkeit gehen“, sagte Hilgers und bedauerte, dass doch schon alles durchgesickert sei.
Bereits ab der nächsten Saison soll es keine Relegationsspiele mehr geben, weder für den Auf- noch für den Abstieg. Darüber hinaus werden die Hessenliga, die Verbandsligen, die Gruppenligen und die Kreisoberligen  auf 16 Vereine heruntergefahren – dies soll bis zur Saison 2015/16 geschehen sein. Die Saison soll dann, einheitlich im ganzen hessischen Verband, von Ende Juli eines Jahres bis Anfang Juni des nächsten Jahres gehen.

Jörg Wolf: Nicht mehr so viele Terminprobleme

Die Reformen wurden im Verbandsspielausschuss beschlossen, müssen aber noch verabschiedet werden. Dies dürfte allerdings nur eine Formalität sein. Dem widersprach Hilgers gestern nicht. Jörg Wolf, Klassenleiter der Verbandsliga Mitte und der Gruppenliga Gießen-Marburg, sagte zu den bevorstehenden Reformen: „Das, was beschlossen ist, betrachte ich als sehr positiv. Denn wir haben in zwei, drei Jahren saubere Klassen und nicht mehr so extreme Terminprobleme, da vier Spieltage wegfallen. Die Vereine brauchen sich aber nicht beschweren, dass sie weniger Spiele hätten, denn es kommt noch der Hessenpokal dazu.“ Wolfs Verweis auf den Hessenpokal bezieht sich auf die dort anstehende Reform, die bereits vor längerer Zeit beschlossen wurde. So fällt der Regionalpokal in seiner bisherigen Form weg, die insgesamt 32 hessischen Kreispokalsieger werden dann nach geografischen Gesichtspunkten in vier Gruppen à acht Mannschaften eingeteilt. Für die Fußball-Vereine im Landkreis Marburg-Biedenkopf wirken sich die Reformbeschlüsse wie folgt aus: die Hessenliga, Verbandsliga Mitte und die Gruppenliga Gießen-Marburg müssen Schritt für Schritt von jetzt 18 auf dann 16  Teams reduziert werden, die Kreisoberliga Nord von derzeit 17 auf 16. Die Abstiegsregelung der laufenden Saison ist von den Reformen freilich nicht betroffen. Ein dauerhaftes Aus für die Relegation gibt es nach Aussage von Jörg Wolf im Übrigen nicht: „Nach der Umstellung des reformierten Systems nach ca. zwei Jahren könne durchaus auch über eine Wiedereinführung von Relegationsspielen nachgedacht werden.“ 
Hintergrund der Reformen ist der diesjährige harte Winter, der den HFV veranlasste, Konsequenzen aus den unzähligen Spielausfällen und der sich aufstauenden Terminnot zu ziehen.

Verschieben des vorletzten Spieltags ist möglich

Ein weiteres Gesprächsthema auf der Sitzung des Verbandsspielausschusses am Samstag war eine eventuelle Reaktion auf die Terminnot der aktuellen Saison. „Möglich ist das Verschieben des vorletzten Spieltags um wenige Tage nach hinten, um somit das Pfingstwochenende voll ausschöpfen zu können“, erklärte Wolf in diesem Zusammenhang der OP.
An der Terminierung für das Saisonende am 25./26. Mai soll weiterhin festgehalten werden. Für alle Überlegungen gilt Ostern als Deadline – die möglichen Neuansetzungen und Änderungen des Spielplans sind jedoch von eventuellen weiteren Ausfällen bis Ende März abhängig.

 


2. Heimspielwochenende der Grupen- und Kreisliga A- Marburg im Jahr 2013

  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 10.03.2013
  • Resümee

 

(nih). Überraschung in der Fußball-Gruppenliga. Tabellenführer FSV Schröck patzte beim Heimspiel gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim und musste sich mit 1:2 geschlagen geben. Indes hat sich der TSV Michelbach durch einen 3:2-Sieg über die TSG Wieseck vorerst aller Abstiegssorgen entledigt. 

