Presseberichte aus dem Jahr 2011

Hier finden Sie die aktuellen Infos der

Oberhessischen Presse

rund um den FSV- Schröck aus dem Jahr 2011.

 

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Wir bedanken uns bei der Zeitungsgruppe der Oberhessischen- Presse für das Einverständnis die Pressetexte auf unserer Homepage online stellen zu dürfen


  • 28. offene Hallenfußballstadtmeisterschaft
  • 30. Dezember 2011
  • Bericht der Gruppe 6 (Schröck I)

 

von Michael E. Schmidt

 

Titelverteidiger lässt nichts anbrennen

 

Marburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft: FSV Schröck gewinnt die Gruppe 6 vor dem SV Bauerbach II

 

Vier Siege, ein Remis: So lautete am Freitagabend die Bilanz des Titelverteidigers FSV Schröck.

 

Marburg. Die Schröcker waren ohne ihren Trainer MarkusKubonik angereist. Der Coach des Verbandsligisten zog es ausverständlichen Gründen vor, an einer Geburtstagsfeier in Gemünden teilzunehmen. Achim Gleim, ehemaliger Torhüter des TSV Eintracht Stadtallendorf und damit auch langjähriger Weggefährte von „Kubo“, wurde am Freitag 40 Jahre alt. Die Führung der Schröcker übernahm in der Halle ein anderer. Der 32-jährige ManuelSchäfer, zum 14. Mal – alljährlich seit seinem 18. Lebensjahr– bei der Marburger Stadtmeisterschaftdabei, führte in allen Belangen Regie und präsentierte sich dabei in Topverfassung –als Ideengeber, als siebenfacher Torschütze, als Ruhepol und als Filigrantechniker aller erster Güte.„Die Halle, das ist einfach mein Metier“, sagte Schäfer. „Und als Titelverteidiger hast du auch eine Verpflichtung deinen Fans gegenüber, vernünftig aufzutreten“ ,ergänzte der Mittelfeldstratege des Verbandsligisten. Er, Hakan Keskin und Marcel Eichler sind die drei einzigen Verbliebenen im Schröcker Team, die bei der vergangenen Meisterschaft den Pokal entgegennahmen. Und Schröck ist auf dem besten Weg, wieder ein gehöriges Wörtchen um die Titelvergabe mitzureden. Das Team gewann souverän die Gruppe 6 und blieb ungeschlagen. Indes gab es die ersten beiden Roten Karten bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft. Viktor Besel vom FC Cölbe musste vom Platz wegen „versuchten Nachtretens“, Burim Mehmeti vom TSV Marbach wegen „Schiedsrichter-Beleidigung“ ,begründete der Unparteiische Peter Nahrgang (TSV Eintracht Stadtallendorf) die beiden Platzverweise gegenüber der OP. Wie ernst die unterklassigen Mannschaften am Freitagabend die Meisterschaft nahmen ,machte das Beispiel des Bürgelner Spielers Mehmet Topal deutlich. Sein Team hatte zwischen zeitlich durchaus gute Chancen, die Zwischenrunde zumindest als Gruppendritter zu erreichen. Entsprechend nervös verfolgte Topal die Partie zwischen Marbach und Cölbe, bei der es lange0:0 stand: „Hoffentlich bleibt es so“, sagte Topal, doch Cölbe traf noch zum 1:0. So musste Bürgeln gegen Cölbe gewinnen Motiviert ging Topal mit seinem Team die Partie an – doch leider etwas übermotiviert. Er handelte sich schnell eine Zwei-Minuten-Strafe ein; das Spiel endete1:1. „Schade, es hat nicht sein sollen“, sagte Topal, trug es aber mit sportlicher Fassung. Letztlich freuten sich die Cölber. Sie schafften als zweitbester Gruppendritter den Sprung in die Zwischenrunde. Die weiteren drei besten Gruppendritten sind RSV- Roßdorf, FSV- Schröck II und die SG- Ebsdorfergrund.

Die Zwischenrundefolgt am Samstag, 7. Januar, die Endrunde am 8. Januar.

 

  • 28. offene Hallenfußballstadtmeisterschaft
  • 26. Dezember 2011
  • Bericht der Gruppen 1 und 2 (Schröck II)

 

Marburg. Bereits nach den ersten Spielen zeichnete sich ab, dass die Favoriten wenig Federlesens mit den unterklassigen Vereinen machen würden. Der FSV Cappel startete mit einem7:2-Kantersieg gegen Fortuna Ebsdorfergrund. Der TSV Michelbach und der RSV Roßdorf fertigten die Ballsportfreunde Richtsberg beziehungsweise den FSV Borts-/Ronhausen jeweils mit einem halben DutzendTreffern ab. Während die Michelbacher in ihrer zweiten Begegnung mit Roßdorf einen Mitbewerber deutlich mit 4:1 in die Schranken verwiesen, setzte sich Cappel nur knapp mit 1:0 durch einen Treffer von Marius Casas gegen Borts-/Ronhausen durch. Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg ging der in Bestbesetzung angetretene Gruppenligist aus Michelbach zwar durch Marcel Berger bereits in der ersten Minute in Front. Stefan Franz, der später wegen einer Schienbeinverletzung ausschied, erzielte aber bereits im Gegenzug den Ausgleich. Der Siegtreffer für Cappel resultierte aus einer schönen Einzelleistung von Sebastian Jäger, der nach einem Freistoß seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen ließ und Michelbachs Torhüter Mutlu Aksöz mit einem Linksschuss ins lange Eck keine Chance ließ. Die Michelbacher forderten zwar in der Schlussminute einen Neunmeter. Schiedsrichter Markus Halbrucker (Eintracht Stadtallendorf) schien die Situation aber nicht klar genug. Sein Kollege Bernd Henge zeigte sich in den ersten Spielen gnädig gestimmt und beließ es in den meisten Fällen bei Ermahnungen. Im Spiel zwischen den beiden A-Liga-Rivalen Cappel und Roßdorf hatte der Referee, der vom TSV Amöneburg zu Eintracht Stadtallendorf wechselte, jedoch Schwerstarbeit zu verrichten. In einem hektischen Spiel sprach er zwei Zeitstrafen gegen Roßdorf und eine gegen Cappel aus. Die Roßdorfer waren zunächst die bessere Mannschaftund gingen durch Dimitri Wagner in Führung. Cappel glich jedoch in Überzahl durch Florian Sautter aus und entschied die Partie durch Robin Löffler und Sebastian Jäger zu seinen Gunsten. In A-Liga-Torjäger Alban Ademi stellten die Roßdorfer aber mit neun Treffern den besten Torschützender Gruppe 2. Aufgrund ihrer guten Tordifferenz besitzen die Purbs- Schützlinge ebenfalls noch gute Chancen, sich als einer der vier Drittbesten für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Spielerisch wusste auch der Vierte Fortuna Ebsdorfergrund durchaus zugefallen, handelte sich mit sechs allerdings die meisten Zeitstrafen ein. Die Richtsberger feierten im letzten Spiel ihren ersten Sieg und verwiesen damit den Veranstalter FSV Borts-/Ronhausen auf den letzten Platz, der den mit insgesamt rund 400 Zuschauern gut besuchten ersten Spieltag reibungslos über die Bühne brachte.  

 

  • Spielabsage Verbandsliga Hessen
  • 17. Dezember 2011
  • 21. Spieltag

 

Spiel des FSV Schröck fällt aus

Fußball: Die für diesen Samstag angesetzte Begegnung in der Verbandsliga Mitte zwischen dem FSV Schröck und Viktoria Kelsterbach ist wegen Unbespielbarkeit des Rasen- und des Hartplatzes abgesagt worden.

Das teilte Klassenleiter Jörg Wolf mit.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga- Hessen
  • 16. Dezember 2011
  • 21. Spieltag

 

von Michael Seehusen

 

Kubonik lässt sich nicht Bange machen

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck spielt gegen Kelsterbach · SV Wiesbaden – VfB Marburg

 

Schröcks kommender Gegner Viktoria Kelsterbach hat in seinen Auswärtsspielen genauso viele Punkte geholt wie der FSV insgesamt.

 

FSV Schröck – Viktoria Kelsterbach (Sa., 14 Uhr). „Wir müssen einfach mal in Führung gehen, denn nur wenn man Tore schießt, gewinnt man auch Spiele“, zieht Schröcks Coach Markus Kubonik als Erkenntnis aus der 0:4-Niederlage gegen den FC Ederbergland am vergangenen Spieltag. „Die Gäste haben mit ihrer individuellen Klasse die wenigen Fehler ausgenutzt, die wir gemacht haben. “Nun kommt am Samstag ein Gegner mit einer ähnlichen Leistungsstärke wie Ederberg-land, denn Viktoria Kelsterbach steht mit 44 Punkten – bei einem Spiel weniger – in enger Tuchfühlung zum Spitzenreiter. Doch damit nicht genug, auf einen Heimvorteil können die Schröcker nicht setzen. Während Kelsterbach auf dem eigenen Platz in zwölf Spielen 21 Punkte holte und dabei fünf Niederlagen kassierte, ist die Mannschaft von Ralf Horst in der Fremde noch ungeschlagen und heimste in neun Partien mit 23 Zählern genauso viel ein wie der FSV insgesamt. „Dann wird es Zeit für die erste Auswärtsniederlage“, lässt sich Kubonik von der Statistik nicht Bange machen. Gleichwohl schätzt er die Viktoria neben Ederbergland als die spiel-stärkste Mannschaft der Liga ein. „Aber wir wissen, wie wir uns verhalten müssen.“ Im Hinspiel zeigten die Schröcker, dass sie mit dem gegenwärtigen Tabellendritten mithalten können. Allerdings verspielten sie eine 2:1-Führung. Kelsterbach drehte die Begegnung durch zwei späte Treffer, obwohl es in Unterzahl war. Eventuell kommt dem FSV Schröck zugute, dass die Begegnung wohl nicht auf dem Rasenplatz, sondern auf dem Hartplatz ausgetragen wird. „Nur mit spielerischen Mitteln kann man auf dem Hartplatz nichts erreichen. Auch groß Abwarten ist da nicht möglich, sondern es geht von Beginn an zur Sache.“ Fehlen wird Kubonik der noch ge-sperrte Andreas Kukowka.

 

 

 

  • Resümee Verbandsliga- Hessen
  • 12. Dezember 2011
  • 20. Spieltag

 

von Michael Seehusen

 

Die individuelle Klasse entscheidet

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: Der FSV Schröck verliert mit 0:4 gegen Ederbergland · Gelb-Rot für Eichler

 

Ein Doppelschlag in der 64. und 66. Minute zum 3:0 sorgte für die Vorentscheidung zu Gunsten der Ederbergländer.

 

Schröck. Der FSV Schröck verlor am Samstag in der Verbandsliga Mitte mit 0:4 gegen den FC Ederbergland, der sich mit dem Sieg vorübergehend wieder an die Spitze der Tabelle setzte.

„Wir haben in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt, im zweiten Abschnitt entschied die individuelle Klasse der Gäste das Spiel“, sagte FSV- Coach Markus Kubonik, der in der Nacht vor dem Spiel Vater geworden war. Der Gäste-Trainer Wolfgang Werth war hingegen „stolz“ auf seine Mannschaft, weil sie gezeigt habe, dass sie nicht nur schönen Fußball spielen könne, sondern auch bereit gewesen sei, „Dreck zu fressen“. Ein Doppelschlag des FCE beendet Schröcks Hoffnung Von Beginn an zeigten die Ederbergländer gepflegtes Offensivspiel, bei dem alle Spieler in Bewegung waren. Allerdings wirkte die Gäste- Abwehr noch unsortiert, und so waren es die Schröcker, bei denen vor allem Bernd Wiesner für Druck nach vorne sorgte, die zunächst die besseren Chancen hatte. Einen Schuss von Wiesner entschärfte FCE-Torsteher Alessandro Casella erst im Nachfassen (4.), einen Drehschuss von Sebastian Kraus wehrte er zur Ecke ab (11.). Doch in der 16. Minute zeigte Ederberglands Torjäger Felix Nolte die von Kubonik angesprochene individuelle Klasse. Einen Freistoß vom Strafraumeck zirkelte er unhaltbar für Schröcks Keeper Frank Baumeister in den Winkel. Ab der Mitte der ersten Halbzeit fand Schröck über den kämpferischen Einsatz ins Spiel und bot damit den Gästen Paroli. Allerdings fand der Ball bei den guten Torgelegenheiten von Hakan Keskin (25.), Lukas Greb (30.), Wiesner (11.) nicht den Weg ins Gäste-Gehäuse. Die letzte Gelegenheit vor der Pause vereitelte Ederberglands Fabian Mohr, als er einen Schuss von Keskin blockte (43.). Auch in der ersten Phase nach der Pause versuchte Schröck, mit schnellem Spiel nach vorne zum Torerfolg zu kommen, die Gäste nutzten den Raum zu Gegenangriffen aber immer besser aus. Nach zunächst erfolglosen Versuchen von René Eickhoff (47.) und Tim Biesenthal (58., 59.) schloss Nolte aus zwölf Metern eine Kombination über Dominik Karge und Ingo Miß zum 2:0 ab (64.). Zwei Minuten später fiel die Vorentscheidung: Nach einer Vorlage von Miß spitzelte Eickhoff den Ball an Baumeister vorbei ins Netz. Unnötig erhitzten sich im Folgenden die Gemüter, was nach einem Foul von Marcel Eichler an Karge in einer Spielertraube gipfelte. Eichler sah vom Schiedsrichter Eike Keller (Reiskirchen) – der insgesamt bei seinen Entscheidungen eine stringente Linie vermissen ließ – die Ampelkarte. In der 83. Minute setzte der eingewechselte Dennis Meyer nach einem Ballverlust Schröcks in der Nähe des eigenen Strafraums aus 14 Metern den Schlusspunkt der Partie. Den FSV-Ehrentreffer verwehrte Mohr, als er Marco Lois Schuss noch klärte (86) FSV Schröck – FC Ederbergland 0:4 (0:1)

Statistik:

Tore: 0:1, 0:2 Felix Nolte (16., 64.), 0:3 René Eickhoff (66.), 0:4 Dennis Meyer (84.).

Schröck: Baumeister – Greb (67. Rommelspacher), Keskin, Eichler, Loi – Schott, Borawski, Wiesner, Schäfer, Kraus (46. Kilercioglu) – Mandler (46. Özbay).

Ederbergland: Casella – Schüssler, Mohr, Möllmann, Wolf – Eickhoff, Koch, Miß (75. Meyer), Karge, Biesenthal (69. Schweizer) – Nolte (81. Arsenio).

Schiedsrichter: Eike Keller (Reiskirchen).

Zuschauer: 150.

Gelbe Karten:

Eichler, Greb / Wolf. Gelb-Rot: Eichler (77.), wegen wiederholten Foulspiels.

Beste Spieler: Wiesner / Eickhoff, Karge, Nolte.

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 12. Dezember 2011
  • 16. Spieltag

 

 

von Kurt Arke

FSV Schröck II - VfL Dreihausen 1:0. Tor: Pascal Breitenmoser (30.).

Auf dem Rasenplatz entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem Schröck viel Druck machte. In der 30. Minute verschätzte sich der Gästetorwart bei einer Flanke, Pascal Breitenmoser brauchte den Ball nur noch einzuschieben. Im zweiten Abschnitt war Dreihausen am Drücker, ohne sich klare Torchancen zu erarbeiten. Die Schröcker blieben bei Kontern gefährlich und siegten letztlich verdient.

 

  • Vorbericht Verbandsliga- Hessen
  • 9. Dezember 2011
  • 20. Spieltag

 

von Holger Schmidt und Herbert Lenz

 

Breidenbach: Nachlassen verboten

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FVB-Trainer Winkler fordert Sieg gegen Wörsdorf · Schröck gegen Ederbergland

 

Schröck und der VfB Marburg gehen als Außenseiter in den Verbandsliga-Spieltag. Der FV Breidenbach dagegen ist gegen Wörsdorf klarer Favorit

 

FSV Schröck – FC Ederbergland (Sa., 14 Uhr). Markus Kubonik bemüht sich, das Positive herauszustellen. „Wir sind seit sechs Spieltagen ungeschlagen“, sagt der Trainer des FSV Schröck. Wobei er sich mehr ausgerechnet hatte gegen den Vorletzten aus Wörsdorf als ein 1:1, das seine Mannschaft auch erst kurz vor Schluss zustande brachte. „Das ist mit Sicherheit zu wenig, um unten rauszukommen“, weiß Kubonik. Denn wenngleich sein Team die letzten sechs Begegnungen nicht verloren hat – es hat auch nur eine davon gewonnen. Das Manko ist altbekannt: die Chancenverwertung. „Gegen Ederbergland werden wir weniger Chancen bekommen als gegen Wörsdorf – die müssen wir nutzen“, so Kubonik vor der Partie gegen den Tabellenzweiten. Schröck fehlen Andreas Kukowka (Prellung) und Christian Rettig (Muskelfaserriss).

