Ausblick auf den letzten Heimspieltag der laufenden Saison und die Vorberichte der heimischen Pressen

Die 1. Mannschaft empfängt zum letzten Heimspiel in der laufenden Saison 2013/ 2014 am Sonntagnachmittag die Eintracht aus Lollar. Das Gästeteam mit Trainer Markus Müll Hennig steht bereits als eins der Absteiger aus der Gruppenliga Gießen/ Marburg fest wird unserer Mannschaft aber bestimmt nicht kampflos „Geschenke bescheren“. Schiedsrichter Hendrik Schmidt von der Tuspo RW Kerstenhausen 1912 gibt die Begegnung um 15:30 Uhr für den Spielbetrieb frei. Ihm assistieren an den Außenlinien Nils Schnettler und Benjamin Schejstal.

Die Schröcker Zwote bestreitet im Anschluss ebenfalls ihr letztes Heimspiel. In der Kreisliga A Marburg ist die Spielgemeinschaft Ebsdorfergrund zu Gast am Sportgelände am Elisabethbrunnen. Der Anpfiff durch Referee Michael Busch vom TSV 1911 Elnhausen ist für diese Partie auf 18:00 Uhr verlegt worden.

 

Unterstützten Sie unsere beiden FSV- Teams an diesem Sonntag ein letztes Mal in dieser laufenden Runde am Schröcker Sportgelände!

 

Unter "mehr lesen" haben wir die Vorberichte aus dem Hinterländer Anzeiger sowie der Oberhessischen Presse online gestellt

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • 30.05.2014

 

Trainer Harry Preuss wechselt am 1. Juli zum FC Ederbergland.

Wer wird sein Nachfolger beim VfB Wetter?

 

Von Rainer Maaß

Mit dem FSV Schröck, den SF/BG Marburg, der SG Kinzenbach und dem SV Bauerbach kämpfen am Sonntag (15.30 Uhr) in der Fußball-Grupenliga vier Teams um den Aufstieg. Für den FSV Buchenau geht es im finalen Heimspiel gegen den SSV Langenaubach nur noch um die Ehre. Den Knaller der Woche bedeutete die Ankündigung von Trainer Harry Preuss (VfB Wetter) am Mittwochabend, in der neuen Saison das Amt des Übungsleiters beim Hessenligisten FC Ederbergland zu übernehmen.

 

Der FSV Buchenau hat als Gast der abstiegsbedrohten SG Waldsolms seinen Teil zu einem unterhaltsamen Fußballspiel beigetragen. Nach dem Gegentor zum 3:4 in der Schlussminute standen die „Lahnlustler“ allerdings ohne Punkte da. „So lange bei uns die Kraft reichte, war das in Ordnung. Man hat schon gemerkt, dass es für Waldsolms um viel ging“, blickt FSV-Interimscoach Wolfgang Strümpfler zurück. Er denkt nicht daran, das letzte Saisonheimspiel am Sonntag gegen den SSV Langenaubach zu einem Juxmatch zu machen. „Langenaubach steckt noch im Abstiegskampf. Da wollen wir gegenhalten. Außerdem verabschieden sich ja einige Jungs, die den Klub verlassen, vom eigenen Publikum. Einen Sieg erwarte ich also schon für uns“, stellt Strümpfler klar. Verzichten muss er aus privaten Gründen auf Alexander Hahn. Jonas Braun wird dagegen wohl wieder im Kader stehen.

Am vergangenen Samstag nach dem 2:2-Remis beim VfB Wetter beschlich Spitzenreiter FSV Schröck das ungute Gefühl, zwei wichtige Punkte liegengelassen zu haben. Als aber Tags darauf der Aufstiegskonkurrent SF/BG Marburg mit 0:1 gegen die TSG Wieseck patzte, baute Schröck den Vorspung auf die Marburger sogar auf zwei Zähler aus. Der direkte Vergleich spricht ohnehin für Schröck, so dass vier Punkte in den beiden ausstehenden Partien zum Aufstiegs reichen würden. „Bei allem Respekt vor Absteiger Eintracht Lollar müssen wir unser Heimspiel gegen diese Mannschaft einfach gewinnen, keine Frage. Sonst ist ein Blick auf das, was die Konkurrenz macht, witzlos“, leuchtet Schröcks Trainer Markus Kubonik ein. Er verweist darauf, dass sein Team nicht nervös sei und bringt die Konstellation auf den Punkt: „Als einzige der vier Mannschaften, die noch Aufstiegschancen haben, können wir unser sportliches Schicksal selbst beeinflussen“, verdeutlicht „Kubo“.