 

Ligaprimus verliert durch Konter kurz vor Schluss

 

von Nico Hartung

 

FSV Schröck – SG Obbornhofen/Bellersheim 1:2 (0:1): Auf dem schwer zu bespielenden Geläuf am Elisabethbrunnen erwischten die Gäste aus den beiden Hungener Stadtteilen den besseren Start. Keine 60 Sekunden waren gespielt, ehe FSV-Keeper Jonas Wagner den ersten Warnschuss parieren musste. Der Ligaprimus aus Schröck brauchte eine ganze Weile, um auf Betriebstemperatur zu kommen und tauchte erstmals in der achten Minute gefährlich vor dem Kasten der SG auf. Schröcks Rückkehrer Tim Schott bediente den mitgelaufenen Björn  Groos, dessen Abnahme aber lediglich den Weg in die Arme von Obbornhofens Torwart-Oldie Uli Holler fand. Die erste Gelegenheit der Marke „brandgefährlich“ hatten nur 120 Sekunden später die Gäste. Der Schuss von Spielmacher Marco Hartig klatschte aber nur an den Innenpfosten (10.). In der Folge versuchten beide Teams, auf dem löchrigen Rasenplatz Ordnung in ihr Passspiel zu bringen, ein gepflegter Kick wurde den 90 Zuschauern dennoch nicht geboten. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff entschied der umsichtige Schiedsichter Andreas Börner (Rothenburg-Braach) nach einem Foul an Gästestürmer Mustafa Agbulut auf Strafstoß. Marco Hartig verwandelte sicher und sorgte somit für die nicht unverdiente 1:0-Halbzeitführung seiner Elf. Nach dem Seitenwechsel schaffte es keine der beiden Mannschaften, das Heft in die Hand zu nehmen, Chancen hüben wie drüben waren die Folge. Den umjubelten Schröcker Ausgleich besorgte FSV-Routinier Manuel Schäfer in der 70. Minute. Nach einem Gewühl im Strafraum stand die Nummer 10 der Hausherren goldrichtig und schob die Kugel über die Linie. Erst jetzt fand auch der Tabellenerste besser ins Spiel und drückte vehement auf das zweite Tor. Doch die Entscheidung fiel auf der anderen Seite. Die in dieser Phase clever agierenden Gäste nutzen die sich bietenden Freiräume und konterten die Platzherren lehrbuchmäßig aus. Der eingewechselte Markus Offermanns schlug wenige Sekunden vor dem Abpfiff eiskalt zu und erzielte den 2:1-Endstand. „So leid mit das tut, der Sieg geht völlig in Ordnung“, sagte ein enttäuschter FSV-Pressesprecher Jens Otto nach dem Schlusspfiff. 

 

 

Am Lorch „läuten die Glocken“

 

Aksöz' Foulelfmeter sorgt für die Entscheidung

 

TSV Michelbach – TSG Wieseck 3:2 (2:0): Die 60 Zuschauer am Michelbacher Lorch sahen einen TSV, der in der gesamten ersten Halbzeit kompakt stand und keine Chancen für die TSG Wieseck zuließ. Dirigiert von Torwart Jürgen Schwarz und dem umsichtigen Libero René Ponath versuchten die Michelbacher immer wieder, gefährliche Stiche in Richtung des Gästetores zu setzen. Einer dieser Angriffe führte dann auch prompt zum 1:0. Okhan Akösz bediente seinen Mitspieler Thomas Schäfer, der Wiesecks Keeper Julian Hilbert bei seinem Schuss ins lange Eck keine Chance ließ (22.). Nur elf Minuten später war Schäfer erneut zur Stelle, als er eine verunglückte Flanke von Assil  Zargarsada mit der Fußspitze ins TSG-Tor lenkte (33.). Die Gäste aus dem Gießener Stadtteil taten sich auf dem engen Michelbacher Rasenplatz lange Zeit schwer, Torchancen für das Team von „Trainerfuchs“ Ottmar Wagner blieben Mangelware. Umso überraschender fiel der 1:2-Anschlusstreffer nach einem sehenswerten Drehschuss von Wiesecks Mittelfeldmann Andreas Münstermann (53.). „In dieser Situation, als jeder dachte, das Spiel würde kippen, hat meine Truppe eine tolle Moral bewiesen“, sagte Michelbachs Trainer Klaus Halba nach dem Abpfiff. In der 62. Minute wurde der kurz zuvor eingewechselte TSV-Wirbelwind Fynn Pierrets im Strafraum nur unsanft gelegt. Okhan Aksöz zögerte nicht lange und jagte die Kugel zur Vorentscheidung in die Maschen. In der Folge hätte Thomas Schäfer in der 76. Minute alles klar machen können, sein Schuss zischte aber wenige Zentimeter am leeren TSG-Kasten vorbei. Der 2:3-Anschlusstreffer durch Andreas Klans Foulelfmeter in der 88. Minute blieb nur noch Ergebniskosmetik. „Wir haben jetzt 31 Punkte auf dem Konto, das hätte vor der Saison wohl niemand gedacht“, strahlte Halba nach 90 Minuten und fügte schmunzelnd hinzu: „Am Lorch läuten die Glocken“. 