 

FV Breidenbach – TSG Wörsdorf (Sa., 16 Uhr). Nach vier sieglosen Spielen sorgten die Schützlinge von FVB-Coach Frank Winkler mit dem 5:1-Erfolg im Mittel-hessen-Derby bei der Reserve des Hessenligisten SC Waldgirmes für einen Paukenschlag und schossen sich für den Showdown morgen um 16 Uhr im Guntertal-Stadion gegen den Abstiegskandidaten TSG Wörsdorf warm. Der FVB durfte sich wieder feiern lassen, besonders Dominic Blöcher nach seinem „Dreierpack“. „Durch den Derbysieg haben wir uns eine gute Ausgangsposition verschafft und stehen nicht mehr ganz so stark unter Druck“, sagt Breidenbachs Trainer Frank Winkler. „Klar ist, dass wir etwas gelassener in die morgige Partie gehen können. Klar ist aber auch, dass wir einen „Dreier“ holen müssen. Wenn die Einstellung nicht stimmt und jeder nur zehn Prozent weniger gibt, dann wird es auch gegen Wörsdorf nicht reichen.“ Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen will sich Breidenbach in die Winterpause verabschieden. Dann wäre das Jahr – die Gruppenliga eingeschlossen – zu einem guten Abschluss gebracht, so Winkler.

 

VfB Gießen – VfB Marburg (Sa., 14 Uhr). Die Rollen sind klar verteilt, wenn der 5. auf den 17. trifft. „Wenn man Drittletzter ist und vor der Winterpause dringend noch Punkte braucht, kann man natürlich trotzdem nicht entspannt hinfahren“, sagt Marburgs Trainer Mirko Gut. „Mal gucken, ob wir aus der Außenseiterrolle heraus etwas Zählbares holen.“ Wobei in Gießen offenbar „das eine oder andere im Argen“ liege, was seine Zuversicht speist. Die „Schimmelreiter“ müssen ihrerseits – mal wieder – einen Nackenschlag verarbeiten. Mit der letzten Aktion des Spiels kassierte der VfB den 2:2-Ausgleich gegen Unterliederbach. „So etwas schüttelt man natür-lich nicht einfach ab“, gibt Mirko Gut zu. Der Motivation dienlich könnte ein Hinweis auf das Hinspiel sein: Da unterlag Marburg mit 0:5 gegen Gießen. Taktisch hin-gegen sieht Gut darin keinen Ansatzpunkt mehr. „Das ist vier Monate her. Wir sollten lieber gucken, was wir zuletzt falsch gemacht haben.“ Und da fal-len dem Trainer in erster Linie „krasse individuelle Fehler“ ein, die es abzustellen gelte: „Man kann in der Vorwärtsbewegung nicht 25 Meter vor dem Tor dem Gegner den Ball in die Füße spielen. “Guts Ziel für die letzten beiden Spiele vor der Winterpause: „Wir brauchen mal ein bisschen Glück und müssen mit der Hilfe vom lieben Gott ein paar Punkte erkämpfen.“ Am Samstag fehlen aber Aydin Abali, Bujar Ternava und Fabian Neprjachin. David Simmons, Torschütze gegen Unterliederbach, ist wegen Knieproblemen fraglich.

 

Verbandsliga Mitte: FC Eddersheim - FV Biebrich (heute, 19.30 Uhr), RSV Würges - FSV Braunfels, FSV Schröck - FC Ederbergland, VfB Gießen - VfB Marburg (alle Sa., 14 Uhr), FV Breidenbach - TSG Wörsdorf (Sa., 16 Uhr), Teut. Watzenb.-Stbg. - Fvgg. Kastel, Vikt. Kelsterbach - TSG Wieseck, Türk. SV Wiesbaden - SC Waldgirmes II, VfB Unterliederbach - SV Wiesbaden (alle So., 14 Uhr)

 

 

  • Kreisliga A- Marburg
  • 9. Dezember 2011
  • 16. Spieltag

 

Der VfL Dreihausen zog durch einen 4:3-Sieg gegen Wohratal an den Sterzhäusern vorbei. Bei der Schröcker „Zweiten“ rechnet VfL-Trainer Martin Dietrich am Sonntag damit, dass auf dem kleinen Hartplatz gespielt wird. „Das kommt unserem Spiel nicht zugute“, hat er Bedenken. Die Schröcker unterlagen zuletzt trotz einer überlegen geführten ersten Halbzeit in Mardorf mit 0:2 und sind nur einen Punkt vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt. „Wir tun uns offenbar gegen die oberen Mannschaften leichter“, stellt Sprecher Christian Nahrgang fest.

 

 

 

  • Beim Futsal scheiden sich die Geister
  • 8. Dezember 2011
  • Bericht aus der OP zum AH- Traditionsturnier in Niederwalgern

 

 

von Bodo Ganswindt und Frank Steinhoff-Wolfart

 

Beim Futsal scheiden sich die Geister

 

Fußball: Alt Herren- Traditionsturnier in Niederwalgern ohne Genehmigung

 

Futsal als Regel-Spielform in der Halle

 

Im Hallenfußball ist Futsal auf dem Vormarsch. Allerdings wird diese Art Fußball nicht uneingeschränkt befürwortet. Das Traditionsturnier der Alten Herren

(Ü 35/ Ü 45) in Niederwalgern wird deshalb vermutlich nicht stattfinden.

 

Marburg. Futsal geht zurück auf den in Südamerika als Salon-Fußball bezeichneten „Futebol de Salao“. Der Weltfußballverband hat auf den Futsal-Boom reagiert – inzwischen wird in annähernd 100 Ländern weltweit Futsal gespielt – und diese besondere Weise des Fußballspielens als den offiziellen Hallenfußball für ihren Zustän-digkeitsbereich deklariert. In Deutschland steckt Futsal vergleichsweise noch in den Kinderschuhen, findet allerdings zunehmend mehr Anerkennung. Gleichwohl reagie-ren noch immer viele Verfechter des traditionellen Hallenfußballs mit Vorbehalten. Sie sprechen im günstigsten Fall von einer exotischen Variante des Fußballs oder lehnen ihn im schlechtesten Fall ab und behaupten, dies sei einfach kein Fußball. Zu Letzteren zählt Wilfried Laus vom Abteilungsvorstand der Alten Herren der SG Niederwalgern/Wenkbach. Er organisiert seit nunmehr zwölf Jahren das vor 20 Jahren ins Leben gerufene Alte-Herren-Turnier für die Altersklassen Ü 35 und Ü 45. Es ist mit etwa 25 bis 30 teilnehmenden Mannschaften das größte seiner Art im Landkreis und findet in der Regel am letzten Januarwochenende statt. Laus ist jetzt etwas über die Leber gelaufen, denn er erhält diesmal voraussichtlich vom Kreisfußballwart Peter Schmidt keine Genehmigung für die Ausrichtung des Turniers, weil er und seine Mitstreiter bei der SG Niederwalgern/Wenkbach den traditionellen Hallenfußball ausüben wollen. „Wir fühlen uns bevormundet“, sagt Laus. Immerhin werde die Marburger Stadtmeisterschaft auch nach traditionellen Regeln ausgerichtet. „Ich habe weder in der Spielordnung des Hessischen Fußballverbandes noch in deren Durchführungsbestimmungen für den Hallenfußball eine Festlegung auf das Spiel nach Futsalregeln finden können“, sagt Laus.

Vereine früh informiert Das will Kreisfußballwart Peter Schmidt (Bauerbach) so nicht stehen lassen. „Das hat nichts mit überstülpen oder bevormunden zu tun. Wir haben mit den Vereinen schon im Sommer darüber gesprochen, dass in diesem Winter Regeländerungen im Hallenfußball vollzogen werden. Bei der Jugend spielen die D- bis A-Junioren komplett nach den Futsal-Regeln. Und bei den Senioren gibt es nur bei den Turnieren Ausnahmen, bei denen mit Bande und großen Toren gespielt wird, denn da kann man nicht nach Futsal-Regeln spielen“, macht der Kreisfußballwart klar, räumt aber ein: Die Spielordnung zu ändern, das dauert beim Verband eben seine Zeit.“ Dafür habe der Fuß-ballkreis aber bereits 40 bis 50 Schiedsrichter mit den Regel-änderungen beim Futsal vertraut gemacht. „Wir haben bislang nur tolle Erfahrungen gemacht. Der Fußball steht im Vordergrund, der verbissene Körperkontakt ist weg. Futsal ist kein Rückschritt, sondern bringt uns voran. Manchmal muss man den einen oder anderen eben auch zu seinem Glück zwingen“, unterstreicht Schmidt.

 

 

  • Resümee Verbandsliga Hessen
  • 5. Dezember 2011
  • 19. Spieltag

 

 

Für Schröck war mehr als ein Punkt möglich

 

Verbandsliga: 1:1 bei der TSG Wörsdorf

 

Wörsdorf. Mit dem 1:1-Unent-scheiden beim Tabellenvorletzten TSG Wörsdorf verpasste der FSV Schröck den Sprung von den Abstiegsrängen der Verbands-liga Mitte.„ Dass wir nach dem Rückstand noch den Ausgleich schafften, war sicher verdient. Aber vor allem in der ersten Halbzeit haben wir zu wenig aus unseren Chancen gemacht“, sagte Schröcks Coach Markus Kubonik. Seine Mannschaft hat seit dem 15. Oktober (1:3 gegen Gießen) nicht mehr verloren, holte aber in den seitherigen sechs Spielen nur einen Sieg bei fünf Unentschieden. „Nun müssen wir aus den beiden Heimspielen vor der Winterpause sechs Punkte holen – das ist eine einfache Rechnung.“ Zwar gab es in der ersten Halbzeit für beide Seiten Torgelegenheiten – wenngleich keine „Hochkaräter – doch die Gäste zeigten die deutlich reifere Spielanlage und beherrschten einen Großteil des Durchgangs. Und so fiel die Führung der Heimelf zwei Minuten nach dem Wechsel durchaus überraschend. Nach einem Freistoß sprangen Schröcks Sebastian Kraus und Wörsdorfs Mohamed Bendriss zum Ball. Unklar blieb, welcher Spieler den entscheidenden Anteil daran trug, dass der Ball den Weg ins Tordreieck fand. „Es war wohl ein Eigentor“, befand Kubonik. Der Treffer spielte den Gastgebern in die Hände. Sie machten die Räume für die weiter dominierenden Schröcker eng, die häufig in langen Bällen ihr Heil suchten. Die TSG-Defensive hielt den Angriffen lange stand. Schließlich brachte in der 86. Minute ein klares Handspiel des Wörsdorfers Tarik Haroun den Gästen einen Strafstoß ein, den Tim Schott zum Ausgleich verwandelte. Beim 1:1 blieb es, da Janic Vogler in der 88. Minute freistehend am Schröcker Gehäuse vorbeischoss.

 

 

TSG- Wörsdorf – FSV- Schröck 1:1 (0:0)Tore: 1:0 Sebastian Kraus (47., ET), 1:1 Tim Schott (86., HEM).

Wörsdorf: Findeis – Ott, Bendriss, Reuter (65. J. Vogler), N. Vogler, Doernte, Freyer, Diehl (72. Erwe), Leus, Pilica, Arslan (80. Haroun).

Schröck: Baumeister – Borawski, Keskin, Eichler, Loi (81. Yildiran), Schäfer, Wiesner (76. Özbay), Kraus (62. Mandler), Greb, Kilercioglu, Schott. Schiedsrichter: Kai Vonderschmidt (Mühlheim).

Zuschauer: 80

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 5. Dezember 2011
  • 15. Spieltag

 

 

von Kurt Arke

 

SV Mardorf – FSV Schröck 2:0. Tore: Hans Diehl (67., 71.). Die erste Halbzeit gestalteten die Schröcker klar überlegen. Lediglich Torhüter Thomas Ebinger hielt die Heimelf im Spiel, indem er fünf klare Chancen der Gäste zunichtemachte. Zur zweiten Halbzeit kamen die Mardorfer wie verwandelt aus der Kabine. Zwar scheiterte Jochen Dörr in der 58. Minute mit einem Foulelfmeter am Schröcker Torhüter Florian Eidam. Mit einem Doppelpack entschied Spielführer Hans Diehl aber in der Folgezeit die Begegnung noch für die beste Rückrundenmannschaft.

  • Vorbericht Verbandsliga Hessen
  • 2. Dezember 2011
  • 19. Spieltag

 

von Bodo Ganswindt und Herbert Lenz

 

Für VfB Marburg ist der Sieg ein Muss

 

Verbandsliga Mitte: Unterliederbach am Samstag zu Gast ·

Schröck und Breidenbach spielen auswärts

 

Für den VfB Marburg wird die Situation im Tabellenkeller immer brenzliger. Schröck und Breidenbach stehen auswärts vor lösbaren Aufgaben.

VfB Marburg – VfB Unterliederbach (Sa., 14 Uhr). Marburgs Trainer Mirko Gut lässt sich vorerst nicht entmutigen. Er steckt mit seinem Team zwar recht tief im Schlamassel, doch im Kampf um den Klassenerhalt sieht er allemal eine positive Perspektive. Gleichwohl müsste endlich wieder ein Sieg her, um die Motivation seiner Schützlinge hochzuhalten. Gegen Unterliederbach, das bislang mit schwankenden Leistungen aufwartete, ist bei etwas mehr Glück als zuletzt ein Sieg auf eigenem Platz durchaus möglich. Marburgs passable Leistung bei Türk. SV Wiesbaden (1:3) gibt dabei zur Hoffnung Anlass, dass es am Samstag vor heimischem Publikum zu einem Sieg reicht. „Wir müssen konzentriert agieren und vor allem die individuellen Fehler so gering wie möglich halten“, betont Gut, der möglicherweise auf den an-geschagenen Bujar Ternava verzichten muss.

TSG Wörsdorf – FSV Schröck (So., 14 Uhr). In der unteren Tabellenregion der Verbandsliga drängen sich die Mannschaften. Mit einem Sieg kann man sich schnell um ein paar Plätze nach oben verbessern. Etwas abgeschlagen liegen die Teams aus Wörsdorf (9 Punkte) und Wieseck (8 Pkt.) am Tabellenende. Und der FSV Schröck (22 Pkt.) liegt auf Rang 14, dem möglichen Relegationsplatz, ist also keineswegs im sicheren Hafen. Also gilt es am Sonntag, bei der TSG Wörsdorf möglichst einen Dreier zu landen. Schröcks Trainer Markus Kubonik gibt sich allerdings etwas bescheidener: „Wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen und möchten dies nach der Partie in Wörsdorf weiterhin sein. Wir unterschätzen die Gastgeber allerdings nicht.“ Lukas Greb sei angeschlagen. Ob er spielen kann, stehe noch nicht fest.

SC Waldgirmes II – FV Breidenbach (So., 14 Uhr). „Wir wollen aus den drei Spielen vor der Winterpause noch sechs Punkte holen. Dafür müssen alle noch einmal an ihre Leistungsgrenze ge-hen. Dann kämen wir unserem selbst gesteckten Saisonziel von 50 Punkten näher“, fordert FVB-Coach Frank Winkler. Der An-fang soll mit einem „Dreier“ im Mittelhessen-Derby bei der Reserve des Hessenligisten SC Waldgirmes gemacht werden. Danach stehen für den FVB noch die beiden Samstag-Heimpartien gegen die Abstiegskandidaten TSG Wörsdorf und TSG Wieseck auf dem Programm. „Waldgirmes II hat aus den vergangenen drei Spielen sieben Punkte geholt. Für uns geht es in erster Linie darum, nicht zu verlieren, um den Abstand zum SCW zu wahren“, sagt Winkler und warnt: „Waldgirmes ist eine spielstarke und junge Mannschaft, die auch Gas geben kann. Das hat man bei unserem 2:1 im Hinspiel gesehen.“ „Isi“ Kaya fällt aus, ein Fragezeichen steht hinter Silas Förster und Marco Badouin.