„Mit Ausnahme der Chancenverwertung kann ich meiner Elf keinen Vorwurf machen. Für uns zählten nur die drei Punkte, weshalb wir in der Schlussphase alles riskierten und dann in den entscheidenden Konter zum 0:1 liefen“, erinnert sich Maurice „Momo“ Jauernick, Spielertrainer der SF/BG Marburg. Die kommende Aufgabe vor eigenem Anhang gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim wird nicht leicht. „Die Pohlheimer verfügen über ganz starke Kräfte in der Offensive und müssen im Kampf um den Ligaerhalt etwas holen“, ahnt Jauernick. Daraus ergibt sich freilich auch, dass die Gäste eines nicht tun werden, was den Blau-Gelben überhaupt nicht liegt: „Die werden nicht mauern, sondern ihre Chance suchen. Das könnte uns die Räume bringen, die wir gewöhnlich gegen extre tief stehende Teams nicht bekommen“, spekuliert Jauernick.Verzichten muss er auf Stratege Maximilian Koch, der einen dreifachen Mittelfußbruch erlitt.

Beim VfB Wetter mag man momentan kaum über die bevorstehende Aufgabe bei der TSF Heuchelheim reden. Das beherrschende Thema ist der Weggang von Chefcoach Harry Preuss, der den VfB nach fünf erfolgreichen Jahren am Rundenende in Richtung des Hessenligisten FC Ederbergland verlässt. „Ich hatte hier bei einem sehr seriös geführten Verein und mit einer jungen, entwicklungsfähigen Mannschaft, eine tolle Zeit. Der Herausforderung, einen Hessenligisten trainieren zu können, möchte ich mich aber stellen“, erklärt der 45-jährige Ex-Profi und Familienvater aus Weidenhausen. Dieter Brössel, Vorstandsmitglied der Wetteraner, bedauert den Weggang von Preuss zum 1.Juli. „Harry hat erstklassige Arbeit abgeliefert. Wir bleiben Freunde. Dass er geht, tut uns weh genug, aber der Zeitpunkt am Ende der Runde stellt uns vor große Schwierigkeiten“, lässt Brössel wissen. Die Grün-Weißen wollen zeitnah einen Nachfolger präsentieren und sondieren den Markt.

In Sachen Aufstiegskampf hat der SV Bauerbach den geringsten Druck. Der Neuling wird die Saison ohnehin sensationell erfolgreich abschließen. „Gewinnen wir aber beginnend mit dem Schlager zuhause gegen Mitbewerber SG Kinzenbach die beiden restlichen Partien, dann habe ich die Befürchtung, dass wir aufsteigen“, lächelt Bauerbachs Vorsitzender und Interimstrainer Edmund Euker. Sofort wird er wieder Ernst und erklärt: „Wir werden in der neuen Saison entweder eine ganz starke Gruppenligamannschaft haben oder aber ein Team, das sich in der Verbandsliga gut verkaufen könnte. Niemand wird hier unruhig schlafen“. Verzichten muss der SVB gegen die SG Kinzenbach auf Vitali Kalugin.

„Die 1:5-Niederlage beim SC Waldgirmes II passt ins Bild. Wir haben drei, vier Riesenchancen, bei denen beispielweise Stasis Buividavicius mutterseelenallein auf den gegnerischen Keeper zuläuft und verlieren dann so deutlich. Irgendwie ist jetzt nach dem feststehenden Abstieg die Luft raus“, bekennt Peter Starostzik, Trainer des  VfB Marburg. Gleichzeitig erklärt er das letzte Saisonheimspiel gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden nicht für bedeutungslos. Unsere Gäste haben eine prima Auswärtsbilanz und leben vor der Dynamik sowie von einer durchaus brauchbaren Deckung. Ich hoffe, dass meine Leute den Kopf nochmal erheben“, erklärt „Staro“. Fehlen werden ihm Christian Keifler und Marco Paffrath, weshalb es im kleinen Kader noch enger wird als in den letzten Wochen.

 

 

 

 

  • Oberhessische Presse
  • 30.05.2014

 

 

Bauerbacher wollen Aufstiegschance wahren

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

SVB empfängt SG Kinzenbach / Schröck trifft auf Lollar

Hochspannung in der Gruppenliga. Zwei Spieltage vor Saisonende haben noch vier Mannschaften die Chance auf den Aufstieg. In Bauerbach kommt es dabei zum Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten und Tabellenvierten.

 

von Julius Mayer

SF BG Marburg – FC TuBa Pohlheim (So., 15.30 Uhr).

Die Sportfreunde schafften es vergangene Woche nicht aus dem 2:2 des FSV Schröck beim VfB Wetter Nutzen zu ziehen. Am heimischen Zwetschenweg unterlag der Aufstiegsaspirant der TSG Wieseck mit 0:1. „Wir haben es verpasst gegen diese gut eingespielte, technisch starke Mannschaft unsere Tore zu machen und haben dann am Ende aufgemacht und uns ein Kontertor gefangen“, erklärt Blau-Gelb-Coach Maurice Jauernick und stellt klar: „Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber an der Ausgangssituation hat sich nicht viel verändert.“ Am Sonntag ist nun ein Heimerfolg gegen die abstiegsbedrohten Pohlheimer Pflicht für die Blau-Gelben. „Die Duelle mit Pohlheim haben immer Spaß gemacht, da sie mitspielen und uns das entgegenkommt“, betont Jauernick, der auf einen personell unveränderten Kader zurückgreifen kann.