 

 

 


  • 1. Mannschaft
  • Hinterländer Anzeiger
  • 08.03.2013
  • Vorbericht

 

 

Von Rainer Maaß


Fußball-Grupenligist FSV Buchenau greift am Sonntag (15 Uhr) zum ersten Mal in das Puktspielgeschehen nach der Winterpause ein. Die „Lahnlustler“ erwarten den abstiegsbedrohten SSV „Oranien“ Frohnhausen. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) dürfen der TSV Michelbach gegen die TSG Wieseck und der FSV Schröck gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim vor eigenem Anhang ran.

 

Sein für letzten Sonntag geplantes Heimspiel gegen den TuS Naunheim hatte der FSV Buchenau absagen lassen. Am kommenden Sonntag nun erwarten die „Lahnlustler“ Kellerkind SSV „Oranien“ Frohnhausen mit dessen Trainer Dirk Schneider, der früher selbst einmal in Buchenau das Zepter schwang. „Wir dürfen auf keinen Fall verlieren, wenn wir nicht nach hinten rutschen wollen. Die Frohnhäuser aber müssen gewinnen“, weiß Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Selbiges gelang der Elf aus dem Lahn-Dill-Kreis bereits im Hinspiel. Um eine erneute Blamage zu vermeiden, hat koch klare Vorstellungen: „Wir haben die Qualität, um die Partie zu gewinnen. Bringen wir diese in Verbindung mit hundertprozentiger Lauf- und Zweikampfbereitschaft ein, dann sollte es klappen“, glaubt Koch, der grippebedingt auf Mittelfeldmotor Steffen Schäfer verzichten muss. Bis zu vier Trainingseinheiten absolvierte der FSV zuletzt pro Woche, um taktische Defizite aufzuarbeiten.

Auf den ersten Blick ist Tabellenführer FSV Schröck mit seinem 3:1-Heimerfolg über den SV „Oranien“ Frohnhausen perfekt in die Restrunde gestartet. Zufrieden ist FSV-Trainer Markus Kubonik aber keineswegs: „Wir haben zuviel zugelassen und den Gegner viel zu lange aufgebaut. Mir fehlten Konzentration nach hinten und Entschlossenheit nach vorne“, moniert „Kubo“. Auf dem Schröcker Kraut- und Rübenacker, der im Sommer einem modernen Kunstrasengeläuf weicht, geht spielerisch traditionell nicht viel. „Ansehnlicher Fußball ist da kaum möglich. Das wissen unsere Fans, aber die Grundtugenden müssen stimmen“, fordert Kubonik, der auf die siegreiche Elf der Vorwoche bauen kann. Tim Schott, in der Winterpause vom SV Großseelheim zurückgekommen, feierte ein zufriedenstellendes Debüt und will sich am Samstag vor eigenem Anhang gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim noch weiter steigern.

Trainer Volker Münn und seine Schützlinge von der SF/BG Marburg reiten auf der „perfekten Welle“. Mit 2:1 entschieden sie letzten Sonntag das Stadt- und Prestigederby gegen den VfB Marburg zu ihren Gunsten. „Im Momnt läuft es wirklich super. Wir standen hinten sehr gut und machen vorne immer unsere Tore. So kann es weiter gehen“, wünscht sich Münn für das Heimspiel am Sonntag gegen Kellerkind SSV Langenaubach. „Münze“ wird von seinem gängigen System mit einem Stoßstürmer abweichen. Da ihm Regisseur Robin Pöttgen mit Achillessehnenproblemen ausfällt, bietet er neben Andi Schoch in Niklas Jung eine zweite Spitze auf. „Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Leute im Gefühl de Derbysieges die Zügel schleifen lassen könnten. Wir gehen die Partie gegen Langenaubach äußerst konzentriert an“, verspricht Münn.