Weiter spielen: Fvgg. Kastel - VfB Gießen, FC Ederbergland - RSV Würges (beide Sa., 14 Uhr), FSV Braunfels - FC Eddersheim (Sa., 15.30), SG Oberliederbach - Teut. Watzenborn-Stbg., SV Wiesbaden - Türk Wiesbaden, FV Biebrich - Vikt. Kelsterbach (alle So., 14 Uhr).

 

 

  • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
  • 2. Dezember 2011
  • 15. Spieltag

 

 

Sechs Zähler holte Schlusslicht SV Mardorf zuletzt mit der Minimalausbeute von zwei Toren. „Das Glück muss man sich erkämpfen“, meinte Sprecher Marius Mengel nach dem 1:0 in Wohratal. Allerdings bleibt die personelle Situation vor dem Spiel gegen Schröck II angespannt.

Dessen Sprecher Christian Nahrgang ist sich sicher, dass dieses Spiel schwer wird: Mardorf wird kämpferisch alles geben.

 

  • Resümee Verbandsliga Hessen
  • 28. November 2011
  • 18. Spieltag

 

von Marcello Di Cicco

 

Schröck vergisst, sich zu belohnen

Fußball, Verbandsliga: FSV Schröck – RSV Würges 0:0 · Gastgebern fehlt die Durchschlagskraft

 

Aus der drückenden Überlegenheit im ersten Abschnitt konnte der FSV Schröck kein Kapital schlagen und musste sich am Ende mit einem Punkt begnügen.

Schröck. „Es geht weiter, immer weiter!“, rief Gäste-Coach Krisztian Szekely seinem Team nach 29 Spielminuten zu. Den positiven Zuspruch hatte die Bad Camberger Stadtteil-Elf zu diesem Zeitpunkt bitter nötig, verbuchte sie doch erst in der 34. Minute ihre erste gute Torchance, als Hakan Keskin auf der Torlinie einen Lupfer von Sebastian Bauschke klärte (34.).Bis dahin herrschte im Angriff der Gäste jedoch weitgehend Funkstille. Denn während der RSV kaum einen gelungenen Angriff zustande brachte, legten die Gastgeber mit dem Anpfiff los wie die Feuerwehr. Bis zur Pause ging die Mannschaft von Trainer Markus Kubonik früh in die Zweikämpfe, entschied diese im Mittelfeld – vor allem durch die starken Tim Schott und Lukas Rommelspacher – meist für sich und gab so klar den Ton an. In der Offensive fehlte der Heimelf jedoch die Durchschlagskraft, sodass es bei zwei guten Tormöglichkeiten blieb. Zunächst scheiterte der fleißige Bernd Wiesner, der weite Wege auf sich nahm, an Gäste- Keeper Jens Rock (14.); eine Direktabnahme setzte der für Cevayir Kilercioglu in die Startelf gerutschte Sebastian Kraus nur wenige Meter neben das Gehäuse (25.). „Aufgrund der guten ersten Halbzeit ärgert mich, dass wir den ‚Dreier‘ nicht mitgenommen haben. Wir haben vor der Pause ein richtig gutes Spiel gemacht, uns aber nicht belohnt. Dabei hätten wir den Sieg verdient gehabt“, trauerte „Kubo“ den zwei verpassten Zählern nach. Dass Szekely seine Elf nach dem Seitenwechsel „ein bisschen im Glück“ sah, war vor allem dem Geschehen in der 82. Minute geschuldet. Denn da holte Toni Kramke Lukas Greb an der rechten Strafraumgrenze von den Beinen. Der Pfiff der Unparteiischen Sabine Stadler (Fulda) blieb allerdings aus. „Das war auf jeden Fall ein Foulspiel“, meinte Szekely nach der hektischen Schlussphase einer insgesamt fairen Partie. Es war zugleich der Höhepunkt der zweiten Hälfte, die sich ausgeglichen gestaltete, weil der FSV nachließ und vom schnörkellosen Offensivspiel aus Hälfte eins kaum noch etwas bot, selbst aber bei langen Bällen ein ums andere Mal in Bedrängnis geriet. „Wir wussten, dass wir dieses Tempo nicht über 90 Minuten halten können“, sagte Kubonik, dessen Gegenüber Szekely „ein klares 0:0-Spiel“ sah, das seiner Ansicht „viel mit diesem holprigen Geläuf zu tun“ hatte. „Dabei habe ich den Rasen extra für Euch gemäht“, scherzte Kubonik mit seinem Trainerkollegen.

 

Statistik:

FSV Schröck – RSV Würges 0:0.

Schröck: Baumeister - Kukowka, Borawski, Keskin, Loi – Schott, Rommelspacher – Greb, Kraus (63. Kilercioglu) – Schäfer, Wiesner (83. Mandler).

Würges: Rock – Kramke, Baier, Schmick, Baum – El-Allali, Bauschke – Leopold, Kunert, Kühnel – Meuth (87. Kizarmis).

Schiedsrichterin: Sabine Stadler (Fulda).

Gelbe Karten: Borawski / Baier.

Zuschauer: 140.

Beste Spieler: Kukowka, Wiesner, Rommelspacher / Meuth.

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 28. Nobember 2011
  • 14. Spieltag

  

Von Kurt Arke

 

FSV Schröck II – FSV Cappel 2:2.

Tore: 1:0 Jannik Schneider (5.), 2:0 Darko Saleh (6., FEM), 2:1 Jan Kuschnir (20., FEM), 2:2 Viktor Stump (45.).

Die Gastgeber begannen stark und gingen früh mit 2:0 in Führung. Eine Unkonzentriertheit führte zum Anschlusstreffer. Viktor Stump glich kurz vor dem Pausenpfiff für Cappel aus. Im zweiten Durchgang machte Cappel zwar mehr Druck, kam aber zu keinen zwingenden Chancen.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Hessen
  • 25. November 2011
  • 18. Spieltag

 

von Bodo Ganswindt und Herbert Lenz

 

Die Alarmglocken läuten

Fußball, Verbandsliga: Schwere Aufgaben für heimische Teams

 

Schröck und Breidenbach stehen bereits unter Druck, wenn sie nicht in der Abstiegszone landen wollen, wo sich der VfB Marburg bereits befindet.

 

FSV Schröck – RSV Würges (Sa., 14.30 Uhr). Schröcks Trainer Markus Kubonik glaubt an einen Sieg gegen den Tabellenzehnten. „Doch der ist nur möglich, wenn wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufwarten, wie wir sie gegen Türk. Wiesbaden und den VfB Unterlederbach gezeigt haben“, sagt er und fordert von seinen Schützlingen einmal mehr, Kampfeswillen zu demonstrieren und an die Grenzen zu gehen. „Wir müssen darüber hinaus unsere Chancen konzentriert nutzen, denn es werden sich sicher nicht viele bieten.“ Würges habe sich nach personellen Problemen anfangs der Saison wieder gefangen und verfüge nun über eine eingespielte Mannschaft mit routinierten Akteuren. Kubonik muss auf Christian Rettig, Hakan Keskin und Günay Özbay verzichten, die wegen Verletzungen bzw. beruflicher Verpflichtungen ausfallen.

 

 

  • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
  • 25. November 2011
  • 14. Spieltag

 

 

von Kurt Arke

 

Marburg. Die Cappeler gewannen ihr Auswärtsspiel beim TSV Wohratal mit 4:1, während der Tabellenzweite SG Niederweimar/Haddamshausen über ein 0:0 gegen Schröck II nicht hinauskam. Weil im Verfolgerderby am Sonntag der punktgleiche Dritte FV Cölbe und Niederweimar/Haddamshausen sich gegenseitig die Punkte ab-nehmen, könnte Cappel bei einem Auswärtssieg bei Schröck II seinen Vorsprung noch weiter vergrößern. „Wir achten nur auf uns selbst und hoffen, dass wir den Abstand noch erhöhen können“, sagt Cappels Spielertrainer Christoph Weidenhausen. Im Hinspiel besiegten die Cappeler die Schröcker „Zweite“ erst in der Nachspielzeit mit 2:1. „Man hat gesehen, dass wir gegen die Oberen bestehen können und wollen dies auch gegen Cappel zeigen, egal ob auf dem Hartplatz oder Rasenplatz“, rechnet sich Schröcks Sprecher Christian Nahrgang durchaus Chancen aus.

 

  • Resümee Verbandsliga Hessen
  • 21. November 2011
  • 17. Spieltag (1. Spieltag der Rückrunde)

 

von Marcello Di Cicco

 

Ein Remis, das keinem richtig hilft

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: VfB Marburg – FSV Schröck 2:2 · Trainer: Punkt ist zu wenig

 

Licht und Schatten bekamen die Zuschauer im Marburger Stadtderby zu sehen. Über die gerechte Punkteteilung wollte sich am Ende aber niemand so recht freuen

 

Marburg. Fast gespenstische Stille herrschte, als Cornelius Hull – mustergültig von Bujar Ternava bedient – von Höhe des Elfmeterpunkts die Führung für die Gastgeber erzielte (18.). Noch gefühlte Sekunden später klang der Aufprall des Balls nach, der flach eingeschoben von der am Boden verlaufenden Aluminium-Strebe des Kastens sofort wieder aus selbigem heraussprang. Die Reaktion ließ bereits erahnen, dass sich die Mehrheit der knapp 300 Zuschauer im Stadion an der Gisselberger Straße ein Tor auf der Gegenseite gewünscht hätte. Ein fast erlösendes „Ja“ erklang schließlich, als Bernd Wiesner 21 Minuten später mit einem passgenauen Schuss ins lange Eck den Ausgleich für die Gäste besorgte (39.). Der war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, schließlich gestaltete sich die von Beginn an temporeiche Partie ausgeglichen, wenngleich sich der FSV leichte optische Feldvorteile erspielte. „Wir hatten mehr Ballbesitz. Das Ergebnis ist aber für beide Mannschaften zu wenig“, meinte FSV-Coach Markus Kubonik, dessen Gegenüber Mirko Gut deutlichere Worte fand. „Das war ein schwaches Spiel. Der Punkt ist uns zu wenig. Punkt“, gab sich Gut zunächst wortkarg und verärgert, um wenig später anzufügen: „So kannst du die entscheidenden Points nicht machen“, sagte der VfB-Trainer mit Blick auf den Abstiegskampf. Vor allem die Verwertung der Torchancen, von denen die VfBler Tim Acker (34.) und Cornelius Hull (58.) – und auch der FSVler Manuel Schäfer (8., 17.) – einige besaßen, ärgerte den VfB-Coach, dessen Elf im ersten Abschnitt schnell umschaltete. Nach der Pause boten beide Teams in einer zweikampfbetonten, aber fairen Partie, die Schiedsrichter Timo Wlodarczak (Bebra) souverän leitete, jedoch nur noch fußballerische Magerkost. „Das Spiel wurde viel von individuellen Fehlern bestimmt, und wir sind zu oft ins Abseits gelaufen“, monierte „Kubo“. Vorwiegend nach Einzelaktionen, ruhenden Bällen oder eben durch einen der zahlreichen Einzelfehler kamen beide Mannschaften gefährlich vor das gegnerische Tor. Beim Versuch, Schäfers Torabschluss auf der Linie zu klären, legte Aydin Abali - via Pfosten – das Leder in die eigenen Maschen (79.). Doch keine 60 Sekunden später nutzte der ein-gewechselte David Simmons ei-nen Torwartfehler von Frank Baumeister, der den 20-Meter-Schuss von Enis Özsoy nicht festhalten konnte, um die letztlich gerechte, aber beiden Seiten wenig hilfreiche Punkteteilung herbeizuführen (80.).

 

VfB Marburg – FSV- Schröck 2:2 (1:1).

Tore: 1:0 Cornelius Hull (16.), 1:1 Bernd Wiesner (39.), 1:2 Eigentor Aydin Abali (79.), 2:2 David Simmons (80.).

VfB Marburg: Wack – Stengel (55. Abali), Neprjachin, Schniter, Acker – Hull – Rechner, Xenokalakis, Ternava (46. Simmons), Eberling – Özsoy.

FSV- Schröck: Baumeister - Kukowka, Keskin, Borawski, Loi – Schott, Rommelspacher (86. Schneider) - Schäfer, Greb (83. Kraus), Kilercioglu (66. Mandler) - Wiesner.

Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Bebra).

Gelb-Rote Karte: Steffen Rechner (90., Marburg).

Gelbe Karten: Hull, Stengel, Acker, Özsoy / Kilercioglu, Schott, Greb, Borawski.

Zuschauer: 300.

Beste Spieler: Xenokalakis, Rechner / Schäfer, Greb.

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 21. November 2011
  • 13. Spieltag (1. Spieltag der Rückrunde)

  

 

SG Niederweimar/H. – FSV Schröck II 0:0.

Das Spiel hätte auch 3:3 ausgehen können“, meinte Heimsprecher Uwe Hahn. Die Torhüter Dennis Katz und Florian Eidam ließen jedoch keine Treffer zu. Gäs-tetorhüter Eidam hielt in der 79. Minute einen Foulelfmeter von Robert Socol. Den Nachschuss setzte dieser an den Pfosten.

Gelb-Rot: Stefan Schmidt (Niederweimar, 86., wegen Meckerns). „

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Hessen
  • 18. November 2011
  • 17. Spieltag (1.Spieltag der Rückrunde)

 

von Michael E. Schmidt

 

Das Prestigeduell mit Endspiel-Charakter

 

Fußball, Verbandsliga: Marburg – Schröck

 

Marburg. Der VfB Marburg rangiert auf dem drittletzten Platz. Das Team von Trainer Mirko Gut kommt vom unteren Ende der Tabelle nicht weg. Dabei war die Stimmung nach dem Sieg im Kreispokalfinale gegen den klassenhöheren TSV Eintracht Stadtallendorf und vor der Partie in Kastel bestens. Was folgte, war jedoch ein schwerer Rückschlag. 1:3 hieß es am vergangenen Samstag im Kellerduell. Der FSV Schröck spielt als Aufsteiger bislang eine gute Rolle, hat vier Punkte mehr auf dem Konto als die Marburger. Am vergangenen Wochenende hatte das Team von Trainer Markus Kubonik spielfrei, konnte also Kraft tanken und sich intensiv auf das Derby an der Gisselberger Straße (Samstag, 14.30 Uhr) vorbereiten. Während die Schröcker locker und gelöst in die Partie gehen können, steht für den VfB die Begegnung wohl schon unter dem Motto „Endspiel“. So weit will Marburgs Coach jedoch noch nicht gehen: „Sicherlich wäre es fatal, wenn wir das Spiel verlieren würden, doch ist die Saison noch lang. Ein Sieg ist schon Pflicht und hätte große Signalwirkung für die kommenden Aufgaben haben“, weiß aber auch Marburgs Trainer Mirko Gut. Sein Gegenüber will nicht von einem Endspiel sprechen. Dennoch sei es wichtig, beim VfB zu punkten, um den An-schluss an das Mittelfeld halten zu können. „Extra motivieren muss ich keinen meiner Spieler. Die Jungs beider Mannschaften kennen sich gut, von daher wird es auch keine taktischen Besonderheiten geben. Was in dem Prestigeduell zählt, ist einzig und allein das Ergebnis“, sagt Markus Kubonik.

 

Verbandsliga Mitte: Eddersheim - Watzenborn (Fr., 19.30 Uhr), VfB Marburg - FSV Schröck, Würges - VfB Gießen, FC Ederbergland - Unterliederbach, Wieseck - Wörsdorf, Kastel - SV Wiesbaden (alle Sa., 14.30 Uhr), Braunfels - Türk. SV Wiesbaden, Biebrich - FV Breidenbach, Oberliederbach - Waldgirmes II (alle So., 14.30 Uhr).

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 14. November 2011
  • 13. Spieltag

 

SpVgg Hassen-/Bellnhausen – FSV Schröck II 3:1.