VfB Marburg – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (So., 15.30 Uhr).

Mit 1:5 unterlagen die „Schimmelreiter“ in der Vorwoche dem SC Waldgirmes II. „Wir haben unsere Chancen nicht konsequent genutzt und wurden dann ausgekontert“, fasst VfB-Trainer Peter Starostzik das Spiel zusammen. Im letzten Heimspiel der Saison treffen die Marburger nun auf die offensivstarken Homberger, denen nur noch ein Sieg zum endgültigen Klassenerhalt fehlt. Personell muss Starostzik am Sonntag wieder einmal improvisieren. Mit Christian Keifler, Mario Ursprung, Ibrahim El Emrani und Bujar Ternava fehlen vier Spieler, die durch A-Jugendliche ersetzt werden. „Wir wollen versuchen mitzuspielen. Ich bin gespannt, wie sich das Spiel entwickeln wird“, sagt Starostzik.

FSV Schröck – Eintracht Lollar (So., 15.30 Uhr).

Spitzenreiter FSV Schröck peilt nach dem 2:2 gegen Wetter wieder einen „Dreier“ an. „Wetter hat zuhause in diesem Jahr fast alle geschlagen, sodass wir mit dem Punkt leben können, zumal meine Mannschaft 90 Minuten konzentriert gespielt hat“, erklärt Schröcks Trainer Markus Kubonik. Nun rechnet der Coach mit einem Geduldsspiel gegen den Tabellensiebzehnten aus Lollar. „Wir müssen deren tiefstehende Abwehr erst einmal knacken“, gibt Kubonik zu Bedenken.

TSF Heuchelheim – VfB Wetter (So., 15.30 Uhr).

„Das war ein gutes Spiel von beiden Teams und meine Mannschaft hat sich erneut sportlich fair verhalten gegenüber der Konkurrenz“, lobt Wetters Coach Harry Preuß die Leistung seines Teams beim 2:2 gegen Schröck. Am Sonntag erwartet die Wetteraner nun ein Spiel, dessen sportlicher Bedeutungswert sich in Grenzen hält. „Für uns geht es um nichts mehr und auch Heuchelheim hat den Klassenerhalt fast sicher“, sagt Preuß und ergänzt: „Die Mannschaft soll mit Spaß und Freunde in das Spiel gehen und es soll sich keiner mehr im Hinblick auf die neue Saison verletzen.“

FSV Buchenau – SSV Langenaubach (So., 15.30 Uhr).

Der FSV Buchenau kassierte vergangene Woche eine bittere 3:4-Niederlage gegen die SG Waldsolms, wobei der entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. „Das war unglücklich, aber das Spiel stand auf Messers Schneide und wir hätten dort Punkten können, wenn wir uns etwas cleverer angestellt hätten“, sagt FSV-Coach Mirko Gut. Am Sonntag empfangen die Hinterländer nun den SSV Langenaubach. „Das ist ein robuster und unangenehmer Gegner, aber wir wollen unser letztes Heimspiel gewinnen“, betont Gut. Personell fehlen den „Lahnlustlern“ jedoch erneut einige Spieler, zumal die zweite Mannschaft sich noch im Aufstiegsrennen befindet. Gut hofft aber, dass zumindest Jonas Braun wieder zur Verfügung steht.

SV Bauerbach – SG Kinzenbach (So., 15.30 Uhr).

„Das ist eine gigantische Leistung, dass wir zwei Spieltage vor dem Ende noch um die Meisterschaft mitspielen“, lobt SVB-Vorsitzender Edmund Euker seine Mannschaft. Dass der SVB weiterhin die Chance zum Aufstieg hat, liegt auch an der starken Willensleistung, die die Bauerbacher beim 3:2 gegen Cleeberg in der Vorwoche zeigten. „Wir haben zunächst zu hektisch gespielt und lagen folglich mit 0:2 zurück, haben dann aber noch drei Tore geschossen, was umso beachtlicher ist, da Cleeberg in der Rückrunde die wenigsten Gegentore kassiert hat“, erklärt Euker. Nun erwartet der Vorsitzende ein spannendes Spitzenspiel gegen die SG Kinzenbach. „Es treffen die aktuell konstantesten und spielstärksten Mannschaften aufeinander und nur der Gewinner kann noch auf einen Ausrutscher des Spitzenduos hoffen“, sagt Euker. Fehlen wird gegenüber der Vorwoche Vitali Kalugin, der aus privaten Gründen verhindert ist.

 

Weiter spielen:

SG Obbornhofen/Bellersheim – SC Waldgirmes II,

SG Trohe/Alten-Buseck – SG Waldsolms,

TSG Wieseck – FC Cleeberg (alle So., 15.30 Uhr).