Der Restrundenstart ging für den VfB Marburg mit der 1:2-Derbypleite bei den SF/BG Marburg schief. Widergutmachung wollen die „Schimmelreiter“ am Sonntag als Gast des TuS Naunheim auf der dortigen „Lahninsel“ betreiben. „Ich kann meiner Mannschaft bezüglich der Derbyniederlage keine Vorwürfe machen. Die Gesamtsituation ist derzeit wegen Studienvorbereitungen vieler Spieler nicht optimal. Das wird sich noch drei Wochen lang nicht ändern. Gerade in der aktuellen Phase der schwierigen Partien ist das bitter. Es ist momentan nicht leicht, den Spannungsbogen aus der Vorrunde zu konservieren“, verrät VfB-Trainer Hartmut Huber. Fehlen werden ihm in Naunheim Del Angelo Williams, Christian Keifler und  Marco Paffrath.

0:2 lag der TSV Michelbach am letzten Sonntag vor eigenem Publikum gegen den FC Großen-Buseck zurück. In der Folge kassierte Billy Hagos-Fassehai eine rote Karte und doch sicherte sich der TSV in Unterzahl noch ein 2:2-Remis. „Einerseits bin ich immer wieder erstaunt über die Moral, die meine Jungs aufbringen und darüber, was zuhause bei uns am „Lorch“ so alles möglich ist. Andererseits hätte es nie zum Rückstand kommen dürfen. Uns fehlte einfach zu Beginn das Feuer in den Zweikämpfen“, analysiert Michelbachs Trainer Klaus Halba den Kick der Vorwoche. Nicht zuletzt deshalb, weil Marlon Schick und Azil Zaragodza wieder an Bord sind fordert Halba nun zuhause gegen die TSG Wieseck Vollgas von der ersten Minute an: „Dann haben wir die Chance, spielerische Vorteile der technisch guten Wiesecker Manschaft zu brechen und den Abstand zur TSG zu vergrößern“, weiß der TSV-Coach.

Die unerwartete 0:3-Heimpleite gegen den FC Cleeberg hat Dirk Novosad, Keeper und Vorstandsmitglied beim TSV Eintracht Stadtallendorf II, mächtig gewurmt: „Mit einer solchen Darbietung befinden wir uns fortan wieder im Abstiegskampf. Das sollte jedem, der Teil dieser Mannschaft ist, klar sein, denn sonst gehen wir ganz schweren Zeiten entgegen“, verdeutlicht Novosad. Vor eigenem Publikum gegen Germania Birklar soll nun am Sonntag ein anderes Gesicht gezeigt werden.

 

 

 

  • 2. Mannschaft
  • Oberhessische Presse
  • 08.03.2013
  • Vorbericht

 

Auszug aus dem Bericht von Kurt Arke

 

Roßdorfs Trainer Holger Purbs ließ am verdienten Sieg der Hatzbacher keinen Zweifel, macht aber gleichzeitig deutlich: „Auch wenn der Abstand nach vorne größer geworden ist, werden wir die Freude am Fußball nicht verlieren.“ Schon am Sonntag im Derby bei der zweiten Mannschaft des FSV Schröck soll dies unter Beweis gestellt werden. Dort hat für den aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Jörg Riechel der ehemalige Coach und Spieler Markus Lapp erst einmal das Traineramt übernommen.

 

 

!!! Das Heimspielderby der 2. Mannschaft wurde wegen unbespielbaren Plätzen abgesagt !!!

 

 



Start der Rückrunde in der Gruppenliga Mitte im Jahr 2013

  • Hinterländer Anzeiger
  • 03.03.2013
  • Resümee

 

 

(nih) Neues Jahr, gleiches Spiel – Fußball-Gruppenligist FSV Schröck hat mit seinem gestrigen 3:1-Erfolg gegen den SSV Frohnhausen ein kräftiges Ausrufezeichen um den Aufstieg in die Verbandsliga-Mitte gesetzt.

 

von Nico Hartung

 