Tore: 1:0 Ibo Chosein (41.), 1:1 Günay Özbay (58.), 2:1, 3:1 Chousein (75., 90.).

Heimsprecher Herwig Becker berichtete von einem ziemlich intensiven Spiel, das mit einem glücklichen Sieg für die Hausherren endete. Die Heimelf besaß zwar bis zur Pause die besseren Chancen und führte nach einem Konter durch einen Treffer ihres Torjägers Ibo Chousein zur Pause mit 1:0. Nach dem Wechsel dominierten die Schröcker jedoch das Geschehen und glichen durch Günay Özbay aus. Der gleiche Spieler hätte die Gäste in Führung bringen können, schoss in der 67. Minute allerdings einen Foulelfmeter übers Tor. Ein umstrittener Treffer führte zum 2:1 für die Gastgeber, ehe wiederum Ibo Chousein den schmeichelhaften 3:1-Endstand herstellte.

 

 

  • Resümee Verbandsliga- Mitte
  • 7. November 2011
  • 16. Spieltag

 

von Michael Seehusen

 

Sieg im „Sechs-Punkte-Spiel“

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck – FVgg Kastel 3:1

 

Der FSV Schröck feierte im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Erfolg gegen Kastel.

Schröck. „Endlich haben wir einmal ein ‚Sechs-Punkte-Spiel‘ gewonnen“, freute sich der Schröcker Trainer Markus Kubonik. „Jetzt können wir uns in der spielfreien Zeit für den Beginn der Rückrunde in zwei Wochen neu sammeln.“ Sein Gegenüber Jürgen Danielewski hatte hingegen „einen spielerischen Offenbarungseid“ seines Teams gesehen. Bereits die erste gute Gelegenheit brachte die Führung für den FSV in der neunten Minute: Lukas Greb hatte auf Bernd Wiesner durchgesteckt, der zunächst Gäste-Keeper Denis Ademovic anschoss, aber den Abpraller aus kurzer Distanz über die Li-nie drückte. Direkt im Anschluss prüfte Daniel Flindt aus spitzem Winkel Schröcks Torsteher Frank Baumeister; es sollte die beste Chance für die Gäste aus dem Spiel heraus bleiben. In einem nun zunächst zerfahrenen Spiel brachten die Kasteler den Ball nie gefährlich vor das Schröcker Gehäuse. Ab Mitte der ersten Halbzeit fanden die Gastgeber über ei-ne gut stehende Abwehr und eine die meisten Zweikämpfe gewinnendes Mittelfeld zu einem strukturierten Angriffsspiel. Besonders die linke Abwehrseite von Kastel hatte ihre Mühe mit Lukas Greb, der sich ein ums andere Mal durchsetzen konnte. Zweimal scheiterte Greb bei seinen Schüssen (33., 35.), ehe ihm die Kasteler zu Hilfe kamen. Seine scharfe Hereingabe fast von der Torauslinie in der 42. Minute lenkte Christian Lüllig zum 2:0 für Schröck ins eigene Netz ab. Der zweite Durchgang begann mit einer Großchance für den FSV, doch traf Wiesner nach einer Ecke den Ball nicht genau, und Sargon Odisho klärte auf der Linie (48.).Danach zeigten sich die Gäste aggressiver in den Zweikämpfen und entwickelten eine Art Drangphase, näher als an den Sechzehner kamen sie aber nicht. Schröck versuchte mit schnellen Gegenangriffen sein Glück, aber nach den langen Antritten fehlte es am genauen Timing zum Schuss oder Pass zum Mitspieler. So führten zwei Strafstöße zum Endstand. In der 67. Minute stoppte Christoph Kupiers ei-nen Schuss von Jens Borawski mit der Hand; Tim Schott erzielte das 3:0. In der 73. Minute brachte Andreas Kukowka an der linke Strafraumgrenze den Kasteler Björn Hinrichsen zu Fall, Dennis Lang schoss vom Elfmeterpunkt zum 1:3 ein.Für den letzten, jedoch un-rühmlichen Höhepunkt der Be-gegnung sorgte der in der 77. Minute eingewechselte Kai Hofem. Nach nur vier Minuten auf dem Platz sah er nach einem rüden Foul an Kukowka die Rote Karte von Schiedsrichter Andreas Winkler (Bad Arolsen). Mit einem verwandelten Handelfmeter erzielte Tim Schott in der 70. Minute das 3:0, ehe die Gäste mit einem Foulelfmeter von Dennis Lang verkürzten. In der 81. Minute sah der nur vier Minuten zuvor eingewechselte Kai Hofem (Kastel) nach einem groben Foulspiel Rot.

 

FSV Schröck – Fvgg Kastel 3:1 (2:0).Tore: 1:0 Bernd Wiesner (9.), 2:0 Christian Lüllig (42. Eigentor), 3:0 Tim Schott (68., HEM), 3:1 Dennis Lang (74., FEM). Schröck: Baumeister – Kukowka, Keskin, Eichler, Loi – Rommelspacher (64. Kraus), Schott – Kilercioglu, Greb (75. Özbay), Schä-fer (46. Borawski) – Wiesner. Kastel: Ademovic – Kirschner, Lüllig, Kurpiers, Odisho – Lang, Hinrichsen, Wetz (77. Hofem), Flindt, Kaneda – Youla.

Schiedsrichter: Manuel Winkler (Bad Arolsen).

Zuschauer: 80.

Gelb: Schott / Flindt, Youla, Kurpiers,Lang Lüllig.

Rot: Kai Hofem (81., grobes Foul).

Beste Spieler: Keskin, Greb, Schott.

 

 

  • Resümee Kreisklasse A- Marburg
  • 7. November 2011
  • 12. Spieltag

 

 

 

von Kurt Arken

 

FSV Schröck II – SV Emsdorf 1:2. Tore: 0:1 Christian Ackermann (60.), 0:2 Timo Huhn (75., FEM), 1:2 Moritz Rommelspacher (88.). Die Gastgeber waren zwar spielerisch die bessere Mannschaft, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen herausspielen. Emsdorf ging durch einen Sonntagsschuss und einen verwandelten Foulelfmeter 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer der Schröcker kam zu spät.

 

 

 

  • Resümee Verbandsliga- Mitte
  • 24. Oktober 2011
  • 15. Spieltag

 

 

von Michael Seehusen

 

Punkt gewonnen und Sieg knapp verpasst

Verbandsliga: O‘liederbach – Schröck 1:1

Oberliederbach. Der FSV Schröck kam gestern bei der SG Oberliederbach beim 1:1 zu einem verdienten Punkt. Dabei verhinderte ein Gegentreffer in der 87. Minute einen Sieg.„ Wenn man den Zeitpunkt des Ausgleichs sieht, waren es zwei verlorene Punkte, über den gesamten Spielverlauf war es ein gerechtes Ergebnis“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Wir haben es aber versäumt, uns in der ersten Halbzeit eine bessere Ausgangslage zu verschaffen. “In der ersten Halbzeit ließen die Schröcker ihren Gegner kaum zur Entfaltung kommen. In der 21. Minute fiel die Führung für den FSV: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld klärte die Oberliederbacher Abwehr die Situation zunächst, doch der Ball kam zurück, Wiesner verlängert mit dem Kopf auf Lukas Greb, der aus zehn Metern im Fallen ins linke Eck traf. Während die Gastgeber in der 29. Minute, als Christian Karrer aus zwölf Metern über die Quer-stange schoss, nur eine nennenswerte Chance hatten, hätten die Schröcker in der 39. und 41. Minute erhöhen können. Zunächst schoss Bernd Wiessner nach Greb-Vorlage aus acht Metern vorbei, anschließend verpasste Tim Schott knapp eine scharfe Hereingabe von Greb. Auch im zweiten Abschnitt waren Torgelegenheiten zunächst Mangelware. In der 73. Minute lenkte Oberliederbachs Keeper einen Kopfball von Marco Loi noch über die Latte. Erst in der Schlussphase wurde es turbulenter. Den Startschuss dazu gab der Ausgleich: Karrer hatte Florian Müller in Szene gesetzt, der aus 16 Metern ins linke Eck zum 1:1 einschoss. Praktisch im Gegenzug gab es die dicke Chance für die Schröcker zum 2:1: Greb drang in den Strafraum ein und legte Manuel Schäfer auf, der den Ball freistehend elf Meter vor dem Tor aber nicht richtig traf. Doch auch die Gastgeber hätten noch gewinnen können. Eckhard Wellers Kopfballaufsetzer lenkte Frank Baumeister zur Seite ab, der folgende Drehschuss von Thill Iyasere verfehlte das Ziel (90.+1).

 

Oberliederbach – FSV- Schröck 1:1 (0:1)Tore: 0:1 Lukas Greb (21.), 1:1 Florian Müller (87.).

Oberliederbach: Asmeron – Eller, Azakir (64. Weller), Sanfratello, Öztürk – Karrer, Schlierbach (77. Drexel) – Walentowitz, Fouad, Piazza (72. Müller) – Iyasere.

Schröck: Baumeister – Loi, Eichler, Keskin, Kukowka – Borawski, Schott – Greb, Schäfer, Kilercioglu (46. Mandler, 73. Rommelspacher) – Wiesner (73. Schneider). Schiedsrichter: Markus Petermann (Kirschhausen).

Zuschauer: 150.

Beste Spieler: Müller / Greb

 

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 24. Oktober 2011
  • 11. Spieltag

 

Von Kurt Arke

FSV Schröck II – FV Cölbe 1:2.

Tore: 0:1 Daniel Neumann (30., FEM), 0:2 Aiman Soufi (65.), 1:2 Pascal Breitenmoser (90.).

In einer Begegnung, die auf keinem sehr hohen Niveau stand, war der FV Cölbe die bessere Mannschaft. Individuelle Fehler in der Schröcker Viererkette ermöglichten den Gästen eine 2:0-Führung. Der Anschlusstreffer der Heimmannschaft kam zu spät.

 

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga- Mitte
  • 21. Oktober 2011
  • 15. Spieltag

 

 

von Frank Steinhoff-Wolfart und Herbert Lenz

 

Aufsteiger peilt dritten Sieg in Serie an

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: Breidenbach empfängt Eddersheim · Marburg und Schröck unter Druck

Während für den VfB Marburg gegen Biebrich und den FSV Schröck in Oberliederbach nur Siege zählen, kann der FV Breidenbach die Aufgabe ge-gen den FC Eddersheim entspannt angehen.

 

SG Oberlieder-bach – FSV Schröck (So., 15 Uhr).

Das 1:3 zu Hause gegen den VfB Gießen hat Schröcks Trainer Markus Kubonik abgehakt. „Gießen ist mit Abstand die beste Mannschaft dieser Liga. Da ist es keine Schande zu verlieren.“ Hoffnung machte dem Schröcker Coach die Leistung seines Teams nach dem 1:2-Anschlusstreffer, als der FSV 20 Minuten am Drücker war und durch Cevahir Kilercioglu fast zum Ausgleich gekommen wäre. An diese Phase müsse sein Team nun am Sonntag in Oberliederbach anknüpfen, denn: „Es wird Zeit, dass wir auch auswärts wieder etwas holen, auch wenn ich weiß, dass es nicht leicht wird“, sagt Kubonik, der mit seinem Team erst einen Dreier aus der Fremde mitbrachte. „Wir müssen defensiv kompakter stehen. Aber wir werden uns in Oberlieder-bach nicht verstecken und auf Sieg spielen“, kündigt Kubonik an. Fehlen wird Christian Ret-tig (Muskelfaserriss), der Ein-satz von Sebastian Kraus, der im Training umknickte, ist fraglich.

 

VfB Marburg – FV Biedrich (Sa., 15.30 Uhr).

„Wer auf einem Abstiegsplatz steht, der muss gewinnen. So einfach ist das. Der Ab-stand darf nicht noch größer werden“, macht Marburgs Trainer Mirko Gut keinen Hehl da-raus, um was es für seine Mannschaft morgen in der Partie gegen den Tabellenzehnten geht, der sechs Punkte mehr auf dem Konto hat. „Biebrich hat eine technisch versierte Mannschaft, die ihre Stärken in der Offensive hat. Da müssen wir kompakt stehen und mit der nötigen Aggressivität zu Werke gehen. Vor allem aber müssen wir endlich wieder Tore schießen, am besten zwei oder drei“, sagt Gut. Hoffnung macht Marburgs Coach die Leistung seiner Mannschaft gegen Ederbergland und in Braunfels, „auch wenn wir uns am Ende wieder die Butter vom Brot haben nehmen lassen“. Hoffnung macht Gut aber auch, dass sich die personelle Lage entspannt hat. Zwar fällt Aydin Abali (Flüssigkeit im Knie) aus, dafür kehren Junior Hull und Jan Eberling wieder zurück, und auch Martin Stengel hat in den vergangenen Tagen problemlos trainiert.

 

FV Breidenbach – FC Ed-dersheim (So., 15 Uhr). Mit dem 3:1-Coup bei Spitzenreiter Viktoria Kelsterbach, dem zweiten „Dreier“ in Serie, hat der Hinterländer Aufsteiger seinen Auswärtsfluch endgültig gebannt. Und mit ihrem vierten Heimsieg gegen den Tabellen-siebten FC Eddersheim wollen die Schützlinge von FV-Coach Frank Winkler ihre Erfolgs-Serie fortsetzen.„ Wir haben in der ersten Halb-zeit dem Gegner überhaupt nichts gestattet, forsch und mutig nach vorne aufgespielt und verdient gewonnen. Besonders freut es mich für Max Schneid-müller und Papa Yaw Afriyie, die mit ihren Treffern das nötige Selbstvertrauen getankt haben, um uns für die kommenden Spiele weiter zu helfen“, freut sich Frank Winkler. „Isi“ Kaya (Oberschenkelzerrung) und David Moreno fallen weiter aus. Hinter den Einsätzen von Torben Claudi, Marco Badouin, Felix Baum, Johannes Damm und Dominic Thomas stehen noch Fragezeichen. „Wir haben aber in Kelsterbach gesehen, dass die Spieler, die reinkommen, ihre Aufgaben erfüllen. Von daher ist mir nicht bange“, so Winkler.

 

Weiter spielen: VfB Gießen - Teut. Watzenb.-Stbg. (Sa., 15.30 Uhr), SV Wiesbaden - FSV Braunfels (Sa., 17.30 Uhr), TSG Wörsdorf - RSV Würges, SC Waldgirmes II - FC Ederbergland (alle So., 15 Uhr), Türk. SV Wiesbaden - Vikt. Kelsterbach (So., 15.30 Uhr).

 

 

 

  • Kreisliga A- Marburg
  • 21. Oktober 2011
  • 11. Spieltag

 

Cölbes Spielertrainer Benjamin Hack stellte nach der 0:3-Pleite gegen Wohratal fest: „Der Fußballgott war nicht auf unserer Seite“. Man dürfe aber nun nicht den Kopf in den Sand stecken. „Am Sonntag wollen wir in Schröck gewinnen“, so Hack. Dessen Sprecher Christian Nahrgang ist sich sicher: „Die Cölber wollen mit Sicherheit etwas gutmachen“. Die Mannschaft mit der größeren Kampfbereitschaft wird seiner Meinung nach das Spiel gewinnen

 

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 17. Oktober 2011
  • 10. Spieltag

 

 

von Kurt Arke

 

FSV Sterzhausen – FSV Schröck II 3:2.

Tore: 0:1 Jannik Schneider (35.), 1:1 Luca Alfano (36.), 1:2 Jannik Schneider (42.), 2:2 Nico Rau (58.). 3:2 Simon Pfeiffer (70.).

In der ersten Hälfte lief bei der Heimelf nichts zusammen. Die Gäste führten mit 2:1 und vergaben in der 10. Mi-nute sogar noch einen Strafstoß. Im zweiten Durchgang spielten die Sterzhäuser wie ausgewechselt und drehten die Partie noch glücklich zu ihren Gunsten. Schröck blieb mit Kontern immer gefährlich. Schiedsrichter Tim Waldinger (Rauschenberg) war immer Herr der Lage.

