Der SV Niedernhausen ist am Samstagnachmittag zu Gast am Schröcker Sportgelände

(jo) Am morgigen Samstag ist der Sportverein aus Niedernhausen zu Gast beim FSV Schröck. 
Das Niedernhausener Team rangiert zur Zeit auf Tabellenplatz 10 und somit zwei Plätze hinter der Mannschaft von Trainer Markus Kubonik. 
Der Kader der Gäste aus dem Rheingau- Taunuskreis ist ebenfalls zum Saisonstart mit einer Niederlage gestartet konnte aber am vergangenen Sonntag gegen Viktoria Kelsterbach punkten. So wird es im kommenden Heimspiel aller Voraussicht nach eine Begegnung auf Augenhöhe geben. 
Lassen wir uns überraschen wie Kubo unsere FSV- Elf auf das Spielfeld schicken wird. Steffen Rechner wird wohl nach einer Muskelverletzung ausfallen. Ebenso fehlen werden Brian Davis und Badi Yildiran die beide im Urlaub sind.
Das Schiedsrichtergespann mit Kai Flechner an der Spitze gibt die Verbandsligapartie am Sportgelände „Zum Elisabethbrunnen“ um 15:30 Uhr frei. An den Aussenlinien assistieren dem Referee Anna- Lena Dorn und Jeffrey Euchler.

Den Vorbericht von Rainer Maass vom Hinterländer Anzeiger finden Sie unter „mehr lesen“

 

Von Rainer Maaß
Verantwortliche, Spieler und Fans der beiden heimischen Fußball-Verbandsligisten strahlen unter der Woche um die Wette. Sowohl der FV Breidenbach, wie auch der FSV Schröck, gewannen zuletzt auf fremdem Gelände. Die Breidenbacher müssen am Sonntag (15 Uhr) als Gast des FSV Braunfels zum dritten Mal in Folge auswärts ran. Der FSV Schröck erwartet am Samstag (15.30 Uhr) den SV Niedernhausen.

„Dass wir aus den ersten beiden schweren Auswärtsspielen vier Punkte und sieben Tore mitnehmen war nicht unbedingt zu erwarten. Die daraus entstandene Euphorie möchten wir natürlich am liebstenam Sonntag mit in die Partie beim FSV Braunfels transportieren“, wünscht sich Torsten Opitz, Trainer des FV Breidenbach. Sind die Perftaler in dieser Saison doch nicht der von vielen erwartete „Underdog“, sondern gar ein Spitzenteam? „Solche Spiele, wie das in Wiesbaden, in denen wirklich alles passt, gibt es nur alle paar Jahre mal. Wir können prima einordnen, was unsere junge Mannschaft schon kann und was sie noch verbessern muss. Mir gefällt vor allem, wie die Jungs unsere Vorgaben in Training und Wettkampf regelrecht aufsaugen und dann umsetzen. Am liebsten wäre mir, alle behalten ihre jugendliche Frische, überdrehen im Ehrgeiz aber auch nicht, denn Rückschläge werden irgendwann kommen“, analysiert Opitz die Lage. Braunfels schätzt er nach dem extrem schwachen Start als ein Team ein, „das mit aller Macht in die Erfolgsspur will und das im Gegensatz zu uns mit sehr viel Routine ausgestattet ist“. Taktisch ergibt sich für ihn keine Änderung: „Hinten wollen wir auch ohne „Urlauber“ Josip Katic Stabilität beweisen und nach vorne über unsere pfeilschnellen Leute, die jedem Gegner Pobleme bereiten können, für Akzente sorgen“, plant Opitz.

 

„Der 1:0-Sieg bei der SG Oberliederbach sollte abgehakt sein. Daraus ziehen wir uns nur noch das, was wir verbessern können“, mag Trainer Markus Kubonik vom FSV Schröck nicht in die allgemeine Euphorie am „Elisabethbrunnen“ einstimmen. Was aber kann der FSV mit Blick auf die läuferisch und taktisch bärenstarke Vorstellung im Main-Taunus-Kreis überhaupt verbessern? „Wir können unsere Chancen noch viel effektiver nutzen. Davon gab es fünf, sechs richtig Gute. Und wir sollten uns bei langen Bällen des Gegners weniger Stellungsfehler leisten“, ist „Kubo“ die mitunter unkoordinierte Staffelung im zentralen Defensivbereich nicht entgangen. Seine Dreierreihe vor der Deckung wird voraussichtlich gesprengt, da Routinier Steffen Rechner wegen einer Muskelverletzung auszufallen droht. Definitiv passen müssen der langzeitverletzte Kapitän Tim Schott sowie die Urlauber Brian Davis und Bahtiyar Yildiran. Unser Kader ist groß und kann das kompensieren. Ich erwarte, dass eine Leistung, wie wir sie in Oberliederbach brachten, mittelfristig zum Standard wird. Dann können wir aucham Samstag zuhause gegen den SV Niedernhausen etwas holen“, wünscht sich „Kubo“.