„Das war heute ein Arbeitssieg. Alles in allem gehen die drei Punkte für uns in Ordnung, wir haben aber gerade am Anfang auch das nötige Quentchen Glück auf unserer Seite gehabt“, fasste ein erleichterter FSV-Trainer Markus Kubonik die 90 Minuten vom gestrigen Nachmittag zusammen. Sein Team wusste speziell in der ersten halben Stunde zu überzeugen, die Gäste aus Frohnhausen wurden in dieser Phase regelrecht in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Nach zehn Minuten tauchte Schröcks Dauerläufer Pascal Breitenmoser zum ersten Mal gefährlich vom dem Kasten von SSV-Keeper Sven Sontowski auf. Auf  Vorlage von Daniel Wolf  netzte der Mittelfeldakteur zur frühen Führung für die Hausherren ein.Auf der Gegenseite vergab Frohnhausens Daniel Haas nur vier Minuten später die dickste Gelegenheit für seine Farben. Der Kapitän setzte einen satten Schuss nur wenige Zentimeter neben den Kasten von FSV-Schlussmann Jonas Wagner. Beflügelt durch diese Möglichkeit vertrauten die Gäste nun mehr in ihre eigene Offensivkraft und boten dem Ligaprimus streckenweise Paroli. Zwischen der 20. und 28. Minute durfte sich Schröcks Routinier Manuel Schäfer das Leder gleich drei Mal in aussichtsreicher Position zum Freistoß zurechtlegen, der Ball fand allerdings nicht den Weg ins Tor der „Oranier“. Besser machte es sein Teamkollege Christian Rettig, der in der 31. Minute auf 2:0 erhöhte. Wer geglaubt hatte, der Gast aus dem Dillenburger Stadtteil würde sich nun seinem Schicksal ergeben, wurde eines Besseren belehrt. Kapitän Daniel Haas verkürzte wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auf 1:2. Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 68. Minute, ehe die Zuschauer den nächsten Hochkaräter serviert bekamen, Alexander Sohn scheiterte mit seinem Schuss am aufmerksamen Wagner. Ab der 70. Minute setzte die Heimelf zum Endspurt an. Nachdem Sontowski einen Freistoß von FSV-Rückkehrer Tim Schott noch parieren konnte, musste sich der Keeper beim 3:1 durch Daniel Marczoch in der zweiten Minute der Nachspielzeit geschlagen geben. „Noch hatten wir heute keine Konstanz über 90 Minuten, aber das Spiel macht Hoffnung auf die nächsten Wochen“, schaut Kubonik den kommenden Aufgaben seiner Elf optimistisch entgegen. 

 

 


  • Oberhessische Presse
  • 04.03.2013
  • Resümee

 

 

Der FSV Schröck bleibt nach dem 3:1- Erfolg gegen den SSV Frohnhausen Tabellenführer.

 

von Julius Mayer

 

FSV Schröck - SSV Frohnhausen 3:1.

Die Schröcker kontrollierten gegen tiefstehende Gäste von Beginn an das Spiel. Pascal Breitenmoser brachte den FSV nach elf Minuten in Führung. Per direkt verwandeltem Freistoß erhöhte Christian Rettig auf 2:0 (21.). Insgesamt ließen die Schröcker jedoch die Präzision im Torabschluss vermissen und kassierten zu allem Überfluss vor der Pause den Anschlusstreffer durch Daniel Haas (44.). Somit mussten die Platzherren im zweiten Durchgang lange Zeit zittern, ehe Daniel Marczoch in der Nachspielzeit das 3:1 gelang.

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • 01.03.2013
  • Vorbericht

 

(pz) Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau scharrt mit den Hufen. Sofern es das Wetter zulässt, starten die „Lahnlustler“ am Sonntag (15 Uhr) vor eigenem Anhang gegen den TuS Naunheim in die Restrunde. Parallel dazu steigt der Schlager zwischen Gastgeber SF/BG Marburg und dem VfB Marburg. Bereits am Samstag (15 Uhr) prüft Gastgeber FSV Schröck den SSV „Oranien“ Frohnhausen.

 

„Meine Jungs können es kaum erwarten. Würde das Heimspiel am Sonntag gegen den TuS Naunheim ausfallen, dann drehen die Spieler so langsam am Rad“, verdeutlicht Jürgen Koch. Der Trainer des FSV Buchenau hofft, dass der Platz neben der Lahn trocken genug ist, um anzupfeifen. Wo die Mannschaft leistungsmäßig steht kann er nicht einordnen. „Wir konnten nur zwei Testspiele absolvieren. Was wir uns im Training erarbeiten wollten war wegen der Platzverhältnisse nicht umzusetzen. Vielleicht ist wenigstens unsere Eingespieltheit in den vorderen Reihen des Kaders ein kleiner Trumpf gegen die körperlich robusten Naunheimer“, wünscht sich Koch. Ungemach droht gegen die Kicker von der „Lahninsel“ auf die Vierer-Abwehrkette der Gastgeber zuzukommen. Cornelius „Junior“ Hull und Dennis Jäckel sind angeschlagen und Daniel Weder weist noch Trainingsrückstand auf. Drei Glieder der Viererkette drohen demnach zu reißen.