 

 

  • Resümee Verbandsliga- Mitte
  • 17. Oktober 2011
  • 14. Spieltag

 

von Frank Steinhoff-Wolfart

 

Eigentor raubt die letzte Hoffnung

 

Fußball, Verbandsliga: FSV Schröck - VfB Gießen 1:3

 

Offensivspiel bleibt das Manko bei Kubonik-Team

 

Nach der verdienten 1:3-Niederlage gegen den Titelaspiranten VfB Gießen wird die Situation für den FSV Schröck im Tabellenkeller immer bedrohlicher. Schröck. „Uns hat die Durchschlagskraft in der Offensive gefehlt. Gießen hat clever gespielt und seine Chancen bis zur Pause eiskalt genutzt. Nach dem Anschlusstreffer haben wir die Partie eine Viertelstunde dominiert, aber das Eigentor hat uns dann den Rest gegeben“, erklärte Schröcks Trainer Markus Kubonik nach der Partie und fügte an: „Gießen will aufsteigen, wir wollen die Klasse halten. Das war der Unterschied.“Kuboniks Gegenüber, Ex-Profi Matthias Hagner, sprach von einer „starken ersten Halbzeit meiner Mannschaft, aber nach dem 1:2 ist es noch einmal eng geworden. Unter dem Strich aber haben wir verdient gewonnen. “Es dauerte allerdings rund zehn Minuten, bis die Gäste das erste Ausrufezeichen setzten. Nach einer Ecke von Max-Peter Mohr, der gemeinsam mit den agilen Erkan Hasan und Ürkan Özen im Mittelfeld die Gießener Fäden spann, landete ein Kopfball des aufgerückten Maximilian Ott auf der Latte des Schröcker Tores(11.). Nur sechs Minuten später rettete Jens Borawski bei einem Schuss von Hasan. Die Schröcker versuchten zwar, die spielerische Überlegenheit des VfB mit Kampf und Einsatz wettzumachen, doch ließen sie den Gästen vielfach zu viel Raum im Mittelfeld und agierten bei ihren eigenen Aufbauversuchen zu hektisch und unkonzentriert. So blieb Gießen weiter am Drücker. Mohr drosch eine butter-weiche Özen-Flanke freistehend am langen Pfosten zwei Meter vorbei (23.), doch dann gelang dem Hagner-Team die verdiente Führung. Andreas Baufeldt setzte sich im Zweikampf mit Marcel Eichler durch, flankte nach innen, und Schröcks Torwart Jonas Wagner kam bei Maykel Samuns Kopfball einen Tick zu spät (29.). Nur fünf Minuten später legte der VfB nach. Zwei Mal wehrte Schröcks Abwehr nach einem weiten Freistoß von Pierre Chabou noch ab, beim dritten Versuch schoss Mohr den Ball aus 14 Metern mit links ins lange Eck (34.).Die Gastgeber verbuchten spät im ersten Durchgang ihre erste Torchance. Eine Kombination über vier, fünf Stationen – die einzige in Halbzeit eins – schloss Manuel Schäfer mit einem Drehschuss aus 13 Metern ab, doch Gießens Torwart Florian Säglitz parierte (43.). Im Gegenzug traf Özen mit einem Schuss aufs lange Eck nur den Außenpfosten. Mit mehr Entschlossenheit kamen die Platzherren aus der Kabine. Gießen versuchte, das Ergebnis zu verwalten, stellte das Spiel nach vorne fast ein – und machte die Schröcker damit stark. Als Kai Ranke nach einem Schäfer-Freistoß und anschließenden Borawski-Kopfball das Leder an den Arm sprang, entschied der gute Schiedsrichter Pascal Immig auf Strafstoß. Tim Schott verwandelte eiskalt (62.) und brachte den FSV endgültig wieder zurück ins Spiel. Angriffswelle auf Angriffswelle rollte jetzt in Richtung Gießener Tor, doch blieben die Aktionen der Schröcker meist zu überhastet. Dennoch wäre Cevayir Kilercioglu fast der Ausgleich geglückt, doch seinen „Kracher“ aus 18 Metern faustete Säglitz mit einer Glanzparade noch weg (75.).Nach einem Gießener Standard fiel die Entscheidung: Einen Chabou-Freistoß köpfte Mohr aufs Tor, und bei seiner Rettungsaktion traf Hakan Keskin unglücklich ins eigene Netz (83.).

 

FSV- Schröck – VfB Gießen 1:3 (0:2). Tore: 0:1 Samun (29.), 0:2 Mohr (34.), 1:2 Schott (62., HEM), 1:3 Keskin (83., ET).

FSV Schröck: Wagner – Loi, Eichler

(46. Mandler), Keskin, Greb – Borawski, Wiesner (85. Kraus), Schott, Rettig (71. Rommelspacher), Kilercioglu – Schäfer.

VfB Gießen: Säglitz – Ott, Gaubatz,

Chabou, Wilke – Özen (63. Schaffarz), Hasan, Ranke, Mohr (87. Celik) – Samun, Baufeldt.

Schiedsrichter: Pascal Immig (Bad Soo-den).

Zuschauer: 200.

Beste Spieler: Keskin, Loi – Hasan, Özen, Mohr.

Gelbe Karten: – / Ranke, Mohr, Ott.

 

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga- Mitte
  • 14. Oktober 2011
  • 13. Spieltag

 

 

von Frank Steinhoff-Wolfart und Herbert Lenz

 

Schröck kann befreit aufspielen

 

Fußball, Verbandsliga: Tabellendritter Gießen kommt

 

Marburg. Der FSV Schröck will gegen den VfB Gießen sein erfolgreiches Heimspiel-Gesicht zeigen, der VfB Marburg in Braunfels notfalls auch einen „dreckigen Dreier“ landen. Für den FV Breidenbach ist die Auf-gabe beim Spitzenreiter Viktoria Kelsterbach schwer, aber nicht unlösbar.

FSV Schröck – VfB Gießen (Sa., 15.30 Uhr). „Wir hatten uns in Wieseck einiges vorgenommen, aber wir haben nichts davon umgesetzt“, ärgerte sich Schröcks Trainer Markus Kubonik nach der 0:4-Pleite, mit der sein Team seine schwachen Auswärtsauftritte fortsetzte. Deshalb kommt ihm die Aufgabe gegen den Ta-bellendritten gerade recht. „Gießen ist vom Potenzial her eine der stärksten Mannschaften der Liga. Da haben wir nichts zu verlieren und können befreit aufspielen“, sagt Kubonik, der auf seinen kompletten Kader bauen kann. „Zu Hause zeigt meine Mannschaft viel mehr Selbstvertrauen, und wenn wir an die Leistungen auf eigenem Platz auch gegen Gießen anknüpfen können, bin ich optimistisch“, erklärt Kubonik, der zudem beim Mittelhessen-Derby auf eine gute Kulisse hofft.

 

  • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
  • 12. Oktober 2011
  • 9. Spieltag

 

Im Nachholspiel am Donnerstag geht die zweite Mannschaft des FSV Schröck nach ihrem spielfreien Wochenende ausgeruht in die Begegnung gegen den TSV Woh-ratal. „Wir haben viel trainiert und sind hochmotiviert“, sagt Schröcks Sprecher Christian Nahrgang, der sich besonders auf das Wiedersehen mit seinem Cousin Marcel Hühn freut. Der gegnerische Trainer Thomas Schall fährt optimistisch nach Schröck. „Ich denke, wir sind in der Lage, dort drei Punkte zu holen“. Möglicherweise könnten allerdings mit Ingo Schnatz und Marc Pietsch zwei wichtige Leute fehlen.

Kreisliga A Marburg: SG Niederweimar/ Haddamshausen - SV Emsdorf (heute, 19 Uhr), FSV Schröck II - TSV Wohratal (Do., 18.30 Uhr).

 

 

  • Resümee Verbandsliga Hessen- Mitte
  • 10. Oktober 2011
  • 14. Spieltag

 

 

von Michael Seehusen

 

Schröck geht beim Schlusslicht unter

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: 0:4 in Wieseck

 

Wieseck. Der FSV Schröck zeigte sich am Sams-tag im Gastspiel bei der TSG Wieseck generös und schenkte den Gastgebern den ersten Sieg, der mit 4:0 zudem recht hoch ausfiel. „Vielleicht hatten meine Spieler den Gedanken im Hinterkopf, dass wir das Schlusslicht locker besiegen könnten“, resümierte FSV-Trainer Markus Kubonik. Sein Gegenüber Ottmar Wagner wusste mit dem Gefühl eines Sieges noch gar nicht umzugehen. „Jetzt muss ich wohl den Jungs eine Kiste ausgeben, weil wir zu Null gespielt haben. “Zu sorglos in der Abwehr Bei nass- kalter Witterung entwickelte sich kein besonders ansehnliches Spiel. Beide Mannschaften fielen durch viele Fehlpässe auf, Chancen entwickelten sich mehr aus Zufall und bei Standardsituationen. Immerhin wirkten die Gäste in der Anfangsphase abgeklärter und hatten die besseren Torgelegenheiten. In der elften Minute setzte Cevayir Kilercioglu einen 25-Meter-Freistoß an die Latte, den abprallenden Ball köpfte Jens Borawski aus fünf Metern über die Querstange. Und in der 19. Minute fand Manuel Schäfer bei seinem Freistoß den frei stehenden Hakan Keskin, der mit seinem Kopfball aus sechs Me-tern jedoch daneben zielte. Hektisch und planlos Die Wiesecker waren bei ihrer Chancenverwertung effektiver und Schröck zu sorglos in der Abwehr. Nach einem Frei-stoß aus dem linken Halbfeld setzte Ufuk Ersentürk seinen Kopfball aus acht Metern zum 1:0 ins Netz (22.). Zwar bemühte sich der Gast um einen geordneten Spielaufbau, echte Chancen wurden aber Mangelware. Stattdessen hielt Wiesecks Kenny Schaak in der 40. Minute aus 20 Metern einfach einmal drauf, sein Flachschuss wurde auf dem rutschigen Rasen immer schneller und schlug zum 2:0 ein. Die Hoffnungen der Gäste auf eine Kehrtwende zerstoben in der 55. Minute: Der Freistoß von Ersentürk aus 22 Metern ging – wohl noch leicht abgefälscht – in der linken Ecke zum 3:0 für die Gastgeber über die Linie. Als der Drehschuss des Schröckers Christian Rettig zwei Minuten später knapp neben das Tor ging, wurden die Angriffe der Gäste hektischer und planloser. Die Wiesecker befanden sich in der komfortablen Lage, aus einer dicht stehenden Defensive kontern zu können. Zwar streifte Schäfers Freistoß die Latte (83.), auf der Gegen-seite hatte der FSV Glück, dass Candia Tomicic zwar den Torwart ausspielte, aber nur den Pfosten traf (85.). So setzte Tomicic in der 90. Minute aus 20 Metern den Schlusspunkt, auch weil Keskins Heber knapp über die Latte ging.

TSG- Wieseck – FSV- Schröck 4:0 (2:0).Tore: 1:0 Ufuk Ersentürk (22.), 2:0 Kenny Schaak (40.), 3:0 Ersentürk (55.), 4:0 Can-dia Tomicic (90.).

Wieseck: Hilbert – Pinkl, Mohr, Schütz, Lotz (67. Vogt) – Kurt, Taskin, Kraft (76. Avcu), Schaah – Ersentürk – Tomicic.

Schröck: Wagner – Kukowka, Keskin, Eichler, Loi (63. Rommelspacher) – Rettig, Borawski, Kilercioglu, Schäfer, Greb (46. Schott) – Mandler (46. Wiesner).

Schiedsrichter: André Müller (Maintal). Zuschauer: 60.

Gelb: – / Schott, Eichler.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Hessen- Mitte
  • 7. Oktober 2011
  • 14. Spieltag

 

 

TSG Wieseck - FSV Schröck (Sa., 16 Uhr, Rasenplatz). Auf dem Papier ist der FSV beim Tabellenletzten Favorit, doch Trainer Markus Kubonik warnt: „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wieseck hat die meisten Spiele nur knapp verloren und seine bisherigen beiden Punkte zu Hause geholt. Wir müssen uns gerade auswärts eine ganze Ecke steigern, wenn wir etwas holen wollen.“ Bislang steht erst ein Erfolg in der Fremde auf der Habenseite der Schröcker. „Wir müssen die konstant gute Leis-tung aus den vergangenen drei Spielen erneut abrufen, um auch auswärts endlich erfolgreicher zu sein“, fordert Kubonik, der nur um den Einsatz des erkrankten Hakan Keskin bangt.

 

Verbandsliga Mitte: Kastel - Braunfels, Marburg - Ederbergland (beide Sa., 15.30 Uhr), Wieseck - Schröck (Sa., 16 Uhr), Oberliederbach - Biebrich,

Unterliederbach - Gießen, Wörsdorf - Kelsterbach, Waldgirmes II - Eddersheim, DV Wiesbaden - Würges (alle So., 15 Uhr), Türk. Wiesbaden - Watzenborn-Steinberg (So., 15.30 Uhr).

 

 

 

 

  • Resümee Verbandsliga Hessen- Mitte
  • 4. Oktober 2011
  • 13. Spieltag

 

 

von Bodo Ganswindt

Schröck demonstriert Heimstärke

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck – VfB Unterliederbach 4:0 · Kubonik: „Haben Gegner beherrscht“

 

Mit einem ungefährdeten Sieg gegen die leicht favorisierten Unterliederbacher verbuchte der FSV Schröck drei wichtige Punkte auf dem Weg ins Mittelfeld der Liga.

 

Schröck. „Wenigstens die Würscht war‘n in Ordnung“, bilanzierte ein Unterliederbacher Zuschauer seine Eindrücke vom sonnigen Samstagnachmittag auf dem holprigen Schröcker Rasen. Und was seine Mannschaft anbelangte, lag er mit der Einschätzung durchaus richtig. Das Spiel war nämlich noch keine zwei Minuten alt, da fabrizierte die noch nicht sortierte Gästeabwehr ein Foulspiel auf Höhe der rechten Strafraumecke. Schröcks Manuel Schäfer schlug den Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner auf den langen Pfosten, wo Jens Borawski ungehindert hochsteigen konnte und den Ball per Kopf unhaltbar in der langen Ecke zur 1:0.Führung versenkte. Der Start nach Maß verlieh den Einheimischen Auftrieb. Angetrieben von Jens Borawski und Tim Schott verschafften sich die Schröcker ein klares Übergewicht, ohne jedoch zu weiteren klaren Torchancen zu kommen. Erst allmählich kamen die bis dahin enttäuschenden Gäste ins Spiel und setzten Schröcks Abwehr etwas mehr unter Druck. Doch die Platzherren befreiten sich aus der Umklammerung und trugen in der 22. Minute aus der Abwehr heraus einen Angriff über die linke Seite schnell nach vorne. Die Unterliederbacher Abwehr geriet mächtig ins Schwimmen. Und als Unterliederbachs Torwart Daniel Knapschinski – er hatte einen Distanzschuss nur abklat-schen können – den heraneilen-den Tobias Mandler von den Beinen holte, entschied der souverän agierende Schiedsrichter Nico Eberhardt auf Strafstoß. Tim Schott verwandelte sicher zum 2:0. In der Folge plätscherte die Partie so dahin. Erst kurz vor dem Pausenpfiff setzten die Gäste einen deutlichen Akzent: Leonardo Bianco zimmerte einen 18-Meter-Schuss unter die Querlatte. Doch der Ball sprang wieder ins Feld zurück. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte gaben die Gäste zwar etwas mehr Gas. Doch sie erspielten sich kaum nennens-werten Tormöglichkeiten. Lediglich Bianco prüfte in der 66. Minute mit einem Drehschuss Schröcks Keeper Baumeister, der zur Ecke klären konnte. Schröck hatte nun das Geschehen unter Kontrolle und versetzte in der 79. Minute den Gästen den Knockout. Cevayir Kiliercioglu schloss einen Konter über Marco Loi und Schäfer zum 3:0 ab. Den Schlusspunkt setzte Darko Saleh in der Nachspielzeit. Nachdem er mit einem Strafstoß gescheitert war, gelang ihm im Nachschuss das 4:0.„Wir haben den Gegner beherrscht und auch in der Höhe verdient gewonnen“, sagte Schröcks Trainer Markus Ku-bonik. Sein Gegenüber Chaki Charaf widersprach dem nicht: „Meine Mannschaft hat heute ohne Leidenschaft und Feuer gespielt. So kann man nicht gewinnen.

 

Schröck – VfB Unterliederbach 4:0 (2:0.)Tore: 1:0 Jens Borawski (2.), 2:0 Tim Schott (22.), 3:0 Cevayir Kiliercioglu, 4:0 Darko Saleh 90. +2). Schröck: Baumeister – Borwaski, Eichler, Loi, Greb – Shott, Rettig (78. Rommelspacher), Kilercioglu, – Schäfer (85. Saleh), Mandler. (69. Wiesner).

Unterliederbach: Knapschinski – Petkanas, Frosch, Kollmeier, Schick – Gebrihiwet (60. Wirth), Karrer, Masih (66. San), Bianco – Cakiqi (46. Arnautis), Mader. Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Edermünde).

Zuschauer: 150.

Gelbe Karten: Eichler, Rettig / Petkanas, Kollmeier.

Beste Spieler: Boraswki, Schott / Bianco.

 

 

  • Resümee Kreisliag A- Marburg
  • 4. Oktober 2011
  • 8. Spieltag

 

 

Von Kurt Arke

 

FSV Schröck II - RSV Roßdorf 3:5.

Tore: 0:1 Rolf Schütze (12.), 0:2 Alban Ademi (20.), 1:2 Lukas Rommelspacher (44., FEM), 2:2 Pascal Breitenmoser (52.), 3:2 Simon Rommelspacher (62.), 3:3 Ademi (70.), 3:4 Ademi (80., FEM), 3:5 Niklas Walz (86.).

In dem kampfbetonten Nachbarschaftsderby wäre nach Meinung von Schröcks Sprecher Christian Nahrgang ein Unentschieden gerechter gewesen. Den Unterschied machte Roßdorfs Torjäger Alban Ademi aus, der seine Chancen effektiv nutzte und mit seinen Saisontoren 16, 17 und 18 zum Matchwinner avancierte.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Hessen- Mitte
  • 30. Oktober 2011
  • 13. Spieltag

 

 

von Bodo Ganswindt und Herbert Lenz

 

Marburg steht bereits unter Druck

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: Schwere Aufgabe in Würges

 

Schröck – VfB Unterliederbach (Sa., 15.30 Uhr).

Mit einer 0:1-Niederlage in Biebrich verfehlte der FSV Schröck zwar den angestrebten Punktgewinn auf des Gegners Platz. Doch Trainer Markus Kubonik war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden. „In fünf schwachen Minuten führten individuelle Aussetzer zum glücklichen Sieg der Gastgeber“, sagt er. Ansonsten wolle sein Team an die Leistung der vergangenen zwei Wochen anknüpfen. Überdies will Schröck den Heimvorteil nutzen, um Unterliederbach, das mit 18 Punkten sechs Zähler mehr als Schröck auf dem Konto hat und auf dem achten Tabellenplatz steht, zu besiegen. Die Gastgeber möchten natürlich den 13. Rang so schnell wie möglich in Richtung gesichertes Mittelfeld verlassen. „Unterliederbach ist schwankend in seinen Leistungen und daher nur schwer einzuschätzen“, betont Kubonik, der an-gesichts der guten Stimmung in der Mannschaft zuversichtlich ist, dass Schröck ein Sieg gelingen wird. „Wir müssen noch etwas mehr Konstanz aufbauen“, sagt er und fordert von seinen Spielern: „Dafür muss jeder bereit sein, an seine Grenzen zu gehen.“ Gegen Unterliederbach, das zuletzt bei Türk. Wiebaden mit 0:1 unterlag, fehlt der erkrankte Hakan Keskin.

 

RSV Würges – VfB Marburg (Sa., 15 Uhr).

Nach der 0:5-Packung auf eigenem Platz gegen den FC Eddersheim hat Marburgs Trainer Mirko Gut mit seinen Spielern Tacheles geredet. „Das Team hat sich am vergangenen Wochenende willenlos in sein Schicksal ergeben. Das müssen wir abhaken und nach vorne blicken“, sagt Gut, der bei einigen seiner Spieler die richtige Einstellung vermisst. „Wir sitzen alle in einem Boot. Ich erwarte, dass jeder Gas gibt. Das sehen auch die Zuschauer und der Verein so.“ Würges habe nach dem Sieg in Kastel zwar Morgenluft gewittert und werde alles dransetzen, einen weiteren Erfolg nachzulegen. „Doch das wollen wir natürlich verhindern und unsererseits punkten. Ein Sieg wäre dringend notwendig, um nicht in die unterste Tabellenregion zu geraten.“ Derzeit rangiert der VfB Mar-burg mit 12 Punkten auf Platz 14. Würges liegt drei Punkte dahinter auf dem 17. Rang. Gut muss in Würges auf den erkrankten Jan Eberling verzichten sowie auf Fabian Neprjachin, der aus familiären Gründen fehlt.

 

FSV- Teutonia Watzenborn-Steinberg – FV Breidenbach (So., 15 Uhr).

„Wir haben in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg gelandet, aber auch zweimal nicht verloren und Remis gespielt. Der SC Watzenborn-Steinberg ist mit der Mann-schaft der Vorsaison nicht zu vergleichen und hat sich mit Spielern verstärkt, die schon Verbandsliga gespielt haben. Das Team ist gut in die Saison gestartet und hat sein Niveau gehalten“, sagt FVB-Trainer Frank Winkler. „Bedingt durch einige Personalausfälle haben wir das Niveau dagegen nicht halten können. Es wird für uns eine harte Aufgabe. Wir müssen sehen, dass wir langsam wieder in die Erfolgsspur finden und schauen, wieder etwas Zählbares mitzunehmen“, ergänzt Winkler. Abwehrrecke Silas Förster ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und wird mit von der Partie sein. Dagegen fallen Torben Claudi und Yannick Runzheimer aus. „Gegen den VfB Gießen sind wir überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Bis zur Gelb-Roten Karte für Dennis Brandl konnten wir das Spiel dann ausgeglichen gestalten. Es reicht aber nicht, nur eine Stunde gegenzuhalten. Wir müssen sehen, dass wir das Niveau über 90 Minuten halten“, fordert der Wetteraner.

 

Verbandsliga Mitte:

FC Eddersheim - SV Wiesbaden (heute, 19.30 Uhr), RSV Würges - VfB Marburg (Sa., 15 Uhr), FSV Schröck - VfB Unterliederbach, FV Biebrich - TSG Wieseck,

FC Ederbergland - FVgg Kastel (alle Sa., 15.30 Uhr), Watzenborn- Steinberg - FV Breidenbach, FSV Braunfels - SG Oberliederbach, Viktoria Kelsterbach –

SC Waldgirmes II (alle So., 15 Uhr), VfB Gießen - Türk. SV Wiesbaden (Mo., 3.10., 15 Uhr).

 

 

 

  • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
  • 30. Oktober 2011
  • 8. Spieltag

 

von Kurt Arke

 

Spitzenreiter RSV Roßdorf kann am Sonntag im Nachbarschaftsderby bei Schröck II seine Spitzen-position festigen

 

Marburg. „Die junge Schröcker Mannschaft wird uns alles abverlangen“, glaubt Roßdorfs Trainer Holger Purbs. Die Schröcker erhielten unter der Woche schon drei Punkte am grünen Tisch, weil ihre 3:4-Nie-derlage bei Bauerbach II wegen eines Wechselfehlers der Bauerbacher in einen 3:0-Sieg umgewandelt wurde. „Wir wollen versuchen, so lange wie möglich die Null zu halten. Nach vorne geht immer etwas“, lautet das Rezept von Schröcks Sprecher Christian Nahrgang.

 

 

 

  • Resümee Verbandsliga- Mitte
  • 26. September 2011
  • 12. Spieltag

 

 

Bei Biebrichs Treffer bleibt Abseitspfiff aus

Verbandsliga Mitte: Schröck verliert 0:1

 

Biebrich. Der FSV Schröck steckt nach der 0:1-Niederlage beim FV Biebbrich wieder mitten im Abstiegskampf. Pech im Abschluss, ein Platzverweis und ein umstrittenes entscheidendes Gegentor: „Die Niederlage war ärgerlich, wir verloren unglücklich. Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen“, sagte Schröcks Trainer Markus Kubonik. Die Gastgeber schlossen nach Punkten zum FSV auf und schöpfen wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir haben wie in Braunfels vor allem hinten gut gestanden. Der Sieg war wichtig, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen“, sagte Biebrichs Sportlicher Leiter Ali Gür. Die erste Halbzeit verlief aus-geglichen, die besseren Einschussmöglichkeiten hatte indes der FSV Schröck. In der 15. Minute setzte Lukas Greb den Ball nach einem Pass von Cevahir Kilercioglu nur an den Innenpfosten, kurz vor der Pause scheiterte Kilercioglu an Biebrichs Torsteher Volkan Tekin. Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs gehörten den Gastgebern, ehe sich die Schröcker wieder „aufrappelten“ und ein spielerisches Übergewicht bekamen. Dieses wurde aber in der 68. Minute jäh unterbrochen. Der Schröcker Günay Özbay blieb nach einem Zweikampf mit einem Biebricher Gegenspieler auf dem Boden liegen. Der Unparteiische Markus Grunenberg forderte Özbay auf, wieder aufzustehen. Özbay soll auf diese Aufforderung mit etwas geantwortet haben, was Grunenberg als Schiedsrichterbeleidigung auffasste und mit einer Roten Karte ahndete. „Nach diesem Platzverweis gerieten wir kurz in Unordnung“, sagte Kubonik. Und diese nutzten die Gastgeber in Gestalt der Zer-Brüder zwei Minuten später kaltschnäuzig aus. Orkan schlug einen Pass in den Sechzehner auf Volkan, den die Schröcker Abwehr im Abseits sah. Doch der Pfiff von Grunenberg blieb aus und die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten unten – der Ball zappelte im Netz. Nach dem umstrittenen Treffer mühten sich die Gäste um den Ausgleich und hatten in der Schlussphase auch zwei Großchancen. In der 85. Minute ließen sie im Angriff aber eine Überzahlsituation ungenutzt. Und in der 87. Minute kam im Anschluss an die Chance von Tobias Mandler der Ball zu Bernd Wiesner, dessen Schuss aus spitzem Winkel von einem Biebricher gerade noch vor der Linie geklärt wurde.

 

FV Biebrich – FSV Schröck 1:0 (0:0).Tor: Volkan Zer (69.).

Biebrich: Tekin – Östereich, Löbelt, Rivera (90.Meurer), Pilger, Maurer, Maus, Hachenberger, O. Zer, V. Zer, Okuda (46. Altas).

Schröck: Baumeister - Kukowka , Keskin , Eichler ,Özbay , Loi (79. Mandler), Schäfer, Greb, Kilercioglu (67. Wiesner), Schott (77. Rommelspacher), Rettig. Schiedsrichter: Markus Grunenberg (Rodgau).

Zuschauer: 120.

Rote Karte: Özbay (68., Schiedsrichterbeleidigung).

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 26. September 2011

 

 

SV Bauerbach II – FSV Schröck II 4:3.

Tore: 1:0 Sahili Elkhalil (23.), 2:0 Jannis Euker (40.), 3:0 Stefan Hoffmann (55.), 3:1 Tobias Mandler (63.), 4:1 Moamer Alik (87.), 4:2 Jannik Schneider (92.), 4:3 Jens Borawski (94.). Rote Karte: Björn Lerch (Bauerbach, 72.).

Bauerbachs Sprecher Manfred Baumgarten sprach von einem knappen, aber verdienten Sieg der Heimelf. Diese führte in einer ausgeglichenen ersten Hälfte aufgrund der besseren Chancenverwertung 2:0. Nach der Roten Karte für Bauerbachs Torhüter Björn Lerch wegen Handspiels außerhalb des Strafraums gerieten die Platzherren unter Druck, brachten ihren Sieg aber gerade noch so über die Runden.

 

  • Vorbericht Verbandsliga- Mitte
  • 23. September 2011
  • 12. Spieltag

 

 

von Bodo Ganswindt und Herbert Lenz

 

Erinnerungen werden wach

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: Breidenbach empfängt Gießen

Von den heimischen Verbandsligisten muss nur der FSV Schröck reisen. Der VfB Marburg und der FV Breidenbach genießen Heimrecht.

FV Biebrich – FSV Schröck (Sa., 15.30 Uhr).

Nach dem grandiosen 7:3-Erfolg gegen Spitzenreiter Türk. SV Wiesbaden waren die Schützlinge von Schröcks Trainer Markus Kubonik das Gespräch der folgenden Tage. Mit einer ähnlichen Leistung dürfte Schröck auch in Biebrich bestehen. Doch Kubonik kennt bislang zwei Gesichter seines Teams und hält den Ball flach. „Wir brauchen endlich Konstanz in unserer Leistung“, fordert der Coach, der gerne Zählbares aus Biebrich mitnehmen möchte. „Biebrich ist mit seinem neuen Trainer stärker, als es der derzeitige 16. Tabellenplatz aussagt“, betont der Coach. Nicht mit von der Partie ist am Samstag Jens Borawski wegen einer Familienfeier. Ansonsten sind alle Spieler an Bord.

FV Breidenbach - VfB Gießen (So., 15 Uhr).

Tradition wird groß geschrieben übermorgen beim Mittelhessen-Derby im Gunterstal-Stadion. Und es ist ein Duell auf Augenhöhe, denn beide Mannschaften trennen nur drei Zähler in der Tabelle. „Der VfB Gießen ist schwach gestartet und etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Mannschaft hat sich allerdings gefangen, aus den letzten vier Spielen mit drei Siegen und einem Remis zehn Punkte eingefahren und belegt Platz sechs. Das Team hat einen sehr guten Kader mit einer hohen Qualität. Es wird daher eine harte Aufgabe für uns“, weiß FVB-Trainer Frank Winkler. „Dass wir aber auch gegen solch eine Mannschaft bestehen können, haben wir in den letzten beiden Spielen gezeigt. Wir müssen zu Hause aber an die Leistung vom Türkischen SV Wiesbaden wieder anknüpfen, dann ist auch gegen Gießen etwas drin“, glaubt der Wetteraner. Fraglich ist der Einsatz von Silas Förster, der sich vor dem Regionalpokalspiel am Mittwoch beim Verbandsligakonkurrenten FC Ederbergland (1:2) beim Aufwärmen verletzt hat.

VfB Marburg – FC Eddersheim (Sa., 15.30 Uhr).

Obwohl Marburgs Trainer Mirko Gut nicht auf alle Spieler seines Kaders zurückgreifen kann, gibt er sich durchaus zuversichtlich vor der Partie gegen Eddersheim. Der Gast rangiert immerhin mit 20 Punkten auf Platz vier der Tabelle. Die Gastgeber habe es bis-lang auf 12 Zähler gebracht. „Wir wollen natürlich drei Punkte holen, und wenn wir an die gute Leistung anknüpfen, die wir über eine lange Phase in der Begegnung mit Kelsterbach ge-boten haben, dann kann dies auch gelingen“, sagt Gut. Sein Team habe dort zwar unglücklich in letzter Sekunde verloren, „gleichwohl war es unsere beste Sasionleistung, die geprägt war von gutem Kurzpass- und Flügelspiel sowie einer Klasse kämpferischen Einstellung“ .Dass es gegen Eddersheim keinen Spaziergang geben wird, steht für Gut fest. Einige seiner Spieler können derzeit aus ver-schiedenen Gründen nicht regelmäßig trainieren. Torhüter Wack etwa versieht seine Aufgabe mit einer Kapselverletzung.

 

 

  • Vorbericht Kreisliga A- Marburg
  • 23. September 2011

 

 

 

von Kurt Arke

 

Roßdorf kann den Vorsprung ausbauen

 

Fußball, Kreisliga A Marburg: Sonntag Heimspiel gegen Elnhausen · Heute Amöneburg – Emsdorf

 

Durch die Niederlagen der Verfolger geht Tabellen-führer RSV Roßdorf mit vier Punkten Vorsprung in den 8. Spieltag.