Nur rund hundert Meter trennen die beiden Sportanlagen von Gastgeber SF/BG Marburg und Derbyrivale VfB Marburg. Die Fans beider Lager erwartet somit am „Zwetschenweg“ die „Mutter aller Derbys“. SF/BG-Trainer Volker Münn weiß genau, dass seine Leute den Tabellenzweiten VfB mit einem Heimsieg nach Punkten überholen würden. „Wir spielen ganz klar auf Sieg“, verrät Münn, der wieder auf Nico Rimbach und Maxi Leinweber zurückgreifen kann. Die Aufstellung erfahren seine Jungs nicht etwa am Freitag beim Abschlusstraining. „Die gibt´s erst kurz vor dem Anpfiff“, erklärt Münn und konserviert damit die Spannung. Angst davor, dass die Kombinierten aufgrund der Derbybrisanz überdrehen könnten, hat er nicht: „Dazu neigt meine Mannschaft nicht. Sie wird auch am Sonntag wieder in erster Linie spielerische Lösungen suchen“, glaubt der SF/BG-Trainer.

In den bisherigen 19 Partien kassierte der VfB Marburg mit der statistisch zweitbesten Ligadeckung nur ganze 20 Gegentreffer. Fast doppelt so viele Treffer fing VfB-Gastgeber SF/BG Marburg.

„Ich lege Wert auf eine gute Grundordnung und ausgeprägte taktische Disziplin. Uns selbst unserer Stärken zu berauben und Beton anzurühren wäre allerdings völlig falsch“, verdeutlicht VfB-Trainer Hartmut Huber. Verzichten muss er auf den urlaubenden Erik Baltrusch. Einige andere sind grippebedingt angeschlagen oder in bezug auf den regemäßigen Trainingsbesuch durch Abiturprüfungen oder Studientermine eingeschränkt. „Ich weiß deshalb nicht so Recht, wo wir stehen. Klar ist mir aber, dass es kein Gift im Spiel geben wird. Die Akteure kennen sich untereinander und die ausgeprägte Rivalität früherer Jahre reduziert sich mittlerweile auf das rein Sportliche“, glaubt Huber.

„Wir wollen unbedingt spielen und die eminent wichtige Partie zuhause gegen den FC Großen-Buseck gewinnen“, erklärt Klaus Halba. Der Trainer des TSV Michelbach will am Sonntag zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Mit einem Heimsieg würden sich die Michelbacher weiter von Großen-Buseck absetzen und gleichzeitig Revanche für die bittere 0:5-Pleite im Hinspiel nehmen. „Diese indiskutable Vorstellung tat sehr weh. Ich erwarte nun von meinem Team Vollgas, weil wir zuhause auf unserem „Lorch“ antreten und außerdem bis auf den an einem Bänderriss laborierenden Jens Reinhard alle Mann an Bord sind“, berichtet Halba. Im Offensivbereich sieht er seinen Kader im Vergleich zu weiten Teilen der Vorunde besser aufgestellt. „Die Zugänge machen den Etablierten Druck. Genau so habe ich mir das gewünscht“, registriert der TSV-Trainer.

„Wir aben ein paar Schneemänner gebaut“, übt sich Trainer Markus Kubonik von Tabellenführer FSV Schröck in Galgenhumor. Die Trainingsbedingungen am „Elisabethbrunnen“, waren in der Winterpause schlecht. Taktisch ließ sich nicht viel einstudieren, aber körperlich dürfte der Ligaprimus am Samstag zuhause gegen Kellerkind SSV „Oranien“ Frohnhausen auf der Höhe sein. Bis auf den an einem Kreuzbandriss laborierenden Bahtiyar Yildiran hat „Kubo“ alle Asse an Bord. „Wer sich in einer solchen Partie, die wir unbedingt gewinnen müssen, hängen lässt, dem ist nicht zu helfen“, betont der Schröcker Trainer. Sein Frohnhäuser Amtskollege Dirk Schneider ist in Schröck freilich kein Unbekannter. Der Holzhäuser trainierte zu Verbandsligazeiten lange den FSV und besitzt am „Elisabethbrunnen“ neben genauen Kenntnissen über das dortige Team auch noch viele Freunde.

Richtig heiß auf den Punktspielstart nach der Winterpause ist auch der TSV Eintracht Stadtallendorf II. Bringt der zweite Anzug von Trainer Michael Dörr zuhause gegen den FC Cleeberg drei Zähler ins Trockene, dann wäre ein großer Schritt in Richtung des frühzeitigen Ligaerhalts getan.