 

Marburg. Die Roßdorfer sind als einzige Mannschaft noch ungeschlagen und wollen ihren Vier-Punkte-Abstand auf Sterz-hausen durch einen Heimsieg über den TSV Wohratal festigen. Trainer Holger Purbs warnt allerdings: „Die Wohrataler haben gegen dieselben Gegner genau wie wir zehn Tore geschossen. Deshalb müssen wir auf deren Offensive aufpassen.“ Wohratals Trainer Thomas Schall stellt fest: „Es war wichtig, dass wir die vergangenen vier Spie-le gewonnen haben. Wir haben gezeigt, dass wir in der A-Liga mithalten können und haben in Roßdorf nichts zu verlieren. “Für den FSV Sterzhausen geht es nach zwei Niederlagen mit zehn Gegentoren erst einmal darum, die Abwehr zu festigen. Ein Punkt am Samstag in Cappel wäre deshalb schon eine runde Sache. FSV-Cappel-Spielertrainer Christoph Weidenhausen sprach nach dem 1:3 in Nie-derweimar von einer bitteren Niederlage. „Unser Problem ist es, dass wir den Sack nicht zu-machen. Bei unseren sechs Eck-bällen in Folge hat der Gegner viermal auf der Linie gerettet.“ In den nächsten Wochen soll versucht werden, den Anschluss nach oben herzustellen. Aufsteiger SSV Hatzbach reist nach seiner ersten Saisonniederlage in Dreihausen und zwei Platzverweisen personell geschwächt zum TSV Speckswinkel, der am Samstag mit seinem 3:2-Auswärtssieg in Cölbe für die größte Überraschung des zurückliegenden Spieltags sorgte. „Wenn wir mit demselben Kampfgeist auch in das Spiel gegen Hatzbach gehen, dann ist durchaus etwas drin“, glaubt der Vorsitzende Uwe Gies. Cölbes Spielertrainer Benjamin Hack war nach der unerwarteten Niederlage gegen Speckswinkel entsprechend angefressen. „Es war extrem ärgerlich, dieses Spiel zu verlieren. Aber es gibt halt solche Spiele. In Elnhausen müssen wir die Aggressivität zeigen, die bei uns nach dem Spiel zu sehen war.“ Elnhausens Trainer Thomas Nuhn freute sich, dass seine Umstellungen fruchteten und beim FSV Schröck II endlich die ersten Punkte eingefahren werden konnten. „Wir müssen nun das Positive aus diesem Spiel mitnehmen. Dass der FV Cölbe nicht unschlagbar ist, hat Speckswinkel gezeigt. “Dreihausens Trainer Martin Dietrich war nach dem 3:0-Sieg im Nachholspiel gegen Hatz-bach von dem „sensationellen Spiel“ und der „mit Abstand besten Saisonleistung“ euphorisiert. Gegen Hassen-/Bellnhausen erwartet der VfL-Coach ein ganz anderes Spiel. „Die liegen uns nicht. Gegen die Spielvereinigung haben wir die vergangene Runde beide Spiele ver-loren“. Hassen-/Bellnhausens Spielertrainer Marcel Cholibois zeigte sich beeindruckt vom Gegner („Er schaltet schnell um, da müssen wir auf der Hut sein“)und freut sich, dass sein wichtiger Offensivspieler Torben Peter wieder dabei ist. Bei der SG Niederweimar/ Haddamshausen stellte Trainer Jens Heubel nach den Heimsiegen gegen Cappel und Sterz-hausen fest. „Wir haben zwar gewonnen, sind aber noch nicht souverän.“ Deshalb müsse man am Sonntag beim Schlusslicht Mardorf nicht nur 90, sondern hundert Prozent geben. Um den Anschluss ans Mittelfeld kämpfen die zweiten Garnituren von Bauerbach und Schröck. Mit Amöneburg und Emsdorf treffen bereits heute zwei Mannschaften aufeinander, die ihren Anhängern in den bisherigen Spielen noch nicht allzu viel Freude bereiteten. „Es muss ein Sieg her“, fordert Amöneburgs Co-Trainer Günter Greib. Da-zu müsse allerdings die Abwehr besser stehen als zuletzt. Ems-dorfs Spielertrainer Timo Huhn beklagt die anhaltende Personalmisere und glaubt: „Die heutige Partie wird über den Kampf entschieden.“

 

Kreisliga A Marburg: TSV Amöneburg – SV Emsdorf (heute, 19 Uhr), FSV Cappel – FSV Sterzhausen (Sa., 15.30 Uhr), SV Bauerbach II – FSV Schröck II (So., 13 Uhr), VfL Dreihausen – SpVgg Hassen-/Bellnhausen, SV Mardorf – SG Niederweimar/Haddamshausen, RSV Roßdorf – TSV Wohratal, TSV Elnhausen – FV Cölbe, TSV Speckswinkel – SSV Hatzbach (alle So., 15 Uhr).

 

 

  • Resümee Verbandsliga
  • 19. September 2011
  • 11. Spieltag

 

 

von Holger Schmidt

 

Aufsteiger entzaubert Spitzenreiter

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck – Türk. SV Wiesbaden 7:3 · Doppelpacks von Schott und Kilercioglu

 

Der FSV Schröck hat in der Verbandsliga für einen Paukenschlag gesorgt. Der Aufsteiger schickte Tabellenführer Türkischer SV Wiesbaden mit einer 7:3 (3:2) Packung nach Hause

 

Schröck. Als Tim Schott seinen zweiten Elfmeter verwandelt hatte, konnte sein Trainer Markus Kubonik erstmals durchatmen. Zumindest kurzzeitig. Der defensive Abräumer und Antreiber hatte soeben das 4:2 erzielt. Beide Strafstöße waren von Gäste-Keeper Dennis Rothenbächer verschuldet worden. Vor der Pause hatte der Torwart Lukas Greb von den Beinen geholt, die Gelbe Karte gesehen und Schott das 2:1 ermöglicht. In der 53. Minute ließ Rothenbächer nach einer Ecke einen eher harmlosen Kopfball von Jens Borawski nach vorne prallen, die Schröcker setzten nach und der Schlussmann senste Manuel Schäfer um. Konsequenz: Zweiter Elfmeter für die Gastgeber, zweite Gelbe Karte – also Gelb-Rot – für Rothenbächer und das anschließende 4:2. Das sollte es doch gewesen sein, zumal sich der Türkische SV durch Meckereien und eine weitere „Ampelkarte“ gegen Jusuf Celiksoy selbst weiter schwächte (57.). „Nach der zweiten Gelb-Ro-ten Karte haben wir es noch einmal spannend gemacht“, musste Kubonik allerdings einräumen. Und der Trainer wäre wohl weitaus ungehaltener gewesen, wäre die Partie tatsächlich komplett gekippt. So aber sagte er milde, dass seine Elf nach dem zweiten Platzverweis Tempo rausgenommen habe. „Wiesbaden hat das Doppelte an Laufwegen gemacht. Es ist auf die-sem Platz schwer, spielerisch rauszukommen. “Die Gäste waren mit neun Spielern stärker als mit elf.Nachdem der FSV das Geschehen zuvor sicher im Griff hatte, provozierte der Spitzenreiter aus der Landeshauptstadt plötzlich Fehler und Ballverluste. Nach einem Freistoß von Spielertrainer Cem Karaca, die ein ums andere Mal gefährlich in den Strafraum der Gastgeber flogen, war es geschehen: In der Hintermannschaft herrschte Verwirrung, keiner fühlte sich so richtig für die Wiesbadener Stürmer zuständig und Erol Genc staubte zum 3:4-Anschlusstor ab (77.). Acht Minuten lang mussten die Schröck-Anhänger um die sicher geglaubten Punkte zittern. Dann schickte Lukas Rommelspacher, der nach seiner Einwechslung für neue Impulse sorgte, Cevayir Kilercioglu auf die Reise. Der stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her und ließ wenig später das 6:3 folgen. Rommelspacher hatte den Ball erobert, Schäfer auf den Doppeltorschützen gepasst. Das 7:3 durch Rommels-pacher in der Nachspielzeit war nur noch eine schöne Zugabe. Verdient hatte sich Schröck den Erfolg schon in der ersten Hälfte. Den frühen Rückstand nach einem von Marco Loi verschuldeten Foulelfmeter schüttelte der FSV ab. Nach Vorarbeit von Jens Borawski glich Günay Özbay aus (12.). Nach einem Ballgewinn des besten Schröckers, Tim Schott, hatte Özbay Pech, dass sein satter 25-Me-ter-Schuss nur am Pfosten landete (29.). „Gut Männer! Bleibt dran“, rief Markus Kubonik, der spürte, dass die Überraschung im Bereich des Möglichen lag. Und seine Schützlinge erhörten ihren Trainer. Mit dem 3:2 unmittelbar vor der Pause setzte Greb das richtige Zeichen.

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 19. September 2011
  • 6. Spieltag

 

 

FSV Schröck II - TSV Elnhausen 2:3.

Tore: 1:0 Tobias Leist (15.), 1:1 Robin Ebersbach (31.), 1:2 Rainer Weber (55.), 2:2 Christian Rettig (61.), 2:3 Florian Zedlack (78.).

In einem flotten Spiel waren die Gastgeber bis zur Pause besser. Im zweiten Durchgang kam Elnhausen stärker auf und feierte am Ende seinen ersten Saisonsieg.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga
  • 16. September 2011
  • 11. Spieltag

 

 

von Holger Schmidt und Herbert Lenz

 

Verbandsliga Mitte: Schröck empfängt den Spitzenreiter

 

Schröck und der VfB Marburg bekommen es mit den beiden Top-Teams der Verbandsliga zu tun. Auch Breidenbach erwartet eine schwere Aufgabe

 

FSV Schröck – Türk. SV Wiesbaden (So., 15.30 Uhr).

Braunfels ist abgehakt. Trainer Markus Kubonik erinnert nach dem 0:2 lieber an die Spiele zuvor. „Da haben wir gezeigt, dass wir unsere Chancen nutzen können. Ich denke, wir haben vorne die Hemmungen abgelegt.“ Um den Ehrgeiz gegen den Spitzenreiter muss sich der Übungsleiter keine Sorgen machen: „Jeder ist noch einen Tick motivierter, dem Favoriten ein Bein zu stellen.“ Die technisch versierte Mannschaft aus der Landeshauptstadt ist vorne überdurchschnittlich gut besetzt – 33 erzielte Tore sprechen eine deutliche Sprache. „Die Frage ist, wie gut wir die Offensive ausschalten können“, sagt Kubonik, der wieder mit Bernd Wiesner, Christian Rettig und Tobias Mandler planen kann

 

VfB Unterlieder-bach – FV Breidenbach (So., 15 Uhr).

„Die ersten beiden Gelb-Roten Karten waren berechtigt, die dritte gegen Max Schneidmüller etwas überzogen. Wir haben es versäumt, mit zehn gegen elf das dritte Tor nachzulegen. Wenn wir das dritte Tor machen, gewinnen wir auch das Spiel“, blickt FVB-Trainer Frank Winkler nochmals auf das Remis gegen den Türkischen SV Wiesbaden zurück. Auf den ersten Blick sei das Spiel am Sonntag in Unterliederbach ein Duell auf Augenhöhe. „Wenn ich aber sehe, was Unterlieder-bach an hochkarätigen Individualisten auf dem Platz hat, die fast alle schon höherklassig gespielt haben, ist das Team favorisiert. Allerdings liegen uns Mannschaften, die in der Tabelle vor uns stehen, weil wir da befreiter aufspielen können. Insofern hoffe ich auf etwas Zählbares“, ergänzt Winkler. Verzichten muss er auf Yannick Runzheimer (Zerrung) und Dennis Brandl (privater Termin). Dafür sind Dominic Blöcher und Thomas Wellner wieder mit dabei

 

Viktoria Kelsterbach – VfB Marburg (So., 15 Uhr).

Eine Überraschung möchte der VfB schaffen und Punkte beim Tabellenzweiten mitnehmen. „Wir müssen höllisch aufpassen, weil der Gegner in der Offensive extrem stark ist“, sagt Marburgs Trainer Mirko Gut. „Wenn die Kelsterbacher ins Spielen kommen, sind sie schwer zu vertei-digen.“ Das temporeiche Spiel müsse seine Mannschaft unterbinden, so der Coach weiter. Immerhin: An die Partien aus seiner Spielerzeit mit Steinbach, Ederbergland und dem VfB gegen die Viktoria denkt Gut gerne zurück: „Da haben wir eigentlich immer gut ausgesehen.“ Personell sieht die Lage auch ordentlich aus. Junior Hull, Steffen Rechner und Jan Eberling sind fraglich, können aber vermutlich spielen

 

 

Verbandsliga Mitte:

VfB Gießen - TSG Wörsdorf, FSV Braunfels - FV Biebrich, FC Ederbergland - TSG Wieseck, RSV Würges - SG Oberliederbach (alle Sa., 15.30 Uhr), Watzenborn - SC Waldgirmes II, VfB Unterliederbach - FV Breidenbach, FC Eddersheim - Kastel, Vikt. Kelsterbach - VfB Marburg (alle So., 15 Uhr), FSV Schröck - Türk. SV Wiesbaden (So., 15.30 Uhr).

 

 

  • Resümee Kreisliga A- Marburg
  • 12. September
  • 5. Spieltag

 

 

TSV- Speckswinkel – FSV- Schröck II 1:1

Tore: 0:1 Tobias Leist (30.), 1:1 Daniel Sommer (65.),

Das letzte Aufgebot der Gastgeber war zwar meist feldüberlegen. In einem teilweise hektischen Spiel, in dem der Unparteiische nicht immer Herr der Lage war, gingen die Gäste in der 30. Minute aber überraschend in Führung. Durch einen Freistoß, der keiner war (Jörg Müller stolperte über seine eigenen Füße), glich Speckswinkel in der 65. Minute aus. „Unser Problem ist die Chancenverwertung“, klagte Speckswinkels Vorsitzender Uwe Gies.

 

 

  • Resümee Verbandsliga Mitte
  • 12. September
  • 10. Spieltag

 

von Holger Schmidt

 

Ein Rückfall in alte Gewohnheiten

 

Verbandsliga Mitte: Braunfels – Schröck 2:0

 

Braunfels. So groß die Erleichterung über den ersten Dreier der Verbandsliga-Saison war, so groß war die Ernüchterung nach der Niederlage in Braunfels. Dabei empfand Markus Kubonik das 0:2 als vermeidbar – wie die meisten Trainer. Schröcks Coach hatte aber insofern Recht, als dass weder sei-ne Schützlinge noch der Geg-ner aus dem Spiel heraus Produktives zustande brachten. Ein torloses Unentschieden beim selbsternannten Aufstiegsanwärter wäre die logische Konsequenz gewesen – womit sich Kubonik und die Seinen nach 90 Minuten wohl auch zufrieden gegeben hätten. „Es wäre mehr drin gewesen“, sagte der Trainer des Aufsteigers. „Wenn wir 100 Prozent abgerufen hätten“ Stattdessen verfiel Schröck auf dem tiefen Rasen in alte Gewohnheiten. Die Konstanz, nötig um auf diesem Niveau Zählbares mitnehmen zu können, fehlt einfach. Eine Chance für die Gäste sahen die 150 Zuschauer jedenfalls nicht. Mit Wohlwollen könnte man einen Versuch von Lukas Greb in die Kategorie einordnen. „Das hatte Kreisoberliga-Niveau, aber von beiden Seiten“, sagte Kubonik. Beim Gegner sah es nämlich nicht viel besser aus. Patrick Jung hatte in der ersten Hälfte die einzige halbwegs als solche zu bezeichnende Möglichkeit aus dem Spiel heraus. Doch nach einem Abpraller traf der Braunfelser Mittelfeldmann den Ball nicht richtig, der Schuss landete in der Nähe der Eckfahne. Zwei Standardsituationen gaben letztlich den Ausschlag. Nach einem unnötigen Foul von Tim Schott 18 Meter vor dem Tor legte sich Braunfels-Torjäger Sebastian Schäfer den Ball zurecht und traf zum 1:0 (55.). Sechs Minuten später die Entscheidung: Die Gastgeber schlugen eine Ecke an den kurzen Pfosten. Die Absprache zwischen Schröcks Keeper Frank Baumeister und seinen Vorderleuten stimmte nicht, Baumeister faustete den Ball weg, traf aber so unglücklich den Oberschenkel von Innenverteidiger Hakan Keskin, dass das Spielgerät zum 2:0 für Braunfels im Tor landete. Bezeichnend für die dürftige Vorstellung des Aufsteigers. „Wir haben zu viele Fehler im Pass- und Aufbauspiel drin gehabt“, bemängelte Trainer Kubonik. „Der Gegner war nicht viel bes-ser, hat aber unsere individuellen Fehler bestraft.“

FSV- Braunfels – FSV- Schröck 2:0 (0:0)Tore: 1:0 S. Schäfer (55.), 2:0 (61., Eigentor Keskin)

Braunfels: Steinbrenner - Schmidt, M. Jung, Dinkel, Fuerbeth (46. Aniello), Dragusha, P. Jung, Gojanaj, Winch (58. Heblik), Kretschmann (65. Desch), S. Schäfer. Schröck: Baumeister - Greb, Keskin, Eichler, Kukowka (72. Schwarz) - Borawski, Schott, Kraus (62. Saleh), Kilercioglu - Özbay (46. Loi), M. Schäfer.

Schiedsrichter: Boris Kosche (Eltville).

Zuschauer: 150.

Beste Spieler: M. Jung, S. Schäfer

 

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Mitte
  • 9. September
  • 10. Spieltag

 

 

FSV Braunfels – FSV Schröck (Sa., 15.30 Uhr).

 

Mitgehalten habe sein Team auch vorher schon, findet Schröcks Trainer Markus Kubonik. „Nur dass wir kaum Punkte geholt haben.“ Mit dem klaren 4:0 über Breidenbach änderte sich das. „Wenn du zu Hause den ersten Sieg einfährst, ist natürlich eine gewisse Erleichterung zu spüren“, so Kubonik weiter. Erstmals hätten seine Spieler über einen längeren Zeitraum das Niveau gehalten, was sie sonst nur phasenweise abrufen konnten. Kubonik weiß aber auch: Seine Elf muss sich in Braunfels nochmals steigern. „Das ist der selbsternannte Aufstiegsfavorit, die bringen alles mit“, sagt der Trainer. „Wir müssen an unsere Grenzen gehen.“ Bei Standard-situationen seien die Jung- Brüder Manuel und Patrick gefährlich, vorne gilt das Augenmerk Sebastian Schäfer. Schröck muss jedoch auf Christian Rettig, Bernd Wiesner (beide private Gründe) und Tobias Mandler (verletzt) verzichten. Dafür rückt Mittelfeldspieler Daniel Wolf (A-Jugend) in den Kader.

 

 

  • FSV- Schröck feiert sein 90. Jubiläum
  • 6. September 2011

 

 

von Karin Waldhüter

 

Teamgeist und Einsatz prägt den Verein

 

FSV Schröck feierte am Wochenende sein 90-jähriges Bestehen

 

Vaupel stellt Kunstrasenplatz in Aussicht

 

Gleich doppelten Grund zum Feiern gab es am Wochenende: Eingebettet in die Kirmes feierte der FSV 1921 Schröck mit einem dreitägigen Festprogramm sein 90jähriges Bestehen.

Marburg. Nach einem stimmungsvollen Musikprogramm mit „Abba 99“ am Freitag und dem „Aalbachtal-Express“ am Samstag – allein 680 Karten wurden an diesem Abend verkauft – folgte am Sonntagmittag, nach dem gut besuchen Festgottesdienst im Festzelt, der Festkommers des FSV Schröck. In dessen Mittelpunkt standen Ehrungen, Grußworte, Vereinsanekdoten und der Auftritt der Kinderturnabteilung. Für den erkrankten Vorsitzenden des FSV Schröck, Willi Rommelspacher, übernahm der Vorsitzende des Fördervereins, Reinhard Nau, die Begrüßung.

Stimmung bei Musik Beste Feierstimmung herrschte unter den knapp 300 Besuchern, nicht zuletzt wegen des überragenden Siegs des FSV Schröck gegen Breitenbach am Festwochenende. „Der FSV Schröck im Jahre 2011 zeichnet sich dadurch aus, dass sich ganz viele Aktivitäten auf viele Schultern verteilen“, sagte Nau. Zur gleichen Zeit würden drei Senioren- und acht Jugendmannschaften betreut. „Am Sportplatz wird gebaut, es gibt Kinderturn- und Gymnastikangebote und ein solches Fest wird auf die Beine gestellt“, zählte Nau auf. Teamgeist, Gemeinschaft, Zusammenhalt und Einsatzbereitschaft prägten den Verein, der heute 440 Mitglieder zählt. Für die Organisation der Veranstaltung zeichnete sich der Festausschuss verantwortlich, angeführt von Robert Schäfer, Norbert Kauntz und Herbert Nahrgang und den vielen Helfern die „tagelang geschuftet haben“. Mit Matthias Nau, dem Jugendleiter des Vereins und Othmar Schmitt standen dann gleich zwei Vereinsvertreter auf der Bühne die unterhaltsam durch das Programm führten. Mit Anekdoten aus der Vereinsgeschichte unterhielt Othmar Schmitt. So berichtete er unter anderem von dem „Schlammfest“ im Jahre 1971 das aufgrund des anhaltenden Regens in die Annalen des Vereins Einzug hielt. Als erster Redner überbrachte Oberbürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung Egon Vaupel die Grüße des Magistrats. „Das Klima und das Gemeinwesen ist in Schröck außergewöhnlich“, sagte Vaupel, der vor allem die gute Jugendarbeit des Vereins würdigte. Er hoffe, dass die Bauarbeiten am Sportplatz mit der gleichen außergewöhnlichen Eigenleistung unterstütz werden, wie schon so oft in Schröck. Applaus erhielt der OB, als er den Kunstrasenplatz ansprach. „Ich weiß, dass ihr einen Kunstrasenplatz braucht, er steht bereits auf der Agenda und es wird in den nächsten Jahren zu einem Ergebnis kommen“. Auf das ehrenamtliche Engagement ging Dr. Karsten Mc. Govern ein: „90 Jahre ist eine lange Zeit für einen Verein, das geht nur, wenn viele Ehrenamtliche tätig sind“, so der erste Kreisbeigeordnete. „Der FSV ist momentan auf einem Höhenflug“, sagte Heinrich Nau von der Kolpingfamilie als Vertreter aller Schröcker Vereine. „Auf die gute Jugendarbeit des FSV Schröck können wir neidisch sein“, so Heinrich Nau weiter. Zahlreiche Ehrungen Viele lobende Worte für den FSV Schröck fand der Ehrenkreisfußballvorsitzende und Ehrenmitglied des Hessischen Fußballverbandes Ludwig Reinhard. Er ehrte Ewald Lauer, Alfons Schäfer, Gerhard Nau, Helmut Matt und Robert Schäfer für ihre verdienstvolle ehren-amtliche Arbeit. Die Ehrungen des Landessportbundes übernahm der stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Marburg Hermann Brand. Er ehrte Christine Nahr-gang, die von 2002 bis heute Abteilungsleiterin des Turnen und 2. Kassiererin ist, Lothar Luzius für seine Arbeit als zweiter Vor-sitzender (2006-2010), Jugendleiter (2000 bis 2006) und Jugendbetreuer (1985 bis 2000), Ebenfalls geehrt wurde Andreas Wagner, der als Platz- und Zeug-wart seit 1980 tätig ist. Der Ehrenamtsbeauftragte des DFB Henner Auffahrt ehrte mit Reinhard Nau und Gisela Wagner zwei „außerordentliche“ Persönlichkeiten für ihre verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit. Für ihre 25jährige Mitgliedschaft im FSV ehrten Reinhard Nau und Matthias Nau folgende Mitglieder: Willi Rommelspacher, Ruth Henkel, Kerstin Nau, Anja Olschewski, Irmtraud Stanger. Für 50 Jahre: Walter Jacobi, Ewald Lauer, Helmut Schick, Adolf Schmitt.

 

 

 

  • Resümee Verbandsliga
  • 5. September 2011
  • 8. Spieltag

 

 

von Marcello Di Cicco

 

4:0 bringt Schröcker in Feierlaune

 

Fußball, Verbandsliga Mitte: FSV Schröck besiegt Breidenbach klar ·

 

Hinterländer sehen zweimal Gelb-Rot

 

In einem flotten und phasenweise ruppigen Derby fegte Schröck den FV Breidenbach mit 4:0 vom Platz und lieferte sich passend zum Kirmeswochenende den Grund zum Feiern

 

Schröck. Hätte sich der FSV Schröck ein Drehbuch für den Ablauf des Kreis-Derbys schreiben können, es hätte dem tatsächlichen Spielverlauf am Samstag-nachmittag wohl sehr ähnlich gesehen. Aus dem ersten Heimsieg der Saison wurde zugleich ein Kantersieg. Und das just an dem Wochenende, an dem der FSV Schröck anlässlich seines 90-jährigen Bestehens die Kirmes im Marburger Vorort ausrichtete. „Gemeinsam mit dem Vorstand hatten wir geplant, heute noch einen schönen Abend auf der Kirmes zu verbringen“, erzählte FSV-Trainer Markus Kubonik. „Wir wussten vor dem Spiel, dass wir heute etwas machen müssen. Ein solcher Sieg ist aber der absolute Hammer“, brachte FSV-Nachwuchshoffnung Sebastian Kraus die Stimmungslage seiner Mannschaft nach dem Abpfiff auf den Punkt. Dass in Kraus ausgerechnet der einzige Einheimische in der Schröcker Anfangsformation das Torfestival am Elisabethbrunnen eröffnete, war nur der vorläufige Höhepunkt des Spiels. In der Nachspiel-zeit der ersten Hälfte versenkte Kraus eine herrliche Flanke vom starken Günay Özbay, der sich zuvor an der Eckfahne durchgesetzt hatte, aus vollem Lauf volley und er-zielte damit seinen ersten Verbandsliga-Treffer (45. + 2). „Meiner Ansicht nach hätte es in dieser Situation einen Frei-stoß für uns geben müssen“, haderte FVB-Coach Frank Winkler jedoch mit der Leistung des Unparteiischen Wissam Awada (Kassel) und blieb damit keines-wegs alleine. Ab der 20. Minute sahen die etwa 250 Zuschauer im Zwei-Minuten-Takt teils grobe Fouls, die Awada mal mehr, mal weniger ahndete und damit auch für Unverständnis in beiden Fan-Lagern sorgte. „Das ist ja lächerlich!“, war noch einer der „freundlichsten“ Zurufe, die sich der Unparteiische vom Seitenrand anhören musste. Erst als FVB-Kapitän Dominic Thomas, der später noch zur leidtragenden Figur werden sollte, seine Elf mit den Worten „Weniger meckern, mehr Fußball spielen“ lautstark ermahnte (31.), kam es wieder zu mehr Spielfluss im ersten Abschnitt. In dem hatten die Gastgeber mit Beginn das Kommando übernommen, wenngleich die Perftaler durch Kopfbälle von Yannick Runzheimer (28., 44) und Silas Förster (38.) die besseren Torchancen verbuchten. „Uns war vorher klar, dass dieses Spiel durch Standardsituationen entschieden wird“, sagte Winkler. Und er sollte Recht behalten. Gepaart mit gravierenden individuellen Fehlern in der Hintermannschaft der Gäste erhöhten die Platzherren infolge eines Freistoßes (54.) und einer Ecke (66.) innerhalb einer knappen Viertelstunde nach der Pause auf 4:0. Zwischenzeitlich rückte aber wieder Schiedsrichter Awada in den Mittelpunkt des Geschehens, indem er Silas Förster (59.) und Dominic Thomas (69.), die beide nur kurz zuvor Gelb gesehen hatten, vom Platz stellte. „Das war das i-Tüpfelchen“, meinte Winkler, der nun ansehen musste, wie elf Schröckern gegen neun Hinterländer bis zum Abpfiff so gut wie alles, der Winkler-Elf hingegen so gut wie nichts gelang. „Die zweite Halbzeit haben wir beherrscht“, konstatierte „Kubo“, dem nicht entgangen war, dass Rückkehrer Cevayir Kilercioglu das Offensivspiel der Heimelf spürbar belebt hatte. „Cevi bringt viel Entlastung in unser Spiel und ist unberechenbar“, lobte der FSV-Trainer, der vorfreudig feststellte: „Mit einem Sieg lässt es sich natürlich heute Abend schöner feiern.“

FSV- Schröck – FV- Breidenbach 4:0 (1:0).Tore: 1:0 Sebastian Kraus (45.+2), 2:0 To-bias Mandler (54.), 3:0 Cevayir Kilercioglu (57.), 4:0 Hakan Keskin (66.). Schröck: Baumeister – Keskin, Eichler, Saleh, Greb – Schott, Borawski – Kraus (75. Philipp), Schäfer (71. Rommelspacher), Kilercioglu – Özbay (46. Mandler). Breidenbach: Lokoc – Thomas, Brandl, Förster, Claudi - Wellner, Kaya, Badouin (70. Schneidmüller), Blöcher (80. Moreno) – Runzheimer (65. Konecny), Damm. Schiedsrichter: Wissam Awada (Kassel).

Zuschauer: 250.

Gelb-Rot: Silas Förster (59.), Dominik Thomas (69., bei-de Breidenbach).

Gelbe Karten: Özbay / Wellner, Damm, Brandl.

Beste Spieler: Ki-lercioglu, Schäfer, Özbay, Greb / Wellner.

 

 

  • Vorbericht Verbandsliga Mitte
  • 2. September 2011
  • 8. Spieltag

 

 

von Michael E. Schmidt und Herbert Lenz

 

Trainer Markus Kubonik will endlich den ersten Heimsieg

 

Verbandsliga Mitte: FSV Schröck empfängt Breidenbach

Der FSV Schröck will am Wochenende doppelt feiern – erst einen Sieg im Derby, dann auf der Kirmes anlässlich seines 90-jährigen Bestehens.

 

FSV Schröck – FV Breidenbach (Sa., 15.30 Uhr).

Kirmeswochenende in Schröck: Was wäre da nicht schöner als ein „Dreier“ im mit Spannung erwarteten Derby gegen Breidenbach. „Ich denke, die Feierlichkeiten sind eine zusätzliche Motivation für meine Spieler und hoffe, endlich den ersten Heimsieg in dieser Saison einzufahren“, sagt Schröcks Trainer Markus Kubonik. „In den bisherigen Spielen waren wir immer Außenseiter, wobei dies spielerisch meist nicht erkennbar war. Nur unter dem Strich sprang etwas zu wenig heraus. Nun steht aus meiner Sicht ein Spiel auf Augenhöhe an, in dem wir etwas reißen wollen“, ergänzt der Coach. Kubonik weiß aber auch um die Stärken des Gegners, der ebenfalls als Aufsteiger „einen mit vielen Punkten hingelegt hat“. Schröck will mit einer kontrollierten Offensive beginnen und je nach Spielstand von Minute zu Minute die Angriffsbemühungen forcieren. Verzichten muss „Kubo“ auf Andreas Kukowka, Bernd Wiesner (beide beruflich verhindert), Kevin Schneider (verletzt) und Marco Loi (Urlaub). Trotz bislang respektablen 13 Punkten aus acht Spielen sagt FVB-Trainer Frank Winkler: „Das einzige was bei uns beständig ist, ist die Unbeständigkeit. Dafür gibt es keine Erklärung. Guten Spielen, die wir zu Hause abliefern, folgen auswärts die schlechten.“ Schröck habe Spieler mit großer Erfahrung in seinen Reihen. Es sei eine schwer zu spielende Mannschaft, „die auf unserem Niveau steht und defensiv sehr gut besetzt ist. Dennoch sind drei Punkte drin“, sagt Winkler, der auf Felix Baum und Papa Yaw Afriyie verzichten muss.

 

  • Anzeige 1. September

 

FSV Schröck wird
90 Jahre alt

 


Schröck. Der FSV Schröck feiert
an diesem Wochenende
vom Freitag, 2. September, bis
zum Sonntag, 4. September sein
90-jähriges Bestehen im Festzelt
an der Roßdorfer Straße im
Marburger Stadtteil Schröck.
Dabei gibt es ein reichhaltiges
musikalisches Programm. Am
Freitag ab 21 Uhr spielt „Abba
99“; am Samstag ab 20 Uhr gastiert
der „Aalbachtal-Express“,
und am Sonntag ab 14 Uhr musizieren
dann die „Spessart-Eichen“.
Zudem gibt es am Sonntag
ab 12.30 Uhr einen Festkommers
mit Grußworten und der
Ehrung verdienter Mitglieder
im Festzelt.